Schicksalsschlag
Mein größter Schock in meinem Leben war, als die Person, für die ich wirklich alles getan habe oder noch getan hätte, mir die Worte entgegen brachte, die mein Leben komplett aus der Bahn warf.
Ja, wenn ich so zurück denke, dann Erinnere ich mich daran wie verzweifelt ich war und ohne Fremde hilfe wohl auch nicht mehr auf die Beine gekommen wäre. Nein von alleine wäre ich das niemals.
Dieser Moment, es war, als würde man mir den Boden unter den Füßen rauben, meine Welt zerbrach in Tausend Einzelteile und das einzigste was von mir stehen geblieben war, war die Hülle meiner selbst.
Man konnte schon sagen, das meine Seele in dem moment entflohen sei, um all das nicht weiter mitzubekommen. Und wer weis ob sie auch verschollen geblieben wäre, wenn nicht zu der Zeit eine gute Ritterin an meiner Seite war und mich zurück ins Leben holte.
Klar kann man sagen, das ich noch Lebte, das mein Körper an sich noch Top in Schuss war, aber meine Psyche..ja die war leider im Eimer! Dank der Worte...war meine Welt, die ich mir Jahrelang mit ihr Aufgebaut hatte, nicht mehr Lebenswert! Es waren nur noch leere Worte, ja leere Worte und nichts weiteres.
Dabei war diese Zeit so schön, so schön mit ihr zusammen. Jeden Tag durfte ich Ihr lächeln sehen, obwohl ihr Schicksal es auch nicht gut mit ihr meinte war sie immer Glücklich. Ich kann mich gar nicht Erinnern das sie je Heulend in der Ecke sass und Aufgab. Nein sowas tat sie nie. Sie war sehr stark, ich denke im Nachhin war sie wohl auch Stärker als ich. Sie gab mir all die Jahre den Halt, das ich Kämpfen konnte. Kämpfen, das musste ich, aber warum? Ja warum tat ich es? Für sie...allein für sie. Ich wollte die Welt erschaffen die sie immer wollte. Sie sollte, wenn sie wieder das Tageslicht erblickte, keine so verletze und zerstörte Welt sehen. Nein ich wollte immer, das sie ein schönes Land, eine Friedliche Welt vor Augen hatte und dann geschah das, was ich nie erwartet hätte.
Sie meine geliebte Schwester Nunnally stand gegen mich. Sowas hätte ich nie Gedacht, das wir mal Feinde waren, dabei wollte ich sie nur holen zurück zu mir...Doch das wollte sie nicht mehr. Was Schneizel ihr wohl nur erzählt hat? Das ich so böse sei? Natürlich war all mein Handeln nicht immer Richtig, aber derens auch nicht..sie verteilten selber den Schmerz und die Trauer im Land, aber es war immer klar, das jemand anderes dafür die Schuld tragen musste. Und in diesem Fall war ichs...Ja, das war ich. Mit der Erkenntnis hätte ich Leben können, aber nicht, das sie meinte.....das sie mich Hassen würde.
