Beyblade in Love von nataschl91 (Staffel 2) ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- „Den Chevalier-Clan kannst du dir ähnlich wie eine Adelsfamilie vorstellen“, begann Mirka und nippte an ihrem Kaffee, „ursprünglich gab es mal 15 Familien, die dazugehörten. Mittlerweile sind es nur noch 8.“ „Warum so wenige?“ „Wenn eine Chevalierfamilie nur weibliche Nachkommen oder gar keine zeugen kann, dann wird sie bei einer Versammlung aller Angehörigen ausgeschieden. Sie haben dann keinen Anspruch mehr auf den Titel Chevalier.“ „Das ist ja wie im Mittelalter“, gab Luna empört von sich. „Oh du wirst lachen! Den Chevalier-Clan kann man bis ins frühe Mittelalter zurückverfolgen. Ursprünglich gab es für jeden König eine Familie, welche wie der Name Chevalier schon sagt ihn beschützt hat.“ „Gab es dafür nicht eigentlich die Leibgarde?“ „Zusätzlich dazu. Interner. Im laufe der Zeit hat es sich dazu hin entwickelt, dass diese Familien neben dem Königshaus das Land mitregiert haben. Das gefiel dem König natürlich nicht und sie handelten ein Abkommen aus. Solange die Familie einen männlichen Erben hervorbringen kann, darf sie den Titel behalten und hat gewisse Ansprüche auf Landgüter und so Zeug.“ „Und die wo keine männlichen Erben oder gar keinen hervorbrachten wurden enterbt?“ „Genau so war es“, nickte Mirka und nahm einen Schluck Kaffee. „Also herrscht in eurer Familie auch eine gewisse Hierarchie?“ „Ja. Je länger man eine Chevalier-Clan Familie zurückverfolgen kann, umso mehr Anspruch und Macht hat sie.“ „Klingt echt wie im Mittelalter“, staunte Luna, „habt ihr dann auch zu eurer ‚Macht‘ eine gewisse Einschränkung?“ Mirka überlegte: „Natürlich. Einige sogar.“ Sie legte das eine Bein über das Andere und lehnte sich zurück, während Luna sich einen weiteren Kaffee einschenkte. „Wir dürfen zum Beispiel unseren Parnter nicht frei aussuchen. Tun wir dies doch, dann fällt unser Ansehen innerhalb des Clans bis hin zur Enterbung.“ „Kam das schon oft vor?“ „In Kais Familie.“ Luna verschluckte sich und hustete heftig. „Mach langsam!“ „Sorry...du hast mich damit nur dezent überrascht.“ „Er redet nicht viel darüber, hm?“ „Er redet überhaupt nicht viel!“ „Wenn er mal warm mit jemanden geworden ist, dann quasselt er wie ein Wasserfall.“ „Kann ich mir gar nicht vorstellen“, lachte Luna. „Kai hat sich sehr verändert...“, murmelte Mirka bedrückt, „du hättest ihn früher kennenlernen sollen!“ „Durch seinen Großvater...“ „Voltaire hat viel kaputt gemacht, das stimmt. Aber trotzdem hat er im Clan noch sehr viel Ansehen.“ „Ist die Hiwatarifamilie die mächtigste Chevalier Familie?“ „Sie ist unter den ersten drei, aber bei weitem nicht so mächtig wie die Dejeaun Familie.“ „Ist das nicht ein Wein?“ „Allerdings. Von dieser Familie. Sie haben in Südfrankreich viele Weingüter.“ „Also wird die interne Macht einer Familie anhand ihres finanziellen Status gemessen?“ „Nicht nur...je ‚reiner‘ eine Chevalier Familie ist, umso mehr Güter und Zuschüsse bekommt sie auch und daran wird gemessen wie viel Einfluss sie im Clan hat. Jede Familie hat auch ein eigenes Gebiet, mit dem sie Gewinn macht. Dejeaun hat Weingüter, meine eine Pelz- und Textilfabrik und Kais ist mit Aktien an der Börse tätig.“ „Was meinst du mit ‚rein‘?“ „Wenn zwei Chevalier Familien sich durch eine Hochzeit vereinigen, dann sehen wir das als eine ‚reine‘ Hochzeit. Beide Familien erlangen so besseres Ansehen und einen höheren Stand im Clan.“ „Und...wenn...ihr einen Außenstehenden heiratet, dann fällt euer Ansehen.“ „Sozusagen.“ „Darf...ich dich was fragen?“ „Klar.“ „Wie steht deine Familie im Clan?“, fragte Luna vorsichtig. „Wir spielen im Mittelfeld mit“, grinste Mirka, „deswegen die Hochzeit mit Kai.“ „Damit deine Familie wieder im Ansehen steigt.“ „Genau.“ „Du hast vorhin gemeint, dass Kais Familie im Clan gefallen ist...“ „Daniellé hat nicht die Frau geheiratet, die ihm vorgeschrieben wurde, sondern die, die er liebte.“ „Lassen sie sich nicht gerade scheiden?“ „Ironie des Schicksals...“, seufzte Mirka, „deswegen ist sie nochmal mehr gefallen.“ „Also gibt es Chevalier Familien aus jeder Nationalität?“ „Jain. Es gibt drei französische, zwei russische, zwei deutsche und eine italienische.“ „Und ihr seid alle immer zu im Kontakt?“ „Die Familien sehen sich mehrmals im Jahr. Das nächste Treffen ist übermorgen an Silvester.“ „Immer hier?“ „Wir wechseln uns ab. Dieses Jahr sind alle Treffen hier.“ „Ihr versteht euch alle untereinander?“ „Natürlich gibt es welche, die sich sehr oft gegenseitig besuchen und andere, die man am liebsten sofort wieder ausladen möchte. Wie in einer großen Familie halt.“ Kai betrat die Küche und musterte die beiden Mädchen schweigend. Anstatt wieder zu gehen nahm er zwischen Mirka und Luna Platz und legte eine Hand offen auf den Tisch. Mirka ergriff diese Hand und streichelte sie mit ihrem Daumen, während sie Kai einen fast schon verträumten Blick zuwarf. Verständlich. Jedes Mädchen hätte so reagiert. Oder ihn zu Boden gerungen und niemals mehr losgelassen. „Liebt...ihr euch...eigentlich?“, wollte Luna kleinlaut wissen, „ich meine eure Verlobung wurde ja arrangiert...“ Mirka und Kai sahen kurz zu ihr, dann trafen sich ihre Blicke wieder. „Es ist eine gewisse Sympathie vorhanden“, meinte Mirka und nahm ihren Blick nicht von Kai, „als Kind versteht man nicht immer, was ‚Verlobung‘ wirklich bedeutet...später sträubt man sich mit Händen und Füßen dagegen und mittlerweile versuchen wir das Beste draus zu machen.“ Kai öffnete seine Hand und ließ sie mit Mirkas ineinandergreifen, seufzte und nickte zustimmend. „Welchen Anzug ziehst du Freitag an?“, erkundigte sich Mirka. „Du willst dich schon wieder farblich abstimmen?“ „Allerdings will ich das“, lächelte sie verschmitzt. „Den dunkelgrauen.“ „Legst du dazu diesmal die azurblaue Krawatte an?“ „Kann ich.“ „Ich hab nämlich ein tolles Kleid, welches rein zufällig die selbe Farbe hat.“ Kai konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen und schien tief in Mirkas hellgraue Augen zu blicken. Von wegen Sympathie...das war Liebe... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Da Mirka bis Sonntag bleiben würde beschloss Luna sich ganz schnell mit ihr anzufreunden. Zumal Mirka gerade auf eine hochangesehene Kosmetikschule ging würde sie ihr viel helfen und beibringen können. „Was hast du alles da?“, wollte sie professionell wissen, nachdem Luna sie gefragt hatte, ob sie sie schminken könnte. „Gar nichts“, gab Luna von sich. „Gar nichts…?“, wiederholte Mirka, nur um sicherzugehen, dass sie sich nicht verhört hatte. „Gar nichts...oh, warte doch! Ich habe seit Montag einen Lippenstift!“ „Das müssen wir ändern.“ Mirka ging an einen ihrer beiden Koffer und holte ein Etui und eine kleine Tasche heraus. Selbstverständlich machte sie sich auf dem Wohnzimmer Tisch Platz und breitete ihr ganzes Mordwerkzeug aus. Luna staunte nicht schlecht, was da alles zum Vorschein kam. „Ich dachte, du hättest mehr dabei“, warf Kai in den Raum aus sicherer Entfernung. „Das ist nur mein MakeUp für unterwegs. Zu Hause habe ich viiiiiel mehr“, meinte Mirka stolz, „warum sitzt du so weit weg? Angst, das ich mich wieder an dir vergreife?“ „Du hast Kai geschminkt?“, kicherte Luna. „Warum glaubst du sind seine blauen Dreiecke mittlerweile symmetrisch?“ „Find ich heiß.“ „Ich fands lustig.“ „Ich finde es nicht lustig, dass ich euer Gesprächsthema in Verbindung mit MakeUp bin.“ Luna und Mirka kicherten noch mal, bevor es losging. „Du bist zum Glück fast so blass wie ich, dann kann ich mein Zeug an dir nehmen...willst du Fakelashes?“ „Was?“ „Künstliche Wimpern.“ „N...nein? Mach mir ein normales Make Up.“ „Also ein tagestaugliches?“ „Sag ich doch! Ein normales! Für die Arbeit.“ „Als was arbeitest du?“ „Kellnerin.“ „Oh! Da können wir etwas dicker auftragen“, meinte Mirka selbstverständlich, „gibt mehr Trinkgeld!“ Luna warf ihr einen zweifelnden Blick zu, blieb jedoch brav sitzen. Mirka grinste breit, während sie begann die Schminke in Lunas Gesicht zu verteilen. „Wann soll ich dich eigentlich wieder ins Hotel fahren?“, erkundigte sich Tala, während er gespannt zuguckte. „Wieso Hotel?“ „Wo willst du sonst schlafen?“ „Na bei euch.“ „Aha...und wo genau?“ „Bei ihm“, meinte das Mädchen selbstverständlich und zeigte mit dem Pinsel in Kais Richtung. „Aber nicht, dass ihr heute Nacht zu laut seid“, lachte Tala. „Das kannst du vergessen, Mirka!“, beschwerte sich Kai. „Warum? Kannst dich schon mal dran gewöhnen.“ „Wann ist eigentlich die Hochzeit?“ fragte der Rotschopf. „Nächsten Herbst“, strahlte Mirka, „da bin ich dann auch 18.“ „Hier oder in Russland?“ „Nachdem wir überwiegend hier leben werden...auch hier. Auf dem Hiwatarianwesen.“ „Werdet ihr dort leben?“ „Nein. Nur heiraten.“ „Noch mal Glück gehabt“, prostete Tala zu Kai und nahm einen Schluck Bier. Mirka reichte Luna einen Handspiegel, nachdem sie mit ihrem Werk fertig war. Alles schwieg. Das Mädchen betrachtete sich sorgfältig im Spiegel und nickte Mirka schließlich zufrieden an. „Das passt so. Dank dir!“ „Freut mich. Wenn du deinen Lippenstift mit diesem Lipgloss vermischt, dann wirkt es nicht so kräftig. Je nach Belieben. Hier hast du noch Eyeliner, Tusche...und diesen Lidschatten kann ich dir auch noch geben. Brauchst du Fixierspray?“ „Für?“ „Damit es länger hält.“ „Sie wird ehr eine Spachtel brauchen, um das Zeug wieder aus dem Gesicht zu bringen...“, raunte Bryan und fing sich dafür einen Seitenhieb von Mirka ein. „Sag ihr, dass sie gut aussieht!“, mahnte das Mädchen. „Du siehst super aus!“, keuchte Bryan, „verdammt, ich hab ganz vergessen, dass du n‘ Schlag wie ein Hafenarbeiter drauf hast...“ „Gern geschehen“, lächelte Mirka dem Jungen zu. „Trotz allen haben ir noch nicht geklärt, wo du die nächsten Tag schlafen wirst“, warf Tala erneut in den Raum. Luna stemmte die Hände in die Hüfte und stumpte Kai leicht mit den Fuß an. „Nein...“, raunte er immer noch. „Du gönnst mir gar nichts!“, beschwerte sich das Mädchen gespielt, „ich würde dir auch den Rücken massieren...“ „Nein...“ „Du darfst meinen Rücken massieren“, meinte Bryan mit gewisser Vorsicht. „Siehst du?! Er würde sich von mir den Rücken massieren lassen!“ „Nein“, wiederholte Kai und sah Bryan giftig an. „War ein Versuch wert...“ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Silvestermorgen. Während Spencer, Tala, Bryan und Luna am Frühstückstisch saßen machten sich Mirka und Kai für die Familienfeier fertig. Das Mädchen hatte die letzten Nächte bei Luna geschlafen, nachdem Kai bis zuletzt nicht nachgegeben hatte. „Was treiben wir heute Abend?“ „Hatten wir das Thema nicht schon mal?“ „Ja...danach bin ich abgehauen und mit einem Job zurückgekommen. Vielleicht komm ich morgen mit einer Gehaltserhöhung zurück“, lachte Luna und nahm einen Bissen von ihrem Marmeladenbrot. „Suchen wir uns ein paar gute Filme raus und überfordern den Lieferservice“, schlug Tala vor. „Klingt gut.“ „Joa bin dabei...“ „Alles klar.“ „Wann kommt unser Vorzeigepaar eigentlich zurück?“ „Kai und Mirka übernachten heute bei seinem Vater und er kommt erst Montag wieder, nachdem er Mirka zum Flughafen gebracht hat.“ „Dann sehen wir sie heute zum letzten Mal“, bemerkte Luna niedergeschlagen. „Du siehst sie dieses Jahr noch öfters“, beruhigte sie Tala. In diesem Moment tragen Mirka und Kai in die Küche. Er hatte einen dunkelgrauen Anzug an, dazu ein schwarzes Hemd und eine blaue Krawatte, welche denselben Ton wie Mirkas Korsagenkleid hatte. Farblich abgestimmt. „Machst du mal zu?“, bat das Mädchen und drehte Kai ihren Rücken zu. Der Junge zog den Reißverschluss hoch machte den Verschluss ihrer Kette zu. „Ihr seht toll aus“, schwärmte Luna. Mirka schenkte ihr ein verlegenes Lächeln und drehte sich ihren Verlobten zu. „Können wir?“ Kai nickte. Mirka drückte Luna an sich und streichelte ihren Rücken. „Hat mich sehr gefreut! Und wir sehen uns spätestens an Ostern wieder! Und lass dich nicht von den Jungs ärgern...“ „Machs gut...“ Dann gingen die beiden. Luna sah ihnen noch eine ganze Weile lang nach, bis sie ihren Kaffee leer trank und sich in ihr Zimmer verkrümelte. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Später am Abend… Nachdem sie zusammen mit den Jungs drei Flaschen Wodka, eine Flasche Tequila, 72 Chickenwings, vier Salate und eine ordentliche Portion Pommes vernichtet hatte lag Luna völlig konfus in ihrem Bett und starrte breit grinsend an die Decke. Vor einer halben Stunde hatten sie zum Jahreswechsel im Wohnzimmer getanzt und sich hüpfend umarmt, jetzt bereute sie alles. Das ihr Magen sich beschwerte ignorierte das Mädchen, sie wollte nur noch schlafen. Sie drehte sich auf die Seite und sah den Schneegestöber zu. „Wie schön...besser als Schäfchen zählen“, gurrte sie. Ein schwerer Seufzer entwich Luna, während sie den Kopf ins Kissen drückte und hoffte, dass der Schlaf sie endlich einholen würde. Von wegen. Eigentlich war sie hellwach, mehr noch sie war aufgedreht wie ein Turnschuh! Im Wohnzimmer sahen sich die Jungs anscheinend die Wiederholung eines Filmes an, immer wieder hörte Luna sie auflachen. Stimmt...sie wiederholten den Comedyabend… „Wieso hab ich misch eigentlisch hingelegt…? Ach ja rischtig...ich bin vollgefressen, hab ordentlich einen hocken und bin geil wie noch nie“, sprach sie mit sich selbst. „Dann komm ich ja genau richtig…?“ Luna wandte den Kopf Richtung Tür, wo gerade Tala um ihr Raumtrennregal schlich, einen Eimer in der Hand. „Ich wollte ursprünglich nur nach dir sehen und dir den hier da lassen“, meinte er und hob den Eimer hoch, „aber anscheinend geht es dir gut.“ „Mir geht es blendend“, kicherte Luna, „jetzt hascht du misch auch noch gehört, wie ich gesagt habe, dass isch geil bin...sollte mir irgendwie peinlich ssssein...oder?“ „Ich weiß nicht.“ „Naja...geküsst haben wir uns ja schon mal...issss glaube ich noch nischt mal ssssso lange her...“ „Letzte Woche.“ „Doch schon ssssso lange?“, überlegte Luna. Tala kicherte und setzte sich auf ihre Bettkante. „Willst du noch einen Kuss?“ „Isch will deinen geilen Arsch...“, kicherte sie erneut. Tala hob erstaunt die Augenbrauen. „Ja…“, hauchte das Mädchen und drückte ihr Kreuz durch, so dass ihre Brüste hoch in die Luft gehoben wurden, „du hascht rischtisch gehört, du heiße Schnitte du...“ „Und was soll ich dann mit meinen geilen Arsch bei dir machen?“, grinste Tala dezent überfordert. „Du und dein geiler, heißer, tätowierter Arsch könnt mir und meiner feuchten Muschi Gessssssellschaft leisten...“ Der Junge musste ein Lachen verkneifen. Einerseits könnte Luna, sobald er sich zu ihr gelegt hatte sofort einschlafen...andererseits wenn sie wach blieb würde es diesmal definitiv zum Sex kommen. Während Tala zu überlegen schien biss sich Luna neckisch auf die Unterlippe und fuhr sich mit einer Hand durch die kurzen Haare. Der Junge beugte sich über sie, nahm ihre Unterlippe zwischen seine, knabberte und saugte daran. Luna schlang ihre Arme um seinen Nacken und presste ihren Körper an seinen. Diesmal verschmolzen die Lippen der Beiden ineinander, Luna knabberte verlangend an seiner Unterlippe, im Gegenzug dafür wanderte Talas Hand zu ihren Brüsten und massierte diese durch. Das Mädchen keuchte verlangend auf, als er mit Zeigefinger und Daumen an ihrem Nippel rumspielte, sie wandte ihren Körper wie ein Aal, so dass Tala sich kurzerhand auf sie legte. Luna kicherte kurz auf. „Was ist denn so lustig?“, wollte Tala über ihr wissen. „Du spielst mit unfairen Mitteln!“, beschwerte sie sich mit breitem Grinsen. „Ich habe nie behauptet, dass es nicht so sei…“, flüsterte Tala ihr ins Ohr, bevor er zärtlich daran knabberte. Luna krallte ihre Finger in seine Schultern und schloss genüsslich die Augen, während Tala ihren Hals und Nacken mit kleinen Küssen und Bissen liebkoste. Er wanderte runter bis zu ihrem Dekolletee, nahm eine Brustwarze in den Mund und schlüpfte mit seiner freien Hand unter Lunas Hose. Sie keuchte laut auf, als er mit zwei Fingern in sie eindrang und neckisch an ihrer Brustwarze knabberte. „Du hast Recht“, raunte Tala, „deine Muschi ist wirklich feucht...“ „Sssssag ich doch...“, japste das Mädchen nach Luft. Inzwischen hatte sich der Jung vor ihren Beinen in Position gebracht und schlüpfte aus seiner Hose. Dabei lächelte er Luna vielsagend an. Sie erwiderte das Lächeln und machte ihre Beine zusammen. „Wirst du die wohl offen lassen? Böses Mädchen!“ „Ja...ich bin ein böses Mädchen...du musst mich bestrafen...“ „Mach ich. Nachdem ich ein bisschen mit dir gespielt habe!“ Mit diesen Worten verschwand Talas Gesicht zwischen ihren Schenkeln, wo er einmal genüsslich über Lunas Scheide leckte. Sie krallte ihre Finger ins Laken und presste sie Lippen fest aufeinander, um nicht gleich zu kommen. Ab und zu entwich ihr dennoch ein heißeres „oh...“ und „ah...“. Plötzlich richtete sich Tala wieder auf, packte Luna an den Hüften und drehte sie mit einem Ruck auf den Bauch, hob ihren Hintern an und verpasste diesem mit der flachen Hand einen Hieb. Luna holte tief Luft und sah nach hinten zu Tala. „Du warst ein sehr, sehr böses Mädchen...“, raunte er in einem Ton, dass es ihr eiskalt den Rücken runter lief. Erneut schnellte seine Hand auf ihren Hintern, wieder klatschte es laut. „...sehr böse...“ Mit jedem Hieb, den Tala abwechselnd mit kleinen Streicheleinheiten Lunas Arsch verpasste wurden ihre Beine immer weicher, ihr Körper bebte und ihre Lippen formten stumme Japser. Gänsehaut machte sich bei ihr breit und sie biss schließlich ins Kissen, um leiser zu kommen. „Das gefällt dir wohl?“, erkundete sich der Junge, als er die Geräusche seiner Spielgefährtin erkannt hatte. „Ja...“, hauchte Luna durch das Kissen, „das war geil!“ „‘War‘?“, lachte Tala auf, „Mädchen...das war gerade mal das Vorspiel!“ Noch bevor Luna etwas erwidern konnte dran er mit seinem heißen Gemächt bis zum Anschlag in sie ein. Ihr blieb für zehn Sekunden die Luft weg, erst als sie sich an den Takt seiner Stöße gewöhnt hatte erlaubte es ihr Körper wieder normal zu atmen. Doch das blieb nicht lange so, denn Tala änderte andauernd den Rhythmus und die Intensität, die er in sie stieß. Er beugte sie über sie und spielte erneut mit ihrem Kitzler, während die andere Hand sich in Lunas Nacken festgekrallt hatte und sie nach unten drückte. Erneut kam sie in ihr Kissen, doch diesmal schon lauter. Tala kicherte siegessicher hinter ihr und half dem Mädchen, sich wieder aufzurichten. Luna wischte sich mit dem Handrücken den Sabber vom Mundwinkel und schnaufte zwei Mal tief durch. „Schon außer Atem?“ „Weißt du, wie lange mein Letztes Mal her ist?“, beschwerte sie sich. „Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht.“ „Aha.“ „Reiten?“ Sie gab ihm mit der flachen Hand einen sanften, dennoch bestimmten Stoß, welcher Tala zeigen sollte, dass sie definitiv dafür war. Luna schwang sich über ihn und stützte sich mit einer Hand auf seiner Brust, während sie ihr Becken in Schwung brachte. „Gefällt dir das, ja?“, fragte sie schwer und beugte sich zu ihm runter um ihn einen heißen und langen Kuss zu geben. „Allerdings“, gab Tala genüsslich zurück und erwiderte den Kuss. Als sich Luna wieder aufrichtete und nach hinten lehnte legte Tala sanft seine Hand auf ihre Scheide und ließ seinen Daumen sanft um ihre Klitoris kreisen. „Wie oft willst du mich denn noch hören?“, grinste sie. „Sooft, bis ich dich richtig höre!“ „Ich will die anderen beiden nicht wecken...“ „Die sind gar nicht da.“ Luna sah Tala ungläubig an, dieser nickte nur. „Hättest du mir das nicht vor einer halben Stunde sagen können? Wegen dir hab ich mein Kissen vollgesabbert!“ „Tschuldigung“, grinste er verschmitzt. Mit einem Mal warf das Mädchen genüsslich den Kopf in den Nacken und ließ ihr Becken noch schneller kreisen. „Sag mir, wenn du kommst“, bat Tala das Mädchen und streichelte ihren Oberschenkel mit der freien Hand, da sein Daumen immer noch sanft um ihren Kitzler streichelte. „Aha...ah...ah…oh...ja...so...gut...ha...ha...jetzt!“ Mit einem Mal krallte sich Talas Hand in ihren Oberschenkel, während sein Daumen sie schneller und heftiger denn je bearbeitete. Lunas Orgasmus war laut, heftig und hemmungslos. Genüsslich holte sie jedes Mal tief Luft und stieß die Laute der Lust nur so aus sich hervor, von ganz weit unten schien sie sie zu holen. Das Mädchen verließen sämtliche Kräfte, sie ließ sich nach hinten auf die Matratze fallen und spürte, wie ihr ganzer Körper nur noch zuckte. Tala legte sich vorsichtig neben sie, küsste ihre Schulter, Schlüsselbein und anschließend ihren Mund. „Ich hoffe, dass du jetzt besser einschlafen kannst...“, raunte er ihr sanft ins Ohr. „Allerdings...“, lächelte sie, „magst du noch ein bisschen bleiben?“ „Kuscheln?“ Das Mädchen nickte stumm. „Es würde mich freuen, neben dir einschlafen zu dürfen“, schmunzelte der Rotschopf und legte sich an sie. So kann das neue Jahr gerne anfangen, dachte sich Luna zufrieden und kuschelte sich an ihren Mitbewohner. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)