Ich und die Winchester von Dixongirl (Mein Leben Mit Sam und Dean) ================================================================================ Kapitel 2: Erwachen, Fragen und alter Schmerz --------------------------------------------- Nachdem ich die Augen aufgeschlagen habe und den besorgten Blick der Jungs erblicke, fiel mir alles ein. Jeffs Tod, die Dämonen. Einen Moment lang stockt mir der Atem. Gerade so schaffe ich es, nicht zu weinen und frage mit gebrochener Stimme „Woher kennt ihr mich und wo bin ich und warum habt ihr mich mitgenommen und wer seid ihr?“, worauf der jüngere der beiden, der mit den zottigen Haaren, ganz nebenbei etwas sympathisch wirkender, ruhig und mitfühlend meint „Jeff war ein Freund von Bobby Singer und als die Leute...“ Ich unterbreche. „Dämonen.“ Sam fährt fort. „Du bist im Bilde. Also die Dämonen dich festhielten, rief er sofort an und er hatte auch vorher regelmäßigen Kontakt mit Bobby und der erzählte uns alles. Da wir zufällig in der Nähe waren, kamen wir dich retten. Der Typ neben mir, ist mein Bruder Dean. Dean Winchester. Und ich bin Sam und wir werden auf dich aufpassen. Wir wissen auch das mit deinen Eltern.“, erläutert er mir. Ich glaube ihm dann und sehe zu Dean, der mich mit einem Grinsen ansieht und ganz als wüsste er, was in mir vorgeht, meint: „Ich glaube, es wird Zeit für ein Bier. Du bist sicher total fertig.“ Ja, aber was ich brauche... „Aber was ist, wenn ich nicht will, dass ihr mir helft?“, frage ich, worauf der ältere Winchester meint: „Willst du Jeffs letzten Wunsch etwa mit Füßen treten und dass er umsonst sein Leben für dich gab?“ Erst jetzt realisiere ich alles. Ich schüttel den Kopf und plötzlich, bei der Erkenntnis, dass Jeff nie mehr zurückkommt, rollen Tränen über mein Gesicht. „Ich bin ganz allein.“, murmele ich, woraufhin Dean auf mich zukommt und mich umarmt und Sam meine Hand nimmt und schließlich beide fast aus einem Mund meinen „Du bist nicht allein.“ Sam sagt weicher „Es ist hart, ich weiß, und nicht das selbe. Du kennst uns nicht, aber wir sind für dich da,wenn du uns lässt.“, worauf ich meine „Ich lasse euch, aber nur, wenn ihr mir beibringt, sie alle aufzuhalten.“, worauf Dean meint „Du willst jagen lernen. Normal würde ich dir davon abraten, aber nach dem, was du schon erlebt hast, glaube ich, dass es die einzige Lösung ist. Also gut.“ Und dann bringt er mir ein Bier und ich beruhige mich nach einer Zeit und lasse mir alles über das Jägerdasein erklären. Irgendwie müsste es mir auch Angst machen, dass ich den Jungs so schnell Vertrauen und Glauben schenke, aber sie sind meine einzige Chance und ich fühle mich für den Moment einfach zu wohl und zu geborgen in der Nähe der Jungs. Wie Sam und Dean mich anblicken, so warm, friedlich, wobei Sams Blick etwas wärmer wirkt. Es tut einfach gut. Also werde ich bei den Winchesters bleiben. So unterhalten wir uns über unterschiedliche Dinge. „Jungs, ich brauche aber noch was zum Anziehen. Ich meine, ich kann doch nicht ständig in der gelben Schürze, Minirock und gelbem Shirt rumrennen.“ Von Dean höre ich darauf etwas wie „Der Mini sieht doch heiß aus.“, worauf Sam ihn leicht mit dem Ellenbogen in die Rippen haut und Dean zusammenzuckt und ich lache. Dann meint Sam „Keine Sorge. Morgen kaufen wir dir was Neues, aber zuerst komm zur Ruhe und wir werden auch morgen den Ort verlassen. Es ist sicher und es wartet eine Menge Arbeit auf uns und wir müssen herausfinden, warum das damals mit deinen Eltern passieren musste und die Dämonen dich lebend mitnehmen wollten.“, worauf ich nur meine „Okay, gehen wir es gemeinsam an.“ Ich trank mittlerweile mein fünftes Bier und ein paar Kurze. Langsam merkte ich war . Ich glaube, ich werde langsam betrunken. „Hm und bei wem schlafe ich heute im Bett?“, frage ich lallend und anzüglich, worauf die Jungs sich ansehen und Dean meint „Ich schlafe auf dem Sofa.“ worauf ich wiederum schmolle und die Jungs beide lachen. Es vergehen weitere Stunden. Zwischendurch gingen die Jungs sich nacheinander duschen und ich erhaschte einen Blick auf die nackten, sexy Oberkörper der Jungs und auf einmal, Dean schien wohl zu vergessen, dass ich da war, kam er in Handtuch bekleidet zu uns raus, da er seine Sachen vergessen hatte mit reinzunehmen und sein Handtuch fällt runter und ich sehe seine volle Pracht, worauf ich pfeife und Dean schnell das Tuch hochzieht und Sam mir die Augen zuhält und eindeutig eifersüchtig meint „Dean, Mel ist auch da!“ worauf Dean scherzend meint „Wer weiß? Vielleicht wollte ich ja, dass die Süße mich so sieht.“ und zwinkert mir zu, worauf ich rot wurde. Stunden später schlief ich ein, die Jungs neben mir im Bett, da wir Fernsehen schauten. Ich kuschelte mich im Schlaf an die Beiden und selbstverständlich war ich zwischendurch auch duschen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)