Yahra - Inuyasha's Schwester von FletchAlice ================================================================================ Kapitel 11: Der Wunsch der in Erfüllung geht und Inuyasha zwischen zwei Frauen! ------------------------------------------------------------------------------- So nun endlich das nächste Kapitel ;) hatte leider sehr viel Stress in letzter Zeit. Hoffe es gefällt euch! ^-^ so nun viel Spaß beim lesen Anshin und Yuri waren sich nicht sicher wohin sie die, eben bewusstlos gewordene, Frau hinbringen sollten. Eigentlich durften die Kranken erst dann ins Dorf wenn alle, die dabei sind, den Test abgeschlossen haben. Egal welches Ergebnis raus kam. Diejenigen die es schafften dürfen rein und die Anderen wurden von Yuri angegriffen. "Wir bringen sie erstmal ins Kranken Zimmer. Sie muss behandelt werden und zwar von... naja.. du weißt schon... 'ihr'. Ich weiß nämlich nicht wie es passiert ist das diese Wunde wieder offen ist. 'Sie' ist die Einzige die jetzt noch ihr Leben retten kann. " Bei dem Wort 'ihr' sahen sich die Schwestern gegenseitig an. Wie sollten sie es 'ihr' erzählen ohne den Kopf zu verlieren? Von Anfang an gab es klare Regeln in diesen Dorf und die galten für alle, immer! "Wir müssen dann sofort zu 'ihr'. Vielleicht versteht 'sie' ja wie schwer es dem Hund fällt. Wir haben nur diese eine Chance, ansonsten könnten wir alles verlieren." Die Schwestern brachten die Frau in das, vorher genannte, Zimmer und nach weiteren Vorbereitungen verschwand Anshin, während Yuri bei der Tür stehen blieb. Ihr durchdringender Blick wanderte zu den Freunden dieser Frau. "Ihr müsst jetzt gehen! Es wird schon so schwierig genug 'sie' dazu zu überreden ihr zu helfen. Also raus!" Sango sah kurz zu Miroku und beide sind sich einig gewesen. Lieber gehen sie, als die Gesundheit ihrer Freundin aufs Spiel zu setzten. Auch wenn sie gerne bei Kagome geblieben wären und die geheimnisvolle Person angetroffen hätten. Hand in Hand gingen die Beiden aber trotzdem mit der Wölfin aus dem Zimmer. Sie wurden in ein Haus in der Nähe gebracht, mit zwei Betten, einem Tisch und dazu passenden Sesseln. "Ihr könnt euch derweil hier ausruhen. Sobald wir wissen was mit eurer Freundin, und natürlich auch mit euch, passiert, sagen wir Bescheid." Die Wölfin wollte gerade verschwinden als sie sich doch noch einmal entschied sich umzudrehen. "Nur ein gut gemeinter Rat: verlasst dieses Haus niemals! Wenn einer der anderen Einwohner euch hier herumstreifen sieht, dann seid ihr tot!" Damit ging sie dann endgültig raus. Sango spazierte durch den Raum, sah sich alles an und setzte sich dann auf eins der Betten. Es war ein wenig hart, aber immer noch besser als der Wald. Ein kurzer Blick zu Miroku, ein paar mal neben sich aufs Bett klopfend und schon saß er bei ihr. Sie lehnte sich an seine weiche Schulter und lies ihren Tränen freien Lauf. So viel ist in letzter Zeit geschehen und sie ist froh sich bei Miroku endlich einmal den Kummer von der Seele zu weinen. Nach einer Zeit fragte Sango: "Was hast du eigentlich geträumt? Wir haben noch gar nicht darüber geredet." Miroku wusste das sie es nur wissen wollte um sich abzulenken, deshalb tat er ihr den Gefallen, auch wenn ihm nicht ganz wohl bei der Sache war. "Weißt du noch wie Kagome das letzte Mal so krank war? Da wo sie von der schwarzen Priesterin verflucht wurde?" Die Angesprochene nickte. "Das war eine schreckliche Zeit. Wir wussten nicht ob wir sie nicht doch noch verlieren würden." "Genau. Irgendwie war ich wieder dort und musste alles noch einmal erleben, mit einer Ausnahme...." Der Mönch stand auf und bewegte sich mit schnellen Schritten von ihr weg, zu dem einzigen Fenster in diesem Haus. Natürlich fand das Sango total komisch aber sie ließ ihn in Ruhe. Irgendwas war in diesen Traum was ihn aufgewühlt hatte. Deswegen wartete sie einfach ab und wurde dann mit einem weiteren Teil des Traumes belohnt. "Nicht nur Kagome war in meinen Traum verflucht sondern auch.. naja.. du." Ein kleiner Seitenblick von ihm zu ihr und er erzählte sofort weiter. "Ich weiß nicht wie ich es dir erzählen sollte. Ich musste mich aber zwischen dir und Kagome entscheiden und dass während ihr Beide gelitten habt." Sango stand auf und nahm seine Hand in ihre und sah ihn mitfühlend aber auch verwirrt an. "Warum das denn? Ich dachte man muss sich gegen seinen größten Wunsch und für Kagome entscheiden. War das bei dir anders?" Er wurde rot und wandte sich wieder zum Fenster. "Nein. Ähmm bei mir war es genau so wie bei euch auch." Weiter verwirrt versuchte sie darauf zu kommen was er damit sagen wollte. Doch gleich danach viel es ihr wie Schuppen von den Augen. "Du meinst..." Ihre Augen wurden groß und ihrer Wangen Tomatenrot. Jetzt sah er ihr endlich in die Augen und sie erkannte das auch er gerötet war. "Ja. Und ich musste mich entscheiden ob ich Kagome vor einem Angriff rette oder zu dir komme und ein neues Leben mit dir an meiner Seite anfange. Du hast gemeint entweder ich entscheide mich jetzt sofort für dich oder du bist für immer weg." Eine einzelne, aber eine so viel sagende, Träne floss über sein Gesicht. Sie war sprachlos gegenüber diesem Geständnis. Mit ihrer Hand strich sie geistesabwesend die Träne von seiner Wange, während ihr Gesicht sich immer näher zu seinem bewegte. Ganz sanft legte sie ihre Lippen auf seine, schloss die Augen und küsste ihn. Miroku konnte es nicht fassen. Noch vor einer nicht all zu langer Zeit hatte er sie in seinem Traum verloren und jetzt küssten sie sich so als würde es kein Morgen geben. Ihre Lippen waren so weich und süß. Doch kurz darauf unterbrach er diese Situation. "Ich kann nicht, Sango. Nicht so." Bevor sie auch nur daran denken konnte ihn nach dem Grund zu fragen, kniete er sich vor ihr auf den Boden. "Was...?" Behutsam nahm er ihre Hand in seine und blickte, voller Liebe, zu ihr auf. "Sango du hast mein Herz schon gestohlen als ich dich das erste Mal kämpfen sah. Wie du mit deinem Hiraikotsu umgehst machte mich schon immer schwach. In jeden Moment den ich bei dir verbringe will ich dir immer nahe sein und sind wir getrennt voneinander so sind meine Gedanken immer bei dir. Du bist für mich genauso wichtig,... Nein! Wichtiger! als die Luft zum atmen. Ich will das nur du meine Kinder zur Welt bringst und ich der einzige Mann in deinem Leben bin! Darum frag ich dich jetzt: Willst du mich hei...." "Ja!" Sie konnte ihn nicht beenden lassen. Die Antwort wusste sie schon seit einer Ewigkeit. Mit Schwung stürzte sie ihm an den Hals. Zusammen krachten sie zu Boden, worauf ein herzhaftes Lachen ertönte. Beide konnten es nicht ganz glauben. Endlich, nach so langer Zeit, sind sie verlobt und würden wirklich heiraten. Sango setzte sich auf Miroku, nahm sein Gesicht in die Hände und küsste ihn leidenschaftlich. Dann legte sie sich neben ihn und ließ sich von ihm in die Arme nehmen. Angekuschelt sah sie sich die Sterne an, die gerade durch das Fenster herein schienen. Miroku bemerkte das seine Zukünftige den Himmel betrachtete, aber er konnte dies nicht. Er hatte nur noch Augen für die Frau die er über alles Liebte und die endlich ihm gehörte. Nie wieder würde er eine Andere auch nur aus dem Seitenwinkel ansehen. In seinen Leben wird es nur noch sie geben! Mit diesen Gedanken schlief er ein, aber nicht ohne das Wichtigste in seinen Leben ganz fest zu halten. Und zwar für immer! "Ich werd ein wenig spazieren gehen." Schon halb zur Tür raus schloss sich die Hand seiner Frau um sein Handgelenk. "Seit einer Woche bist du fast nur noch draußen. Wir bekommen dich fast gar nicht mehr zu sehen. Inu no Taisho fragt ständig wo sein Daddy ist und das Schlimme ist das ich es ihm nicht einmal sagen kann, weil auch ich es nicht weiß! Rede mit mir, Inuyasha! Was ist mit dir los?" Bedrückt wandte er sein Gesicht von seiner Frau weg, denn er konnte ihr nicht in die Augen schauen. Wie sollte er es ihr auch erklären. Seit dem Abend vor einer Woche hatte er Kagome nicht mehr gesehen. Eigentlich hätte sie schon längst wieder auftauchen sollen, aber dies war nicht so. Deshalb durchsuchte er Tag und Nacht die Umgebung nach ihr und er wusste nicht einmal warum. Er hatte eine perfekte Frau und einen genauso perfekten Sohn die ihn Beide über alles liebten. Demnächst bekommen sie sogar, endlich, ein zweites Kind. "Wir reden wenn ich wieder zu Hause bin. Ich liebe dich." Und damit war er auch schon weg. Inuyasha hatte seine Frau noch nie einfach so stehen gelassen, aber die Sache war so: Er konnte es ihr nicht erklären, weil er selbst nicht wusste was mit ihm los ist. Wie jeden Tag rannte er erst einmal zum Knochenfressenden Brunnen. Nichts erinnerte ihn mehr an Kagome, als dieser Ort. Doch auch heute war keiner da. Enttäuscht hängte er sich über den Brunnen, der ihm einst zwischen Welten wandern ließ. Vertieft in seine Gedanken bemerkte er nicht wie sich jemand von hinten an ihn anschlich. "Da drin wirst du mich nicht finden!" Erschreckt aber trotzdem entschlossen drehte Inuyasha sich prompt um und sprang auf die Person, die gerade noch hinter sich war. "Diesmal nicht!" Erst als er auf ihr war wurde ihm bewusst das Kagome - 'seine' Kagome - unter ihm war. Genauso weich und unschuldig wie früher. Naja außer das sie jetzt lieber Pfeile in Leute schießt, dachte Inuyasha hämisch. Sprachlos sah er sie einfach nur an. Endlich hatte er sie wieder gefunden und sie konnte auch nicht weg, doch was jetzt. "Inuyasha kommt jetzt noch was oder darf ich wieder aufstehen?" Nach einer längeren Pause, in der Inuyasha nichts sagte oder machte, fügte Kagome noch hinzu: "Ich verspreche auch ich lauf nicht wieder weg, versprochen." Auf ihr Versprechen bauend ließ er sie, dann letzten Endes, aufstehen. Sie strich ihre Schuluniform, welche sie immer noch am Liebsten trug, glatt und sah dann zu Inuyasha. "Bevor du etwas sagst, obwohl es eh so aussieht als bekommst du länger nichts aus den Mund, lass mich, mich für den Pfeil entschuldigen. Ich war sauer." Jetzt fand Inuyasha doch seine Stimme wieder. "Sauer? Warum warst du sauer? Ich hab doch gar nichts gemacht!" Kagome nahm seine Hände in ihre und blickte ihm tief in die Augen. Sich bewegen konnte er jetzt eindeutig vergessen. Warum machte sie ihn nur so hilflos? "Du hast einmal zu mir gesagt, dass du immer auf mich warten wirst. Als ich nach Jahren wieder in diese Welt konnte und sah dass du einfach eine Familie gegründet hattest, da ging's halt mit mir durch." Der Hanyou sah wie Kagome traurig zu Boden blickt. Sie tat ihm sehr leid. Er hob ihr Gesicht an und versuchte es ihr dann zu erklären. "Ich hab ewig gewartet, glaub mir! Aber irgendwann als ich wieder tief traurig beim Brunnen saß, tauchte da eine Frau auf. Sie hatte auch jemanden verloren und wir kamen ins reden. Ein Jahr, in dem wir uns gegenseitig beistanden, hat es gedauert bis ich bemerkte dass ich Gefühle für sie hab. Und ein weiteres Jahr bis ich sie schlussendlich bat mich zu heiraten. Es war also nicht 'einfach' so." Genau in diesem Moment tauchte seine Frau auf. Schnell zog er seine Hände wieder an seinen Körper. "Er hat lange Zeit gebraucht um sich mir hinzugeben. Aber selbst danach hat er dich nie vergessen und das wollt ich auch nicht. Eine Person die einem so wichtig war, wie du meinen Mann, die sollte man nicht vergessen. Trotzdem, du gehörst zu seiner Vergangenheit und nicht in seine Zukunft. Solltest du doch in seiner Zukunft auftauchen, so wird es mich darin nicht geben. Entweder du oder ich." Am Ende sah Inuyashas Frau eher ihren Mann an und nicht mehr Kagome, denn es war Inuyashas Entscheidung. Wie aus dem Nichts springt plötzlich ein Drachen Youkai, aus dem angrenzenden Wald, auf Kagome zu. Er reißt sie nieder und schlägt immer wieder auf sie ein. Ohne viel nachzudenken zückt Inuyasha Tessaiga und attackiert den Youkai damit. Gerade noch so konnte er damit Kagomes Tod verhindern. Mit ein paar weiteren Angriffen erledigte er ihn. Er steckte sein Schwert zurück in die Scheide und drehte sich dann sofort zu Kagome. Sie war zwar blutverschmiert, aber durch ihre Bewegungen konnte er erkennen dass sie wohl nicht schwer verletzt war. Als er trotzdem zu ihr wollte, um sie zu untersuchen, rief seine Frau nach ihm. Erst jetzt bemerkte er dass auch Kagome seinen Namen sagte. Verzweifelnd sah er zwischen beiden Frauen hin und her. Warum riefen sie seinen Namen, er würde doch nach Beiden sehen. Und dann sagte seine Frau Etwas was ihn aus der Bahn warf, aber sie hatte damit, leider, eindeutig recht. "Inuyasha, du musst dich entscheiden. Nicht zu wem du zuerst gehst, sondern bei wem du dein restliches Leben bleiben willst. Die Entscheidung die du jetzt triffst ist dann endgültig und keiner kann dir diese Entscheidung abnehmen. Entweder sie oder ich." Also entweder die Frau die seine große Liebe ist und die er nie vergessen kann. Die Frau nach der er Jahre gesucht hat, dessen Leben ihm wichtiger war als sein Eigenes. Oder die Frau die für ihn da war als er am Boden zerstört war und ihm zeigte dass man mehr als nur eine Frau im Leben lieben kann. Die Frau für die er auch viele Gefühle hegt und die ihm einen wunderbaren Sohn geschenkt hat. Schlagartig fiel ihm etwas Wichtiges ein und damit stand seine Entscheidung fest! Inuyasha entschied sich für... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)