Last Desire: Devious Desire

Deckname: Hat keinen
Rasse: Entität zweiter Ordnung
Charakter: Fröhlich, sanftmütig, humorvoll, liebevoll
Liebt: Ihre Familie, Bücher und Geschichten, zu lachen, Satiren und Komödien
Hasst: Gewalt, Humorlose

Ain ist Elohims Ehefrau und die Mutter aller Sefirot, weshalb sie auch mit "ehrwürdige Mutter" angesprochen wird. Aber sie macht sich nicht sonderlich viel aus solchen Formalitäten. Viel lieber hat sie einen lockeren Umgang und lacht auch sehr gerne und viel. Sie ist eine absolute Frohnatur und lehnt jede Form von Gewalt strikt ab. Gemeinsam mit Elohim hat sie das Regiment übernommen und ist dabei, die zerrüttete Welt der Unvergänglichen wieder aufzubauen und die Hoffnung zurückzubringen. Ain ist als Ursprung allen Lebens unfassbar mächtig und auch wenn sie nie kämpft, sagt man ihr nach, dass sie sogar Ajin Gamur die Stirn bieten kann und ihm ebenbürtig ist. Dieser ist für sie wie ein Vater und sie ist auch die Einzige, die Ajin wirklich wichtig ist. Ain ist damals bei der Geburt ihres siebten Kindes gestorben, konnte aber dank Projekt AIN SOPH als Lacie Dravis wiedergeboren werden. Nach ihrem Tod als Lacie wurde sie endgültig wieder zu ihrem alten Selbst. Trotzdem hat Ain aus ihrem menschlichen Leben einiges beibehalten, so auch ihre große Leidenschaft für Bücher. Sie hat eine Bibliothek angelegt, in der sie jede von Menschen verfasste Geschichte aufbewahrt und auch liest. Egal ob sie gut oder schlecht sind. Am liebsten liest sie Komödien und lustige Romanzen.

Zu Samajim pflegt sie genauso wie Elohim eine sehr enge Freundschaft und solange sie mit ihrem Mann in England ist, will sie nach Evas Abreise etwas helfen, da es bald in der Beziehung zwischen Nabi und Samajim zu kriseln beginnt. Sie hat besonders Nabi sehr ins Herz geschlossen und wünscht sich, dass er mit seinem Meister glücklich wird.

Ain Soph bedeutet übersetzt "Unendlichkeit".

Deckname: Hat keinen
Rasse: Entität dritter Ordnung
Charakter: Ruhig, freundlich, sanftmütig, liebevoll, sensibel
Liebt: Seine Familie, Harmonie
Hasst: Die Mörder seiner Kinder, Gewalt

Nach seiner etwas plötzlichen Abreise vor wenigen Monaten führt er gemeinsam mit Ain Soph das Regiment und nach der Verurteilung der Drahtzieher des auf ihn verübten Attentats will er wieder Ordnung in seine Welt bringen und damit auch den viel zu lange andauernden Terror beenden. Er und Ain kommen nach England, um den Verbleib der Asylanten zu klären, bleiben aber, als die Beziehung zwischen Nabi und Samajim so einigen Schwierigkeiten gegenübersteht und Ain unbedingt helfen will. Er und Samajim sind beste Freunde und nachdem Elohim das Regiment übernahm, erklärte er Samajim auch gleich zu seinem Berater, da er ihm blind vertraut.

Elohim macht sich manchmal deutlich mehr Sorgen als Ain, was aber auch daran liegt, weil er viel Schlimmes erleben musste. Auch wenn seine Frau manchmal etwas sorglos erscheint, so vertraut er darauf, dass sie weiß, was sie tut.

Sein Name bedeutet "Gott".

Richtiger Name: Ahava
Rasse: Sefira (Unterklasse)
Charakter: Liebevoll, fürsorglich, fröhlich, hilfsbereit
Liebt: Ihren Bruder, ihre Familie
Hasst: Die Willkür der großen Alten, wenn man mit den Gefühlen anderer spielt

Eva verbindet eine tiefe Freundschaft mit Samajim und Nabi und sie hat mit ihnen gemeinsam gegen Elohim gekämpft und ist nach langer Zeit wieder in England. Nachdem sie sich endlich wieder mit ihrem Bruder vertragen hat, wohnt sie in seinem Haus und hilft Jeremiel, mit seinem neuen Leben zurechtzukommen. Seit Liam ihr die Finsternis im Herzen genommen hat, ist sie frei von ihren Ängsten und Zweifeln und insbesondere das positive Verhältnis zu ihrem Bruder hat dazu beigetragen, dass es ihr nun wesentlich besser geht. Inzwischen hat Eva Kontakt zu den anderen, sucht allerdings noch nach ihrem richtigen Platz und wo sie hingehört. Deshalb ist sie auch oft auf Reisen und versucht, ihr Leben auf die Reihe zu bekommen, da sie lange Zeit damit verbracht hat, sich um andere Dinge zu kümmern. Wenn sie bei Liam ist, bringt sie Jeremiel den Schwertkampf bei und wie er mit seinen neuen Kräften umzugehen hat.

Als sie von Samajims Spielchen mit Nabi hört, versucht sie ihm den Unsinn wieder auszureden und ihm klarzumachen, dass man nicht mit den Gefühlen anderer spielen darf und nicht alles so leicht zu lenken und zu manipulieren ist, wie Samajim sich das vorstellt. Stattdessen will sie ihn in die richtige Richtung lenken, bevor es endgültig zu spät ist.

Evas richtiger Name „Ahava“ bedeutet übersetzt „Liebe“.

Deckname: Nathaniel Hope
Rasse: Sefira (Unterklasse)
Charakter: Frech, treu, sarkastisch, fleißig, gehorsam, durchsetzungsfähig
Liebt: Samajim, Ordnung, den Winter und den Frühling
Hasst: Chaos, Samajims trotzige Art

Nabi wurde von Samajim zu seinem Diener gemacht, um so vor der Todesstrafe gerettet zu werden. Er steht ihm treu als Küster zur Seite und erledigt wirklich alle (un)würdigen Aufgaben, die sein Meister ihm aufträgt. Aber er ist nicht nur sein Diener, sondern auch sein persönliches Kindermädchen, denn nicht selten benimmt sich Samajim wie ein trotziges kleines Kind, was Nabi schnell auf die Palme bringen kann. Selbst das Rauchen versucht er ihm schon seit Ewigkeiten abzugewöhnen, aber ohne Erfolg. Aber das alles ist ja noch ganz gut zu ertragen. Aber was ihn so frustriert, sind seine Gefühle. Denn er liebt Samajim schon seit dem Tag, als er die Seiten gewechselt hat und traut sich trotzdem nicht, ihm seine Gefühle zu gestehen, weil er sich nicht in der Position sieht. Immerhin ist er nur ein einfacher Diener und nicht würdig für den zweitmächtigsten der großen Alten. Meist, wenn er Feierabend hat, geht er in die Bar, um Nakash sein Leid zu klagen.

Die Zeit bei Samajim hat auch bei Nabi deutlich Spuren hinterlassen. Er neigt sehr schnell zu Sarkasmus und kann recht frech werden. Er und Eva sind auch die Einzigen, die sich einen lockeren Umgangston mit Samajim erlauben dürfen und auch wenn es nicht immer danach aussieht, aber die beiden verbindet eine tiefe Freundschaft. Allerdings ahnt Nabi nichts von Samajims Spielchen.

Sein Name bedeutet „Prophet“.

Deckname: Neville McKerrigan
Rasse: Seraph
Charakter: Ruhig, besonnen, gelassen
Liebt: Seine Bar, Whiskey
Hasst: Die großen Alten, anhängliche Frauen

Nakash ist Nabis bester Freund und lebt als Asylant in London und betreibt den irischen Pub „McKerrigan’s“, der ein beliebter Treffpunkt für die anderen Asylanten ist. Er hat ständig wechselnde Frauengeschichten und geht auch sehr locker mit dem Thema um. Deshalb hat er auch immer ein offenes Ohr für Nabis Kummer und dessen Problem, was Samajim betrifft. Er hat keinerlei Probleme mit Nabis Homosexualität, kann aber beim besten Willen nicht verstehen, wieso dieser sich ausgerechnet in Samajim verliebt hat, den er nicht selten einen sadistischen und selbstsüchtigen Sklaventreiber nennt. Er mag Samajim nicht besonders, allerdings ist dieser ihm alle Male lieber als die anderen großen Alten. Als es zwischen dem Pärchen komplizierter wird, entschließt sich Nakash dazu, seinem besten Freund helfend unter die Arme zu greifen und auch Samajim Tipps zu geben, wie er und Nabi besser miteinander auskommen, da er ihn deutlich besser kennt. Später stellt sich auch heraus, dass Nakash sehr bewandt in BDSM ist und sogar Kurse für Fesselungstechniken gibt. Er fungiert nicht selten als "Vermittler" zwischen Nabi und Samajim, wenn auch nie direkt, sondern eher unauffällig im Hintergrund.

Nakash hat einen bodenständigen und ausgeglichenen Charakter und fungiert nicht selten als Stütze für Nabi und bringt ihn des Öfteren auch nach Hause, wenn dieser mal wieder zu viel getrunken hat. Ihn kann so gut wie gar nichts aus der Ruhe bringen und Nabi ist wie ein Bruder für ihn und diesem verdankt er auch sein Leben. Nur wird dieses sehr freundschaftliche Verhältnis auch schnell irrtümlich für eine Schwärmerei gehalten und dass Nakash in seinen besten Freund verliebt ist. Dem ist aber nicht so. Nakash sieht sich eher in der Pflicht, Nabi beizustehen und ihm beratend zur Seite zu stehen. Sein Name bedeutet „Schlange“.

Deckname: Samuel Kings
Rasse: Sefira (Oberklasse)
Charakter: Arbeitsscheu, sehr eigensinnig und launisch, kindisch, sarkastisch, zynisch
Liebt: Nabi, seinen Heiztisch, schlafen, Twinkies, Nabi zu ärgern
Hasst: Unnötige Arbeit, Arbeit allgemein, Tauben

Samajim ist einer der großen Alten und als solcher ist er extrem launisch und eigensinnig. Hauptsächlich ist er auf sein eigenes Vergnügen aus und halst Nabi die ganze Arbeit auf. Meist vermeidet er jegliche Form von Arbeit und auch wenn er anderen Menschen würdevoll und erhaben gegenübertritt, benimmt er sich in Nabis Gegenwart manchmal wie das reinste Kleinkind. Die beiden verbindet eine tiefe Freundschaft, weshalb sie sich auch gegenseitig immer gerne ärgern. Er legt einen ähnlichen Sarkasmus an den Tag wie Nabi und hat es sich zum Ziel gemacht, ihn mit allen Mitteln dazu zu bringen, ihm endlich seine Liebe zu gestehen. Von seinem Plan weiß nur Eva und die ist nicht gerade überzeugt davon, dass es wirklich funktioniert. Sie versucht Samajim zur Vernunft zu bringen und ihm klarzumachen, dass es nicht gerade hilfreich ist, Nabi noch mehr zu provozieren.

Samajim hat eine Reihe merkwürdiger Hobbys. Er isst für sein Leben gerne Twinkies, ist Kettenraucher und hat eine starke Abneigung gegen Tauben. In seinem Keller hat er ein ganzes Waffenarsenal (eine Pumpgun, eine M16, eine AK-47, Pistolen, eine Schrotflinte, etc.), das er benutzt, um die Tauben abzuschießen, die sich im Dachgebälk breit machen. Das hat nicht selten zur Folge, dass er Löcher ins Dach reißt, die Nabi dann reparieren muss.

Sein Name bedeutet "Himmel".