Dunkles Verlangen von KittyKat994 ================================================================================ Kapitel 21: ------------ Ein plötzlicher Schmerz lies Luca die Augen aufreisen, er fasste sich an den Bauch und erwartete Blut zu sehen aber so schnell wie der Schmerz kam genau so schnell war er wieder verschwunden. Er hatte ein seltsames Gefühl in der Brust, als würde irgendetwas darin schlagen, war das sein ... aber wie konnte das sein? Luca setzte sich auf und schaute verwundert über ein riesiges Blumenmeer, abertausende Blühende Blumen um ihn herum und konnte er hinter sich etwa das Meer hören? Er stand auf, tatsächlich da war das Meer und er stand auf einer Klippe die darüber hinaus ragte. Was war hier los, wo war er ... Luca kniff die Augen zusammen und hoffte wenn er sie wieder öffnete wieder da zu sein wo er sein wollte, bei Jason und den anderen. Doch sein Wunsch erfüllte sich nicht, als er die Augen wieder öffnete stand er immer noch auf der Klippe. Am Klippenrand saß auf einmal ein Junge mit riesigen schwarzen Flügeln und blickte über das Meer. „Wo ...”, begannn Luca als sich der Engel zu ihm undrehte. „Wo wir hier sind? Hmm ich würde sagen das ist deine Version der Zwischenwelt.” „Meister, aber ...” Luzifer kam zu ihm runtergelaufen. „Jede Person hat seine eigenen Vorstellungen wie der Weg ins Totenreich aussieht, deiner ist nebenbei bemerkt sehr schön.” „Heißt das ich bin ...” „Nein, noch nicht, ich bin gerade dabei dich zu heilen.” „Aber warum sieht es hier so aus?” Luzifer zuckte mit den Schultern. „Wer weiß, der Weg in die Nachfolgende Welt ist bei jedem anders.” „Und warum seit ihr ein Engel?” „Tja wem würdest du eher folgen, einem Engel oder einem Monster?” „Stimmt.” Luca legte eine Hand auf seine Brust. „Sir warum habe ich einen Herzschlag?” „Vermutlich aus dem Wunsch heraus einmal in deinem Leben selbst ein schlagendes Herz zu haben. Du bist nicht wie jeder andere Vampir Luca, du, ich, Friedrich und Marshavan wir sind die einzigen die davon Wissen, ich schicke dich jetzt wieder zurück Jason wartet auf dich.” Plötzlich wurde Luca der Boden unter den Füßen weggezogen und er fiehl durch ein Meer aus Bunten Lichtern. Bilder flackerten um ihn herum, sein Leben zog an ihm vorbei, jeder Moment in einem Bild aufgefangen. Die Bilderfolge wurde schneller und ein Schrei hallte ihm in den Ohren. Wieder schlug er die Augen auf und schaute seinem König ins Gesicht. „Wieder zurück bei den Untoten.” Die Tür schlug auf und Jason kam hereingerrannt, Luca war so froh ihn zu sehen. „Was ist los, du hast geschrien?” „Das war ich?” Fragte Luca verwundert. „Es ist schmerzhaft wenn eine Seele aus der Zwischenwelt zurück in ihren Körper geht. Luca sollte vorerst im Bett bleiben.” Luzifer stand auf und wollte gerade gehen als Luca noch etwas einfiel was er ihn unbedingt fragen musste. „Was ist mit meinem Meister?” „Luca, leider bist du an einen Meister geraten der ein echtes Arschloch ist, aber ich weis das du nichts dafür kannst.” „Stimmt”, murmelte Luca kleinlaut. „Friedrich Heine ist in Rumänien, ich habe einen Zauber benutzt der ihn in seiner Burg für ein paar Tage festhält. Wenn er wieder rauskommt müsste er sich wieder beruhigt haben.” „Warum interessierst du dich in so einer Sitation für den Typ, immerhin hat er dir das angetan.” Meinte Jason. „Lass gut sein Jason, das ist eine Sache die niemand Wissen darf und so soll es auch bleiben.” Luzifer ging an Jason vorbei leise mit Marshavan redend, der sich wieder in seine Katzengestalt verwandelt hatte. „Was ist das für eine Sache?” Jason schaute Luca an. „Tut mir leid Jason, diesmal kann ich es dir wirklich nicht verraten.” Jason setzte sich neben Luca aufs Bett. „Sagst du mir wenigstens was passiert ist. Immerhin bist du einfach aus heiterem Himmel aufgetaucht und sahst echt Misserabel aus und dann konnte Dorian dir nicht helfen und dann war da auf einmal Luzifer und ...” „Dorian ist da?” „Ja unten.” „Ich muss ihm unbedingt noch danken.” „Er konnte doch gar nichts machen.” „Nicht deswegen, er hat mir mal geholfen das ist alles.” „Gut also was ist passiert?” „Friedrich hat mir einen Auftrag gegeben den ich ausgeführt hatte ...” „Der Präsident.” „Ja, auf jedenfall ist es nicht so gelaufen wie es laufen sollte und als er zurückkahm hat er mich so zugerichtet weil ich mich seinem Befehl wiedersetzt habe.” „Du meinst weil er nicht wusste das Luzifer das Geschehene geändert hatte um die Welt nicht ins völlige Chaos zu stürzen hat er das getan.” Luca schaute ihn mit großen Augen an. „Woher?” „Isabelle.” Sagte Jason nur. „Klar Issi, hätte ich mir denken können. Also Friedrich ist total ausgerastet und als Luzifer dazukahm da war ich schon nicht mehr ganz bei Bessinung. Jedenfalls hat Luzifer mich zu dir teleportiert, ein Glück das du tatsächlich hier her gekommen bist.” „Warum war das Glück?” „Weil ich ansonsten warscheinlich nicht überlebt hätte, die Stadt wird von viel Magie beschützt und diese Magie hat die Verletzungen im Zaum gehalten. Luzifer konnte so mit mir in Verbindung bleiben, weil er mich hier spühren konnte.” „Der Typ ist doch echt komisch. Erst sollen wir für ihn nach Friedrich suchen weshalb das ganze Drama ja angefangen hat und jetzt ist er die Freundlichste Peron überhaupt.” „Man muss ihn kennenlernen Jason. Eigentlich ist er echt nett und Freundlich.” „Nett und Freundlich?” „Ja, nicht immer. Aber er ist siebzehn was erwartest du da, jeder in dem Alter ist ein bisschen rebellisch.” „Siebzehn?” Wiederholte Jason, hatte er da richtig gehört? „Wusstest du das nicht?” „Nein.” Sagte Jason ungläubig oder doch? Irgendwas war da, eine Erinnerung die Jason nicht fassen konnte sie entglitt ihm immer wieder. „Ich kann euch hören”, rief Luzifer von unten. Jason und Luca sahen sich an, dann fingen beide an zu lachen bis ihnen Tränen kamen. Jason legte sich neben Luca, er legte ihm eine Hand vorsichtig auf den Bauch. „Tut das weh?” „Ein bisschen.” „Gut, dann weist du das du wirklich hier bist.” Jason vielen allmählich die Augen zu. „Wenn ich jetzt einschlafe bist du dann nacher noch hier?” „Bestimmt.” Luca streichelte über seine Haare bis er eingeschlafen war. Jason schaute auf die Dächer von kleinen Häuschen, die alle in kleinen Grüppchen zusammenstanden. Ein Haus war die Ausnahme, es stand etwas abseitz von den anderen und Jason konnte ein kleines Kind sehen das sich neben einem Fenster an die Wand drückte und offenbar ein Gespräch belauschte. Jason versuchte näher zu kommen und kaum hatte er den Wunsch gedacht, schwebte er näher heran. Das Gespräch das das Kind belauschte interessierte ihn, aber er hätte gar nicht näher kommen brauchen. Um ihn herum entstand plötzlich eine Geräuschkulisse, das Geräusch eines zerbrechenden Porzelantellers hallte um ihn herum. Das Kind das er beobachtete rutschte an der Wand herunter setzte sich auf den Boden und schaute zu ihm hoch. Jason kam das Kind bekannt vor, das war doch nicht etwa ... Scheiße, wo bin ich hier? Was ist hier los verdammt. Ich war bei Luca und bin eingeschlafen, genau und das heißt ich träume aber warum weis ich das ich träume und wo zum Teufel bin ich hier? „Ich wusste nicht das du ein Traumwanderer bist.” Sagte plötzlich eine Stimme hinter ihm. Jason drehte sich erschrocken um, jetzt wusste er warum ihm das Kind bekannt vorkam, es war Luzifer wie aus dem Gesicht geschnitten. „Lu .. äh ... Herr, was ist hier los?” „Nenn mich Luzifer Jason. Was hier los ist, so wie es aussieht bist du ein Traumwanderer.” „Was ist das?” „Du besitzt die Fähigkeit dich bei anderen in die Träume zu schleichen.” „Wie geht das?” „Keine Ahnung, aber behalte es für dich Traumwanderer sind nicht gern gesehen.” „Wie meinen sie das?” „Wenn man träumt gibt man oft unbewusst Informationen über sich preis die lieber geheim bleiben sollten. Traumwanderer werden auch eingesetzt um an geheime Informationen zu kommen, wenn man träumt hat man keine Kontrolle über sein Handeln. Und wenn die betroffene Person am nächsten Tag aufwacht weis sie nur noch das sie einem guten Freund ihre Geheimnisse anvertraut hat, der Traumwanderer hat die Informationen und die Person von der er sie hat kann sich nicht mehr an dich erinnern.” „Wo sind wir dann hier?” „Ohh im Moment bist du in meinen Träumen.” Luzifer tippte sich gegen die Schläfe. „Das tut mir leid, ich weis nicht wie ich hier wegkomme.” „Das macht nichts, lass uns doch einfach mal schauen was ich heute so träume.” Luzifer zeigte nach unten. „Heißt das, das sind sie?” „Hmmh, da war ich fünf Jahre alt.” Jason schaute nach unten und verfolgte gebannt was passieren würde, er sah zwar nicht wer sprach, trotzdem hörte Jason die Stimmen klar und deutlich. „Estelle was soll ich machen, das Gremium setzt mich unter Druck.” „Das Gremium, Castiel er ist dein Kind.” „Ich weis, aber er ist gerade mal Fünf Jahre alt und das Gremium hat Angst vor ihm.” „Luzifer ist niemand vor dem man Angst haben muss.” „Es ist seine Magie vor dem sie Angst haben, er hat jetzt schon extrem viel Macht wie wird das dann erst wenn er älter wird. Irgendwann ist er stärker als das Gremium, Estelle das Gremium regiert dieses Land, er könnte sie Stürzen und das ganze Land an sich reisen.” „Wie kannst du so von ihm denken?” Der kleine Luzifer hatte wohl genug gehört, er stand auf und ging um die Hausecke. Von links kamen einige Mütter mit ihren Kindern, eines davon winkte Luzifer worauf seine Mutter den kleinen Jungen wegzog und ihn schimpfte. Doch ihn schien das nicht zu interessieren mit einem fetten Grinsen im Gesicht ging Luzifer um das Haus herum und betrat es. Die Szenerie um Jason verschwamm, kurz darauf wurde wieder alles scharf. Es war genau der selbe Ort wie gerade eben nur Luzifer schien ein paar Jahre älter zu sein. Wieder saß er unter diesem Fenster und belauschte seine Eltern. „Was hab ich dir gesagt Estelle, seine Macht wächst und wächst, er ist jetzt dreizehn und seine Magie ist bereits stärker als unsere.” „Castiel, bis jetzt ist noch nie etwas passiert.” „Bis jetzt, sein Klassenlehrer hat mich besorgt angesprochen ob Luzifer Krank sei. Estelle er schwänzt seit Wochen den Unterricht.” Darauf schaute Jason den neben ihm stehenden Luzifer an. „Ich hab mich halt gelangweilt.” Meinte der nur, dann wandten sich beide wieder dem Traum zu. „Er schwänzt die Schule?” „Ja und das regelmäßig. Rede doch mal mit ihm.” „Castiel, ich... irgendwie... ich seh ihn doch auch kaum noch. Wenn er nach Hause kommt verschwindet er gleich in seinem Zimmer und er hat immer diese Katze dabei die er aufgelesen hat.” Sie sprachen wohl von Marshavan, sie wussten wohl nicht das Luzifer ihn nicht gefunden hatte. „Wann habt ihr ...?” „Als ich Fünf war, es war kurz nach dem Gespräch das wir vorhin gehört haben.” Wieder verschwamm alles, dann sah Jason auf ein großes Gebäude wohl eine Schule, denn Kinder und Jugendliche liefen eilig hinein. Eine Gruppe Schüler kam heraus und stellte sich auf einer Wiese in zwei Reihen auf. Die Lehrerin verteilte kleine Sachen an die Schüler. „So heute fangen wir mit Magieübungen an, die Theorie kennt ihr alle jetzt geht es in die Praxis. Nehmt den Stein in die Hand mit der ihr schreibt und lasst eure Magie in diese Hand fliesen, versucht dann den Stein von eurer Hand wegzudrücken.” Die Schüler befolgten die Anweisungen der Lehrerin und begannen mit der Übung. Nur Luzifer stand mit verschränten Armen da und langweilte sich. Einige Schüler stießen jubelschreie aus als ihr Stein in die Luft schwebte und seufzten traurig als er wieder runterplumste. „Ha, seht her ich habs geschafft.” Jubelte einer der Jungen und alle schauten neidisch zu ihm rüber. „Sehr gut Gabriel, ich habe nichts anderes von dir erwartet.” Lobte ihn die Lehrerin, dann bemerkte sie das Luzifer nur rumstand. „Luzifer willst du einen Eintrag ins Klassenbuch wegen Arbeitsverweigerung?” „Lassen sie ihn Miss Gillens, es soll ihm nicht Peinlich sein das er diese einfache Übung nicht schafft.” Gabriel grinste. Sein Grinsen wurde ihm aus dem Gesicht gewischt als er von einem Stein getroffen wurde, er drehte sich zu Luzifer um, um einen Gegenangriff zu starten, konnte ihn aber nur mit offenem Mund anstarren. Um Luzifer herum schwebten hunderte kleine Steine, sie schlossen sich zu einem Klumpen zusammen dieser verformte sich und wurde zu einem Dolch dessen Klinge in der Sonne glänzte. „Miss Gillens!” Schrie Gabriel, die Lehrerin kam und sofort wurde aus dem Dolch wieder kleine Steinchen die gemächlich vor Luzifer auf und ab schwebten. Sie schaute ihn an, unfähig etwas zu sagen. „Gut ich bin dann mal weg”, Luzifer drehte sich um und ging einfach, niemand hielt ihn davon ab. „Darf ich ihnen sagen das sie fies waren.” Sagte Jason. „Klar.” Luzifer grinste. Wieder vergingen einige Jahre, jetzt blickten sie in eine Klassenzimmer. „So ein neues Schuljahr hat begonnen, heute besprechen wir nur was ihr in der Mittelstufe lernt.” Der Lehrer zeigte auf das Tafelbild. „In der Unterstufe habt ihr die Grundlagen der Magie erlernt, das werden wir weiter ausbauen. Bis zur Oberstufe werdet ihr lernen wie man leblose Gegenstände wie Bleistifte oder Blätter durch Magie verfielfältigt. Am Ende werden wir auch noch ein bisschen in den Stoff der Oberstufe reinschauen.” „Was wird das sein?” Fragte ein Mädchen. „In der Oberstufe lernt ihr lebende Wesen zu erschaffen, erst kleine Wirbellose Tiere sprich Schnecken und Würmer, dann größere wie zum Beispiel ein Hase oder Kaninchen. Aber das steht ja noch weit weg und eure Kenntnisse reichen dafür och nicht aus.” „Kann man eigentlich auch Menschen erschaffen?” Wieder dieses Mädchen. „Nein, der Menschliche Körper ist dafür viel zu komplex.” Luzifer hob die Hand. „Verstehe ich das richtig, in der Mittelschule lernt man leblose Dinge zu kopieren?” „Ja, so kann man es auch sagen.” Bestätigte der Lehrer stolz. „Gut dann geh ich jetzt wieder.” Luzifer schnappte sich seine Tasche. „Hey warte du kannst doch icht einfach gehen.” „Klar kann ich das, so einen Scheiß brauch ich nicht.” „Aber das ist die Grundlage für die Oberstufe.” Der Lehrer versuchte Verzweifelt Luzifer aufzuhalten. „Grundlage?” Luzifer stand vor dem Lehrertisch, er schien kurz zu überlegen dann klopfte er auf den Tisch. Marshavan erschien und alle hielten erschrocken die Luft an. „Ich denke ich brauche diese Grundlagen nicht und Mister ich muss ihnen sagen das sie falsch liegen.” „Falsch liegen womit?” „Man kann Menschen erschaffen. Nicht war Marsh?” Die Katze sprang vom Tisch, im Sprung verwandelte sich Marshavan in seine Menschliche Form. „In der Tat.” Bestätigte er. Jetzt waren alle schokiert, diesen Moment nutze Luzifer und verlies das Zimmer. Jason schaute zu wie Luzifer über die weiten Wiesen lief zu einem großen Haus das auf einer leichten Anhöhe stand. Er hob die Hand um anzuklopfen, hielt aber inne, dann lies er seine Hand wieder sinken und setzte sich vor die Tür. „Castiel, wir können ihn bald nicht mehr Kontrollieren du musst was tun!” „Was denn Uriel, was?” „Ich weis es nicht. Aber irgendwas müssen wir tun.” „Uns bleibt nichts anderes übrig als ihn zu beseitigen.” Mischte sich eine dritte Person ein. „Nastat, sagtest du gerade ich solle mein eigenes Kind töten.” „Er hat recht Castiel, das ist die einzige Möglichkeit.” „Das kann ich nicht.” „Wenn du es nicht tust mache ich es eben.” „Nein, ich mache es.” „Dein Vater hat dich getötet”, Jason war entsetzt, wer tötete sein eigenes Kind? „Er hat es mehrmals versucht, aber sein Gift wirkte nicht weil ich zu der Zeit schon unsterblich war, es hat nur etwas gefehlt. Springen wir doch einfach zum entscheidenden Punkt.” Wieder verschwamm alles um sie herum und eine neue Szene bildete sich. Eigentlich war es wie gerade eben, Luzifer saß vor einer Tür und hörte den Männern dahinter zu. „Castiel warum sagst du nicht das du es nicht schaffst Luzifer zu töten?” „Nein du verstehst das falsch Nastat, ich habe ihm die komplette Giftdosis gegeben.” „Was?” „Ja ich verstehe es selbst nicht.” „Dann machen wir es eben auf eine Sichere weise, hiermit. Durchstoße mit diesem Dolch sein Herz dann haben wir das Problem gelöst.” „Mir bleibt wohl nichts anderes übrig.” „Nein Castiel, wir alle wünschten es wäre nicht so. Um sicher zu gehen das alles glatt läuft werden wir mitkommen.” „Wann sollen wir es machen?” „Jetzt gleich.” Luzifer hatte sein Platz verlassen gerade als die Türe aufflog. Die Männer schauten verdutzt als sie ihn vor sich sahen. „Luzifer, was machst du denn hier?” „Mir war langweilig.” „Wie lange bist du schon hier?” „Bin gerade erst gekommen.” Alle schienen erleichtert, einer der Männer (Jason vermutete das es Castiel war) streckte die Arme aus und ging auf Luzifer zu. „Alles gute zum siebzehnten Geburtstag Luzifer.” Der Mann umarmte Luzifer, zog aus seinem Hosenbund einen Dolch und stieß ihn in Luizfers Herz. Dieser schaute erschrocken nach unten, taumelte und sank dann zu Boden. Castiel drehte sich zu den anderen Männern um, sie schauten ihn Mitleidig an. „Damit wäre das Problem gelöst.” Plötzlich war ein lachen zu hören, das Gremium schaute geschockt zu Luzifer der wieder aufstand. „Tja euer Problem ist wohl nicht gelöst. Ich muss dir Danken Vater du hast mich nun entgültig Unsterblich gemacht.” Luzifer packte den Dolch und zog ihn sich aus der Brust, die Wunde heilte innerhalb weniger Sekunden. Plötzlich wurde alles um sie herum Dunkel. „Was ist denn jetzt los?” Jason schaute sich um, schwarze Flecken breiteten sich aus. „Das muss Marshavan sein der mich weckt.” „Luzifer, Luca hatte recht sie sind eigentlich gar nicht so schlimm.” „Ja, das sagt er mir auch des öfteren, aber Jason wer will schon etwas mit dem Tod zu tun haben.” Jason sagte was ihm spontan einfiel. „Ein Bestatter.” Ein lachen ertönte und mit diesem Lachen im Kopf wachte er auf und war zurück in der Realität. Er lag neben Luca der in interessiert ansah. „Gut geschlafen?” „Ausgezeichnet. Luca?” „Ja.” „Du hattest Recht.” „Mit was hatte ich Recht.” „Luzifer ist gar nich so übel.” Wie aufs Sichwort klopfte es an der Tür und Luzifer kam herein, er grinste Jason an. „Ein Bestatter?” „Ist mir spontan eingefallen.” Luca und Marshavan schauten die zwei komisch an. „Ich muss Lucas Verletzung nocheinmal anschaun, Jason raus mit dir.” Jason ging ohne Wiederspruch. Unten traf er auf Dean und Isabelle. „Isabell noch da?” „Stört dich das etwa.” „Nein ganz und gar nicht.” Jason setzte sich zu ihnen. „Wie geht´s Luca?” „Luzifer schaut sich gerade die Verletzungen an.” „Na dann wird es ihm bestimmt schnell besser gehen.” Ja bestimmt, sag mal Isabelle hast du mal was von Traumwanderern gehört?” Jason nahm sich eine Packung Chips vom Tisch und riss sie auf. „Traumwanderer wie kommst du jetzt darauf?” „Keine Ahnung, also?” „Traumwanderer wandern durch Träume, sie können sie beeinflussen, informationen sammeln und wenn sie gut sind können sie angeblich die Psyche eines Menschen zerstören oder angreifen.” „Kennst du zufällig einen.” „Nein, so weit ich weiß ist diese Fähigkeit sehr selten und wenn ich einen kennen würde, ürde ich ihm raten dem inneren Kreis beizutreten.” „Wieso denn?” „Wird bekannt das jemand ein Traumwanderer ist, kann es sein das er schnell zur Zielscheibe wird. Diese Fähigkeit finden die wenigsten gut, aber wenn du im inneren Kreis bist darf dich niemand töten. Warum fragst du?” „Ach nur so.” „Für uns wäre es gut wenn wir jemanden mit solchen Fähigkeiten haben, manchmal ist es nämlich echt schwer Leute klein zukriegen.” „Kann man dann auch theoretisch mit, ich weiß nicht Komapatienten im Krankenhaus in Kontakt treten?” „Ich kenn mich da wirklich nicht gut aus Jason.” Isabelle lehnte sich erschöpft zurück. Jeder hing jetzt seinen eigenen Gedanken nach, sie aßen Tütenweise Chips und Schokolade. Niemand wollte das Haus verlassen, denn wenn sie Essen gehen würden dann gemeinsam mit Luca und dieser lag immer noch verletzt im Bett. Jason dachte über diese Traumwanderer Sache nach, es hatte so weit er wusste mehr gute als schlechte Seiten, vielleicht könnte er es mal in einem Krankenhaus ausprobieren. Die Komapatienten würden nicht plötzlich aufwachen, so hatte er die Gelegenheit seine Fähigkeiten zu testen ohne das jemand zu schaden kam. Am besten wäre es natürlich wenn er jemand anderen fände der die selbe Fähigkeit hat, dann hätte er einen Lehrer aber Isabelle sagte das solche Leute selten sind. Jason schloss die Augen und legte den Kopf zurück, wärend er so vor sich hin grübelte kam Luzifer zurück und meinte Luca müsse noch ein paar Stunden im Bett bleiben. Er öffnete sie erst wieder als ein paar Pfoten auf seinen Oberschenkeln herumtapsten bis sie eine geeignete Stelle fanden , dann spührte er den warmen Körper einer Katze. „Du bist eine der zwei Personen die Marshavan außer mir mag.” Luzifer setzte sich neben ihn. „Wer ist ... Luca.” Jason wusste die Antwort, woher war ihm unklar. „Ja und was sagst du zu deinen Fähigkeiten.” „Ich denke noch darüber nach aber sie haben, so wie ich das sehe mehr gutes als schlechtes.” „Das ist Ansichtssache.” „Kann ich sie mal was fragen?” Luzifer nickte. „Warum haben sie Luca diese ganzen Aufträge gegeben?” „Du meinst dieses abschlachten von Wahllosen Leuten. Das war ich nicht, das ist ganz allein Friedrichs Werk. Ich habe Luca nur den Auftrag gegeben diesen Reevers zu töten, der Idiot hat mir meine Geschäfte versaut.” „Dann sollten sie sich das mal ansehen.” Jason bat Marshavan kurz von seinem Schoß runterzugehen, er holte eine Landkarte, genau wie bei der Polizei markierte er die Punkte wo Leichen gefunden wurden, anschließend zeigte er sie Luzifer. „Ich hab die Karte ewig angesehen um irgendeinen Grund für dieses Muster zu finden, bis ich mir speziell das Gebiet in der Mitte angesehen habe.” Jason tippte mit seinem Filzstift in die Mitte der Rose. „Das ist der Standpunkt der Stadt.” Bemerkte Luzifer. „Genau, der Kreis hat sich immer weiter verengt aber warum macht er das?” „Darüber zerbreche ich mir den Kopf, jetzt müssen wir klären ob du deine Fähigkeit trainieren willst oder ob du es dabei belassen willst.” Luzifer schaute ihn begeistert an. „Halt stop mal ich komm nicht mehr mit, oder ist das so ein Männerding wo man nur die Hälfte redet alle es Verstehen nur die Frauen nicht?” Isabelle schaute verwirrt zwischen Jason und Luzifer hin und her, „Dean verstehst du was sie sagen?” „Nein sorry, ich bin irgendwann ausgestiegen.” Dean winkte ab. Jason schaute Luifer an, dieser zuckte nur mit den Schultern und erklärte es dann Isabelle. „Jason ist ein Traumwanderer wie wir gestern herausgefunden haben, jetzt steht die Frage offen ob er seine Fähigkeit trainieren will oder nicht.” Isabelle war der Mund aufgeklappt. „Du bist ...” „Sieht so aus.” „Dann musst du mir einen Gefallen tun.” Isabelles Stimme sprang eine Oktafe nach oben. „Nicht jetzt Isabelle, also Jason ja oder nein?” „Wie würde ich das Trainieren und zu was wäre ich dann im stande?” Jason wollte erst mehr wissen, er war einfach nicht der Typ der ohne Nachzudenken etwas zustimmte. „Trainieren werde ich dich, ich habe mir eine ähnliche Fähigkeit über Jahrhunderte angeeignet. Hier gibt es genug Vampire in deren Träume wir uns schleichen können, vorerst müssten natürlich erstmal Dean und Isabelle herhalten, nur bis du rausgefunden hast wie du ohne Probleme in Träume rein und wieder rauskommst. Zu was du Fähig sein wirst hängt von dir ab, aber irgendwann brauchst du nicht mehr zu schlafen um in Träume zu gelangen, du wirst sie kontrollieren können und du wirst in der Lage sein die Psyche eines Lebewesens zu zerstören.” „Okay ich machs, unter einer Bedingung. Luca kommt mit, egal wo ich hingehe.” „Einverstanden, aber so lasse ich dich nicht auf andere los. Wenn du jetzt in Isabelles Träume gehen würdest würden Schäden bei ihr auftreten.” „Bin ich etwa ein Auto?” Warf Isabelle dazwischen. „Aber wie wollen sie das verhindern, hier sind so viel Vampire...” „Wir gehen an einen Ort an dem es kein Leben gibt, kein Leben keine Träume. Wenn du soweit bist machen wir hier weiter und dann kannst du Dean und Isabelle als Versuchskaninchen benutzen.” „Und Luca?” „Der hat sein eigenes Zimmer.” „Ok, aber ich sollte ihm diese Neuigkeit mal sagen gehen.” „Musst du nicht.” Hände legten sich auf Jasons Schulter. „Solltest du nicht im Bett sein.” Jason schaute besogt nach oben einerseits war er froh Luca wieder auf den Beinen zu sehen andererseits war er der Meinung das Luca noch einige Tage im Bett bleiben sollte. „Keine Sorge, meine Verletzung ist so gut wie geheilt und mein Arzt ist ja in der Nähe.” „Seit wann stehst du eigentich hinter mir?” „Seit eben, aber keine Sorge ich habe alles mitgehört, Luzifer hat vorhin die Tür offen stehen lassen.” „Aber wir können doch nicht von heut auf morgen alles stehen und liegen lassen nur wege mir.” „Mach dir keine Sorgen Jason, ich passe wärend eurer Abwesenheit auf eure Villa auf und du hast doch eh nix zu verlieren oder?” Dean war es ernst, er hob vordernd die Hand. „Jetzt gib mir schon den Hausschlüssel und dann husch husch weg mit dir.” Jason lachte, ja so war Dean nunmal, er gab ihm den Hausschlüssel. „Aber wehe du fährst eines der Autos zu Schrott.” „Ich pass schon auf das er nichts kaputt macht,” sagte Isabelle, sie schaute Dean an und lächelte. Jason stand auf und streckte sich. „Also gut starten wir ein neues Abenteuer.” Es fühlte sich an als würde man ihm ein Eimer Wasser über den Körper schütten als Jason durch die Dimension gezogen wurde. Stolpernd landete er und schaute sich um, er stand in einem Chick eingerichteten Wohnzimmer mit Bücherregalen bis unter die Decke und einem riesigen Flatscreen. „Luca wird dir jetz alles zeigen und in zwei Stunden treffen wir uns wieder hier.” Luzifer verschwand und lies Jason und Luca allein zurück. „Na dann komm mal mit.” Luca führte Jason hinaus und durch einige lange Korridore. „Dort ist der Essenssaal.” Er zeigte auf eine geschlossene Türe, „dort geht es nach unten zu den Bädern,” er zeigte auf eine Treppe die in die Dunkelheit führte, „dort sind Luzifers Gemächer, hier ist mein Zimmer und das dort ist deins.” Luca blieb vor einer Holztür stehen und öffnete sie für Jason. Das Zimmer war geräumig links führten zwei weitere Türen in angrenzende Zimmer. Im Hauptraum standen Sessel und eine Couch vor einem kalten Kamin zu einer Sitzlounge zusammen, eine Bar befand sich auf der rechten Seite. „Dort drüben ist das Bad und das Schlafzimmer.” Luca zeigte auf die jeweiligen Räume. „Richte dich erstmal ein ich hole dich dann in eineinhalb Stunden wieder ab.” „Ok.” „Also bis nacher dann.” Luca wandte sich zum gehen. „Warte,” Jason überbrückte die kurze Distanz zwischen ihm und Luca mit wenigen Schritten, legte seine Hände sacht an seinen Hals und zog ihn zu sich hin. „Darf ich?” „Warum fragst du?” „Keine Ahnung.” Jason konnte sich nicht mehr zurückhalten, er küsste Luca ungestüm und jetzt war alles um sie herum vergessen und es gab nur noch sie, Jason und Luca. Stolpernd landeten sie Schlafzimmer. „Warte was ist mit ...?” keuchend brach Jason seinen Satz ab. „Keine Sorge, die Zimmer hier sind alle mit diversen Zaubern belegt, niemand hört was er nicht hören soll.” „Sicher?” „Ja.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)