Dragons: Chronicles von PiccoGirl ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Das ist Berk. Wunderbar abgelegen und scheinbar unerreichbar für die, die keine Lust haben Tage lang auf See zu verbringen. Nachts ist es saukalt und Tags über ist es sicherlich nicht besser. Schön an zu sehen sind die Lichter von weitem zwar schon, aber das ist uns relativ egal. Wir sind nämlich nicht hier, um mit den Berkianern ein Pläuschchen zu halten. Wir sind hier, um uns ihre Ressourcen unter den Nagel zu reißen. Kapitel 1 Als das hier geplant wurde, klang alles so wie immer. Wie immer in ein Dorf einfallen, was möglichst weit entfernt war, damit die Opfer keinen Gedanken dran hegten, ihnen zu folgen, oder nach ein paar Tagen das Interesse verloren. Nur mit eines hatten die nächtlichen Angreifer nicht gerechnet: Der Widerstandskraft der Leute von Berk. Man hatte sich im Schutz der Dunkelheit über heran geschlichen und ging das Risiko ein, mit eines oder gar alle drei Schiffe an den hohen Steilhängen von Berk zu kentern, wenn die Wellen sie dichter an den Felsen drängten. Es gab nicht viele Wege hinauf ins Dorf, hauptsächlich über den Hafen, von wo aus hölzerne Stege im Felsen verankert nach oben führten. Und diese wurden genutzt, auch wenn es am Ende der einzige Ausweg sein würde. Der Angriff erfolgte schnell. Das musste sein, denn die Wachen hatten sie auf dem Weg hinauf entdeckt und Alarm geschlagen. Unglaublich schnell holte das die Dörfler aus den Betten, ließ sie aus ihren Häusern stürmten. Folgend von Kampfgeschrei auf beiden Seiten. Die Angreifer waren auf diese Stärke nicht vorbereitet und zählten irgendwann auf ihre so genannte Geheimwaffe. Ein Berserker. Berserker waren starke, erprobte und unempfindliche Krieger, die im Kampefsrausch keinen Schmerz mehr fühlten. Es hieß, dass sie Thor selbst unterstanden und nach ihren Tod n die heiligen Hallen von Walhalla geholt werden. In die Ecke getrieben und dezimiert flohen aber nun die Angreifer, während der Berserker und seine kleine Freundin die Nachhut bildeten. Der blonde Krieger mit den langen Dreadlocks verfluchte es, wie die junge Frau nie auf ihn hörte und am besten noch vor ihm sprang. Idiotisch. Was, wenn er sie treffen würde? Sie dachte da einfach nicht dran. Schlimm genug, dass sie überhaupt hier war, obwohl er wollte, dass sie zu Hause blieb. Allen anderen war es allerdings egal, ob man Frauen mitnahm. Er selber sah das gar nicht gerne und konnte auch nicht verstehen, dass man das erlaubte. Aber vieles ging inzwischen über sein Verständnis hinaus, zumal er sich vorgenommen hatte, dass dies einer seiner letzten Überfahrten war. Noch immer verfolgt, liefen beide weiter, eine kleine Meute von den eigenen Leuten vor sich her treibend. Dieses Dorf gab einfach nicht auf und wollte sie auch nicht so einfach gehen lassen. Kein Wunder, denn inzwischen hatten sie einige Häuser in Brand gesteckt, was den vorher dunklen Weg zwischen den Häusern hindurch erhellte. In dem Licht sah man, wie seine Kleidung rot verfärbt und zerrissen an Brust und Seite war. Auf den Platten seines Schutzes, der locker über seinen Schultern lag, klebte ebenfalls sein Blut. Aber im Moment spürte er dies Glücklicherweise nicht. Auch ein Berserker konnte zu vielen Leuten nicht stand halten. Während die Meute also vor ihnen lief, stoppte der blonde, junge Mann, um sich den Dörflern zu zuwenden. Diese stockten kurz. Vielleicht weil sie genau wussten, wie tödlich ein Berserker sein konnte. Nicht umsonst trug er einen Zweihänder bei sich, locker auf der Schulter liegend. Oder es lag an seiner Größe, denn er war viel größer, als jeder seiner Verfolger. Zurückschlagen, dass wollte er. Seinen Leuten und der jungen Frau an seiner Seite, die Möglichkeit zur Flucht geben. So holte er aus, wobei der erste mit der Breitseite seines Schwertes Bekanntschaft machte. Aber das hielt die Leute nicht auf, eher im Gegenteil. Die Berkianer schienen sich dadurch nur noch aufgeforderter zu fühlen, ihnen auf die Pelle zu rücken. Er haute seine Begleiterin an, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen und deutete zwischen die Häuser. Sie brauchten nicht reden, um einander zu verstehen. So liefen sie los und hofften auf einen Ausweg. Doch beide kannten sich nicht aus und beförderten sich selber in eine Sackgasse. Steilklippen. Wenn man da hinunter sah, konnte einem übel werden. Tief unter ihnen: Das weite, eisige Meer. Und die Schiffe ihrer Leute, die flüchteten, während Pfeile ihnen nach pfiffen. Nachgebend seufzte der junge Mann, während seine Begleiterin wütend mit dem Fuß aufstampfte. Seine Hand glitt auf seine Seite, wo die Wunde klaffte. Der erste Schmerzlaut. Das war alles andere als gut. „Das gibt es nicht! Sie wollen ohne uns weg!!“, rief sie. „Du musst auch weg, Meinhild!“, kam es von ihm und packte sie am Kragen. Mit den Stimmen der Dörfler hinter sich, gab es für ihn gerade keine andere Lösung. „Wag es dir nicht! Lass mich sofort los! Ich mach dich kalt, wenn!!!“, zeterte sie. Ihm rang das ein Schmunzeln ab. „Sag meinem Bruder, dass er nicht traurig sein soll!“ Eilig schüttelte sie den Kopf. Sie wollte den Kerl nicht hier zurück lassen, auch wenn er viel zu frech und unverschämt war. Zudem hatte sie keine Lust die Klippen hinab geworfen zu werden, auch wenn Wasser unten auf sie wartete. Sie strampelte, als er sie hoch nahm. „Du kannst mit deinem Bruder selber quatschen! Taffnuss!!! Taf-...AH-!“ Ihr Schrei hallte von den Wänden, als sie Richtung Wasser hinabflog. Sie blickte noch zu ihm hoch, doch fallen ging schneller als man dachte. Während sie in die kalten Fluten stürzte, umzingelte man den Blonden. Und als sich ihre Leute doch dazu entschieden, Meinhild aus dem Wasser zu fischen, bemerkte Taffnuss die Schmerzen die sich ausbreiteten und den plötzlichen Abfall von Stärke. Die Spitze seines Schwertes lag auf dem Boden. Die Farben vor ihm vermischten sich. Seine Chancen schrumpften viel zu plötzlich und alles nur, weil jemand nicht genug hatte. Meinhild wehrte sich, als man sie aus dem Wasser zog. Sie wollte dem anderen helfen. So wie sie es immer getan hatte. Zur Not, würde sie zurück schwimmen, aber die Männer hielten sie fest, von denen sie sich auch nur schwer befreien konnte. Ihre Augen folgten dem Felsen hinauf, bis zur Klippe, an der sie standen. Doch da war niemand mehr. Vorwürfe schrie sie den eigenen Leuten entgegen. Flüche. Was hatte er schon alles getan, für das eigene Dorf. Und keiner wollte zurück. Sie schlug mit den Händen auf die Reling, wobei ihr kaum etwas anderes blieb, als klagend Vorwürfe und den Namen des Mannes in den Wind zu schreien, der zurück blieb... [[BILD=7982044.jpg]] Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Der Blonde bemerke den Schwindel, der sich in seinem Kopf breit machte. Seine Augen verschleierten, während sein Schwert immer schwerer in seiner Hand wurde. Eisig stieg die Kälte in ihm auf und spürte ein wenig mehr die Wunde auf Brust und Seite, aber auch, wie sich sein Blut einen Weg an Stoff und Körper hinab suchte. Seine Kraft ließ nach, wobei er sich schwerer fühlte den je. Verdammtes kleines Dorf, dessen Bewohner sich viel zu gut zu helfen wussten. Wenn jemand aufgab, war es ihm am liebsten, das kostete zumindest kein Leben. Erzitternd seufzend wandte er sich den Bewohnern zu, die ihn einkreisten. Die Rufe seiner Freundin hörte er noch weit entfernt nach ihm erschallen. Wenn sie wütend war, beleidigte sie einfach am besten. Schwach grinsen ließ ihn das, auch wenn sich diese Leute ihm gerade bedrohend knurrend näherten, mit ihren gezückten Schwertern, Äxten und Speeren, während weit hinter ihnen ein oder zwei Häuser die Nacht in roten Flammen erhellten. Viele Möglichkeiten zur Flucht gab es einfach nicht. Sicher konnte er den Weg nehmen, den er seiner Freundin aufgezwungen hatte, aber seine Leute waren zu weit weg, das Wasser zu kalt, als lange schwimmen zu können. „Du wirst dir noch wünschen, nie hier her gekommen zu sein!“, klang es zwischen den Leuten heraus. Seine Augen fielen auf einen kräftigen, jungen Mann mit schwarzen Haaren, der sich nach vorne drängte, ehe seine Sicht verschwamm. Schwindel schlich sich in seinen Kopf und kurz wurde ihm schwarz vor Augen, als seine Beine unter ihm nachgaben. Mit dem Gesicht voran lag er auf dem eisigen Boden. Aber dieser Kälte sei dank, dass er nur einige Sekunden weg war, auch wenn ihn das von den Beinen geholt hatte. Dennoch hatte er auf etwas anderes gehofft. Vielleicht eine längere Bewusstlosigkeit, um nicht spüren zu müssen, was ihm blühen könnte. Niemand würde schließlich jemanden nett behandeln, der gerade mit seinen Leuten das Heimatdorf nieder gebrannt hatte. Durch den Boden, an das sich sein Ohr presste, hörte er schwere Schritte sich nähern. Wahrscheinlich einer, der ihm nun sicher den gar ausmachen wollte. Vielleicht der Kerl mit den schwarzen Haaren, dessen Gesicht er kaum erkennen konnte. Liegen blieb er erst einmal trotzdem. Kraft sammeln. Seine Raserei war vorbei, weswegen ihm die Kräfte schwanden. Aber das würde nicht so bleiben. „Was ist? Isser verreckt?“, rief einer der Männer, die den Blonden einkreisten, während sich andere bereits von der Gruppe absetzten. Feuer loderten noch die gelöscht werden wollten. „Seht lieber nach, ob wir alle von ihnen vertrieben haben! Wir können keine weiteren Überraschungen brauchen! Los!“, befahl der Dunkelhaarige, der bereits über dem liegenden stand. Eilig machten sich gleich einige der Männer auf, die Wege zum Hafen zu inspizieren. Ihnen entgegen kam eine junge Frau gelaufen, der gleich Platz gemacht wurde. Eine Axt in beiden Händen, über der wärmenden engen Hose ein kurzer Rock an ihrer Hüfte, bestückt mit Lederriemen, Bandagen am Unterarm und dickes Fell, was ihre Schultern zierten. Ihr blonder Schopf war zu einem Zopf gebunden, der nach vorne fiel. Ihre blauen Augen glänzten bereits ein wenig frech, als sie auf den Dunkelhaarigen zu hielt. „Kotzbakke!!!“, rief sie, was dem anderen ein leises, genervtes Stöhnen entlockte. „Solltest du nicht oben den Platz bewachen?“ Sie holte kurz Luft, als sie bei ihm stoppte. „Solltest du nicht unten am Hafen sein? Ashild?!“, brummte er. „Nicht nötig! Die hatten mehr Angst als kleine Hasen vor einem Fuchs!“ „Wie weit sind sie? Vielleicht sollten wir ihnen noch nen Deckzettel mit unseren Geschützen verpassen!“ Sie bemerkte, wie sich etwas im Augenwinkel regte. Die Worte schienen den vermeintlich Bewusstlosen zurück ins Leben gerufen zu haben, denn plötzlich stand er wieder auf seinen Beinen. Eilig machte Ashild erschrocken ein paar Schritte zurück, während Kotzbakke Luft einzog, als die Hand des Fremden den Stoff seines Krangen umdrehte. Knurrend und durchdringend musterten die blauen Augen die Grünen des anderen. Mit einem Brummen erwiderte er diesen Blick, wobei seine Hand an das Gelenk der Geballten des anderen griff. Viel zu nahe war der Kerl, der fast einen Kopf größer war als er selber und alleine viele der Männer umgehauen hatte. So nahe, dass man die leichten Ausfransungen der Drei Narben über dem rechtem Auge des jungen Fremden sehen konnte. Es dauerte nur Sekunden, aber Kotzbakke kamen das gerade wie Minuten vor. Auch Ashild und ein paar der Männer hatten ihre Waffen gezückt, doch bevor sie diese benutzen konnten, ließ der Blonde von dem Mann ab und sank auf die Knie. Die Zeit reichte nicht, um Kraft zu sammeln, aber vielleicht reichte es, diese Leute auf andere Gedanken zu bringen. Der junge Krieger holte kurz Luft, ehe er erbost knurrend seinen Fuss auf die Schulter des Knienden setzte und ihn umstieß, dessen Körper einfach nachgab. Dumpf kam er auf den Boden auf, merkte dies nur nicht mehr. „Verdammt! Bei Thor! Das kann nicht wahr sein!“, sagte Kotzbakke, als man hinter ihm die Waffen klirren hörte, die man sinken ließ. Die junge Frau brauchte ein paar Sekunden, um genau zu realisieren, was passiert war, ehe sie zu lachen anfing. „Woah, da haste richtig Schiss gehabt, was?!“ Zürnend warf er einen Blick auf diese lästige Frau, die sich köstlich amüsierte. Sie konnte es einfach nie unterlassen, ihre Witze mit ihm zu treiben. Nein, er hatte keine Angst, schließlich war er ein Jorgenson. Vielleicht hatte er sich ein wenig erschrocken, aber Angst? Das kannte man nicht, als Nachfolger einer stolzen Kriegerlinie. Und selbst wenn, man hatte sich darüber nicht lustig zu machen. Aber sie tat es mit einer unglaublichen Ausdauer. Genau so, wie sie gerne Befehle gab und die Männer auch noch gehorchten. „Los, Leute!“, wandte sich Ashild an die übrigen Männer. „Holt ein paar Decken, wir müssen den Kerl weg bringen! Zum Oberhaupt!“ „Zum Oberhaupt? Bist du irre? Was wenn es sich dieser Kerl noch mal überlegt? Beste Idee, Zwergenfreundin!“, raunte er sie an. „Hey, immerhin hat mein Ariald mehr Mumm als du, auch wenn er halb so groß ist!“ „Wenigstens hat er bei der Größe mehr von deinen-“ Er musste abbrechen, als Ashild ihm in die Seite boxte, da sie seine Vergleiche nicht gerne hörte. Dieses typische Denken, dass ein Mann groß und mächtig sein muss und eine Frau gut bestückt. „Au, spinnst du? Warum...?“ „Weil dus verdient hast!“, sagte sie süffisant grinsend. „Ashild!!“, kam es laut und ermahnend, was sie zusammen zucken ließ. Als sie sich nach der Stimme umblickten, entdeckten sie Haudrauf, der Sohn des Oberhauptes, wie er den Hügel zu ihnen herab kam. Er wirkte nicht sehr erfreut, woran nicht alleine die brennenden Häuser Schuld waren. „Was ist hier los?“, fragte er. Seine Hand griff dabei gleich nach der jungen Frau, als er bei den beiden stand, um sie dezent am Schulterstoff von Kotzbakke weg zu ziehen. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Zwei sich streiten würden. Vor allem da Ashild gerne gleich zuschlug. Aber da war sie nicht die Einzige. Dann fielen seine Augen auf den jungen Fremden, der auf Gras und Stein lag. „Ich hab ihn zur Strecke gebracht!“ Kotzbakke grinste selbstsicher und verschränkte die Arme vor sich. „Erst hat Bakke sich ins Hemd gemacht und dann hat er selber sich zur Strecke gebracht!“ „Du kleine...“, drohte Kotzbakke, ehe Haudrauf ihm auf die Schulter fasste und ihn in eine andere Richtung dirigierte. „Wir müssen ihn weg bringen!“, meinte der Rothaarige. „Wie wärs wenn wir ihn gleich die Klippen hinab werfen, dann kann er seinen Freunden nachschwimmen!“ „Die Männer holen bereits was, um ihn zum Oberhaupt zu bringen!“, meldete Ashild sich wieder. „Wir bringen ihn lieber zu den Zellen! Und du, Kotzbakke, holst Wunna und Roswitha. Die sollen ihn zusammen flicken!“ „Muss das sein?“ „Ich werde hier keinen aufm Boden verbluten lassen!“ „Ich meinte eher, das mit Roswitha...“ Haudrauf seufzte, während die Männer angelaufen kamen, um den Blonden Riesen auf die Decken zu verfrachten, damit sie ihn tragen konnten. „Wenigstens kann se dir nicht den Kopf abreißen!“ „Aber alles andere...“ „Los jetzt!! Und bring Eberhard mit! Ihr beide passt auf die Frauen auf!“ Mit einem kräftigen Ton in der Stimme scheuchte Haudrauf den jungen Mann los. Vielleicht war es wirklich keine gute Idee, gerade ihn zu schicken, aber man konnte sich darauf verlassen, dass es so schnell es ging erledigt wurde. Dann sah er kurz den Trägern nach, die den Berg hinauf folgten und den jungen Mann zwischen sich schleppten. Mit der jungen Frau folgte er ihnen, ging dabei neben ihm her. „Ist das ne gute Idee, Haudrauf? Nicht, dass ich Bakke zustimme, aber...naja...“ „Gerade is er keine Gefahr! Ausserdem is er allein!“ Kurz musterte sie den großen Mann, der ziemlich sicher bald alleine das Dorf führen musste. Ein paar Entscheidungen traf er schon eine Weile alleine und manchmal war auch so ein gestandener Mann wie Haudrauf ratlos. „Ich hätte ihn gerne kämpfen sehen! Sein Schwert ist ein verdammter Riese!“ Sie blickte nochmal kurz zurück, wo das Schwert nun herrenlos lag. „Ich werde Grobian sagen, dass er das Schwert zu sich holen soll!“, sagte Haudrauf seufzend. Ashild mochte Kämpfer einfach zu sehr, auch wenn es für sie nur einen wirklichen Mann gab, dass konnte sie nicht abhalten, abdere um ihre Geschicklichkeit zu bewundern. Kotzbakke war alles andere als begeistert, sich immer wieder mit Roswitha auseinander setzten zu müssen. Sicher sah sie nicht schlecht aus und früher haben sie sich prächtig verstanden, nur was in den letzten paar Jahren in diese Frau gefahren war, war ihm ein Rätsel. Immer wenn sie konnte, hackte sie auf ihn ein. Ständig wurde sie wegen irgendwelchen Kommentaren oder Taten seinerseits wütend. Dabei schien sie Kräfte zu entwickeln, die für eine Frau fast unnormal erschienen. Und wenn man die ganzen blauen Flecken zusammen nehmen würde, die sie ihn schon verpasst hatte, könnte man damit so einige Kerle einfärben. Das Einzige, was noch gruseliger als Roswithas Wut war, war ihre Mutter. Beartha Anderson. Sie war so groß wie er selber und geschätzt fast genau so breit. Und verdammt gut bestückt. Aber ihre Kraft und Wut, besonders auf seine Familie, gleichte einem ganzen Heer von Berserkern.   [[USERFILE=508630]] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)