Where Butterflies never dies... von Erza-Angel ((Deutsch) Ciel x Alois) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 ~ Der Schmetterling zappelte verzweifelt im Netz, aber es war zu spät. Er war gefangen Ich blinzelte überrascht. „Warum sollte das von Bedeutung sein, Sir?“ Der Earl lächelte. Es war ein raubtierhaftes Lächeln. „Leg dich aufs Bett,“befahl er mir. Wieder zögerte ich. „Sir ich verstehe nicht ganz,“ stammelte ich und schaute mich unbehaglich im Raum um. Eine ärgerliche Falte erschien auf Trancys Stirn. „Hast du mich nicht verstanden?!“ „Doch...“ „Und warum tust du dann nicht, was ich sage?!“ Seine Stimme war zu einem harschen Fauchen geworden. Ich zuckte ängstlich zusammen und setzte mich unbehaglich auf die Bettkante. Trancy erhob sich aus seinem Sessel und kam auf mich zu. Einen Moment lang blieb er vor mir stehen und fixierte mich mit seinen stechenden, kalten Augen, dann schubste er mich so, dass ich aufs Bett fiel und hielt meine Hände mit seinen eigenen fest. Ich keuchte überrascht auf und starrte ihn erschrocken an. „Was macht Ihr mit mir?,“ flüsterte ich leise. Der Earl lachte leise auf. „Was immer mir beliebt.“ Seine altersfleckigen Hände begannen, mein Hemd auszuziehen. Ich wehrte mich stärker. Angst flackerte wie ein Irrlicht in meinem Herzen auf. Ich kannte die Absichten des Earls und würde ganz gewiss nicht zulassen, dass er mich dafür benutzte. Verzweifelt kämpfte ich gegen seinen Griff an und strampelte mit den Beinen. Aber es war zwecklos. Trancy verstärkte seinen Griff nur, was dazu führte, dass er meine Handgelenke zerquetschte. Ehe ich es mich versah, holte er mit der anderen Hand aus und schlug mich mitten ins Gesicht. „Wenn du meinen Befehlen nicht folgst, werde ich dich eben gefügig machen,“ zischte er drohend, während er mir das Hemd vom Leib riss. Ohne das ich es verhindern konnte, traten mir Tränen in die Augen. „Bitte tut mir das nicht an,“ wimmerte ich. Der Earl ignorierte meine Worte und machte sich am Knopf meiner Hose zu schaffen. Nein das konnte nicht sein! Es war alles nur ein Alptraum, so musste es sein. „Bitte Sir ich tue ich alles!“ Wieder lachte der Earl. „Wofür sollte ich dich schon brauchen?,“ fragte er verächtlich, während er mir die Hose vom Leib streifte. Panik machte sich in mir breit und rann wie Gift durch meine Adern. Refelexartig wehrte ich mich erneut. Und bekam einen weiteren Schlag ins Gesicht dafür. Tränen rannen mir übers Gesicht, während Trancy sich an seiner eigenen Kleidung zu schaffen machte. Ich wollte einen erneuten Fluchtversuch wagen, war aber mittlerweile starr vor Angst und so blieb mir nichts anderes übrig, als auf dem Bett liegen zu bleiben und ein letztes Mal um Gnade zu flehen. Aber wie schon die Male davor berührte es den Earl nicht im Geringsten und als er sich seiner Kleider entledigt hatte, kam er wieder zu mir ins Bett und tat das, wovor ich mich die ganze Zeit gefürchtet hatte. Der Eal drückte mich mit stählernen Händen aufs Bett und drang in mich ein. Ich schrie laut auf und sträubte mich. Aber es war zu spät. Trancy hatte das bekommen, was er wollte. Und während er seine Lust an mir befriedigte, konnte ich nichts tun, außer es über mich ergehen lassen. Tränen rannen jetzt in Strömen über mein Gesicht. Ich fühlte nichts außer Schmerz, Abscheu und Demütigung. Womit hatte ich das verdient?! Was hatte ich getan, dass dies gerechtfertigen würde. Ich schloss gequält die Augen. Warum war ich nicht einfach mit Luca in dem Feuer gestorben? Dann hätte ich das hier nicht mehr erleben müssen. Hätte ohne diese Erfahrung sterben können... Der Earl wurde immer grober und ich wimmerte leise auf. Ohne, dass ich es bewusst gestuert hätte, hatte ich mich wieder gegen ihn gewehrt. „Mit deinem Wiederstand machst du es nur noch schlimmer,“ knurrte er und drückte mich ins Bett. Aus meinem Wimmern wurde ein lautes Schluchzen. Wann hatte das endlich ein Ende? Ich spürte meinen Körper kaum noch vor Schmerz, als der Earl nach einer gefühlten Ewigkeit endlich von mir abließ und mich zurück auf mein Zimmer schickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)