Yami ni kokoro, shinjitsu no hikari von abgemeldet (wenn das Licht von der Finsternis verschlungen wird) ================================================================================ Prolog: - prolog - ------------------ „Überlebe.... allein wegen Lector....“ Eine Hand zur Faust geballt starrte er die Wand vor sich an. Alles hatte sich verändert seit dieser Allianz mit Fairy Tail. Niemand konnte rechnen was für Opfer sie alle an diesem Tag darbringen mussten. Verbittert wie er seitdem war starrte er nun auf seine eigenen Hände. Nur weil er zu schwach war verlor er ausgerechnet jene Person, die ihm mehr bedeutete als andere in seinem Umfeld glauben mochten. Ja, sie waren gewarnt worden welche Auswirkungen es geben würde, wenn der Shadow Dragon Slayer eines Tages komplett in der Finsternis versank, doch niemand hätte mit diesem Ergebnis gerechnet. Niemand konnte ahnen was geschehen würde, wenn er - der White Dragon Slayer - sich schlagartig von genau dieser Finsternis verschlingen ließ. Kein einziger ihrer Kameraden von Sabertooth hätte mit dieser gravierenden Veränderung innerhalb des Dragon Slayers gerechnet. Keiner von ihnen, nicht einmal Lector konnte damit rechnen wie sehr er unter dem Verlust einer gewissen Person litt. Er biß sich verstärkt auf die Lippen, denn die unaufhörbare Leere tief in seinem Inneren zerfraß ihn förmlich. Nun konnte er nie mehr sein Lächeln sehen. Nie mehr seine Stimme vernehmen. Nie mehr in die rubinroten Augen des Shadow Dragon Slayers blicken. Eines hatte er sich jetzt schon entschlossen: Fairy Tail würde dafür büßen, egal um welchen Preis. Denn im Grunde genommen machte er sie für Rogues Tod verantwortlich. Es war ihre Idee gewesen Sabertooth um Unterstützung zu bitten. Hätte er doch nur diese Anfrage verneint, dann würde Rogue noch bei ihm sein. Kapitel 1: calm before the storm -------------------------------- Rufus Ein halbes Jahr war verstrichen seit sie Seite an Seite mit Fairy Tail, Blue Pegasus und Lamia Scale gegen die überlebenden Mitglieder der Balam-Allianz kämpften. Nicht nur bei den anderen Gilden, sondern auch innerhalb von Sabertooth gab es einen herben Verlust zu beklagen. Kein einziger Magier wagte es in der Gegenwart des Masters den Namen des Shadow Dragon Slayers in den Mund zu nehmen. Ehrlich gesagt fragte er sich immer noch, wieso dieser am vereinbarten Treffpunkt für die Allianz erschienen war obwohl er doch knapp nach Froschs Tod diese verlassen hatte. Zu dem Zeitpunkt schien Sting nur sichtlich gereizt, doch er war harmloser verglichen mit jetzt. Kurz nach Stings Rückkehr fiel ihnen allen dessen rasche Verwandlung auf. Die sonst so in alle Richtungen abstehenden blonden Haare waren plötzlich zum Teil pechschwarz und reichten ihn bis knapp an die Schulter. Die sonst so strahlenden blauen Augen des White Dragons Slayers waren auf einmal leblos, wobei Stings linkes Auge rubinrot schimmerte. Selbst sein Verhalten änderte sich schlagartig innerhalb dieser sechs Monate. Der Junge mit dem er innerhalb dieser Gilde schließlich aufgewachsen war wirkte auf ihn wie ein völlig fremder Mensch. Fast so als hätte der Sting den er kannte niemals existiert. Ehrlich gesagt erinnerte er sich nicht daran, Sting je so gesehen zu haben. Selbst als ihr vorheriger Meister versucht hatte Lector zu töten war Sting immer noch er selbst geblieben und war dank seiner neuerwachten Kräfte in der Lage gewesen Jienma zu besiegen. In einer gewissen Hinsicht schien er der Einzige gewesen zu sein, der hinter die Fassade der Zwillingsdrachen blickte und diese Tatsache gekonnt für sich behielt. Er konnte sich selbst jetzt ganz gut daran erinnern wie nah sich die beiden Dragon Slayer standen. Näher als es für Geschwister oder gewöhnliche Freunde der Fall war. Ob Stings Veränderung damit zusammen hing was in den Kämpfen gegen die überlebenden Mitglieder der Balam-Allianz vorgefallen war? ************ Yukino Stings Veränderung jagte ihr schlichtweg Angst ein. Normalerweise empfand sie für den Blondschopf seit ihrem Wiedereinstieg in Sabertooth rein freundschaftliche Gefühle. Doch die Situation an sich begann sich schon kurz vor der Allianz zu verschärfen als ihre heimliche Liasion mit Rogue kurzerhand aufflog. Seit diesem Tag bekam sie ständig durch Stings Verhalten ihr gegenüber das Gefühl vermittelt eine ungewollte Konkurrenz zu sein. Nach dem Sieg über die Balam-Allianz war eine gewisse frostige Spannung in der Luft zu spüren, wenn sie den White Dragon Slayer auch nur kurz anreden wollte. Fast so als wolle Sting sie persönlich dafür verantwortlich machen, dass Rogue nicht mehr unter ihnen weilte. Inmitten dieser Transformation, die sie neben Rufus, Orga und Minerva an ihrem Gildenmeister beobachten konnte fand auch an ihrem eigenen Körper eine statt. Ohne anfangs den genauen Grund dafür zu wissen wurde ihre Magie plötzlich unzuverlässlich. Dank dem weißen Umhang den sie stets über ihrem Kleid trug konnte sie auf diese Weise vor den männlichen Mitgliedern der Gilde die auftretende Veränderung gut verbergen. Nur nicht vor Minerva mit der sie im Trakt für die weiblichen Mitglieder wohnte. Diese wusste sofort was mit ihr los war und merkwürdiger Weise wurde sie nicht nur ihr gegenüber freundlicher, sondern auch hilfsbereit. Es war eben jene Minerva, die ihr sogar anriet recht bald Sabertooth zu verlassen und Schutz bei einer anderen Gilde zu suchen, die damals nur für ihre Grausamkeit im Kampf bekannt war. Nur Minerva gegenüber hatte sie sich anvertraut wer der Vater des Kindes war. Daher war ihre aufkeimende Angst vor Sting berechtigt. Schließlich wusste sie ja nicht wie dieser auf die Tatsache reagieren würde, dass sie den Nachwuchs von Rogue Cheney in sich trug. „Ich... verzeih mir, dass ich dich im Grunde nur benutzt habe, Yukino“ Seine letzten Worte hallten durch ihren Kopf und betrübt wie sie war schaute sie aus dem Fenster hinaus. In einer gewissen Weise hatte sie es ja gewusst und trotzdem all ihre Hoffnung darin gesetzt, dass sie beide ein Paar bilden würden. In ihren Erinnerungen waren die beiden Dragon Slayer sichtlich unzertrennbar. Selbst als Sting sein Amt als Master antrat war sie meist mit von der Partie, wenn die beiden eine Mission antraten. Das Rogue sogar bereit war eine Lüge zu leben war nahezu erschreckend für sie gewesen. Ihr gegenüber hatte er seine größte Angst eingestanden was Sting betrifft. Ihr gegenüber war er so ehrlich gewesen um nicht in ihr jegliche weitere Hoffnungen zu erwecken. „Rogue-sama“ rief sie als sie durch den verlorenen Wald lief und noch klar die Worte im Kopf hatte die vor Kurzem per Kommunikationslacrima an Sting übermittelt worden waren. Auch wenn sich Rogue nicht mehr bei Sabertooth befand, so war er immer noch ein Mitglied dieser Gilde und er musste unbedingt erfahren was Sting so eben entschieden hatte. Sichtlich außer Atem blieb sie an einer Lichtung stehen als es aus heiterem Himmel zu regnen begann und sich lautlos ein Schatten auf sie zubewegte. „Yukino, was machst du hier? Ich habe euch doch gesagt...“ „Sting-sama hat einer Allianz mit Fairy Tail zugesagt. Sie treten gegen die überlebenden Mitglieder von Tartaros und Grimoire Heart an“ brachte sie nun hervor, blickte dabei eingehend in die rubinroten Iriden des Shadow Dragon Slayers und sie hoffte sehr darauf, dass er in diesem Augenblick weiterhin der Gilde treu dienen wird. Rogue schwieg nur, senkte leicht seinen Blick und er wollte wieder aufbrechen als sie ihre Arme um ihn schlang und dabei ihre Augen schloß. „Ich bitte dich, Rogue-sama, hilf der Gilde“ brachte sie nun leise hervor, blickte nun leicht auf und ihr fiel ein trauriges Lächeln auf seinen Lippen ruhend auf, „bitte hilf Sting-sama“ ************ Natsu Ein halbes Jahr war nun vergangen. Ehrlich gesagt konnte er immer noch nicht fassen, welche Opfer dieser Kampf mit sich brachte. Happy. Wendy. Panther Lily. Rogue. Tobi. Mr. Augenbraue. Eve. Wichtige Freunde und Weggefährten, die in dieser brutalen Schlacht gefallen waren. Happy war gestorben um Lucy zu beschützen die wiederum Kinana beschützte. Rogue opferte sich, damit Sting und er selbst lebend aus diesem unmöglich wirkenden Kampf gegen die Blutmagierin Nanaki entkamen. Wendy fiel, weil sie all ihre Kräfte aufbrauchte um wenigstens Gajeel und Laxus den Sieg zu ermöglichen. Auch wenn sie eine Magiern von Lamia Scale geworden war, ihre Gefährten von Fairy Tail hatte die Sky Dragon Slayer niemals vergessen. Auch wenn er sich es nicht eingestehen wollte, so zerbrach er sich den Kopf darüber was wohl an diesem Tag passiert wäre, wenn Rogue das exakte Ebenbild seines zukünftigen Ichs geworden wäre. Happys Verlust nagte ebenso tief an seiner Seele wie der von Igneel. Daher konnte er endlich nachvollziehen wie es dem Shadow Dragon Slayer ergangen war als dieser seinen Partner Frosch verlor. Selbst als Elfman und Mirajane damals dachten sie hätten Lisanna für immer verloren verspürte er eine Art Abgrund sich in seinem Inneren öffnen. Um diesen zu überwinden hatte es zwei Jahre gebraucht. Um überhaupt mit der Tatsache klar zu kommen einen geliebten Menschen nie wieder zu sehen war er kurzerhand Hals über Kopf in Situationen geraten die ihm vom Nachdenken abhielten. Die Kämpfe gegen Erza, Gray und sogar gegen Gildarts waren eine wahre Ablenkung für ihn gewesen. Doch jetzt war er in den Augen seiner Freunde wie ausgewechselt. Er zeigte plötzlich Benehmen gegenüber den Älteren. Er folgte artig Anweisungen und ging jeglicher Konfrontation aus dem Weg. Es schien tatsächlich so als hätte Natsu Dragneel seinen Antrieb verloren, weswegen sich jeder in der Gilde wunderte was mit ihm los war. Einzig Lisanna war es vor ein paar Wochen gelungen ihm wieder die nötige Motivation zu geben, die der Fire Dragon Slayer so dringend benötigte. Ihre Worte waren es, die ihn dazu brachten sich innerlich zusammen zu reißen und seine einstigen Ziele wieder verstärkt in Angriff zu nehmen. Ja, er hatte Igneel als auch Happy damals geschworen ein Magier zu werden der allen in Erinnerung bleiben würde. Er wollte unbedingt ein S-Klasse Magier sein um endlich offiziell die schweren Missionen antreten zu können. Wäre Grimoire Hearts damals nicht auf Tenroujima erschienen, wer weiß vielleicht hätte er die Prüfung ja sogar geschafft. Laxus hatte vor Kurzem verlauten lassen, dass er recht bald jene Mitglieder auflisten würde die bei der diesjährigen S-Klasse Prüfung antreten durften. Deswegen war er nun häufig mit Lucy und Lisanna als Team unterwegs um so viele Missionen wie möglich zu erledigen. Nebenbei musste er klar beweisen, dass er tausend Mal besser war als der Eismagier. Das Gray ihn schlug war unvorstellbar für ihn und daher war er nebenbei auch Lucy dafür dankbar, dass sie mit ihren Aussagen wie ,Gray kann das besser als du‘ oder ,Gib auf, Natsu, so schaffst du es niemals ein S-Klasse Magier zu werden‘ ebenfalls Antrieb verlieh. ************ Rufus Es war ungewöhnlich still. Wie die bekannte Ruhe vor dem Sturm. Soweit er sich erinnern konnte war noch nie so eine beklemmende Stimmung innerhalb von Sabertooth zu fühlen gewesen seit Sting zum neuen Gildenmeister ernannt worden war. Vorhin war er am Grab des Shadow Dragon Slayers gewesen da er sich in einer gewissen Weise Rat erhoffte wie sie mit der rapiden Veränderung Stings umgehen sollen. Was doch für ihn merkwürdig wirkte war die Tatsache, dass der blonde Dragon Slayer in diesem halben Jahr noch kein einziges Mal hier gewesen war. Yukino und er waren scheinbar die Einzigen innerhalb der Gilde die hier hinaus auf die kleine Anhöhe kamen wo Rogue schließlich begraben wurde. „Lector“ brachte er nur hervor als er den rotbraunen Exceed nicht unweit davon entdeckte und auf diesen zuging. Im Grunde genommen war Lector der Leidtragende innerhalb der gesamten Gilde, denn er musste direkt mit den Launen des Blonden auskommen. In seinen Erinnerung hatte sich Sting stets rührend um den Exceed gekümmert. Lector war obendrein ständig mit Frosch zusammen, wenn die Zwillingsdrachen auf Mission unterwegs waren. Er erinnerte sich nur daran Lector zuletzt so gesehen zu haben als Sting & Rogue bei den Grand Magic Games das Tag Team Battle gegen Natsu & Gajeel verloren. „Sting-kun...“ vernahm er Lector nun schluchzend hervor bringen, ging vor diesem in die Hocke und legte seine Hand auf Lectors Kopf. „Gib nicht auf, er wird hoffentlich bald wieder der Alte sein“ brachte er nun aufmunternd hervor, ließ seinen Blick lange auf dem rotbraunen Exceed ruhen und so langsam wurde ihm bewusst was der Auslöser für den raschen Wandel in Stings Persönlichkeit war. Ja, erst war es ja nur reine Vermutung gewesen, doch mehr er nachdachte kam nur ein passender Grund in seinem Kopf. Sting wollte oder konnte einfach nicht den Tod seines Partners akzeptieren. Doch warum war ihm, dass Sting auf ihn langsam wie ein Besessener auf ihn wirkte? „Sting-kun ist immer stark. Ich bin mir stets sicher, dass er gegen Jeden gewinnen kann“ sagte Lector nur, schniefte dabei etwas und er ahnte ganz genau worauf der rotbraune Exceed eben hinaus wollte. ,Derjenige, der ihm die zusätzliche Stärke gab um im Kampf zu bestehen war nicht nur Lector. Er zog sie aus seiner engen Bande zu Rogue‘ schoß ihm der Gedanke durch den Kopf als er sich plötzlich wieder an ein Ereignis in ihrer gemeinsamen Kindheit erinnern konnte. „Warum müssen wir ausgerechnet diesen Langweiler mitschleppen?“ maulte Sting gerade, hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und blickte dabei Rogue und Rufus an. „Weil er als Einziger weiß wie wir heil über den Ozean zu kommen ohne vorher abzusaufen“ konterte der Schwarzhaarige nur gereizt, da er ungern mit ihm eine endlose Diskussion beginnen wollte. „Dann schwimmen wir einfach“ warf Sting nun ein, grinste dabei und blickte kurz darauf verwirrt drein als ihm Rogue eine Kopfnuss verpasste. „Erstens ist Lector mit uns mit und zweitens... wir sollten trocken ankommen“ brachte dieser recht abweisend hervor, wobei Sting noch mehr grinste und da erst fiel Rufus auf, wieso der Schwarzhaarige ihn vorhin fragte sie zu begleiten. Eigentlich war es eine recht leichte Mission gewesen, die die beiden Dragon Slayer locker bewältigen konnten. Doch zu dem Zeitpunkt hatte er noch nichts über die tiefe Abneigung der beiden gegen Transportmittel aller Art gewusst. Auch nicht, dass Rogue zu dem Zeitpunkt noch ein Nichtschwimmer war. Wenn Rogue nicht gerade mit Sting, Lector und Frosch auf Missionen war, dann schloß er sich mit ihm zeitweise zusammen um knifflige Fälle lösen zu können. „Du hast recht, Lector. Ehe wir uns versehen haben wir ihn recht bald wieder“ sagte er nun in beruhigenden Worten zum rotbraunen Exceed und wies dabei ein leichtes Lächeln auf. ,Gib uns doch wenigstens einen Hinweis was wir tun können um Sting zu helfen‘ dachte er gerade, dabei brach er nun mit Lector zurück zur Gilde auf. In diesem Moment ahnte er noch nicht einmal in wie weit der innere Verfall von Stings Seele voran geschritten war und zu welchen Taten sie diesen antreiben wird. Den laut seinen Erinnerungen glichen sich Sting und Rogue allein schon durch ihre bloße Anwesenheit aus. Sie waren wie Tag und Nacht. Licht und Schatten. Yin und Yang. Auf einmal kam in ihm ein ungutes Gefühl hoch, welches er noch nie zuvor im Bezug zu seinen Freunden verspürte. Was passierte, wenn plötzlich die andere Komponente fehlt? Kapitel 2: fly, you fools ------------------------- „Sting...“ kam recht schwach aus ihm hervor, versuchte noch seine Hand auf die Wange des blonden Dragon Slayers zu legen und in diesem Augenblick verließen ihn auch schon seine Lebensgeister Er schluckte mehrfach als er geistig vor sich hatte wie Rogue in seinen Armen verstarb. Das schwach angedeutete Lächeln auf den Lippen des Jüngeren. Allein die Erinnerung daran ließ alles in seinem Inneren sich krampfhaft zusammen ziehen. Rogue hatte es nicht verdient zu sterben. Daran war ganz allein Fairy Tail schuld. Zumindest sah er die Gilde der Natsu Dragneel angehört als die Verantwortlichen am Tod des Shadow Dragon Slayers an und er würde das erledigen woran Grimoire Hearts damals kläglich gescheitert war. Er würde persönlich dafür sorgen, dass die Feen auf ewig in der Versenkung der Zeit verschwanden. Allen voran Natsu Dragneel und Gajeel Redfox, die er sich zu seinen persönlichen Feinden erkoren hat. Was danach in seinem Leben folgen sollte, daran dachte er zurzeit nicht. Denn seine Verzweiflung über den Verlust Rogues vernebelte seinen Verstand so sehr, dass er Verbündete als auch Freunde nicht mehr von potenziellen Feinden für Sabertooth unterschied. Angetrieben von seiner Rachsucht, seinem Stolz und auch seiner tiefen Trauer hatte er sich selbst von Lector dermaßen distanziert, dass der rotbraune Exceed wie die restlichen Mitglieder der Gilde ihn nicht mehr wieder erkannte. „Rogue, warum?“ kam leise über seine Lippen, setzte sich dabei aufs Bett, vergrub sein Gesicht in seinen Händen und wenn er ehrlich mit sich selbst sein musste, dann war es unglaublich kalt für ihn in seinem Inneren geworden. All die Jahre, die sie zusammen in einem Team waren fehlte es ihm an Mut zu gestehen was er tatsächlich für den Jüngeren empfand. Doch als sein Mut endlich erwachte um dem Schwarzhaarigen die Wahrheit zu sagen was ihm dieser bedeutet, war Rogue plötzlich mit Yukino zusammen. Fest biß er sich auf die Lippen, denn allein bei diesem Gedanken begann seine gesamte Seele zu rasen. Rogue gehörte ihm ganz allein und niemand anderen. Sie bilden zwei Teile eines Ganzen, die niemals getrennt gehören. Trotzdem war ihm der Shadow Dragon Slayer genommen worden und das auch noch vor seinen Augen. Selbst wenn er sich danach fühlte und es auch zuließe, es kamen keine Tränen mehr. Tief in seinem Inneren weigerte er sich die ihn umgebende Realität so zu akzeptieren wie sie tatsächlich existiert. Er war kurzerhand in dem Irrglauben gefangen, dass Rogue zu ihm zurück kehrte sobald er entsprechende Opfer darbrachte. „Warum ausgerechnet Yukino?“ murmelte er nun leise vor sich hin, starrte eingehend in die im Zimmer herrschende Dunkelheit und ein nagendes Gefühl machte sich unglaublich rasch in seinem Inneren breit. Ein Gefühl, dass über die Jahre hinweg teuflisch wurde und ihn daran hinderte jegliche klare Gedanken zu hegen. Ein Gefühl, dass merkwürdiger Weise erst in ihm erwachte als Yukino wieder Mitglied von Sabertooth wurde und verstärkt Zeit mit Rogue verbrachte. Nebenbei stieg unbändige Wut in ihm auf. Wie konnte so eine erbärmliche Kreatur es eigentlich wagen sich heimlich zwischen Rogue und ihm zu stellen? Wer war sie denn ohne ihre Stellargeister? Eine junge Frau niedrig im Rang, mehr nicht. Und doch war sie ebenfalls ein Faktor, warum ihm sein Partner plötzlich vollkommen entglitt. Nur ein Wesen hatte er all die Jahre an Rogues Seite akzeptiert, nur ein einziges Wesen und das war Frosch gewesen. Auch wenn er wusste wie sehr Rogue am grünen Exceed hang, dieses nagende Gefühl wurde nur durch menschliches Zutun aktiv. „Was ist passiert?“ „Frosch...“ brachte Rogue nur hervor, senkte dabei seinen Blick und ein leiser Fluch entkam seinen Lippen. Ja, er hatte dem Jüngeren versprochen zu helfen ein Auge auf Frosch zu haben so fern es ihm aufgrund seiner auferlegten Pflichten als Gildenmeister möglich war. Rogue brauchte in diesem Moment nichts mehr sagen, denn allein dessen Körpersprache sagte genug aus. Verdammt, warum fühlte er sich gerade als hätte er dem Jüngeren gegenüber gänzlich versagt? Kurzerhand umarmte er Rogue um ihm auf diese Weise Trost und auch Halt zu geben, dabei ahnte er nicht einmal, dass dies der erste und letzte Augenblick an sich war in dem Rogue seine Nähe zuließ Es ist Zeit endlich Klarheit zu schaffen. Rasch stand er nun auf, rauschte aus dem Zimmer des Shadow Dragon Slayers und begab sich umgehend hinab in den Versammlungsraum wo er kurzerhand auch die weißhaarige Stellarmagierin ausfindig machen konnte nach der er eben Ausschau hielt. Die Veränderung in ihrem Geruch war ihm nicht entgangen. „Verrätern dieser Gilde erwartet der Tod, Yukino“ brachte er nun kalt hervor, blitzte sie abwertend an und holte sofort zum Angriff gegen sie aus, wobei die junge Frau sichtlich geschockt wirkte als es ihr noch gelang ihm auszuweichen. „White Dragon‘s Claw“ sagte er noch darauf, landete diesmal einen Treffer und die mit Angst gefüllten Augen Yukinos waren eingehend auf ihn gerichtet. ************ Rufus „Rufus, schnell, er dreht nun vollkommen durch“ vernahm er Dobengal nun zu ihm sagen als er sich in der Bibliothek ihrer Gilde befand und ohne eine Minute zu verschwenden folgte er dem Ninja in den Versammlungsraum. Yukino steckte in einer sichtlichen Bredouille. Denn in ihrem Zustand war es nicht gerade einfach gegen ihren Master anzukommen, der obendrein auch noch einer von sieben Dragon Slayern ist. Gerade als Sting zu einem weiteren Angriff gegen die Stellarmagierin ansetzte sprang er dazwischen und setzte mit Memory Make jenen Schild ein, der ihm aus seiner Begegnung mit Gray Fullbuster in Erinnerung geblieben war. Er biß sich auf die Lippen, da ihn der White Dragon Slayer ihn direkt mit seinem White Dragon‘s Roar traf und in erster Linie galt es Yukino zu schützen. „Sting, komm wieder zu Besinnung“ sagte er nun zu seinem Freund, blickte diesen eingehend an und es fiel ihm ehrlich gesagt wirklich schwer mit diesen schnellen, flüßigen Bewegungen des Dragons Slayers mitzuhalten nur um die Stellarmagierin zu beschützen. Diese Art zu kämpfen war kein Teil seiner herrschenden Erinnerungen an Sting. Alleine besaß er schlechte Karten um die Weißhaarige davor zu bewahren, dass ihr Schaden zugefügt wurde. Gegen ihren Gildenmeister funktionierte seine Magie nicht und er biß sich aufgrund dieser Erkenntnis auf die Lippen. Ausweichen und blocken hieß hier vorerst die Devise. Denn so lange Yukino nicht wirklich in der Lage war ihre eigene Magie anzuwenden lag es an ihnen auf sie aufzupassen. Er wusste von Minerva nur, dass der plötzliche Verlust ihrer Stellarmagie wohl etwas mit dem Tod des Shadow Dragon Slayers zu tun hat. Er biß sich erneut auf die Lippen, denn die einzelnen Bewegungsabläufe Stings zu merken war schier unmöglich für ihn. ,Wann genau fing er bitte an so unglaublich schnell inmitten seiner Angriffe zu werden?‘ schoß ihn der Gedanke gerade durch den Kopf als dieser erneut mit White Dragon‘s Roar direkt auf Yukino zielte, die Stellarmagierin schützend an sich drückte und überrascht als auch erleichtert feststellen musste, dass Orga dazwischen ging. Selbst wenn er es ungern zugeben wollte, doch scheinbar war es unmöglich geworden mit Sting auf vernünftige Art & Weise zu kommunizieren. „Rufus, Orga; bringt Yukino auf der Stelle weg von hier“ hörte er nun Minerva zu ihnen sagen, blickte nur kurz in ihre Richtung und erst da wurde ihm bewusst, was sie da tat. Eine Widerrede war hier sinnlos, daher hob Orga die Stellarmagierin hoch und so fern es ihm selbst möglich war eilten sie aus der Gilde hinaus. „Was ist mit Lector?“ „Sie hat ihn in Sicherheit gebracht“ hörte er den God Slayer nun zu ihm sagen, nickte darauf nur und kurzerhand entschieden sie sich dazu den Bahnhof aufzusuchen. Sein Blick ruhte nun auf Yukino, welche übel zugerichtet worden war und vor lauter Erschöpfung eben ihre Augen schloß. „Wo sollen wir hin?“ „Ich schlage vor, wir suchen Fairy Tail auf“ sagte er nun zu Orga, worauf sie in den Zug nach Magnolia einstiegen und ehe sie sich versahen tauchte vor ihnen der rotbraune Exceed auf. Das dieser unbeschadet bei ihnen landete bedeutete mit Sicherheit, dass Minerva ihre Magie dazu verwendete um Lectors Leben ebenfalls zu retten. ************ „Natsu Dragneel, so sehen wir uns also wieder“ sagte er nur als er sich der Ansammlung von Magiern näherte, deren Präsenz er schon von weitem hatte riechen können, deutete dabei eine leichte Verbeugung an und teilnahmslos ruhte sein Blick auf jenem Mann für dem er in Wahrheit weitaus mehr empfand als er sich selbst gegenüber zuließ. Denn tief in seinem Inneren kannte er ihrer beider Zukunft ganz genau. Nur wenn er sich tatsächlich der Finsternis hingab würde er am Ende jenes Leben auslöschen, dass ihm weitaus mehr bedeutete als es ein einfacher Freund je täte. „Rogue, wie in aller Welt hast du von dieser Allianz erfahren?“ hörte er nun den blonden Barden ihn fragen, der mehr als überrascht über sein Auftauchen war und selbst an Sting konnte er direkt ablesen, wie hin & her gerissen dieser in seinem Inneren war. „“Das ist vollkommen unwichtig. Wichtig ist doch nur, dass ich anwesend bin, wenn meine Gilde um Hilfe ruft“ brachte er nur als passende Antwort hervor, dabei funkelten seine rubinroten Iriden kurz auf. Am Salamander konnte er bemerken wie dieser sich noch offensichtlich zurück hielt. ,Er ahnt schon, was bevor steht‘ dachte er nur und er hörte aufmerksam zu was der Sinn dieser Allianz war. ,Was ist mit Frosch?‘ - diese Frage lag eindeutig in Natsus Augen als ihn dieser direkt anschaute, sich dabei auf die Lippen biß und leicht seinen Blick senkte. Frosch. Er würde nie mehr den stets gutgelaunten Exceed zu Gesicht bekommen. Nie mehr dessen Wärme, dessen Fröhlichkeit erleben. Nie mehr mit Frosch zusammen die freien Tage in der Bücherei oder draußen im Freien verbringen. Nie mehr mit Frosch zusammen auf Missionen gehen, die sie mit Sting und Lector absolvieren. Der Tod des Exceeds hinterließ eine klaffende Wunde tief in seiner Seele. Würde er obendrein auch noch Sting verlieren, dann wäre sie so riesig wie ein unüberwindbarer Canyon. Nein, so lange er diesen kleinen Funken an Licht noch in sich trug würde er um jeden Preis verhindern, dass diese alles verschlingende Finsternis ihm auch noch Sting nahm. ************ Rufus Mehrere Stunden waren sie nun mit dem Zug unterwegs und verbittert richtete er seinen Blick aus dem Fenster. Was in aller Welt hatte Sting nur dazu bewogen seine eigenen Kameraden aus heiteren Himmel heraus anzugreifen? Ein leichtes Seufzen entwich seinen Lippen, da er momentan zu keiner passenden Antwort kam. Bald würden sie Magnolia erreichen. Jene Stadt, in der die Gilde Fairy Tail zuhause ist. Dort konnten sie vorerst um Asyl ansuchen und in Ruhe überlegen, was als nächster Schritt zu tun wäre. „Sting-kun würde niemals...“ fing Lector gerade an, fest entschloßen seinen Partner um jeden Preis zu verteidigen, doch selbst Orga und er konnten dem Exceed ansehen wie unsicher dieser plötzlich geworden war. „Das wissen wir, Lector. Der Sting, an den ich mich erinnere kann es nicht ertragen, wenn vor allem du in Gefahr bist“ sagte er nur auf die vernommenen Worte des rotbraunen Exceeds, blickte diesen nun genau an und erst da fiel ihm auf, dass Minerva ihn gerade noch rechtzeitig aus dem Schußfeld brachte. „Nur warum griff er plötzlich Yukino an?“ „Das, Orga, ist mir ehrlich gesagt ebenfalls ein Rätsel“ antwortete er nun mit ernster Miene, dabei behielt er seine vorerst aufgestellte Theorie für sich. Im Gegensatz zu seinen anderen Kameraden innerhalb der Gilde schien nur er bemerkt zu haben welche Bande in Wahrheit die beiden Dragon Slayer miteinander verband. „Was ist vorgefallen, dass du plötzlich Sting versuchst aus dem Weg zu gehen. Soweit ich mich erinnere seid ihr zwei doch sonst unzertrennbar“ „Es sind halt unüberbrückbare Differenzen aufgetreten“ hörte er Rogue nun sagen der ihn dabei nicht ganz ansah, blickte ihn nun genau an und ein mildes Lächeln huschte über seine Lippen. Es war also tatsächlich so wie er es sich geistig vorstellte. „Es hat etwas mit der Nacht zum 07.Juli zu tun, habe ich recht, Rogue?“ stellte er ihm nun diese eine Frage, räumte eines der Bücher wieder an den passenden Platz welche er in einer Hand hatte und ließ dabei seinen Blick auf dem Shadow Dragon Slayer ruhen. Ein kurzes Nicken, mit mehr antwortete ihm Rogue nicht. „Was sagt dir denn dein Herz?“ „Alles in meiner Macht stehende zu tun, damit ich ihn nicht verliere“ „Dann halt recht gut an diesem Funken fest, Rogue“ riet er ihm noch an, verräumte die letzten beiden Bücher, dann drehte er sich um und ließ einen nachdenklichen Rogue in der Bibliothek zurück. ,Wie wohl Rogue darauf reagieren würde zu wissen wie sehr sich Sting verändert hat?‘ dachte er gerade als per Lautsprecher die Durchsage kam, dass sie recht bald Magnolia anlaufen würden. Wenn jemand Sting durchaus kannte, dann war es Rogue gewesen. Die Zwillingsdrachen von Sabertooth waren seit er sich erinnern kann stets zusammen. Doch als vor einem halben Jahr Fairy Tail ihre Gilde um Unterstützung bat und auf der Seite der Allianz schwere Verluste zu beklagen waren, hatte sich alles um sie herum so rasch verändert ohne das er auch nur eine minimale Chance bekam sich diese zu merken. „Rufus, warum bekomme ich das Gefühl, du weißt wer als du preis gibst?“ hörte er den God Slayer nun die Frage an ihn richten, wies ein kurzes geheimnisvolles Lächeln auf und zog leicht den Hut ins Gesicht. „Vielleicht tue ich das auch, Orga“ antwortete er nur darauf als ihr Zug im Bahnhof von Magnolia einlief und Yukino wachte eben wieder auf. Lector war bei ihr um sich zu versichern, dass sie in Ordnung war und ihm wurde eben bewusst, dass er langsam aber sicher seine Karten ausspielen musste. Wenn jemand neben Yukino den Zwillingsdrachen nahe stand, dann war er es, Rufus Lore. Auch wenn er sich all die Jahre über wo er die beiden kannte als eine Art Bewahrer eines Gehemnis sich sah, so würde er vor Orga und Yukino die Fakten liefern, die seiner Meinung nach für Stings rapide Veränderung verantwortlich sind. Kapitel 3: new life - new hope ------------------------------ Rufus Kaum waren sie in Magnolia angekommen schienen auch die ersten Sturmwolken sich am Himmel bemerkbar zu machen. „Yukino, was ist los?“ fragte Lector sofort nach als die Weißhaarige plötzlich zusammen sackte und ziemliche Schmerzen zu haben schien. Der panische Blick in ihren Augen ruhend sagte ihnen gegenüber genug aus. Daher hob Orga die Stellarmagierin hoch und sie beeilten sich um Fairy Tail zu erreichen sofern es in seinem angeschlagenen Zustand überhaupt möglich war. Auf halber Strecke trafen sie auf Erza die sich bereit erklärte mit ihm zu folgen, dabei sah er dankbar die rothaarige Magierin an. „Was genau ist passiert?“ wollte sie nur wissen, da ihr Yukinos angeschlagener Zustand nicht entgangen war und er biss sich nur auf die Lippen. „Ich erkläre alles wenn wir bei Fairy Tail sind“ antwortete er nur auf ihre Frage worauf Erza nur kurz nickte. Ehrlich gesagt war er schon gespannt wie auch Laxus, der aktuelle Gildenmeister von Fairy Tail auf die Nachricht reagieren wird, dass die Mitglieder von Sabertooth plötzlich vom eigenen Master angegriffen werden. Er hätte es ja selbst nicht geglaubt, wenn er nicht selbst einer der Betroffenen wäre. Als er schließlich dank Erzas Hilfe die Gilde erreichte fiel ihm eine ungewohnte Hektik auf. „Yukino, was ist mit ihr?“ schoß gleich einmal die Frage aus ihm hervor als er den God Slayer entdeckte und ihn fragend anschaute. Doch bevor ihm dieser antworten konnte traten Mirajane und Lisanna mit zwei Bündeln hevor, wobei beide sichtlich strahlten. Das Bündel in Lisannas Armen entpuppte sich ihnen gegenüber als schneeweißer Säugling, dessen halbgeöffneten Augen in rubinroter Farbe schimmerten. Das zweite Bündel in Mirajanes Armen ruhend war pechschwarz wie eine sternenlose Nacht, dabei konnte man in saphirblaue Iriden blicken welche sich fast schon einem durch die Seele bohrten. „Keine Sorge, sie muss sich nur ordentlich ausruhen“ hörte er Mirajane nur sagen, worauf er sich erst einmal setzen musste um die aktuelle Situation zu realisieren. Wie konnte ihnen nur so eine wichtige Tatsache entgangen sein? Für ihn war sofort klar, wer der Vater dieser beiden Säuglinge sein konnte. Doch wie wird Sting auf diese Nachricht reagieren? Auf einmal erpackte ihn die blanke Angst. Noch nie zuvor hat er dieses Gefühl in sich verspürt gehabt. So wie Sting momentan drauf war würde dieser Yukino und ihre Babys töten wollen. Unweigerlich biss er sich auf die Lippen. Dadurch, dass er unwissend ein Geheimnis gegenüber ihren Gildenmeister verschwieg hatten sie, die Mitglieder von Sabertooth einen unvorstellbaren Sturm herbei gerufen, der schwer zu stoppen sein würde. Nun steckte die gesamte Gilde in großer Gefahr. ************ Natsu Er hatte sich für eine Weile in die Hütte zurück gezogen, die er eigentlich mit Happy bewohnte. Während er verstärkt mit Lucy und Lisanna Aufträge erledigte war ihm auf einmal stark an sich selbst aufgefallen wie sehr er sich eigentlich zu seiner Freundin aus Kindertagen hingezogen fühlte. Doch wie in aller Welt sollte er ihr diese starken Gefühle klar machen? Lucy konnte er deswegen nicht fragen, denn diese schien selbst in einer emotionalen Zwickmühle zu stecken. Mirajane traute er sich nicht zu fragen, da er in erster Linie sich davor fürchtete in einen ihrer wahllosen Verkupplungsversuche zu geraten. Wäre Gildarts anwesend, dann könnte er diesen zu einem Kampf heraus fordern und nebenbei diesen um Rat ansuchen. Kurzerhand entschied sich der Salamander dazu zur Gilde zu gehen um einen Job auf eigener Faust zu erledigen. Kaum bei der Gilde angekommen vernahm er vertraute Gerüche in der Luft liegend und als er eintrat bemerkte er sofort Rufus und Orga von Sabertooth. Doch noch ein anderer Geruch lag stark im Raum. Einen, den er schon einmal vernommen hatte. Doch leider erinnerte er sich nicht mehr wo genau er diesen wahr genommen hat. Eines wusste er aber ganz genau: es war der Geruch eines Drachen. Erst als er die beiden Bündeln in den Armen von Mirajane und Lisanna ruhend erspähte wurde ihm klar wer diesen Geruch verströmte. „Dieser Geruch ist mir vertraut“ „Wir sind ihnen schon einmal begegnet, Salamander“ vernahm er Gajeel darauf nur sagen als es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. Im Kampf gegen Tartaros beim Versuch Face zu stoppen. Ihre Drachen waren in diesem Augenblick ihnen zur Hilfe gekommen. „Weißlogia und Skiadrum“ brachte er nur hervor, worauf Gajeel nur nickte und hatte seinen Blick weiter auf die beiden Säuglinge gerichtet. „Mira, wo ist Yukino?“ „Hinten im Lazarett, Kinana und Bisca sind bei ihr“ hörte er diese nur sagen, lief nun los und er musste unbedingt von ihr wissen, was sich seit dem Sieg über diese dunkle Allianz bei Sabertooth getan hat.  „Es ist mir vollkommen egal, ob die Finsternis mich nun verschlingt. Denn ich weiß nun, dass tief in mir ein Licht ruht welches mir keiner mehr nehmen kann“ hörte er Rogue nun sagen, rappelte sich auf und wischte sich das Blut von den Lippen. Nanaki war wirklich eine Herausforderung. Selbst im Lightning Fire Mode war es schier unmöglich sie direkt zu treffen. „Sting, Natsu, haltet euch bereit“ waren die nächsten Worte des Shadow Dragon Slayers, die er vernahm und erst da wurde ihm bewusst vor Augen geführt was Rogue im Schilde führte. So oder so wäre in der Begegnung mit Nanaki einer von ihnen gestorben. Es hätte ebenfalls Sting oder ihn treffen können, doch der Shadow Dragon Slayer wusste das geschickt zu verhindern. Denn als sie aufbrachen um zu ihren Gilden zurück zu kehren war ihm die Veränderung im Geruch des White Dragon Slayers nicht entgangen. Doch an dem Tag dachte er nur, er würde sich das eben nur einbilden. Mit aufgerissenen Augen starrte er Sting an, der genau wie er selbst noch aus dem Kampf gegen Nanaki sichtlich angeschlagen war. Er trug Rogues Körper, der keinerlei Regung von sich gab. Dabei klaffte auf einmal ein großes Loch in der Brust des Schwarzhaarigen und der White Dragon Slayer war zusätzlich mit dem Blut seines Partners befleckt. Was genau war in den paar Minuten bloß geschehen in denen er aufgebrochen war um nach Wendy zu suchen? Denn als er die Zwillingsdrachen verließ war Rogue noch knapp am Leben. Der Rogue aus der Zukunft hatte ihm ja gesagt, dass er Sting töten würde wenn er von der Finsternis verschlungen wurde und doch lebte der White Dragon Slayer noch. Er musste unbedingt heraus finden was nun Tatsache ist. Im Lazarett angekommen fand er die weißhaarige Stellarmagierin recht schnell. Er war sichtlich entsetzt zu sehen welche Verletzungen sie trug und sofort begann er sich zu fragen wer ihr das bloß angetan hat. Bisca schien sofort zu verstehen, dass er mit ihr unter vier Augen reden wollte, daher verließ die grünhaarige Scharfschützin mit Kinana den Raum. „Wer hat dir das angtean?“ „Natsu-sama, bitte....“ hörte er Yukino sagen und er konnte es einfach nicht sehen, wenn eine Frau weinte. „Bitte, Natsu-sama, rette Sting-sama, er...“ fing sie an, doch noch mehr Tränen rannen der weißhaarigen Stellarmagierin über die Wangen und unweigerlich biss er sich auf die Lippen. „Keine Sorge, Yukino, überlass das ruhig mir, Ich werde ihn eigenhändig dazu bringen sich an Rogues Worte zu erinnern“ sagte er nun aufmunternd zu ihr, lächelte sie dabei an und zu sehen wie sie trotz ihrer Tränen ein Lächeln andeutete bestärkte ihn in seinem Entschluss den White Dragon Slayer zu einem Kampf heraus zu fordern. ************ Erza Sie war eben selbst von einer erfolgreichen Mission zurück gekehrt und wollte sich selbst dafür mit einen saftigen Erdbeerkuchen belohnen als ihr auf halben Weg zur Gilde Rufus, Yukino und Orga entgegen kamen. Der Blondhaarige als auch die Stellarmagierin waren sichtlich angeschlagen und sofort begann sie sich zu fragen wer oder was dahinter steckte. Als sie nachfragte was genau vorgefallen sei erklärte ihr Rufus nur, dass er alles erklären würde wenn sie erst einmal bei Fairy Tail waren. Kurz nickte sie nur, stützte den Blonden auf den Weg zur Gilde und sie war schon innerlich gespannt auf die Erklärung. Kaum kehrten sie in der Gilde ein schien eine gewisse Hektik als auch Anspannung zu herrschen. Kurz darauf kamen Mirajane und Lisanna mit zwei Bündeln aus dem Lazarett hervor und sie konnte es sich nicht nehmen diese sich genauer anzusehen. „Erza, willst du es nicht einmal halten?“ wurde sie schon von Lisanna gefragt, worauf sie innerlich vor Schock erstarrte und sich kurzerhand das Bündel geben ließ. Sorgsam hielt sie den schneeweißen Säugling in ihren Armen, lächelte dabei und ehrlich gesagt fühlte es sich sogar ganz gut für sie an. Ob sie später einmal ebenfalls ein eigenes Kind haben würde? Geistig schweifte sie gerade ab, wobei sie sich eben vorstellte wie dieses genau aussehen würde. Ihre Augen und wunderschönes blaues Haar. Schlagartig stieg ihr die Röte ins Gesicht als ihr eben klar wurde an wen sie eben dachte, reichte Lisanna wieder den Säugling und versuchte sich mental wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen. „Die beiden sind voll niedlich, findest du nicht auch, Erza?“ hörte sie Lucy nun sagen, welche nun von Lisanna den schneeweißen Säugling zu halten bekam und mit einem sanften Lächeln musste sie ihr zustimmen. Vor allem Lucys beste Freundin Levy schien fast so als wolle sie den anderen Säugling nicht mehr hergeben wollen und amüsiert beobachtete sie, wie die fleißige Blauhaarige am Ende noch Gajeel dazu brachte den pechschwarzen Säugling in die Arme zu nehmen. ************ Rufus Orga, Yukino und ihm war es von Laxus erlaubt worden hier zu übernachten. Erst am nächsten Morgen schaute er bei der weißhaarigen Stellarmagierin vorbei, welche sich im Lazarett befand und sein Blick ruhte bei ihren Babys die in einer Wiege neben ihr schliefen. „Rufus-sama, verzeih mir, dass ich nicht eher etwas gesagt habe“ „Du wirst deine Gründe dafür gehabt haben“ antwortete er ihr nur darauf, legte eine Hand auf ihren Kopf und lächelte sie dabei an. Er nannte zwar nicht den Namen, doch als er sie nur kurz fragend anschaute und sie mit gerötetem Gesicht nur bejahend nickte war ihm sofort klar, dass sie sich in Lebensgefahr befand. Danach ging er in das Büro des Gildenmeisters, wo dieser schon samt Team Natsu auf ihn wartete. „Zu beschreiben, was in den letzten sechs Monaten passiert ist fällt mir nicht leicht, deswegen werde ich eine Form von Memory Make einsetzen die sehr schwierig ist“ sagte er nur zu den Anwesenden, konzentrierte sich auf genau diese Form und schloss dabei seine Augen. „Memory Make: Memoria“ brachte er nun mit klarer Stimme hervor und Natsu, Erza, Lucy, Laxus und Gray wurden somit in die Erinnerungen des blonden Barden miteingebunden. Auf diese Weise konnte er ihnen zeigen wie rasch sich Sting vom Wesen her veränderte und warum er am Ende mit Yukino aus der Gilde fliehen musste. Erschöpft sank er auf die Knie, da er ja noch nicht ganz erholt aus dem Kampf mit Sting war und richtete nun seinen Blick auf Laxus. „Ich bitte Fairy Tail um Asyl an“ „Der euch auch gewährt wird“ hörte er Laxus nur darauf sagen, nickte dankbar und richtete dann seinen Blick auf Natsu. Wenn einer ihren Gildenmeister wieder zur Vernunft bringen konnte, dann auf jeden Fall der Salamander von Fairy Tail. ************ Natsu Nachdem sie von Rufus schließlich erfuhren, weshalb Yukino und auch der blonde Barde so angeschlagen waren kribbelte es in ihm endlich aufzubrechen. Doch dazu brauchten sie erst einmal das Einverständnis von Laxus. Obendrein konnte er einfach nicht verstehen, wieso Sting so sehr von seinem Weg abgekommen war den er doch als Gildenmeister von Sabertooth einschlagen wollte. Wenn er doch nur wüsste was damals in jenen Minuten geschehen war als nach Wendy suchte, damit sie sich in erster Linie um Rogues schwere Verletzungen kümmerte. Ungewollt stieg Trauer und Wut zeitgleich in ihm auf und seine geballte Faust loderte kurz in Flammen auf. Es schien fast so auf ihn als wusste der Shadow Dragon Slayer ganz genau, dass dieser Kampf gegen Nanaki sein letzter sein würde. „Da wir offiziell um Hilfe angesucht wurden schicke ich Fairy Tails stärkstes Team aus um diesen Auftrag zu erledigen“ vernahm er nun Laxus sagen, worauf seine gesamte Seele vor lauter Kampfbereitschaft brannte. Endlich bekam er erneut eine Chance gegen Sting Eucliffe anzutreten. Er würde ihn mit diesen Fäusten daran erinnern, was das Wort Freundschaft bedeutet und ihn auch daran erinnern um was der Shadow Dragon Slayer diesen kurzerhand bat. ************ Über einer recht unzugänglichen Schlucht wurden sie von der Christina abgesetzt und mit stoischer Miene beobachtete er das Handeln der anderen Anwesenden. Er hielt sich lieber abseits, da er in seinem jetzigen Zustand eine unmittelbare Gefahr bilden konnte. Die alles verschlingende Finsternis war um ihn herum wie ein ständiger Begleiter. Ein Schritt weiter und er endet genau wie sein Ich aus der Zukunft. Kurz blickte er auf als er den vertrauten Geruch seines Partners wahrnahm und ehrlich gesagt schmerzte es ihm innerlich diesen wieder zu sehen. Zwischen ihnen war es schon üblich geworden, dass sie kein Wort mehr zu sagen brauchten. „Ich bin froh, dass du gekommen bist“ hörte er Sting leise zu ihm sagen, der knapp vor ihm stehen blieb, blickte ihm dabei direkt in die saphirblauen Iriden und es schnürte ihm reglich die Luft zum Atmen ab den Älteren so zu Gesicht zu bekommen. All die Jahre die sie gemeinsam verbracht haben fehlte ihm einfach der Mut dazu sich einzugestehen was er tatsächlich für ihn empfand. Nun da er schon fast vollständig von der Finsternis verschlungen war nahm er diesen seelischen Schmerz bewusst in Kauf nur um sich zu vergewissern, dass es Sting gut ging. „Ich gehöre immer noch zu Sabertooth, vergiss das nicht, Sting“ brachte er nur trocken hervor, schloss kurz seine Augen stieß sich bei der Wand ab und sichtlich irritiert reagierte er als ihn Sting am Arm berührte. Etwas lag inmitten dieser saphirblauen Augen das alles in ihm sich noch mehr zusammen krampfen ließ. Sting wollte ihm etwas sagen, doch er merkte rasch an der Körpersprache des Älteren, dass er nicht genau wusste wie er ihn darauf ansprechen soll. „Ich bin gewillt dir zuzuhören wenn diese Schlacht überstanden ist , Sting“ sagte er noch zu ihm, dann wandte er sich ab und er konnte deutlich den Zwiespalt in seinem Inneren fühlen. Einerseits freute er sich darüber, dass er dem White Dragon Slayer doch weitaus mehr bedeutet als er bisher annahm, doch andererseits war er traurig darüber niemals in der Lage zu sein zu hören was ihm dieser konkret zu sagen hat. Tief in seinem Inneren wusste er ganz genau, dass die kommenden Stunden die letzten in seinem Leben sein werden. Denn er hatte eine Entscheidung gefällt, von der er nur all zu gut wusste, dass der Ältere sie nicht gut heißen wird. Um die zu beschützen, die er liebte gab er lieber sein Leben auf als genau so zu werden wie sein Ich aus der Zukunft. ************ Yukino Eingehend betrachtete sie die Kleinen, welche friedlich in ihrer Wiege schlummerten. Es war mehr als erdrückend für sie zu wissen, dass die beiden niemals die Chance bekommen würden ihren Vater zu sehen. Sie waren alles, war ihr von Rogue geblieben war. Als Natsu sie besuchte war wieder Hoffnung in ihr aufgekeimt. Tief in ihrem Inneren vertraute sie darauf, dass es dem Salamander gelingt Sting wieder auf den rechten Pfad zu bringen. Schließlich war Sabertooth ihr Zuhause. „Natsu und die Anderen sind so eben aufgebrochen“ „Mira-san...“ brachte sie nur hervor als sie die weißhaarige Magierin nun bemerkte die wahrlich wie eine große Schwester für sie geworden war, wischte sich ihre aufkommenden Tränen zur Seite und innerlich dankte sie sogar Rufus dafür, dass dieser sie hierher zu Fairy Tail brachte. „Weißt du schon wie du sie nennen willst?“ „Nicht so ganz...“ kam es ehrlich aus ihr hervor, saß dabei aufrecht im Bett und starrte die Decke an. Darüber hatte sie sich noch keine Gedanken gemacht, da sie ständig an ihre Sicherheit denken musste. Doch zwei Namen schwebten ihr im Kopf. Namen jener, die ihr etwas bedeuten und die ihr sehr am Herzen lagen. „Du hättest gestern noch Gajeel sehen sollen als er den Kleinen auf einmal im Arm hielt“ kam es aus Mirajane sichtlich amüsiert hervor als ihr von der Weißhaarigen ihr Sohn gereicht wurde der eben wach geworden war und sah diesen eingehend an. „Natsu und er ahnen schon, wessen Kinder sie sind“ fügte Mirajane noch hinzu, betrachtete eingehend ihren Sohn der sie direkt anstarrte. „Er sagte ,Raios‘, gab Mira-nee den Kleinen und flux war er auch schon verschwunden“ hörte sie Lisannas Stimme nun sagen, worauf sich ein Lächlen auf ihren bildete. Ja, das war ein wirklich passender Name für Rogues Sohn. Raios. „Dann wird er auch so heißen“ meinte sie nur darauf, blickte Lisanna und Mirajane dabei an und augenblicklich wusste sie auch schon wie sie ihren zweiten Sohn nennen wird. „Raios und Hikari“ „Das sind wirklich schöne Namen, Yukino“ meinte Mirajane nur darauf, wobei sie diese nur anlächelte. Kapitel 4: unexpected discovery ------------------------------- Blanke Wut lag inmitten seiner saphirblauen Iriden als sich Minerva einmischte und somit Yukino ermöglichte zu fliehen. In seinen Augen waren sie alle nur noch Verräter an der gesamten Gilde. Mit voller Wucht schlug er sie gegen die steinerne Wand, wobei er ihr mit White Dragon‘s Claw tiefe Wunden zufügte. Da sie eine sichtliche Kämpferin von Natur aus war konnte er klar ansehen, wie sie sich auf die Lippen biß und ihn direkt anblickte. „Sting, komm wieder zu dir“ vernahm er sie nur sagen, holte zum nächsten Schlag aus und Minerva sackte fast schon zusammen. „Warum hilfst du Yukino?“ kam es mit eisiger Stimme aus ihm hervor, blickte mehr als verachtend die Magierin vor sich an welche sich nun aufrappelte und kaum noch stehen konnte. „Um das zu beschützen, was die Gilde an sich ausmacht. Jedes Leben ist kostbar und verdient es geschützt zu werden. Deswegen werde ich dich stoppen um zu verhindern, dass du seinem Nachwuchs auch nur ein Haar krümmst“ sagte Minerva nun stolz, richtete sich wieder voll auf, dabei fiel ihm nun ihr trotziger als auch herausfordender Blick auf mit dem sie ihn nun belegte. Unweigerlich wurden seine Augen zu Schlitzen als er nun diese Worte von ihr vernahm. In diesem Moment tobte seine gesamte Seele vor rasender Eifersucht. Als ob er bereitwillig Yukinos Kinder akzeptieren würde. Er würde sie dafür büßen lassen, dass sie ihm diesen Augenblick mit Rogue beraubte. Er würde jeden Einzelnen vernichten der es wagte sich in seinen Weg zu stellen. Da bilden diese Verräter keine Ausnahme. Selbst die Feen, die in seinen Augen die Hauptverantwortlichen für Rogues Tod sind würde er unweigerlich in Grund und Boden stampfen. Er würde jeden vernichten, egal wer es war und wenn er sich am Ende mit Acnologia persönlich anlegen musste. ************ Natsu Kaum das sie von Laxus ihr OK bekamen war er auch schon aus der Tür hinaus. Das Gray, Lucy und Erza ebenfalls mitkamen war in Ordnung, denn schließlich bilden sie ja ein ausgezeichnetes Team. Das ausgerechnet sich der Iron Dragon Slayer sich ebenfalls dieser Quest anschloß erstaunte ihn zu Beginn sehr. Schließlich hatte dieser keinen sichtlichen Bezug zu Sabertooth. Dann aber fiel ihm wieder ihr Kampf gegen die Twin Dragons damals bei den GMG ein. ,Wahrscheinlich will er ebenfalls heraus finden was hier gespielt wird‘ dachte er sich nur, stieg mit den Anderen in den Zug ein der sie nach Crocus bringen sollte und kurz das dieser losgefahren war schlug schon die allbekannte Reisekrankheit zu. Das einzige Mitglied von Sabertooth welches sie bereitwillig begleitete war niemand anderer als Lector, da dieser immer noch voller Hoffnung steckte Sting würde sich wieder daran erinnern welches starke Band der Freundschaft sie verband. Orga war lieber bei seinen Kameraden geblieben was für ihn selbstverständlich war. Unter anderen Umständen hätte sie der God Slayer bestimmt begleitet um den White Dragon Slayer wieder zur Vernunft zu bringen. „Ich frage mich nur wie ein Mensch sich dermaßen verändern kann“ „Ehrlich gesagt kann ich immer noch nicht glauben, dass er seine eigenen Kameraden angegriffen haben soll“ „Ich ehrlich gesagt auch nicht, Erza“ meinte Lucy, deren Blick nun auf ihm ruhte und er bekam das Gespräch seiner Freunde nicht aktiv mit da er zurzeit aufgrund seiner Reisekrankheit außer Gefecht gesetzt war. Erst als sie nach langer Zugfahrt endlich die Hauptstadt Fiores erreichten waren jegliche Symptome wie verflogen und er rauschte gleich einmal aus dem Zug. „Natsu“ hörte er noch Lucy nach ihm rufen, doch er lief so schnell er konnte durch die Straßen dieser riesigen Stadt nur um endlich die Gilde von Sabertooth zu erreichen. „Überlebe.... um Lector‘s Willen.... Eine Hand zur Faust geballt welche nun in Flammen aufging rannte er nun noch schneller, dabei gelang es nur Lector ihn einzuholen. Er würde diesem Vollidioten den Sinn dieser Worte wohl einprügeln müssen. Als ob Rogue diese Entscheidung leichtfällig getan hätte. Man hatte dem Shadow Dragon Slayer deutlich ansehen können wie er damit haderte eine bestimmte Entscheidung zu treffen. ,Pass mir auf ihn auf, Natsu Dragneel‘ - das waren Rogues Worte an ihn, Natsu Dragneel gewesen als dieser eben dabei war Nanaki so zu immobilisieren, damit sie eine Chance zum Gegenangriff bekamen. Erneut kochte die Wut in ihm hoch als er daran denken musste was Rufus ihnen bereitwillig zeigte. Rogue würde es bestimmt nicht gut heißen was der White Dragon Slayer da fabrizierte. Er wäre mit Sicherheit mehr als geschockt zu sehen wie sehr sich Sting verändert hat. Kaum war er endlich in Reichweite der Gilde konnte er den Geruch von Blut in der Luft wittern. All seine Sinne waren angespannt als er in den Versammlungsraum platzte und geschockt feststellen musste, woher dieser Geruch stammte. „Minerva“ hörte er Lector zitternd hervor bringen, ging auf diese zu und er atmete erleichtert auf als er fest stellen konnte, dass sie noch am Leben war. Sie war wirklich übel zugerichtet und blutete aus multiplen Wunden. „Wo ist Sting?“ „Natsu...“ „Wo steckt dieser verdammte Bastard?“ schrie er fast schon, schüttelte dabei die schwerverletzte Magierin und erst als er eine Hand auf seiner Schulter ruhend fühlte ließ er von Minerva ab. Erza stand hinter ihm und war ebenfalls sichtlich geschockt zu sehen war hier vorgefallen war. „Sie muss rasch zu einem Heiler, sonst überlebt sie es nicht“ vernahm er die Rothaarige eben zu ihm in ruhiger Stimme sagen, biss sich dabei auf die Lippen und versuchte sich auf den Geruch des White Dragon Slayers zu konzentrieren, der leider vom starken Blutgeruch verdeckt wurde. Lectors Augen füllten sich mit Tränen und der rotbraune Exceed zitterte dabei am gesamten Körper. „Keine Sorge, Lector, ich bringe diesen Idioten wieder dazu sich an seine Freunde zu erinnern“ sagte er nur zu diesem, legte dabei eine Hand auf den Kopf des rotbraunen Exceeds und allein in der Art wie er diese Worte nun an Lector richtete ließen die Tränen des Exceeds purzeln. ************ Erza Der Versammlungsraum von Sabertooth wirkte wie ein Schlachtfeld. Minerva war noch am Leben, wenn auch nur knapp. Kurzerhand sorgten Gray, Lucy und sie dafür, dass die stolze Magierin von Sabertooth zu einem Heiler gelangte. Was in aller Welt war hier bloß nur vorgefallen? Erneut erinnerte sie sich an Yukino und Rufus, die ihr sichtlich angeschlagen in Magnolia über den Weg kamen. „Lucy, kehre zurück und stell mit Natsu und Gajeel die gesamte Gilde auf den Kopf. Es muss dort sicher irgendwo einen Hinweis verborgen geben. Gray, wir beide suchen den Ort auf den Rufus uns gezeigt hat“ meinte sie nur mit scharfer Stimme zu ihren Freunden, wobei beide nur rasch nickten und kurzerhand war sie samt dem Eismagier auf den Weg an den Stadtrand wo sich die Anhöhe befand die deutlich in den Erinnerungen des blonden Barden zu sehen war. „Was erhoffst du dir dort zu finden?“ „Einen brauchbaren Hinweis...“ brachte sie sichtlich nachdenklich geworden hervor als sie diese schließlich erreichten und dort das Grab des Shadow Dragon Slayers vorfanden. Für einen Moment lang hüllten sie beide sich in Schweigen, dabei wirkte sie ehrlich gesagt immer noch sichtlich geschockt vom Anblick als sie die Gilde von Sabertooth betraten. „Leider ist er der Einzige der weiß wie wir Sting aufhalten können“ kam leise aus ihr hervor, ließ dabei ihren Blick auf dem Grab ruhen und sie versuchte in aller Ruhe sich eine Strategie zu überlegen die den White Dragon Slayer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück brachte. ************* Natsu Sichtlich angespannt reagierten Gajeel und er als sie auf einmal ein Rascheln vernahmen. Hinter einem umgekippten Regal unter einigen Kartons vergraben fischte der Iron Dragon Slayer unerwartet ein kleines Mädchen mit grünen Haaren hervor, welches sichtlich am ganzen Körper zitterte und mit großen verweinten Augen ihn eben anstarrte. Etwas verwirrte ihn an diesem Mädchen. Ihr Geruch war vertraut, gleichzeitig auch fremdartig. In einer gewissen Weise roch sie nach Lucys Stellargeistern, dabei konnte er gleichzeitig auch noch feststellen, dass sie nach Exceed roch. Bevor er auch nur etwas sagen konnte begann diese zu zappeln und die Augen des Mädchens wurden noch größer als der rotbraune Exceed nun direkt neben ihm war. „So ganz kann ich sie nicht einordnen“ „Der Geruch von Lucys Geistern hängt zu sehr an ihr“ sagte er nur darauf als besagte Stellarmagierin wieder auftauchte und sich ihnen näherte. „Lector“ sagte das Mädchen nun, welche es schaffte sich aus Gajeels Griff zu befreien und umgehend den rotbraunen Exceed an sich drückte, dabei rannen ihr die Tränen herab. In diesem Moment erst schien ihm aufzufallen an wem ihn die Kleine mit ihrem Outfit konkret erinnerte. „Frosch“ brachte der Exceed nur leise hervor wobei er mehr als abwesend das Mädchen nun anstarrte. Warte mal, das hier soll Rogues Partner Frosch sein? Soweit er sich noch entsinnte handelte es sich dabei um einen grünen Exceed in einem rosa Froschkostüm. „Das soll Frosch sein?“ „Hieß der Exceed von Rogue nicht so?“ fragte Gajeel nun nach und er nickte nur darauf als er auf einmal einen vertrauten Geruch wahrnahm. „Es blieb uns nichts anderes übrig um die Seele dieses Wesens zu retten“ hörte er Loki nun sagen, wobei Lucy und er ihn direkt anschauten. Bevor diese auch nur reagieren konnte hatte er dem Stellargeist seine Faust in dessen Bauch gerammt. „Konntest du uns nicht viel früher sagen, dass Frosch noch am Leben ist?“ kam es voller Wut aus ihm heraus, schlug erneut zu und Lucy wagte es in diesem Augenblick keinen einzigen Ton von sich zu geben. „Warum hast du diese Tatsache so lange verborgen gehalten, Loki?“ brüllte er den Stellargeist vor sich an, der sich langsam aufrappelte und ihm erneut eine verpasste. Er war so aufgebracht da sie auf diese Weise Rogue hätten retten können wäre diese Information schon viel früher ausgehändigt worden. „Libra bat uns um Hilfe und obendrein habe ich Pisces und ihr noch einen Gefallen geschuldet. Leider war der Zauber, der auf Frosch lag zu komplex um an einem Tag gelöst zu werden. Wir mussten all unsere eigene Magie dazu anwenden nur um diese Seele zu retten“ „Jetzt verstehe ich auch, warum ich zu dem Zeitpunkt der großen Allianz keinen von euch zu Hilfe rufen konnte“ „Verzeih, Lucy, dass ich mich deswegen nicht schon eher gemeldet habe“ sagte Loki nun zu ihnen, wobei er kurz zum grünhaarigrn Mädchen blickte die Lector an sich gedrückt hielt und mit großen verweinten Augen sie anstarrte. „Warum riecht sie dann nach Stellargeist?“ „Weil sie nun eine von uns ist, Natsu. Lucy, darf ich dir vorstellen, Andromeda the Star Maiden“ brachte der Stellargeist nun mit einem gewissen Leuchten hervor, dabei legte er leicht seinen Kopf schief und schaute erneut fragend das Mädchen an. „Frosch bleibt immer noch Frosch“ vernahm er diese nun sagen, war auf sie zugegangen, legte seine Hand auf ihren Kopf und nickte darauf nur. „Rogue, Fro will zu Rogue“ sagte diese noch, wobei auf einmal eine mehr als bedrückende Stille sie umgab und er hatte auf einmal das Gefühl einen dicken Kloß im Hals zu haben. Wie in aller Welt sollte er Frosch nur klar machen, dass der Shadow Dragon Slayer nicht mehr unter ihnen weilte? ************ Erza Auf dem Rückweg fing es an zu regnen, wobei sie das Wetter als passend empfand. Die Menge an Blut, die Minerva verloren hatte war immens. Ein paar Minuten später und sie wäre ihren schweren Verletzungen erlegen. Das hatte die stolze Tigerin nicht verdient. Es fiel ihr einfach nur schwer zu glauben, dass Sting dafür verantwortlich ist. Wütend wie sie gerade war ballte sie ihre Hand zu einer Faust und sie schwor sich in diesem Moment diesem zurück zu zahlen was er seinen Freunden an Wunden zugefügt hat. Gray traute sich kein einziges Wort zu sagen, da er ihren Zorn nicht auf sich ziehen wollte und ging schweigend neben ihr zurück zur Gilde von Sabertooth. „Rogue, Fro will zu Rogue“ vernahmen sie gerade als sie den Versammlungsraum betraten und ihr sofort das kleine Mädchen auffiel, welche Lector an sich gedrückt hielt. War das etwa tatsächlich der kleine grüne Exceed der dazu neigte sich gern zu verlaufen und stets in ein rosa Froschkostüm gekleidet war? Von Shalulu wusste sie nur, dass diese in der Lage war für eine befristete Zeit menschliche Gestalt anzunehmen. War das hier etwa ebenfalls der Fall? Jeder von ihnen konnte deutlich diese bedrückende Stille im Raum fühlen und eine gewisse Erleichterung machte sich in ihrer Brust breit. Wenn das hier wirklich Frosch war, dann hatte dieser immenses Glück gehabt noch nicht in Sting hinein gerasselt zu sein. Kapitel 5: Memoirs of Future Rogue: Fall of Magnolia ---------------------------------------------------- Yukino „Lady Yukino, es droht Gefahr“ vernahm sie eine vertraute Stimme zu ihr sagen als sie mit Raios und Hikari alleine war und erst jetzt ihren Stellargeist Libra bemerkte, die nun vor ihr stand. „Libra, aber wie...?“ kam es nur aus ihr hervor als sie sich wieder daran erinnerte, dass einige von Lucys Stellargeistern ihre Portale aus freien Willen heraus öffnen konnten. „Bitte, lasst mich die beiden mit in die Stellarwelt nehmen, denn nur dort sind sie vorerst in Sicherheit“ sagte Libra nun zu ihr und schlagartig wusste sie sofort wen ihr Stellargeist meinte. Tief in ihrem Inneren zerriß es die weißhaarige Stellarmagierin zu wissen, dass Sting diese letzte Bitte des Shadow Dragon Slayers an sie wohl niemals akzeptieren würde. Unweigerlich kamen ihr die Tränen herab als sie auf ihre schlafenden Söhne blickte, rasch zustimmend nickte und Libra die beiden Jungen anvertraute. In diesem Augenblick erschien auch Pisces in seiner wahren Form, die jeder einen der Jungen an sich nahmen, Yukino nur kurz anschauten und mit einer raschen Verbeugung in die Stellarwelt verschwanden. Natsu, Lucy, Rufus und nun auch ihre Stellargeister. Es erfüllte sie so sehr mit Hoffnung, dass sie wirklich wieder daran zu glauben begann, dass der gute Kern in Sting doch noch gerettet werden konnte. „Lady Yukino, witr tun das nur, um Ihnen zu helfen“ „Vielen Dank, Libra, Pisces“ kam aus ihr hervor, wischte sich die Tränen zur Seite, doch diese wollten einfach nicht stoppen. Mit einer raschen Verbeugung war auch schon Libra verschwunden und in diesem Augenblick wusste sie, dass Raios und Hikari in Sicherheit waren. Selbst falls der White Dragon Slayer es wagen sollte Fairy Tail anzugreifen, konnte sie sich nun tief in ihrem Innern versichern, dass den Zwillingen nichts passieren wird. ************ Als er sich im einstigen Zimmer seines Partners befand entdeckte er dort ein in schwarzes Leder eingebundenes Büchlein im Schrank verborgen liegend, welches sofort seine gesamte Neugier weckte. Er konnte kaum glauben was darin notiert stand als er einen kurzen Blick hinein warf. Fast alles was darin stand war genau so eingetroffen wie es beschrieben worden war. x.x.xxxx Fairy Tail fällt - Magnolia gleicht einem Schlachtfeld Gajeel -> tot Natsu Dragneel -> tot somit sind alle bekannten Dragon Slayer aus dieser Welt - mit einer Ausnahme: meine Wenigkeit. In der Ferne ist Acnologias Gebrüll klar zu vernehmen. Ich bin selbst mit deiner Magie viel zu schwach um diesen Drachen zu stoppen. Diese Einträge, stammten sie etwa von Rogues Ich aus der Zukunft und wenn ja, warum befand sich dieses Buch dann ausgerechnet im Zimmer des Shadow Dragon Slayers wieder? War das etwa ein Hinweis darauf was nun als nächstes passieren wird? Ja mit Sicherheit, doch was sollte ihn das kümmern? Schließlich ist Fairy Tail hauptverantwortlich dafür, dass ihm jene Person entrissen wurde die er über alles liebt. Da müsste er sich schon über diese Tatsache freuen, wenn der schwarze Drache der Apokalypse jene Gilde aus dem Weg räumt die ihm ein gehöriger Dorn im Auge geworden war. Ja, er würde dem Drachen die Arbeit überlassen und dem Hinweis folgen, den er in diesem Buch vermerkt vorfand. x.x.xxxx Ich habe einen Hinweis gefunden, der mir endlich nach langer Zeit wieder einmal Hoffnung gibt. Sollte ich an Eclipse scheitern, dann werde ich definitiv diesen Weg einschlagen müssen ohne der Hilfe von Acnologias Macht in mir ruhend. Doch zuerst werde ich in die Vergangenheit reisen und Lucy Heartfilia dabei stoppen das Tor zu schließen. Gelingt es mir erst einmal Acnologia in der Vergangenheit zu bezwingen, dann bin ich der uneingeschränkte Herrscher über all die Drachen. Dann werde ich auch in der Lage sein Endless gegenüber zu treten, welcher das Sternenheiligtum bewacht. Mit seiner als auch Acnologias Macht in mir ruhend werde ich endlich in der Lage sein dich wieder zu sehen. Es ist mir vollkommen egal wie viele Welten ich dadurch in den Untergang treibe. Es ist alles nur für diesen einen Augenblick wo ich dir nach so langer Zeit endlich wieder gegenüber stehen kann. Verzeih mir, mein Freund, für all das was ich niemals in der Lage war dir zu sagen Das Sternenheiligtum wo Endless ruht. Nur wo genau lag dieses bitte verborgen? Er würde diesem Hinweis folgen, den Rogue ihm offensichtlich hinterlassen hatte und nach diesem Ort suchen, selbst wenn er dafür Jahre brauchen würde. Denn scheinbar musste Rogues Ich aus der Zukunft damals einen Weg gefunden haben wie man einen bestimmten Verstorbenen wieder zurück ins Reich der Lebenden holen kann. Nach so langer Zeit konnte er endlich eine kleine Flamme der Hoffnung in ihm erwachen fühlen. „Ich werde alles dafür tun um dich erneut sehen zu können, Rogue, selbst wenn ich dafür Welten in die absolute Finsternis tauchen muss“ brachte er nun hervor als er sich auf der Anhöhe befand wo der Shadow Dragon Slayer begraben lag, starrte kurz auf dessen Grab, dann wandte er sich ab und brach in Richtung Süden auf ohne zu ahnen was für eine Kettenreaktion seine gefällte Entscheidung auslöst. ************ Natsu/Erza Doch bevor er Frosch etwas sagen konnte in Bezug zu Rogue gelang es ihm endlich die Witterung vom White Dragon Slayer aufzunehmen und er stürmte dabei die Treppen nach oben. Sichtlich irritiert blickte er auf das offenstehende Zimmer aus der er noch zusätzlich die Witterung des Shadow Dragon Slayers aufnahm. Warum roch es ausgerechnet hier so als wäre Rogue noch vor kurzem hier gewesen? Selbst an Gajeel konnte er ablesen, dass dieser ebenfalls irritiert wirkte und er biß sich auf die Lippen als er eine Gestalt in einem Umhang darin bemerkte. Gerade als er auf diese los stürmte donnerte er volle Kanne in die nächste Wand hinein und rieb sich die Stirn welche höllisch schmerzte. „Natsu“ vernahm er Erza streng sagen als er aufstand und sich suchend nach der Gestalt im Umhang sich umsah. Er hatte diesen doch eben gesehen, oder hatten da seine Augen ihm kurzerhand einen Streich gespielt? Erst jetzt bemerkte er das schwarze Büchlein welches Lucy auf einmal in ihren Händen hielt und dieses gerade aufschlagen wollte als Frosch es ihr weg nahm und dieses fest an sich drückte. „Das gehört Rogue“ hörte er Frosch mit fester Stimme sagen, wobei er nun sichtlich neugierig wurde was denn darin an wichtigen Informationen stehen konnten. Selbst als Lucy versuchte Frosch dazu zu überreden ihr das Büchlein zu überlassen weigerte sich das kleine Mädchen eisern. In seinen Augen musste es schon wirklich wichtig sein, wenn Frosch dieses nicht hergeben wollte. Nun wurde er noch neugieriger. Selbst er wurde knallhart abgewiesen als er Frosch darum bat ihm das Büchlein zu reichen. Gajeel, Gray, Lucy und er selbst waren sichtlich sprachlos als es ausgerechnet der gefürchteten Titania gelang Frosch dazu zu überzeugen ihr das Büchlein zu geben. Ein Blick von Erza genügte um mehrfach schluckend zu nicken, dass er diese Seite an ihr niemals gesehen hat. Manchmal war Erza aus seiner Sicht gesehen mehr zu fürchten als eine Strafe vom Gildenmeister für sichtlichen Ungehorsamkeit zu erhalten. Ehrlich gesagt war er mehr als erleichtert gewesen als es hieß Laxus würde nun Fairy Tail leiten. Denn auch wenn Erza sichtlich für diesen Posten qualifiziert ist, in seinen Augen hätte es in einem Terrorregime der gefürchteten Titania geendet. Mit nur einem Blick brachte sie ihre Freunde dazu sichtlich zum Erstarren. „Natsu, Gajeel, Lucy; ihr kehrt augenblicklich zur Gilde zurück und informiert Laxus was wir bisher heraus gefunden haben. Seht zu, dass Levy dieses Büchlein bekommt. Mit Sicherheit sind hier drin wertvolle Informationen erhalten. Gray, du bleibst vorerst mit mir hier“ verteilte sie gleich einmal die Befehle, worauf alle nur stumm nickten und sie fühlte deutlich den Blick des Eismagiers auf ihr ruhen. „Lector, bitte gib diesen Schlüssel Yukino“ kam es nun ungewohnt sanft aus ihr hervor als sie in die Hocke ging, den silbernen Schlüssel von Frosch in die Pfoten des rotbraunen Exceeds legte und diesen anlächelte. Lector verstand rasch wie es ihr gelungen war Frosch davon zu überzeugen das Büchlein herzugeben, nickte nur und presste den Schüssel an sich als wäre es der wertvollste Schatz im gesamten Land den es zu hüten galt. „Du erhoffst etwas aus Minerva zu erfahren“ sagte Gray schließlich zu ihr als sie mit ihm unweigerlich zum Haus der Heiler aufbrach und kurz nickte. Das war in erster Linie ihre Absicht gewesen weswegen sie Natsu hierher begleitet hat. Die Tigerin danach zu fragen ob sie etwas wusste, dass ihnen hilfreich sein konnte Sting wieder auf den rechten Pfad zu bringen. „Ich habe auf einmal das ungute Gefühl, dass mir etwas Wichtiges entgeht“ „Du meinst wegen dem Büchlein?“ „Nicht nur deswegen, Gray“ antwortete sie ihm ehrlich darauf, wirkte dabei sichtlich nachdenklich und beide erstarrten förmlich zu Statuen als mitten auf der Straße über einen Lacrima angezeigt wurde was so eben in Magnolia passiert war. Die gesamte Stadt war ein reines Schlachtfeld. Sofort eilte sie mit dem Eismagier in Richtung Bahnhof, wo sie Lucy samt den beiden Dragon Slayern noch antraf und diese ebenfalls mehr als erstarrt wirkten. Keiner von ihnen wollte bzw konnte es glauben was hier so eben live über den Lacrima angezeigt wurde. Ihre Freunde von Fairy Tail mussten einfach in Sicherheit sein. Sie mussten es einfach sein. ************ Yukino/Rufus Kaum nachdem Libra und Pisces mit den Zwillingen in die Stellarwelt aufgebrochen waren trat für alle innerhalb von Fairy Tail das Unerwartete ein. Das gesamte Gebäude wurde durch die Schockwellen eines Gebrülls erschüttert den die meisten anwesenden Magier von Fairy Tail schlagartig wieder erkannten. Sie selbst befand sich noch im Lazarett als Mirajane samt Lisanna vorbei kam als diese Erschütterung auf einmal überall im Gebäude zu fühlen waren. Beide Frauen reagierten sichtlich angespannt als auch geschockt, denn sie waren ja damals auf Tenroujima dem Verantwortlichen dafür begegnet. Selbst Bisca, die sich samt ihrer Tochter Asuka hier befand war sichtlich erstarrt. „Wir müssen sofort die Gilde evakuieren“ vernahmen sie nun Doranbolt sagen, worauf sie nun verstand wovor genau ihre Stellargeister sie eben warnten. „Die Zwillinge“ „Sie sind in der Stellarwelt“ sagte sie nun zu Kinana die ihr eben auf die Beine half als eine weitere Erschütterung zu spüren war. Doranbolt hatte so eben Lisanna, Bisca, Mirajane und Asuka in Sicherheit gebracht als plötzlich die Decke des hilfsbedürftigen Lazaretts herab stürzt und sie noch fühlen konnte wie jemand Kinana und sie zur Seite zog. „Rufus...“ „Bist du in Ordnung, Yukino?“ vernahm sie nun seine Frage, blickte ihn eingehend an und nickte nur rasch, dabei fiel ihr auf, dass der blonde Barde wohl von einem der Trägerbalken an der Schulter getroffen worden war. Genau in diesem Augenblick kehrte Doranbolt zurück, der sie drei an eine Anhöhe außerhalb von Magnolia teleportierte und von da aus konnte sie erst einmal den Ausmaß der gesamten Katastrophe machen. Sie sank sofort zu Boden, beide Hände vor dem Mund geschlagen und den Tränen nahe als sie neben einigen sichtlich angeschlagenen Mitgliedern von Fairy Tail eben mit ansehen musste wie ein gewaltiger schwarzer Drache mit blauen Muster das Gildengebäude als auch den Rest der Stadt mit einem einzigen Angriff in Schutt und Asche legt. Sie konnte deutlich fühlen wie Rufus Hand auf ihrer Schulter ruht, dabei wollte sie sich nicht ausmalen was wohl geschehen wäre, wenn sie in Crocus geblieben wären. Das war wahrlich ein Moment an den er sich ungern zurück erinnern möchte. Magnolia dem Erdboden gleich gemacht. Dabei war es Doranbolt nur gelungen eine Handvoll an Mitgliedern von Fairy Tail in Sicherheit zu bringen bevor die Gilde direkt getroffen worden war. Orga hatte sich sofort bereit erklärt Laxus und Elfman darin zu unterstützen die Aufmerksamkeit des Drachens von Fairy Tail als auch der Stadt abzulenken um so viele Leben wie möglich zu retten. Das einstige Ratsmitglied hat in dieser Situation einfach das Beste gegeben was er konnte. In einer gewissen Weise war er doch erleichtert, dass nicht Sting hinter diesem Angriff steckt. Andererseits war er genau wie die Magier von Fairy Tail sichtlich erschüttert über diesen Ausmaß an Zerstörung. Er reagierte sichtlich erleichtert den God Slayer zu Gesicht zu bekommen. Zwar angeschlagen aber am Leben. Bei ihm befand sich die kleine blauhaarige Magierin, welche offensichtlich noch atmete aber das Bewusstsein verloren hat. Neben Orga entdeckte er Laxus und Elfman die zwei weitere Mitglieder aus Fairy Tail sowie Zivilisten haben retten können. Kurzerhand verblieb er neben der weißhaarigen Stellarmagierin, dabei ließ ihn eine Frage auf einmal nicht los. Wieso war dieser Drache ausgerechnet hier aufgetaucht und warum war Fairy Tail das Ziel? Hat es etwas mit Yukinos Zwillingen zu tun? Nachdenklich wie er war senkte er leicht seinen Kopf und auf einmal erinnerte er sich wieder an das kleine schwarze Büchlein das Rogue ihm anvertraute. „Merke dir den Inhalt gut und bewahre ihn für dich, Rufus. Denn niemand sonst darf erfahren was hier drinnen geschrieben steht. Auch nicht, sollte ich eines Tages aus dem Leben weichen“ Kapitel 6: Memoirs of Future Rogue: towards Endless --------------------------------------------------- x.x.xxxx Nur noch zwei Tage, dann kann ich zurück in die Vergangenheit reisen. Vielleicht sollte ich mir selbst den Gefallen tun und kurzerhand dafür sorgen, dass mein Ich aus dieser Zeit ebenfalls ausgelöscht wird. Das würde diese unsagbare Leere in mir ersparen. Frosch und dann du. Wie naiv muss ich bitte zu diesem Zeitpunkt gewesen sein zu glauben ihr bleibt mir auf ewig erhalten. Selbst jetzt, wo deine Magie in mir ruht, ich kann immer noch deine bloße Anwesenheit tief in mir fühlen. Warum? Warum musst du mich immer noch heimsuchen? Warum tut es immer noch so verdammt weh zu wissen, dass ich dich nie mehr wieder sehe? Warum nur ruhen immer noch diese schier endlosen tiefen Gefühle für dich tief in meinem Inneren vergraben? Warum nur? Es zerfrißt mich von innen heraus, dass du offensichtlich immer noch ein fixer Bestandteil meines Lebens bist. Daher werfe ich all das von Bord was mich einst ausgemacht hat und ich werde dadurch ein Teil der Finsternis. Ich werde der neue König der Drachen werden, denn nur so werde ich mit Sicherheit den letzten Rest von dir endlich auslöschen können, welcher immer noch in mir ruht ************ x.x.xxxx meine Pläne wurden durch den Natsu Dragneel der dort herrschenden Zeit vereitelt. Doch seine Sichtweise hat etwas in mir wieder an die Oberfläche gebracht. Etwas, dass ich so offensichtlich aus den Augen verlor. Etwas, dass mir einst so wichtig war. ,Lieber stürze ich tausend Welten in die ewige Verdammnis, lieber kämpfe ich tausend unnötige Schlachten, lieber erlebe ich tausend unruhige Zeiten, lieber sterbe ich tausend qualvolle Tode als tausend Leben ohne dich zu verbringen‘ Memo an mich selbst: rette Frosch - rette ************ Natsu/Erza „Was, das kann doch nicht alles sein“ vernahm er die blonde Stellarmagierin sichtlich frustriert heraus bringen die sich rücklings aufs Bett fielen ließ und dabei das schwarze Büchlein hoch über ihren Kopf hielt. Während sie sich gemeinsam dazu entschieden vorerst in Crocus zu bleiben hatte Lucy kurzerhand begonnen den Inhalt dieses kleinen Büchleins zu studieren, dabei wirkte sie zum Großteil betroffen als auch fassungslos zu gleich. „Hast du etwas heraus gefunden, Lucy?“ „Nicht sonderlich viel“ gab sie schließlich zu, setzte sich auf und in dem Augenblick kehrten auch Erza, Gray und Gajeel von ihrem Rundgang innerhalb des Gildengebäudes zurück. „Was genau bedeutet das jetzt für uns?“ „Abgesehen davon, dass der gute Rogue scheinbar eine poetische Ader besitzt“ „Lucy, steht etwas Nützliches darin, dass uns weiter helfen kann?“ „Na ja, er hat ein paar Mal Endless erwähnt und was mich noch stutzig macht ist diese Nachricht im letzten Eintrag“ „Eine Nachricht?“ „Ja. Da steht ,Rette Frosch, rette...‘, nur dann bricht dieser Eintrag plötzlich ab“ erklärte ihnen nun die Stellarmagierin was sie in der Lage war in der kurzen Zeit heraus zu finden und er legte kurzerhand den Kopf schief. „Erinner mich in einem Jahr von jetzt daran Frosch zu beschützen“ „Natsu Dragneel, so lange er am Leben ist; so lange ich weiß, dass er in Ordnung ist, ist alles für mich ok. Lieber sterbe ich tausend qualvolle Tode als tausend Leben ohne ihn zu verbringen“ Schlagartig fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Der Rogue aus der Zukunft wollte, dass er ihn daran erinnert jene zu beschützen die so sehr am Herzen des Shadow Dragon Slayers liegen. Verdammt, wieso war er nicht schon viel eher dahinter gekommen? Nur ein weitaus tieferer Verlust trieb eine menschliche Seele dazu in die absolute Verzweiflung zu verfallen. Ein Verlust, der schwer zu überwinden ist. Der Verlust einer Person, die einem am Herzen liegt. „Nur was konkret ist dieses Endless?“ „Was immer es auch ist, es klingt mehr als gefährlich“ „Wir müssen wohl davon ausgehen, dass Sting von der Existenz dieses Büchleins und dem Inhalt Bescheid weiß“ warf Gajeel nun in die Runde, der mit verschränkten Armen an der Wand angelehnt stand und Erza nickte auf diese Worte zustimmend. „Dann lasst uns dieses Wesen finden und platt machen bevor Sting es findet“ war nun sein Einwurf in die Runde, blickte dabei sichtlich kampfbereit seine Freunde an und ehrlich gesagt nahm er es liebend gern mit Gegnern auf die durchaus stärker als er selbst waren. Denn auf diese Weise konnte er wachsen und lernen zu gleich. „Als ob Endless so einfach zu finden wäre, Feuerhirn“ „Ich spüre es rascher auf als du dazu in der Lage bist, Frostbirne“ „Im Grunde genommen kannst du nicht einmal zwei Vulcan von einander unterscheiden, Feuerhirn“ „Kann ich sehr wohl. Du weißt ja nicht einmal den Unterschied von Drachen, Frostbirne“ „Ach ja? Wie plant der Herr überhaupt Endless ausfindig zu machen?“ „Mit meinem Geruchssinn natürlich, du Frostbirne“ „Weißt du auch wie es aussieht oder riecht?“ hakte der Eismagier nun nach, wobei er sich nun fest auf die Lippen biß und kurz eine Hand in Flammen hüllte. In einem gewissen Punkt hat sein Freund ja recht. Sie wussten weder wo sich Endless befand noch wie es konkret aussieht. Gerade als er sich deswegen mit Gray anlegen wollte spürte er deutlich Erzas strengen Blick auf sich ruhen. „Natsu, Gray; wir haben keine Zeit für solche kindischen Auseinandersetzungen“ vernahm er Titania nun im scharfen Ton zu ihnen beiden sagen, schluckte darauf nur und nickte artig. Doch bevor diese noch eine weitere Standpauke an sie halten konnte vernahm er plötzlich einen vertrauten Geruch vom Versammlungsraum kommend. Sofort rauschte er los dicht gefolgt von Gajeel, dabei blickte er mehr als überrascht Ren, Sherry, Hibiki und Kagura an die sich plötzlich im Eingangsbereich von Sabertooth befanden. Was machten bitte ihre Freunde hier und wieso waren sie so sichtlich angeschlagen? Fest biß er sich auf die Lippen, da er schon ahnte wer wohl dahinter steckt, denn schlagartig bekam er Yukino nicht aus dem Kopf die ihn mit sichtlichen Tränen darum bat den White Dragon Slayer wieder auf den rechten Pfad zu bringen. Während sich die Stellarmagierin kurzerhand bei Hibiki erkundigte was genau geschehen war kümmerte sie sich um ihre Freundin welche ja bei Mermaid Heel angehörig ist. Sanft legt sie einen Arm um die Dunkelhaarige, führte sie in den Nebenraum, schloß die Tür ab und blickte sie eingehend an. „Willst du mir verraten, was passiert ist?“ fragte sie nun leise nach, strich dabei über Kaguras Haupt und sie war mehr als verwirrt als auch überrascht die stolze Meerjungfrau so durch den Wind zu erleben. Ein ungutes Gefühl keimte nun in ihrer Brust auf. Milliana. Was war mit ihrer gemeinsamen Freundin geschehen? Langsam öffnete Kagura den Yukata, den sie von Sherry bekommen hatte und ihr fehlten sichtlich die Worte. Voller Entsetzen starrte sie den Körper ihrer Freundin an der über und über mit eindeutigen Bissmalen als auch Kratzspuren versehen war. Unbändige Wut kochte nun in ihr hoch. Denn ein Angriff auf ihre Freunde war einem direkten Angriff auf sie, Titania gleich zu setzen. Auch wenn sie Minerva mittlerweile als eine gute Freundin bezeichnen kann, so verband sie drei eine gesunde Rivalität. Oft kam es daher auch vor, dass Kagura, Minerva und sie selbst den Kampf aus den Grand Magic Games wiederholten um zu sehen wie stark jeweils die Andere in der Zwischenzeit wurde. Das war in ihren Augen eindeutig eine Kriegserklärung. Egal, was Natsu dazu antrieb den White Dragon Slayer ausfindig zu machen. Sie würde ihn eigenhändig dafür büßen lassen was er Minerva als auch Kagura angetan hat. Das schwor sie sich im Namen ihrer Freunde. ************ „Du scheinst hier etwas zu vergessen: Sabertooth ist unsere Familie“ „So lange ich weiß, dass du bei mir bist ist alles in Ordnung“ „Wir haben zwar nicht gewonnen, aber unsere Kameraden beschützt“ „Dann soll Lector das nächste Mal besser acht geben“ „Was würdest du nur ohne mich tun?“ „Ich habe in Geduld gewartet, doch nichts kam. Deswegen bin ich des Wartens müde geworden und habe mich für sie entschieden“ „Sei bitte vorsichtig. Wer weiß mit welcher Art von Magie wir es zu tun bekommen“ „Nein, ich gebe nicht auf. Nicht, so lange ich hier noch jemand um mich habe den es zu beschützen gilt“ Tief in seine Gedanken versunken lehnte er an einem Mauerstück, dass den Grundstock eines mehrstöckigen Hauses einst gebildet hat. Seit er dieses kleine Büchlein in Rogues Zimmer gefunden und auch gelesen hatte war er in tiefer Trauer versunken. An die einfachsten Geplänkel als auch Gespräche war er wieder in der Lage klar vor seinem inneren Auge abzurufen. Nun zu wissen, welche Gefühle tatsächlich tief im Inneren seines Partners ruhten schnürte ihm jegliche Luft zum Atmen ab. Warum musste sich sein Stolz damals so sehr in die Quere stellen? Er hätte viel eher dem Jüngeren gegenüber gestehen sollen was ihm dieser wirklich bedeutet. Doch jetzt war es leider viel zu spät dazu. Jetzt im Nachhinein gesehen verstand er sogar in einer gewissen Weise auch weshalb der Jüngere plötzlich anfing eine bloße Lüge zu leben. Das war nun mal Rogue. Schwieg lieber alles tot bevor er über die Thematik redet die ihn belastet. „Rogue...“ brachte er nur leise hervor, stieß sich dabei vom Mauerstück ab und schritt nun langsam die Straße entlang welche ihn aus dieser Kleinstadt führt. Nur noch ein Mal. Nur noch ein einziges Mal wollte er in der Lage sein um Rogue zu sehen. Dafür war ihm egal geworden welche Opfer er darbringen muss. Ihm war einfach egal geworden welche Katastrophe er mit seiner Entscheidung herbei rief. Er kümmerte sich ehrlich gesagt nicht mehr darum ob sich da draußen noch Lebewesen befinden denen er wichtig ist. Für ihm zählte nur noch eines: Endless ausfindig zu machen und somit einen Weg eröffnen der ihn für immer mit dem Shadow Dragon Slayer vereinen wird. ************ Natsu Quattro Cerberus - ausgelöscht. Blue Pegasus - ausgelöscht. Mermaid Heel - ausgelöscht. Er konnte ehrlich gesagt nicht glauben was er so eben von seinen Freunden zu hören bekam. Das konnte unmöglich das Werk des White Dragon Slayers gewesen sein. Zumindest versuchte er sich das in diesem Augenblick geistig einzureden. Selbst Future Rogue wäre dazu nicht in der Lage im Alleingang eine gesamte Gilde zu besiegen. Warte mal, so abwegig war dieser Gedanke eben doch nicht. Ok, dieser hätte es durchaus mit seiner Magie geschafft eine ganze Gilde dem Erdboden gleich zu machen. Aber hier war immer noch die Rede von Sting Eucliffe, Gildenmeister von Sabertooth, White Dragon Slayer und Partner von Lector. „Hier stimmt eindeutig etwas nicht“ brachte er nun hervor, wobei er ganz seinem Bauchgespür vertraute. Etwas in seinem Inneren sagte ihm gerade, dass sie das Gesamtbild auf verzerrte Weise betrachteten. Auch wenn er nicht so recht wusste, was hier nicht stimmt so baute er darauf, dass in Sting noch der gute Kern verborgen ruht. Ganz wie es auch Yukino tat, die ihn schließlich darum bat den White Dragon Slayer zu helfen. „Natsu, in wie fern denkst du das?“ „Sting würde niemals seine Kameraden in Stich lassen, vor allem Lector nicht“ meinte er nur darauf, verschränkte seine Arme und legte dabei seinen Kopf schief. Erza, Gray und Gajeel sahen ihn eingehend an. Dabei mussten ihn seine Freunde in diesem Punkt zustimmen. Sting würde alles für seinen Partner Lector tun. „Aber, wenn er nicht für die Angriffe verantwortlich ist, wer dann?“ „Woher soll ich das denn wissen? Es fühlt sich halt unheimlich und vertraut an, fast als wären wir schon einmal in so einer Lage gewesen“ warf er nun ein, blickte dabei Lucy eingehend an und erst da wunderte er sich weshalb Erza mit weit aufgerissenen Augen da stand. Erneut den Kopf schief legend fragte er sich gerade was mit ihr los ist als selbst Gray und Lucy zu begreifen schienen worauf er mit seiner Aussage hinaus wollte. „Salamander, denkst du etwa der White Dragon Slayer wird kontrolliert?“ „Ich weiß auch nicht wieso, aber ich vertraue meinem Bauchgefühl und das sagt mir, dass es etwas sein muss was durchaus bösartig ist“ war nun seine Antwort, schaute dabei den Iron Dragon Slayer direkt an. Kurz darauf umhüllte sie eine nachdenkliche Stille. Auch wenn er vorerst nicht sonderlich verstand was hier konkret vor sich geht, hier ging eindeutig etwas nicht mit rechten Dingen vor sich. ************ „Nur weil ich ein Shadow Dragon Slayer bin heißt das noch lange nicht, dass ich mich mit dir zusammen tun muß“ „Sabertooth hat es ganz deinen Anstrebungen zu verdanken, dass diese Gilde am besten Weg ist eine Gilde zu werden die jeder hier als Zuhause bezeichnen kann“ „Sollten wir diese Schlacht überleben, dann bin ich gewillt mir anzuhören was du mir zu sagen hast“ Allein bei der Erinnerung an diese Worte verkrampfte sich alles in seinem Inneren. Die Bilder aus dem Kampf mit Nanaki, sie hatten sich als Albtraum manifestiert der ihn Nacht für Nacht heimsucht. Jedes Mal musste er auf diese Weise miterleben wie der Shadow Dragon Slayer ihm genommen wurde. Er war so knapp davor gewesen ihm zu gestehen was er für ihn empfand. Nicht mehr lange, dann würde sich ihm eine weitere Chance auftun. Denn dafür war er bereit ganze Welten in die ewige Verdammnis zu stürzen. Nur um jene Person wieder um sich zu haben, die er über alles liebt versank er selbst immer mehr in die ihn umgebende Finsternis. Er wollte in keiner Welt existieren in der er niemals in der Lage war den Shadow Dragon Slayer zu sehen. Ihn zu berühren. Seine Stimme zu vernehmen. Er verneinte diese Welt über alles, daher wollte er dafür sorgen, dass sich daran etwas ändert. Er würde Endless darum bitten eine Welt zu erschaffen die frei von Acnologia war. Eine Welt, in der er Seite an Seite mit Rogue herrscht. Eine Welt, in der auch ihre Väter Weißlogia und Skiadrum sowie ihre Partner Frosch und Lector einen fixen Platz darin haben werden. ************ Natsu Kurzerhand hatten sie die Entscheidung gefällt den Hinweisen nach zu gehen, welche Lucy in dem kleinen schwarzen Büchlein gefunden hat und dank Hibikis Magie waren sie auch ein paar Schritte weiter voran gekommen. Unter anderen fand das Mitglied von Blue Pegasus für sie heraus um was es sich genau bei Endless handelt. „Ein gewaltiges Wesen, dass nur durch den Einsatz von Etherion gestoppt werden kann?“ „Nur das Konzil hier beherrscht diese Art von Magie“ „Außerdem was mich so an der gesamten Situation stört ist die Tatsache, dass wir es nebenbei auch noch mit Acnologia zu tun haben“ vernahm er Gray darauf sagen, der mit verschränkten Armen bei der Wand angelehnt stand und allein bei Erwähnung dieses einen Drachens musste er sich auf die Lippen beißen. Der schwarze Drache der Apokalypse. Jener Drache, der sie schon auf Tenroujima angegriffen hat und ganz Magnolia in Schutt & Asche gelegt hat. Jener Drache, der Igneel auf den Gewissen trägt. Seine linke Faust war rasch in Flammen umhüllt als er unweigerlich daran denken musste wie sein Vater gegen Acnologia gekämpft hat. Er würde definitv diesen drachen zur Strecke bringen und wenn es das Letzte war, dass er in diesem Leben noch erreicht. Kapitel 7: the hidden Code -------------------------- Natsu „Natsu-san, ich glaube ich habe so eben eine Information gefunden, die uns definitiv weiter hilft“ vernahm er so eben Hibiki sagen worauf nun jegliche Aufmerksamkeit in ihm geweckt wurde. „Nicht unweit von hier entfernt soll es eine Person geben, die mit Etherion bewandt ist“ sagte das Mitglied von Blue Pegasus kurzerhand zu seinen Freunden und er wusste augenblicklich was nun zu tun war. „Wir machen uns schlagartig auf den Weg und suchen diese Person auf“ sagte er nun sichtlich motivierter und blickte in die Runde. „Sherry und ich verbleiben mit Kagura hier“ meinte Ren nur auf die momentane Situation, worauf geklärt war wer aller mit ihm sich auf die Suche begab. „Ich versuch mich nach Magnolia durchzuschlagen und informiere gleichzeitig Laxus über die derzeitige Lage“ warf nun Gajeel ein. Mit einem sichtlichen Grinsen nickte er nur, denn er wusste ganz genau was den Iron Dragon Slayer tatsächlich antrieb. Kurz darauf befand er sich samt seinen Freunden Gray, Lucy, Erza und Hibiki auf dem Flugschiff von Blue Pegasus wieder und der Eismagier musste persönlich dafür sorgen, dass er unter Deck aufgrund seiner Reisekrankheit blieb. Da Hibiki aufgrund seiner Magie die Koordinaten wusste wohin sie reisen mussten, war es für ihn durchaus logisch, dass sie mit ihm gemeinsam aufbrachen. Vielleicht konnten sie ja sogar auf diesen Weg auch mehr Informationen über Endless und dessen Aufenthaltsort erlangen, wenn sie jene Person ausfindig machen konnten die mit Etherion bewandert ist. Außerdem erhofften sie sich auch, dass sie auf diese Weise einen Schlachtplan zurecht legen konnten wie man die Ambitionen des White Dragon Slayers wirksam stoppen konnte. ************ Lucy Kaum waren sie nun mit dem Luftschiff unterwegs entschloss sich die Stellarmagierin dazu erneut sich dem kleinen Büchlein zu widmen, da sie innerlich das Gefühl hat ihr war offensichtlich etwas Wichtiges entgangen. Dabei zog sie auch ihren Stellargeist Crux zur Hilfe um dieses recht komplexe Rätsel zu lösen, welches der Shadow Dragon Slayer hier zurück gelassen hat. Als sie erneut bei der Stelle angekommen war die sie zuerst stutzig gemacht hat starrte sie lange die Seite an bis es ihr auf einmal wie Schuppen von den Augen fiel. Kein Wunder warum sie nicht viel eher dahinter gekommen ist. So viele versteckte Hinweise sind hier verborgen. Nun war ihr Ehrgeiz regelrecht gepackt diese heraus zu finden und schrieb nebenbei auf einem Block Papier den sie stets mit sich führt auf was sie bisher in der Lage ist zu lösen „Rette Frosch, rette ....“ Warte, was wenn nicht der kleine knuffige Exceed direkt gemeint war? Was, wenn damit jemand gemeint ist, der ihm recht nahe steht? Sie war sprachlos als es ihr endlich gelang diesen recht komplexen Code zu lösen, dabei war ihr in diesem Augenblick als würde sie eine Traurigkeit überkommen die sie nahezu zu ersticken droht. Ob Rufus ebenfalls hinter die wahre Bedeutung des Geschriebenen in diesem Büchlein gekommen war? Rasch sprang sie auf und eilte zu ihren Freunden hinauf auf die Brücke. „Ich habe endlich heraus gefunden was Rogue uns sagen will“ kommt es nun aus ihr hervor, wobei Hibiki und Erza sie direkt anschauen. Gray befand sich bei Natsu um dafür zu sorgen, dass es ihm während des Fluges gut geht. „Was hast du konkret heraus gefunden?“ Rogue muss wohl geahnt haben was passieren wird, sonst hätte er nicht mit dem letzten Eintrag gebeten Sting als auch Sabertooth zu retten“ „Warte Mal, woher bist du dir da so sicher, Lucy?“ „Es hat mich eine Weile gebraucht es selbst zu verstehen, aber er bezieht sich hier definitiv auf die Person die ihm sehr viel bedeutet. Jemand, der den gleichen Stellenwert einnimmt wie sein Partner Frosch es tut“ bringt sie nun hervor als sie deutlich bemerkt wie Erza sie mit großen Augen ansieht. Dank seiner Magie übermittelt Hibiki gerade ihre Informationen weiter an Gray und Natsu damit diese ebenfalls am laufenden Stand der Dinge sind. „Du bist dir hier absolut sicher?“ fragt Erza nun nach und sie nickt nur eingiebig. So sicher wie die Tatsache, dass die eine Magie die alles richten kann Liebe ist. ************ Natsu Kaum waren sie gelandet ging es ihm auch gleich einmal wieder besser. Durch Hibikis Magie hat er kurzerhand erfahren was Lucy so eben in der Lage war zu erfahren und er ballte eine Hand zur Faust die sofort in Flammen gehüllt war. Von wegen Rogue hat es geahnt. Tief in seinem Inneren muss der Shadow Dragon Slayer gewusst haben was als Nächstes passieren wird. Offensichtlich muss dieser großes Vertrauen in seine Freunde als auch Verbündeten gehabt haben um sie mit so einer Bitte zu belegen. „Keine Sorge, Rogue, ich bringe ihn dazu sich daran zu erinnern wie wichtig er für dich immer noch ist“ sagt er nun leise als er auf einmal einen Geruch aufnimmt der ihm kein Unbekannter ist als er aus dem Flugschiff aussteigt und hinaus auf die weite Ebene geht auf der sie so eben gelandet sind. Beide Fäuste nun in Flammen gehüllt stürmt er kurzerhand los bevor seine Freunde ihn halten können und legt sich mit den Dämonen an die scheinbar aus jeder unerdenklichen Spalte hervor kriechen. Zuletzt war er ihnen vor einem halben Jahr begegnet. Das diese noch so zahlreich vertreten sind konnte nur eines in seinen Augen bedeuten. Entweder Pandora und Persephone ist damals die Flucht gelungen oder aber der gefürchtete Schwarzmagier Zeref steckt dahinter. Während er regelrecht durch die Horde pflügt kann er schon den vertrauten Geruch seiner drei besten Freunde in unmittelbarer Reichweite zu ihm wahrnehmen. „Karyu no Houkou, Yokugeki, Tekken“ kombiniert er gerade einige seiner Attacken als er kurz darauf Rücken an Rücken mit dem Eismagier steht. „Überlass die Horde uns, Natsu und fokusier dich darauf Sting ausfindig zu machen als auch ihm in den Hintern zu treten“ sagt Gray nun zu ihm, worauf er nur mit einem typischen Grinsen nickt. Selbst Erza und Lucy versichern ihm, dass sie mit dieser Menge an niederen Dämonen klar kommen und er läuft gerade aus auf einen recht verwitterten Turm zu der unter Stellarmagiern seit Generationen als das Sternenheiligtum bekannt ist. Dort musste er nur dafür sorgen, dass Endless nicht erweckt wird. Nur wie, das war ihm immer noch ein Rätsel. Er lief schneller als er plötzlich einen ihm vertrauten Geruch aus dem Inneren des Turmes entgegen wehen merkte kurz als er beim Tor ankommt und er biss sich dabei verstärkt auf die Lippen. Die Veränderung war deutlich erkennbar, selbst im Geruch den der White Dragon Slayer eigentlich von sich abgibt. Sichtlich überzeugt einen Kampf gegen den Gildenmeister von Sabertooth gewinnen zu können betritt er schließlich die kuppelförmige Halle in der er auch fündig wird. Vor zwei Statuen kniend entdeckt er schließlich den White Dragon Slayer und er kann knapp ausweichen als ihn plötzlich schwarzes Licht entgegen kommt. Nein, normales Reden würde hier gar nichts weiter bringen. Hier hilft nur noch eine Methode und allein deswegen war er schon sichtlich mit Kampfeseifer gefüllt. „Karyu no Houkou“ bringt er nun rasch hervor um den Gegenangriff des Jüngeren kurzerhand zu kontern, dabei ruht ein selbstbewusstes Lächeln auf seinen Lippen. „Offensichtlich bist du wohl etwas eingerostet, Sting“ beginnt er diesen nun zu necken der ihn nun direkt angreift, dabei setzt es ihn ehrlich gesagt zu diesen so von Verzweiflung, Trauer, Hass und Rachegedanken erfüllt zu sehen. Fairy Tail an sich konnte schließlich nichts dafür, dass die einstige Balam-Allianz von so mächtigen Magiern wiederbelebt worden war. Allein der Kampf der Dragon Slayer gegen eine antike als auch verbotene Magie war mehr als eine Herausforderung gewesen. „Karyu no Tekken“ bringt er nun hervor, als er geschickt Stings Hakuryu no Tsume ausweichen kann und diesen damit direkt trifft. Mittlerweile kennt er diesen Angriff so auswendig, dass er nur noch zu kontern braucht. Doch eines fällt ihm direkt in dieser Konfrontation rasch auf. Sting nutzt momentan nur jene Magie, die er auch von klein auf von seinem Drachen gelehrt bekam. Obwohl er trotzdem eine sichtliche Veränderung in dessem Geruch feststellen kann. Kurz seine Hirnzellen anstrengend während er weiterhin direkte Treffer austeilt kommt es ihm plötzlich als er bemerkt wie das rubinrote Auge aufblitzt als Sting White Drive aktiviert. Warum ist er nicht schon viel früher darauf gekommen? Damals in Crocus als sie Lucy gerettet haben und auf den Weg hinaus aus dem Mercurius Palast waren. Da war ihm dieser Geruch ebenfalls aufgefallen als die Garou Knights sie in eine Bredouille gebracht haben. Rasch biss er sich auf die Lippen, denn Gajeels Worte von seinem Kampf gegen Rogue während der letzten Runde des Daimatou Enbou geisterten gerade durch seinen Kopf. In einer gewissen Weise war es Sting gegen denn er hier gerade kämpft aber auf eine gewisse Weise wiederum nicht. Rasch biss er sich auf die Lippe und er musste diesmal in die Defensive gehen, da der Jüngere sichtlich schneller geworden war. Dabei war dieser von einem Schleier aus Schatten umgeben der offenbar ein Eigenleben besitzt. „Ich werde jede einzelne Fee in Grund und Boden stampfen. Ich werde sie alle dafür büßen lassen was geschehen ist. Doch weit oben an der Liste sind Gajeel-san und du, Natsu-san. Denn eure verdammte Gilde ist schließlich dafür verantwortlich, dass ich Rogue bei dieser Mission verloren habe. Ihr seid dafür verantwortlich, dass er nicht mehr am Leben ist“ schrie ihm Sting förmlich an, dabei riss er mehr als erschrocken die Augen auf. War das etwa der Grund, weshalb dieser bösartige Schatten so leichtes Spiel gehabt hat die Kontrolle über den White Dragon Slayer zu übernehmen? Ehrlich gesagt wusste er nicht sonderlich weiter, denn die folgenden Angriffe des Jüngeren sind schwer voraussehbar und auch zu kontern. Denn seit er den White Dragon Slayer kennt war ihm nie aufgefallen welches Band die Twin Dragon Slayer tatsächlich verknüpft. Lucy hatte doch vorhin erwähnt, dass es Rogues Bitte war die Gilde zu retten. Auch jene Person, die den gleichen Stellenwert wie Frosch einnimmt. Das es sich dabei um Sting handelt, daran denkt er ehrlich gesagt nicht. Denn in seinen Augen muss es offensichtlich Yukino sein. Wie sehr er sich mit seinem Gedanken irrt ahnt er in diesem Moment nicht. ************ „Soll die Finsternis mich ruhig verschlingen, ich habe keine Angst mehr vor ihr. Denn ich weiß nun, dass tief in mir ein Licht schlummert welches mir keiner mehr nehmen kann“ bringt er nun mehr als stolz hervor, wobei seine rubinroten Iriden kurz aufblitzen und eine gewaltige Masse an Schatten umgibt ihn in diesem Augenblick. „Sting, Natsu“ ruft er nun zu den beiden Dragon Slayern, sieht diese dabei nicht an und aktiviert nun Shadow Drive. Langsam als auch selbstsicher schreitet er auf die Blutmagierin zu, die ihn mit aufgerissenen Augen anstarrt. Nanaki versucht in diesem Augenblick ihn mit seiner Magie zu kontrollieren, doch der dichte Schattenschleier schützt ihn davor. ,Vernichte sie‘ hört er eine bekannte Stimme in seinem Kopf sagen und er fokusiert sich auf einen Zauber den er bisher noch nie angewandt hat Kapitel 8: calm the light ------------------------- Natsu Ehrlich gesagt passt es ihm überhaupt nicht so sehr vom Jüngeren dermaßen in die Defensive gedrängt zu werden. Nun da sich Sting in Dragon Force befindet und gleichzeitig von einem dichten Schleier aus Schatten schützend umgeben wird, scheinen seine gesamten Angriffe präziser und stärker geworden zu sein als er ehrlich gesagt in Erinnerung hat. Schon damals während des Tag Team Battles inmitten des Daimatou Enbu war ihm stark aufgefallen, dass der White Dragon Slayer im Grunde genommen doch einige Ähnlichkeiten mit ihm aufgrund der Kampfweise besitzt. Sich stur ins Getümmel werfend ohne vorher groß nachzudenken was auf einem zukommt. Doch ihm war auch klar aufgefallen, wie gut sich die Twindragons allein im Kampf ausgleichen. Sich auf die Lippen beißend rappelt er sich rasch vom sandigen Boden auf und er kann noch knapp einen Schlag des Jüngeren blocken. Ein lautes Knacken lässt ihm sofort aufhorchen und er ignoriert gerade den aufkommenden Schmerz in seinem gesamten rechten Unterarm ruhend. Er muss sich fester auf die Lippen beißen als er so eben versucht seine rechte Hand zu bewegen und er unterdrückt auf diese Weise sogar einen Schmerzensschrei, um so keinerlei Blöße gegenüber dem White Dragon Slayer zu geben. Er wusste instinktiv, dass dieser Kampf nun zu einer wahren Herausforderung für ihn wurde. Jetzt, wo er nur noch mit einer Hand praktisch kämpfen kann sind seine Chancen deutlich gesunken diesen Kampf noch für sich zu verbuchen. Ein leiser Fluch verlässt nun seine Lippen als er endlich wieder auf den Beinen ist, dann setzt er umgehend Karyu no Houkou ein um wenigstens einen direkten Treffer beim White Dragon Slayer zu landen. Er reißt seine Augen weit auf als er kurzerhand feststellen muss, dass der dichte Schattenschleier Sting förmlich vor direkten magischen Attacken zu beschützen scheint. „Sting-kun“ vernimmt er nun die Stimme des rotbraunen Exceeds, der sich plötzlich direkt vor ihm befindet und seine Augen weiten sich geschockt als Sting sie beide in diesem Augenblick nun mit Holy Nova direkt angreift. Verdammt. So würde er nie im Leben verhindern können, dass Lector etwas zustößt. „Ice Make Shield“ „Open, Gate of the Ram, Aries“ folgen innerhalb von Sekunden diese so eben vernommenen Worte und als er nun aufblickt bemerkt er so eben seine zwei besten Freunde direkt vor Lector und ihm schützend stehen. Das war jetzt wirklich viel zu knapp für seinen Geschmack gewesen. Eine Minute später und wer weiß was dem treuen rotbraunen Exceed zugestoßen wäre. ************ „Natsu Dragneel, ich bitte dich.... hab ein Auge für mich auf Sting“ bringt er nun recht leise hervor, wobei seine Hand auf dessen Schulter ruht, ihn direkt ansieht, dann folgt er ihnen in die steinerne Kammer hinein, die der White Dragon Slayer so eben entdeckt hat. Wenn er ehrlich zu sich selbst sein muss, so hat er ein recht ungutes Gefühl was diese gesamte Aktion betrifft. Denn wenn er seinem Bauchgefühl trauen darf, dann ist ihm durchaus bewusst, hier kommt niemand mehr von ihnen lebend heraus ************ Ein spöttisches Grinsen ruht so eben auf seinen Lippen als ihm auffällt, wie seine Attacke aus einer kombinierten Technik vorerst abgewehrt wird. Gray und Lucy sind keine wahre Herausforderung für ihn. Zumindest denkt er momentan so über die beiden besten Freunde von Natsu und mit einem recht abschätzigen Blick starrt er sein einstiges Idol nun direkt an. „Was ist los, Natsu-san? Etwa die Motivation zu kämpfen verloren?“ fragt er nun kurzerhand im abfallenden Ton beim verletzten Fire Dragon Slayer nach, ballt beide Hände zu Fäusten, welche augenblicklich von Licht umhüllt sind und er sieht sich in diesem Moment klar als der Überlegene von ihnen beiden an. Eines ist ihm auch sofort klar. Gelingt es ihm erst einmal Rogues Tod zu rächen, hat er auf diese Weise auch jene erdrückende Schmach aus der Welt geräumt, die sie beide durch Natsu Dragneel bei den Daimatou Enbu damals erlebt haben. In diesem Augenblick ihm ist alles recht. Selbst wenn sein Partner Lector ihm dabei in den Weg kommt. Hauptsache, er kann am Ende den Shadow Dragon Slayer endlich wieder zu Gesicht bekommen. Denn in diesem Augenblick zählt für ihn nur Fairy Tail komplett auszulöschen und Endless zu erwecken. Denn mit der Kraft, die er unmittelbar von diesem mächtigen Wesen erlangt ist er auf jeden Fall in der Lage Rogue wieder zu Gesicht zu bekommen. Zumindest tief in seinem Inneren glaubt er felsenfest daran. Das er mit der Erweckung von Endless aber eine Waffe auf diese Welt los lässt, die jegliches Leben auslöscht ist ihm vollkommen egal. Für ihn zählt nur seinen Partner wieder zu sehen, egal mit welchen Mitteln und egal auf welche Weise. ************ Natsu „Gray, Lucy“ entkommt es ihm gerade als er seine beiden Freunde nun bemerkt und ein ehrliches Lächeln ruht dabei auf seinen Lippen. Auf die beiden kann er stets zählen, egal in welcher Situation er sich befindet. Kurz darauf steht er nun direkt vor Lector, legt seine verschonte Hand kurz auf den Kopf des Exceeds, dann blickt er Sting eingehend als auch herausfordernd an. Er hat damals Rogue das Versprechen gegeben auf den White Dragon Slayer zu achten, also ist es so gesehen auch seine Aufgabe diesen wieder zur Vernunft zu bringen. „Lucy, benutz den Schlüssel“ „A-aber der ist für Yukino gedacht“ „Los, vertrau mir“ ruft er der blonden Stellarmagierin nun zu als er einem Angriff Stings knapp ausweichen kann, in dem ihm Lector außer Reichweite bringt. Er knirscht seine Zähne da ihm mehr als bewusst ist wie zwiegespalten sich der rotbraune Exceed gerade fühlen mochte und er beißt sich sogar fest auf seine Unterlippe, da er ja nie im Wege einer so tiefen Freundschaft stehen will. „Open, Gate of the Starmaiden, Andromeda“ vernimmt er Lucys Stimme nun rufen als er mit seiner linken Faust in Flammen gehüllt nun den Blonden direkt treffen kann. Seine Zähne knirschend blickt er leicht grollend den White Dragon Slayer an, den er so eben zu Boden gerungen hat als zum gleichen Augenblick Lucy in der Lage ist Frosch herbei zu rufen. ,Hoffentlich kann ihre Anwesenheit etwas bewirken‘ denkt er gerade als er erneut auf den White Dragon Slayer zustürmt und ihn mit einer Salve an Faustschlägen am Oberkörper treffen kann. Doch nur aufgrund der raschen Reaktion Lectors kann er einem Angriff Stings entkommen und innerlich verflucht er die Situation in der er sich so eben befindet. Wäre Rogue doch nur damals nichts zugestoßen, dann könnte ihn der Shadow Dragon Slayer wohl behilflich sein Sting wieder zu Vernunft zu bringen. Mit geweiteten Augen beobachtet er kurzerhand wie Frosch sich vor Sting aufbaut und einen leichten schwarzen Schild herbei ruft, der ihn an Rogues Magie erinnert. Wie und wann ist Frosch bitte gelungen solch eine Art von Magie zu erlernen? Vielleicht sollte er später in aller Ruhe Loki fragen, was konkret mit Rogues Partner passiert ist. ************ Auf einmal nimmt er eine Witterung wahr, die ihn in seinen gesamten Bewegungen stoppt. Ungläubig starrt er nun auf das Mädchen mit den leuchtend grünen Haaren, die so eben eine Art magischen Schild erschafft. Doch die Magie die sie anwendet, erinnert ihn vom Geruch her an Rogues Magie. Nur wie in aller Welt kann so ein Kind bitte an die Magie seines Partners gelangt sein. Nebenbei bemerkt er etwas in ihren Augen, dass ihn augenmerklich schlucken lässt. Das hier ist definitiv kein gewöhnlicher Stellargeist. Etwas ist mehr als vertraut an diesem Mädchen für ihn. „Frosch bleibt Frosch, egal ob sich Froschs Aussehen ändert“ vernimmt er nun eine klare kindliche Stimme sagen, die er doch nur all zu gut kennt. Wenn also der kleine grüne Exceed doch überlebt hat, dann bedeutet es ganz klar für ihn, dass da draußen mit Sicherheit auch Rogue unbeschadet sein muss. ,Er lebt. Rogue lebt mit Sicherheit noch‘ schießt der Gedanke gerade durch seinen Kopf und er sinkt so eben auf seine Knie. All die Monate hat er sich schließlich große Vorwürfe gemacht dem Shadow Dragon Slayer keine große Hilfe gewesen zu sein Frosch vor Schaden zu bewahren. Doch Frosch ist unbeschadet, also bedeutet das auch mit Sicherheit, er ist in der Lage Rogue wieder zu sehen. „Frosch will nach Hause. Zu Sabertooth. Frosch will zu Rogue“ „A-aber Rogue ist...“ bringt er nur hervor als er seinen Blick senkt, sich heftig auf die Unterlippe beißt und beide Hände zu Fäusten formt. Die Bilder, welche ihn Nacht für Nacht heimsuchen entsprechen leider der grausamen Realität. Man hatte ihm den Shadow Dragon Slayer entrissen, bevor er auch nur ansatzweise dazu in der Lage war diesme zu gestehen was er wirklich für ihn empfindet. Verwirrt blickt er nun auf als er auf einmal bemerkt wie dieses Mädchen nun vor ihm kniet, die Arme um ihn schlingt und jene Form annimmt, die ihm über die Jahre hinweg so vertraut ist. Der kleine grüne Exceed im rosa Froschkostüm, welcher sich nun an seine Brust schmiegt und er kann klar die salzige Flüssigkeit riechen, die an Frosch Wangen herab rinnt. „Bitte bring Frosch zu Rogue. Frosch will Rogue sehen“ vernimmt er nun diese unschuldigen Worte an ihn gerichtet und ihm selbst kommen nun die Tränen als er Frosch nun an sich drückt. Nein. Er kann dieser unschuldigen Seele einfach nicht sagen was wirklich passiert ist. Er kann Frosch einfacht nicht sagen, dass er besessen von dem Gedanken ist den Shadow Dragon Slayer wiederzusehen und deswegen seine eigene Gilde angegriffen hat. Er kann einfach Frosch nicht sagen, dass er am liebsten der Welt ein Ende bereiten will nur weil sich Rogue nicht mehr in ihr anwesend befindet. Doch was er tun kann ist Frosch wenigstens etwas an Zuwendung und Trost zu geben. Nur so lange bis er in der Lage ist seinen eigentlichen Plan auch umzusetzen Kapitel 9: the truth of light ----------------------------- Natsu „Verdammt, so war das aber nicht geplant“ vernimmt er nun eine dunkle Stimme, die er egal wo auf jeden Fall wieder erkannt hätte. Mit weit aufgerissenen Augen starrt er im gleichen Augenblick wie seine Freunde Lucy und Gray auf die in schwarz gekleidete Gestalt, welche sich ihnen nun langsam aber sicher nähert. Seine drakonischen Instinkte verraten ihn umgehend, dass er dieser Gestalt schon einmal gegenüber stand. Ein leichtes Grollen entkommt nun seiner Kehle als er von Lucy gestützt sich nun wieder auf den Beinen befindet und so langsam kann er verstehen was wirklich innerhalb von Sabertooth vorgefallen ist. „Du...“ bringt er knapp als auch mit einem tiefen Grollen hervor wobei sich seine gesamte linke Faust in Flammen einhüllt. Nie im Leben wird er vergeben als auch vergessen können was diese Gestalt vor ihnen für Leid nicht nur über Fairy Tail, sondern auch über jene Gilden brachte die sie tapfer in der Schlacht gegen die Überlebenden der Balam-Allianz unterstützt haben. „So leicht gebe ich mich nicht geschlagen, Drachenkinder. Wartet nur ab, ich kehre zurück und meine Rache an euch wird grausam sein“ „P-pandora“ „Ihr habt euch also meinen Namen gemerkt“ „Was hast du mit Sting getan?“ entkommt es ihm nun mit einem tiefen Grollen, wobei ihn Lucy sichtlich zurück halten muss, da er im Augenblick in keiner sichtlichen Verfassung ist gegen die dunkle Magierin vor ihnen anzutreten. Denn in seinem Kampf gegen Sting hat er nicht nur sich zu sehr verausgabt, sondern sein gesamter rechter Arm ist ja mehrfach gebrochen. Wäre Wendy nur am Leben, dann könnte sie sich um seine als auch Stings Verletzungen umgehend kümmern. Doch leider ist die Sky Dragon Slayerin nicht mehr unter ihnen, genau wie Rogue Cheney, Shadow Dragon Slayer von Sabertooth. ************ „Was hast du mit Sting getan?“ hört er Natsu gerade wütend sagen und drückt Frosch an sich um diese zu beschützen als sein Blick nun auf eine Gestalt fällt, die ihm nicht unbekannt ist. Schlagartig erinnert er sich daran wie diese Frau ihnen gegenüber mehrfach Andeutungen machte, dass sie mehr als unzufrieden mit der Tatsache ist einem jungen Mann gegenüber zu stehen der das Element der Schatten beherrscht, dem sie entstammt. Rasch beißt er sich auf die Lippen, schließt seine Augen, steht nun langsam auf, geht kurzerhand auf Lector zu und setzt Frosch bei ihm ab. „Bitte vergib mir, Lector“ „Sting-kun...“ bringt der rotbraune Exceed nur unter Tränen hervor als er eine Hand kurz auf den Kopf seines Partners legt, ihn kurz anlächelt und nun auf die erschienene Gestalt zusteuert, wobei er umgehend Dragon Force trotz seiner erlittenen Verletzungen aus seinem Kampf gegen Natsu aktiviert. Zwei Wochen nachdem Rogue den grünen Exceed verlor, hat sich dieser aus der Gilde zurück gezogen. Zwar versuchte er zu seinem Partner weiterhin durch zu dringen, doch dieser war plötzlich selbst für Minerva und ihm kurzerhand unauffindbar geworden. Alles was er an brauchbaren Hinweisen über dessen derzeitigen Verbleib in dessen Zimmer fand war eine zerknitterte Anzeige für jenen Job, den der Shadow Dragon Slayer zuletzt für Sabertooth bestritten hat. Dabei hebt er mehr als fragend die Augenbrauen an als er darauf lesen kann, dass nach einem geschickten Magier gefragt wird der Informationen über den Aufenthalt von Pandora liefern kann. Dabei hat er geschickt das aufkommende ungute Gefühl in seiner Magengrube ruhend ignoriert, dass ihm dabei aufkam „Hätte ich doch nur viel früher geahnt, in welcher Gefahr Rogue schwebt, dann wäre ich doch viel eher aktiv geworden“ bringt er nun mit leiser Stimme hervor, knirscht mit seinen Zähnen als blendendes Licht seine Fäuste umhüllt und einen direkten Angriff auf die in schwarz gekleidete Gestalt richtet. ,Rogue, vergib mir für meine Blindheit und meiner Arroganz. Tausend Jahre an sich reichen wohl nicht aus um wieder zu richten was ich so einfach zwischen uns so einfach zerstört habe‘ schießt ihm der Gedanke so eben durch den Kopf als er mit einem tiefen Grollen feststellen muss, dass sie seinen Angriff geblockt hat. Wie konnte sie es überhaupt wagen ihm den Shadow Dragon Slayer zu entreißen? „Karyu no Houkou“ „Hakuryu no Houkou“ entkommt es ihm nun zeitgleich wie Natsu als er umgehend seinen Dragon‘s Roar aktiviert und Pandora mit einem unheilvollem Lächeln sie nun anstarrt als sie von dieser Attacke kurzerhand an der Schulter gestreift wird. „Was für Narren ihr doch seid. Denkt ihr wirklich, ihr seid immun gegen meine Flüche?“ „D-dann ist sie ja...“ bringt Lucy gerade mehr als geschockt hervor, die Hände vor den Mund haltend als er Pandora nun mit einer simplen Geste herausfordert ihn direkt anzugreifen und im Augenblick ist es ihm vollkommen egal wer oder was sie im Grunde genommen ist. Denn jetzt zählt für ihn nur eine Tatsache. Den Feind zu eliminieren und einen Weg zu finden um wieder an Rogues Seite verweilen zu können. Ansonst wäre er nie mehr in der Lage jene Person zu sehen, für die er sogar gewillt ist Welten ins totale Chaos zu versenken. ************ Natsu Seine restliche Magie einsetzend gelingt es ihm vorerst nur Pandora an der Schulter zu streifen. Verdammt, was sollen sie jetzt bloß tun? Ohne die Hilfe von Lucy und Gray vorhin, wer weiß was dann aus ihm geworden wäre. Doch im Augenblick muss er mit knirschenden Zähnen kurzerhand beobachten wie der angeschlagene White Dragon Slayer sich mit Pandora anlegt. Verdammt, warum war ihnen nicht schon viel früher aufgefallen, dass sie hinter der gesamten Geschichte steckt? Froschs angebliches Verschwinden. Rogues Bereitschaft sich zu opfern als sie sich im Kampf gegen die Blutmagierin befanden. Stings offensichtliche Veränderung. Der Angriff auf die eigenen Kameraden. Instinktiv weiß er, dass Sting nichts dafür kann. Doch was und warum hat diesen so anfällig für Pandoras Flüche gemacht? Kann es wirklich sein, Lucy hat vorhin wirklich den Schlüssel geknackt? Sie hatte ja ihnen gegenüber erklärt, dass Rogue in dem Büchlein darum bat Frosch zu retten. Doch laut der Stellarmagierin gilt es jene Person vor Schaden zu bewahren, die ihm genau so wichtig wie der grüne Exceed ist. „Sag mal, Lucy, bist du dir da auch wirklich sicher?“ „Hundert pro, Natsu“ sagt sie nun zu ihm mit einem aufrichtigen Lächeln und er beißt sich nun auf die Lippen. Aber das würde dann bedeuten, der Shadow Dragon Slayer hat jahrelang recht geschickt seine wahren Gefühle verborgen gehalten. Obendrein war ihm doch stets, dass Rogue sichtlich an der Stellarmagierin Sabertooths interessiert ist. Rasch den Kopf schüttelnd blickt er zu Sting, der sich weiter mit Pandora bekämpft, dabei kann er den Gedanken nicht richtig fassen wie die Twin Dragons von Sabertooth ein mehr als freundschaftliches Band miteinander teilen. „Das hier ist die Magie, welche ich von Sting gestohlen habe. Ja, ich bin es, der ihn getötet hat, Natsu Dragneel“ „War er nicht dein Freund?“ schießt die Frage aus ihm hervor als er geschockt den Mann aus der Zukunft direkt ansieht und auf einmal bemerkt wie hasserfüllt das rubinrote Auge auf einmal zu funkeln beginnt. „Sting, wenn der Rogue in der Zukunft in der Lage war deine Magie zu verwenden, dann kannst du es ebenfalls“ „Sting, vertrau mir und werde eins mit den Schatten“ ruft er diesem nun zu, wobei das Grollen aus seiner Kehle mehr wird als er den plötzlichen Anstieg von dunkler Materie wittern kann. Mit weit aufgerissenen Augen bemerkt er auf einmal wie etwas blitzschnell auf die beiden Kämpfenden schießt und ein Schmerz durchläuft seinen gesamten Körper als würde man ihm ein Stück Draht in die Seite schieben und auf diese Weise unter Strom setzen. „Natsu Dragneel, bitte versprich mir eines...“ „Erinnere mich bitte daran, in einem Jahr von jetzt an Frosch zu beschützen“ ************ Ein Schnaufen entkommt ihm als er nun Natsus Worte vernimmt, sich das Blut von den Lippen wischt und kalt seine Gegnerin anstarrt. Seine Weste hat er kurzerhand abgestreift, da sie ihm kurzerhand in den Bewegungen einengt. ,Wie stellt sich Natsu-san das denn bitte vor?‘ schießt der Gedanke eben durch den Kopf als er mit Hakuryu no Tsume zu einem direkten Angriff ausholt und bevor er auch nur ansatzweise reagieren kann wird er von einem dichten Schleier aus Schatten eingehüllt. Augenblicklich fällt ihm nur eine Person ein, die zu so einem Manöver fähig ist. Sein Partner Rogue Cheney. Sofort dreht er sich um und starrt auf die fast schon durchsichtig wirkende Gestalt, die sich stolz auf sie zubewegt. Etwas an ihm erinnert ihn sehr an Rogue, doch wirkt er ganz anders. Die Haare sind stark erhellt, dabei erinnert nur die Strähnen in schwarz wie gewohnt über dem rechten Auge ihn an den Shadow Dragon Slayer mit dem er schließlich aufgewachsen ist. Auch wenn dieser nicht greifbar ist, so steigt ihm ein Geruch in die Nase der ungewohnt, doch gleichzeitig vertraut auf ihn wirkt. Erst jetzt bemerkt er, dass Natsu offensichtliche Probleme hat sich auf den Beinen zu halten und mit einem Knirschen starrt er den Mann der nun knapp vor ihm stehen bleibt. Pandora hingegen scheint zu schäumen. Denn ihre Augen sind zuerst geweitet, dann liegt ein Ausdruck in ihnen, denn er nicht sonderlich in Worten beschreiben kann. „Du... wie kannst du noch am Leben sein?“ „Solange es Leute gibt, die mich auch nur ansatzweise in ihren Erinnerungen behalten werde ich niemals sterben“ vernimmt er nun die Stimme des Mannes und es verschlägt ihm die Sprache. nicht nur, dass er nach Rogue riecht und vom Aussehen ihn sehr an diesen erinnert. Nein, Rogues Stimme würde er überall wieder erkennen, egal wo es ihn hin verschlägt. „Ro...Rogue?“ entkommt ihm nun mit einem sichtlichen Krächzen als seine Beine nun nachgeben und er nebenbei klar fühlen kann wie sich die Tränen in seinen Augen sammeln. So lange hat er darauf gehofft, ja innerlich regelrecht darum gefleht wenigstens einmal noch die Chance zu haben den Shadow Dragon Slayer zu sehen. „Du hast ehrlich gesagt schon genug getan, Natsu Dragneel, doch ab hier ist das nun unser Kampf“ hört er Rogue noch sagen, worauf er nur rasch nickt, sich die aufkommenden Tränen wegwischt und jeglichen Mut als auch Kampfeswillen aufrafft der ihm noch verblieben ist. In einer gewissen Weise hat diese Version von Rogue schließlich recht. Solange er diesen weiter hin in seinem Herzen behält wird er nie von ihm getrennt sein. „Rogue“ ruft er nun, erneut Dragon Force aktivieren und eine gewaltige Menge an Licht um sich herum ansammelnd, dabei ist ihm als könnte er wie sonst üblich dessen Magie fühlen als auch dieses wunderbare Pricklen, welches seine Anwesenheit stets in ihm auslöst. Ein Nicken folgt von diesem, der eine gigantische Menge an Schatten ansammelt und diese gleichzeitig wie er nun zu einem Angriff komprimiert. „Egal was auch passiert, ich werde immer an deiner Seite sein“ „Egal was die Anderen sagen oder denken, wir gehören schließlich zusammen. Komm lass uns ihnen zeigen, was die Twin Dragons von Sabertooth so drauf haben“ „Egal wie sehr dich diese Schatten versuchen dich zu verschlingen, ich werde stets dein Licht sein“ „Seieiryu Senga“ entkommt es ihnen beiden als Pandora so eben ihre wahre Form angenommen hat und versucht jegliche Magie von diesem Ort zu absorbieren. Vor ihren Augen löst sich diese schließlich in hell lodernden Flammen auf, welche von niemand anderem als Natsu Dragneel stammen der wohl ihre Unachtsamkeit ausnutzte um mit einer seiner stärksten Attacken in seinem angeschlagenen Zustand ihm zur Hand zu gehen. Kapitel 10: Endless appears --------------------------- Für einen kurzen Augenblick können sie alle verschnaufen, doch dann beginnt plötzlich alles zu beben. Sein Idol Natsu muss vom Eismagier Fairy Tails huckepack getragen werden, während er selbst hinter Lucy und den beiden Exceeds herstolpert. Doch bevor er sich versieht reißt der Boden vor seinen Füßen auf und wäre Lector nicht gewesen, er wäre mit Sicherheit ungebremst in die Tiefe gefallen. „Danke Kumpel“ bringt er nur hervor als er vom rostrotbraunen Exceed geflogen wird, der sogar fallenden Trümmern geschickt ausweichen muss. Irgendwie scheint das gesamte Heiligtum in sich unaufhaltsam zusammen zu brechen. Gleichzeitig scannt er die Umgebung ab und bemerkt eindeutig auch außerhalb des Sternenheiligtums bricht der gesamte Boden auf. Mit aufgerissenen Augen starrt er nun ein Wesen an das aus den sich auftuenden Spalten hervor kommt und mit einer Bewegung der Hand das Luftschiff zu explodieren bringt auf das die Feen zusteuern wollten. Auch wenn Natsu angeschlagen ist, so kann er erkennen wie dieser sich an den dabei enstehenden Flammen laben kann. „Sting-kun, was in aller Welt ist das?“ vernimmt er den Exceed gerade fragen, der ihn bei Lucy und Gray absetzt, beißt sich fest auf die Lippen als er Lector auffängt und er kann seinen Blick nicht von diesem gigantischen Wesen lösen. Er fühlt es eindeutig. Dieses Wesen besitzt eine ungeheuerliche Kraft. Wenn das hier Endless ist, dann hat er sich mehr als geirrt so seinen sehnlichsten Wunsch mit Rogue wieder zusammen zu sein erfüllt zu bekommen. Beschämt wie er ist senkt er seinen Blick, knirscht mit den Zähnen und er kann flüchtig spüren wie ihn jemand am Arm berührt. „Ich lasse sicherlich nicht zu, dass du dich einfach so aufgibst. Schließlich bin ich ja hier. Ich werde immer für dich da sein, in guten wie auch in schweren Tagen“ Als er nun über die Schulter blickt ist recht verblasst das Abbild jenes Mannes zu sehen, der Rogue so sehr ähnelt. Gerade erinnert er sich wieder an jene Worte die er an den Shadow Dragon Slayer gerichtet hat als der Kampf gegen die Blutmagierin wahrlich ohne jegliche Aussicht war. Mittlerweile ist ihm klar bewusst, es hätte durchaus auch Natsu-san oder gar ihn selbst treffen können. Doch allein mit der Tatsache klar kommen, er wird Rogue nie wieder sehen ist immer noch verdammt hart für ihn zu akzeptieren. Denn auch wenn er nun weiß, Fairy Tail kann ja im Grunde genommenn nichts für die hohe Anzahl an Opfern, irgendwie hat er verzweifelt nach einem Verantwortlichen gesucht um all die in ihm angestaute Frust, Wut und Trauer mit einem Schlag los zu werden. Nun ist es seine Aufgabe die Dinge wieder richtig zu stellen. Auch wenn es bedeutet zu sterben. Er wird sich mit diesem Wesen anlegen und es besiegen. ************ [ Natsu ] Ein leises Fluchen entweicht seinen Lippen als der Boden unter ihren Füßen sich heftig zu bewegen beginnt. Obendrein ist es ihm mehr als peinlich von Gray gerade getragen zu werden da er zu ausgelaugt von seinen Kämpfen gegen Sting als auch Pandora ist. Doch tief in seinem Inneren vertraut er dem Eismagier sehr. Sonst hätte er ja schon längst wie ein Kleinkind getobt. „Lucy“ bringt er nur hervor als diese von Frosch zu ihnen geflogen wird und genau in dem Moment wo ihn Gray absetzt gelingt es ihm die ankommende Explosion zu verschlingen. Wenigstens konnte er Flammen essen und so einen Teil seiner Magie regenerieren. Doch gleichzeitig wird ihnen bewusst, sie sind hier mit im Nirgendwo mit einem gewaltigen Wesen gestrandet, welches gerade alles zerstören will was halt anwesend ist. „Natsu, Gray, Lucy; seid ihr in Ordnung?“ vernimmt er nun Erzas Stimme, grinst darauf nur und erst da sieht er Hibiki an der Seite der rothaarigen Requipmagierin hinter einem Felsen hervor kommen. Wenigstens sind sie nicht in der Christina gewesen als diese von diesem ihm unbekannten Wesen vernichtet worden war. Nur jetzt läuft ihnen sprichwörtlich die Zeit davon. Einerseits sollte er selbst genau wie Sting einen Heiler aufsuchen, andererseits sollten sie eine Lösung finden wie man dieses gewaltige Wesen in die Schranken weist. Als Igneels Sohn und als Mitglied von Fairy Tail ist Aufgeben für ihn regelrecht ein Fremdwort. Außerdem gilt es ja noch ein Versprechen einzuhalten. „Bleibt zurück, ich erledige das“ kommt sichtlich ernst aus ihm hervor, hüllt sich in Flammen ein und es ist das erste Mal das er mit klaren Bewusstsein einen Kampf entgegen tritt von dem er instinktiv weiß, er wird ihn so wie er in diesem Zustand ist nie gewinnen. Trotzdem wird er sich dieser Herausforderung stellen. Yukino wartet ja in der Gilde darauf, dass er mit einem bekehrten Sting zurück kehrt. Rogue bat ihn ja auf den White Dragon Slayer ein Auge zu haben. Rogues Ich aus der Zukunft, welches durch ein Büchlein zu ihnen sprach, erhofft sich durch ihn Frosch in Sicherheit zu wissen. „Sting, Rogue; wenn dieser Kampf vorbei ist, dann sehen wir uns bei Fairy Tail wieder. Es gibt etwas, dass ihr zwei ebenfalls wissen müsst“ „Das kann nicht sein. Zuerst Wendy, nun Rogue?“  „Sting, wenn es irgendetwas gibt mit dem wir dir helfen können“ „Für Igneel und all unsere gefallenen Kameraden schwöre ich, dich zu bezwingen“ entkommt es ihm als er auf Endless los stürmt und Karyu no Tekken nur mit der linken Hand ausführen kann. Stur wie er ist greift er unaufhörlich an obwohl physische Attacken klar abprallen. Denn auch wenn Gajeel jetzt nicht anwesend ist, so hat er als der Ältere gewisse Verpflichtungen zum Einhalten. Nach der erfolgreichen Schlacht hatte er geplant Gajeel, Wendy, Sting und Rogue darin einzuweihen was er über ihre Drachen, Eclipse und die Vergangenheit an sich heraus gefunden hatte. Nur sind leider danach die Dinge anders verlaufen als ihm lieb war. „Metsuryū Ōgi: Guren Karyū Ken“ „ Metsuryū Ōgi: Holy Nova“ hört er auf einmal als er seine letzten Energierecourssen zusammen sammelt um einen kraftvollen Angriff zu landen und erst da bemerkt er, dass Sting scheinbar die gleiche Idee wie er selbst hatte. ************ [ Gray/Lucy/Erza ] „Das bringt sich nichts. Endless kann nur mit Etherion besiegt werden“ „Wir haben aber keine Zeit mehr um uns an den Rat zu wenden“ „Ich weiß den Namen jener Person, die diese Magie beherrscht“ bringt Hibiki nun hervor, der sich am Fels anlehnt, zusieht wie sich die beiden Dragon Slayer unnötig auspowern und sein Blick mehr als ernst ausfällt. „Dann sollte einer von uns aufbrechen und diese Person holen“ „Nur wie?“ fragt Erza nun nach als der blonden Stellarmagierin eine Idee kommt. „Öffne dich, Tor des kleinen Hundes: Nicolas“ ruft Lucy nun, worauf Plue erscheint und vorerst sind sich Gray und Erza nicht sicher was ihre Freundin da plant. „Frosch, kannst du dich bitte mit Plue zusammen tun und jene Person ausfindig machen, die Hibiki gefunden hat?“ stellt sie die Frage nun an den Exceed im rosa Froschkostüm, lächelt dabei Hibiki an und kaum das Frosch nickt überträgt der Magier von Blue Pegasus telepathisch das Aussehen der entsprechend gesuchten Person ins Bewusstsein von Frosch. Kaum das Frosch mit Plue los geflogen ist ruft Lucy umgehend Taurus als auch Scorpio herbei um Gray und Erza darin zu unterstützen wenigstens so viel Zeit wie möglich zu gewinnen damit sie Endless stoppen können. Außerdem liegt es nun an ihnen drei ihre angeschlagenen Freunde zu beschützen. ************ [ Natsu ] Verdammt. Er hat definitv keine Kraft mehr. Den letzten Rest an Magie hat er aufgebraucht und ist kläglich mit seinem Angriff gescheitert. Verschwommen bekommt er nur mit, wie nun Gray, Erza und Lucy die Aufmerksamkeit von Endless auf sich ziehen. Außerdem, warum in aller Welt hat sich vorhin Sting eingemischt? Er versucht den White Dragon Slayer ausfindig zu machen und bingo, nicht unweit von ihm entdeckt er einen regungslosen Blondschopf. „Lector, ist der Idiot noch am Leben?“ „Sting-kun ist kein Idiot“ vernimmt er den rostrotbraunen Exceed nur sagen, dessen Pelz sich gerade aufplustert und ein schwaches Lachen entkommt ihm als er eine leichte Regung nun seitens des White Dragon Slayers vernehmen kann. Kurzerhand schließt er seine Augen um etwas zu ruhen. Wäre nur Wendy hier, dann könnte diese sich um Stings als auch seine Verletzungen kümmern. Ehrlich gesagt wäre es ihm auch recht, wenn diese olle Waldhexe anwesend wäre um sie zu versorgen. Langsam rafft er sich so auf, dass er wenigstens sitzen kann und beobachtet eingehend wie seine Freunde sich mit Endless anlegen. „Hey Sting, wenn wir das überstehen, dann redest du dich mit deinen Kameraden aus“ richtet er diese Worte nun an den Blonden, versucht wieder auf die Beine zu kommen, doch sein Körper sträubt sich vorerst dagegen. „Davor werde ich dem Rat wohl Rede und Antwort stehen müssen“ „Dann erklär ich den senilen Ratten, dass auf dir keine Schuld an sich lastet“ bringt er nun hervor und wäre er noch voller Energie, dann hätte sich schon längst eine Flamme um seine Faust entzündet. Er wird definitiv mitkommen und dem Rat klar machen, dass der White Dragon Slayer von einer dunklen Macht manipuliert worden war. Dabei lässt er sicherlich keine Form der Widerrede seitens des Rates durchgehen. Er weiß, Sting ist in der Lage viel Gutes zu tun. Ganz wie Jellal, der mit seiner unabhängigen Gilde durch ganz Fiore streift. Notfalls zapft er Erza um Kontakt zu Jellal an um den White Dragon Slayer zu retten. Denn schließlich wollen weder Rogue noch Yukino, dass Sting etwas zustößt. Bevor er sich versehen kann kommt ein Angriff von Endless gerade direkt auf Sting, Lector und ihm zu als er plötzlich einen vertrauten Geruch wahrnimmt, der diesen Angriff geschickt ablenkt. „Haru, Elie“ bringt er nur hervor als er die junge Frau bemerkt in deren Armen gerade Plue ruht und neben ihr befindet sich eine weitere junge Frau die er vorerst nicht zuordnen kann. Während die fremde Frau Heilmagie einsetzt damit Sting und er auf Vordermann kommen fällt ihm erst jetzt Frosch auf, welche in Exceedform neben Lector ruht. „Danke“ „Nur keine Ursache. Nebenbei, ich bin Belna“ stellt sich diese bei ihm vor als er sich nun fit genug fühlt um ebenfalls im Kampf mitzumischen, dann stürmt er mit einem sichtlichen Grinsen los. Der Endkampf hat begonnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)