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Code Geass R3: Zero Returns

von

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Der Tag, an dem der Engel erwachte.

[Kumamoto; Nähe Tokyo]

Wie jeden anderen Morgen auch, ging C.C. mit ein paar anderen Frauen auf die Felder, um zu ernten. Waehrend sie die

Feldarbeit erledigte, kümmerte Lelouch sich um den Haushalt. Sie lebten nur in einer kleinen Hütte aus Holz.

Nach dem angeblichen Tod Zero's, mussten sich die beiden irgendwo außerhalb absetzen. Kumamoto war das einzige Dorf im Umfeld, was nicht von den Britanniern zerstört wurde. Zuerst wollte Lelouch die "harte" Arbeit erledigen, gab

jedoch schnell auf, da es ihm peinlich war, der einzige Mann auf dem Feld zu sein. Anscheinend war es Frauenarbeit.

C.C. holte gerade ein paar Äpfel vom Baum, als sie erst Schreie und dann Schüsse hoerte. Sie ließ die Körbe mit Trauben und Äpfel fallen und rannte zu der Hütte, wo sie und Lelouch lebten. Eine Frau rannte neben ihr her. C.C. und die Frau hatten nur einen kuren Moment Blickkontakt. C.C. hatte sie hier noch nie gesehen. Aber sie konnte darueber jetzt nicht nachdenken.

Waehrend sie rannte wurden es mehr Schüsse und Schreie. Sie konnte hören, wie Frauen, Maenner und sogar Kinder erschossen worden. Sie war fast an der Hütte angekommen und hörte von weitem auch schon schnelle Schritte.

Sie klopfte hastig und überlegte waehrenddessen wie viele es wohl sind. 4? 5? Lelouch war gerade mit

dem Tischendecken beschäftigt. Er hatte wohl von die Schüsse nichts mitbekommen. Er war verwundert über das

schnelle und starke Klopfen. Er ging zur Tür und schloss sie schnell auf. Vor ihm stand C.C. voll in Panik.

Sie kam näher und wollte nun die Tür hinter sich zu machen, ohne hinzuschauen. Doch plötzlich fiel ein Schuss.

Er traf genau C.C.'s Ruecken. Ein Zweiter Schuss. Lelouch schaute C.C. geschockt an, die sich versuchte an ihm fest

zu halten."Du bist unsterblich, C.C.", versuchte Lelouch zu sagen. C.C. schuettelte den Kopf. Sie fluesterte Lelouch noch was ins Ohr und warf ihn dann vor sich, um ihm zu zeigen, dass er verschwinden soll. Lelouch musste ansehen, wie sie

vor ihm starb und das Blut aus ihr rausfloss. Er konnte sie nicht mehr retten, so sehr er auch wollte. Am liebsten

wolle er mit ihr sterben, aber er stellte sich die Frage, ob sie das wollen wuerde. Die Manner kamen immer naher,

also entschied er sich doch zu gehen. Er wuerde wieder zurück kommen. Das versprach er sich selbst. Er rannte zur

Hintertür raus in einen kleinen, nicht umzaunten Garten. Dort standen zwei Pferde an der Wand der Hütte.

Lelouch schnappte sich eines der Pferde, zog seinen Hut auf und ritt weg. Er hörte noch, wie ihm hinterher gerufen

wurde, aber sie konnten ihn nicht mehr einholen.

Nach kurzer Zeit stieg Lelouch von seinem Pferd ab und setzte sich ins Gras. Er war schon immer eine Niete im Sport.

Schon dieser kleine Ritt ließ ihn aus der Puste kommen. Er fasste sich ins Gesicht. Er war total geschockt. Er

konnte nicht fassen, dass er weggerannt ist. Und er konnte auch nicht fassen, dass sie C.C. tot war. Richtig. Er

konnte nur fliehen, weil er im Glauben ist, dass sie noch leben würde. Dass, wenn er gleich zu ihr zurück käme, sie

am Tisch säße und sich schon um das Essen kümmerte. Lange Zeit saß er da um die ganze Situation zu realisieren. Ihm

ging das alles viel zu schnell.
 

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"Wie naiv er doch ist. So war er doch schon immer. Jedoch merkt man richtig, dass er euer Sohn ist. Er hatte

einen ziemlich schlauen Plan. Gestehen wir uns das ein, jedoch war da ein Haken. Er dachte wirklich, dass V.V.

einer der Quellen des Geass ist. Weltfrieden. Frieden ist Schein, oder? Die Welt besteht allein aus Lügen und Trug.

Sagtest du das nicht? Hm...? Ich bitte dich, Vater. Du bist in dieser Welt gestorben. Du willst wirklich, dass ich

alles daran setzte, dass du wieder leben kannst? Wieder zusammen mit deiner Frau? Das würde mich ziemlichen schwächen.

Ich bräuchte eine Zeit, bis ich dir dann wieder helfen kann. Der Sturz des Ordens setzt mir immernoch ziemlich zu.

Was hättest du eigentlich getan, nachdem du die Götter getötet hättest. Ich meine, dass dir das immer noch nicht

die Macht gegeben hätte, die du willst. Eher hätte ich sie doch bekommen, oder meinst du nicht? Ach ja. Du hättest

mich nicht mit getötet. Stimmt. Verzeih, dass ich es vergaß. Nun gut. Willst du wirklich, dass ich es jetzt tuhe?

Du weißt, dass womöglich was passieren könnte in meiner jetzigen Lage. Aber nun gut, wenn du das Risiko eingehen

willst. Gib mir nur noch etwas Zeit. Jedoch erwarte nicht, dass ich auch V.V. zurück hole. Für Schwache habe ich

keine Zeit und du auch nicht, Vater Charles."
 

[Königspalast, Japan]

Nunnally und ihr Vertrauter Zero waren gerade im Garten. Nunnally liebte diesen Ort sehr. Er kam ihr sehr bekannt vor,

jedoch konnte sie sich nicht genau erinnern.

Eilig eilte eine Wache herbei und rief von weitem, um die Aufmerksamkeit der Prinzessin zu bekommen. Zero stand

rasch auf und stellte sich groß vor ihm hin. "Was erlaubt ihr euch, die Prinzessin jetzt zu stören. Heute ist

ihr freier Tag, vergisst das nicht!", sprach Zero kräftig und laut zu der Wach. Ihm war es sehr wichtig, dass

Nunnally genug Zeit für sich hat und nicht unter dem Druck zusammbricht. Nunnally nahm Zero's Hand und lächelte ihn

unschuldig an, während sie dabei den Kopf schüttelte. "Es ist alles in Ordnung", sagte sie ruhig und liebevoll,

wie sie es immer tat, "Ich hoffe ihr habt einen guten Grund für diese Störung."

Die Wache lief einwenig rot an. Ihr war es ziemlich peinlich, doch die Störung war wirklich dringend.

"Gerade kam eine Botschaft rein. Wir können nicht orten von wo. Die Botschaft kam weder aus Japan, noch aus dem

Mutterland.", sagte die Wache, wobei sie dabei einwenig stotterte. Zero wurde aufmerksam. Da muss wohl jemand sehr

schlau gewesen sein. Die Wache vergaß zu sagen von wem die Botschaft kam und fügte es noch schnell hinzu: "Die

Botschaft kommt von dem..."

Die Wache wurde unsicher. Nunnally blieb ruhig, jedoch merkte sie, wie Zero unsicher wurde. Zero selber dachte sich,

er müsste sich keine Gedanken machen, es wäre nur eine Botschaft, jedoch muss die Unsicherheit von dem Boten

und die fehlenden Informationen nichts gutes verheißen.

".. Die Botschaft kam von dem 98. König's Britannia."



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