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Nachtregen


Erstellt:
Letzte Änderung: 25.03.2015
abgeschlossen
Deutsch
2988 Wörter, 1 Kapitel
Luisa kommt nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause. Nun möchte man meinen, für sie wäre es ein ganz normaler Feierabend, doch dem ist nicht so.
Ein Anruf verändert für sie alles. Er verwirrt und schockiert.

slight Horror · One-Shot · Alltag · Unerklärliches · slight Fantasy

Über Kommentare freue ich mich immer!

Verath

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Nachtregen E: 25.03.2015
U: 25.03.2015
Kommentare (4)
2988 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Flying-squirrel
2016-01-06T11:22:41+00:00 06.01.2016 12:22
Mh. Du schaffst es, Horrorelemente in die Geschichte zu integrieren und Spannung aufzubauen, aber Luisa's Verhalten ist nicht ganz schlüssig. Sie führt einfach einen Monolog und wartet nicht auf eine Antwort, findet das Ganze erst sehr spät merkwürdig und hinterfragt das Verhalten ihrer 'Mutter' auch nicht wirklich. Das Ende hat mich enttäuscht, weil auf einmal die ganze Spannung fort war. Es hätte alles und nichts sein können, die akute Gefahr ist ohne Lösung oder Cliffhanger vorbei.
Von:  Kunoichi
2015-10-03T00:03:08+00:00 03.10.2015 02:03
Sehr schöner OS und verdientes YUAL!
Ich hatte beim Lesen richtig Nervenkitzel, so spannend hast du es gemacht. Auch die Umgebung, das Wetter und Luisas Stimmungen hast du sehr gut beschrieben. Ich war wirklich "drin" in der Geschichte und konnte mich gut in die Protagonistin hineinfühlen.
Zuerst dachte ich, es käme die alte Leier... Mutter ist eigentlich tot, der Geist verabschiedet sich von der Tochter und am nächsten Morgen erfährt Tochter es dann und ist ganz geschockt. Aber du hast es anders gemacht und mich positiv überrascht! :)
Das offene Ende finde ich dennoch schade. Ich weiß immer noch nicht so ganz, was das überhaupt war und was da passiert ist. Oder ist das Absicht, weil sich das jeder selber überlegen soll? Bin ich zu blöd, es zu checken? xD
Ein bisschen vermisst habe ich auch ein: "Mama, was ist denn heute los mit dir?" Ich meine, wie beschäftigt man mit seinem Alltag auch ist, man merkt doch, dass die eigene Mutter sich irgendwie seltsam verhält, bevor Luisa es gemerkt hat, oder?
Na, in jedem Fall ein seeehr sehr gelunger One-Shot mit genialer Grusel-Atmosphäre! Bin begeistert!
Antwort von:  Verath
03.10.2015 21:58
Danke für deinen Kommentar :)
Wie viele Kommentare man als YUAL plötzlich bekommt :D (nicht, dass ich auch nur einen davon wieder hergeben würde ;))
So viel zu deiner Frage: Diese Geschichte startete als Einsendung für einen Wettbewerb. Darin ging es um Gestaltwandler.
Liebe Grüße
Von: abgemeldet
2015-10-02T10:27:23+00:00 02.10.2015 12:27
Hallo!

So sehr ich offene Enden liebe: Hier fällt es mir sehr schwer es hinzunehmen, weil das Kapitel großartig, packend und ungemein spannend geschrieben ist. Ich hätte dazu gern ein Buch in der Hand gehabt, denn so intensiv umgesetzte Thrillerelemente sind ziemlich rar geworden im derzeitigen Einheitsbrei.
Am Anfang dachte ich noch, es gäbe eine Art Familiendrama - ja, klar, die Genre-Einordnung sah ich, aber im Laufe der ersten Hälfte erschien mir ein Einbrecher sehr viel wahrscheinlicher. Ich war zwischendurch sogar auf dem Trichter, dass die Mutter wie betäubt und paralysiert wäre, da der Vater gerade umgebracht worden wäre, nur dann hätte Luisa bei ihrer kurzen Wohnungsbegehung dessen Leiche finden können/müssen. Schon erstaunlich wie harmlos alles begann, bis es zu diesem Punkt kam: Das Unwetter war ungemütlich (autzentisch beschrieben, gerade was den Schirm und die Jacke anbelangte), Luisa mitten im Alltag und mit lauter Banalitäten beschäftigt. Das angeschaltene Lichtwar der erste winzige Hammerschlag für mich, und so erleichtert man über die Mutter war, ich habe mich zunehmend über Luisas Plapperei geärgert. Die Frau Mutter war so wortkarg und einsilbig, und je weniger Gesten kamen, desto hölzerner wirkte die. In der Darstellung absolut beeindruckend - und deshalb war Luisas Geschnatter auch störend, weil man den Moment gar nicht abwarten konnte, bis es mal -klick- macht.
Das Geniale ist wohl, dass man ebenso ahnungslos war wie die Jüngere. Und der Anruf: Allein die Fröhlichkeit kam so gut herüber, da hätte ein Blitz einschlagen können, und man wäre nicht schockierter gewesen. Die Passage habe ich zweimal gelesen, auch weil ich nicht sicher war, ob ich mich verlesen hatte. Dann kamen wie gesagt obere Vermutungen und irgendwann war ich zwischen Einbildung und verschollener, geistig gestörter Zwillingsschwester der Mutter.
Hach, was hätte ich gern gewusst, was es wirklich war. Neben dem Umstand, dass ich das Szenario mit dem Nachbarn unheimlich fand - eines Horrorschockers würdig-, sind die Momente rund um Luisas Reaktion sehr, sehr lebensnah. Ich glaube nicht, dass ich mich anders fühlen würde.

Für mich ist das eine der besten YUAL der letzten Jahre, und auch einer der besten Ausflüge in die Genre-Kombination. Definitiv ein empfohlener Favorit!

Viele Grüße, Morgi
Antwort von:  Verath
03.10.2015 21:55
Hallo, Morgi,
danke für deinen ausführlichen Kommentar. :)
Ich finde es ungemein spannend, zu hören - oder besser zu lesen - was sich die Leser selbst im Laufe der Geschichte zusammengereimt haben - und wie falsch sie damit doch liegen ;) Ich freue mich sehr, dass dir meine Geschiche so gefallen hat und ich die lieben Leser überraschen konnte.
Vielen Dank für dieses große Lob!
Liebe Grüße
Von:  -Moonshine-
2015-10-01T13:01:19+00:00 01.10.2015 15:01
Ummm...
Waaas? Ich bin total geschockt/geflasht, irgendwas...
Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll... bestimmt muss ich ehute Abend noch an diesen OS denken. :/ Ich hab ehrlich gesagt selten so etwas Gutes gelesen, im Sinne von: gruselig UND gut.
Dein Schreibstil ist wirklich wunderbar und angenehm, sehr fluessig. Man wird einfach so durch die Handlung getragen, ohne sich gross anstrengen zu muessen. Ordentliche RS und Grammatik, ich bin begeistert.
Und dann der Inhalt... ich pack's noch immer nicht. *lach* Was WAR das? Und was wollte dieses Etwas von Luisa?
Du schaffst es wirklich super, die Atmosphaere rueber zu bringen. Luisa's Ahnungslosigkeit und dann die langsame Erkenntnis. Ich habe es auch nicht kommen sehen, obwohl ja schon von Anfang an mehr oder weniger klar ist, dass mit der Mutter etwas nicht stimmt, so roboterartig, wie sie agiert. Zuerst dachte ich an eine psychische Stoerung oder so, aber puuuh.
Ich finde es einerseits total gut, dass so viele Fragen offen geblieben sind und natuerlich weiss man auch nicht, wie es mit der gestalt und Luisa weitergeht, aber andererseits... waaah! ...was ist, wenn sie zu einer Freundin fluechtet und dort bereits erwartet wird? Aber das ist nur meine Fantasie, die gerade mit mir durchgeht. Auch das muss man als Autor erstmal schaffen. :)
Es ist auf jeden Fall verdientes YUAL. *nicknick*

Liebe Gruesse
Eli
Antwort von:  Verath
03.10.2015 21:51
Danke für deinen lieben Kommentar, Moonshine :)
Schön, dass ich dich mit der kurzen Geschichte so gruseln und packen konnte. Es ist doch ein großes Lob an den Schreiberling, wenn der Leser sich solche Gedanken über das "Wie geht es weiter?" macht.
Liebe Grüße
Von: abgemeldet
2015-03-26T11:09:42+00:00 26.03.2015 12:09
Uh. Ich bin echt froh, dass ich das mittags gelesen hab und nicht abends. Sonst könnte ich heute Nacht nicht mehr schlafen '-'"

Du hast einen wirklich schönen Schreibstil, ich hab keinen Fehler entdeckt (aber gegen Ende hab ich eh keinen Blick mehr für sowas gehabt xD), das ist eine schöne Abwechslung hier auf Animexx. ^^
Am Anfang hätte ich auch gar nicht sowas erwartet, ich hatte eher gedacht, dass irgendwer in der Wohnung ist und die Mutter dann auch zum Opfer wird - nicht aber zum Täter o_o Das hat mich richtig überrascht. Der Moment, als die richtige Mutter dann angerufen hatte, ist dir richtig, richtig gut gelungen. Das lag wohl auch daran, dass die Dialoge vorher ziemlich überzeugend waren, man hatte ja mehr und mehr das Gefühl, dass etwas komisch ist an der Mutter. Aber darauf wär ich dennoch nicht gekommen. :D"

Das Ende hat mir dann auch gut gefallen, obwohl es so offen war. Oder WEIL es so offen war...? Vermutlich schon. Ich mag offene Enden, bei denen man sich fragt, wie es wohl jetzt weitergehen wird. In die Wohnung zurück würde ich an Luisas Stelle jedenfalls wohl nie wieder gehen. Jedenfalls nicht ohne Hilfe der Polizei. *schauder*

Auf jeden Fall eine gruselige Geschichte, die ich mir sicherlich heute Abend NICHT nochmal durchlese. XD Und DAS ist ein Kompliment! XD
Antwort von:  Verath
26.03.2015 14:34
Danke für deinen Kommentar!
Ich bemühe mich, keine RS- & Grammatikfehler zu machen, weil ich sie selbst auch nicht gerne lesen ;)
Es freut mich, dass es dir so gefallen hat und dass es auch eine kleine Überraschung war, wer denn nun der "Böse" in der Geschiche ist.
Zum Glück gibts auch Leute, die offene Enden mögen, ich selbst bin da nicht immer so ein Fan von x'D

Liebe Grüße
Verath