The Song of Fire and Ice von turrani (Naru/Elsa (Frozen)) ================================================================================ Kapitel 2: Narutos Erbe ----------------------- Der heutige Tag begann für Tsunade wie jeder andere Tag auch, nämlich damit das sie viel zu früh wach wurde und sich aus ihrem Bett quälte, eher sie sich unter die Dusche stellte. Nach dieser folgte ein kurzes spartanisches Mahl eher Shizune sie in ihre Büro schleifte, wo sie sich wie immer vor einem riesigen Berg an Akten und Berichten wiederfand, die sie durchzuschauen hatte und absegnen musste. Hin und wieder kam ein Shinobi der einen kurzen Bericht zu seiner letzten Mission abgab, ihr versicherte das alle wohlbehalten zurück waren und es ihnen gut ging. Manche von ihnen gab sie gleich einen neuen Auftrag und scheuchte sie wieder raus, gönnte sich hin und wieder eine kleine Tasse Tee eher sie weiter machte. Sie ahnte nichts von dem Unheil das auf dem Weg zu ihr war, hätte sie es gewusst wäre sie wahrscheinlich ans andere Ende der Welt geflohen um ihm zu entgehen. "TSUNADE", zu spät das Unheil hatte sie schon gefunden, ein leichtes Grinsen stahlt sich auf ihre Lippen als sie die Stimme wieder erkannte, und sie musste zugeben das es sie erfreute. Er war mehr als drei Jahre lang unterwegs gewesen, hatte in dieser Zeit nur ab und zu etwas von sich hören lassen per Boten-Kröte, und sie war froh darüber das er endlich wieder zu Hause war. "Wie es mir scheint hast du endlich den Weg nach Hause gefunden Naruto, das erfr....", ihre weiteren Worte blieben ihr im Hals stecken als sie zu ihm aufsah, als sie seine Blutroten Augen sah. In diesen waren eindeutig Zorn zu erkennen, nebenbei biss er so fest auf seine Zähne das sie sie knirschen hören konnte, und sein Chakra hatte er in für sie ungeahnte Höhen geschraubt. Das vor ihr war nicht mehr der kleine freche Bengel den sie einst kannte, das da vor ihr war ein stinksaurer Mann der mehr einem Dämon glich als einem Mensch. Tsunade schluckte den Frosch den sie ihm Hals hatte herunter, eher sie ein leichtes Lächeln sehen ließ und nochmal das Wort an ihn richtete. "Es ist erfreulich dich zu sehen Naruto, wie ist es dir auf deiner Reise ergangen, hast du einige Interessante Orte gesehen und besucht". "Deine Netten Worten kannst du dir dahin stecken wo keine Sonne hin scheint, ich will wissen wieso meine Wohnung leer ist und wo meine ganzen Sachen sind" entgegnete er und Tsunade seufzte hörbar auf. "Ich habe eine Anweisung befolgt, und deine Sachen vor drei Jahren an deinem einundzwanzigstem Geburtstag woanders hinbringen lassen". "Wohin und auf wessen Anordnung wurde das in die Wege geleitet". "Auf Anordnung des dritten Hokage, der eine bitte deines Vaters erfühlte" entgegnete sie, was Naruto nun völlig Überrascht aus der Wäsche schauen ließ. Bei diesem Anblick konnte sie nicht anders als zu Grinsen, sah er doch gerade noch dämlicher als zu seinen besten Zeiten aus, hätte sie eine Kamera würde sie diesen Moment für alle Zeit auf einem Foto verewigen. "Was soll das heißen, du hast eine Anweisung des dritten Hokagen befolgt der eine Bitte meines Vaters erfühlte", diese Frage seinerseits fand sie war berechtigt. Deshalb holte sie eine Schriftrolle aus einer der rechten oberen Schublade und legte sie auf den Tisch, breitete diese aus so das er sie lesen konnte, das wichtigste aber war das sie von Hiruzen Sarutobi unterschrieben war. "An deinem einundzwanzigstem Geburtstag, kamen Homura und Koharu vom Ältestenrat zu mir und gaben mir diese Schriftrolle, die ihnen vom dritten Hokagen anvertraut wurde. Darin steht das an diesem Tag dem ganzen Dorf deine wahre Herkunft genannt werden soll, und auch das dein hab und gut in das Anwesen deines Vaters gebracht werden soll, in dein wahres Zuhause. Noch dazu steht dir auch sein Platz im Rat zu da du der letzte Nachkomme seines Clans bist, etwas das selbst Danzo dir nicht verweigern kann, da dein Vater in Konoha hohes ansehen besaß". "Warum sollte meine Herkunft bis zu diesem Tag geheim gehalten werden, was wollte mein Vater damit bezwecken". "Er wollte dich schützen, dich und all jene die dir etwas bedeuten würden da er eine menge Feinde hatte, er wollte verhindern das du zum Ziel ihrer Rache an ihm werden würdest. Er wollte nur das beste für dich, deshalb durfte niemand erfahren wer du wirklich bist, deshalb versiegelte er sein Anwesen und bat die dritte Generation das Geheimnis deiner Herkunft zu bewahren. Außerdem hatte es auch gesetzliche Gründe, ein Mitglied des Rates darf man erst werden wen man einundzwanzig Jahre alt geworden ist, alles weitere besprechen wir auf dem Weg zu deinem Anwesen". "Das ist wahrlich eine gute Idee Tsunade, der Gaki wird die Beweggründe seines alten Herrn besser verstehen wen er das Anwesen sieht und was sich darin befindet" erwiderte eine weiter Stimme die vom offenen Fenster her zu ihn herüber hallte. "Ich hab mich schon gefragt wann du dich endlich zeigen würdest Ero-Sennin, schließlich gehört es sich nicht andere zu Belauschen" entgegnete Naruto als er zu Jiraiya sah. Dieser grinste nur während er in seiner typischen Pose dastand, lässig an die Fensterbank gelehnt mit vor der Brust verschränkten Armen, und einem Grinsen auf den Lippen. "Wie es scheint muss ich dir mal wieder den Hintern versohlen, ich hab dir schon tausendmal gesagt das ich es nicht mag wen du mich so nennst", er machte einige Schritte auf ihn zu und stand nur noch einen Meter von ihm entfernt. "Du kannst es gerne versuchen aber wir beide wissen wo das enden wird alter Mann" entgegnete Naruto, und machte ebenfalls einen Schritt auf ihn zu, wobei sie sich jetzt dicht an dicht gegenüber standen. Einen Moment lang funkelten sie sich gegenseitig herausfordern an, eher sie beide zu Grinsen begannen und einander herzlich umarmten. "Es tut gut dich wiederzusehen Junge, ich dachte schon fast du würdest den Weg nach Hause nie mehr finden". "Als ob das jemals der Fall wäre, nach Hause würde ich auch mit geschlossenen Augen finden". "Ich störe euer wiedersehen nur ungern aber wir sollten uns jetzt auf den Weg machen, ich habe auch noch andere Dinge zu erledigen" entgegnete Tsunade als sie sich erhob und auf die Tür zuging. "Vorher müssen wir aber noch bei meiner alten Wohnung vorbei gehen, ich habe dort jemanden zurückgelassen den ich kürzlich aus den Händen von Oto-Nins befreit habe. Den Narben nach zu urteilen die sie am ganzen Körper trägt, war sie sicher mehr als nur ein paar Jahre lang seine gefangene" entgegnete Naruto, was Tsunade veranlasste sich umzudrehen und ihn anzusehen. "Du hast eine Frau mitgebracht die du unterwegs aufgegabelt hast, in welch einer Verfassung ist sie" wollte sie genau von ihm wissen. "In einer besseren als an dem Tag an dem ich sie befreite, es wäre aber besser wen du sie dir noch einmal genau ansiehst". "Hast du eine Ahnung warum er sie so lange in seiner Gewalt hatte, und was er vor ihr wollte" fragte Jiraiya und Naruto schüttelte nur den Kopf. "Leider nein, bis jetzt hat sie mir noch nicht viel von sich selbst erzählt, was mich nicht verwundert nachdem was ihr angetan wurde, es fällt ihr sicher schwer sich anderen anzuvertrauen. Wir sollten jetzt aber gehen ich will sie nicht länger warten lassen als nötig" mit diesen Worten ergriff er sie und Jiraiya an den Schulter als sie beide neben ihr standen, eher er sie mit einem Sprung in seine Wohnung brachte. Zur gleichen Zeit saß Elsa noch immer in der kleinen leer geräumten Wohnung, saß mit angezogenen Knien auf dem Boden und starrte aus dem Fenster hinaus. Sie konnte das warme Licht der Sonne auf ihrer Haut spüren, konnte diese in vollen Züge genießen weil sie frei war, keine Ketten oder Türen hielten sie mehr zurück sie könnte gehen wohin sie wollte. Die Frage war nur wohin sie gehen sollte sie war ganz allein, ihre Familie war vor langer Zeit vor ihren Augen ermordet worden, sie hatte keine Heimat mehr in die es sich zurückzukehren lohnte. Die Frage die sie sich stellte war, ob sie ihrem Leben nicht ein Ende setzten sollte, ob sie ihnen nicht einfach in die nächsten Welt folgen sollte, hier gab es nichts mehr das sie hielt. Sie war sich nur nicht so sicher ob Naruto das verhindern würde, er hatte sie gerettet und sie wieder auf die Beine gebracht, sie war sich fast schon sicher das er bei ihrem Selbstmord nicht Tatenlos daneben stehen würde. Beim Gedanken an ihn musste sie plötzlich Lächeln, in ihrem ganzen Leben war sie noch nie einem Mann begegnet der mit solch eine Unbeschwertheit durchs Leben ging wie er. Einem Mann der ohne zu zögern Fremden half, für die er nicht verantwortlich war und denen er doch seine Hilfe entgegen brachte. Etwas das sie verwunderlich fand wen sie bedachte was sie über ihn gehört hatte, schließlich hatte sie immer wieder mitgekriegt wie die Männer die sie bewachten sich über ihn unterhielten. Dabei waren die Worte die über ihn fielen nicht gerade schmeichelhaft, wurde er doch von ihnen immer wieder als Monster bezeichnet, als ein Bastard ohne Familie und ohne Freunde. Selbst die Dorfbewohner aus Konoha sollen ihn gehasst haben wie die Pest, eine Aussage die sie für übertrieben hielt nachdem sie mit eigenen Augen gesehen hatte wie freundlich sie zu ihm waren. Jedoch musste sie zugeben das sie nicht wirklich viel über ihn wusste, eben nur das was sie über ihn gehört hatte, und selbst das entsprach anscheinend eher der Unwahrheit. Wen sie mehr über ihn wissen wollte, musste sie sich die Zeit nehmen ihn besser kennen zu lernen, vielleicht könnte er ihrem Leben einen Sinn geben, einen den sie schon lange nicht mehr sah. Ihr Gedanken wurden je unterbrochen als urplötzlich drei Personen vor ihr auftauchten, zum einen Naruto der sie hier gelassen hatte und dann auch noch zwei älter die sie nicht kannte weshalb sie erschrocken leicht zurück wich. Es waren ein Mann und eine Frau, wobei der Mann ihrer Meinung nach der ältere der beiden war, etwas auf das sie aufgrund seiner langen weißen Haare vermutete. Im großen und ganzen war er recht groß, hatte einen sehr breiten Rücken und breite Schultern und wirkte wie eine Schrank von einem Kerl. In seinen Augen konnte sie sehen das er schon einiges erlebt hatte, wirkten diese Weise und und auch vom Alter gezeichnet, aber es lag ihn ihnen auch ein Schimmer den sie nicht ganz deuten konnte. Die Frau hingegen sah eher so aus als wäre sie Anfang oder Mitte dreißig und besaß ein enorme Oberweite die einem förmlich ins Gesicht sprang. Ihr Freundliches Lächeln war aber sehr erheiternd, wen nicht sogar ansteckend wie sie zugeben musste. "Na das ich doch mal ein wahrlich hübsches Mädel, das hast du aber einen guten fang gemacht Naruto" gab Jiraiya von sich als er Elsa sah, wobei ein ziemlich anzügliches Grinsen auf seinen Lippen erschien. Etwas das er wohl sehr bald bereute als eine scharfe Klinge unter seinem Kinn spürte, eine die Naruto ihm unter dieses hielt und ihn zornig anfunkelte. "Lass dir das eine Warnung sein alter Lüstling den ich werde sie nur einmal aussprechen, Elsa ist für dich tabu verstanden, es sein den du hegst den Wunsch deinem Leben ein baldiges Ende zu setzten". "Okay schon gut hab verstanden, ich halt die Klappe und zieh mich zurück" entgegnete er nur, etwas das Naruto zur Kenntnis nahm und sein Kunai wieder wegsteckte. Nun war es die Frau die sich hervor tat und sich zu ihr hinab beugte, während sich Jiraiya entfernte und sich gegen die Wand rechts von sich lehnte. Das diese Frau sie von Oben bis unten musterte konnte sie deutlich sehen da sie ihren blicken folgte, dabei aber bemerkte das sie genau hinsah, als würde sie nach etwas bestimmtem suchen. "Dürfte ich bitte einmal deine Arme sehen Elsa, ich bin Ärztin und würde mir gerne einmal die Wunden ansehen von denen Naruto mir erzählt hat" fragte sie sie ihn einem sehr höffliche Ton. Ein klein wenig verunsichert durch ihre Bitte, blickte sie zuerst zu Naruto der ihr nur stumm zunickte und ihr damit signalisierte das sie ihr vertrauen könnte. Ein wenig zögerlich griff sie nach den Ärmeln ihres Langärmligen Shirts, eher sie diese bis zu, Ellbogen hochzog, was zum Vorschein kam war selbst für Tsunade überraschend. Der Sichtbare Teil ihrer Arme war sowohl innen als auch außen übersät mit Narben, es waren so viele das es fast keinen Fleck Haut gab der nicht durch eine Narbe verunstaltet wurde. Diese Erkenntnis ließ selbst die beiden abgebrühten Sannin mit den Zähnen knirschen, sie hatten mit einigem Gerechnet aber nicht mit dem was sich ihnen da gerade bot. Auch konnte sie die verheilten Schnitte sehen um die Naruto sich gekümmert hatte und sie musste zugeben das er gute Arbeit geleistet hatte, da fast nichts mehr zu sehen war von diesen. Das aber schien ihren Zorn nur wenig zu besänftigen, waren die Spuren die er hinterlassen hatte zahlreich und nicht zu übersehen, etwas das man schwer von der Hand weisen konnte. "Die Grausamkeiten dieses niederträchtigen Schweines kennt wohl wahrlich keine Grenzen". "Das mag sein, aber zum Glück kenne ich einen Weg wie wir diese Spuren ihrer Vergangenheit beseitigen können" entgegnete Tsunade auf die Worte ihres alten Teamkameraden, etwas das Elsa aufhorchen ließ. "Wie" wollte Naruto genauer wissen, wobei er von Tsunade nur mit einem kurzen Blick bedacht wurde, eher sie sich wieder ihrer Patientin widmete und sich ihre Arme gründlicher ansah. "Wir versetzten sie in eine tiefe Narkose, einem das fast schon einem künstlichen Koma gleichen wird und schneiden das Narbengewebe aus der Haut heraus, eher wir mit Medizinischen Nin-Jutsus die Wunden wieder schließen. Dadurch können wir die Haut wieder glatt zusammen wachsen lassen, ohne das sichtbare Spuren dabei zurückbleiben werden". "Ist diese Behandlung schmerzhaft" entgegnete Elsa, in deren Blick Naruto erkennen konnte das sie große Angst vor weiteren Schmerzen hatte, allerdings aber auch daran interessiert war diese entstellenden Narben los zu werden. "Ja schon, aber wegen der Narkose wirst du nichts spüren da du dich in einem Traumlosen tiefen Schlaf befinden wirst, allerdings wird die Behandlung sicher einen ganzen Tag lang dauern, da du sicher nicht nur an den Arme Narben hast". "Das kannst du laut sagen, es gibt keine stelle an ihrem Körper an dem sie keine Narben hat, dieser Bastard hat wahrlich keinen Zentimeter ausgelassen" entgegnete Naruto. "Wie dem auch sei, am besten wir fangen gleich Morgen in aller frühe mit der Behandlung an und wen diese Erfolgreich beendet ist werden wir dir ein Paar Tage Bettruhe verordnen müssen. Die Haut wir nach einem solchen Eingriff sehr gespannt sein und braucht Erholung, das letzte was ich will ist das sie aufreißt und dadurch neue Wunden entstehen. Allerdings hätte ich noch eine Frage an dich, weshalb hat er dir all diese Folter angetan, was ist es das er von dir wollte Elsa". Mit dieser Frage hatte sie schon gerechnet, allerdings wusste sie nicht ob sie sie beantworten sollte, jedenfalls zögerte sie mit ihrer Entscheidung was er ihr ansehen konnte. Etwas das er durchaus berechtigt fand, sie kannte Tsunade nicht und wusste auch nicht wie er oder Jiraiya auf die Lüftung ihres Geheimnisses reagieren würde. Schlimmstenfalls rechnete sie damit wieder als Gefangene zu enden, sich erneut Folter und Qual ausgesetzt zu sehen um wieder von neuem zu leiden. Also musste er ihre bedenken zerstreuen und sie dazu bringen es ihnen zu sagen, daher trat er nahe an sie heran und ergriff sachte ihren beiden Hände. Tsunade sah dem nur zu und wusste das nur er sie überzeugen konnte, wen sie sich jemanden anvertrauen würde dann sicher dem Mann der sie gerettet hat. "Ich bitte dich Elsa, sag uns was du verbirgst und welches Geheimnis du hütest, ich verspreche dir das ich nicht zulassen werde das dir jemand etwas antut, das schwöre ich dir". Sie blickte ihn an, sah ihn seine tiefblauen Augen und wusste das sie ihm vertrauen konnte, das er ihr wahrlich nichts böses wollte sondern sie vor allem beschützen würde. "Ich kann es dir nicht sagen, aber ich kann es dir zeigen" entgegnete sie eher ein jeder den Anwesenden beobachtete wie sie ihrer rechten Arm ausstreckte, und eine einzige Geste vollführte. Wenig später sahen sie wie sich Eis an der Wand neben ihr bildete, nicht nur eine dünne Schicht sondern mehrere Zentimeter dick, die sich über die Wand nach oben erstreckte bis sie begann die ganze Decke zu überziehen. Eiszapfen begannen zu wachsen, streckten sich dem Boden entgegen bis sie irgendwann stoppten. Weder Jiraiya noch Tsunade konnte begreifen was sie da gerade gesehen hatten, etwas das eigentlich unmöglich war. "Ich fasse es nicht, sie hat Eis erschaffen ohne ein Fingerzeichen zu schließen oder Chakra zu verwenden, ein Kämpfer mit dieser Fähigkeit könnte..." "...ewig kämpfen, und wahrscheinlich eine ganze Armee oder ein Dorf damit auslöschen. Deshalb hat er sie gefoltert und mit ihr Experimentiert, er wollte heraus finden wie er ihre Fähigkeit auf andere und vor allem auf sich selbst übertragen könnte" beendete Tsunade seinen Satz. "Das ist jetzt egal, Elsa ist hier in Sicherheit und ich werde nicht zulassen das Orochimaru sie noch einmal in die Finger bekommt, ich werde ihn Jagen bis ich ihn gefunden und zur Strecke gebracht habe". "Ist ja alles schön und gut Naruto aber ich denke wir sollten sie jetzt erst einmal in dein Anwesen bringen, dort wird sie sicherer sein als hier und vor allem kann sie sich dort ausruhen". "Ja du hast sicher recht Tsunade, also los gehen wir" entgegnete er kurz angebunden, eher er seinen Rucksack Schulterte und sich ab wand, gefolgt von Tsunade Jiraiya und Elsa die dicht an seiner Seite blieb. Etwas das er sehr begrüsste da er sie so besser im Augen behalten konnte, auch wen Konoha sicher war so gab es auch innerhalb seiner Mauern Elemente die eine Bedrohung für sie sein könnten. Der Weg durch das Dorf erwies sich als reiner Spießrutenlauf, was vor allem daran lag das niemand es sich nehmen ließ das Gespann zu begrüßen, aber Elsa fiel etwas anderes auf. Jedesmal wen sie an einer Jungen Frau vorbei kamen die Naruto genau ansah, bemerkte sie auch wie diese sie ebenfalls genau musterte, was ihr Unbehagen bereitete. Einige der Damen die in Gruppen unterwegs waren, fingen an hinter vorgehaltener Hand zu tuscheln, wobei sie nicht genau verstand worum es ging, hin und wieder schnappte sie etwas auf wie "ist das nicht Naruto Namikaze", oder "wer ist die Frau da neben ihm". Anscheinend glaubten einige von ihnen das sie zu ihm gehörte, eine Vorstellung die sie leicht Rot werden ließ, etwas das ihm auffiel woraufhin er sie darauf ansprach. "Geht es dir gut Elsa, du wirst aus irgendeinem Grund gerade ziemlich Rot im Gesicht". "Nein es ist nichts, du musst dir keine Sorgen machen" gab sie kleinlaut von sich, und wand ihren Blick ab damit er sie nicht mehr so genau mustern konnte. Tsunade und Jiraiya fanden dieses kleine Gespräch amüsant und unterhaltsam, wussten sie doch warum sie gerade rot wurde, doch Naruto raffte mal wieder gar nichts. Das war mal wieder Typisch für den Chaosninja Nr. 1 aus Konoha, Kämpfen und Arschtritte verteilen konnte er wie ein Weltmeister, aber die Reaktionen einer Frau richtig deuten lag ihm nicht im Blut. So ging ihr kleiner Lauf munter weiter, bis Tsunade vor einem Anwesen hielt das sich ziemlich weit im Westen des Dorfes befand, und mindestens genau so groß wie das der Hyuuga und Uchiha war, wenn nicht sogar größer. Naruto sah sich dieses riesige Gebäude an, und konnte nicht glauben das sie hier richtig waren, sicher wollte sich Tsunade einen Scherz erlauben und ihn verarschen. Hier konnten sie doch unmöglich richtig sein, dennoch schien sie es ernst zu meinen als Jiraiya und die amtierende Hokage sich nebeneinander aufstellten, eher sie blitzschnell Fingerzeichen schlossen. Er konnte spüren wie sie ihr Chakra sammelten, bevor sie ihre Hand auf die Tür vor sich drückten und synchron "Lösen" aussprachen, kurz überzog die Tür ein blauer Schimmer dann war es vollbracht, was immer sie auch taten. "Ihr habt das Anwesen meines Vaters mit einem Kekkai geschützt, weshalb" war die die frage die er Laut aussprach, und die ihm auf der Zunge lag. "Weil es notwendig war, da drin ist Wissen das in den falschen Händen großen Schaden anrichten würde, allerdings kannst jetzt nur du durch die Tür gehen. Das Zuhause deines Vaters ist mit einem weiteren Kekkai geschützt, das nur von einem Familienmitglied durchschritten werden kann, alle anderen müssen von dir eingeladen sein" entgegnete Jiraiya. Also machten sie ihm Platz und ließen ihn durch, bis er sie bat ebenfalls herein zu kommen, und er musste zugeben das es jetzt nur noch größer aussah als von Außen. Und hier sollte er ab jetzt wohnen? hier war genug Platz um das halbe Dorf hier unterzukriegen, für einen allein war es viel zu groß das war schon mal sicher. Aber es war nun mal jetzt sein Zuhause, na immerhin würde er nicht gänzlich allein sein, mit Elsa zusammen waren es schon mal zwei die hier leben würden wenn sie es denn wollte. Langsam gingen sie auf das Haupttor zu, wobei er sich das Anwesen genauer ansah und feststellen musste, das man wahrlich nicht gegeizt hatte mit Detailreicher Handwerkskunst. In die Säulen waren aufwendige Drachen geschnitzt worden, die sich um die Hauptsäulen herum schlängelten, Abbildungen von Tengus waren auf der Tür verewigt worden. Das der Clan seines Vater zu den hochangesehensten gehört haben musste, war nach Außen hin jedenfalls sichtbar, so viel stand schon mal zu hundert Prozent ziemlich sicher fest. Er wollte sich gar nicht vorstellen wie es wohl drinnen aussehen musste, welche Schätze und Geheimnisse hier aufbewahrt und geschützt wurden. Sicher war nur das er jetzt wahrlich muffensausen bekam, was wen er dem Erbe seines Clans nicht gerecht werden würde, wen er dessen Würde und Ansehen nicht erreichen könnte. Allerdings gehörte er noch nie zu denen, die sich vor einer Herausforderung drückten wen sich ihnen eine zeigte, und er würde diese hier auch meistern. Ein letzes mal atmete er tief ein und aus, eher er die Türe vor sich aufschob und ihn das innere trat, dicht gefolgt von Elsa und den beiden Sannin. Das Inner war anders als er erwartet hatte, die Möbel bestanden aus einem Mix aus modern und antik zugleich, waren aber immer farblich passend zueinander aufgestellt worden. Im Moment standen sie ihm riesigen Wohnzimmer des Hauses, das mehr als doppelt so groß wie seine alte kleine Wohnung war. was ihm sofort ins Auge fiel war der Sessel der neben dem offenem Kamin stand, neben diesem stand noch ein kleiner Beistelltisch auf dem ein aufgeschlagenes Buch lag, als habe vor fünf Minuten noch jemand dort gesessen. Er ging direkt darauf zu um es sich anzusehen, erkannte das es das erste Buch war das Jiraiya je geschrieben hatte, das es "die Geschichte eines unbeugsamen Ninjas" war. Der alte Sannin hingegen ging auf eine kleine Kommode zu, auf der neben einem CD-Player ein Bild stand das ein Ehepaar in glücklichen Zeiten zeigte. Natürlich waren das niemand anders als Narutos Eltern, die ein wahrlich breites Grinsen auf den Lippen hatten, während sie beide in die Kamera sahen. Rein aus Neugier beschloss er aber den CD-Player anzuschalten, merkte das noch immer ein Titel im Wiederholungsmodus eingespeichert war, und lies diesen einfach laufen. Wenig später erklangen sanfte ruhige Töne die von einem Piano stammten, während Naruto sich zu ihm umwand und ihn ansah ihn aber nicht wiedererkannte. Seine Haltung war in sich zusammen gesunken, seine Schultern ließ er hängen ebenso wie den Kopf als er zu Boden blickte und seine Stimme die im nächsten Moment erklang, klang nicht nach dem Mann der ihn trainiert hatte. "Diesem Lied hat deine Mutter jeden Abend für eine Stunde gelauscht Naruto", er blickte zu ihm und konnte in seinen Augen Bedauern und Selbstvorwürfe erkennen, als er das Bild von der Kommode nahm und auf ihn zuging. "Es heißt Charm und stammt von dem Künstler Nexus, sie hat es laufen lassen und sich in den Sessel vor dem Kamin gesetzt, eher sie zu lesen begann. Von dieser Eigenart ließ sie sich nicht einmal abbringen als sie mit dir Schwanger war, egal wie müde sie auch am Abend war, sie setzte sie immer in den Sessel und lass. Wen man sie so friedlich da sitzen sah, konnte man nicht glauben das es der selbe stürmische Wildfang sein sollte der sie sonst war, wen man sie so vor Augen hatte. Es kam mehr als einmal vor das dein Vater sie schlafend vorfand, und sie dann sachte ihn ihr gemeinsames Schlafzimmer trug", er legte das Foto in seine Hände und trat einen Schritt zurück. Und als er es sich ansah als er den Mann auf dem Bild wieder erkannte, musste er sich erst einmal hinsetzten um nicht gleich umzukippen, zum Glück stand der Sessel hinter ihm. Naruto starte fassungslos auf das Foto das den Vierten Hokage und seine Frau zeigte, seine Mutter und ihn glücklich vereint in einer Zeit vor seiner Geburt. "Mein Vater .....mein eigener Vater .....hat den Fuchs in mir versiegelt" stammelte er vor sich hin eher er zu Jiraiya aufblicke, ihn seinen Augen konnte er Zorn und Wut sehen, Wut die sich gegen seinen Vater richtete. "Mein eigener Vater hat mich zu einem Leben ihn Einsamkeit und Hass verdammt, wieso tat er das seinem eigenen Sohn an, WIESO HAT ER MIR DAS ANGETAN SAG ES MIR JIRAIYA, WIESO HAT ER MIR DAS ANGETAN" schrie er ihm entgegen. Der Sannin wusste das diese Frage berechtigt war und auch das er die Antwort kannte, ebenso wie Naruto der sie nur nicht sehen wollte. "Du weißt wieso, weil er wusste das nur du allein Stark genug warst um Kyubi ändern und lenken zu können, er wusste das du allein seine Kraft beherrschen und zum Guten nützen könntest. Er hat all seine Hoffnung und seine Wünsche dir überlassen, und eines kannst du mir sicher glauben" er beugte sich zu ihm hinab und legte ihm eine Hand auf die Schulter, wodurch er zu ihm aufsah. Und die nächsten Worte die er nun sagte, würden sich für alle Zeit ihn sein Hirn einbrennen und sie ihn niemals vergessen lassen: "Dein Vater hätte alles dafür gegeben dir diese Bürde nicht auferlegen zu müssen, selbst seine Seele hätten er und deine Mutter für dich verkauft, um dir das zu ersparen aber es ging nicht anders. Kushina war zu geschwächt um ihn nach der entreissung wieder in sich zu versiegeln, sie wären beide gestorben, mit dem Unterschied das sie Tot geblieben wäre und der Fuchs nicht. Er wollte dir nicht zumuten gegen ihn kämpfen zu müssen, weil er wusste das du diesen Kampf sicher verloren hättest, du kannst mir glauben das sie nichts lieber getan hätten als dich groß zu ziehen und bei dir zu sein. Aber es ging nun mal nicht und deshalb hat er Kyubi in dir versiegelt, er glaubte daran, das du als sein Sohn stark genug bist um diese Last für Konoha zu tragen, um es zusammen mit der Kraft des Fuchses zu beschützen. Sosehr haben beide an dich gelaubt dich geliebt und ihre Hoffnungen in dich gesetzt, das sie ihr Leben für dich gaben damit du Leben würdest um das Dorf zu beschützen. Sie opferten sich für dich und beschützten dich mit ihrem Leben, und aus meiner Sicht gibt es keinen größern Beweiß elterlicher Liebe als diesen. Wen sie sehen könnten was für ein Mann aus dir geworden ist, wären sie genau so stolz auf dich wie ich es und Tsunade als deine Paten sind Naruto". Bei seinen letzten Worten sah er überrascht auf, und blickte erst ihn an eher er zu Tsunade sah, und dann wieder zu ihm. "Meine Eltern haben euch zu meinen Paten gemacht?" "Allerdings, was glaubst du den woher dein Vater die Idee hatte dich Naruto zu nennen, als er mein erstes Buch las war er von dem Helden so begeistert das er dich nach ihm benennen wollte" entgegnete der alte Sannin, der nun wieder ganz nach sich selbst klang. "Ich glaube du brauchst jetzt etwas Zeit für dich, ich zeige Elsa eines der Gästezimmer und dann lassen Tsunade und ich euch beide allein". Mit diesen Worten richtete er sich auf, wand sich ab und wollte gehen als Narutos Stimme ihn noch einmal davon abhielt: "danke Jiraiya, für alles was du bist jetzt für mich getan hast". Ein letzte mal an diesem Tag blickte er ihn an, nickte ihm nur stumm zu eher er Elsa andeutete ihm zu folgen, und so ließen die Beiden und Tsunade ihn für einen Moment allein. Den gerade jetzt brauchte er sicher Zeit für sich, um das was er gerade erfahren und über sich heraus gefunden hatte zu verstehen, und zu akzeptieren das seine Eltern ihn zurücklassen mussten. Wimmernd um Gnade flehend, sah sich Elsa an einen Stuhl gekettet während modrige Luft ihrer Lungen fühlten, und ein Gestank der nach Tod und Verderben roch ihr in Nase stieg. Ihre Arme waren mit zahlreichen Schnitten versehen, Blut lief die Ketten hinab die sie an Ort und stelle gefangen hielten, sie wollte nichts mehr als dieser Hölle entfliehen. Und doch wusste sie das es kein entkommen gab, das er sie niemals laufen lassen würde, das ihr Leid und ihre Quallen nie ein Ende finden würde, nicht bevor er hatte was er wollte. Und sie würde es ihm nicht geben können, weil das was er begehrte nun mal ihre Gabe war, ihr Fluch der ihr alles genommen hatte und sie alleine zurück ließ. Den Kopf hebend, sich in ihrer Hölle nach dem Teufel umsehend der sich im Schatten verbarg, sah sie nichts weiter als das was von dem kleinen Licht an der Decke erhellt wurde. Ein leises Kichern weckte ihrer Aufmerksamkeit, eines das Links von ihr kam als er in das Licht trat und sie anblickte, dabei ein Skalpell in der Hand hielt an dem ihr Blut klebte. Ein widerliches Grinsen stahlt sich auf seine bleichen Lippen, die ebenso blass wie seine Haut waren, gelbe Schlangen-ähnliche Augen sahen sie voller Vorfreude auf das Kommende an. Immer näher kam er auf sie zu, bis er direkt neben ihr stand, die Klinge an ihr Dekolleté führte eher er diese in ihr Fleisch drückte, und ihr einen neue Wunde zuführte. Wieder schrie sie auf vor Schmerz, und die einzige Reaktion die sie auf ihren Schrei bekam, war ein widerliches schadenfrohes Lachen als er sich an ihrer Qual ergötzte. "Nein , nein, NNNNNEEEEEIIIIIIIINNNNNN" schrie sie aus vollem Leibe, als sie aus ihrem Schlaf hochschreckte und sich aufsetzte, einzelne Haarsträhnen klebten an ihrer verschwitzen Stirn. Mit zittriger Hand wischte sie diesen hinfort, blickte durch das Fenster hinaus in die Dunkle Nacht, ihr Atem ging stoßweise und viel zu schnell wie jeder finden würde. Aber angesichts dessen wovon sie gerade geträumt hatte, war das mehr als verständlich, auch wen sie ihrer Hölle entkommen war in ihrem Kopf existierte sie noch immer. Sie war zwar frei, aber ihre Vergangenheit würde sie weiterhin verfolgen und sie in ihren Träumen heimsuchen, den das was sie erlebt hatte vergas man nie. Man lernte damit zu Leben damit abschließen würde sie aber nie können, sie würde in ihren Träumen immer präsent sein und sie an ihre Quallen erinnern, ohne davor fliehen zu können. Verängstigt und allein saß sie nun hier im dunkeln, alleine sich selbst und ihren Gedanken überlassen, ihrer Angst von ihm gefunden und wieder verschleppt zu werden. Sie war ganz allein, niemand war da um sie in den Arm zu nehmen und ihr Trost zu spenden, also zog sie ihrer Knie an sich und schlang ihre Arme um diese, eher sie zu wimmern und zu schluchzen begann. Zur gleichen Zeit saß Naruto immer noch im Sessel seiner Mutter, blickte in den Kamin in dem das Feuer herunter brannte, das er entzündet hatte ohne es gemerkt zu haben. Wie viele Stunden lang er hier gesessen hatte wusste er nicht, nur das ihn jetzt so langsam die Müdigkeit überkam, und er dringend eine Mütze voll Schlaf brauchte. Er stand auf und streckte sich, konnte das Knacken seiner Gelenkte hören eher ein lauter Schrei an seine Ohren drang, und zugleich wusste er wer da schrie. "Elsa" flüsterte er vor sich hin als ihr Name ihm durch den Kopf schoss, wie von der Tarantel gestochen eilte er aus dem Raum und suchte nach ihr, etwas das sich als gar nicht so leicht erwies. Diese Haus war ihm noch völlig unbekannt, weshalb er nicht wusste wo ihr Zimmer lag, oder ihn welchem Jiraiya sie untergebracht hatte, nachdem sie ihn allein ließen. Seine Sinne folgend, bekam er aber dann doch noch Hilfe von jemandem von dem er es nicht erwartet hätte, den Kurama selbst führte ihn durch das Haus. Er hatte durch Kushina alles gesehen, kannte jeden Flur und jedes Zimmer dieses Anwesen, weshalb Naruto froh war das er ihm nun den Weg wies. Nur wenige Minuten später stand er vor der Tür, hinter der er sie und ihr Chakra spüren konnte das ziemlich unruhig in ihr floss, weshalb er diese aufriss. Was er dann erblickte ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren, auf dem Bett saß ein kleines Häufchen Elend, das sich selbst umarmt hielt und nicht an die Frau erinnerte die ihn die letzten Tagen über begleitet hatte. Das da war wieder die kleine Geschundene Seele, die er ihn jenem Zelt vorgefunden hatte als er sie befreite, als er sie aus ihrer Qual erlöste und ihr die Freiheit brachte. Ohne zu zögern ging er auf sie zu und setzte sich auf die Bettkante, umschlang sie mit seinen starken Arme und zog sie zu sich auf seinen Schoss, presste sie an sich und gab ihr Halt. Von der plötzliche nähe einer anderen Person überrascht, nahm sie diese nur zu gerne war und klammerte sich an ihn, drückte ihren Kopf gegen seine Brust und weinte wie ein Schlosshund. Sie hielt sich an ihm fest als wäre er ihr einziger Halt, als wäre sie in einem tobendem Ozean gefangen und alles was sie vor dem Ertrinken bewahrte war er in Form eines Stück Treibholzes an das sie sich festhielt. Naruto konnte nichts anderes tun als sie in seinen Armen zu halten, ihr behutsam über ihren Haarschopf zu streichen, und ihre beruhigende Wort ins Ohr zu flüstern. "Beruhige dich Elsa es ist alles in Ordnung, du hattest nur einen Alptraum mehr nicht, du bist hier vollkommen sicher", diese Worte wiederholte er immer wieder, wie ein Mönch der einen Mantra rezitierte. Und es schien zu wirken, ihre Tränen versiegten das Zittern ihres zierlichen Körpers hörte auf und sie schien sich wieder zu beruhigen, er drückte sie sanft von sich und sah sie an. Ihre Augen waren rot unterlaufen, sie wagte es nicht einmal ihm ins Gesicht zu sehen, so sehr schämte sie sich offenbar für ihrer Schwäche die sie ihm gezeigt hatte. Zumindest solange bis er ihr Gesicht sanft in seine Hände nahm, und mit seinen Daumen die letzten Tränen von ihren blasen Wangen wischte, erst jetzt wagte sie es ihn anzusehen. Und in seinem Blick sah sie Sorge und eine unendlich wirkende Wärme die er ihr entgegen brachte, eine die nur ihr allein galt und sie verstand die Welt nicht mehr. Wieso kümmerte es ihn so sehr was aus ihr wurde, wie sie sich fühlte und wie es ihr ging und ob sie gesund und munter war, wäre jedem anderen egal bloß ihm nicht. Und in diesem Moment erkannte sie warum er für sie da war, weil er der Halt war den sie jetzt brauchte, weil er derjenige war dem sie Vertrauen konnte und der sie bis zum letzte Blutstropfen verteidigen würde. Er war für sie da weil sie jemanden haben musste der sich um sie kümmerte, nicht weil er sich für sie verantwortlich fühlte sondern weil er für sie da sein wollte. "Geht´s wieder, willst du mir erzählen wovon du geträumt hast" fragte er sie und sie schüttelte nur den Kopf, aus ihrer Sicht war es noch zu früh ihm das zu erzählen. "Okay wie du willst ich werde dich zu nichts drängen, aber du solltest jetzt weiter schlafen damit du für Morgen ausgeruht bist, wen du willst bleibe ich auch bei dir bis du eingeschlafen bist". Eine Antwort in Form von Worten gab sie ihm nicht, nickte dafür aber nur kurz mit dem Kopf, weshalb Naruto seine Trainingsjacke und seine Schuhe auszog. Er schlüpfte mit ihre zusammen unter die Decke, hielt sie behutsam in seinen Armen während sie sich an ihn schmiegte, ihren Kopf auf seiner Brust ruhen ließ. Sie lauschte dem Takt seines schlangenden Herzens, der einen für sie angenehmen klang hatte, war er doch ruhig gleichmäßig und doch kraftvoll zugleich. "Ich muss gerade wirklich ein erbärmlicher Anblick sein, eine erwachsen Frau die Angst davor hat im Dunkeln allein zu sein, wirklich jämmerlich" flüsterte sie ihn das Dunkel der Nacht. "Nein bist du nicht, nach allem was du durchgemacht hast ist es nur verständlich das du Angst vor der Dunkelheit hast" war das einzige was er erwiderte, während er sanft ihren Rücken streichelte. Eine Geste die auf sie ein hypnotischen Wirkung zu haben schien, den er merkte wie ihr Atem immer ruhiger wurde, bis sein schließlich eingeschlafen war. Eine ganze weile lang lag er neben ihr, wollte sich immer wieder dazu durchringen sich sanft aus ihrer Umarmung zu lösen, um sein eigenes Zimmer aufzusuchen. Aber er weigerte sich dennoch sie allein zu lassen, diese geschundene und gebrochene Seele sich selbst und der Dunkelheit zu überlassen, die sie erwartete. Er konnte es einfach nicht, sie war jahrelang ein Vogel in einem Käfig gewesen, dessen Gitterstäbe aus Folter Qual und Leid bestanden die Orochimaru ihr zugefügt hatte. Und er schwor sich wen er ihn finden würde, würde er jede Zelle seines Köpers vernichten bis nichts mehr von ihm übrig war, so war ihm Gott helfe und sei es das letzte was er tun würde. Link zu Nexus: Charm https://www.youtube.com/watch?v=EZ1kI0bNnqI Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)