Under your wings von SanjaAlexei ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Er hatte sich leise in den Trainingsraum geschlichen und sich auf die Bank gesetzt, die für Besucher reserviert war. Die Luft hier im Raum war stickig, warm und roch nach Schweiß und anderen Dingen, die er nicht definieren konnte. Es war das erste Mal, dass er nun hier war. Aber er hatte seiner Schwester versprochen, sie nach dem Training abzuholen. Seitdem dieses neue Sportsstudio aufgemacht hatte – Material Arts – verbrachte sie beinahe jede freie Minute hier. Er hatte von ihr gehört, dass der Trainer zwar ein Arschloch, aber ein verdammt guter Lehrer sei. Eren hatte sich nie etwas darunter vorstellen können, aber jetzt wo er hier war, die vielen Menschen in diesem Raum sah und Teil der Atmosphäre war, verstand er, was sie meinte. Hier herrschte Disziplin. Keine lauten Worte und Tiefschläge. Für einen Kampfsportverein war es sogar recht ruhig hier. Es dauerte einige Momente, bis er Mikasa unter all den anderen ausgemacht hatte. Sie war mehrere Jahren Mitglied in einem Muai-Thai-Club gewesen und hatte vor drei Jahren auch mal Kendo begonnen. Doch letztlich war sie hier gelandet, nachdem diese Örtlichkeit vor zwei Monaten ihre Pforten geöffnet hatte. Eigentlich hatte Eren schon früher einmal hierher kommen wollen – um seiner Schwester beim Training zuzusehen und sie letztlich nach Hause zu fahren. Aber es hatte wegen der Schule nie geklappt. Eren lehnte sich zurück, überschlug die Beine und ließ seinen Blick durch den Raum gleiten. Es war so etwas wie eine alte Lagerhalle. Man gelangte hierher, wenn man zwischen den Häusern einen schmalen Pattweg lief. Die damalige Einfahrt war inzwischen mit Doppelgaragen zugebaut worden, da der Lebensmittelladen nicht mehr existierte, der diese Halle genutzt hatte. Eren kannte den Laden noch, war er doch damals mit seiner Mutter immer hierher gefahren, um den Wocheneinkauf zu erledigen. Aber dann hatte ein großer Discounter im Herzen der Stadt aufgemacht und die kleinen Läden in der Umgebung somit zur Schießung gezwungen. In dem Ladengeschäft war nun ein Modeladen mit Designerklamotten und die Halle war von jemanden gemietet worden, der erst seit kurzem hier in der Stadt war. Eren kannte den Kerl nicht. Er hatte es eben nur von der Hausbesitzerin gehört, die die Halle vermietet und eine gute Familienfreundin war und eben von Mikasa. Ein heller Pfiff riss ihn aus einer Gedankenwelt und er bemerkte, dass alle im Raum Anwesenden ihre Tätigkeiten einstellten und sofort ihre Köpfe in Richtung des Pfiffs drehten. Eren lehnte sich etwas zur Seite, um auch einen Blick auf die Person zu erhaschen und hob die Augenbrauen. Ein, im Vergleich zu den anderen im Raum, kleiner Mann um die fünfundzwanzig – so schätzte Eren ihn altersmäßig ein – begann durch die Reihen zu laufen, die sich bildeten. Die Atmosphäre wandelte sich. Disziplin hing noch immer im Raum, aber die unglaubliche Dominanz des Mannes webte sich dazwischen. Die körperliche Größe schien hier kein Problem zu sein. Allein die Körperhaltung sagte so einiges über den Trainer dieser Schule aus. Das schwarze Haar mit dem Undercut wirkte auf den ersten Blick militärisch, aber Eren wusste, dass die Marines und auch jede andere Einheit der Armee definitiv derart langes Haar nicht zulassen würde. Zwar reichte es gerade über die Ohren, aber es fiel in die Stirn und Eren wusste, wie es in der Armee zuging. Er hatte sich selbst gemeldet, war aber aus mehreren Gründen ausgemustert worden. Wahrscheinlich eher wegen seinem Vater – als Arzt hatte dieser sicherlich ein paar Dinge gedreht… Erens Blick glitt über die drahtige Gestalt des Mannes. Das schwarze Tanktop spannte über die Brust und unter dem dünnen Stoff erkannte man die definierte Brust- und Bauchmuskulatur, und auch die Arme des Mannes wiesen daraufhin, dass man sich mit ihm definitiv nicht anlegen wollen würde. Die weiße Jogginghose hing tief auf der schmalen Hüfte und war an den Knöcheln umgeschlagen, da sie scheinbar zu lang war. Eren schätzte Mikasas Trainer auf etwas um die eins sechzig, vielleicht mehr, vielleicht etwas weniger. Und als der für ihn Fremde vor seiner Schwester stehen blieb, musste dieser sogar zu ihr aufsehen. Es fielen ein paar leise Worte und er erkannte, wie sich das Gesicht seiner Schwester verzog und so etwas wie Wut über ihre Augen huschte, doch sammelte sie sich schnell wieder und ließ sich nichts anmerken. Erst dann drehte sich der Mann wieder um, schritt nach vorn und stellte sich vor dem Karree auf, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. „Wenn ich noch einmal jemanden von euch erwischte, der sich vor meiner Halle prügelt, der wird den nächsten Tag nicht erleben“, hallte es dunkel durch den Raum und eine dumpfe Stille legte sich daraufhin über die Anwesenden. Selbst Eren bekam ein flaues Gefühl in der Magengegend. „Ihr könnt euch im Ring auf den Wettbewerben und den Turnieren schlagen, bis die Knochen brechen. Das ist mir scheiß egal. Aber wenn einer von euch dämlichen Blagen meint, mir die Bullen auf den Hals zu hetzen, weil meine Vereinsmitglieder einander tot schlagen, dann hole ich euch persönlich aus der Hölle zurück um euch erneut hineinzuschicken, haben wir uns da verstanden?“ Ein eingeschüchtertes, aber einsichtiges: „Ja“ ging durch die Reihen und doch behielt der Trainer diesen stoischen Ausdruck auf dem Gesicht. „Geht.“ Die Reihen lösten sich langsam und verteilten sich in die Seitenräume, die jeweils mit D-Kabine und H-Kabine gekennzeichnet waren. Nur Mikasa nahm ihr Handtuch vom Seitenrand, hängte es sich über die Schultern und trat auf Eren zu. „Hallo.“ „Hi“, kam es lässiger von Eren zurück, als er aufstand. Er wollte die schlechte Laune von seiner Adoptivschwester irgendwie heben. Immerhin spürte er, dass was auch immer ihr Trainer ihr gesagt hatte, an ihr nagte. Und auch ihre Art ihn zu begrüßen war etwas steif. „Ackermann.“ Mikasa wandte den Blick über die Schulter und schien sich ein Seufzen zu verkneifen. Ihr Trainer wirkte nicht mehr ganz so missstimmt, wie noch gerade bei der kurzen Aufstellung, doch diese dunkle, schwere Aura umgab ihn noch immer. „Eren, das ist Levi Rivaille. Levi, das ist mein Bruder Eren.“ „Das?“ Levis Blick glitt an Eren runter und wieder hoch. „Aha.“ Eren hingegen hielt streckte die Hand aus. „Freut mich, Sie kennen zu lernen.“ Er hatte immerhin Umgangsformen gelernt, an die er sich halten wollte, um seine Schwester hier nicht vor diesem fast schon unheimlichen Typen zu blamieren. „Lass den Quatsch.“ Dennoch ging Levi auf die Geste ein und erwiderte den Händedruck mit einer solchen Intensität, dass Eren glaubte, sein Handknochen würde brechen. Nur versuchte er keine Miene zu verziehen. „Levi.“ Eren sah zu dem anderen hinunter. Er selbst war nun eins achzig und Levi reichte ihm gerade bis zur Schulter. Oh er ist winzig. Damit hatte er eigentlich nicht gerechnet und unter anderen Umständen hätte er sogar zu lachen begonnen. Aber jetzt traute er sich nicht einmal einen Blick zu lange auf Levi zu legen, da er glaubte sonst dem Schöpfer persönlich gegenüber treten zu müssen. „Was wolltest du von mir?“, wandte sich Mikasa jedoch an Levi um eine weitere, vielleicht doch peinliche Situation zu vermeiden. „Du warst heute nicht bei der Sache.“ „Ich habe mich bereits entschuldigt“, kam es recht düster von seiner Schwester und Eren konnte nicht anders, als zwischen diesen beiden hin und her zu blicken. Sie wirkten auf den ersten Blick wie … Verwandte. Die dunklen, schwarzen Haare und derselbe harte Blick. „Du sollst mit mir reden, wenn etwas ist.“ „Ich rede mit meiner Familie über meine Probleme und nicht mit meinem Trainer.“ Damit wandte sie sich ab, deutete mit der gehobenen Hand an, dass sie nur fünf Minuten bräuchte und ließ Eren dann mit Levi allein. Schweigen legte sich über die beiden und Eren war am überlegen, ob er nicht lieber vor der Halle warten sollte oder einfach so tun, als wäre Levi nicht da. Letzteres wäre aber unglaublich unhöflich und … das wollte er nicht. Aber auf der anderen Seite wollte er einfach nur weg von hier. Die Gegenwart des anderen Mannes machte ihn nervös – jedoch auf eine Art und Weise, die der Angst nicht gerade fern war. Für ihn war es grauenvoll, neben jemanden zu stehen und nichts zu haben, über das man reden konnte. Bei Mikasa war es anders. Sie kannte er mehr als sein halbes Leben und wusste, wie sie war. Er kannte sie eben. Bei seinen Freunden waren Schweigeepisoden auch kein Problem, aber bei einem völlig Fremden, dessen ganze Haltung pure Abweisung zeigte war Eren unsicher. Und das hasste er wie nichts anderes. Unsicherheit, Versagen und unnützlich sein waren die schlimmsten Dinge, die ihm passieren konnten. Er war ohnehin nie ein Meister darin, mit unbekannten Situationen klar zu kommen und diese gerade überforderte ihn auch. Abgesehen davon fragte er sich ohnehin, warum Levi noch hier war und sich nicht selbst in die Umkleide begab. Es war bald sechs Uhr durch. „Warum bist du hier?“ „Hm?“ Ein genervtes Seufzen kam von Levi zurück. „Ich fragte, warum du hier bist.“ „Ich wollte Mikasa abholen“, gab er ehrlich zurück und machte einen kleinen Schritt zur Seite, um mehr Abstand zwischen ihn und Levi zu bringen. Bei dessen Tonlage glaubte er, dass der Trainer nicht gerade geduldig schien. Zumindest nicht heute. Der erwähnte Zwischenfall hatte wohl an dessen Geduld gezogen und gezerrt. Allein der Gesichtsausdruck und der Blick verrieten, dass falsche Worte heute eventuell tatsächlich tödlich sein könnten. Bis zum heutigen Tag hatte er nie solchen Respekt einer einzigen Person gegenüber empfunden. Nicht einmal seinem eigenen Vater gegenüber. „Aha. Also kein Interesse an einem Beitritt?“ „Ich glaube es gibt bereit genug Mitglieder.“ Abgesehen davon hatte er keine Lust, sich hobbymäßig den Kopf einschlagen zu lassen. Da hatte er dann doch schmerzfreiere Vorstellungen von Freizeitgestaltung. „Eren.“ „Ich muss. Man sieht sich.“ Hoffentlich nicht wieder. Vor allem war Levi die Art von Mensch, der man nicht nachts allein in einer Gasse begegnen wollte. Auf ihn wirkte Mikasas Trainer wie Massenmörder, ein Foltermeister, ein Dämon … Alles, aber auf jeden Fall nichts Gutes. Mit einem kurzen Handheben wandte er sich von Levi ab und folgte Mikasa durch den Hauptausgang und zwischen den Häusern her, bis sie vor einem schwarzen Audi stehen blieben. Per Fernbedienung öffnete Eren den Wagen und zog die Kofferraumhaube auf, damit Mikasa ihre Tasche hineinlegen konnte. „Kleiner Wichser.“ „Was?“ „Nicht du“, kam es schnell von ihr zurück und sie schenkte ihm einen entschuldigenden Blick. „Levi“, schlussfolgerte Eren und schloss den Kofferraum, ehe er zur Fahrerseite ging und die Tür aufzog. „Ja. Dieser Winzling!“ „Dieser Winzling hätte mir fast die Hand gebrochen! Abgesehen davon, warum bist du noch da, wenn er dir so auf die Nerven geht?“, wollte er von ihr wissen und sah noch ihr Schulterzucken, ehe sie sich auf den Beifahrersitz sinken ließ. Eren fuhr sich durch die Haare. Wollte er wissen, ob sie immer so eine Laune hatte, wenn sie vom Training kam? Oder ob es jedes Mal so ablief? Wenn nicht, dann warum heute? „Was war los?“, wollte er wissen und setzte sich selbst. „Stress auf der Arbeit?“ Mikasa arbeitete in einem angesehenen und gut besuchten Frisörsalon der Stadt. Aber bisher hatte sie sich nie beschwert oder auch nur eine Klage fallen lassen. Eigentlich hatte er sogar den Eindruck gehabt, sie würde gern dort arbeiten. Vor allem, da die Bezahlung nicht so schlecht war, wie es bei vielen anderen Salons der Fall war. „Nein.“ „Was dann?“ „Nichts.“ „Mikasa“, mahnte er sie und startete den Wagen, ehe er aus der Parklücke herausfuhr und den Weg nach Hause einschlug. Doch anstatt zu antworten, schüttelte sie nur den Kopf und strich sich ein paar schwarze Strähnen aus der Stirn. Für ein paar Augenblicke schwieg er. „Dieser Typ … Was ist mit dem?“ „Er ist ein Ex-Marine. Dreizehn Jahre Dienst.“ „Hm, das erklärt eine Menge“, meinte Eren und setzte den Blinker. „Er hat die Halle gemietet und zwei Leuten von uns einen Schlüssel gegeben. Die Halle ist nahezu die ganze Woche geöffnet.“ „Was macht er nebenbei?“ „Dieser neue Sicherheitsdienst“, meinte sie und sah aus dem Fenster. „Wing-Security oder so. Der Inhaber – Smith – er ist ewig im Fernsehen. Du wirst Captain America sicherlich schon einmal auf der Mattscheibe gesehen haben“, hängte Mikasa unbeeindruckt hinterher und lehnte die Stirn gegen das Fenster. „Woher weißt du das? Levi erschien nicht so gesprächig.“ „Know your enemie, Eren.“ „Du siehst deinen Trainer als deinen Feind?“, wollte er überrascht wissen und sah kurz zur Seite. Es war so eigenartig. Warum blieb sie in diesem Verein, diesem Club oder was auch immer, wenn sie Levi nicht einmal wirklich leiden konnte? Vielleicht war es aber auch einfach nur dessen Art, diese Strenge und die Härte in dessen Augen. Vielleicht war Levi einfach zu sehr Mikasa und anders herum war es genau so. Vielleicht fasste das Sprichwort wirklich? Gegensätzliche Pole ziehen sich an, gleiche Pole stoßen sich ab. Eigentlich war es Physik, aber Eren hatte alles, was mit der Schule zutun hatte, gleich nach den Prüfungen und den Ergebnissen aus seinem Gedächtnis gelöscht. „Nicht wirklich.“ „Warum dann?“ „Lassen wir das Thema.“ „Ok.“ Eren fuhr auf die gepflasterte Auffahrt und stellte den Wagen vor der geschlossenen Garage ab. Darin stand der Wagen seines Vaters, den dieser jedoch nicht nutzte. Auf Geschäftsreise ging es immer nur mit dem Firmenwagen, mit dem Flugzeug oder der Bahn. Er stellte den Motor ab und stieg aus dem Wagen. Vor ihnen ragte das riesenhafte Haus im Jugendstil auf. Mit einem hübschen, halbrunden Balkon, der auch gleichzeitig als Vordach der Haustür diente. Das Cremeweiß würde demnächst übergestrichen und durch ein zartes Blau ersetzt werden. Die Farbe, die dieser Altbau einst besessen hatte. Auf da Gerüst und die Maler im Garten freute er sich gar nicht. Den Schlüssel für die Haustür ab Bund suchend ging er bereits vor und schob das Gartentor auf. Sie lebten hier sehr ruhig. Die Häuser waren nicht Haus an Haus gebaut, gute drei Meter lagen auf jeder Seite zwischen den Grundstücksgrenzen. Eren blieb vor der Haustür stehen und sah zu dem Haus zu seiner Rechten. Es stand seit guten zehn Jahren leer. Er selbst lebte seit seinem vierten Lebensjahr hier in dieser Gegend, als er sechs war, war die alte Frau verstorben, die dort gelebt hatte. Das Haus war danach von dem oder der Erben vermietet worden, aber die Mieter waren recht schnell wieder ausgezogen und seitdem stand das Gebäude leer. Eigentlich schade, wie er fand. „Soll ich heute kochen?“ Mikasa stand plötzlich neben ihm und nahm ihm den Schlüssel aus der Hand. „Ja. Wär wunderbar.“ „Wir können Armin anrufen. Vielleicht mag er auch mal wieder vorbei kommen“, schlug sie vor und schloss die Tür nun endlich auf. „Eine gute Idee. Wir haben ihn lange nicht mehr gesehen…“ „Eine Woche, Eren.“ „Lange – sagte ich doch.“ „Er wird bald noch länger weg sein. Wie war das? Auslandsjahr in Frankreich?“ Erens Laune schoss bei dieser Information sofort gen Null. Er hatte zu gern verdrängt, dass sein bester und einziger Freund für eine solch lange Zeit außer Landes sein würde. Warum ausgerechnet Frankreich? Warum wollte Armin überhaupt weg von hier? Hier war es schön und … ok. Sie hatten bis auf ein paar Baggerseen kaum nennenswerte Gewässer und er wusste wie sehr Armin das Wasser – das Meer liebte. Deswegen vielleicht? Côte d’Azur war natürlich eine schöne Wahl und sie hatten immerhin beide die Möglichkeit ihn in den Ferien beziehungsweise dem Urlaub zu besuchen. Armin hatte das bereits jetzt mit seiner Gastfamilie abgesprochen und … vielleicht wäre das auch mal eine willkommene Abwechslung. „Vor allem sollte ich dich fragen, was los ist.“ „Hm?“ „Du wirkst heute sehr zerstreut.“ „Ja.“ Er lachte etwas unbeholfen und schloss die Tür hinter sich, kratzte sich dann jedoch verlegen am Hinterkopf. „Weiß auch nicht.“ „Ich schon.“ „Was denn?“, hakte er nach. Wusste sie mehr über ihn als er selbst wusste? „Dich macht die Trennung zu dieser Pferdefresse noch immer zu schaffen.“ „Jean? Fuckface“, knurrte er nur und ließ das Thema somit sofort fallen. Darüber sprach er nun überhaupt nicht gern. Eigentlich wollte er dessen Namen noch irgendeinen anderen Namen je wieder hören, der mit dieser Person in Verbindung gebracht werden könnte. „Ok? Lassen wir das.“ „Also hatte ich recht“, hörte er Mikasa noch murmeln, als er die Treppe zu seinem Zimmer hinauflief. „Ich rufe dich, wenn das Essen fertig ist. Ich versuche auch Armin ans Telefon zu kriegen!“, rief sie ihm noch hinterher, doch hatte er bereits seine Tür geschlossen. Wenn Mikasa nicht mit ihm über ihre Probleme sprach, warum sollte er dann immer über die seinen reden? Vor allem war das schon längst … vergessen…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)