Beyblade in Love von nataschl91 (Staffel 2) ================================================================================ Kapitel 28: Kapitel 28 ---------------------- Als die Wohnungstür aufging sprangen Tala und Bryan wie von der Hornisse gestochen vom Sofa auf und rannten zu ihrem Teamkollegen. Aufgeregt wie kleine Kinder belagerten sie ihn und hüpften um Spencer herum. „Und wie war es?“ „Hat es geklappt?“ „Seit ihr jetzt ein Paar?“ „Erzähl es uns!“ Spencer legte behutsam eine Hand auf den jeweiligen Kopf der beiden und hielt sie so in Position, beugte sich zu ihnen runter und seufzte. „Gebt mir bitte eine Minute...“, bat er und ging in die Küche, ließ Tala und Bryan einfach so da stehen. Die zwei guckten ihrem Freund mit großen Augen hinterher, während sich dieser etwas zu trinken einschenkte und einen großen Schluck davon zu sich nahm. „Er hat sie wieder abblitzen lassen...“, raunte Bryan fassungslos. „Nein...diesmal hat sie ihn abblitzen lassen...“ „Meinst du?“ „Wäre doch möglich…?“, erwiderte der Rotschopf, „Frauen können extrem nachtragend sein und merken sich eh jeden Scheiß...“ „Ich kann euch hören“, drang es aus der Küche zu ihnen. Vorsichtig guckten die beiden am Türrahmen vorbei zu dem Riesen, welcher sich an der Kücheninsel festhielt und ihrem Blick standhielt. Er zog fragend eine Augenbraue hoch und hatte alle Mühe damit, bei diesem Anblick nicht laut loszulachen. „Möchtest du, dass wir dich in den Arm nehmen?“ „Sollen wir dich knuddeln?“ „Das wird nicht nötig sein“, gestand der Riese. „Oh...du bist so tapfer!“ „Nimmst es hin, wie ein Mann!“ „Ich befürchte“, begann Spencer und beobachtete, wie sich die Mimik seiner Kollegen in Schmollmünder änderte, „das wir gewaltig aneinander vorbei reden...“ Bryan und Tala warfen sich einen gegenseitigen Blick zu und stellten fest, dass sie total überfordert waren. Sie kamen in langsamen Schritten an die Theke und stierten Spencer erwartungsvoll an. „Wir...haben beschlossen...“, raunte dieser und baute unnötig Spannung auf, „das wir es probieren.“ Sofort rissen Tala und Bryan jubelnd die Arme in die Luft, umarmten sich feste und hüpften so erneut durch die Wohnung, während Spencer kopfschüttelnd grinste. „Wann wollt ihr vögeln?“ „Habt ihr euch schon geküsst?“ „Hast du sie an die Möpse gefasst?“ „Wenigstens an den Arsch?“ „Jungs! Langsam! Ja es stimmt, wir werden es probieren...aber wir werden es langsam angehen. Sozusagen ein Probemonat.“ „Wieso Monat?“ „Weil Amanda der Meinung ist, dass ich mir solange Zeit nehmen soll, um das ganze auf mich zukommen zu lassen. Das war ihre einzige Forderung.“ „Ansonsten nichts?“, fragte Bryan ungläubig. „Nein.“ „Alter!“, jauchzte der Igelkopf triumphierend, „das ist das goldene Ticket! Der heilige Gral! Du kannst mit ihr machen, was du willst und wohin du es willst!“ „Dich werde ich dann definitiv nicht um Rat bitten“, entgegnete Spencer und schüttelte den Kopf erneut. „Wenn es um diese Beziehungsdramasache geht solltest wirklich ihn hier fragen...Tala hat darin sichtlich mehr Erfahrung!“ „Hey!“ „Aber...wenn du es der Lady richtig besorgen möchtest...“, grinste Bryan vielversprechend, „dann bin ich der Richtige Coach dafür!“ „Ich werde mich hüten“, meinte Spencer und trank erneut einen Schluck, „außerdem habe ich mir da schon jemanden ausgedacht, der mir ein paar nützliche Tipps eben könnte.“ „Luna ist aber nicht da“, überlegte Tala und kratzte sich im Nacken, „ober willst du Amanda selber danach fragen?“ Spencer hielt in seiner Bewegung inne, auf seinem Handy nach einer Nummer zu suchen und guckte überrascht auf. „Die Idee an sich wäre vielleicht gar nicht mal so schlecht, wie sie sich anhört“, gab er grinsend zu, „dann wüsste ich wenigstens gleich, was sie mag und was nicht.“ Tala und Bryan warfen sich einen fragenden Blick zu, während Spencers Blick wieder auf sein Display gerichtet war. „...aber...wenn du weder uns, noch Amanda fragen willst...wen dann?“, fragten die beiden im Chor. Der Riese lächelte, wippte mit seinem Kopf und guckte dann zu ihnen auf: „Da werdet ihr NIE drauf kommen!“ Als es später am Abend an der Wohnungstür klingelte und Bryan öffnete konnte er seinen Augen nicht trauen. „NEIN!“, rief er entsetzt aus und guckte zu Spencer, welcher ebenfalls zur Tür kam, „NEIN! DAS GLAUBE ICH EINFACH NICHT!“ „Würdest du bitte so freundlich sein, und unseren Besuch reinlassen?“ „SCHICK MIR JEDE PLAGE, VON MIR AUS ALLE GLEICHZEITIG!! ABER NICHT IHN!“ „Bryan...hättest du die Güte?“, tadelte der Riese seinen Kollegen und schob ihn leicht zur Seite, „es tut mir sehr leid...aber ich habe ihn damit ins kalte Wasser geschmissen.“ Während Bryan immer noch fluchend zurück in die Küche stampfte blickte Kai ihm hinterher und trat in die Wohnung der Blitzkrieg Boys ein, bevor er Spencer ebenfalls ins Wohnzimmer folgte. Als Tala ihn erblickte musste er sich anstrengen, sich nicht an seinem kalten Getränk zu verschlucken, währenddessen bot Spencer seinem Gast etwas zu trinken an. „Eistee? Bier? Kaffee?“ „Warum ausgerechnet der?!“, wütete Bryan immer noch auf dem Balkon und ging dort in schnellen Schritten auf und ab, während die anderen das Schauspiel mit leichtem Grinsen beobachteten. „Will ich wissen, warum er so aufgebracht ist?“, erkundigte sich Kai und nippte an seinem Eistee. „Er ist so außer sich, weil Spencer lieber von dir Beziehungstipps annehmen möchte, als von mir oder Bryan“, grinste Tala breit, während sich Kai an seinem Getränk verschluckte. „Du willst was?“, fragte er ungläubig an den Riesen gerichtet. Spencer schmunzelte Tala breit an und lehnte sich auf die Theke, während Kai immer noch große Augen machte. „Okay...“, gestand er schließlich und reichte seinem ehemaligen Teamkollegen die Hand, „ich muss gestehen, dass du mich sprachlos gemacht hast!“ „Mit deinen Worten klingt das wie ein Kompliment“, lächelte der Riese und schüttelte Kais Hand. „Oh glaub mir, das ist es auch!“, gestand er und trank vorsichtig einen kleinen Schluck, „wolltest du nicht laut deiner letzten Aussage auf ewig Single bleiben, da die anderen beiden dir viel zu viel von ihrem Chaos offenbart hatten?“ „Ursprünglich war das auch so gedacht...“ „Aber…?“ „Amanda war auch nach drei Jahren völliger Funkstille immer noch heiß auf mich.“ „Glückwunsch“, lächelte Kai offen, „seit wann seid ihr beiden denn schon zusammen?“ „Voraussichtlich ab nächsten Freitag.“ „Ähm...bitte?“ Erneut blickte Kai sprachlos in die Runde. „Läuft das normalerweise nicht ein bisschen...anders…?“ „Hey“, kicherte Tala und machte eine vielsagende Geste, „es ist Spencer!“ „Allerdings...und...du...willst Beziehungstipps...von...mir?“ „Genau.“ „Warum von mir?“ „Das frage ich schon die ganze Zeit und bekomme keine Antwort!“, beschwerte sich Bryan und ging vom Balkon in die Wohnung in sein Zimmer, wo er mit einem dramatischen Knall seine Türe hinter sich zuschmiss. „Er wird‘s überleben“, nickte Tala den anderen beiden zu, „ich kümmer mich auf jeden Fall darum, dass er euch nicht stören wird.“ „Danke, Tala...wollen wir zwei?“ Spencer machte eine einladende Geste in Richtung Sofa und ging voraus. Nachdem die beiden Männer Platz genommen und es sich ein wenig gemütlich gemacht hatten faltete Kai die Hände ineinander und wartete gespannt auf das, was gleich kommen würde. „Wir haben vorher noch nie unter 4 Augen geredet...kann das sein?“, bemerkte der Riese plötzlich. „Haben wir noch nicht...“ „Wahnsinn! Primäre! Tut mir leid, wenn ich ziemlich durcheinander und aufgeregt bin.“ „Du hattest mich bereits vorgewarnt, dass es länger dauern könnte...“ „Ähm...ja. Genau das habe ich...gut, gut...also...wo fang ich an…?“ Kai hob verwundert beide Augenbrauen, musste jedoch grinsen, während sein ehemaliger Teamkollege die richtigen Worte suchte. „Kann ich offen mit dir reden?“ „Du hättest wohl kaum mich ausgewählt, wenn du hättest smalltalk machen wollen. Du hast mich gerufen, weil du weißt, dass ich dir neutral und ehrlich antworten werde.“ „Wann und wie hast du gemerkt, dass du für Mirka wahre Gefühle entwickelt hast? Wie macht sich so was bemerkbar?“ Kai stutzte und rieb mit zwei Fingern sein Kinn. „Nun ja...“, überlegte er, „so richtig bewusst wurde es mir, als sie das letzte Mal nach Russland ging und ich mich einsam und verloren fühlte. Ich wollte sie gar nicht gehen lassen. Ein Stich ins Herz, wenn du es so willst.“ Spencer machte ein schmerzerfülltes Gesicht, horchte dennoch aufmerksam zu. „Du fängst an, alles was vorher nervig an ihr war zu vermissen. Ihre Nähe, ihr Parfüm...sogar ihr helles, aufdringliches Kichern, wenn jemand einen schlechten Witz gemacht hat. Du willst sie um jeden Preis beschützen, auch wenn es ihr tierisch auf die Nerven gehen wird...und glaub mir! Du kannst dir noch so viel Mühe geben, es wird irgendwann mal zwischen euch krachen. Gewaltig sogar.“ „Und wie kann ich genau das vermeiden?“ „Geht nicht. Das wollen die so. Keine Ahnung warum...“ „Auf was habe ich mich da nur eingelassen…?“, seufzte der Riese und rieb sich die Schläfen, „wenn ich dich also richtig verstanden habe, dann schmerzt es, wenn sie nicht in meiner Nähe ist. Sollte sie das jedoch sein, dann ist es die angenehmste Zeit, die man sich vorstellen kann. Und wir werden uns wegen Kleinigkeiten zoffen. Richtig?“ „Richtig. Genau das versteht man unter einer Beziehung.“ „...und egal wie sehr ich mich auch anstrenge...Zoff wird es geben…?“ „Sie haben Phasen, wo sie es regelrecht provozieren. Lass dich davon aber nicht abschrecken, Spencer. Du musst ihr die richtige Mischung aus Zuspruch und Veto geben...um zu überleben!“ „Klingt wie ein Horror Survival!“ „So ähnlich...“, schmunzelte Kai, „nur zärtlicher.“ „Okay...soweit so gut...kommen wir zum nächsten Punkt“, meinte der Riese und seufzte, „wann ist der Zeitpunkt gekommen, körperliche Nähe auszutauschen?“ Kai blicke ihn fragen an: „Du meinst...so was wie Händchenhalten? Küssen? Kuscheln? Oder meinst du mit körperlicher Nähe genau das, was ich befürchte?“ Spencer und Kai grinsten sich kurz schief an und winkten ab. „Wir beide wissen, dass es bei mir bis dahin noch ein weiter Weg sein wird!“ Erleichtert atmete Kai auf, aber so, dass es Spencer hören konnte. „Händchenhalten geht im Prinzip von Anfang an. Es gibt aber auch Frauen, die sich lieber bei dir einhaken möchten. Kuscheln wollen sie sowieso immer. Das ist wie eine Droge für Frauen. Manche klauen dir sogar deine Pullover oder benutzen dein Parfüm.“ „Wieso denn das?!“ „Weil es nach dir riecht.“ „Oh.“ „Jupp.“ „Oh...“ „Nichts mehr wird nur noch dir gehören“, scherzte Kai, „alles wird geteilt.“ „Und wenn ich das aber nicht möchte?“ „Dann kauf dir einen heimlichen Vorrat von allem!“ „Klingt spannend.“ „Sag ich doch; Horror Survival!“ „...und...wie...ist es...mit dem...du weißt schon...küssen?“, erkundigte sich Spencer verlegen. „Junge! Irgendetwas musst du auch alleine herausfinden“, mahnte Kai und trank seinen Eistee leer, „wo bleibt denn sonst der Spaß?“ „Das nennst du Spaß? Sie klaut meine Klamotten, sie streitet mit mir, weil ihr langweilig ist und obendrein muss ich immer die genaue Mischung aus Pro und Kontra parat haben?!“ „Du hast es erfasst.“ Spencers Augen weiteten sich, sein Mund ging ein Stück weit auf, doch es kam nichts heraus. Er raufte sich die Haare und wirkte sichtlich verwirrt. Kai tätschelte ihm aufmunternd auf die Schulter, stand von der Couch auf und war bereits wieder dabei zu gehen, als ihm die Kücheninsel ins Auge viel. „Ach ja...noch etwas...“, meinte er und drehte sich zu dem Riesen um, „Frauen haben die Angewohnheit, spontan für ihren Liebsten Kochen und backen zu wollen. Allerdings räumen nur die wenigsten gleich danach wieder auf.“ „Was willst du mir damit sagen?“ „Deine Küche wird einem Schlachtfeld gleichen...und sie möchte dafür Lob erhalten.“ „NICHT...IN...MEINER...KÜCHE!“ „Keine Sorge...“, grinste Kai und schüttelte sich kurz, „gerade ‚deine Küche‘ ist ziemlich stabil. Sie wird standhalten!“ „Wie meinst du denn das jetzt?“ „Nur so“, grinste der Junge und verließ die Wohnung. *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~**~*~* *~*~* *~*~* Schwer ächzend zog Luna ihren Koffer hinter sich her, während sie vom Bahnsteig Richtung Parkplatz ging. Die letzten Tage waren lustig und anstrengend zugleich gewesen. „Also wenn das nicht nach einer Gehaltserhöhung schreit, dann weiß ich auch nicht weiter...“, murmelte sie und hielt nach Talas Auto Ausschau. Als sie ihn nach fünf Minuten noch nicht erblickt hatte ließ sie traurig die Schultern sinken und zog eine Schnute. Er hatte ihr doch versichert, dass er sie abholen würde… Sollte er wegen des Schwangerschaftstest immer noch eingeschnappt sein? Das Mädchen legte den Kopf leicht schief und überlegte, ob das ernsthaft der Fall sein könnte. Klar, Tala war definitiv nachtragender, als andere… „Luna!“, rief plötzlich jemand und ihr Herz machte einen Sprung. Da stand er, lässig an den Kofferraum seines Autos gelehnt und winkte ihr breit grinsend zu. Erleichtert seufzte das Mädchen auf und ging zügig mit ihrem Koffer zu ihm rüber, wo sich die beiden zuerst feste in den Arm nahmen. „Ah...“, stöhnte Luna glücklich, als sie sein Parfüm tief einsog, „ich habe mein Rotkäppchen wieder...“ Tala kicherte, hob sie in der Umarmung hoch und drehte sich so zwei Mal im Kreis, bevor er das Mädchen wieder absetzte. Dann nahm er ihr Gesicht zwischen seine Hände und drückte ihr einen dicken Kuss auf die Lippen. „Ich habe dich auch vermisst“, flüsterte er auf russisch und rieb sein Gesicht an ihrem. Sie blieben so einige Zeit stehen, blickten sich tief in die Augen, horchten dem aufgeregten Atmen des anderen. „Gott ich bin grad so scharf auf dich...“, raunte Tala plötzlich, „am Liebsten würde ich dich hier sofort auf der Motorhaube nehmen!“ „Warst es nicht du, welcher das Sexverbot ausgesprochen hat, solange ich den Schwangerschaftstest nicht mache?“, überlegte Luna und schmunzelte neckisch. Der Junge hielt inne und guckte sie kurz darauf herausfordernd an. Stimmt. Da war ja noch was. „...aber keine Sorge! Spätestens nach diesem Lehrgang können wir beide sichergehen, dass ich nicht schwanger bin! Ich habe nämlich so viele Cocktails...“ „Du machst ihn trotzdem“, unterbrach sie der Rotschopf bestimmend. „Is jetzt nicht dein Ernst…?“ „Mein voller.“ Luna stemmte ihre Hände in die Hüften und stierte ihren Freund zwielichtig an, während er tapfer ihrem Blick standhielt. Nach weiteren fünf Minuten des Anstarrens breitete Tala seine Arme hilflos aus. „Ganz ehrlich...du bist sicher müde von der Zugreise, und ich habe mich wirklich darauf gefreut dich wieder zusehen! Lass uns also nicht mehr zicken und nach Hause fahren, okay?“ „Bitte...“, seufzte sie und stieg zusammen mit Tala ins Auto ein. Während der Fahrt schwiegen sie zum Größtenteils, es war ein peinliches, sogar sehr unangenehmes Schweigen. In der Wohnung angekommen wurde das Mädchen herzlich von Spencer und Bryan in Empfang genommen, während Tala ihren Koffer schon mal in ihrem Zimmer abstellte. „Und? Wie war es?“ „Hattest du Spaß?“ „Waren die anderen auch lieb zu dir?“ „Es war sehr unterhaltsam“, gestand Luna, „vor allem, nachdem wir unsere Cocktails gegenseitig probieren durften!“ „Also...habt ihr euch betrunken?“, hakte Spencer nach. „Jeden Abend!“ Der Riese warf Bryan einen grinsenden Blick zu und nickte anerkennend, unterdessen schlenderte Luna ebenfalls in ihr Zimmer und sortierte ihre Wäsche aus dem Koffer aus. „Schrei mich nicht so an“, meinte sie plötzlich zu Tala, welcher auf ihrer Bettkante saß. „Ich sag doch gar nichts...“ „Deswegen ja.“ Der Junge guckte sie ungläubig an, sie winkte grinsend ab und schmiss ihre Wäsche ins Badezimmer, wo sich Luna gleich verbarrikadierte. Tala, welcher immer noch auf dem Bett seiner Freundin saß seufzte schwerfällig und rieb sich den Hinterkopf. „Habt ihr schon wieder Stress?“, lugte plötzlich Spencer ins Zimmer, woraufhin Tala hochschreckte. „Man...mein Herz!“ „Ihr beide seit immer unausstehlich, wenn ihr euch streitet...“, bemerkte der Riese, „und ich habe im Moment echt keinen Bock darauf! Schau also, dass du das wieder hinbiegst!“ Der Rotschopf blickte seinen Teamkollegen groß an, erwiderte jedoch nichts. Er hatte nämlich Recht… Tala ließ sich mit einem erneuten schweren Seufzer nach hinten fallen und streckte alle viere von sich, während er in Gedanken alle Szenarien durchging, die jetzt auf ihn zukommen könnten. Je nachdem er sich entscheiden würde… Wenn er darauf bestand, dass Luna den Test macht, dann herrschte wieder diese unangenehme Atmosphäre in der ganzen Wohnung und Spencer würde ihm andauernd auf die Nerven gehen, dass er ein dickköpfiger Egoist sei. Allerdings...wenn er jetzt klein bei gäbe und so tat, als wäre dieser Zwischenfall nie zur Sprache gekommen, dann könnte er seine Autorität gegenüber seinem Team verlieren. „Mein Kopf...“, jammerte der Junge und schlug die Hände vors Gesicht, als Luna frisch geduscht in ihr Zimmer zurückkam und etwas auf seinen Bauch schmiss. Sofort blickte Tala auf und stutzte. Es war der Schwangerschaftstest! „...du hast...“ „Er ist negativ. Wie ich es dir vorausgesagt habe. Endlich zufrieden?“ „Ähm ja. Danke.“ Zufrieden nickte Luna, ließ ihr Handtuch elegant zu Boden gleiten, legte eine Hand auf Talas Schulter und mit der anderen massierte sie seinen Schritt in leichten kreisenden Bewegungen. Sie blickte ihm tief in die Augen, sagte jedoch nichts, während Tala sie immer noch etwas leicht verwirrt anblinzelte. „Tu nicht so unschuldig“, raunte sie ihm zu und drückte ihn auf ihre Matratze, „ich habe meinen Sold erfüllt...also will ich jetzt auch meine Bezahlung dafür haben!“ Überrascht über ihre plötzlich so bestimmende Wortwahl, öffnete Tala seinen Mund, um etwas zu erwidern, doch Luna kam ihm zuvor, indem sie ihre Lippen feste auf seine drückte. Mit einem entspannten Seufzer glitt Lunas Zunge in Talas Mund, wo sie neckisch an seiner Zungenspitze herumspielte, während ihre Hand in seinem Schritt fester zugriff. Gerade, als er ihr an den Hintern greifen wollte schnappe sich das Mädchen seine Hände und hielt sie über seinem Kopf fest. Ihre Küsse wurden schnell verlangender, ihr heißer Atem drang in seinen Mund und ihr Stöhnen trieb Tala schon beinahe in den Wahnsinn. Allein die Tatsache, dass sie sich völlig nackt an ihm rieb und ihn dabei auch noch festhielt war antörnender, als gedacht. Mit einer geschickten Bewegung gelang es Luna, dass sie Tala nur noch mit einer Hand halten konnte, ließ ihre freie Hand nach unten gleiten und öffnete seinen Gürtel und zog ihn aus der Hose. „Haben sie dir das auch auf dem Lehrgang beigebracht?“, grinste er. „Wenn du wüstest...“, lächelte sie zurück und fesselte Talas Hände mit seinem eigenen Gürtel an ihrem Kopfteil des Bettes fest. Während er ein, zwei Mal versuchte sich wieder zu befreien machte es sich das Mädchen auf seinem Schoß bequem und beobachtete die Szene mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck. Schön langsam schob sie sein Oberteil nach hoch und fuhr mit ihren Fingerspitzen über Talas nackte Haut, er rüttelte immer noch an dem Gürtel und blickte sie herausfordernd an. „Ich weiß nicht, ob mir das gefallen will.“ „Interessiert mich grad auch nicht.“ „Äh...bitte?“ Luna ignorierte ihn und begann damit, zusätzlich zu ihrem kreisenden Becken sich selbst zu berühren. Sie spielte mit einer Brustwarze, während ihre andere Hand an ihr herunter fuhr, bis zu ihrer Scheide und dort verschwand. Tala hatte dies mit großen Augen verfolgt und versuchte nun stärker denn je sich aus dem Gürtel zu befreien. „Vergiss es...“, ächzte das Mädchen unter seinen eigenen Liebkosungen, „deine Hände bleiben da, wo ich sie sehen kann!“ Aus Trotz rüttelte der Junge noch einmal an dem Leder, seine Augen glühten und sein Atem ging schneller. Ein recht genüsslicher Anblick, wie Luna feststellen durfte. Sie gab den Bewegungen ihres Beckens mehr Druck, so dass sie sich an Talas Erektion rieb, während er etwas genervt schnaufte. Das Mädchen lachte auf und warf dabei ihren Kopf gen Nacken, stützte sich mit den Händen nach hinten ab und fuhr mit einem Fuß an Talas Armen entlang. „Du...spielst mit dem Feuer...“, raunte er und funkelte sie mit seinen Augen gefährlich an. „Ironischerweise ist dein Element doch das Eis“, kommentierte sie und legte den Kopf schief. Tala ballte die Fäuste und blies die Luft scharf aus, während ihre Zehen mit seiner Brustwarze spielten. Luna biss sich neckisch auf die Unterlippe und ließ sein Gesicht nicht außer Sicht, setzte sich wieder auf und beugte sich nach vorne, nur um Talas Hals genüsslich abzulecken und an seinem Ohrläppchen zu knabbern. Eine gewaltige Gänsehaut machte sich auf ihm breit und der Junge schauderte, inzwischen wanderte Lunas feuchte Zunge über sein Schlüsselbein, zu seinem Bauchnabel und schließlich bis kurz vor seinem Hosenbund. Dort angekommen biss sie leicht zu, er zuckte zusammen, sie biss erneut zu. Tala stieß mit einem erregten Unterton die Luft zwischen seinen Zähnen aus und drückte seinen Rücken durch, woraufhin Luna ihn erneut biss. Sofort ging Talas Körper wieder auf die Matratze zurück und er versuchte sie mit hin und herwälzen von sich runter zu bekommen. Luna kicherte vergnügt und wirbelte mit ihrem Arm über ihren Kopf, woraufhin Tala nur noch verzweifelter an seinem Gürtel zog und seinen Rücken mit einem Knurren durchdrückte. Das Mädchen stützte sich mit beiden Händen auf seinen Brustkorb und drückte ihn so erneut runter, ihr Becken kreiste neckisch knapp über seinem und ihre Zunge fuhr langsam und genüsslich über ihre Lippen. Tala biss die Zähne zusammen, während sie sein Oberteil über seinen Kopf zog, bis zu seinen Handgelenken und es zusätzlich zum Gürtel als Fessel benutzte. Er blickte verzweifelt zu seinen Händen und seufzte, doch da hatte sie seine Hose bereits aufgeknöpft und sein Glied in die Hand genommen. Mit einem Mal blieb ihm die Luft weg, seine Augen öffneten sich bis aufs Maximum und er riss den Mund zu einem stummen Stöhner auf. Lunas Hand glitt langsam hoch und runter, ihre Fingerkuppe spielte an seiner Eichel, während ihre andere Hand sein Skrotum massierte. Der Junge formte seine Lippen zu seinem verzweifelten Lachen und presste den Kopf in Lunas Kissen, wo er einen Seufzer purer Lust von sich gab. „So dazu, dass es dir nicht gefallen könnte“, schmunzelte sie und drückte sanft fester zu. Tala antwortete lediglich mit einem weiteren tiefen Seufzer, seine Augen waren bereits geschlossen und er genoss ihre Berührungen in vollen Zügen. Vorsichtig beugte sie sich vor und ließ sein Glied schön langsam in ihren Mund eindringen. „Oh mein…!“, entfuhr es Tala augenblicklich und er starrte ungläubig an die Zimmerdecke. Es folgten zwei tiefe Atemzüge, während Luna ihn immer tiefer in ihren Mund nahm. Der Rotschopf faselte irgendein wirres Zeug in seiner Muttersprache, wofür sie jedoch keine Übersetzung benötigte. Breit grinsend hob sie ihren Kopf und ließ ihn wieder langsam nach unten gleiten. Er spreizte seine Finger bis es schmerzte, dann ballte er wieder Fäuste, immer abwechselnd, im selben Takt wie ihr Mund auf und ab ging. Als sie verführerisch mit ihrer Zungenspitze an seiner Eichel leckte stieß er die Luft wieder in einem langen Stöhnen aus, ihre Fingernägel kratzten leicht über seine Leiste, ihre Blicke trafen sich. Mit einem Leuchten, wie er es schon lange nicht mehr in Lunas Augen gesehen hatte kam ihr Gesicht seinem auf wenige Zentimeter näher, schwebte dezent über seinem eigenen… Dann setzte sich das Mädchen wieder auf, positionierte sich und ließ Talas harten Schwanz nur ein bisschen in ihre Scheide eindringen. Gerade, als er sich an das kurze Vergnügen gewöhnt hatte setzte sich Luna komplett auf ihn, so dass dem Jungen erneut die Luft wegblieb. Ihre Hüften kreischten in einer geschmeidigen Bewegung ein paar Runden, dann ging das selbe Spiel wieder von vorne los. Nur die Eichel, ein heißer Zungenkuss, neckisch knabbernde Zähne an ihrer Unterlippe, der komplette Schaft. „Du...treibst mich noch...in den...Wahnsinn...“, keuchte er unter ihr, seine Augen fixiert auf ihr Gesicht gerichtet. „So soll es doch sein, oder?“, lächelte sie und küsste seine Lippen zaghaft. „Was haben die auf dem Lehrgang nur mit dir gemacht…?“ Luna richtete ihren Oberkörper erneut auf und ritt Talas Schwanz genüsslich, während sie ihre Brüste anfasste, an ihren Nippeln spielte und seine Mimik beobachtete. Es war eine Mischung aus purer Lust, Verlangen und Heißhunger auf mehr. Ab und zu wechselte sie den Takt, so dass Tala sie wieder böse anfunkelte. *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~**~*~* *~*~* *~*~* Amanda beendete gerade das Telefonat mit ihrer Chefin, welche ihr lediglich mitteilen wollte, dass ihr Flieger gelandet war, als ihre Kollegin neben sie trat und ein Kuvert auf die Theke schmiss. „Ähm...“, beäugte sie den Umschlag und versuchte zu grinsen, „ein Liebesbrief? Das wäre doch nicht nötig gewesen.“ „Mach dich nicht lächerlich“, murmelte die Kollegin, „das ist meine Kündigung.“ „Deine...was?“ „Du hast mich schon verstanden! Ich halte es hier einfach nicht mehr aus! Keine Sekunde!“ „Schon mal was von einer Frist gehört? Du kannst nicht einfach so von jetzt auch nachher gehen.“ Die junge Frau begann augenblicklich bitterlich zu weinen und rief irgendein wirres Zeug, während ihre Hände wild um sich fuchtelten. Amanda wich einen gewaltigen Schritt zurück und betrachtete das Schauspiel, welches sich ihr gerade darbot. Vergeblich versuchte sie, ihre Kollegin zu beruhigen, doch diese hatte ihren Entschluss gefasst. „Da steht alles drin! Es ist sogar rechtskräftig! Ich habe nämlich mit meinem Anwalt geredet!“, rief die Frau und schlug ein paar mal mit der flachen Hand auf die Oberfläche der Theke, um ihrer Aussage Wirkung zu geben. „Gerade jetzt, wo Elke nicht da ist lässt du mich im Stich?!“ „Gerade jetzt! Sie kann mich nicht anschreien! Amanda! Ich fühle mich seit Jahren das erste Mal wieder frei!“ „Du hast doch den vollen Sockenschuss...“, bemerkte diese und verdrehte die Augen, „wie soll ich den Laden ganz alleine schmeißen?!“ „Dir wird schon was einfallen...schließlich bist du der geborene Workaholic!“ „Wie? Wo? Was?“ „...und im Gegensatz zu dir habe ich einen Freund, der jeden Abend auf mich wartet und es langsam satt hat, ein psychisches Frack neben sich sitzen zu haben!“ Amanda öffnete empört ihren Mund, brachte jedoch genau in diesem Moment keinen Ton heraus. Ihre Kollegin blickte sie herausfordernd an, sagte ebenfalls nichts mehr. Sie ging einfach aus dem Studio und Amanda sah sie nie mehr wieder… Stille umgab die Frau, sie stützte ihren Kopf verzweifelt auf ihre Hände und unterdrückte einen Schrei. Dann öffnete sie wutentbrannt den Brief, welchen ihre Kollegin ihr auf die Theke geschmissen hatte und las sich das Kauderwelsch aus diversen Rechtlichen Auszügen und Gefasel von Nervenzusammenbruch durch. Tatsache. Es war völlig rechtskräftig… Amanda lies langsam ihren Blick durch das Studio gleiten und war kurz vorm Weinen, wäre da nicht plötzlich die Ladentür aufgegangen und ein Riese von Mann eingetreten. „Hey du!“, grüßte Spencer die Frau mit einem offenen Lächeln, „wie geht‘s...Amanda? Alles in Ordnung?“ Sie erhob den Blick und bemerkte, wie ihr die ersten dicken Tränen über die Wangen kullerten. Sofort eilte Spencer an die Theke, bevor er bemerkte, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, wie er sich jetzt zu verhalten hatte… „Sie ist weg...und ich kann nichts dagegen machen...“, wimmerte sie und zog die Nase hoch, „weg...einfach weg...“ „Wir finden eine Lösung“, versprach er ihr, ohne groß zu überlegen, was er da von sich gab. „Wir?“ „Ja...wir...und wenn ich Tala und Bryan mit ins Boot nehmen muss!“ Amanda wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und fächerte sich mit dem Kündigungsschreiben Luft zu, dann nickte sie und warf einen prüfenden Blick ins Terminbuch. „Kann ich dir irgendwie helfen…?“, fragte der Riese vorsichtig nach. „Ich muss den Kunden umschreiben...den hier auch...wenn sie hier nur eine halbe Stunde früher kommt, dann schaff ich das auch...“ Sie rieb sich angestrengt die Schläfen und ging schnell die Kundenkartei durch, während Spencer sie aufmerksam beobachtete. Erneut seufzte Amanda schwer und kämpfte wieder mit den Tränen. „Selbst wenn ich Kunden einen anderen Termin gebe...ich schaffe nicht alle alleine! Elke wird mich ermorden!“ „Wie schon gesagt...wir schaffen das schon irgendwie...“, murmelte Spencer und überlegte, „und ich habe da auch schon jemanden im Visier!“ „Du kennst eine gelernte Kosmetikerin?“, erkundigte sich Amanda zweifelnd. „Nicht direkt...komm mit! Ich möchte dir da jemanden vorstellen!“, lächelte er zuversichtlich und reichte der Frau seine Hand. *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~**~*~* *~*~* *~*~* Luna warf genüsslich den Kopf gen Nacken und stöhnte ungehemmt auf, während Tala ihr neckisch in die Schulter biss, eine Hand an ihrem Busen, seinen harten Schwanz tief in ihr. Er ließ sich mit seinen Stößen Zeit, konzentrierte sich darauf, sie kurz vorm Kommen zu halten, nur um sie dann doch wieder nicht kommen zu lassen. Luna krallte ihre Finger ins Laken, spreizte ihre Zehen und drückte Tala ihren Arsch gegen sein Becken, ging mit ihrem Oberkörper nach unten, so dass ihre Pobacken noch mehr in die Höhe reckten. Tala richtete seinen Körper wieder auf, stützte sich mit beiden Händen auf ihrer Hüfte ab und wischte sich mit dem Arm über die schweiß überströmte Stirn. „Wie? Du machst schon schlapp?“, grinste das Mädchen nach hinten. Der Junge hielt in seiner Bewegung inne, guckte sie mit erhobenen Augenbrauen herausfordernd an und ließ sofort eine Hand auf ihren Arsch nieder schnellen. Ein dumpfes Klatschen erfüllte den Raum, Luna zischte kurz auf, inzwischen zog seine andere Hand nach. Wieder klatschte es. Anstatt ihr jedoch Zeit zu lassen, sich von dem Schmerz zu erholen packte Tala seine Freundin erneut an den Hüften und zog sie mit einem Ruck wieder an sich heran, stieß zu und leckte sich dabei über die Lippen. Luna keuchte schwer, richtete sich ebenfalls wieder auf und fuhr sich mit einer Hand durch die verwirrten Haare. „Wer ist hier schon schlapp?“, kommentierte Tala gefährlich ruhig hinter ihr, während er ihre Pobacken zärtlich und nur mit den Fingerkuppen streichelte. „Ich noch lange nicht...“, raunte sie und grinste neckisch, „willst du da hinten Wurzeln schlagen?“ Sie hörte ein empörtes Kichern, spürte, wie sich seine Finger in ihre Hüfte gruben und Tala mit langsamen Stößen begann. Mit der Zeit wurden sie kräftiger und nur ganz leicht schneller. Luna glich ihre Atmung darauf ab, wie er sie fickte, Talas Hände glitten zärtlich an ihren Oberschenkeln runter, während er sich wieder nach vorne über sie beugte. Dann hielt er inne. „Deine Beine zittern schon...“ „Spür ich...“ „Möchtest du wechseln?“ Mit einem tiefen Seufzer ließ sich das Mädchen auf den Bauch fallen, wälzte sich herum und streckte sich einmal genüsslich durch, bevor Talas Gesicht über ihrem erschien und sie heiß und innig küsste. Seine Zunge schlängelte sich um ihre, vollführte wahre Kunststücke. Er streichelte ihr über ein Bein und legte es sich um die Hüfte, liebkoste ihre Pobacke. Er schlängelte seine Arme um ihre Schultern, leckte neckisch mit seiner Zunge über ihre Nasenspitze und glitt langsam in sie. Mit geschmeidigen Bewegungen ließ er sein Becken kreisen und blickte Luna dabei tief in die Augen. Ein leichter Schauder ging durch ihren Körper, ihre Hände streichelten währenddessen über seinen Rücken, hier und dort kratzte sie ihn leicht, um Tala ein kurzes Lächeln auf die Lippen zu zaubern. „Möchtest du kommen?“, flüsterte er ihr zu und stieß immer langsamer in sie. Lunas Mund öffnete sich zu einem kleinen „o“, dann zu einem Grinsen und sie schloss ihre Augen und kuschelte ihren Kopf noch tiefer ins Kissen. Tala verstand, nahm eine Brustwarze in den Mund und nuckelte genüsslich daran. Je nach Seufzer knabberte er daran oder leckte einmal drüber, behielt jedoch den Takt seiner Stöße bei. Eins musste Luna ihm lassen...Multitasking beherrschte er! Erst, als ihre Stöhner und Seufzer intensiver wurden beschleunigte auch Tala sein Tempo und richtete seinen Oberkörper auf, seine Hände neben ihren Hüften in die Matratze gestemmt. Nachdem sie die Wärme seiner Haut nicht mehr auf ihrer spürte blickte das Mädchen wieder auf und bemerkte, dass ihr Freund komplett durchgeschwitzt vor ihr kniete. Sie kicherte bemitleidend, inzwischen hatte sich Tala über seinen Daumen geleckt und ihn genau über ihren Kitzler positioniert. Sofort griff Luna nach seinen Handgelenken und gab ihm somit das Zeichen, dass sie bereit war. Tala legte seine Lippen auf ihre und küsste Luna genüsslich, bevor sein Daumen mit seiner Arbeit begann. Sie kam völlig ungehemmt, stöhnte in seinen Mund und sauge stark an seiner Unterlippe und Zunge. Ihre Finger krallten sich in Talas Rücken und Nacken, während sie ihre Beine fest um ihn schlang. Als Lunas Orgasmus anstatt langsam schwächer immer heftiger wurde presste das Mädchen den Körper des Jungen feste an sich, hielt die Luft an und stieß diese dann auf einmal wieder aus. Zwei, drei Mal tat sie das. Nach und nach entspannten sich ihre Körper wieder und da Luna sich immer noch an Tala klammerte konnte er nicht anders, als sich mit einem tiefen Seufzer auf ihr zusammen sacken zu lassen. Beide keuchten wie nach einem Dauerlauf, ihre verschwitzten Gliedmaßen waren aufgeheizt und drohten schon fast zu verglühen. „Also...also...puh...“, schnaufte er schwerfällig und hob leicht den Kopf, „als du mir die Hände gefesselt hast, hatte ich ja noch so meine Zweifel...“ „War doch geil...“, kicherte sie leise. „Dann ja.“ „Du bist nicht der Mensch, welcher neuem gleich offen gegenüber tritt.“ „Nicht wirklich...“ „Ich kann meine Fotze nicht mehr spüren...“ Tala lachte kurz auf, rollte sich von Luna runter und streckte alle viere von sich. „Meinst du...Spencer bringt und auch was zu Essen...selbst wenn wir nackt sind?“, fragte Luna und drehte ihren Kopf zu ihm rüber. Erneut lachte Tala, machte dann jedoch eine skeptische Miene. „Das will ich nicht...“, gestand er schließlich. „Ne...unausgesprochen klang es besser...aber ich hab Hunger...“ „Schön, dass nicht nur mein Magen knurrt.“ Der Junge richtete sich vorsichtig auf und trank einen großzügigen Schluck aus der Flasche, welche Luna ihm reichte. Dann guckte er auf sie runter und lächelte. „Das...war...geil!“, keuchte er und trank gleich noch mal. „Bereit für Runde zwei?“, grinste das Mädchen herausfordernd. Tala verschluckte sich und starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an. Luna lachte auf und tätschelte seinen Oberschenkel. „Das war ein Witz...“ „Und ich dachte schon...“, seufzte er erleichtert. „Ich werde die nächsten Tage so pervers Muskelkater haben!“ Tala legte sich wieder hin und Luna kroch sofort zu ihm rüber, um ihren Kopf auf seine verschwitzte Brust zu legen. „Eine Dusche wäre jetzt genial.“ „Oh ja...“ Sie warfen sich einen vielsagenden Blick zu und grinsten. „Willst du knobeln, wer als erster darf?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)