Glücklos auf der Erde von Nathalie ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ein Mädchen im Alter von 14 Jahren verlor ihren Vater. Mit 2 Jahren hatten sich ihre Eltern scheiden lassen und ab da lebte Stacy mit ihren Bruder bei ihren Vater. Sie hatte es nicht leicht, da sie anders als andere in ihrem Alter war. Als sie 14 Jahre war starb ihr Vater, dann zogen sie und ihr Bruder (16Jahre) zu ihrer Mutter und ihrem Stiefvater. Nach etwa 3 Jahren starb auch ihre Mutter, urplötzlich . Ab da lebten die Geschwister bei ihrem Stiefvater. In all der Zeit verlor sie keine einzige Träne mehr. Sie mochte die Erde nicht, denn die Menschen mochten sie auch nicht. Da sie aber ihren Bruder und ihren Stiefvater nicht alleine lassen wollte und nicht noch mehr Kummer verbreiten wollte, blieb sie am leben. Niemand sollte je um sie weinen. Stacy lebte mehr in ihrer Fantasiewelt. Eines Abends war sie sehr traurig. Stacy war jetzt 20 Jahre und oft  träumte sie von anderen Wesen. Sie wünschte sich sie würden existieren, aber ihren glauben, das es sie geben könnte, hatte Stacy bereits verloren. Nur ihre Hoffnung blieb. In dieser Nacht wachte sie plötzlich auf. Sie hörte jemandem reden. Als sie aufsah sah sie einen jungen, etwa in ihrem alter, er flog wie Peter Pan durch ihr Zimmer. Er versuchte  eine kleine Elfe zu fangen. Stacy schrie nicht, sie blieb ganz ruhig und beobachtete das Schauspiel. Als der junge merkte dass er beobachtet wird, wollte er durch das Balkonfenster fliehen. Das Fenster war auf gewesen, da es jetzt Sommer war und es sehr heiß wurde. „Bitte warte, hab keine Angst. Bitte bleib“, sagte Stacy flehend. Doch er flog weg. Stacy fing an zu schreien „Lass mich nicht allein, nimm mich mit.“ Als sie merkte dass er weg war weinte sie. Sie setzte sich auf den Boden des Balkons und legte ihren Kopf in die Hände. Am nächsten Tag wollte ihr Stiefvater sie wecken, doch sie lag nicht in ihrem Bett. Er rief und suchte sie. Doch keine Antwort, doch plötzlich hörte er ein lautes schluchzen und ging zum Balkon. Da fand er Stacy. Sie lag auf dem Boden, zusammen gekauert und weinte heftig. Die ganze Zeit nuschelte sie „Warum hast du mich alleine gelassen. Nimm mich mit.“ Als er sie berührte merkte er, dass sie sehr hohes Fieber hatte. Er brachte sie ins Bett doch es ging nicht runter, da Samstag keine Ärzte auf hatten ging er mit ihr ins Krankenhaus. Sie hatte 39,8°C. Dort sagte man ihm, „Sie hat durch irgendwas einen schock bekommen, vergewaltigt wurde sie nicht das haben wir schon überprüft. Sie reagiert auf nichts, sie wiederholt immer nur denselben Satz: "Bitte Geh nicht, nimm mich mit.“ Nach 2 Monaten merkte Stacy wie sehr sie alle verletzt. Sie sagte sich, Reiß dich zusammen. Es war nur ein Traum, mehr nicht. Gefasst ging sie aus dem Krankenzimmer zu ihrer Familie. Die beiden schauten sie geschockt an. Sie sagte, „Entschuldigt… ich hatte einen schlechten Traum und durch das hohe Fieber war ich ganz komisch. Sorry. Ich wollte euch nicht verletzen oder angst machen. Jetzt ist alles wieder okay. “ Die beiden waren so froh darüber dass sie, obwohl sie ihr nicht glaubten, nicht weiter nachfragten und Stacy weinend umarmten. Danach ging alles wie gewohnt seinen lauf. 2 Jahre vergingen. Ihr Bruder hatte geheiratet und einen guten Job. Er war kaum zuhause und auch ihr Stiefvater hatte eine neue Freundin und war selten zuhause. Nur Stacy die jetzt Geschichtenschreiberin ist, schrieb ununterbrochen zuhause Geschichten. Sie hatte schon viele Bücher herausgebracht. Diese Geschichten hatten alle etwas gemein, sie schilderten Stacys Wünsche und Träume. Doch das wusste niemand. Niemand wusste dass sie die Geschichten schrieb, außer ihrer Familie. Sie wollte nicht dass jeder ihr Gesicht kannte, da sie dachte dass jemand darauf kommen könnte, was diese Geschichten eigentlich bedeuten. Sie schickte die Geschichten ohne Absender zu den Verlagen, wenn sie ihnen gefielen druckten sie die Geschichten ansonsten wurden sie weggeworfen. Das kam aber nie vor. Das Geld wurde, sobald das Buch raus kam, auf ein Konto überwiesen. Mehr wussten die Verlage nicht von ihr. Es interessierte auch niemanden, außer den Fans. Die Geschichten waren sehr beliebt, sie handelten davon andere Wesen zu treffen, sich in sie zu verlieben, z.B in einen Vampir oder so. Stacy war sehr scheu was die Öffentlich allgemein betraf, sie war nur zuhause. Sie schrieb und kümmerte sich um den Haushalt. Sehr oft war sie allein, aber das machte ihr nichst sie hatte sich daran gewöhnt. Im Moment war sie so schnell das sie schon 5 Geschichten im Voraus geschrieben hatte. Doch die Geschichte die Stacy jetzt schrieb sollte erst nach ihrem Tod gedruckt werden. Sie hatte die Geschichte gerade fertig, als der Junge von damals in ihr Zimmer flog. Er sagte, „Ich heiße Jin. Komm mit mir in ein Land, wo du als Kind, von vorne Anfangen kannst.“ Sie wollte mit, doch dann zögerte sie. „Ich bin Stacy, also war es doch kein Traum! Tut mir leid, so sehr ich es auch möchte…. Ich kann nicht mit dir gehen. Ich kann meine Familie nicht alleine lassen.“ Verwirrt sagte Jin, „Überlege es dir noch mal gut. Ich komme in 2 Tagen wieder und werde dich noch ein letztes Mal fragen“, dann flog er weg. Das war ihre einzige Chance, doch sie konnte nicht. Sie fing an zu weinen und dachte nach. Was soll ich nur machen? Ich bin immer allein zuhause, trotzdem kann ich nicht mit. Was wird dann aus meinen Bruder und meinen Stiefvater? Dann bekam sie wieder hohes Fieber und kam noch mal zur Beobachtung ins Krankenhaus. In der nächsten Nacht traf der Stiefvater Jin, der ihn sprechen wollte. Er erzählte ihm von dem Angebot das er Stacy gemacht hatte. „Das Land ist so ähnlich wie das Nimmerland, das ihr hier kennt. Sie könnte nie mehr zurück. “ Er gab ihm die letzte Geschichte die Stacy geschrieben hatte, er hatte sie aus ihrem Zimmer mitgenommen. „Ihr habt alle euer Glück gefunden, doch was ist mit ihr? Sie wird es auf der Erde nie finden. Ich kann nicht versprechen dass sie es dort findet, aber es wäre ein Versuch wert. Damals als Stacy zu mir schrie, „nimm mich mit“ sah ich ihren Schmerz, ihre Verzweiflung. Ich wollte für immer bei ihr bleiben, doch ich hatte Angst sie mit meiner Anwesenheit zu verletzen, deshalb blieb ich erst mal im Verborgenen. Ich habe sie bis heute beobachtet. Ich weiß genau was in ihr vorgeht. Ohne ihr und den Einverständnis ihres Bruders wird Stacy nicht mitgehen. Sie denkt sie lässt sie beide im stich, wenn sie Stacy klar machen das dem nicht so ist wird sie gehen. Entscheiden sie. Vorher tun sie mir den gefallen und lesen sie die Geschichte von Stacy. Wollen sie das Ende für Stacy. Überlegen sie bitte gut.“ Ohne auf eine Antwort zu warten flog Jin weg. Der Stiefvater las die Geschichte. Es ging um Stacys Geschichten und das all die Geschichten ihre tiefsten Wünsche und Empfindungen ausdrückte. Auch davon das sie nie fort gingen würde, da sie niemandem in stich lassen will und es einige gäbe die traurig und alleine wären. Auch wenn sie selber nie Glücklich werden würde. Zum Schluss starb sie ohne je die Bedeutung von eigenem Glück gekannt zu haben. Das wollte ihr der Stiefvater ihr ersparen und entschloss Stacy gehen zu lassen. Er redete mit ihren Bruder und er war einverstanden. Am nächsten Tag kam Jin wieder. Stacy war wieder zuhause. Sie ging fest entschlossen auf den Balkon. Da kam Jin angeflogen und sagte, „Wie hast du dich entschieden?“ Stacy wollte ihm gerade mitteilen das sie bleibt, als plötzlich ihr Bruder und ihr Stiefvater hinter ihr hervor traten. Sie erschreckte sich und wollte den beiden erklären was los ist. „Ich…. Das ist….“ „Ist schon gut. Er hat uns alles erzählt“, antwortet ihr Stiefvater. Verwirrt schaute sie alle abwechselnd an und dachte, Und jetzt? „Geh finde dein Glück.“, sagten ihr Bruder und ihr Stiefvater. „Wirklich, aber….“, sagte Stacy überrascht. „Wirklich. Mach dir keine sorgen, uns geht es gut solange du lebst und die Chance hast glücklich zu werden“, sagten beide. Stacy schaute Jin an der ihr lächelnd zu nickte und ihr die Hand hinstreckte. Überglücklich weinte sie, nahm ihre lieben in den Arm und sagte: „Danke. Ich habe euch lieb und werde euch nie vergessen.“ „Das hoffen wir doch. Wir haben dich auch lieb und denken immer an dich. Jetzt geh.“, sagten beide abwechselnd. Sie gab Jin ihre Hand und er nahm sie in den Arm und sie flogen zusammen weg. Ob sie wohl Glücklich ist? Ich weis es nicht aber ich hoffe es. Meine kleine Schwester fehlt mir zwar, aber ich glaube fest daran dass sie glücklich ist. 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