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Maybe forever

von

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gedankenspiel

Es war schon merkwürdig oder?

Du und ich für immer?

Wer weißt das schon?

Es gab so viele Dinge , die zwischen uns standen

oder immer noch zwischen uns stehen?

Dennoch werde ich kämpfen..

…....um Dich

doch ob das mir das gelingt?

Was sagt dein Herz dir ?

Denkst du oft an mich?

Oder bin ich nur ein Freund?

Das wäre verletzend für mich

und auch schwer zu ertragen!

Doch die Zeit..

die Zeit weiß alles über uns!

Für immer??

oder nur einen Augenblick?

Das sind Gedanken die mich immer wieder einholen

und nur weil ich dich liebe!

Wenig Zeit

Leise öffnete er die Wohnungstür und trat in die dunkle Wohnung. Es war wirklich schon wieder reichlich spät geworden. Später als gedacht. Der große junge Mann legte den Schlüssel auf Siteboard. Danach zog er sich die Schuhe aus und ging in die Küche. Dort machte er das Licht an und musste erstmals sanft lächeln. Auf den Küchentisch stand sein Abendessen in Frischhaltefolie eingepackt. Oh Mann, das machte ihm gleich wieder ein schlechtes Gewissen. Schließlich hatte sich Masato wirklich Mühe gegeben, das wusste Ren ohne es gegessen zu haben. Mit seinem Gewissen ging er zum Kühlschrank und stellte auch das Essen da rein. Hunger hatte er wirklich keinen. So leid es ihm tat.
 

Nachdem er was getrunken hatte, ging Ren ins Badezimmer, um sich zu duschen. Er hatte einen wirklich langen Tag gehabt. Es war nicht einfach als Model und Musiker zu agieren. Zudem er versuchte gleichzeitig eine gesunde Beziehung mit Masato zu führen. Doch das war irgendwie alles leichter gesagt als getan. Nachdem der Junge sich geduscht hatte, ging er ins Schlafzimmer. Es brannte eine kleine Nachttischlampe und auf Boden war ein Buch gefallen. Er ging um das große Bett herum und hob das Buch auf.
 

Der Blauhaarige atmete ruhig und gelassen. Dieser war bestimmt selber tot müde gewesen und hat dann noch Essen gemacht. Ren kniete vor ihm hin und streichelte sanft ein paar Strähnen aus Gesicht. Er liebte diesen Jungen vom ganzen Herzen, das wusste er genau. Sie waren jetzt schon Ewigkeiten ein Paar.
 

Sie waren damals aus dem Starish Haus ausgezogen, weil sie mehr Zeit für sich haben wollten. In dem Haus war immer etwas los und es gab dort wenig Ruhe. Nun lebten die beiden Jungs in einer 4 Zimmer Wohnung alleine. Sie war schön groß aber auch bisschen zu groß. Da beide Männer selten zu Hause waren.
 

Masato arbeite nebenbei als Schauspieler und hatte wirklich einige Anfragen bekommen. Er war sehr viel unterwegs und war selten Zuhause. Eigentlich hatten sie heute Abend wieder mal Zeit für einander gehabt. Aber leider hatte sein Manager was dagegen. Ren wurde kurzerhand mit zu einer Gala geschleift wurden. Er hatte nicht mal Zeit gehabt , Masato Bescheid zu geben.
 

Nachdem er lange das Bild betrachtet hatte und sein schlechtes Gewissen noch mehr genährt hatte, stand er auf und kroch mit in das Bett. Langsam und vorsichtig zog er seinen Liebling in den Arm und schlief sehr schnell ein.
 

Masato war der Erste, der morgens wach wurde. Es war 7 Uhr und der Wecker würde eh gleich gehen. Ziemlich verwundert bemerkte er, dass er in Rens Armen lag. Der Junge war also doch noch nach Hause gekommen. Eigentlich hätte er sauer sein müssen. Schließlich hatte er den ganzen verdammten Abend damit verbracht essen zu kochen und auf ihn zu warten. Doch ein Blick in dessen schlafendes Gesicht lies ihn wieder zahm werden. Er rutschte leicht hoch und küsste Ren schüchtern“ Wach auf!Wir müssen frühstücken und wieder zur Arbeit!“
 

Der Andere knurrte leicht und drückte Masato mehr an sich. “Ich will noch nicht! Du bist schön warm, Masato!“, murmelte er und zog die Decke weiter hoch, sodass beide Jungs in der Wärme einkuschelt waren. Es war jedes mal das Selbe. Ren war eine Schlafmütze und Masato musste ihn aus Bett treten. Wiederwillig löste sich Masato und stand auf.
 

Kurz nachdem er stand ertönte das schrille Geräusch des Weckers. Ren verkroch sich tiefer ins Bett“Ich will nicht..das ist echt unfair! Mach das Ding aus!“ Doch Masato hatte schon längst den Raum verlassen und war in die Küche verschwunden. Ren würde so oder so aufstehen. Wenn er jetzt da bleiben würde, würde Ren das ausnutzen. Und sie hatten keine Zeit dafür!
 

Nachdem er Brötchen in Ofen geschoben hatte und Kaffee aufgesetzt hatte, ging er wieder ins Schlafzimmer. Ren war wirklich aufgestanden und machte seinen Frühsport. Er fuhr eine Runde Bike. Das machte Ren jeden Morgen, wenn er das konnte. Sein Körper musste schließlich fit und gestärkt bleiben. Aber warum Ren sich nie wirklich was anzog , war für Masato ein Rätsel. Der Junge saß nur mit seiner engen Boxershorts auf dem Bike“Guten Morgen! Du hättest dir wenigstens was überziehen können, Ren!“ meinte er fast beiläufig während er zum Schrank ging und deine Klamotten raus suchte. „Was für einen Termin hast du heute?“ fragte er Ren und wollte für ihn gleich was mit raus suchen.
 

Ren stieg von seinem Bike ab und ging zu Masato. Er legte seine arme um dessen Bauch und küsste sanft die Schulter“ Es tut mir leid wegen gestern Abend! Ich musste doch noch mit auf die Gala!“ der Blauhaarige knurrte kurz und befreite sich von dessen Armen „Ist schon gut. Termin?!“, fragte er recht unterkühlt.Irgendwas in Masato lies ihn aufbrausen und doch sauer werden. Dabei wollte er ihm das verzeihen. Danach nahm er einfach ein Hemd und eine Hose aus Schrank und drückte es Ren in die Hand. Er selber hatte einen engen Rolli gewählt. Nachdem er leicht angezickt sich angezogen hatte und auch Stille zwischen ihnen herrschte, ging er wieder in die Küche.
 

Ren schaute den Andern hinter her und seufzte. Oh Mann das hatte er ja super hinbekommen. Ganz klasse. Er zog sich an und machte seine Haare zusammen. Danach ging er in die Küche und setze sich. Masato stellte ihm den Kaffee hin wie immer. Schnell packte er Masato und zog ihn runter. Der Junge war so perplex , obwohl er damit hätte rechnen müssen. Ren küsste ihn zärtlich und löste dann die Hand wieder „Es tut mir wirklich leid!“, hauchte er sanftmütig. Masato wurde leicht rot. “Ich weiß, aber ich bin trotzdem angefressen. Das war unsere erste Abend nach 2 Wochen und du kommst einfach nicht!“meinte er beleidigt und schaute weg.“Ich weiß..aber was sollte ich denn machen?! So ist der Job eben und ich kann bei wichtigen Sachen nicht nein sagen!“
 

Masato schaute ihn an und schnaufte noch angepisster. “ Wichtig? Das hier war wichtig! Zumindest für mich!„ Dann packte er seinen Becher ein und nahm seine Tasche. “Ich muss los . Ich weiß nicht wann ich nach Hause komme. Bis dann!“ Mit diesen Worten verließ Masato das Haus und lies Ren alleine. Wie er das hasste oder eher beide hassten es. Masato ging einfach ohne auf eine Antwort zu warten und Ren hatte mal wieder sich in der Wortwahl vergriffen! Im Moment war die Lage echt angespannt und an Sex war auch nicht wirklich zu denken. Irgendwie war alles sehr unharmonisch. Einfach wäre auch langweilig,oder?
 

Er trank seinen Kaffee aus und nahm das Frühstück mit das Masato für ihn fertig gemacht hatte. Kurz fuhr er sich durch die Haare und zog sich eine Jacke an. Ein Blick auf Board, verriet ihm, dass Masato sein Handy vergessen hatte. Dieser Vollidiot. Mit einem kurzen Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er selber kaum noch Zeit hatte. Ein leichtes Abwägen eilte er Masato hinter her. Er wusste ja welche Bahn dieser nahm und wenn er Glück hatte , würde er ihn noch erwischen.
 

Ren würde zu seinem Meeting zu spät kommen da er genau in die andere Richtung musste. Das würde Ärger geben, aber Masato war ihm wirklich wichtiger! Mit eile hatte er Masato gerade noch am Handgelenk erwischt und aus der Bahn gezogen. Die Türen schlossen sich und die Bahn fuhr ohne ihn. Kurz drehte er sich um und wollte sich gerade beschweren als er Rens Gesicht erblickte. “Gome ne Darling. Du hast dein Handy vergessen!“ Damit kramte er in seiner Tasche und legte es ihm in die Hand “Ich weiß, dass du sauer bist! Aber ich brauche dich trotzdem immer an meiner Seite! Heute Abend um 21 Uhr! Hol ich dich ab! Versprochen! Ich mach den Fehler wieder gut !“ meinte er sanft und hoffte das Masato einwilligen würde.
 

Der Junge blinzelte und musste sanft lächeln. “Du kommst zu spät, Ren!“ War seine Antwort und kurz schaute er auf die Anzeigetafel.“Gut das die so regelmäßig fährt!“, meinte er nachdenklich zu sich selber. Daraufhin schaute er den anderen an. “Ich bin gespannt. Ich werde warten!“ kurz beugte er sich vor und küsste Ren auf die Wange. “Danke!“ Danach drehte er sich um und meinte“Hau schon ab! Bevor es noch später wird. Ich schreib dir nachher. Schließlich habe ich ja jetzt mein Handy.!“ Der Jüngere war wirklich unmöglich. Ren nickte, aber nur kurz und eilte dann los. Masato war kein Mensch, der mit seinen Gefühlen hausieren ging. Da war ein Kuss auf der Wange in der Öffentlichkeit fasst schon ein Wunder. Außerdem mussten sie auch aufpassen. Beide Männer hatten sehr viele Fans und das wäre wirklich Ruf schädigend, wenn das raus kommen würde. Außerdem würde dann Starish auch zerbrechen.

Mit seinen ganzen Gedanken eilte er zum Meeting und freute sich schon auf seinen Feierabend. Er würde Masato abholen. Da war er sich ganz sicher!

und das Schicksal

Immer kam alles anders als geplant. Warum sollte auch mal was nach Plan laufen? Das wäre echt zu schön gewesen. Masato hatte wirklich einen schrecklichen Tag. Im Moment saß er in einem kleiner Mensa von seinem Schauspieltraining. Er hatte mehrmals den Text vergessen und auch war er heute wirklich nicht in Form gewesen. Zudem war sein Trainer heute echt mies drauf. Immer wieder lies er Masato die gleiche Szene machen. Mit einer Miene, die wirklich die für sich sprach, versuchte er sein Essen rein zu bekommen. Es gab Reis mit Hähnchen.
 

Er legte die Stäbchen an die Seite und seufzte. Dann hörte er eine süße Stimme.“Du musst nicht so seufzen,Masato!“Eine junge Dame erschien neben ihn. “Darf ich mich zu dir setzen?“ Er nickte nur kurz. Während sie ihr Tablett auf den Tisch stellte , sprach sie weiter.“ Also ich finde, er ist heute echt streng. Du machst deine Sache echt gut!“ Die junge Dame war eine Arbeitskollegin von Masato und spielte neben ihm die weibliche Hauptrolle. Der Junge schaute nur auf und nahm wieder die Stäbchen auf. Er wollte das gerade nicht kommentieren. Schließlich hatte er gerade genug im Kopf, aber keine Lust sich mit zu teilen.
 

Yura, so hieß die Dame , nahm die Stäbchen und aß ,während sie sprach.“Morgen geht es mit den Dreharbeiten los und ich glaube, sie sind alle nur angespannt. Schließlich soll es ja ein guter Film werden“, sprach sie einfach weiter. Der Blauhaarige schaute rauf. „ Vermutlich!“ meinte er nur kurz und knapp. „Oh Mann, Masato, jetzt sei doch nicht so steif. Du bist immer so unterkühlt und wirkst herzlos“, schmollte sie leicht „Komm mal mehr aus dir raus. Ich meine, wir kennen uns jetzt auch schon länger und bin auch keine Fremde mehr für dich, oder?“ Dabei zog sie eine Grimasse.
 

Kurz schaute er auf und schluckte den bissen runter. Irgendwie hatte er jetzt gar keinen Hunger mehr! „Ich bin so! Komm damit klar oder nicht!“ Mit diesen Worten stand der junge Mann auf und ging mit dem Tablett in der Hand weg. Auf solche Gespräche hatte er gerade wirklich keine nerven!damit stand er auf und nahm sein Tablett und ging. Er wollte sich bestimmt nicht ändern. Yura war eine hübsche Frau und auch schlau, aber ihre Ehrlichkeit war manchmal echt fehl am Platz.
 

Nach dem er auf dem Flur war, klingelte sein Handy. Wer rief ihn den jetzt an? Seine Laune sank immer mehr. Leicht grummelt zog er das Handy aus der Tasche und schaute aufs Display. Seine Laune sank nun auf minus 100. Er hob ab und meldet sich mit seinem Namen
 

„Masato!“ kam von einer dunkle Stimme aus dem Höhrer. Es war die Stimme seines Vaters. Masato schaute sich kurz um und lehnte sich dann gegen eine freie Wand und warte nun auf die Dinge, die kommen würden. „Vater, Was beehrt mich mit deinen Anruf!“ Er wusste genau, dass es niemals gut war, wenn dieser anrief. „Du sollst nach Hause kommen und endlich wieder deinen richtigen Pflichten nach gehen! Du hast genug Zeit mit diesem Kram verbracht. Es wird Zeit, das du endlich standhafter wirst. „ Der junge wurde blasser. Er wusste das dieser Tag kommen würde, aber nicht so schnell. “Aber,“meinte er sehr sehr leise und bekam sofort Kontra“ Willst du dich mir wieder setzen? Du hast eine Woche Zeit und dann will ich dich auf unserem Anwesen sehen! Ist das klar?“ Der Vater wartete nicht bis er eine Antwort bekam, sondern legte einfach auf. Masato starrte auf sein Handy und war echt blass.
 

Sein Vater war streng und würde nicht diskutieren. Er steckte sein Handy weg und löste sich von der Wand. Danach ging er mit ruhigen Schritten ins WC. Dort schaute er, ob er wirklich alleine war. Gott sei dank war niemand anwesend.
 

„Scheisse!“ schrie er sein Spiegelbild an. Ihm gingen tausend Gedanken durch den Kopf. Es stellten sich auch Kopfschmerzen ein. Wie sollte er das Ren erklären und überhaupt den anderen Jungs. Er hasste es gerade. Was für ein scheiß Tag. Schnell löste er sich von dem Becken und verzog sich aufs Klo. Er schloss sich ein und weinte ganz still. Irgendwo musste er ja jetzt seine Verzweiflung lassen.
 

Das war doch alles nicht wahr! Ganz ehrlich nicht, oder? Am Liebsten hätte er jetzt Ren angerufen. Aber was hätte er ihm erzählt? Er konnte nicht so über seine Probleme reden. So war er eben nicht . Nach einer Weile stand er wieder auf und ging zum Becken . Mit Wasser wusch er sich sein Gesicht und trocknete es ab. Seine Augen waren ,Gott sei Dank , nicht so viel geschwollen. Das würde sehr schnell wieder vergehen. Kurz atmete er noch mal durch und schaute auf seine Armbanduhr. Es war Zeit wieder zum Training zu gehen. Eigentlich wollte er nur nach Hause ins Bett , wo er dann in Rens Armen lag und nichts machen musste, aber das konnte er auch nicht machen. Seine Familie war eben so wie sie war.
 

Der junge Mann ging wieder zu seinem Training und war noch schlechter als vorher. Er bekam echt viel Ärger, aber das Training wurde knall hart durch gezogen.
 

Endlich war es 21 uhr. Masato hatte Feierabend und saß wartent in der Eingangshalle. Natürlich wartete er, weil Ren es ihm versprochen hatte. Den ganzen Tag hatte er mal wieder nichts vom dem Blonden gehört. Ausgerechnet heute, wo er ein liebes Wort, doch hätte gebrauchen können. Er starrte auf sein Handy als Regentropfen auf ihn fielen. Regentropfen?
 

Verwundert schaute er rauf. „Ren,du bist ja klitschnass!“, meinte er der Blauhaarige doch etwas besorgter. Der Orangehaarige grinste nun breit. “Das ist nicht weiter schlimm. Komm lass uns gehen! Ich will nur noch nach Hause!“ Der Blauhaarige nickte kurz und zusammen machten sie sich auf Weg. „Warum bist du so nass?“, fragte Masato und musterte den Anderen.

„Ach, ich musste laufen und hatte keinen Regenschirm mit. Irgendwie unpassend und ich hatte meine Ubahn verpasst und deswegen bin ich dann durch den Regen gerannt. Ich wollte dich nicht noch länger warten lassen. Ich habe es doch versprochen!“ Damit schenkte er dem Anderen ein warmes Lächeln und sie stiegen in die Ubahn ein. „Du bist echt ein Baka! Weißt du das eigentlich?“ Das Masato sich gerade richtig freute , konnte er wieder nicht so zeigen. Sein Herz pochte wie wild in seiner Brust. „Du solltest echt schnell wieder ins Trocknene. Ich mach uns das Essen von gestern warm und du gehst duschen!“ Der junge Mann nickte, “Gut, das mache ich. Aber erzähl mir wie war dein Tag? Also meiner war stressig!“, kicherte er und lehnte sich unauffällig an den Anderen.

Kurz zuckte Masato zusammen, da er die Nässe spürte doch lies er ihn gewähren. Kurz stiehlte er auf die Lippen des Anderen. Wie gerne hätte er ihn jetzt einfach geküsst.
 

Leider ging es nicht.
 

Es dauerte eine Weile bis sie zuhause waren. Masato hatte Ren erst mal verschwiegen , das sein Vater angerufen hatte. Schließlich wusste er das Ren das nicht so schlucken würde. Doch wusste er auch das er das nicht alleine ausbaden durfte und konnte.

Als zuhause angekommen waren, ging sein freund erst mal duschen und er machte das essen warm und stellte es auf Tisch.
 

Er musste es ihm sagen. Er musste!

Seine Gedanken rasten und er war wirklich abwesend , sodass er die Anwesenheit von Ren nicht bemerkte. Dieser nahm ihn am Kinn und küsste ihn zärtlich. Kurz erschrocken riss Masato die Augen auf, aber lies ihn dann gewähren. Ein leises seufzen verlies die Lippen und öffnete den Mund um Ren sich an zu bieten. Sofort spürte er auch dessen Zunge in seinem Mund. Ein wunderschönes Gefühl. Gekonnt erwiderte er die räuberische Zunge. Nach einer Weile , wo echt kein Sauerstoff mehr in seiner Lunge war , löste sich Masato. „das Essen wird kalt und ich will es nicht wieder aufwärmen.“ Ren seufzte aber nickte den verständnisvoll. “Ist ja gut! Diesmal hatte der Junge mehr an als nur seine Haut und bisschen Stoff. Ren trog ein schönes Tanktop mit einer Jogginghose.
 

Widerwillig setze er sich an seinem Platz und schütte sich Wasser ins Glas. Wie gerne hätte er jetzt Masato mehr gegeben , aber irgendetwas schien diesen zu bedrücken und auch hatte er nicht viel von seinem Tag erzählt. Er kannte seinen Freund jetzt schon lange und wusste genau wenn der stille Typ noch stiller wurde. Das war nicht normal.
 

Masato setze sich und nahm die Stäbchen zur Hand , da platze Ren mit der Frage raus.“Masato! Was bedrückt dich!? Sag es mir! Ich weiss , das dich was bedrückt und es muss mehr sein als nur , das wir wenig zeit zusammen verbringen!? Also!lass hören!“
 

Ruhig legte der junge Mann die Stäbchen wieder weg und seufzte. Kurz holte er tief Luft und seufzte. Mit ernsten Blick schaute er in die wunderschönen blauen Augen von Ren „Mein Vater hat angerufen. Er will oder er verlangt eher, das ich nach Hause komme und meinen Pflichten als Sohn der Hijirikawa nach gehe!“ Seine stimme zitterte leicht und man merkte wie angespannt Masato doch war.
 

Ren wurde von einer Sekunde zur Nächsten aschfahl. Sein Masato sollte wieder zurück? Kurzerhand sprang er auf und klatschte mit beiden Händen auf dem Tisch! „Nur über meine Leiche! Du bleibst hier bei mir und ich lasse dich nicht gehen! Hörst du, Masato?“ Das war seine Kampfansage und er würde da nicht diskutieren. Masato hatte nun noch mehr Probleme und seufzte nur sehr leise, während sie weiter zu Abend assen. Was sollte er nur tun?

Lohnt es sich...

Der Orangehaarige konnte es immer noch nicht fassen. Aber sein Partner schwieg einfach nach seiner Ansage. Nachdem beide still gegessen hatten , stand Masato auf und stellte die Teller in die Spüle. Jeder der Beiden wusste, das dieser Tag kommen würde und nun war es so. Der Jüngere konnte sich nicht gegen den Willen seines Vaters wehren und gar aufbäumen.
 

Vielleicht war Masato ja der Ruhigere von Beiden, aber Ren hatte einen Dickschädel. Mit einem lauten Geräusch stand Ren auf und ging zu Masato rüber. Leicht fester griff er nach dessen Hand und zog Masato in seine Arme. Er wusste genau das Masato jetzt Nähe brauchte und nicht, das er ihn noch mehr stresste.

Masato wollte ihn erst weg drücken aber die starken Arme hielten ihn fest. Sein Körper schmiegte sich an Ren und langsam schloss er die Augen. Es dauerte eine ganzen Weile bis sich Ren von Masato wieder löste und ihn anschaute.“Ich weiß, du hast es nicht einfach aber das haben wir beide nicht! Wir finden schon eine Lösung!“ Doch Masato ging ein paar Schritte zurück. Er brauchte Ren jetzt wirklich an seiner Seite, seine Nähe , seine Zuneigung und seine Liebe. Doch war das alles nicht so einfach.
 

Er holte tief Luft und ging ein Schritt zurück. „ Es gibt keinen weg oder eine Lösung! Du weist genau wie mein Vater ist.“ Dabei starrte er auf den Boden. So gerne hätte er Rens Worten geglaubt und sich beschützen lassen, aber er konnte es nicht. Dann ging er wortlos aus Zimmer, schnappte sich seine Jacke und den Schlüssel.
 

Ren hörte nur noch wie die Tür ins schloss fiel und stand in der leeren Wohnung. Warum musste der andere immer vor Problemen weg rennen. Vermutlich war Masato noch viel mehr Kind als man es vermutet oder er hatte es nie gelernt, dass es nichts brachte einfach weg zu laufen. Diesmal blieb Ren aber in der Wohnung.

Vermutlich brauchte der Junge frische Luft.
 

Er verließ die Küche und setze sich ins Wohnzimmer. Wie gerne hätte er jetzt einfach mit Masato gekuschelt und dabei irgendwas im Fernseher geschaut. Aber das schien wohl im Moment zu normal zu sein. Kurz seufzte er und schalte das Programm ein. Er zappte sich so durch und hatte irgendwas interessantes gefunden. Die Zeit verging und nach einer Stunde war Masato immer noch nicht wieder da. Eine weitere Stunde folgte. Seine Sorgen wurden immer größer. Hätte er doch hinterher gehen sollen.
 

Plötzlich klingelte es an der Tür. Sofort sprang er auf und öffnete ruckartig die Tür. “Masato!“ meinte er erleichtert. Doch die Person, die vor der Tür stand blinzelte nur sehr verwirrt. Kurz legte er den Kopf schief und hielt ihm ein kleines Päckchen hin „Hallo Ren. Ich dachte ich bringe euch was schönes vorbei.“ der Rothaarige hatte Donuts gemacht und wollte sie auch Masato und Ren bringen. Da er wusste das die beiden Männer,wenn überhaupt, nur sehr spät abends zuhause sind. „Oh, Otoya. Ja klar komm rein.“ Ren war leicht verwirrt. Doch schloss die Tür.
 

Otoya zog seine Jacke aus und schaute leicht nervös“Habt ihr Streit? Du bist recht blass Ren...“meinte er sehr vorsichtig und leise. Irgendwie fühlte sich der kleien Junge etwas unwohl. Es gab kaum Erklärungen dafür, dass Ren Masato die Tür so öffnen würde.

Ren schüttelte kurz den Kopf“Komm lass uns setzen. Du kommst selten zu Besuch!Willst du was trinken?“ der Kleine nahm sein Päckchen und nickte. “Wasser wäre toll!“, antworte er und ging dann ins Wohnzimmer und setze sich.
 

Als ren mit einer Flasche Wasser und Gläsern aus der Küche kam meinte er nachdenklich.“Du bist recht spät zu Besuch!“, dabei stellte Wasser und Glas auf Tisch. „Naja. Ihr seid, wenn überhaupt nur abends zuhause und ich wollte euch es persönlich geben! Ich habe heute mit Natsuki gebacken und es ist wirklich gut geworden! Wir hatten heute Abend beide frei und bevor der Junge wieder sonst was macht, habe ich ihm geholfen. Also mit paar kleinen Problemen wegen der Zutaten , hat es dann doch geklappt. Aber Donuts schmecken immer frisch am Besten und deswegen bin ich hier! Wir haben uns aber auch länger nicht mehr gesehen. Seid dem ihr ausgezogen seid hört und sieht man euch immer seltener.“ meinte der Jüngere. Ren schaute den anderen nur an und nickt“ Ja, wir haben beide sehr viel Zutun und haben echt wenig Zeit. Aber danke, das du an uns denkst! Das ist lieb. Ich vertraue dir und hoffe das ich mir nicht den Magen auspumpen lassen muss,wenn ich die esse!“, kurz rollte er die Augen. Otoya winkte ab“Nein , nein! Alles super. Und was ist zwischen euch passiert?“meinte er leise und recht zurückhaltend“ Ach das? Ist nicht so wichtig! Das übliche!“ versuchte er ab zu lenken und zwang sich zu einem Lächeln. Otoya wollte gerade wieder ansetzen ,dann ging die Haustür wieder auf.
 

Der Blauhaarige hatte sich wieder gefangen und ging ins Wohnzimmer. Er wollte mit Ren reden. Im Türrahmen blieb er stehen und blinzelte“Oh, wir haben Besuch!“, meinte er recht überrascht. Sofort sprang Otoya auf. “Ähm..ich wollte auch wieder gehen!“ Sofort nahm er seine Jacke vom Sofa und ging zur Wohnzimmer Tür. “Ich habe euch nur was vorbei gebracht. Es ist schon spät. Ich sollte wieder gehen. Lasst euch das Gebäck schmecken!“ Bevor irgendjemand was anderes sagen konnte fiel die Haustür schon ins schloss. Beide Jungs schauten sich erst verwirrt an, aber musste dann herzlich lachen.
 

„Otoya ist echt die Härte!“meinte Ren und stand auf. Nachdem er sich wieder gefangen hatte nahm er Masato in arm“Und jetzt rennst du nicht weg!“, meinte er mit einem leichten Hauch von Erotik. Der Blauhaarige fuhr sich durch die Haare“ Ich wollte so oder so jetzt mit dir reden!“ kurz zuckte Ren mit den Schultern „Gut lass uns reden!“ Langsam küsste er Masato Hals entlang und knabberte am Ohr. “Also worüber willst du reden?!“ Durch Masato Körper ging ein Zaudern. Ren und er hatten schon länger keine richtigen Zärtlichkeiten mehr ausgetauscht und das konnte auch sein Körper nicht verstecken.
 

Eine feine Gänsehaut ging über seine Haut „Ach Ren!“ hauchte er leise. „lass uns rüber gehen. Nicht hier!“Sofort löste sich der andere und nahm seine Hand und ging vor ins Schlafzimmer. „Ren“ hauchte der jüngere leise. „Der Fernseher läuft noch!“ Masato war eben doch trotz alledem ein ordentlicher Mensch. Ren reagierte nicht und schubste ihn aufs Bett. „ Das ist mir jetzt gerade so was von egal!“raunte er leise. Seine Hand hatte sich schnell einen Weg unter den Rolli von Masato gebahnt „Weißt du eigentlich , dass Sex gut für die Beziehung ist. Wir haben viel zu wenig, Masato!“ Der Blauhaarige rutschte leicht hoch und stütze seine Arme auf Bett ab und schaute in die wunderschönen blauen Augen „An mir liegt das ja wohl nicht!“meinte er leicht gespielt und seine Wangen wurden schön rot. „Ach ja? Naja wenn du das sagst muss ich wohl mich dringend bei dir entschuldigen oder?!“ Seine Hand hatte die Brustwarzen erreicht und massierten sie langsam. Derweil krabbelte Ren immer mehr auf Masato.
 

Der Wecker ging morgens früh wieder und die nackten eng umschlungen Leiber bewegten sich kaum. Nur aus Ren kam ein Knurren. Er hasste den Wecker. Doch da Masato sich gar nicht zu bewegen schien, löste sich der größere und stellte ihn aus. Masato schlief anscheinend tief und fest. Er machte das Licht an und streichelte seinen Liebling. Masato war dermaßen hübsch und liebebedürftig. Sie hatten gestern alles stehen und liegen gelassen für sich. Wie sehr das nötig war, kennzeichnete ein kleiner blauer Fleck auf dem linken Schlüsselbein von Masato. Ren hatte sich kaum zurückhalten können.
 

Langsam wurde der andere auch wach. Doch war er nicht so schmerzfrei wie Ren.“Guten Morgen“murmelte er leise und schmiegte sich an. Sein Hintern schmerzte und durch sein rücken ging ein ziehen. Ihm war bewusst gewesen, das es heftig war, aber nicht so dermaßen. Ren küsste seine Haare und ging ins Bad. Danach kam er mit einer Salbe wieder. Liebevoll legte er sich wieder zu ihm und küsste dessen zarten Lippen „ Tut es sehr weh?“Der andere nickte und hauchte „Ja, ich kann mich kaum bewegen.“ Sofort Ren schnappte sich das Handy und sagte alle Termine von sich und Masato ab. Das würde später wieder Ärger geben, aber in dem zustand von Masato konnte er ihn nirgendwohin gehen lassen. Der Ältere war schließlich nicht dumm und wusste ja auch genau wie sie zusammen abgegangen sind. „Ich kümmere mich heute um dich! Komm, ich creme dich ein und mach dir Frühstück,okay?“ Normalerweise hätte Masato jetzt dagegen rebelliert, aber er wusste nur zu genau, das es keinen Sinn hatte. Dennoch wussten beide das sich es gelohnt hatte. Mit schmerzverzerrten Gesicht stemmte sich Masato hoch und küsste Ren innig. „Ich liebe dich, Ren! Mehr als alles andere auf dieser Welt. Danke!“ hauchte er sehr zart und fein.
 

Ren streichle durch dessen Haare. Der Junge hatte ihm gerade ein Lächeln auf die Lippen gezaubert „Ach Masato. Ich liebe dich auch!“ Kurz verharrten sie so und genossen es. Dann löste sich Ren und cremte seinen Schatz ein. Es war etwas wund , aber die Salbe würde den Schmerz lindern. Dsanach stand er auf und blieb im Türrahmen stehen. „Ach ja Masato?“ meinte er frech bevor er in die Küche ging „ Es ist wunderschön, wenn du dich richtig gehen lässt!“ Bevor ihn das Kissen treffen konnte, war er in der Küche verschwunden.
 

Masato war knallrot und schmollte in sein Kissen. „Und sowas liebe ich auch noch!“, grummelte er aber er spürte ganz genau wie sein Herz richtig feste in seiner Brust schlug. Er liebte Ren wirklich und das war er sich auch bewusst. Plötzlich ging ein Brummen durch sein Zimmer. Sein Handy ging, aber Ren hatte doch alles abgesagt. Mit Schmerzen im Körper robbte er zum Handy, das auf Boden lag wie seine anderen restlichen Klamotten , die er gestern verloren hatte. Sein Blick ging aufs Display und er schreckte erneuert zusammen. Der Name seiner Mutter leuchte auf....



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