Bis dein Lächeln mir gilt von wilnaah ================================================================================ Epilog: Mein Lächeln gilt nur dir --------------------------------- Der Morgen begann ruhig für Mira und sie konnte noch vor sich hindösen, während Gaara sich neben ihr schon regte und wach wurde. Er drängte sich näher zu seiner Frau und kuschelte sich an sie. Sanft begann er ihren Oberkörper zu streicheln. Miras Brüsten widmete er besonders viel Aufmerksamkeit. Diese murrte nur, doch schlang sie im nächsten Moment schon ihre Arme um Gaaras Hals. Sie schmiegte sich an ihn und ihre Hände wanderten tiefer. Mira blinzelte ein paar Mal verschlafen und lächelte ihren Mann an. Dann begann sie Küsse auf seiner Brust zu verteilen, während ihre Hände sanft seine Erektion streichelten. Erst als sie ihn ganz umfasste, bekam sie ein leises Stöhnen von Gaara. Sie mochte dieses Geräusch. Mehr noch, sie liebte es. Sie wollte es öfter hören, noch viel, viel öfter. Gaara streichelte über Miras Hügel, was wiederum sie zum Stöhnen brachte. Sie war bereits feucht und wartete sehnlichst auf ihn. Sie brauchte nur einen Kuss um Gaara zu sagen, dass sie bereit war. Vorsichtig legte er sich auf sie und schob ihre Beine auseinander. Langsam versank Gaara in ihr und stöhnte wieder auf, was Mira unglaublich erregte und sie keuchte mit ihm auf. Sie fühlte ihn in sich und seine langsamen Bewegungen. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und er packte ihre Hüften, als er das Tempo beschleunigte. Es war überwältigend wie schnell Mira kam. Selten erreichte Mira schnell ihren Höhepunkt. Gaara dagegen hielt es noch immer aus und ließ Mira kaum Zeit zum Durchatmen, nachdem sie ihren Orgasmus erreicht hatte. Gaara küsste sie und drängte sich an sie und tiefer noch in sie. Mira fuhr wild durch seine Haare und spürte es das zweite Mal hochkommen. Gaara war so leidenschaftlich und wild. Er gab keine Ruhe bis Mira das zweite Mal einen Lustschrei von sich gab und mit Gaara gleichzeitig ihren Höhepunkt erlebte. Schwer keuchend verblieben beide noch in einander. Nur für ein paar Minuten dann legte sich Gaara neben seine Frau hin und schloss für ein paar Minuten noch die Augen. Müde setzte er sich auf und sah, dass die Schlafzimmertür langsam aufging. Er wurde aufmerksam und beobachtete wie ein zweijähriger Junge das Zimmer betrat. „Chiko“, murmelte Gaara leise. Nur kurz warf er seiner schlafenden Frau einen Blick zu. Nachdem er festgestellt hatte, dass sie noch immer schlief, stand er leise auf und wollte sich seinen Sohn Chiko schnappen. Doch der krabbelte schon aufs Bett und hüpfte auf der Matratze herum, bis er auf Mira fiel und sie damit auf unangenehmste Weise aufweckte. Ein knurren kam von ihr und sie blinzelte. Bevor Chiko noch auf Mira herumhüpfen konnte, schnappte sich Gaara seinen Sohn und setzte ihn neben Mira hin. „Schau, Chiko. So weckt man deine Mutter auf“, murmelte Gaara und gab Mira einen Kuss auf die Wange. Chiko beobachtete seinen Vater aufmerksam und machte es ihm dann nach. Als Mira den Kuss ihres Sohnes auf ihre Wange spürte, musste sie grinsen. Sie nahm ihren Sohn und holte ihn zu sich unter die Decke um mit ihm zu kuscheln. Chiko dagegen hatte keine Lust auf ruhig liegen und Kuscheln und begann auf Miras Gesicht herum zu tatschen, bis er zu ihrer Nase kam, was für Mira äußert unangenehm war. Wieder murrte Mira. „Chiko“, sagte sie nur und nahm seine kleinen Hände von ihrer Nase weg, bevor er sie kitzelte und sie niesen musste. Jetzt setzte sich Mira auch endlich auf. Sie nahm ihren Sohn und setzte ihn auf ihren Schoß um ihn kurz zu kitzeln, was ihn zum Quietschen brachte. Gaara und Mira tauschten kurz ein Lächeln aus, dann nahm Gaara seinen Sohn und stand auf. „Du solltest auch langsam aufstehen, Mira“, meinte Gaara und kurz darauf verließ er das Schlafzimmer. Mira streckte sich und sah sich nach ihrem Rollstuhl um, der gleich neben ihrem Bett stand. Seit dieser Entführung und dem Verlust der Fähigkeit gehen zu können, waren fast zehn Jahre vergangen und Mira hing kaum mehr ihren Beinen nach. Es spielte keine Rolle für sie ob sie gehen konnte oder nicht. Ihr Leben war gut so wie es war, solange sie ein ehrliches Lächeln zusammenbrachte. Sie brauchte gar nicht lange, im Vergleich zu den Anfangszeiten, sich anzuziehen und sich komplett fertig zu machen. Innerhalb von kürzester Zeit, rollte sie in die Küche, wo Gaara schon bereit war zu gehen und Chiko noch schnell sein Essen aß. „Ich muss los“, murmelte Gaara und gab Mira einen langen, leidenschaftlichen Abschiedskuss, den sie genauso auch erwiderte. Sie musste ihm nach lächeln, als er zur Tür hinaus schritt. Mira machte sich auch schnell etwas zu Essen. Eine große Portion. In den letzten Tagen hatte sie immer einen ordentlichen Appetit. Dann rollte sie zum Esstisch und zu ihrem Sohn, der fast aufgegessen hatte. Chiko wartete nicht, bis seine Mutter fertig gegessen hatte, sondern wollte gleich wieder spielen gehen. Während Chiko ins Wohnzimmer verschwand, machte Mira den Abwasch. Sie konnte nicht alles im Haushalt machen, doch gab Mira sich größte Mühe. Sie wollte ein anständiges und möglichst normales Leben führen. Das war schon immer so. Deswegen hatte sie vor Chikos Geburt auch teilweise gearbeitet. Es war zwar nur ein Bürojob, aber immerhin blieb sie eigenständig. Das war ihr sehr wichtig. Doch seit Chikos Geburt, hatte sie aufgehört, zumindest bis er in den Kindergarten kommt, nahm sich Mira vor. Allerdings war das auch abhängig davon, ob Mira nicht noch einmal Schwanger werden würde. Es war noch gar nicht lange her, dass Mira und Gaara darüber gesprochen hatten, noch ein zweites Kind zu bekommen. Mira wäre sehr froh über noch eines, Gaara dagegen war etwas zögerlich, wie meistens bei solchen Angelegenheiten. Es war eine große Sache, die er sich gut überlegen musste, daher brauchte er ein wenig länger als Mira, doch am Ende stimmte Gaara meistens zu. So auch diesmal. Gaara machte sich ja schließlich nur Sorgen, besonders um Mira. „Deine letzte Schwangerschaft hat schon zu Komplikationen Geführt“, hatte Gaara zu ihr gesagt. Damit hatte er Recht, jedoch übertrieb er es auch. Die Ärzte hatten Komplikationen bereits bei Mira erwartet und waren gut darauf vorbereitet. Gaara war sehr nervös gewesen bei der Geburt und er hatte Mira damit angesteckt. Doch wenn Mira es im Nachhinein betrachtete, war es gar nicht so schlimm gewesen. Schließlich war es ein Arzt der Gaara endgültig umstimmen konnte und Gaara und Mira versicherte, dass ein weiteres Kind kein zu großes Risiko für Mira oder auch das Baby darstellt. Es war nun schon ein Monat her, dass Mira und Gaara angefangen hatten es zu versuchen ohne jedoch dass es funktionierte. Doch Mira machte sich darüber wenig Sorgen. Das hatte sie bei Chiko zuerst auch. Ein Monat war nichts. Manchmal passiert es schnell und manchmal brauchte es, so ähnlich hatte der Arzt es ihr gesagt, als sie sich schon langsam Sorgen machte, bei dem ersten Versuch schwanger zu werden. „Chiko!“, rief Mira ins Wohnzimmer, als sie merkte, dass sie noch für das Mittagessen einkaufen gehen sollte. Der Junge tauchte schnell auf. „Komm wir gehen einkaufen“, sagte Mira zu ihm und er klatschte grinsend in seine Hände. Mira half ihm beim Schuhe anziehen und setzte ihn dann auf ihren Schoß und rollte aus dem Haus. Mittlerweile gab es kaum noch jemanden, der Mira komisch ansah, weil sie im Rollstuhl war. Die meisten in Dorf waren daran gewöhnt und ignorierten diese Tatsache. Daher behandelten sie Mira wie jeden anderen. Selbst wenn Mira von reisenden komische Blicke erntete, hatte sie gelernt diese zu ignorieren. Zusammen mit ihrem Sohn machte Mira eine kleine Runde durch das Dorf. Zuerst waren ein paar Läden dran und dann begleitete Mira Chiko auf den Spielplatz. Sie sah ihm fast eine Stunde beim Spielen zu, während sie immer wieder mal eine Kleinigkeit naschte, ehe Kankuro vorbeikam und auf Mira aufmerksam wurde. „Hallo“, begrüßte Kankuro seine Schwägerin. „Hi, Kankuro.“ „Wie lange bist du denn schon hier?“ „Eine Zeit lang“, sagte Mira und sah zu Kankuro hoch. Tatsächlich sollten Mira und Chiko sich langsam auf den Heimweg machen. Als Chiko Mira einen Blick zuwarf, winkte Mira ihn zu sich. Chiko zögerte nicht und lief grinsend auf seine Mutter und Kankuro zu. Vor lauter hast, stolperte er und fiel zu Boden. Mira und Kankuro waren schnell bei ihm. Ohne ein Zögern half Mira ihrem Sohn mithilfe von Chakra Fäden hoch. Kankuro grinste, als er das sah. Mittlerweile beherrschte Mira diese Fähigkeit schon fast perfekt. Sie hatte vor Jahren, Kankuro darum gebeten, es ihr beizubringen und es erleichterte ihren Alltag sehr. Erst spät am Abend kam Gaara nach Hause. Mira wollte Chiko gerade ins Bett bringen, da kam Gaara ins Kinderzimmer. Gaara war meistens rechtzeitig da um ihm eine Geschichte vorzulesen. Für Chiko war das eine sehr wertvolle Zeit, da sein Vater oft keine Zeit für ihn Tagsüber hatte. Mira ließ die beiden alleine und bereitete, während Gaara Chiko etwas vorlas, eine Kleinigkeit zu Essen zu. Mira selbst hatte zwar schon gegessen, trotzdem machte sie für sich noch etwas. Und für Gaara. Nach einer viertel Stunde war Chiko eingeschlafen und Gaara kam in die Küche und sah, dass Mira ihm etwas zu Essen zubereitet hatte. Die beiden setzten sich zum Tisch. Gaara blickte seine Frau kurz verwundert an, als er ihre Portion sah. „Du isst ziemlich viel in letzter Zeit“, stellte Gaara fest. Mira zuckte mit den Schultern und gönnte sich einen großen Bissen. „Mira…“, murmelte Gaara und nahm ihre Hand, damit sie nicht noch einen Bissen nehmen konnte. Erst jetzt widmete sie ihrem Mann Aufmerksamkeit. „Wann hast du das letzte Mal einen Schwangerschaftstest gemacht?“ Mira dachte kurz über Gaaras Worte nach, dann weitete sie ihre Augen. Es war doch schon ein Weilchen her, dass sie einen Test gemacht hat. Zwei Wochen, nachdem die beiden beschlossen hatten, ein weiteres Baby zu machen. Mittlerweile waren wieder fast drei Wochen vergangen. Mira legte ihre Stäbchen auf den Tisch und rollte in Richtung Badezimmer. Gaara folgte ihr aufgeregt, wartete aber vor der Tür bis Mira fertig war. Nach ein paar Minuten, kam Mira aus dem Bad gerollt, mit einem Grinsen im Gesicht. „Ich bin schwanger!“, verkündete sie glücklich. Gaara musste grinsen und lehnte sich zu ihr runter um ihr einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)