Stalker von Loomis ([Amoneki]) ================================================================================ Kapitel 1: Stalker ------------------ STALKER Tage ist es her. Tage, an denen ich kaum ein Auge zu machen konnte. Die Nächte zogen an mir vorbei und der Morgen brach viel zu schnell an. Wenn ich die Augen dann doch mal schließen kann, sehe ich immer wieder diese Bilder in meinem Kopf. Bilder, von den alten Mann, der in Stücke gerissen im Wasser des kleinen Flusses liegt. Unter jener Brücke, unter der er meine Hilfe benötigt hat. Mein Gewissen frisst mich nach und nach auf.  „Es war eindeutig Rache.“  „Ja, Rache. Eindeutig!“ „Hey... pscht.“  Die Blicke durchbohren mich, während ich durch die CCG-Zentrale laufe und die Stimmen verstummen, während sie mich erblickten. Es war jeden Tag das Gleiche und bislang hatte sich keiner getraut, mich richtig anzusprechen. Dabei wäre es die perfekte Ablenkung für mich gewesen. Egal wie sehr ich mich bemühe, einen Auftrag zu bekommen, sie fassten mich mit Samthandschuhen an und es kotzte mich an. „Hey, Amon!“ Ich hielt inne, als ich die Stimme hinter mir hörte und wandte meinen Kopf etwas in die Richtung. Ein Kollege. „Mein Beileid für deinen Partner, Mado!“ Ich senkte meinen Blick, kaum merklich, hielt meine Position allerdings aufrecht. „Danke. Es sind viele Kollegen gestorben.“  Bitterkeit machte sich in meinem Körper breit, während ich diesen Satz aussprach, doch mein Gesichtsausdruck zeigte keineswegs etwas. Was ich während meiner Ausbildung gelernt hatte, dann war es, keine Emotionen zu zeigen. Emotionen bedeuteten Schwäche und Schwäche bedeutete Verwundbarkeit. Etwas, das man als Ghul-Ermittler nicht zeigen durfte. Diese Monster sahen sich nur so satt, wenn sie jemanden sahen, der Angst vor ihnen hatte.  „Gehen wir nachher etwas essen?“ Ich sah meinen Kollegen fragend an. Das letzte Mal, als ich mit ihm Essen war, war es kurz nachdem Kasuba gestorben ist. Getötet vom Hasen. Auch seinen Tod hab ich noch heute vor Augen, wie sein Körper zerschnitten wurde und stumm auf den Boden fiel. „Eh... ja. Gerne.“ Meine Mundwinkel zuckten für einen Moment in die Höhe und ich nickte leicht. „Dann sehen wir uns später.“ Damit ließ ich ihn stehen.  Tatsächlich saßen wir nach Feierabend im kleinen Imbiss und ich aß mein Nudeln mit Gemüse Tempura. Seit dem Zusammentreffen mit diesem Ghul mit nur einem Auge, fühlte ich mich beobachtet. Es klang paranoid, wahrscheinlich war es das auch, aber ich wusste es einfach. Durch Mado hatte auch ich mittlerweile einen angemessenen Instinkt und es war auch genau das Gefühl, das ich wollte. Der Grund, warum ich heute mit meinem Kollege zum Essen und nicht gleich nach Hause gegangen bin. Wir unterhielten uns nicht viel, aber trotzdem war das Essen angenehm. Deshalb dauerte es auch nicht all zu lange, bis wir zum Gehen aufbrachen. „Es war mir eine Ehre.“ Mein Gegenüber verbeugte sich vor mir und ich senkte meinen Kopf, um eine anzudeuten. „Ganz meinerseits. Bis morgen in der Zentrale.“ Unsere Wege trennten sich und die Straßen Tokyos waren dunkel wie eh und je. Die angenehmen Lichter der Laternen aus den Geschäften und Ständen erhellten die Straße, jedoch wusste ich, dass es nicht in jeder Ecke dieser Stadt und dieses Bezirks so aussah. Leider hatte ich schon viel zu viel gesehen und hatte viel zu viel miterleben müssen, als das ich diese Stadt noch als schön betiteln könnte. Doch das, was mir an jenem Abend geschehen war, war eine große Ausnahme...  Ein Ghul, der nur eines seiner beiden Augen zeigte. Er war jung, das hatte ich ihm trotz Maske angesehen und er schien ein anderes Denken zu besitzen, als die meisten dieser Monster. Ich musste ihn wieder sehen, nur hatte ich keine Ahnung, wie ich das anstellen sollte. Ich wusste nicht, wer er war, kannte seinen Namen nicht und hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Er war noch nicht einmal auffällig geworden. Meinen Kollegen in der Zentrale, hatte ich bislang nichts von ihm erzählt, denn dieser Ghul war... anders. Doch ich war mir sicher, dass ich ihn gar nicht erst finden musste, denn das hatte er bereits für mich getan. Vielleicht irrte ich mich auch nur in ihm und ich fiel auf eine Masche rein, die typisch für Ghule wäre. Aber wenn ich es nicht herausfand, würde ich es nie genau wissen. Er hatte meine Quinke zerstört, obwohl sie stark genug war, einen Ghul auszuschalten. Er hatte Köpfchen, so viel stand auch fest.  Ich verließ die beleuchtete Straße und bahnte mir meinen Weg nach Hause an. Zu Fuß und das bewusst. Je weiter ich von der Innenstadt entfernt lief, desto ruhiger wurde es um mich herum, bis ich irgendwann nur noch meine Schritte hörte. Der sanfte Wind bewegte die Blätter, die leise anfingen zu rascheln und Grillen waren vereinzelt in Büschen zu hören. Ansonsten war es still. Viel zu still für eine Zeit wie diese.  Schritte waren zu hören, doch ich wusste, dass es nicht seine waren. Ein Lachen ertönte und um die Ecke bog ein verliebtes Pärchen, eng umschlungen und sie unterhielten sich über das neue Restaurant, welches erst vor kurzem in der Stadt eröffnet wurde. Es war beinahe enttäuschend und doch ließ ich mir nichts anmerken, sondern ging auf die Türe des Hauses zu, in welchem mein Apartment war.  Während dennächsten zwei Tage wiederholte sich das Spiel. Ich ging zur Arbeit, mit meinem Kollegen was essen und anschließend in der Dunkelheit nach Hause. Das Gefühl, verfolgt zu werden, war noch immer präsent, doch ich wartete geduldig. Irgendwann würde sich der Kerl nochmal stellen, der mir seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf geht. Noch immer hatte ich den anderen aus dem CCG nichts davon erzählt und ich hatte meine Gründe, auch wenn sie mir selbst noch nicht ganz klar waren. Meine Finger schlangen sich fester um den Aktenkoffer, den ich mit mir trug, während ich abermals die dunkle Straße entlang ging und wieder spürte ich diesen Blick im Nacken, bei dem sich meine Nackenhaare aufstellten. Es wirkte, als würde der Kerl von Tag zu Tag mutiger werden, denn ich vernahm leise Schritte. Nur um sicher zu gehen, ging ich weiter und tatsächlich... Tapp, Tapp, Tapp... Ich wurde langsamer und auch die Schritte des Anderen verlangsamten sich. Schlussendlich blieb ich stehen und nichts als pure Stille breitete sich in der Straße aus. Ich presste meine Lippen zusammen und erhob meinen Blick, starrte direkt gerade aus, doch sah ich nicht, was vor mir lag. „Wie lange willst du mir noch folgen?“  Stille. Innerlich seufzte ich. Er sollte nicht denken, ich wäre so dumm und würde nicht kapieren, dass mir tagelang jemand folgte. „Ich rede mit dir!“, fügte ich strenger hinzu und merkte, wie sich meine Hand um den den Griff des Koffers verkrampfte, bevor ich mich umdrehte und die Umrisse der schwarzen Gestalt im Schatten ausmachen konnte.  „Nun sag schon, wie lange willst du es noch durchziehen?“ Ich starrte die Umrisse an und auch wenn ich diesen Kerl nicht sehen konnte, so konnte ich anhand der feinen Bewegungen erkennen, dass er unschlüssig war. Sollte er jetzt abhauen oder sollte er sich mir zeigen? Ich bevorzugte letzteres. „D... du hast keine Quinke.“ Unsicherheit schwang in der jungen Stimme, als dieser zwei Schritte aus dem Schatten in das Mondlicht tätigte. Und es war genau das gleiche Bild, das sich mir ergab, wie vor mehreren Tagen, als mich Mado zu sich gerufen hatte und ich nicht helfen konnte... Wegen diesem Kerl!  „Ich weiß. Du hast sie zerstört.“ Ich gab es ungerne zu, aber der Kerl hatte Recht. Wenn er mich jetzt und hier angreifen wollte, dann war ich ungeschützt. Meine Quinke war noch immer zerstört. Er kam weitere Schritte auf mich zu und nun konnte ich deutlich diese Maske sehen. Nur ein Auge war zu sehen und dieser Reisverschluss, den er damals geöffnet hatte, um mich zu beißen. Er hätte mich fressen können, das war mir bewusst. Doch er hatte es nicht getan und ich fragte mich bis heute, warum?  Er trat einen Schritt näher, doch ich hob meine Hand. „Keinen Schritt näher!“, warnte ich ihn und verengte misstrauisch meine Augen. Der Junge blieb erschrocken stehen und senkte seinen Kopf. „War das ein Plan gewesen?“, fragte ich und musterte den Kerl. „Solltest du mich ablenken, dass ihr Mado umbringen könnt?“ Es fiel mir nicht bedingt leicht, es auszusprechen und doch überraschte es mich beinahe selbst, wie sicher es über meine Lippen kam. „Ich...-“ Der Junge hob wieder seinen Kopf und machte einen Schritt auf mich zu, wobei ich sofort meinen Koffer hob und ihn direkt in Richtung des Jungen schwang. Der Schwarzhaarige jedoch duckte sich und setzte einen Tritt an, mit dem er mich direkt in die Magengegend traf. Ich fiel rückwerts auf den Boden und keuche vor Schmerz, der von meinem Steißbein ausging. Der Koffer krachte einige Meter von uns entfernt zu Boden und ich knurrte leise. Der Tritt war verdammt stark gewesen und ich schmeckte das Blut in meinem Mund. „Das war kein Plan!“, wehrte sich der Ghul und wollte den Abstand zu mir weiter überbrücken. Augenscheinlich, um mir aufzuhelfen, doch ich ließ es nicht zu. Stattdessen rammte ich ihm mein Bein in den Magen, wobei nun er derjenige war, der seine Arme um sich selbst schlang. Diesen kurzen Moment nutzte ich aus und sprang auf meine Beine, holte mit der Faust aus, doch der Ghul wehrte den Schlag gekonnt ab. „Das glaube ich dir nicht!“, knurrte ich und sah direkt in sein Auge, welches sich bislang nicht verändert hatte. Aber warum? Er könnte mich jetzt mit Leichtigkeit töten... Stattdessen stieß er meine Faust zurück, trat mir erneut in den Magen und schlug mir ins Gesicht...  Ich hatte keine Ahnung, was mit mir geschehen war. Alles fühlte sich taub an, doch je mehr ich wieder zur Besinnung kam, desto stärker spürte ich die Schmerzen. Um mich herum war alles schwarz und meine Glieder pochten wehleidig. „... wie mache ich das jetzt nur?...“ Eine Stimme? Ich war nicht alleine und meine intuitiven Alarmglocken meldeten sich. Ich riss meine Augen auf, was sich als fataler Fehler herausstellte, denn das Licht der kleinen Tischlampe blendete mich. „Oh nein!“, hörte ich erneut die Stimme und ich stöhnte. Nochmals öffnete ich die Augen und blinzelte ein-, zweimal, bevor ich in das Jungengesicht sah.  „W..was?“ Ich richtete mich auf, was schwerer war, als gedacht. „Wer bist du?“  Ehe ich diese Frage hatte aussprechen können, fiel es mir wieder ein. Das war dieser Kerl, der mit dem Mädchen in der CCG-Zentrale gewesen war! Mado hatte ihn durch das Kontrolltor geschleift, doch hatte es bei ihm nicht reagiert. Aber ich könnte schwören, dass dieser Kerl auch der Ghul war, der mich angegriffen hatte! Mein Kopf ratterte und ich war sichtlich verwirrt. Der Kerl war ein Ghul, warum hatte es das Gerät damals nicht angezeigt? Und wie hatte er es geschafft mich in mein Apartment zu tragen, wenn er laut Gerät doch kein Ghul war? „Ich...“, begann der Junge zu sprechen, doch sein Mund klappte wieder zu, ehe er schnell nach der Maske griff, die auf dem Couchtisch lag und einen Abgang machen wollte. Ich war schneller, denn ich griff nach seinem Handgelenk und hielt ihn auf. „Warum...?“ Ich sah ihn ernst an und gleichermaßen Verwirrung wie auch Wut funkelten in meinen Augen. Er sah mich nicht an, sondern verkrampfte sich, aber ich ließ ihn nicht los. Stattdessen richtete ich mich weiter auf, um sitzen zu können, hielt aber inne, als der Schmerz in meinem Magen durch mein Körper zuckte.  Ein Seufzen ertönte und der Junge ließ seine Maske fallen, drehte sich langsam zu mir und griff nach dem Verbandszeug auf den Tisch. „Du bist verletzt.“, sagte er leise und sah in mein Gesicht. „Ich... wollte es behandeln.“ Still starrte ich den Jungen an und wusste zunächst nicht, was ich tun sollte. Doch ich entspannte mich und ließ sein Handgelenk los, ließ meine Schultern ein wenig hängen. „Dann mach...“  Wie erstarrt verharrte der Junge und starrte mich von oben herab an. „Mach schon, ehe ich es mir anders überlege.“, knurrte ich und er zuckte nervös zusammen, bevor er sich eilig neben mich hinsetzte. Es war kein gutes Gefühl, dass sich ein Ghul neben mich platziert hatte, denn wie der Name schon sagte: Es war ein Ghul! Außerdem behandelte besagter Ghul meine Wunden und jedem war es klar, dass Ghule Menschenfleisch riechen konnten. Doch ich merkte, dass der Kerl sich größte Mühe gab, meine Wunden im Gesicht zu reinigen und zeigte dabei kaum Verlangen nach einem Happen.  Streng beobachtete ich den Jungen und mir kamen die Bilder jenen Abend wieder in den Sinn. Es waren die gleichen schwarzen Haare, die im Mondschein geglänzt hatten. Das gleiche Auge, das mich angestarrt hatte und der gleiche Mund, der ich gebissen hatte. Ich schluckte hart. Wie viele Menschen hatte dieser Ghul bereits auf dem Gewissen? „Wie kannst du als solches Monster nur so ruhig bleiben?“, fragte ich und merkte, wie rau meine Stimme gerade war. „... nun...“ Es dauerte, bis der Schwarzhaarige antwortete, wobei er kurz betrübt zu Boden gesehen hatte. „... weil ich kein Monster bin...“  Ich zog meine Brauen in die Höhe, doch senkte sie wieder, da er die Wunde daneben bearbeitete. „Du bist ein Ghul“, entgegnete ich und sah ihn dabei ernst an. „Nicht alle Ghule sind Monster...“, erwiderte er und hörte sich dabei wütender an, als er vielleicht geplant hatte. „Ihr frisst Menschen. In meinen Augen seid ihr Monster.“, entgegnete ich stur und presste meine Lippen zusammen, die sich jedoch erschrocken öffneten, denn der Junge packte mich fest am Kragen meines Hemds und sah mich wütend an. „Wäre ich sonst hier?“ Obwohl er die Worte zischten, ging die Wut nicht in seine Augen hinüber, die eher Verzweiflung ausstrahlten. Ich schwieg.  Die gesamte Prozedur dauerte wenige Minuten und der Junge stand auf, warf die verbrauchten Tupfer in den Müll. Ich beobachtete dabei jede Bewegung, die er tätigte. Er war nicht älter als 20, höchstens 21 und er schien wirklich ganz anders zu sein, als die meisten Ghule, denen ich bereits über den Weg gelaufen war. Er war interessant, sehr interessant.  Der Schwarzhaarige holte aus einem meiner Küchenschränke ein Glas heraus und griff nach der Wasserflasche auf der Theke, goß das Wasser in ein Glas und hielt plötzlich inne. Er starrte auf die Theke und seine Arme zitterten, obwohl er sich an der Theke abstützte. „... Jagst du mich jetzt?“ Überrascht zog ich meine Brauen zusammen und starrte ihn von der Couch aus an. „Ich meine... jagst du und tötest mich jetzt?“ Er starrte weiterhin auf die Theke und schien wirklich Angst zu haben. Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was ich dazu sagen sollte, dabei kannte ich die Antwort bereits. Dieser Junge hatte, soweit ich wusste, noch keinen Menschen getötet und obwohl Ghule wie Monster zu sein schienen, so mussten wir auch sie beschützen, vorausgesetzt sie ließen sich nichts zu schulden kommen lassen. Das hatte ich auf der Akademie gelernt.  „Nein...“ Ich hörte in meinem Inneren Mados Stimme, die mir sagte, dass der Schein trügen konnte und ich aufhören sollte, so gutgläubig zu sein. Wie damals bei der alten Dame, vor der mich Mado gerettet hatte. Doch an diesem Kerl war wirklich etwas anders. Er sah überrascht hoch und musterte mich, wobei ich leise seufzte.  Er rührte sich wieder und suchte nach etwas. „Dritte Schublade von rechts...“, murmelte ich, als ich mir zusammenreimte, was er suchen könnte. Und er fand die Schmerztabletten, brachte sie mir zusammen mit dem Glas Wasser und reichte sie mir. Ich nahm erst die Tablette entgegen und ließ sie in meiner Handfläche verschwinden, ehe ich nach dem Glas griff. Die freie Hand packte jedoch gleich das Handgelenk des Ghuls und ich sah ihn fest an. „Vorausgesetzt, du hast mich nicht angelogen. Das ist dir klar, oder?“ Der Junge verkrampfte sich wieder und es schien mir, als wäre er generell so schreckhaft wie ein kleines Kätzchen. Doch ein kleines Lächeln bildete sich auf seine Lippen und er nickte: „Natürlich.“ „Gut.“ Ich ließ ihn wieder los und warf die Tablette in den Mund, spülte sie mit Wasser runter.  Wenige Sekunden blieb der Junge unschlüssig stehen, doch dann griff er nach seiner Maske. „Ich sollte gehen. Du brauchst Ruhe...“ Ich hob meinen Blick und sah dem Schwarzhaarigen hinterher, der auf halbem Weg noch mal stehen blieb und sich zu mir drehte. „Es tut mir übrigens leid, dass ich dich angegriffen und gebissen habe, aber-“ Ich hob meine Hand und stoppte ihn. „Belassen wir es dabei.“ Ich wollte keine Gründe hören. Nicht jetzt, nicht hier. Er nickte unsicher. „Gute Nacht...“ Er wandte sich wieder von mir ab und verließ mein Apartment, ließ mich alleine zurück...  Und obwohl ich diesen Jungen wie gewollt wieder getroffen hatte, so war ich noch immer nicht schlauer. Wer war dieser Junge? Was war dieser Junge? Mir wurde klar, dass ich ihn jagen werde, aber nicht, um ihn zu töten... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)