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Zu verloren in Dir

Eine Liebesgeschichte im Selbstgespräch
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 27.01.2015
abgeschlossen
Deutsch
3896 Wörter, 1 Kapitel
Thema: One Piece
Schlagworte: Liebeskummer, Monolog
Hauptcharaktere: Lorenor Zorro
Nach zwei Jahren versammeln sich die Strohhüte wieder auf dem Sabaody Archipel, doch für Zoro bedeutet dieses Wiedersehen einen besonderen emotionalen Tumult …

Lyrics: Sugababes "Too Lost in You" (übersetzt von SaJaehwa)
_____
fiy
· Statistiken über diese ZoSa-FF
· kitschiges und adult Happy End (Kapitel 21)

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Zoros Stimme E: 27.01.2015
U: 27.01.2015
Kommentare (6)
3896 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Hatschepueh
2015-10-07T21:17:37+00:00 07.10.2015 23:17
Unglaublich. Diese FF ist einfach wahnsinn. Man merkt das du sehr viel Zeit, Energie und Gefühl in dieses Werk gesteckt hast und es hat sich gelohnt. Ich bin ganz überwältigt von Zorros Gefühlen für Sanji und hoffe das sich seine "Beichte" für ihn auszahlt.
Antwort von:  In-Genius
08.10.2015 13:24
Schön, dass dir meine Geschichte so gut gefallen hat. Das freut mich.
Von:  Rocket-Chica
2015-07-30T15:00:29+00:00 30.07.2015 17:00
Okay, ich habe mir jetzt die FF durchgelesen und habe gleich noch zwei Fragen. Aber erst einmal das andere.
Echt super Idee! Zorro muss mit dem Gefühl einer unerwiderten Liebe kämpfen und zerbricht quasi innerlich daran. Auch hier hast du einen sehr schönen Schreibstil und hast Zorros Gefühle 1A rübergebracht. Ein Zorro, der sich nicht traut, die Gefühle zu gestehen, ist echt niedlich. Aber du hast ihn da in dem Punkt getroffen, dass er ja ein Kämpfer ist und deshalb nicht aufgeben wird! =)
Das Ende war voll süß, als er ihn wecken will und ihm am Ende dann doch die Liebe gesteht. Dieses offene Ende ist so gemein, lässt aber auch viel Spielraum für eigene Fortsetzungen (im Kopf). :D

Nun aber zu meinen Fragen.
1) Du sagtest, du arbeitest da schon seit zehn Jahren dran. Wusste man in One Piece schon vor zehn Jahren von dieser zweijährigen Trennung? Das ist echt heftig...Ich hätte nicht gedacht, dass das schon so alt ist! :O
2) Wenn man zur Fanfic-Übersicht geht, hast du da ein Kapitel 21 und das verwirrt mich. Das hier ist doch nur ein Kapitel oder nicht?
Antwort von:  In-Genius
30.07.2015 17:28
Schön, dass auch diese dir gefallen hatte. Dachte mir, dass das deinen Geschmack trifft ;)

Zu deinen Fragen:
1. Nein, als ich anfing diese FF zu schreiben, gab es diese zweijährige Trennung noch nicht. Ich habe sie dann miteingebracht, weil sie einen besseren Hintergrund dafür gibt, dass Zoro so in seinen Gedanken gefangen ist - weil er sie zwei Jahre nicht hinauslassen konnte; wohin denn? In den zehn Jahren hat sich viel in der FF verändert und sie ist dynamisch mit Entwicklungen im Manga mitgegangen.

2. Für mich ist diese kleine FF hier abgeschlossen, aber weil es manchem Leser zu offen ist und ich zum Zeitpunkt der Fertigstellung, Muße dafür überhatte, habe ich eine "Fortsetzung" geschrieben. Diese befindet sich aber in einer anderen FF, nämlich in einer One-Shot-Sammlung von mir, in die ich nur ZoSa-PwPs einordne. Wer unbedingt ein Happy End sehen möchte, kann es sich dort in aller Fleischlichkeit geben - wer nicht, der eben nicht. Der Link führt zu der OS-Sammlung.
Antwort von:  Rocket-Chica
30.07.2015 18:39
Okay, hab mich auch schon gewundert! =) :D

Ah ok, danke schön! ^^
Von:  pbxa_539
2015-02-23T12:02:02+00:00 23.02.2015 13:02
10 Jahre für eine Fanfic...das ist schon Wahnsinn.
Zeigt aber wiederum auch, wie lange einen bestimmte Dinge beschäftigen können.

Wenn ich ehrlich bin, was ich wirklich kritisieren oder kommentieren soll, weiß ich nicht. Schon beim ersten Mal, als ich die Geschichte gelesen habe, wusste ich es nicht.
Jetzt, nach dem zweiten Lesen, bin ich mir auch nicht schlüssig.

Die Gefühle, Zoros gesamte Gefühlslage hast du ziemlich gut beschrieben. Irgendwie kann man sich gut in ihn hineinversetzen und jedem Schritt folgen, den er tut.
Was mich persönlich irritiert, um nicht zu sagen stört: die Lyrics. Ich weiß, es ist eine Songfic, da gehört das dazu. Aber ich finde, das unterbricht den sonst schönen Lesefluss.
Aber das hat mit dem Inhalt nichts zu tun und es ist nur mein persönliches Empfinden, also nicht den Kopf abreißen ^^
Antwort von:  In-Genius
23.02.2015 13:18
Vor allen Dingen, zehn Jahre für sechs Seiten … Ich komme mir ein bisschen verarscht von mir selbst vor, ehrlich gesagt. Aber es hat sich gelohnt. Sie ist so viel besser geworden, als der erste Entwurf vermuten lassen hat. Besonders heute, eben zehn Jahre später und mit zehn Jahren mehr Erfahrung im Schreiben als damals.

Ich nehme das einfach mal als: deine Geschichte war großartig, Jaehwa!, ich bin sprachlos.

In letzter Zeit schreibe ich viele Songfictions … und das hört auch sobald nicht auf, wenn ich mir meine Pläne so anschaue. Aber der Einsatz des Liedtextes geht zurück, mal sehen, wie das wird. Natürlich sehe ich, dass das Einbinden eines anderen Texten, meist sogar aus einer anderen Sprache, den eigenen Text unterbricht. Das will ich ja eigentlich nicht. Hier allerdings gefiel mir richtig gut, dieses Schweigen im Reden. Zoro kann keine Kommunikation nach außen (mit Sanji) aufbauen - für ihn schweigt er selbst und Sanji auch - aber trotzdem spricht Zoro (unwissentlich), aber er spricht unverständlich.
Natürlich muss und kann das nicht jedem gefallen. Dafür würde ich niemals jemanden den Kopf abreißen, keine Sorge^^
Von:  Kayeinfachkay
2015-01-30T22:03:34+00:00 30.01.2015 23:03
ich finde die ff ebenfalls so schön , du hast wohl eine menge zeit und nerven geopfert du hast meinen vollen Respekt sie hat Drama Gefühle und eine Geschichte eine der 2 besten ff´s die ich in meinem ganzen leben gelesen habe ( und das soll mal was heißen ) ich liebe die ff ^^
Antwort von:  In-Genius
31.01.2015 11:39
Nun, jede Geschichte/FF braucht eine Menge Zeit und Nerven, das schreibt man ja nicht in fünf Minuten^^
Vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass dir meine FF nicht nur gefällt, sondern auch so sehr gefällt, dass sie deine Top 3 knackt. Muss man erst einmal schaffen. *sich stolz auf die Schulter klopft*
Von:  Black-Devil
2015-01-27T23:57:38+00:00 28.01.2015 00:57
Bewundernswert.

Das muss erstmal vorweg. Für deinen unglaublich langen Atem bei der Entstehung dieser Geschichte. Ganz unter uns, die Geduld und die sicher auch nötigen Nerven für solch eine Odysse an einer einzigen Geschichte, hätte ich vermutlich schlicht und ergreifend nicht. Aber das zeichnet dich durchaus aus, diese Hingabe und die doch hartnäckige Verfolgung eines bestimmten Ziels. Sicher gab es Unterbrechungen, Flauten, aber der Punkt, der darüber entscheidet, ob man Erfolg hat, oder nicht, ist es, ob man das Ziel erreicht und das hast du.

Es war interessant zu lesen, welche Entwicklung die Geschichte genommen hat, was du ausgearbeitet hast und ich finde es großartig, dass du einem die Möglichkeit gibt, an der Entstehung teilhaben zu lassen, wenn man es denn möchte und es nicht in der FF direkt steht, weil man so selbst entscheiden kann, ob man diese zusätzlichen Informationen will, ohne damit zwangsbeglückt zu werden, weil es am Anfang der Geschichte hingeklatscht ist. (Ja, ich bin meistens einer dieser nervigen Menschen^^°)

So, nun aber zu dem, wofür ich eigentlich hier rumgurke. Die FF.

Man sollte meinen, soviele Jahre Arbeit würde man zwischen den Zeilen herauslesen können und das ist auch möglich. Man spürt die Hingabe, mit der du die Worte gewählt hast und klingende Sätze daraus erarbeitet hast, die sich in einen Text zusammenfassen, der trotz des relativ schwermütigen Themas, eine sehr angenehme, leichte Leiseweise ermöglicht. Man stolpert nicht über mögliche Wörter, die sich nicht einfügen wollen, egal wie oft man sie umformuliert hat. Man hängt nicht an einem Satz fest, weil man ihn zweimal lesen muss, um den Sinn zu verstehen. Man kann es wie weiches Wasser fließend lesen und dabei sickert es durch einen durch, durchdringt einen und umfängt ihn mit der Atmosphäre, ind er Zoro verweilt. Es ist unglaublich wie du es schaffst, uns an der Gefühlswelt unseres großen Roronoas teilhaben zu lassen.

Man fühlt mit ihm, leidet mit ihm, hofft, bangt, sehnt sich und man spürt förmlich seine Wandlung. Von seinem Wunsch gesehen zu werden über den Versuch, dass dies auch bemerkt wird, bis zu seinem innerlichen und äußerlichen Kampf, das szu erreichen, wonach er sich sehnt, bis es sich in der großen Erkenntnis gipfelt, dass auch der schweigsamste Schwertkämpfer eines Tages den Mund öffnen muss, damit die Wahrheit und die Gefühle eine Chance bekommen.

Ich persönlich finde es schade, dass die Worte ein wenig im Raum hängen bleiben, aber darüber haben wir ja heute schon lebhaft diskutiert.^^

Allerdings hast du recht, ja man kann interpretieren. Er könnte aufwachen, es gehört haben. Er könnte ihn verfluchen und zwischen die Beine treten. Er könnte starr vor Schreck sein, entsetzt reagieren, ihn von sich stoßen und noch schlimmeres...

Aber er könnte auch einfach weiterschlafen und Zoros Worte und der Kuss verhallen im Raum, ohne je die Beachtung gefunden zu haben, nach der er sich ursprünglich gesehnt hat, die er vielleicht erhofft und sich gewünscht hat.

Oder aber Sanji wird wach und erwiedert den Kuss, zieht ihn zu sich und behält, was schon immer sein war. Zoros Herz, ein Geschenk, nachdem er sich vielleicht selbst all die Jahre gesehnt hat, ohne die Worte dafür zu finden, oder den Mut sie in die Welt hinauszutragen.

Nichts desto trotz hinterlässt du uns hier ein Stück geschriebener Gefühle, Zeilen die das Wachsen eines Gefühls und dessen Folgen erzählen und eine Geschichte, die tief berührt und mir tatsächlich Tränen in die Augen getrieben hat. Die Leidenschaft in den Wörtern zeigt, wie sehr du es liebst zu schreiben, der Text erzählt, wie gut du Gefühle einfangen kannst und es ist mir eine Ehre, mit einem Autor wie dir seit Jahren befreundet zu sein, zu lesen, wie du dein Talent nutzt, es gedeihen lässt und es immer unbeschreiblicher wird, Geschichten von dir zu lesen.

Ich weiß, ich poste zu selten Kommis unter deine Texte, ich gebe dir zu wenig Feedback und so schal die Ausrede auch sein mag. Deine Geschichten sind ein Balsam für meine Seele und ein kleiner Tagtraum, in den ich gerne abgleite, ein drei-Zeilen-Kommentar erscheint mir einfach immer zu unpassend, zu nichtssagend und unwürdig.

Nein, Zeit zu antworten fehlt mir nicht, zugegeben, daran scheitert es nicht, sondern schlicht und ergreifend an einer meiner größten Schwächen: Faulheilt.

Die meiste Zeit bin ich tatsächlich zu faul, mich hinzusetzen und Worte zu suchen und zu finden, die der Geschichte gerecht werden, die ich genossen habe. Das ist ein schlechtes Benehmen für einen Freund und noch ein mieseres für jemanden, dem deine Geschichten wirklich etwas bedeuten.

Denn das tun sie. Sie sind ein Geschenk und ich sollte mich öfters daran erinnern und mir das mehr zu Herzen nehmen.
Du solltest es immer wert sein, sich diese Zeit zu nehmen und in Zukunft werde ich versuchen, das auch mehr umzusetzen. Tritt mir dafür auch mal wieder in den Arsch wie heute. Ich hab es verdient.

In dem Sinne nocheinmal: Es tut mir wirklich sehr leid.


Ich hoffe, du wirst in absehbarer Zukunft wieder etwas der Öffentlichkeit zuträglich machen, denn diese FF beweist wiedereinmal, du bist eine Bereicherung für jeden, der qualitative, mitreißende Storys gerne liest und in ihnen versinken möchte.

Dein Talent ist großartig und manchmal bin ich ein wenig grün vor Neid, muss ich ehrlich gestehen.

Black-Devil
Antwort von:  In-Genius
28.01.2015 01:19
Danke schön^^ *sich tief und durch den Boden hindurch verbeugt*
Solch ein Kommentar ist natürlich noch viel schöner, wenn die Geschichte dazu einem etwas bedeutet. Nicht, dass mir meine anderen Geschichten egal wären, aber wenn einen etwas so lange begleitet, ist das etwas Besonderes.

Und auf jedenfall: Kommentare sind immer etwas Schönes, ob sie nun Lob oder Kritik enthalten. Ich möchte doch wissen, wie meine Geschichten auf den Leser wirken und selbst ein Dreizeilenkommentar schafft es, mir da zu sagen.

Hier soll die FF ja tatsächlich allein und für sich stehen, nur Zoros Monolog über seine Gefühle und sein Aufbegehren, nicht in ihnen zu ertrinken und zu verschwinden, sondern eben zu kämpfen. Er entscheidet sich zu kämpfen, denn das macht ein Roronoa Zoro nun mal.
Sanjis Reaktion ist in dieser FF ja nicht Teil von Zoros Welt - er hört ihn ja nicht einmal reden - von daher kann hier alles weitere nicht stehen. Aber ich versichere, es kommt eine Fortführung die dort einsetzt, wo es hier endet: bei "Ich liebe dich." Aber hier soll Sanjis Reaktion, auf das "Ich liebe dich" als auch auf all die anderen Sätze, die Zoro sagt, nicht vorkommen, sie bleibt Dir und allen anderen Lesern offen. Für manche mag das frustrierend sein, aber ich denke, über eine gute Geschichte - Krimi, Romanze, Avantgarde - muss man auch als Leser nachdenken können - nicht nur mitfühlen und vorstellen. Eine gute Geschichte ist ein Dialog zwischen mir und dem Leser, dazu muss der Leser aber eben auch seinen Teil beitragen ;)
Der zweite Teil kommt dann so in ein, zwei Wochen. Watch out.

Und es tut gut, mal wieder zu hören, dass mein Schreibstil noch gut ist. Meistens bekomm ich ja nur ein "ieh, ist das blutig" zurück bzw. totales Schweigen aus dem Publikum …

Danke dafür^^