Wenn nichts so ist wie es scheint von Glammy (SasuSaku, NaruHina.) ================================================================================ Kapitel 7: Bitte, töte mich Gaara. ---------------------------------- Diese Macht wurde immer größer und übte so einen mächtige Druck aus, dass der Boden unter meinen Füßen sich zu einer Delle formte und die Bäume in meiner näheren Umgebung, sich begannen zu verbiegen. Diese Kraft schien wie ein Schutzmechanismus zu wirken. Ich brauchte Hilfe. Wenn, man mich nicht schleunigst stoppte, was würde dann geschehen? ------------------------------------------------------------------------------ Mein Atem ging schneller und kleine Schweißperlen liefen über meine Schläfe. Ich wollte mich bewegen. Ich wollte wirklich, doch mein Körper war starr. Mit glasigen Augen konnte ich nur halb verfolgen, was sich gerade vor meinen Auge abzuspielen schien. Temari wurde von diesem 'Licht', dieser 'Macht' gegen einen Baum gepresst und schien zerquetscht zu werden. Sie wimmerte und heulte qualvoll auf. Inzwischen stand ein ganzes Rudel von Werwölfen vor mir und knurrte mich blutrünstig an, was ich aber nur schemenhaft war nahm. Das Blut rauschte nur so in meinen Ohren. Verzweifelt wollte ich meine Augen schließen, doch ich konnte einfach nicht wegsehen. Es war als ob mich etwas dazu zwingen würde, zuzusehen wie ich meine Freundin zerquetschte. Mir war klar, dass meine Gefühle für diesen Ausbruch verantwortlich war. Erfolglos versuchte ich mich zu beruhigen, doch diese Angst schwand nicht. Was wahrscheinlich auch daran lag, dass ich Angst vor meiner eigenen Kraft hatte, Angst davor meine Freunde zu verletzen und dann auch noch das Werwolfsrudel, welches zähnefletschend vor mir stand. Ich zitterte und wollte schreien. Doch, nicht ein Ton verließ meine Kehle. Was sollte in nur Tun? Ein Werwolf mit rotem Fell trat näher auf mich zu und entblößte gefährlich seine, wahrscheinlich messerscharfen Zähne, welche mit Sicherheit einfach so einen Körper zerfleischen könnten. Warum wollte man mich nun verantwortlich machen? Ich konnte doch nichts dafür. Meine Kehle schnürte sich vor Angst zu und das Licht um mich herum schien sich automatisch weiter auszubreiten. Das Fell des Rudels stellte sich auf und sie wirkten nur umso bedrohlicher. Mit Entsetzen stellte ich fest, dass Temaris Bauch eine riesige, blutende Fleischwunde prägte. Ich sah zwar wie sich ihre Schnauze zu einem Ausruf ihrer Qual formte, vernahm jedoch keinen Laut. Eine heiße Flüssigkeit drang aus Temari Kehle. Und eben diese Flüssigkeit rann nun aus meinen Augen. Dieselbe heiße, dunkelrote, nach Eisen schmeckende Flüssigkeit drang aus meinen Augen, liefen meine Wange hinab und flossen Teilweise in meinen Mund. Der Andere Teil, bildete einen Blutfilm über mein Gesicht, schien sich an meinem Kinn zu sammeln, nur um dann auf meinen Schoß zu tropfen und dort meine Kleidung zu verfärben. Plötzlich trat das Rudel zurück und schien Angst zu haben. Ich wollte schreien, als ich sah wie Temaris Werwolfskörper in tausende, blutige Teile zerfetzt wurde und sich diese auf dem ganze Platz verteilten. Der Mond zog über das Waldstück und ließ in in einem gruseligen Licht erstrahlen. Ihr Blut färbte das Gras schwarz und die Wölfe begannen wehleidig zum Mond aufzuheulen. Endlich. Endlich konnte ich schreien. Ich schrie und schrie. Mein Schrei war so schmerzerfüllt und traurig, dass es einem das Blut in den Andern gefrieren ließ. Meine Hand krallte sich an die Stelle, an der sich mein Herz befand. Ich hatte gerade meine Freundin umgebracht ohne auch nur einmal wegzusehen. Es tat so weh. Wie konnte ich nur? Man würde Fragen stellen und mich verachten. Man würde mich töten und ich würde den ganzen Hass auf mich ziehen. Das Licht schwand und drängte sich zurück in meinen Körper. Alle würde mich hassen, mich verachten und Angst vor mir haben. Womit hatte ich das nur verdient? Was bitte hatte ich im Leben so schlimmes getan, dass man mich jetzt so bestrafte? Wer hasste mich so sehr, dass er mir dieses Unheil auferlegte? Mit jedem Zentimeter, mit dem mein Licht schwand, kam der rote Werwolf mir immer näher. Doch, ich hatte keine Angst mehr. Ich wusste er würde mich umbringen um Temari zu rächen. Es war mir egal. Ich wünschte mir nur noch den Tod herbei. Mir war schon klar, dass es sich bei diesem Werwolf nur um Gaara handeln konnte. Er war mein Freund. Im inneren war ich froh durch seine Hand sterben zu dürfen und nicht durch die eines dehergelaufenen Massenmörders. Ein bitteres schlich sich auf meine Lippen. Ich sah es schon vor mir, wie er mich zu Boden riss, seine Krallen und Zähne in mein Fleisch bohrte und mich zerfetzte, so wie ich seine Schwester zerfetzt hatte. Voller Erwartung ließ ich mich mit ausgestreckten Armen nach hinten ins Gras fallen und wartete auf mein Ende. Mein Kopf war leer und ich spürte nur noch das Bedürfnis zu sterben. Ein schweres Gewicht, welches sich auf meinen Körper warf lies mich aufkeuchen. Ich öffnete meine Augen und sah in die von Mordlust verschleierten Augen von Gaara. Ich lächelte ihn müde und voller Mitleid an. "Bitte, töte mich Gaara." flehte ich und sah ihm dabei tief in die Augen. Es spiegelten sich Verwunderung in ihnen. "Bitte töte mich Gaara und setze meinem Dasein ein Ende." es war nur noch ein Flüstern, welches seine feinen Ohren erreichte. Seine Augen wurden groß. Er fragte sich ob ich wohlmöglich Reue und Trauer empfand. Jedoch hielt er es für unmöglich, da ich ohne auch nur einmal wegzusehen zugeschaut habe, wie Temari zerfetzt wurde. Eine blutige Träne rann aus meinem Auge. "Na los! Töte mich endlich! Wie lange willst du mich noch quälen, Gaara? Ich Will nicht mehr! Töte mich!" schrie ich ihm ins Gesicht. Er starrte mich an, ehe er mich erhörte. Es schien kurz so als ob, seine Augen Mitleid spiegeln würde. Gaara riss sein Maul auf und ließ seine Krallen hervor schnellen, um sie in mein Fleisch zu bohren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)