Träume von Moni11002 (Sebastian x Oc) ================================================================================ Kapitel 1: Im Regen ------------------- Plötzlich Wache ich in einer Kuhle in einen sehr alten Baum auf einen sehr dicken Ast auf. Wie Hagel trommelt der Regen auf mich ein und ich werde schnell wach. Vorsichtig rutsche ich zum Stamm damit ich nicht von dem rutschigen Ast runterfalle und mir vielleicht mein Genick breche. Obwohl ich vorsichtig war, bin ich ganz schnell am Stamm angelangt und setze mich, so gut es geht, gemütlich auf den Ast, ziehe meine Beine an meinen Körper und umschlinge sie mit meinen Armen. Der Dichte Regen ist unter der Baumkrone ganz fein und angenehm. Trotzdem wusste ich nicht wo ich bin. Einen Moment! Wie kann es sein, dass ich meinen Körper wie ich will bewegen kann? Eine Windböe streift mir am Gesicht vorbei und der Dichte Regen trommelt mir wieder auf dem Gesicht. Als ich weiter geradeaus schaute, könnte ich meinen Augen kaum trauen. Ich sah gerade auf das Anwesen der Familie Phantomhive. Hinter den Regenmantel sah das Anwesen noch gruseliger aus als es sonst schon aussah und dazu kam noch ein Blitz der hinter dem Haus auftauchte. Es ist fast so wie eine gewöhnliche Geistervilla. Beim genauen hinsehen könnte ich erkennen, das ein Zimmer beleuchtet war. Am Fenster stand eine große Person die mit seinen Armen gerade zwei Vorhänge festhielt. Wie eine Puppe starrte die Person für wenige Sekunden auf mich. Ich hatte schon so eine Ahnung das es Sebastian sein könnte. Wahrscheinlich war er es auch, da er sehr groß war und der am Fenster auch groß ist. Ich wollte noch gucken ob ich erkennen kann ob er einen Butleranzug an hat, aber dann drehte er den Kopf zur Seite als ob er etwas sagen würde und zog dann die Vorhänge zu. Ich hatte plötzlich Angst. Angst direkt könnte man es nicht nennen, aber immer wenn ich Angst haben sollte wurde mir immer etwas kälter als es mir jetzt nicht schön ist. Meine Sachen waren ganz durchnässt und ich konnte es nicht mehr aufhören zu warten. Jeden Moment kann Sebastian hier hin kommen und dann weis ich nicht was ich sagen soll. Langsam übernimmt mich die Müdigkeit und ich schließe meine Augen, aber ich versuche mich immer noch wach zu halten, und es funktioniert. Irgendwann muss ich doch eingeschlafen sein, denn ich wache plötzlich auf als ich etwas an meinen Füßen spürte. Ich wollte gerade irgendetwas schreien, als ich sah, was an meinen Füßen war. Eine kleine schwarze Katze lag ängstlich eingerollt an meinen Füßen und ich habe das Gefühl als ob sie immer näher an mich anrückt. Ich bewege meine rechte Hand zur Katze um sie zu streicheln, doch bevor ich sie nur berühren könnte bemerkt es die Katze und entfernt sich mit einem Sprung etwas von mir. Sie sieht immer noch ängstlich aus und sie wird auch pitsche nass von dem peitschenden Regen. Ich ziehe meine Hand schnell zurück und verharre eine Weile in dieser Position. Mit kommt ein kleines Lächeln auf die Lippen, weil ich irgendwie gerade diese Szene sehr witzig finge. "Du brauchst keine Angst zuhaben. Ich tue dir schon nichts.", sage ich mit einem leisen und ruhigen Ton. Zögerlich kommt die Katze Näherung ich halte ihr meine Hand hin. Vorsichtig beschnuppert sie diese und lässt sich dann von mir streicheln. Sie erinnert mich irgendwie an meinen Kater Kruemel und als ich die Katze auf meinen Schoß hebe, merke ich dass es wirklich ein Kater ist. Eine kleinere und jüngere Form von meinem Kruemel. Nach ca. 1ner Stunde während ich den schwarzen Kater kraule, schießt mir die Idee durch den Kopf den Kater ebenfalls Kruemel zu nennen. Wieder mit der sanften Stimme wie vorhin Frage ich den Kater das, was mir eben durch den Kopf geschossen ist. Als ob mich der Kater verstehen würde dreht er den Kopf meine Richtung und miaut. Für mich bedeutet das also als 'ja'. Schon seit einer ganzen Weile schläft der Kater auf meinem Bauch. Ich habe mich schon längst auf den Rücken gelegt und meine Beine in den peitschenden Regen ausgestreckt. Mit den rechten Arm halte ich Kruemel fest damit er von mir nich runterfällt, und die andere Hand lasse ich über den Ast einfach hängen. Ich wäre schon längst am schlafen wären meine Beine nicht eingeschlafen und wurd n dann nicht so furchtbar kribbeln wegen den peitschenden Regen. Meine Augen sind ebenfalls schon eine ganze Weile geschlossen und meine Klamotten fühlen sich an, als wären sie im Meer baden gegangen. Plötzlich höre ich Schritte die durch den nassen Gras davon gleiten, und diese gehen direkt in meine Richtung. Direkt unter mir bleiben die Schritte stehen. Fast perfekt wird eine Decke über mich gezogen. Dabei wird Kruemel geweckt und er springt erschrocken von mir runter und läuft weg. Ich habe das Gefühl als ob die Person die gerade unter mir stand mit einem illegalen Sprung plötzlich vor mir auf dem Ast steht. Ich bin viel zu müde um mich zu bewegen. Deswegen ist es mir gerade sehr egal was mit mir passiert. Mit der Decke auf mir werde ich plötzlich hoch gehoben und fort getragen. Da meine Beine jetzt nicht mehr so kribbeln schlafe ich schon in den nächsten 20 Sekunden schon ein, so weiß ich nicht, was mit mir passiert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)