Halo-Effekt von Flordelis ================================================================================ Kapitel 4: Was machst du hier? ------------------------------ Im Endeffekt hatte Faren nicht so viel getrunken, wie es eigentlich geplant gewesen war. Statt sich ein Taxi zu rufen, lief er deswegen nach Hause. Zum einen kam er damit noch einmal um eine Begegnung mit seinem Vater herum, der dann sicher bereits im Bett wäre, sobald er nach Hause käme. Zum anderen konnte er so einen Teil seines Rausches direkt in der Nachtluft wieder loswerden. Damit schlief er später dann sicher um einiges besser und mit weniger Albträumen vor allem. Auf diese verzichtete er immer gern. Sein Weg führte ihn durch einige abgelegene Wohngegenden von Cherrygrove. Trotz der Gärten, die sich hier aneinanderreihten und eigentlich geradewegs zu Grillfeiern einluden, waren die gepflegten Rasen verwaist. Hinter manchen Fenstern brannte noch Licht, aber die meisten schienen bereits ins Bett gegangen zu sein. Manchmal sah er auch hinter verdunkelten Scheiben noch blaue flackernde Lichter, was ihn daran erinnerte, dass er gern wieder einmal einen Horrorfilm ansehen würde, einen richtig guten am besten. Während er an den Häusern entlanglief, sich keine Gedanken darum machte, was wohl die Geschichte der Bewohner war, tastete er nach seinen Zigaretten. Als er sich daran erinnerte, dass er auf der Party die letzte geraucht hatte, seufzte er innerlich, tröstete sich dann aber damit, dass er sich an der nächsten Ecke eine neue Packung kaufen könnte. So wirklich abgelenkt hatte die Party seine Gedanken aber nicht. Während er dort gewesen war, hatte es funktioniert. Die laute Musik, die tanzenden Menschen, die rauchgeschwängerte Luft und die bunten Lichter, das alles ließ ihn immer wieder den Puls des Lebens spüren. In solchen Momenten war er nicht mehr Faren Griffin, er war Teil eines wesentlich größeren Organismus, der keine Probleme kannte. Zu schade, dass dieser Zustand immer wieder enden musste, jedenfalls dachte er das im ersten Moment danach immer. Nachdem er das Viertel der Einfamilienhäuser hinter sich gelassen hatte, kam er das direkt angrenzende Viertel, in dem es hauptsächlich Wohnungen für kleinere Familien gab, manche von ihnen lagen über oder neben den unterschiedlichsten Geschäften, die um diese Zeit natürlich geschlossen hatten. Die sonst so hell erleuchteten Schaufenster waren dunkel und traurig, die einladenden Türen zeigten mit Gittern, dass sie genauso abweisend sein konnten. An der Mauer des Supermarktes war ein Zigarettenautomat befestigt. Faren klaubte sein letztes Kleingeld aus seiner Geldbörse. Sein Glück war ihm hold, er konnte eine Packung seiner Lieblingsmarke ziehen, das stimmte ihn schon zufriedener. Vielleicht wurde dann ja noch etwas aus dieser Nacht. Rauchend setzte er seinen Weg fort. Ein kurzer Blick auf seine Armbanduhr, verriet ihm, dass es bereits weit nach Mitternacht war. Da wunderte es ihn nicht, dass sich außer ihm niemand mehr auf der Straße befand, nicht einmal ein fahrendes Auto. Genau wie er es sich normalerweise immer wünschte, sobald er der Party-Atmosphäre entflohen war. Allein mit sich und seinen Gedanken, all seinen Problemen, fühlte er sich zwar nicht wohl, aber es war notwendig, damit er sicherstellen konnte, dass er noch als Individuum existierte. In einer Masse unterzugehen war angenehm, aber in ihm lebte ein kleiner Rebell, jemand, dessen Stimme gehört werden wollte, deswegen war es immer wieder heilsam, wirklich allein zu sein. Der Schmerz der Trennung war also bitter-süß. Er dachte noch darüber nach, als er plötzlich ein leises Geräusch hinter sich hören konnte. Er drehte sich allerdings nicht um Selbst eine unbelebte Stadt konnte in der Nacht merkwürdige Geräusche erzeugen, deswegen machte er sich keine Gedanken. Das änderte sich allerdings, als es noch einmal erklang. Und dann noch einmal. Ein eisiger Schauer lief ihm über den Rücken, erzeugte ihm eine Gänsehaut. Die Wiederholung hatte ihm die Möglichkeit gegeben, das Geräusch näher zu erkennen. Es klang nach Krallen, die auf dem bloßen Betonboden klackerten. Natürlich war es möglich, dass es sich dabei nur um einen streunenden Hund handelte, aber er traute sich nicht, sich umzudrehen. Es erklang noch mehrmals, näherte sich ihm langsam, vorsichtig. Faren lief weiterhin, um seinem vermeintlichen Feind nicht zu zeigen, dass er ihn bemerkt hatte. Er zog an seiner Zigarette, konzentrierte sich darauf, sich weiter nichts anmerken zu lassen. Der Weg kam ihm plötzlich viel weiter vor als sonst. Plötzlich hörte es sich an als würden sich noch weitere Krallen zu den anderen gesellen. Innerhalb kürzester Zeit kam es ihm vor als verfolgte ihn gut ein Dutzend dieser Wesen. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Er nahm den letzten Zug der Zigarette und blieb stehen. Das Klackern verstummte ebenfalls. Seine Aufregung verschwand allerdings nicht. Innerlich zählte er bis drei, dann warf er die Zigarette weg, gleichzeitig fuhr er herum – aber die Straße war leer. Die Straßenlaterne am nächsten zu ihm flackerte ein wenig, eine Motte flatterte dennoch um sie herum. Das war aber das einzige Leben, das er wahrnehmen konnte. Faren lachte nervös. Lag es an der Dunkelheit, dass er derart paranoid war? Oder hätte er vielleicht weniger trinken sollen? Oder doch mehr? Gerade wollte er sich erleichtert abwenden, als er das Klackern noch einmal hörte. Diesmal war es nicht hinter ihm, es klang mehr danach als befand sich der Verursacher seitlich von ihm. Sein Körper versteifte sich sofort wieder, obwohl er sich damit zu beruhigen versuchte, dass auch beim ersten Mal nichts geschehen war und er lediglich … nervös war. Derart beruhigt, wandte er den Kopf nach rechts, zu einer Häuserwand, wo er natürlich nichts sah. Nur um sicherzugehen, ließ er den Blick nach oben wandern, worauf er wieder erstarrte. Dort, auf der Wand, saß eine Echse, die ihn finster anstarrte. Die schwarzen Schuppen glitzerten im Licht der Straßenlaterne, die langen Krallen bohrten sich mühelos in das Mauerwerk. Die spitzen Zähne in seinem Maul wurden durch das finstere Knurren noch hervorgehoben, zumindest lenkte es Farens Aufmerksamkeit nur unnötig in diese Richtung. Er wusste nicht, wie lange sie sich gegenseitig nur anstarrten. Es erschien ihm wie eine Ewigkeit, aber vermutlich waren es nur wenige Sekunden gewesen, bis das Leben gleichzeitig in sie beide zurückkehrte. Faren sprang zurück, gleichzeitig stieß die Echse sich von der Wand ab. Als sie auf der Straße landete, verursachte die Wucht ihres Aufpralls Risse im Asphalt. Faren stolperte über seine eigenen Füße und stürzte zu Boden. Statt liegenzubleiben, richtete er sich sofort wieder auf, ohne den Blick von diesem Wesen zu nehmen, das ihn ebenfalls anstarrte, während es ihm langsam folgte. Der ehrgeizige Gedanke, dieser Echse davonlaufen zu können, trieb Faren auf die Straße hinaus, wo er direkt seinen Fehler erkannte. Hatte er zuvor gut ein Dutzend dieser Wesen gehört, so hatte er nur eines gesehen – die anderen elf waren immerhin damit beschäftigt gewesen, ihn zu umzingeln. Egal, in welche Richtung er sich wandte, sie waren überall, starrten ihn an, knurrten, hielten siegessicher inne, nachdem sie den Ring um ihn geschlossen hatten. Faren versuchte, seine zu schnelle Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen, versuchte, sein Gehirn dazu zu bringen, ihm eine Antwort zu liefern. Aber es verweigerte ihm jegliche Kooperation, verriet ihm weder, womit er sich hier gerade konfrontiert sah, noch wie er dieser Situation entkommen sollte. Alles, was er sah, war lediglich sein bevorstehender Tod. So habe ich mir das nicht vorgestellt ... Als jemand, der mit Gewalt seitens seines eigenen Vaters aufgewachsen war, hatte er sich oft Gedanken über den eigenen Tod gemacht. Schließlich war er zu dem Ergebnis gekommen, dass er durch von den Misshandlungen verursachten Komplikationen sterben würde, allein in einem Krankenhauszimmer, in dem er nur lag, weil er dem Personal irgendeine Geschichte von einem Treppensturz aufgetischt hatte. Kein schöner Tod, aber immer noch besser als hier auf einer dunklen Straße von einem Dutzend monstergleicher Echsen gefressen zu werden. Aber vielleicht war es besser, sich direkt an dieser Stelle damit abzufinden. Er seufzte, seine Schultern sanken nach unten. Die Echsen spürten, dass er aufgab, und wurden entsprechend aufgeregt. Sie machten einen Schritt nach vorne – und hielten sofort wieder verwirrt inne. Faren fragte sich, worauf sie warteten, dann hörte er die Stimme: „Es ist okay. Dir wird nichts geschehen, versprochen.“ Niemand war in der Nähe, woher war die Stimme gekommen? Und warum war sie ihm so bekannt vorgekommen? Die Echsen sahen nach oben, dann wichen sie fauchend zurück ohne zu fliehen. Faren folgte ihren Blicken, und entdeckte zu seiner eigenen Überraschung einen … Engel. Nein, das konnte nicht sein. Aber egal wie oft Faren blinzelte, er sah immer noch diesen schwarzhaarigen Nichtsnutz, dem weiße Flügel aus dem Rücken gewachsen zu sein schienen, und der nun langsam herabschwebte. Schließlich stand er direkt vor Faren, der fasziniert die Hand hob, um die Flügel zu berühren. Sie waren nicht echt, bestanden nicht aus Federn, sondern reinem Licht, was sie nur umso eigenartiger und gleichzeitig schöner erscheinen ließ. „Was machst du hier?“, fragte Faren. „Dir helfen“, erwiderte der andere. „Du bist jetzt in Sicherheit.“ Es lag ihm bereits auf der Zunge, dass die Echsen immer noch ziemlich hungrig aussahen, da erstrahlte ein viel zu helles Licht in den Händen des anderen. Es formte sich zu einem kunstvoll verzierten Bogen, und als er an der Sehne zog, erschien sogar ein strahlender Pfeil. Er ließ die Sehne wieder los, das Projektil schnellte auf eine der Echsen zu, diese schrie gequält auf, als sich die Spitze in sie bohrte. Faren beobachtete, wie ein goldener Faden sich aus dem Ende des Pfeils schlängelte – dieser schoss zur Echse neben ihm, bohrte sich auch unter deren Schuppen und schickte einen neuen Faden los. Plötzlich ging dieser Vorgang derart schnell vonstatten, dass Faren ihm kaum noch mit den Augen folgen konnte, bis alle Echsen über die Fäden verbunden waren. Der Engel ließ den Bogen verschwinden, worauf der Pfeil und die Fäden zu glühen begannen – und dann explodierten. Die Echsen stießen noch einmal Schreie aus, dann lösten sie sich einfach in golden glühende Funken auf, die in den Nachthimmel schwebten. Kaum verschwanden sie, folgten auch die Flügel des anderen, der sich nun endlich Faren zuwandte. Sein Gesicht war genauso ausdruckslos wie bei ihren ersten beiden Begegnungen, aber plötzlich störte er sich nicht mehr so sehr daran. „Du ...“ „Ich bin Kieran“, stellte er sich endlich vor, bevor er direkt in eine Predigt überging: „Mit all deiner Negativität solltest du nicht einfach allein in der Nacht herumlaufen. Dämonen werden davon angezogen, sie ernähren sich davon.“ „Dämonen gibt es doch gar nicht“, erwiderte Faren automatisch, trotz der Wesen, die er gerade beobachtet hatte, und der Art und Weise, wie Kieran sich ihrer entledigt hatte. Der andere störte sich aber offenbar nicht sonderlich an dieser Widerrede. „Du solltest auf dich aufpassen. Es ist kaum auszudenken, welche Stärke die Dämonen gewinnen könnten, wenn sie deine Negativität in sich aufnähmen.“ So ganz verstand er das wirklich nicht. Aber zumindest einer Sache musste er widersprechen: „Ich bin nicht negativ. Zumindest nicht so sehr, wie du es gerade darzustellen versuchst, Mann.“ Kieran sagte nichts darauf, aber er setzte sich in Bewegung und bedeutete Faren, ihm zu folgen. Es gefiel ihm zwar nicht, aber er hatte noch Fragen, deswegen schloss er sich dem anderen an – und außerdem wollte er nicht allein an diesem Ort bleiben, an dem gerade ein Dutzend Dämonen gestorben waren. „Die Dämonen lauern quasi in den Schatten“, erklärte Kieran, ohne ihn anzusehen. „Das darfst du dir aber nicht wörtlich vorstellen. Es ist eher so als gäbe es in den Schatten noch etwas Dunkleres, etwas worin sie sich verstecken können, während Menschen es nicht sehen können.“ Woher wusste er davon? Und warum erzählte er das einfach so? „Das sind doch Dinge, die du gern wissen möchtest, oder? Wie Dämonen überhaupt in dieser Welt existieren können, ohne dass die Menschen sie nicht bemerken.“ „Ja, schon, aber-“ „Nachts kommen sie aus ihren Verstecken, scharen sich um jene, die viel Negativität in sich tragen, und fressen diese. Negative Energie ist das, wovon sie sich ernähren, und was sie stärker macht.“ Also war das wirklich der Plan der Echsen gewesen. Es war kaum zu glauben, dass er noch immer lebte. Oder? Faren warf einen Blick über seine Schulter, nur um sicherzugehen. Es lag kein Körper auf der Straße, also lebte er noch, zumindest soweit er sagen konnte. Das hier war nicht nur eine Fantasie seines sterbenden Gehirns. Alles wirkte noch wie zuvor, aber gleichzeitig kam es ihm auch vor als wäre ein Schleier gelüftet worden, der ihm die unschöne Wahrheit hinter allem offenbarte. Und das auf einer einsamen Straße, mitten in der Nacht. „Warum kannst du gegen sie kämpfen? Was waren das für Tricks?“ Kieran antwortete darauf nicht. Er lief einfach nur. „Hängst du deswegen immer irgendwie in meiner Nähe herum? Weil du mich beschützt?“ „Ja. Auch wenn ich es nicht wirklich gern mache.“ „Warum denn das?“ „Es geht mir nicht darum, jemanden wie dich zu beschützen, stattdessen will ich nur verhindern, dass die Dämonen an Stärke gewinnen.“ Jemanden wie dich? Wie war das denn gemeint? Kieran warf ihm einen kurzen Seitenblick zu. „Ich meine damit so einen unsympathischen Menschen wie dich.“ Mit weit ausgreifenden Schritten überholte Faren ihn, und stellte sich so vor Kieran, dass dieser stehenbleiben musste. „Du findest mich unsympathisch? Wie soll ich das denn verstehen?“ Sein Gegenüber hielt inne und sah ihn unbeeindruckt an. „Wir haben uns dreimal getroffen, und bei zwei Begegnungen hast du mich nur scharf angefahren. Bei der dritten hättest du das sicher ebenfalls gemacht, wenn ich dich nicht gerettet hätte.“ „Hey, blende mal nicht aus, dass du mich beim ersten Mal angerempelt hast!“ „Um dich vor einem Dämon zu retten.“ Das brachte Farens ganze Argumentation ins Straucheln. Aber so einfach ließ er sich nicht besiegen, auch wenn seine Erwiderung schon wesentlich kleinlauter klang: „Das hättest du mir ruhig auch irgendwann mal sagen können.“ „Hätte das irgendetwas geändert?“ „Natürlich hätte es das. Ich wäre dann netter zu dir gewesen.“ Kieran rollte mit dem sichtbaren Auge. „Warum kannst du nicht einfach so nett sein?“ „Das bin ich ja auch! Da musst du nur alle fragen, die mich kennen. Ich bin ein toller Typ.“ Jedenfalls gab es, bis auf seinen Vater, keine Beschwerden über ihn. Sonst würde er wohl auch kaum auf alle möglichen Partys eingeladen werden. Aber Kieran ließ sich von dieser Argumentation nicht beeindrucken. „Ich denke, du bist gut darin, allen etwas vorzuspielen. Das ist weit weg von der guten Person für die du dich hältst.“ Vielleicht hatte er da in gewisser Weise recht. Möglicherweise war Faren kein sonderlich guter Kerl, genoss es aber, einen solchen darzustellen. Eventuell würde Albert ihm aber auch sagen, dass er sich einfach zu viele Gedanken machte. „Ich werde dir beweisen, dass ich ein guter Kerl bin!“ Diesmal stutzte Kieran tatsächlich. „Was?“ „Wir werden miteinander Zeit verbringen, dann siehst du, was für ein toller Mensch ich bin, dann stimmst du den anderen auch zu. Komm schon, du musst doch sowieso auf mich aufpassen, oder? Dann kannst du das ja genausogut mit mir zusammen machen.“ Dem konnte Kieran offenbar nichts entgegensetzen, denn er schwieg. „Du musst das ja nicht für immer machen. Sagen wir, eine Woche?“ Er hielt dem anderen die Hand entgegen, damit dieser einfach nur einschlagen musste. Kieran hatte die Stirn gerunzelt, der Rest seines Gesichts war nach wie vor unergründlich. Wie machte der Kerl das nur? Hatte er sich Botox spritzen lassen? Schließlich, als Faren schon nicht mehr daran glaubte, schlug Kieran doch in seine Hand ein. Der Druck war erstaunlich fest, das sah man dem anderen gar nicht an. „Du hast eine Woche“, sagte Kieran. „Aber sei dir bewusst, dass ich sehr daran zweifle, dass du mich überzeugen kannst.“ Faren schlug sich gegen die Brust. „Wart's nur ab, ich bekomme das schon hin.“ Damit trat er beiseite, damit Kieran weitergehen und er sich wieder anschließen könnte. Während er das tat und den Rest des Weges schweigend hinter sich brachte, fragte Faren sich, ob es ihm wirklich gelingen könnte, jemanden wie Kieran von etwas zu überzeugen, an das er nicht einmal selbst wirklich glauben konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)