Maybe forever von Gino_ ================================================================================ Kapitel 3: Lohnt es sich... --------------------------- Der Orangehaarige konnte es immer noch nicht fassen. Aber sein Partner schwieg einfach nach seiner Ansage. Nachdem beide still gegessen hatten , stand Masato auf und stellte die Teller in die Spüle. Jeder der Beiden wusste, das dieser Tag kommen würde und nun war es so. Der Jüngere konnte sich nicht gegen den Willen seines Vaters wehren und gar aufbäumen. Vielleicht war Masato ja der Ruhigere von Beiden, aber Ren hatte einen Dickschädel. Mit einem lauten Geräusch stand Ren auf und ging zu Masato rüber. Leicht fester griff er nach dessen Hand und zog Masato in seine Arme. Er wusste genau das Masato jetzt Nähe brauchte und nicht, das er ihn noch mehr stresste. Masato wollte ihn erst weg drücken aber die starken Arme hielten ihn fest. Sein Körper schmiegte sich an Ren und langsam schloss er die Augen. Es dauerte eine ganzen Weile bis sich Ren von Masato wieder löste und ihn anschaute.“Ich weiß, du hast es nicht einfach aber das haben wir beide nicht! Wir finden schon eine Lösung!“ Doch Masato ging ein paar Schritte zurück. Er brauchte Ren jetzt wirklich an seiner Seite, seine Nähe , seine Zuneigung und seine Liebe. Doch war das alles nicht so einfach. Er holte tief Luft und ging ein Schritt zurück. „ Es gibt keinen weg oder eine Lösung! Du weist genau wie mein Vater ist.“ Dabei starrte er auf den Boden. So gerne hätte er Rens Worten geglaubt und sich beschützen lassen, aber er konnte es nicht. Dann ging er wortlos aus Zimmer, schnappte sich seine Jacke und den Schlüssel. Ren hörte nur noch wie die Tür ins schloss fiel und stand in der leeren Wohnung. Warum musste der andere immer vor Problemen weg rennen. Vermutlich war Masato noch viel mehr Kind als man es vermutet oder er hatte es nie gelernt, dass es nichts brachte einfach weg zu laufen. Diesmal blieb Ren aber in der Wohnung. Vermutlich brauchte der Junge frische Luft. Er verließ die Küche und setze sich ins Wohnzimmer. Wie gerne hätte er jetzt einfach mit Masato gekuschelt und dabei irgendwas im Fernseher geschaut. Aber das schien wohl im Moment zu normal zu sein. Kurz seufzte er und schalte das Programm ein. Er zappte sich so durch und hatte irgendwas interessantes gefunden. Die Zeit verging und nach einer Stunde war Masato immer noch nicht wieder da. Eine weitere Stunde folgte. Seine Sorgen wurden immer größer. Hätte er doch hinterher gehen sollen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Sofort sprang er auf und öffnete ruckartig die Tür. “Masato!“ meinte er erleichtert. Doch die Person, die vor der Tür stand blinzelte nur sehr verwirrt. Kurz legte er den Kopf schief und hielt ihm ein kleines Päckchen hin „Hallo Ren. Ich dachte ich bringe euch was schönes vorbei.“ der Rothaarige hatte Donuts gemacht und wollte sie auch Masato und Ren bringen. Da er wusste das die beiden Männer,wenn überhaupt, nur sehr spät abends zuhause sind. „Oh, Otoya. Ja klar komm rein.“ Ren war leicht verwirrt. Doch schloss die Tür. Otoya zog seine Jacke aus und schaute leicht nervös“Habt ihr Streit? Du bist recht blass Ren...“meinte er sehr vorsichtig und leise. Irgendwie fühlte sich der kleien Junge etwas unwohl. Es gab kaum Erklärungen dafür, dass Ren Masato die Tür so öffnen würde. Ren schüttelte kurz den Kopf“Komm lass uns setzen. Du kommst selten zu Besuch!Willst du was trinken?“ der Kleine nahm sein Päckchen und nickte. “Wasser wäre toll!“, antworte er und ging dann ins Wohnzimmer und setze sich. Als ren mit einer Flasche Wasser und Gläsern aus der Küche kam meinte er nachdenklich.“Du bist recht spät zu Besuch!“, dabei stellte Wasser und Glas auf Tisch. „Naja. Ihr seid, wenn überhaupt nur abends zuhause und ich wollte euch es persönlich geben! Ich habe heute mit Natsuki gebacken und es ist wirklich gut geworden! Wir hatten heute Abend beide frei und bevor der Junge wieder sonst was macht, habe ich ihm geholfen. Also mit paar kleinen Problemen wegen der Zutaten , hat es dann doch geklappt. Aber Donuts schmecken immer frisch am Besten und deswegen bin ich hier! Wir haben uns aber auch länger nicht mehr gesehen. Seid dem ihr ausgezogen seid hört und sieht man euch immer seltener.“ meinte der Jüngere. Ren schaute den anderen nur an und nickt“ Ja, wir haben beide sehr viel Zutun und haben echt wenig Zeit. Aber danke, das du an uns denkst! Das ist lieb. Ich vertraue dir und hoffe das ich mir nicht den Magen auspumpen lassen muss,wenn ich die esse!“, kurz rollte er die Augen. Otoya winkte ab“Nein , nein! Alles super. Und was ist zwischen euch passiert?“meinte er leise und recht zurückhaltend“ Ach das? Ist nicht so wichtig! Das übliche!“ versuchte er ab zu lenken und zwang sich zu einem Lächeln. Otoya wollte gerade wieder ansetzen ,dann ging die Haustür wieder auf. Der Blauhaarige hatte sich wieder gefangen und ging ins Wohnzimmer. Er wollte mit Ren reden. Im Türrahmen blieb er stehen und blinzelte“Oh, wir haben Besuch!“, meinte er recht überrascht. Sofort sprang Otoya auf. “Ähm..ich wollte auch wieder gehen!“ Sofort nahm er seine Jacke vom Sofa und ging zur Wohnzimmer Tür. “Ich habe euch nur was vorbei gebracht. Es ist schon spät. Ich sollte wieder gehen. Lasst euch das Gebäck schmecken!“ Bevor irgendjemand was anderes sagen konnte fiel die Haustür schon ins schloss. Beide Jungs schauten sich erst verwirrt an, aber musste dann herzlich lachen. „Otoya ist echt die Härte!“meinte Ren und stand auf. Nachdem er sich wieder gefangen hatte nahm er Masato in arm“Und jetzt rennst du nicht weg!“, meinte er mit einem leichten Hauch von Erotik. Der Blauhaarige fuhr sich durch die Haare“ Ich wollte so oder so jetzt mit dir reden!“ kurz zuckte Ren mit den Schultern „Gut lass uns reden!“ Langsam küsste er Masato Hals entlang und knabberte am Ohr. “Also worüber willst du reden?!“ Durch Masato Körper ging ein Zaudern. Ren und er hatten schon länger keine richtigen Zärtlichkeiten mehr ausgetauscht und das konnte auch sein Körper nicht verstecken. Eine feine Gänsehaut ging über seine Haut „Ach Ren!“ hauchte er leise. „lass uns rüber gehen. Nicht hier!“Sofort löste sich der andere und nahm seine Hand und ging vor ins Schlafzimmer. „Ren“ hauchte der jüngere leise. „Der Fernseher läuft noch!“ Masato war eben doch trotz alledem ein ordentlicher Mensch. Ren reagierte nicht und schubste ihn aufs Bett. „ Das ist mir jetzt gerade so was von egal!“raunte er leise. Seine Hand hatte sich schnell einen Weg unter den Rolli von Masato gebahnt „Weißt du eigentlich , dass Sex gut für die Beziehung ist. Wir haben viel zu wenig, Masato!“ Der Blauhaarige rutschte leicht hoch und stütze seine Arme auf Bett ab und schaute in die wunderschönen blauen Augen „An mir liegt das ja wohl nicht!“meinte er leicht gespielt und seine Wangen wurden schön rot. „Ach ja? Naja wenn du das sagst muss ich wohl mich dringend bei dir entschuldigen oder?!“ Seine Hand hatte die Brustwarzen erreicht und massierten sie langsam. Derweil krabbelte Ren immer mehr auf Masato. Der Wecker ging morgens früh wieder und die nackten eng umschlungen Leiber bewegten sich kaum. Nur aus Ren kam ein Knurren. Er hasste den Wecker. Doch da Masato sich gar nicht zu bewegen schien, löste sich der größere und stellte ihn aus. Masato schlief anscheinend tief und fest. Er machte das Licht an und streichelte seinen Liebling. Masato war dermaßen hübsch und liebebedürftig. Sie hatten gestern alles stehen und liegen gelassen für sich. Wie sehr das nötig war, kennzeichnete ein kleiner blauer Fleck auf dem linken Schlüsselbein von Masato. Ren hatte sich kaum zurückhalten können. Langsam wurde der andere auch wach. Doch war er nicht so schmerzfrei wie Ren.“Guten Morgen“murmelte er leise und schmiegte sich an. Sein Hintern schmerzte und durch sein rücken ging ein ziehen. Ihm war bewusst gewesen, das es heftig war, aber nicht so dermaßen. Ren küsste seine Haare und ging ins Bad. Danach kam er mit einer Salbe wieder. Liebevoll legte er sich wieder zu ihm und küsste dessen zarten Lippen „ Tut es sehr weh?“Der andere nickte und hauchte „Ja, ich kann mich kaum bewegen.“ Sofort Ren schnappte sich das Handy und sagte alle Termine von sich und Masato ab. Das würde später wieder Ärger geben, aber in dem zustand von Masato konnte er ihn nirgendwohin gehen lassen. Der Ältere war schließlich nicht dumm und wusste ja auch genau wie sie zusammen abgegangen sind. „Ich kümmere mich heute um dich! Komm, ich creme dich ein und mach dir Frühstück,okay?“ Normalerweise hätte Masato jetzt dagegen rebelliert, aber er wusste nur zu genau, das es keinen Sinn hatte. Dennoch wussten beide das sich es gelohnt hatte. Mit schmerzverzerrten Gesicht stemmte sich Masato hoch und küsste Ren innig. „Ich liebe dich, Ren! Mehr als alles andere auf dieser Welt. Danke!“ hauchte er sehr zart und fein. Ren streichle durch dessen Haare. Der Junge hatte ihm gerade ein Lächeln auf die Lippen gezaubert „Ach Masato. Ich liebe dich auch!“ Kurz verharrten sie so und genossen es. Dann löste sich Ren und cremte seinen Schatz ein. Es war etwas wund , aber die Salbe würde den Schmerz lindern. Dsanach stand er auf und blieb im Türrahmen stehen. „Ach ja Masato?“ meinte er frech bevor er in die Küche ging „ Es ist wunderschön, wenn du dich richtig gehen lässt!“ Bevor ihn das Kissen treffen konnte, war er in der Küche verschwunden. Masato war knallrot und schmollte in sein Kissen. „Und sowas liebe ich auch noch!“, grummelte er aber er spürte ganz genau wie sein Herz richtig feste in seiner Brust schlug. Er liebte Ren wirklich und das war er sich auch bewusst. Plötzlich ging ein Brummen durch sein Zimmer. Sein Handy ging, aber Ren hatte doch alles abgesagt. Mit Schmerzen im Körper robbte er zum Handy, das auf Boden lag wie seine anderen restlichen Klamotten , die er gestern verloren hatte. Sein Blick ging aufs Display und er schreckte erneuert zusammen. Der Name seiner Mutter leuchte auf.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)