Mahou no Gadian von Imi-chii (Die Suche nach dem Schlüssel) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es ist dunkel. Von draußen her hört mein ein leises Plätschern und an den Wänden läuft es feucht und kalt hinab. Erschlagen und außer Atem lehnen die Beiden an der Wand und sehen sich grimmig an. Kein Wort wird gesprochen, kein Ton entweicht ihren Mündern. Die feuchten Haare kleben in ihren verschwitzen und verdreckten Gesichtern, die Kleidung ist stellenweise gerissen. Überall an ihren Körpern klaffen Wunden. „Das ist alles deine Schuld.“, beschuldigt sie ihn wie aus heiterem Himmel. Er würdigt dies mit einem einfachen „Tsss.“ und zuckt mit den Schultern. Ihr steht die Wut ins Gesicht geschrieben, doch da es so dunkel ist, kann er das kaum sehen. „Hättest du mir von Anfang an die Wahrheit ges-“ „Und? Hätte das etwas geändert?“, blafft er sie an. „Ja, es hätte alles geändert. Das, uns!“ „Was hat das jetzt hiermit zu tun? Das sind zwei verschiedene Baustellen und es gibt wahrlich wichtigeres über das wir uns die Köpfe zerbrechen sollten.“ Maya presst ihre Lippen zusammen und lässt Luft aus ihrer Nase entweichen. Sie muss aufpassen, sonst fängt sie an zu weinen, das kann jetzt niemand gebrauchen. Dumm, so fühlt sie sich. Wie waren sie nur in diese Situation hineingeraten? Wie konnte sie ihm nur so blindlings vertrauen? Ihm mit seinem schelmischen Grinsen, seinem dunklen Haar und den tiefblauen Augen... Doch beginnen wir am Anfang dieser Geschichte: Es schlägt Mitternacht. Der Mond leuchtet hell über den noch vom vorherigen Regen benetzen Straßen. Wind weht um die Dächer und lässt die Bäume in seinem Takt wiegen. Bis auf die Lichter der Pubs und Bars und Nachtclubs waren sämtliche Fenster dunkel und leer und nur noch die Schritte der Betrunkenen, das Flimmern der Neonlichter und die Musik aus den Wirtschaften waren zu hören. Eine dunkle Gestalt zieht durch die Gassen und sieht sich hie und da immer wieder um. Er oder sie biegt ein paar Mal um, sieht in Ecken hinein und geht dann weiter, als würde er nach etwas bestimmtem suchen, es jedoch nicht finden können. Unter der dunklen Haube ist ein leises Grummeln zu vernehmen und die Person streift seine Kapuze ab. Das Gesicht kann man aber immer noch nicht erkenne, denn die Augenpartie wird von einer schwarzen Maske bedeckt. Das dunkle Haar hängt ihm strähnenweise ins Gesicht und die tiefblauen Augen strahlen durch die Maske hindurch als würden sie direkt das Licht des Mondes widerspiegeln. Immer noch umherirrend dreht und wendet er sich. Kurz erschreckt er, als eine Katze an ihm vorbei, von einer Mauer hinunter springt und dann unbeirrt weiter stolziert. Eine paar Sekunden verweilt sein Blick auf ihr, dann fasst er sich und sucht weiter. Der Wind heult immer stärker und es scheint, als ob auch der Regen sich gleich zurückmelden wird. Es war ein schrecklicher Spätsommer. Die Abende und Nächte waren eiskalt und nass, die Tage dafür umso trockener und heißer. Das Wetter spielte verrückt und auch die Erde bebte immer wieder ohne Unterlass. Es waren zwar kleine Beben, aber es reichte um die Aufmerksamkeit der Stadtsicherheit auf den Plan zu rufen, die versuchten die Stadt vor weiteren Beben zu sichern. Ständig lungerten sie herum und dichteten Leitungen ab, sogar mitten in der Nacht. Dabei wissen sie nicht einmal, dass sie a) im Weg stehen und b) sowieso nichts ausrichten konnten. Erneut biegt der junge Mann um die Ecke und läuft prompt in eine weitere Person hinein, die mit dem Rücken zu ihm stand, sich dann geschwind umdreht und eine Art Pistole auf ihn richtet. „Ho, ho, ho. Nicht so schnell.“, er hält die Hände hoch um zu zeigen, dass er unbewaffnet war – was er eigentlich nicht ist, aber das tut in diesem Fall eh nichts zur Sache. „Ach du bists. Erschreck mich doch nicht so...“, der andere Mann steckt seine Pistole zurück in einen von einem dunklen Mantel versteckten Halfter und zieht dann seine Kapuze runter. „Hast du was finden können?“, fragt dieser dann sein Gegenüber. Er schüttelt nur den Kopf. „Nichts. Kannst du das glauben. In dieser gottverdammten Stadt gibt’s nicht mal einen klitzekleinen verdreckten Hinweis. Langsam regt es mich auf, dafür bin ich nicht hierher zurückgekommen.“ „Reg dich ab, Boss. Wir finden schon irgendwas.“ „Blake? Jetzt mal ehrlich, so von Mann zu Mann: Wenn es hier was gäbe, hätten DIE nicht schon längst interferiert?“ Der Mann der offensichtlich Blake heißt und sehr groß gebaut war, macht einen Schritt zurück um sich auf eine herumstehende Mülltonne zu setzen. Er braucht offensichtlich Zeit um nachzudenken. Die andere Person greift sich mit den Fingern an den Nasenrücken, verschließt die Augen und atmet tief ein. „Sag ichs doch...“ „Masaru...ich glaube wir übersehen da etwas.“, verlautet Blake dann auf einmal und sieht seinem Kollegen direkt in die Augen. „Ach ja? Und das wäre?“, Unglauben lässt sich in seinen Augen erkennen. Doch er ist offen für das, was jetzt kommt. „Vielleicht suchen wir an den falschen Stellen. Oder...wir haben es verfehlt. Vielleicht war es auch die ganze Zeit vor unserer Nase...“ Das Telefon klingelt laut durch den dunklen Raum und hinterlässt ein klirrendes Echo. Müde und die Augen reibend greift Kazuhito nach ihm und fragt grimmig: „Wer stört?“ „Entschuldigt bitte, dass ich so spät noch anrufe, aber wir haben etwas.“ Abrupt sitzt er kerzengerade in seinem komfortablen Bett und legt die weiche Decke zur Seite um das kleine Licht auf dem Nachttische anzuschalten. „Seid ihr euch sicher?“, will er wissen. Es dürfen nicht erneut solch gravierende Fehler wie beim letzten mal unterlaufen. Schweigen am Ende der Leitung. Kazuhito wird ungeduldig und trommelt mit den Fingern der rechten Hand auf dem Nachttisch und räuspert sich. „Naja...ziemlich. Zumindest meinte Chiba-sama das gerade, als ich mit ihm sprach. Es war sein Auftrag euch anzurufen.“ „Wehe ihr habt wieder versagt. Dann darfst du das persönlich ausbaden. Und diesmal werde ich nicht so gnädig sein.“ Ein Schlucken ist am anderen Ende der Leitung zu vernehmen. Kazuhito nimmt sich sein Smartphone zur Hand und öffnet eine Seite um einen Flug zu buchen. „Zu erst will ich ein Treffen in New York. Uzumaki-san soll dabei sein. Morgen um 18 Uhr werde ich am Flughafen sein. Sorge dafür, dass alle sich morgen auf den Weg nach Manhattan machen.“ „Ja, Sir.“ Wortlos legt Kazuhito das Telefon auf, schaltet sein Handy nach dem Buchen des Fluges aus und legt sich nach dem ausknipsen der Leuchte ins Bett. Er starrt einige Zeit lang an die Decke und denkt nach. «Diesmal muss es wahr sein...ich kann nicht länger warten...» Seine Augen fallen zu und er schläft ein. «„LAUF!“ Ich versuche ihm hinterher zu rennen ohne über die Trümmer zu stolpern, welche überall auf dem Boden verteilt sind. „Schneller...SCHENELLER!“ Sie sind immer noch hinter uns her. Es gibt keinen Ausweg aus der Misere. Das Licht der Sonne ist schon lange erloschen. Einzig am Himmel thronend ist ein blutroter Mond. „Nur noch ein paar Meter...dann hab-“ Er fällt, ich verliere ebenfalls die Haftung und falle in eine tiefe Schlucht die sich unter uns auftut. Er streckt seinen Arm aus, ich versuche nach seiner Hand zu greifen...es gelingt mir nicht...» „Aaaaaaaaaahhhhhhhhh...Mist! Nicht schon wieder...“, sie sieht auf die Uhr, „Dreck....Argh...Warum weckt mich keiner?“ Verschwitzt und wild schnaufend erwacht sie aus dem Traum. Schnell wie der Wind läuft das junge Mädchen ins Bad. Putzt sich die Zähne unter Dusche, als ginge es um ihr Leben, sprintet in ihre Klamotten, fliegt die Treppe hinunter und greift sich am Frühstückstisch einen Apfel, den sie in die Tasche packt, welche noch vom Vortag am Boden liegen geblieben ist. Kurz hält sie inne um einen Schluck Milch zu nehmen, schultert ihre Tasche und geht dann zur Tür. „Neuer Rekord.“, hört sie aus der hinteren Ecke der Küche. Sie grummelt und verdreht die Augen: „Hättest du mich nicht wecken können?“, fragt sie in genervtem Ton, der jedoch beinahe von ihrem heftigen Atmen überdeckt wird. „Hab ich doch. Drei Mal und jedes Mal hast du um 5 Minuten mehr gebeten. Daraus wurden dann 50.“ „Vater...das nächste Mal musst du mich raus schütteln.“ „Das nächste Mal wird jedoch erst in ein paar Tagen vielleicht auch Wochen sein.“, er schüttelt den Kopf und setzt sich mit einer Kaffeetasse in der Hand an den Küchentisch und schlägt die bereitliegende Zeitung auf. „Wie bitte? Schon wieder? Du bist doch erst vor drei Tagen zurückgekommen. Kannst du nicht etwas länger bleiben? Bitteee...“ „Maya, du weißt, dass das nicht geht. Ich habe geschäftlich in New York zu tun. Danach muss ich nach Deutschland und bevor ich wieder in Tokio bin, muss ich einen Zwischenstopp in Hongkong einlegen.“ Das Mädchen, das offensichtlich Maya heißt presst ihre Lippen zusammen und lässt schnaufend Luft aus ihrer Nase entweichen. Sichtlich genervt nimmt sie das Haargummi, welches sich um ihr Handgelenk befindet und bindet sich ihr langes dunkelbraunes Haar hoch. Ihr grünen Augen sind blutunterlaufen – sie war wieder einmal viel zu spät ins Bett gegangen – und ihre Wangen waren errötet von der Rennerei. „Wann musst du los?“, fragt sie ihren Vater, will die Antwort aber eigentlich nicht hören. „Heute Abend um 18 Uhr geht mein Flieger. Das heißt, wir sehen uns nicht mehr.“, antwortet ihr Vater im Wirtschaftsteil versunken. «Großartig», denkt sie sich, läuft kurz auf ihn zu und presst ihm einen Kuss auf die Stirn. „Dann sehen wir uns in ein paar Tagen...oder Wochen. Ciao.“ „Viel Spaß in der Schule.“ Bei diesen Worten verdreht Maya die Augen und nickt nur. Sie tritt hinaus in das helle Licht des Spätsommers und macht sich auf direktem Weg mit dem Fahrrad zur Schule. Sie rast wie eine Wilde durch die Gassen und kommt an ihren Stammsupermarkt vorbei, an dem sie kurz hält – es ist 8:55 Uhr wohlgemerkt – und sich in aller Seelenruhe ein Sandwich kauft und in ihrer Tasche verstaut. Dann sattelt sie wieder das Rad und will genauso schnell wie sie hergefahren ist, wieder losfahren. Dabei übersieht sie einen Stein, fährt über ihn drüber, rutscht mit dem Fahrrad weg, fällt hinunter und landet unsanft auf dem Boden. „GROSSARTIG!!“ „Kann man helfen?“, eine sanfte Stimme bietet ihr seine Hilfe an. Sie blickt hinauf und hebt dabei automatisch die Hand um nach seiner, die ebenfalls ausgestreckt ist, zu greifen. Als sie in sein Gesicht sieht, stockt ihr jedoch der Atem. Nie zuvor hat sie einen so schönen Menschen gesehen. Das dunkle kurze Haar, liegt in weichen Wellen um sein Gesicht und umrahmt seine tiefen blauen Augen, die strahlen wie das Meer an einem heißen Sommertag. So stellt sie sich das zumindest gerade vor. Er lächelt und seine Lippen sehen aus, wie weiche Pfirsiche. Einige Zeit sieht sie ihn verdattert an, bis plötzlich die Schulglocke klingelt. Es erscheint ihr lauter als sonst. „Ähm...“, sie ergreift seine Hand, so dass er sie locker hochziehen und ihr auf die Beine helfen kann. Leise stotternd flüstert sie ein knappes „Danke“ und rennt dann in Richtung Schule. Das war zu viel für sie. Ihr Gesicht ist rot wie eine fleischige reife Tomate. Ihr Herz pocht und irgendwie fühlt sie etwas Vertrautes. Irgendwo hat sie dieses Gesicht doch schon gesehen... Kopfschüttelnd bleibt Masaru erst mal stehen, betritt dann selber das Geschäft, holt sich seinen Morgenkaffee und ein Sandwich und macht sich auf den Weg in die Uni. Der leichte Wind haucht ihm durch sein Haar und bringt es etwas durcheinander. Mit den Händen versucht er es in Ordnung zu bringen. Einen Schluck von seinem Kaffee nehmend bleibt er an der roten Ampel stehen. Er denkt an das Mädchen von gerade. Irgendetwas war merkwürdig. Hat er sie schon einmal gesehen? Nein, er schüttelt den Kopf. «Sicher nicht.» Die Ampel wird grün und er biegt in die Straße ein, in der der Bus zur Uni hält. Dort wartet er und betrachtet die vorbeiziehenden Autos und eiligen Menschen. Heutzutage hat niemand mehr Zeit, alle scheinen zu hetzen oder im Stress zu sein. Einzig und allein die Kinder, welche von ihren Eltern dazu animiert werden schneller zu gehen, genießen noch die langsamen Schritte. Sie sehen sich neugierig um, winken den Menschen um sie herum und genießen den Tag, so wie er kommt. Für sie gibt es keinen Morgen, kein Gestern, alleine das hier und jetzt zählt. Der Augenblick. Doch schnell wird ihnen eingetrichtert, dass sie schneller gehen müssen, Pünktlich sein zu haben und erfolgreich zu sein. Die Zukunft, dieses große Fragezeichen, welches sie noch gar nicht fassen können, wird ihnen von ihren Eltern vorgebetet. „Sei gut in der Schule! Lerne noch Spanisch. Werde Arzt oder Anwalt...“ Masaru kennt das alles zu gut. Immer stand er unter Druck. Immer sollte er nach der Nase seines Vaters tanzen, einem berühmten und erfolgreichen Geschäftsmann. Die Chiba-Group sollte eines Tages ihm gehören. Doch Masaru weigerte sich. Das Jurastudium mit Fokus auf Wirtschaftsrecht hat er angetreten, dann kam die große Krise nach dem Einbruch der Firmenaktien. Sie standen am Nullpunkt...Doch irgendwie kam sein Vater wieder zu Geld, auf unmögliche und unvertretbare Art und Weise. Das war der ausschlaggebende Punkt für Masaru sein Studium abzubrechen und etwas zu tun, dass er eher vertreten kann. Also begann er das Medizinstudium. 'Ärzte ohne Grenzen' wurde sein Ziel. Alles wurde anders...sein ganzes Leben drehte sich von heute auf morgen auf den Kopf. Daran waren alleine sie schuld. Sein Bus fuhr an, beinahe hätte er verschlafen einzusteigen. „Puuhh...“, schnauft Maya und setzt sich auf ihren Sitzplatz neben Hikari. Etwas verwirrt sieht sie um sich und tippt ihre Freundin an. Diese kommt aus den Tiefen ihrer Schultasche empor und zwinkert ihrer besten Freundin zu. Schnell zieht sie das Englischbuch und die Hausaufgaben für den heutigen Tag heraus. Natürlich perfekt ausgefertigt. „Sag mal, wo ist denn Kamiya-sensei?“, auch Maya holt ihr Englischzeug hoch, die Hausaufgaben, hat sie aber mal wieder vergessen. „Der kommt später...irgendwie untypisch. Vielleicht steht er im Stau oder so etwas. Hast du eigentlich die fünfte Aufgabe verstanden, das war ganz schön knifflig.“ Maya lacht: „Ich und Hausaufgaben? Sonst geht’s dir gut.“ Hikari zuckt mit den Schultern und sieht Maya vorwurfsvoll an: „Schon wieder? Wir haben bald Abschlussprüfungen und wie ich dich kenne, hast du nicht einmal mit dem Lernen angefangen.“ Unschuldig schaut Maya zur Seite und wirft einen Blick in ihren Terminkalender, den sie vor sich aufgeklappt hingelegt hat: „Also am Samstag wollte ich anfangen zusammenzufassen.“ Schnaufend verschwindet Hikari unter ihrem Tisch und holt einen dicken Ordner hervor: „Weißt du was das ist?“ Maya schüttelt den Kopf. Hikari kann sich ein abwertendes Seufzen nicht verkneifen: „Das sind meine Zusammenfassungen für japanische Geschichte. Für Englisch, Mathe, Japanisch und Physik habe ich nochmal jeweils so einen Ordner angefertigt.“ Ihr läuft es eiskalt den Rücken hinab: „Du hast noch mehr von denen?“ Hikari nickt und packt ihren Ordner wieder ein um ihren Terminplan herauszuziehen, dort Zeigt sie auf ein Datum, welches in den Sommerferien, des letzten Schuljahres liegt: „Seid diesem Tag fasse ich zusammen...Weißt du was das für eine Arbeit ist. Nächtelang saß ich daran und habe sogar den Stoff für dieses Schuljahr vorgearbeitet, damit ich alles möglichst schnell zusammen habe. Das Zusammenfassen ist nicht mal das schlimme. Das muss auch alles behalten werden.“ „Jetzt übertreib doch nicht so, es ist noch massig Zei-“ „DREI Monate!“ Maya wird es mulmig zumute. Sie vergräbt ihr Gesicht in ihren Händen: „Oh...mein...Gott...“ „Sag mal...du warst puterrot, als du ins Klassenzimmer kamst. Du kommst doch sonst nicht so schnell aus der Puste.“ Maya läuft augenblicklich erneut rot an. Da war ja die Sache von gerade eben. Sie stammelt unverständliche Worte vor sich her und kommt nicht zum Punkt. Hikari ahnt etwas und zieht eine Augenbraue wissentlich hoch. „Ein Junge? Du?“ „Wa...Nein. So wars nicht. Mich hats hingelegt und er hat mir aufgeholfen. Fertig! Ende der Geschichte. Kein Happy End.“ „Wie heißt er?“ Maya schlägt sich mit der Hand auf die Stirn und fällt dann verzweifelt auf den Tisch. Sie hat vergessen ihn zu fragen...oder sich selbst vorzustellen und ordentlich bedankt hat sie sich auch nicht bei ihm. Sie wird ihn nie wiedersehen, vielleicht war das auch in Ordnung so, glaubt sie. Was sie jedoch nicht ahnt, dieser Junge wird in Zukunft noch eine große Rolle in ihrem Leben spielen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)