Bis dein Lächeln mir gilt von wilnaah ================================================================================ Kapitel 11: Zu viel ------------------- Es war ein heißer Vormittag und Mira hatte endlich auch einen Brief bekommen, denn sie so sehnlich erwartete hatte. Schon lange hatte sie nichts mehr von Aniko gehört und freute sich auf Neuigkeiten. Und tatsächlich waren es richtig große Neuigkeiten. Aniko schrieb, dass sie schwanger sei! Mira fiel der Mund auf und sie staunte. Aniko mit einem Baby? Das konnte Mira sich wirklich nicht vorstellen und fand es sogar ganz lustig. Allerdings konnte Aniko Mira bei ihren Problemen auch nicht wirklich weiter helfen. Aniko meinte nur, dass es vorbei gehen würde. Da musste man durch. Selbst Aniko hatte am Anfang Probleme, aber ihr Mann hatte sie umworben und war sehr nett zu ihr. Gaara dagegen umwarb Mira nicht. Er war nicht der Typ dafür und eher kühl und ruhig als nett. Mira begann an einer Haarsträhne zu ziehen. ‚Versuch ihm näher zu kommen‘, war Anikos Rat, aber genau das wollte Mira eigentlich nicht. Sie wollte Gaara nicht an sich rann lassen, sie wollte seine Berührungen nicht spüren. Der Sex mit ihm war für Mira unangenehm. Mira mochte seine Berührungen nicht und da konnte Gaara noch so ein guter Liebhaber sein, für Mira würde es immer unangenehm sein, wenn er sie berührte. Schließlich schrieb Mira ihrer Schwester eine Antwort und schrieb ihre Glückwünsche über die Schwangerschaft. Ein Baby… ein Baby von einem fremden Mann… das würde Mira auf keinen Fall wollen. Immerhin da schienen sich Mira und Gaara einig zu sein und verhüteten. Als Mira dann wieder begann die Küche aufzuräumen, stieß sie wieder auf die Stellenbeschreibung des kleinen Kräuterladens, den sie vor einigen Tagen besucht hatte. Gaara war davon nicht wirklich begeistert, dass hatte Mira bemerkt. Trotzdem fand sie es eine gute Idee, da sie so mehr mit den Menschen hier in Kontakt kam. So würde sie sich vielleicht auch schneller in Suna einleben. Ein Weilchen grübelte sie noch über diese Stelle. Wenn Mira nur geringfügig arbeiten würde und immer rechtzeitig heim kam, würde Gaara es doch nicht einmal merken. Allerdings, war Mira nie jemand gewesen, die vor jemandem etwas verheimlichen kann, trotzdem gefiel ihr die Idee. Sie war es gewöhnt irgendetwas zu arbeiten. Selbst ihr Vater hatte ihr Arbeit gegeben, wieso sollte sie also nicht? Mira wollte nicht nur von Gaara abhängig sein und so hätte sie ein kleines Nebeneinkommen, welches sie so ausgeben konnte, wie sie es wollte. Das wäre toll, dachte sich Mira. Erst am Nachmittag ging Mira ins Dorf um, da erst dann die Sonne auch ein wenig schwächer wurde. Mira hatte schon bemerkt, dass selbst die Dorfbewohner sich zu Mittag in ihren Häusern verkrochen. Jetzt kannte Mira schon den Weg zu dem großen Marktplatz wo der kleine Kräuterladen war und sie fand auch endlich ohne Probleme hin. Als Mira den Laden betrat läutete das Glockenspiel, beim Tür öffnen und Mimi hörte es. Sie war wie schon das erste Mal, als Mira den Laden betrat im Hinterzimmer gewesen und kam erst jetzt nach vor. „Ah, Mira-san!“, sagte Mimi erfreut und klatschte in die Hände. „Willkommen. Hast du dich entschieden?“ „Ja. Ich hätte nur eine Bitte“, murmelte Mira „Lass hören.“ „Ich kann nur unter der Woche und das nur von 10 Uhr bis 16 Uhr“, meinte Mira. Mimi nickte. „Verstehe, verstehe. Ist für mich ok. Du kannst ab nächster Woche schon beginnen“, meinte Mimi und lächelte Mira an. „Gut.“ Mira grinste. Dann verabschiedete sie sich auch schon wieder und ging aus dem Laden. Es war ein kleines Erfolgserlebnis, dass Mira einen Job bekommen hatte. Mira ging grinsend heim und bereitete schon einmal das Abendessen für sich und Gaara vor. Als er heimkam, fand er sie gut gelaunt und vor sich hin summend in der Küche. Mira drehte sich zu ihm um. „Hallo“, murmelte sie und wurde rot. Sofort hörte sie auf zu summen, dabei hatte es Gaara ganz schön gefunden. Es erfreute ihn, dass sie etwas glücklicher war als sonst. „Du kannst dich schon zu Tisch setzten“, sagte Mira zu ihrem Mann, der ihr brav aufs Wort folgte. Mira musste nur mehr den Tisch decken und dann gab es auch schon Essen. Diesmal gab es Teriyaki Hühnerspieße. „Du magst Hühnchen hab ich den Eindruck“, murmelte Gaara. „Du nicht?“, fragte Mira und wurde wieder nervös. Sie hatte sie so viel Mühe gegeben. „Ist ok“, murmelte Gaara und nahm ein Stückchen Huhn in den Mund. „Was hast du denn gern?“ „Rinderzunge“, murmelte Gaara nur auf Miras Frage, worauf sie ihr Gesicht verzog, was Gaara wiederum amüsierte. „Du magst das nicht?“, fragte er Mira. „Ist schon ok. Ich kann das auch für dich Kochen, wenn du es gern hast“, meinte Mira und lächelte ihn an, doch es war kein ehrliches Lächeln, das erkannte Gaara. Er wusste nicht wie er ihr Verhalten finden sollte. Diese Frau spielte für ihn nur die süße Ehefrau. Ob sie es deswegen tat, weil sie sich selbst vielleicht dazu bringen wollte mit Gaara auch glücklich zu sein oder ob sie es tat, damit Gaara nur einen guten Eindruck von ihr hatte, spielte für ihn keine Rolle. Diese Frau war Falsch und noch dazu, war sie sehr schlecht darin sich zu verstellen. Aber das mochte Gaara an ihr, so konnte er trotz ihres Versuchs sich zu verstellen, immer erkennen was in ihr vorging. Sie verhielt sich nervös in seiner Gegenwart, ob sie vom Charakter her so war, oder ob es an Gaara lag konnte er selbst jedoch nicht sagen. Nachdem Mira und Gaara fertig mit dem Essen waren, ging er sich bettfertig machen, während Mira die Küche sauber machte. Gaara war so müde von dem heutigen Tag, dass er sich gleich ins Bett legte und fast sofort einschlief. Dies erfreute Mira wieder sehr, da sie davon ausgehen konnte, eine ruhige Nacht zu haben, ohne dass Gaara zu ihr kam. Doch am nächsten Morgen wurde Mira geweckt und sie spürte wie jemand sich gegen ihren Rücken und ihren Po drückte. Sofort schlug sie die Augen auf und zog scharf die Luft ein. „G-Gaara“, murmelte sie noch recht verschlafen. „Ich wollte dich nicht aufwecken“ murmelte er leise und Mira dachte sich nur: ‚Ja… deswegen bist du auch zu mir gekommen‘ Sofort spannte sich Miras Körper an, als Gaara seine Hüfte gegen ihren Po drückte und Mira ihn spüren konnte. Er war hart, schon in der Früh! Mira war gerade absolut nicht gefasst auf so etwas. Gerade war sie doch erst aufgewacht. Trotzdem wagte Mira es nicht, sich ihrem Mann zu verweigern und tat was immer er auch wollte. Gaara drehte sie zu sich um und küsste sie zärtlich. Die Küsse fand Mira am wenigsten schlimm, an die hatte sie sich mittlerweile gewöhnt. Seine Hände glitten an ihrem Körper hinab und blieben an ihrer Hüfte stehen. Dort nahm Gaara sie und drückte Miras Hüfte zu seiner. Dann glitten seine Hände wieder hinauf und unter hier Shirt. Er zog es ihr aus und hatte dann freie Sicht auf ihre Brüste. Er begann sie zu massieren und nach einem kurzen Zögern seinerseits, leckte er über ihre Knospen. Dies jagte Mira wieder einen Schauer über den Rücken, aber sie gab sich mühe es nicht zu zeigen und versuchte davon abzulenken indem sie Gaara küsste. Er war überrascht, dass Mira ihr auf einmal küsste. Es erfreute Gaara, dass sie ihn auch endlich küsste und brachte ihn dazu mutiger zu werden. Gaaras Hände nahmen ihre Hände und führten sie zu seinen Shorts. Sofort wusste Mira was sie zu tun hatte, doch trotzdem zögerte sie. Er wollte wieder Sex mit ihr haben, doch da kam ihr ein Gedanke. Vielleicht konnte sie ihn auch mit ihren Händen befriedigen. Mira zog ihrem Mann also die Shorts runter und umfasste mutig seine Erektion und begann ihre Hände zu bewegen, sodass Gaara aufstöhnte. Mira hielt kurz inne, als so ein Geräusch von ihm hörte. Es machte sie beinahe stolz darauf, dass sie fähig war ihrem Mann so etwas Gutes zu tun. Doch Gaara ließ sich nicht lange mit den Händen verwöhnen und drückte dann Mira zurück in die Matratze und legte sich auf sie. Seine Hand fuhr hinunter und glitt zwischen ihre Schamlippen. „Du bist noch nicht feucht genug“, murmelte Gaara leise und ein wenig unzufrieden. Daher begann er sie dort mit seinen Fingern zu verwöhnen. Allerdings wollte Mira es einfach nur hinter sich bringen. „Nimm mich“, murmelte sie zu Gaaras Überraschung. Für ihn war es fast so als ob es für sie eine Qual wäre zu warten. Sie brauchte ihn, dachte er für einen Moment. Das erregte ihn noch mehr und er zögerte nicht sich in ihr zu verlieren. Er küsste sie hart, nachdem er in sie eingedrungen war und begann sich dann zu bewegen. Mira keuchte auf. Sie hatte gehofft, es schnell hinter zu bringen, aber genau weil sie noch nicht bereit für Gaara war, tat er ihr weh, als er in sie eindrang. Mira schloss ihre Augen und konnte nur hoffen, dass es bald wieder vorbei war. Wie lange würde es dauern, bis sie Gaaras Berührungen ertragen würde? Wie lange bis sie es mögen würde? Würde sie überhaupt jemals anfangen ihn zu mögen? Mira war sich nicht sicher, ob sie ihn mögen könnte. Er war kühl und nur selten zeigte er an ihr Interesse. So wie in diesem Moment und das war höchst unangenehm für Mira. Würde sie es wirklich, ihr ganzes Leben lang ertragen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)