My personal High School Host Club IV von Kazumi-chan (Manchmal ist die Liebe alles was du brauchst) ================================================================================ Kapitel 16: 16.Kapitel ---------------------- 16.Kapitel Eigentlich war Kazumi immer davon ausgegangen, dass Itachis Arbeit bei seiner Firma langweilig, öde, trocken und verdammt ernst war. Nun, das war sie ja eigentlich auch und daran würde sich auch in nächster Zeit nichts ändern, aber sie genoss es sehr Itachi dabei zuzusehen, wie er für die Firma arbeitete. Sie mochte es sehr, wie er seine Stirn etwas in Falten legte oder die Augenbrauen etwas zusammen zog, wenn irgendwas nicht stimmte. Sie beobachtete gerne seine Lippen, die sich lautlos bewegten, wenn er etwas im Kopf durchrechnete. In solchen Momenten wollte sie ihn einfach nur küssen. Manchmal lehnte er sich auch mit wichtigen Papieren einfach zurück, ging sie still durch und notierte sich hin und wieder auch etwas. Und dann war da noch dieses leichte, kaum wahrnehmbare Glänzen in seinen Augen, wenn er so arbeitete, was sie eigentlich nur so verstehen konnte, dass ihm diese Arbeit wirklich Spaß machte, er es gerne tat und nicht einfach deswegen machte, weil er der Erbe war und soszusagen in diese Rolle hineingedrängt wurde. Ganz ehrlich, einem Mann dabei zuzusehen, wie er Freude an einer eher trockenen Arbeit hatte, war ungemein attraktiv. Außerdem – das Beste an dieser ganzen Sache – konnte sie auf ihre eigene Art und Weise mit ihm zusammen arbeiten und ihm auch noch etwas helfen. Kazumi konnte ihm eine kleine Last von seiner riesigen Verantwortung, die man auf seine Schultern geladen hatte, nehmen. So konnte sie sich etwas in seine Welt einfügen, die ihr doch noch sehr fremd war. Sie übersetzte für seine Firma schon den dritten Vertrag in die dritte Sprache und hatte dabei echt Spaß. Es war wirklich eine Herausforderung die komplizierte Juristensprache und deren lange Schachtelsätze in halbsweg anständige Übersetzungen zu bringen, dass das auch einen Sinn ergab. Zugegeben es war schwierig, aber auch machbar, wenn man sich konzentrierte und auch ein gewisses Gefühl für die Sprache besaß. Sie konnte sich konzentrieren und schien dieses Gefühl auch zu haben, da ihr die übersetzten Verträge sehr leicht von der Hand gingen. Außerdem machte es Spaß und sie lernte auch sehr viel dabei, wie man die Sätze in einer anderen Sprache formulierte und wie man es am besten klingen lassen sollte. Leider war ihr Konzentration hin und wieder etwas abgelenkt und auch fehlgeleitet. Manchmal schielte sie dann doch zu Itachi und beoachtete ihn, wie er sich mit Zahlen, Bilanzen und Diagrammen beschäftigte. Sie kam nicht umhin abermals zu bemerken, dass er dabei ungemein attraktiv wirkte. Der Kerl war so oder so unglaublich heiß und sexy, selbst wenn er nur dasaß und atmete, aber dass er auch beim Nachdenken so wirkte, war fast schon etwas frustrierend. Nicht jeder Mensch hatte diese spezielle Fähigkeit, wenn sie denn eine war. Kazumi fuhr mit ihrer Zunge über ihre Lippen und schlug mit dem Ende ihres Kugelschreibers auf ihren Block, den sie benutzte um die Verträge zu übersetzen. Sie schielte kurz auf das Papier, das schon ziemlich volllgeschmiert war, da sie doch immer wieder etwas korrigieren musste. Vielleicht sollte sie langsam auf den Laptop umsteigen. Ihr Blick wandte sich zu Itachi hoch. Es schien ihm nichts auszumachen, dass sie ihn dauernd anstarrte und eigentlich nur beobachtete, anstatt die Arbeit zu erledigen, die sie ihm angeboten hatte für ihn zu machen. Eigentlich ziemlich dämlich und etwas egoistisch von ihr. „Sag mal, Itachi!“, fing sie langsam an und kaute auf dem Druckknopf ihres Kugelschreibers herum, „Wenn du in den Ferien deinem Vaters hilfst, was tust du da genau?“, fragte Kazumi leise und beobachtete ganz genau seine Reaktion. Sie wusste nicht wirklich woher diese Frage genau kam, obwohl es sie schon interessierte. Sollte es wirklich so weit kommen, dass diese Beziehung mehr war, als nur eine simple HighSchool Liebe – was sie sowieso nie war – würde sie schon bald mehr in diese Welt, seine Welt, eintauchen, mehr erfahren und viel mehr lernen. Immerhin hatte Itachi schon öfters angedeutet sie zu heiraten, was sie eben zu einer Uchiha machen würde, was ja dann auch hieß, dass sie mehr mit dieser Firma zu tun hatte, als ihr früher lieb gewesen wäre. Früher hätte sie keinen Gedanken an so etwas verschwendet, beziehungsweise es kategorisch abgelehnt so etwas jetzt schon anzusprechen. Sie waren ja erst auf der High School und entwickelten sich noch. Keiner konnte sagen, was ihn fünf oder zehn Jahren war, ob sie das dann immer noch wollte. Was das betraf war sie eigentlich Realistin und hatte nie vorgehabt mit 20 zu heiraten und Kinder zu kriegen. Zuerst wollte sie schon etwas erleben, die Liebe genießen und auch verreisen, viel verreisen. Itachi wollte ihr Europa zeigen, aber mit Kindern ging das schwer und mit der Firma im Nacken sicherlich auch. Dennoch wollte sie daran glauben, dass diese Zukunft von der Itachi immer sprach irgendwann wahr werden würde, da sie sich dann doch hoffnungslos in ihn verliebt hatte und sich dieser ganze Quatsch sie sei Realistin irgendwie ausschaltete, sobald sie über diese Zukunft, die noch so weiter entfernt war, nachdachte. „Eigentlich nicht viel!“, meinte er mit dem Blick immer noch auf die Papiere gewandt, „Meistens höre ich bei den Sitzungen zu, gebe hin und wieder einen Kommentar ab, wenn man mich anspricht oder ich es für notwendig halte. Ich bin bei den Besprechungen und den Terminen meines Vaters mit Geschäftspartnern dabei. Manchmal begleite ich ihn auch zu Auswärtsterminen oder auf Geschäftsreisen.“, erklärte er kurz, „Ich treffe eigentlich keine wirklichen Entscheidungen, man fragt mich eher um Rat oder mein Vater will wissen, wie ich es machen würde.“ Seine Erklärung hörte sich sehr danach an, als wäre er eine Art Lehrling, der noch sehr viel zu lernen hatte, obwohl sie eigentlich der Meinung war, dass Itachi die Firma seiner Familie schon fast alleine schmeißen konnte. Dennoch war er wohl noch minderjährig und ein High School Schüler, was vielleicht auch der Grund war, warum er nur zuhörte. Vielleicht konnten die älteren Mitarbeiter einen so jungen Chef auch noch nicht wirklich ernst nehmen. Erfahrung war auf diesen Gebiet wohl wirklich besser, als einen Abschluss von einer angesehenen Uni, auch wenn das nicht schlecht wäre. Wahrscheinlich wollte sein Vater deswegen, dass Itachi in den Ferien bei ihm arbeitete oder zumindest zuhörte, um ihn in diese komplizierte Materie einzuführen. Und damit sich die alteingesessenen Herrschaften an ihn und seine künftige Position gewöhnten. Kazumi legte sich quer auf die Couch, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Armlehne und platzierte ein Bein auf Itachis Schoß, das andere winkelte sie leicht an und ließ es gegen die Rückenlehne fallen. Itachi legte eine Hand auf ihren Unterschenkel und strich zart darüber, während er sich bequem zurücklehnte und sich seinen Unterlagen konzentriert widmete. Die Streicheleinheiten für ihr Bein wirkten wohl meditativ und beruhigend auf ihn, da er ziemlich entspannt wirkte. Ohne großartig darüber nachzudenken griff sich nach ihrem Handy und öffnete die Kamera. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen, als sie ein Foto von einem hochkonzentrierten Itachi Uchiha machte, der dabei sehr attraktiv wirkte, wenn er so nachdenklich auf die Papiere schaute und etwas die Augenbrauen zusammenzog. „Und wie lange musst du dann immer arbeiten?“, fragte Kazumi weiter. „Nicht so lange, eigentlich!“, murmelte Itachi, als sie ein weiteres Foto von ihm machte und er es wohl bemerkte und aufsah, „Sag mal, versuchst du grade auf deine Art herauszufinden, wie viel Zeit ich in den Ferien für dich haben werde?“, fragte er diesmal und setzte ein arrogantes, leicht überhebliches Grinsen auf, was sie etwas schüchtern nicken ließ. Natürlich wollte sie wissen, was sie in den Ferien erwarten würde, wenn Itachi arbeiten musste und sie wahrscheinlich vor Sehnsucht vergehen würde. Sie wollte vor allem in den Ferien viel Zeit mit ihm verbringen, weil er dann im kommenden Jahr in Yale wäre und somit nicht mehr so greifbar war, wie jetzt gerade. Sie wollte romantische und sinnliche Stunden mit ihm verbringen, faul im Bett mit ihm liegen und keinen Gedanken an irgendwas anderes verschwenden. War dieser Gedanke so falsch? „Am Wochenende habe ich sicher frei, außer mein Vater braucht mich bei einer seiner Geschäftsreisen. Freitags kann ich mich bestimmt schon um drei oder sogar um zwei Uhr loseisen, je nachdem wie viel Abreit ansteht. Sonst wird es eher später Nachmittag werden. Außerdem ist es nur der erste Monat, den zweiten hab ich mir schon freigenommen. Den verbringen wir gemeinsam, versprochen!“, sagte er, „Hast du ein Foto von mir gemacht?“, fragte Itachi, als er ihr Handy in ihrer Hand sah. „Ja, wird mein neuer Bildschirmschoner!“, grinste sie. „Und die Verträge?“, dabei schielte er auf die Papiere auf ihrem Schoß und schon bekam sie ein schlechtes Gewissen. Da bot sie ihm schon an ihm bei seiner Arbeit zu helfen und sie hatte nichts Besseres zu tun, als ein Foto von ihm zu machen, weil dieser Anblick so selten war und sie diese gestellten Fotos eigentlich dämlich fand. Fotos sollten Momentaufnahmen und kurze vergängliche Augenblicke sein, die nicht gestellt waren. Sie benahm sich hier gerade wie ein verliebter Teenager, was sie zwar war, aber verdammt, sie wollte Itachi wirklich helfen und sich nützlich machen. Da durfte sie eben kein verliebter Teenager sein und sich halbwegs erwachsen benehmen, wenn er das doch auch irgendwie hinbekam. „Der Dritte ist fast fertig!“, murmelte sie und sah etwas schuldbewusst auf ihren Schoß, „Einen Vierten schaffe ich heute vielleicht noch!“, sagte sie leise und gähnte leicht. Das hatte sie wohl mehr angestrengt, als sie gedacht hatte. „Wie schon gesagt, es eilt nicht!“, meinte Itachi mit einem leichten Lächeln, als er seine Unterlagen weglegte und ohne Vorwarnung zog er plötzlich an ihrem Fußgelenk, dass sie die Couch unter sich spürte und mit dem Kopf auf der Armlehne lag. Kazumi keuchte erschrocken auf, als er sich zwischen ihre Beine kniete, sich über sie beugte und sich mit einer Hand neben ihrem Kopf auf der Lehne abstützte und mit der anderen ihren Oberschenkel packte und leicht anwinkelte. „Sag mal, willst du mich mit diesen knappen Shorts und diesem Top ablenken, indem du dich so verführerisch auf der Couch räkelst?“, raunte er und bedachte sie mit einem heißen Blick, der ein kleines Erdbeben in ihrem Körper verursachte. Er drückte ihr Bein an seine Seite und beugte sich langsasm zu ihr herunter, was ihren Körper wieder in Ausnahmezustand versetzte und sie ihre Finger leicht in die Polster der Couch krallte. Seine Hand fuhr die Rückseite ihres Schenkel hinunter, bis er den Saum ihrer Shorts berührte. „Wie soll ich mich denn auf die Arbeit konzentrieren, wenn neben mir die Versuchung höchstpersönlich sitzt?“, murmelte er und beugte sich tiefer zu ihr herunter, berührte mit seiner Nasenspitze ihre, weswegen sie die Luft scharf einzog. „Ich wollte nicht ...“, hauchte Kazumi. „Das weiß ich doch, meine Süße!“, raunte Itachi, „Aber ich arbeite gerne mit dir zusammen! Da muss ich mich wohl solange zusammen zu reißen, bis ich mit meiner Arbeit fertig bin, auch wenn du so unglaublich süß aussiehst, wenn du nachdenkst!“ Sein Atem streifte ihre Lippen und plötzlich zog sich ihr Magen zusammen, ehe sie ihre Hände zitternd auf seine Oberarme legte und ihre Finger leicht in den Ärmel seines Hemdes krallte. Anscheinend schien er das gleiche Problem, wie sie zu haben, da sie sich auch nicht wirklich konzentrieren konnte, wenn sie ihn beobachtete und er so nachdenklich schaute und nachdachte. Das war dann doch ganz schön witzig, wenn sie bedachte, dass Itachi sich eigentlich selten ablenken ließ und normalerweise die Ruhe in Person war. Selbst sie konnte ihn selten aus der Ruhe bringen und sein Herz schneller schlagen lassen. Aber der Gedanke, sie konnte ihn mit ihrer Anwesenheit nervös machen, gefiel ihr und machte sie ein wenig glücklicher. Ihre Hände glitten über seine Arme hoch, zu seinen Schultern, bis sie auf seinen Wangen lagen, weswegen er lächelnd und zufrieden die Augen schloss. Er schmiegte sich etwas in ihre Handfläche, ehe er ihr Bein um seine Hüfte schlang und sie unter seinen Körper begrub, der angenehm schwer auf ihr lag. In Erwartung er würde sie küssen, drückte sie sich ihm mit einem leisen Seufzer entgegen, was ihn lächeln ließ. Wahrscheinlich schlang sie deswegen ihr anderes Bein um seine Hüfte und erschauerte angenehm, als seine Lippen über ihren leicht geöffneten Mund streifte und ihr ein leises Keuchen entlockte. „Wie ich sagte: Ablenkung!“, murmelte er gegen ihre Lippen. „Du bist derjenige, der gerade über mich herfällt!“, legte sie leise ein, strich mit ihrem Daumen über seine Wange. „Du bist diejenige, die sich in diesen extrem kurzen und knappen Shorts auf der Couch räkelt!“, widersprach Itachi ihr mit diesem verführerischen Unterton, der sie immer wie Butter in der Sonne schmelzen ließ. In solchen Momenten, die romantisch, sinnlich und verführerisch waren, klingelte eigentlich immer sein Handy und Kazumi erwartete es beinahe, da sie dann aus dieser Situation wieder rauskam. Nicht, dass sie mit Itachi nicht rummachen wollte, aber er musste arbeiten und sie hatte auch noch einiges zutun. Sollte sie sich nicht mit Hinata wegen eines Aufsatzes treffen? War das nicht heute? Hallo schlechtes Gewissen! Diesmal jedoch blieb sein Handy stumm und auch ihres gab keinen Ton von sich. Deswegen legte sie ihre Hand auf Itachis Mund, der sie kurz verwirrt ansah, vor allem als sie ihn wegzog. „Wir können nicht schon wieder die Zeit vergessen und dann rumknutschen, auch wenn ich das gerade wirklich will!“, erklärte sie ihm mit einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ, „Außerdem musst du arbeiten und das ist wichtig. Deine Aufsätze für den Abschluss musst du fertig schreiben und diese Bilanzen kontrollieren sich nicht von alleine. Oder was du auch sonst mit ihnen machst!“ Einerseits klopfte sie sich gedanklich grad sehr auf die Schulter, dass sie ihre Sehnsüchte und ihre Begierde nach Itachis Lippen hinten anstellte und seiner Arbeit den Vorzug gab. Das bedeutete es wohl auch zusammen zu sein. Kazumi wollte Itachi nicht von seiner Arbeit, die für seine Zukunft wichtig war, ablenken und nicht dafür verantwortlich sein, wenn sein Vater unzufrieden war. Vielleicht war es ihr egal, was Leute von ihr dachten, aber sie würde sich sicherlich nicht von seinem Vater nachsagen lassen, sie würde Itachi nicht unterstützen oder ihn irgendwie behindern. Anderseits wollte sie wirklich mit Itachi rumknutschen und seinen Vater für diesen Moment vergessen. Sie setzte sich mit Itachi auf, dem sie immer noch den Mund zuhielt, seine Augen ihr jedoch nicht verrieten, was er von dieser Unterbrechung ihrerseits hielt. Einem Mann konnte das grundsätzlich nicht gefallen. Ihre Hand löste sich von seinem Mund und kurz sah er sie einfach nur stumm an, was aber weder anklagend noch wütend war. Einfach nur so verdammt neutral. „Meine fünf Arbeiten sind bereits fertig!“, sagte er extrem tonlos. „Was?“ „Ich hab das damals nur gesagt, dass Temari keine Panik schiebt, weil ihre noch nicht fertig sind!“, erklärte er aufgrund ihres sehr irritierten Blickes, „Und die Bilanzen brauche ich erst in einem Monat! Ich weiß, du bist so jemand, der lieber alles zu früh fertig hat, als alles auf den letzten Drücker zu erledigen, aber bei den Bilanzen und das alles reicht es, wenn ich es mir eine Woche vorher ansehe. Ich wollte sie heute nur durchgehen um etwaige Fehler zu finden.“ Kazumi wusste gerade nicht, ob sie sich verarscht vorkommen sollte. Nicht unbedingt von Itachi, eher von sich selbst und ihrer Selbstlosigkeit. Da wollte sie Rücksicht nehmen und auf ihr Vergnügen verzichten und dann war der Herr schon mit allem fertig und hätte Zeit für sie und ihre Gelüste. „Es ist süß, dass du Rücksicht nehmen willst, aber das musst du wirklich nicht. Meine Verantwortung ist noch nicht so groß, dass ich für dich keine Zeit habe. Außerdem würde ich es dir sagen, wenn ich zu viel zu tun hätte!“ „Ich wollte vernünftig und nicht so egoistisch wirken, wenn ich dich beanspruche und du dafür das hier vernachlässigst.“, murmelte sie und schielte zu seiner Arbeit. „Du bist sehr vernünftig, Kazumi!“, widersprach Itachi ihr, „Nicht jede würde mir anbieten mir zu helfen und könnte es auch. Zumal du sicher auch genug zu tun hast. Nicht, dass ich dann schuld wäre, wenn du deine Sachen nicht erledigst.“ „Eigentlich bin ich auch schon fast fertig!“, gab sie verlegen zu. „Dann sollten wir uns fürs nächste Mal wohl einfach besser absprechen!“, schlug er lächelnd vor, bevor er sich ihr wieder näherte und sie heiß ansah, „Also, wo waren wir vorhin?“, raunte er gegen ihre Lippen und legte dabei einen Arm um ihre Taille um sich leicht hoch und an sich zu drücken. Er war wieder auf Verführungsmodus und wollte das von vorhin zu Ende bringen und sie so küssen, dass ihr die Knie weich wurden und noch viel mehr. Kazumi legte ihre Hände auf seine Brust und krallte ihre Finger in sein Hemd, als er sie auf die Couch drückte und ihren Mudnwinkel küsste. „Der Begriff fast fertig ist dir nicht geläufig, was?“, grinste Kazumi und fuhr mit ihrem Finger dabei über seinen Kiefer „Wie ich dich kenne, bedeutet fast fertig, dass du nur ein paar Feinheiten ausbessern musst und eigentlich bereits fertig bist.“ Sie schürzte leicht die Lippen, fuhr mit ihrem Finger über sein Kinn, legte ihn auf auf seine Lippen. So war nur mehr ihr Finger das einzige Hindernis zwischen ihren Lippen. „Oder es bdeutet, ich muss mich heute mit Hinata treffen um mit ihr ein Projekt fertigzumachen, weswegen das hier noch warten müsste?“, schlug sie mit einem entschuldigenden Lächeln vor. „Kann es sein, dass dir das Zusammenleben mit jemanden fremd ist und du dich deswegen in die Bibliothek abgesetzt hast?“ Er hatte sie wohl durchschaut! „Schon!“, murmelte sie und senkte ihren Blick, „Ich bin es gewohnt, alleine zu arbeiten und niemanden neben mir zu haben, der auch zu tun hat. In der Bibliothek ist es mir egal, wenn mir jemand gegenüber sitzt, aber in meinem Zimmer ist das seltsam. Es ist ungewohnt, mehr nicht!“ Kazumi ließ ihre Hände sinken und sah Itachi lange an, der sie musterte und letztendlich lächelnd die Augen schloss und ihre Stirn küsste. „Für mich ist es auch ungewohnt, weil ich normalerweise Gesellschaft während der Arbeit nicht ertrage!“, gestand Itachi murmelnd gegen ihre Stirn, „Aber du wirkst beruhigend auf mich!“, meinte er weiter und legte seinen Kopf auf ihrer Brust ab, sank mit ihr auf die Couch. Seine Arme legten sich um ihre Taille, drückte seine Wange an ihre Schultern und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Sein warmer Atem schlug gegen ihre Haut und sie zögerte einen kurzen Moment, ehe sie ihre Arme um ihn schlang und ihre Hand auf seinen Hinterkopf legte. Die andere ruhte in seinen Nacken. Kazumi lächelte leicht und legte ihr Kinn auf seinem Kopf ab, als seine Atemzüge tief und regelmäßiger wurden, dass sie fast glaubte, er wäre eingeschlafen. Sanft strich sie mit ihren Finger über seinen Nacken, hauchte einen Kuss auf seinen Scheitel, während er sich regelrecht an sie kuschelte. Was er, wenn sie ehrlich war noch nie getan hatte. Sie kuschelte sich immer an ihn und er ging darauf ein. Jetzt ging sie darauf ein und ließ es zu, dass er mit seiner Hüfte zwischen ihre Beine rutschten konnte und sich ihrem Körper anpasste. Es war seltsam wie gut sie körperlich harmonierten, obwohl sie immer gedacht hatte, dass so etwas nur in Büchern oder Filmen passierte. Aber sie passten körperlich so gut zusammen, dass es sie fast etwas erschreckte. Dennoch war das unwichtig, da dieser Moment perfekt war und ihr alles bedeutete. Er vertraute ihr so sehr, dass er sich einfach so gehen ließ und sich einen Scheiß darum scherte, dass er gerade eine Schwäche von sich Preis gab. Bei einem anderen würde er das nie tun, aber bei ihr konnte er das wohl. Und das rührte sie ungemein. Dabei ging ihr das Herz auf und sie verliebte sich noch mehr in ihn. Kazumi strich über seinen Kopf, fuhr mit ihren Fingern zwischen seine Strähnen und konzentrierte sich auf seine Atemzüge und seinen Herzschlag, der gegen ihren Brustkorb hämmerte. Der sie beruhigte und ließ sie ihre ganzen wirren Gedanken an die Mitbewohnersache kurz vergessen. Sie wollte sich davon nicht verunsichern lassen, da es vielleicht doch dämlich war. Eigentlich war es doch einfach, wie sonst auch alles. Immerhin hatten sie es geschafft einige Stunden nebeneinander zu sitzen und zu arbeiten. Okay, sie hatte ihn sehr oft angesehen und sich lieber gewünscht er würde mit ihr rumknutschen, als ihm dabei zuzusehen, wie er Bilanzen und Dokumente durchsah. Auch wenn er extrem heiß dabei aussah. Aber es hieß auch, dass sie sich damit arrangieren konnte mit ihm zusammen zu wohnen. Sie konnten auch andere Sachen machen als rumknutschen, rummachen und dauernd miteinander schlafen, was aber nicht so schlimm war. Das war ein angenehmer und sehr schöner Zeitvertreib, aber auf Dauer würde das nicht gehen. Sie konnten nebeneinander sitzen und arbeiten und so mit ihm liegen. Das war vielleicht sogar eines der schönsten Aspekte dieser Beziehung und gefiel ihr. In solchen Momenten waren sie nur ein junger Mann und eine junge Frau und kein milliardenschwerer Erbe und ein gewöhnliches Mädchen. In solchen Momenten konnte sie ihre kleinen Problemchen mit ihren Mitschülern, seinen Eltern und ein bisschen ihre eigene Unsicherheit, was das alles betraf, vergessen. In ihrem Zimmer waren sie in ihrer eigenen kleinen Welt, in der sie unter sich waren und niemand stellte das alles infrage oder nervte sie wegen ihrer Beziehung zu Itachi. Außerhalb dieses Zimmers durfte er keine Schwäche zeigen und musste immer knallhart und unberechenbar sein. Dort draußen musste er sich distanziert, kühl und arrogant geben, noch arroganter, als er sich sonst zeigte. Er musste Itachi Uchiha sein. Hier konnte er nur Itachi sein, ihr Itachi. Er war nicht Itachi Uchiha, kein milliardenschwerer Erbe, kein künftiger Firmenchef der Uchiha-Cooperation, nicht der begehrteste Jungeselle überhaupt oder der zukünftige reichste Mann der Welt. Er war einfach nur Itachi, ihr Itachi, ihr Freund. Kazumi fuhr mit ihrer Hand in seinen Nacken und kraulte ihn etwas, was ihn leise und zufrieden seufzen ließ. Als sie herunter schielte, hatte er die Augen bereits geschlossen und wirkte sehr entspannt. Es war beruhigend für sie, dass er ihr so sehr vertraute. Sie fuhr mit dem Zeigefinger über seine Wange, weswegen seine Mundwinkel leicht zucken, was ihr sagte, dass er trotz der geschlossenen Augen wach war. Kazumi wollte diese Stille und diese schöne einsame Zweisamkeit noch etwas genießen, ehe Itachi weiter arbeiten musste und sie sich zu Hinata aufmachen würde um mit ihr die Geschichtsarbeit zu schreiben. Sie lehnte sich entspannt zurück, streichelte weiter seinen Nacken und schloss die Augen um etwas wegzudriften. Seine Arme legten sich etwas fester um ihre Taille und er drückte sich etwas mehr an ihren Körper, sein warmer Atem schlug gegen ihren Hals, was sie beinahe wieder erzittern ließ. Als sie ziemlich entspannt und wirklich kurz davor wegzudriften, was wirklich perfekt war, fing allen ernstes Itachis Handy abermals an zu klingeln und das war in so einem Moment wirklich nicht passend. „Wirklich Itachi?“, knurrte sie etwas aufgebracht, da er jetzt aufstehen musste um an sein Handy zu gehen, was bedeutete, da dieser Moment zerstört war. „Lass es einfach klingeln, Süße!“, murmelte Itachi. „Aber was ist, wenn es dein Vater ist, oder jemand anders Wichtiger?“ „Mein Vater und die Vorstandsmitglieder, wie meine Mutter und andere Leute haben einen Spezialklingelton, damit ich weiß, wer dran ist. Das ist der Ton für die gewöhnlichen Anrufer, niemand Wichtiges, vertrau mir!“, erklärte er schnell und sog die Luft an ihrem Hals ein, was sie wirklich erzittern ließ. Sie spürte direkt sein Grinsen auf ihrer Haut. „Verstehe! Hab ich denn auch so einen Spezialklingelton?“, fragte Kazumi und war plötzlich nervös, was sie nicht verstand. „Sicher!“, meinte er, als wäre es glasklar, dass er so etwas für sie einstellen würde. „Und was ist es für ein Ton? Vogelgezwitscher, ein Lovesong?“, es sollte beiläufig klingen, als würde es sie nicht interessieren, was nicht stimmte, da es aufregend klang, wenn er für sie extra einen Klingelton ausgewählt hatte, den er immer hören würde, wenn sie ihn anrief. Das klang aufregend! Itachi löste seine Arme um ihre Taille, stütze sich auf der Couch ab und drückte sich hoch. Sein Blick begegnete ihrem und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er kam ihrem Mund extrem nahe und sein Atem schlug gegen ihre Lippen. „Es ist mein absolutes Hasslied!“ Das kam unerwartet! Sehr unerwartet! „Damit ich ganz schnell an mein Handy gehe um diese dämlich Musik abzustellen um deine Stimme zu hören!“, erklärte er mit einem unverschämten und dennoch süßen Grinsen. „Das klingt ziemlich süß!“, sagte Kazumi leise und fuhr mir ihrem Zeigefinger über seinen Kiefer, tippte gegen seine Unterlippe. „Ich weiß!“, meinte Itachi etwas arrogant, als der Klingelton abbrach, „Nicht sehr hartnäckig! Und da du mich schon von der Arbeit abgelenkt hast, können wir uns ja mit etwas anderem beschäftigen!“, raunte er und streifte mit seinen Lippen ihren Mund. „Ach ja?“, fragte sie und setzte sich leicht auf, „Und weißt du was ich jetzt tun werde?“, flüsterte sie und krallte ihre Finger in den Kragen seines Hemdes, zog etwas daran. „Was denn, Süße?“, grinste er unverschämt und interessiert. „Na ja!“, raunte sie und küsste seine Mundwinkel, verweigerte ihm aber einen richtigen Kuss, den sie genauso wollte, „Ich werde folgendes tun, ...“, sagte sie verführerisch und fuhr mit ihrer Hand in seinen Nacken, „... ich werde zu Hinata gehen und meine Geschichtsarbeit schreiben!“ „Das setzt voraus, dass ich dich gehen lassen!“, legte er ein und legte seinen Arm um ihre Taille um sie an sich zu ziehen und sich dabei aufzusetzen, „Was aber nicht der Fall ist, meine Liebe!“ „Denkst du!“ Kazumi küsste ihn, überrumpelte ihn dermaßen, dass er sich mit ihr vollständig aufsetzte und sie losließ. „Sag ich ja!“, grinste sie diesmal etwas unverschämt und erhob sich schnell von der Couch, „Wir sehen uns später!“ „Sicher!“, meinte Itachi leise mit einem leichten Grinsen, das sie so deutete, dass er deswegen nicht beleidigt war. Er griff nach ihrer Hand und sie ging um die Couch herum, beugte sich zu ihm herunter und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Sehen wir uns später einen Film an?“ „Wenn du willst!“ Glücklich wie ein kleines Mädchen lächelte sie und schnappte sich ihre Sachen, die bereits bereitstanden und verließ sehr zufrieden ihr Zimmer. Kazumi hob ihre Arme in die Luft und streckte sich durch, während sie sich nach hinten lehnte und leise gähnte. Sie hatte viel zu lange in dieser gebeugten Haltung verbracht und war jetzt wirklich froh, dass sie sich etwas zurücklehnen konnte. Außerdem brummte ihr der Schädel von diesen ganzen Fakten und Zahlen, die sie in sich aufgesaugt hatte. Hinata schien genauso erschöpft, da sie sich ebenfalls zurücklehnte und kurz die Augen schloss, dabei tief durchatmete.Drei Stunden exzessive Arbeit an einem mehrseitigen Aufsatz waren dann doch nicht so einfach zu verkraften. „Wenn das keine 1 wird, lauf ich Amok!“, murmelte Hinata, was aus ihrem Mund etwas schräg und seltsam klang, da sie manchmal doch etwas schüchtern und zurückhaltend war. Solche Worte erwartete man von ihr nicht wirklich. „Ich würde dir sogar helfen!“, erwiderte Kazumi und musste unwillkürlich grinsen. „Gut zu wissen!“, sie kicherte leise und setzte sich wieder gerade hin um das Dokument zu speichern und die Bücher zuzuklappen. „Schickst du es mir, dann kann ich morgen noch mal drüber sehen!“, bat Kazumi und ihre Freundin nickte nur träge, „Sag mal Hinata, wie kommst du mit dem Zusammenwohnen mit Naruto klar?“, fragte sie und wandte ihren Blick zu ihr. Hinata schwieg einen Moment, ehe sie sich wieder zurücklehnte und sie kurz ansah. „Ist ungewohnt, oder?“, lächelte sie sanft. „Ja und etwas seltsam!“, gab Kazumi zu. „Am Anfang bin ich noch auf den Zehenspitzen durch das Zimmer geschlichen, habe mich auch zurückgehalten, mehr als ich es gewohnt bin. Ich wollte mir keinen Raum in diesem Zimmer nehmen, weil es ja mal sein Zimmer war und ihm alles gehörte, seine Sachen einen eigenen Platz hatten und so.“ Hinata wirkte nachdenklich und einen Moment traurig, ehe sie lächelte und ein Strahlen in ihren Augen war, das sie schon öfters gesehen hatte, wenn sie an Naruto dachte. Dieses Strahlen hatte selbst sie in den Augen, wenn sie an Itachi dachte. Das war wohl Liebe, Zuneigung und Hingabe. „Irgendwann hab ich gemerkt, dass das auch mein Zimmer ist und meine Nervosität und Panik unbegründet waren. Naruto will, dass ich mich hier wohlfühle und ich wette, Itachi möchte das auch.“, dabei grinste Hinata wissend. „Wahrscheinlich!“, murmelte Kazumi. „Lass es einfach auf dich zukommen.“, riet sie ihr, „Mit der Zeit wird dir gar nicht mehr auffallen, dass das einmal nur Itachis Zimmer war.“ „Wenn du das sagst!“, sagte Kazumi und erhob sich, „Ich werde dann gehen mich an die Zimmersache gewöhnen oder so!“ „Mach einfach langsam, Schritt für Schritt!“, schlug Hinata noch vor, „Wir sehen uns ja später!“ „Sicher!“ Kazumi hob zum Abschied, ehe sie das Zimmer verließ und den Gang zu ihrem neuen Zimmer entlang. Wahrscheinlich hatte Hinata Recht und sie musste der Sache nur etwas Zeit und Geduld geben und irgendwann würde es ihr nicht auffallen. Vielleicht war es für Itachi auch nicht so einfach und ungewohnt, ließ es sich nur ihr zu Liebe nicht anmerken, um sie nicht zu verunsichern. Er hatte ja auch noch nie einen Mitbewohner gehabt und war es gewohnt ein Zimmer für sich alleine zu haben. Das war vor allem für einen reichen Kerl sicherlich auch eine enorme Umstellung. Es war vielleicht doch einfach, wie alles andere auch. Ihre Entscheidung für die Beziehung und den Umzug zu Itachi. Kazumi fuhr sich seufzend durchs Haar und als sie zehn Schritte von ihrem Zimmmer entfernt war, sah sie hoch und bemerkte eine junge Frau, die ihr sehr fremd war, auf sie zukam. Wenn es Ideal von Schönheit gab, dann kam diese Frau dem sehr nahe. Das Ideal, das einem die Mode- und Filmindustrie vorgaukelte. Langes, blondes Haar, mit diesen perfekten sanften Werbelocken legte sich um ihr hübsches Gesicht mit hohen Wangenknochen, perfekt geschwungenen vollen Lippen und grünen Augen. Sie war schlank und groß, mit den passenden über ein Meter langen Beinen. Vor ihrer Zimmertür blieb Kazumi stehen und die junge Frau kam mit einem sanften Lächeln auf sie zu, mit diesen Modellaufsteggang, die man nur mit diesen Hüften zusammenbrachte. Sie trug diese engen Skinnyjeans, die nur solchen schlanken Frauen passten und ein enges Top, das um ihren flachen Bauch legte und ein äußerst perfektes Dekolleté zauberte. Die HighHeels und der teure Schmuck waren nur das Sahnehäubchen. Minderwertigkeitskomplex ließ grüßen! Ein paar Schritte von ihr entfernt blieb diese schöne Frau stehen, sie war ernsthaft etwas über einen halben Kopf größer als sie, ohne diese HighHeels. „Kann ich dir helfen?“, fragte Kazumi, obwohl die eigentliche Frage lauten sollte, wie sie hier überhaupt reingekommen war. Normalerweise durften Schulfremde Personen oder ihre Mitschüler, die hier nicht wohnten nur in das Uchiha-Wohnhaus rein, wenn sie die Erlaubnis dazu hatten. Diese Erlaubnis konnten nur Itachi und Sasuke geben oder auch Sai. „Vielleicht, ich suche jemanden!“, antwortete sie mit einer wahren Engelsstimme, die in einen Konzertsaal gehörte, als in eine Schule. „Hast du es schon im Sekretariat versucht?“, denn das wäre ihre erste Adresse, wenn sie jemanden an der Schule suchte. „Oh, warte, bist du Sasukes Freundin?“, fragte sie und lächelte extrem freundlich, was Kazumi verwirrte, „Meine Mutter hat von seiner, dass er jetzt eine Freundin hat. Gott, du bist unglaublich hübsch!“, sie wirkte richtig aufgeregt, als hätte sie nicht erwarten können Sasukes Freundin kennen zu lernen, die sie in dem Fall aber nicht war. „Nein, ich bin nur eine Freundin. Ich geh mit ihm in eine Klasse.“, erklärte Kazumi, da sie nicht schon wieder von diesem Gerücht mit der Affäre hören wollte. Jetzt war sie kurzzeitig seine Freundin gewesen, weil seine Mutter einer ihrer Freundinnen das erzählt hatte. Anscheinend hatte sie Sakura noch nicht kennen gelernt oder ihr zumindest nicht gesagt, wer sie war. Das hieß jetzt aber auch, dass diese junge Frau eher im Team von Itachis Mutter spielte. Sie war ja anscheinend die Tochter einer ihrer Freundinnen. „Schade, ich dachte ich lern sie kennen.“, wieso um alles in der Welt wollte sie Sasukes Freundinnen kennen lernen und wirkte auch noch sehr enttäuscht darüber, „Ich sollte mich wohl vorstellen! Entschuldige!“, sie hielt Kazumi ihre Hand hin, an deren Handgelenk ein zartes Armband blinkte, „Ich bin ...“ „Elena?“ Kazumi sah von der ihr dargebotenen Hand zu ihrer Besitzerin hoch, die Itachi mit einem Lächeln musterte. Dann erst sah sie zu Itachi, der seinen wiederum zwischen ihr und dieser Fremden wechselte, die jetzt nicht mehr so fremd war. Seine Ex, ernsthaft? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)