Mere seconds can make all the difference von Shi-Deva ================================================================================ Kapitel 2: #3 - The Pendulum swings… ------------------------------------ [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Ihr Herz pochte in ihrer Brust und, sie schien sich dies nicht bewusst zu sein, doch war sie einen kleinen Schritt nach hinten gegangen, als Naruto langsam auf sie zu kam. Sie war sich den Blicken von Shino und Kiba sicherlich gewiss, dass sie sich noch seltsamer als normal verhielt, doch war dies das Letzte, was ihr gerade durch den Sinn ging. Stattdessen spielte sich immer und immer wieder ihr letztes Treffen vor ihrem Geiste ab, wie Naruto das Kunai hielt und kein Problem hatte, es zu benutzen. Sie wusste, sie wollte hier weg, nein wusste, hatte sie den nie geglaubt, vor Naruto solch eine Angst zu haben. Es war seltsam, um es nett auszudrücken, doch hatte ihr Vater natürlich darauf angespielt endlich zu erfahren, was wirklich vorgefallen war. Ohne Frage hatte er diese kleine Lüge, welche sie der Krankenschwester aufgetischt hatte, nicht für eine Sekunde selbst geglaubt. Natürlich kam es, wie es kommen musste und es gab zu Hause Konsequenzen, lediglich weil sie so vehement am Lügen war, dass es schon offensichtlich war. Und wieso? Lediglich weil sie jemand beschützte, der sie ohne Gnade abgestochen hatte, oder zumindest war dies der Plan von Naruto gewesen. Wer wusste schon, wieso er sie nach der Tat an einen anderen Ort gebracht hatte. Insgeheim redete sie sich ein, dass er sie doch nicht töten wollte, doch war dies nur eine Illusion, die sie für sich selbst kreiert hatte, um doch noch an das Gute in Naruto zu glauben. Nichtsdestotrotz fand sie sich nun wieder in solch einer Situation und natürlich hatte sie damit gerechnet, dass sie, früher oder später, mit Naruto konfrontiert werden würde, doch war dies nach ihrem empfinden doch ein wenig zu schnell. Sie hatte sich noch gar nicht darauf vorbereitet. Sie hatte keine Ahnung, was sie tun sollte. Doch blieb ihr keine weitere Zeit, als Naruto vor ihr stand. Ihre Blicke trafen sich und ihr blieb die Luft weg. Ihre Wunde war an sich schon wieder verheilt, doch schien sie in diesem Moment immens zu schmerzen. Sie schloss die Augen und bereitete sich auf das unausweichliche vor, doch geschah nichts. Die Sekunden verstrichen und vorsichtig öffnete sie ihre Augen wieder, von Naruto keine Spur. Sie wendete sich langsam um und siehe da, da war er. Mit seinen Händen in den Hosentaschen lief er langsam den Weg entlang und entfernte sich von ihr. Die junge Hyuuga atmete tief durch und hatte nicht einmal bemerkt, dass sie ihren Atem angehalten hatten. „Oi Hinata, du schwitzt ganz schön, alles in Ordnung?“ Verwirrt ging ihr Blick zu Kiba und musterte ihn verständnislos, doch sollte der Inuzuka sie in dem nächsten Moment allwissend angrinsen. „Oder ist es wegen Naruto?“ Erneut ging ihr ein kalter Schauer über den Rücken, doch schien Kiba etwas anderes zu meinen, als das, an was sie momentan dachte. Es stimmte, niemand wusste wer ihr dies angetan hatte, Naruto war in aller Augen noch immer unschuldig. Die Leute würden sogar glauben, dass er der Letzte sein würde, der so etwas tat. An sich ähnelte es dem perfekten Verbrechen…. Also wieso… Sie lächelte schwach, antwortete Kiba jedoch nicht. Einige Dinge waren einfach besser unkommentiert… [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Geld ist ziemlich praktisch. Naruto hatte zwar nicht geplant gehabt, den Deal mit Sasuke einzugehen, doch konnte er es einfach nicht mehr ertragen, dass ihm der Uchiha die ganze Zeit auf der Pelle saß und ihn beobachtete. Würde dies noch lange andauern, er hätte sicherlich etwas Unüberlegtes getan. Die Sache mit Hinata war in seinen Gedanken noch immer allgegenwärtig. Es war unüberlegt gewesen und er hatte sich von seinen Emotionen leiten lassen, er hätte all dies listiger angehen müssen. Noch immer wunderte, oder besser gesagt, rätselte er, wieso Hinata noch immer nichts zu jemanden gesagt hatte. Natürlich war nicht eingeplant, dass sie überlebt und wenn man es nun so wollte, sie hatte ihn ganz schön in ihrer Hand. Das noch immer niemand deswegen zu ihm gekommen war, konnte nur den Schluss zulassen, dass Hinata noch immer schwieg. Entweder hatte sie Angst, oder sie würde diese Trumpfkarte in der Hinterhand behalten. Er wusste es nicht, was es der Beiden war. Doch von dem Treffen am heutigen Tag, dann war es wohl eher angst, aber war dies mit ihm in Ordnung. Angst war eine mächtige Waffe und wenn es wirklich so war, dann hatte er kein Problem damit. Sie würde den Mund halten und ihn in Ruhe lassen – es war eine Win-Win Situation. Nichtsdestotrotz…. Er hatte sich am heutigen Tage noch einmal mit Sasuke getroffen und ihm wurde ein Umschlag mit bekannten Inhalt überreicht. Damit war ihre Abmachung wohl gelten gemacht und Naruto, selbst wenn er es wollte, konnte nicht mehr austreten. Auch er hatte Ehre, wenn er sein Wort gab, dann war dies etwas wert. Verständlicherweise hatte er dem Hokage auch einen Besuch abstatten müssen. Der alte Mann war von seiner plötzlichen Entscheidung ziemlich überrascht gewesen. Hier hatte er sich all die Zeit dagegen gesträubt, ein Shinobi zu werden, und nun wollte er plötzlich doch. Man sollte Naruto nicht falsch verstehen, er hat das Stirnband bekommen und hielt es in seinen Händen, doch war der Professor noch immer sehr verwirrt, über die Beweggründe. Doch sollte Naruto ihm keine nennen, auch wenn es ihm gestattet war. Es ging nur ihn etwas an und er musste sich nicht bei anderen Leuten wegen seinen Entscheidungen rechtfertigen. Es ging allein ihn etwas an. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Der nächste Tag sollte kommen und wie abgemacht, erschien er bei Team 7 Teamtreffen. Sakura schien nicht sehr begeistert zu sein und die Reaktion von Kakashi konnte man schwer deuten, doch schien er wohl glücklich zu sein, endlich ein funktionierendes und einsatzbereites Team zu haben. Es ging Richtung des Trainingsplatzes, um die genaueren Dinge besprechen zu können, doch zu erst kam etwas anderes an die Reihe… „So Naruto, es ist schön, dass du dich doch noch dazu entschieden hast, dem Team beizutreten. Sasuke und Sakura haben ihre kurze Vorstellung schon gesagt, werden sie aber für dich sicherlich gerne noch einmal wiederholen. Wieso startest du nicht und die Anderen folgen dann?“ Aller Augen waren auf den jungen Jinchuuriki gerichtet und man sah ihm an, dass er davon etwas genervt war. „Naruto?“ Erneut erkundigte sich der Copycat nach Naruto, da er noch immer am Schweigen war. Der Hokage hatte ihn zwar über die kleine Änderung in seinem Verhalten informiert, doch war es wirklich seltsam, den blonden „Idiot“ so zu sehen. Dennoch…. „Naruto Uzumaki.“ Ja….das konnte man sich denken und dies wirkte nicht wirklich als kurze Vorstellung. Jeder hier wusste bereits seinen Namen, doch schien es nicht so, als würde er mehr sagen wollen. Zwar wartete Kakashi noch etwas und hoffte, der Jinchuuriki würde sich umentscheiden, jedoch schien er hier auf Granit zu beißen. Es war unvorteilhaft, aber mit bloßer Gewalt konnte er den Jungen zu nichts zwingen. Und so, schweren Herzens und mit einem schweren seufzen, setzte Kakashi fort und würde nun ein wenig an seinem Team arbeiten… [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Einige Tage waren seit diesem ersten Treffen vergangen und es ging eher schlecht als Recht. Naruto verhielt sich äußerst unkooperativ und tat nur das Nötigste. Besonders schien dies Sasuke in die Irre zu treiben, doch schien dies auch noch einen anderen, dem Copycat unerklärlichen, Grund zu haben. Nichtsdestotrotz, zwar konnte er nicht guten Gewissen sagen, dass sie bereit waren, doch erste, kleinere Missionen konnte man im Dorf unternehmen. Vielleicht half dies, um das Ruder noch herumreißen zu können und den Zusammenhang innerhalb seines Teams zu fördern. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Geld war wirklich etwas schönes, oder besser gesagt, es hatte seine eigene kleine Magie. Hier zeigten sie Naruto offen ihre Ablehnung und ein wenig sogar ihren Ekel, doch hielt er Geld in der Hand, änderte sich alles. Die Ladenbesitzer änderten sofort ihr Auftreten, wenn sie sahen, dass er ein Bündel voller Geld in der Hand hielt. Sie nahmen sich Zeit, lächelten und führten ihn im Laden umher. Auf eine Art widerte es Naruto so an, das er glaubte, davon krank zu werden. Geld regiert die Welt und der Jinchuuriki realisierte, dass darin wirklich etwas dran sein sollte. Es ist nun schon eine längere Zeit her, seitdem er in Team 7 gestartet hatte und Sasuke war brav und folgte der Abmachen. Jeden Tag nach dem Training überreichte er ihm einen Umschlag mit der üblichen Summe. Und es war dieses Geld, dass es ihm ermöglichte, eine Änderung in seinem Leben vorzunehmen. Seit einigen Tagen hatte er nach einer neuen Unterkunft gesucht, etwas größeres und außerhalb Konoha und, zu seinem Glück, hatte er endlich etwas gefunden, dass jedenfalls von außen gut aussah. Der Verkäufer war jedoch angewidert und wollte Naruto sofort ablehnen, doch würde Geld erneut seine Magie spielen lassen. In der Sekunde, in dem der Verkäufer hörte, dass Naruto mehr als der geplanten Miete zahlen würde, da war es schon vorüber, bevor es überhaupt begonnen hat. Die Lage stimmte, ihm gefiel das Aussehen des Hauses und das Innenleben war auch perfekt. Es dauerte nicht lange bis alles Nötige unterschrieben war und er nun stolzer Mieter dieses Haus war, Sasuke sei dank. Zwar schien es ein wenig schräg zu sein, mit einem 12 jährigen Kind solch einen Vertrag zu machen, doch regelte das Shinobi Leben alles für ihn. Er war Shinobi? Er war alt genug um zu töten, zu lügen und zu betrügen? Dann war er auch bereit einen lächerlichen Vertrag zu unterschreiben. In den Augen der Bewohner war man ein Erwachsener, wenn man ein Shinobi war. Und so, hier stand er nun vor seinem neuen Haus. Es war für ihn ein seltsames Gefühl, zu wissen, dass dies ihm gehörte. Die Miete war hoch, aber Sasuke würde dafür bezahlen. Ein sanftes Lächeln war in dem Gesicht von Naruto, als er eine lange Zeit davor war und es einfach nur musterte, bevor er schließlich hinein ging. Ja, er war sich sicher, für seine Zwecke würde die Lage und die Größe des Hauses ausreichen, dies stand außer Frage. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Wenn man was zu tun hatte, dann verging die Zeit viel schneller, als man vermuten sollte. Innerhalb eines Augenzwinkern waren 2 Wochen vergangen, jedoch hatte sich nichts sonderlich geändert. Naruto war während der Zeit, wenn kein Training oder Mission war, in sein Haus eingeschlossen und tat dort was auch immer. Zwischendurch war er auch wieder zu dem werten Sarutobi eingeladen gewesen, um zu sehen, ob alles in Ordnung war. Auch versuchte der Mann, ihm ein paar Dinge zu entlocken, doch sollte ihm dies nicht wirklich gelingen. Bezüglich des Teams änderte sich auch nicht sehr viel. Klar, ein klein wenig sind sie miteinander warm geworden und auch wenn sie sich nicht mögen, sie arbeiteten zusammen, wenn es an der Zeit war. Nach langen Hin und Her hatte sich dann Kakashi auch endlich entschieden, die kleinen Knirpse mit auf eine kleine Mission außerhalb des Dorfes mitzunehmen. Nichts Großartiges, D Rang, nur das sie einmal etwas anderes sahen und begriffen, wie alles „ablief“. Sarutobi schien von dieser Idee überhaupt nicht begeistert gewesen zu sein, als sein Blick ganz offen auf Naruto lag und der Mann am überlegen war, was der Jinchuuriki wohl tun würde. Kakashi musste sich lange mit dem Mann unterhalten, bevor er langsam nach gab und ihnen eine äußerst simple, auch nicht sonderlich lange, Mission gab. Sie erschienen am nächsten Tag wieder im Büro, doch dieses Mal war der Hokage nicht allein. An seiner Seite stand an älterer Mann, der auf den Namen Tazuna hörte. Die Mission war äußerst simpel. Begleitet ihn zum Wellenreich und kommt dann wieder zurück. Es war nichts, wo man etwas verkehrt machen konnte, zumindest hoffte dies Sarutobi. Wer sollte auch nach einem kleinen Brückenbauer kommen, der in einem kleinen Dorf lebte!? Tazuna selbst hatte zwar geäußert, dass er Angst vor Banditen auf dem Weg hatte, doch war dies nichts, womit Kakashi nicht fertig wurde. Und so, mit seinem Stempel auf dem Papier, war diese Mission offiziell gestartet…. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Sakura schien die Einzige zu sein, die sich köstlich zu amüsieren schien. Wie ein kleines Kind blickte sie sich, mit Sternen in den Augen, um und versuchte alles in sich aufzunehmen. Es war immerhin das erste Mal, dass Sakura außerhalb des Dorfes war und so konnte man dies durchaus verstehen. Kakashi unterhielt sich mit Tazuna und beobachtete seine Umgeben, während die 2 Jungen ebenfalls ein Auge offen hielten. Dies änderte sich den halben Tag nicht, ausgeschlossen Sakura, welche auch ein paar Worte mit Tazuna wechselte, und sie waren schließlich an dem Meer angekommen. Kakashi räusperte sich. „Der Rest werden wir wohl mit dem Boot zurücklegen.“ Sein Team schien einzuwilligen, was ihnen in dieser Situation auch nichts anderes übrig blieb, wenn sie ins Wellenreich kommen wollten, doch schien Tazuna etwas zurückhaltend zu sein. Kakashi hatte schon eine ganze Weile beobachtet, dass sich der Mann äußerst viel umblickte. „Tazuna?“ „Huh?“ Er schien nicht einmal bemerkt zu haben, dass die Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet war. Kakashi hatte ein wirklich mieses Gefühl… Und so, als Tazuna schließlich etwas zu Kakashi sagen wollte, kam alles anders, als man gehofft hat. 2 Gestalten tauchten aus dem Wasser auf und sofort war Kakashi in Alarmbereitschaft. Der Jounin stellte sich schützend vor seinen Klienten und Sakura und Sasuke tat es ihm glauch, lediglich Naruto nicht. Dieser stand etwas entfernt und beobachtete die Situation mit sehr großen Interesse, als würde es ihn überhaupt nichts angesehen, was gerade passierte. Dennoch… Zu der Verwunderung von Kakashi trat Tazuna nach vorne. „W-Wartet, wartet…!“ Er flehte Kakashi nochmal an und trat zu den 2 unbekannten Shinobi, doch hatte Kakashi sie längst identifiziert. Es handelte sich, nach ihrer Erscheinung zu urteilen, um die Dämonen Brüder aus Kirigakure. Oder zumindest gehörten sie einst zu Kirigakure. Nach dem gescheiterten Angriff auf das Leben des Mizukage mussten sie flüchten, keiner weiß, was mit ihnen danach geschah. „Wieso seid ihr uns nicht entgegen gekommen?“ Gozu trat auf sicheren Boden nach vorne, legte seine Maske ab und äugte den Mann aufmerksam. So weit Kakashi informiert war, da handelte es sich um die bessere Hälfte, der Zwei. Mit ihm konnte man wenigstens ruhig sprechen, ohne das sofort angegriffen wurde. „Das war nicht Teil der Abmachung.“ Eine einfache Aussage, doch zeigte sie bei Tazuna Wirkung. „Tazuna, würdest du mich bitte auch in die Details einweihen?“ Eine berechtigte Frage. Der Jounin war nicht gerne der Letzte, der wusste, was hier vor sich ginge. Er traute Gozu und Meizu nicht und wollte schnellsten in die Details eingeweiht werden. „Das ist…kann es ein wenig warten, bis wir bei den anderen sind? Es würde vieles erleichtern…“ Sein einzelnes Auge durchbohrte den alten Mann und versuchte herauszufinden, was genau hier gespielt wurde, doch sollte dies ein hoffnungsloses Unterfangen sein. Dennoch, sie hatten eine Mission und so einfach hinschmeißen konnte er die Sache auch nicht… „Sehr wohl…“ Gozu nickte, wendete sich seinem Bruder zu und warf diesem einen vielsagenden Blick zu. Von ein auf die andere Sekunde war Kakashi einsatzbereit, doch handelte es sich nicht um einen Angriff, als Meizu durch die Fingerzeichen flog. Ein winziger, kleiner Wasserdrache erschien im Wasser und schwamm, nach einem Moment, in das neblige Meer hinaus. Die Wahrscheinlichkeit war groß, dass sich es lediglich um eine Nachricht, oder ein Zeichen für die andere Partei gehandelt hat. Und so, noch immer mit einem unguten Gefühl, wurde das Boot bestiegen…. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Tazuna und er übernahmen die Aufgabe, das Boot zu rudern, doch man sollte nicht für 1 Sekunde denken, er hätte nicht sein Auge auf den Dämonen Brüdern. Als wenn die beiden Chuunin es gewusst hätten, so hatten sie sich beide so platziert, dass Kakashi sein Auge auf ihnen haben konnte. Allen Anschein sah es wirklich nicht so aus, als würden sie angreifen wollen, im Gegenteil, sie schienen die Sache für alle einfacher machen zu wollen. Doch konnte er es sich nicht leisten, unachtsam zu sein. Auf einer Bootsfahrt, die sich länger als Stunden anfühlte, kamen sie endlich an Land und das erste, was sie sahen, war die imponierende Brücke. „Das ist die Brücke, die ich am Bauen bin. Sie wird unser Dorf mit dem Festland verbinden und vieles einfacher machen.“ Man sah, dass Tazuna stolz darauf war, doch konnte man auch eine gewisse Trauer erkennen. „Und…?“ Er wollte dem Mann den nötigen „Stoß“ geben, damit er weitersprach, doch schüttelte er bitter den Kopf. „Wie gesagt, später, lasst uns erst einmal zu mir nach Hause gehen und uns mit den anderen treffen. Ich entschuldige mich jetzt schon für die Unannehmlichkeiten…“ Mhm..nicht nur für die Unannehmlichkeiten, Tazuna schien sich auch noch für etwas anderes zu entschuldigen, doch hatte er wirklich keine andere Wahl, als zu warten. Sollte es jedoch wirklich eine schlimme Wendung nehmen, dann musste er planen, wie er mit seinen Genins hier am besten verschwand. Bis nun waren die 3 ruhig geblieben, aber konnte man sehen, dass dies alles auch für sie, seltsam war. Sakura war die Angst offen ins Gesicht geschrieben, Sasuke schien neugierig zu sein und Naruto, nun ja, er tippte darauf, dass er auch neugierig auf die ganze Situation war. Und so, ohne weitere Zeit zu verlieren, folgten sie den Dämonen Brüdern durch das Dorf. Es fiel einem sofort auf, dass das Dorf verlassen wirkte. Nur wenn man genau hinsah, sah man Leben. In den Häusern war leben, doch waren überall die Vorhänge zugezogen. Hier und da konnte man jedoch neugierige Blicke sehen, die sich danach erkundigten, was genau auf den Straßen vor sich ging. Vor irgendetwas hatte das gesamte Dorf Angst… Und so, nach dieser Beobachtung, dauerte es nicht lange, bis sie an ein Haus gelangten, dass etwas größer als der Rest im Dorf war. Es wurde angeklopft und zögernd wurde die Tür geöffnet, als schließlich eine blauhaarige Frau dahinter erschien. Sie musterte die beiden Brüder wortlos und ging zur Seite, sodass sie eintreten konnten. Beim Erblicken von Tazuna leuchteten ihre Augen auf. Es wurde nichts gesagt, als die Frau wieder im Haus verschwand und so folgte die Gruppe Tazuna ins Haus hinein. Kakashi hatte wirklich mit sehr viel gerechnet, wirklich sehr vielem. Aber das Letzte, womit er gerechnet hatte, bot sich gerade vor ihm. Dort waren sie. Die Dämonen Brüder saßen am Tisch und schienen sich etwas zu entspannen, doch war dies nicht, was sein Schock verursachte. Viel mehr war es, dass bei ihnen Zabuza Momochi saß und eine Flasche Sake in der Hand hielt. Und neben diesen ein schwarzhaariges Mädchen. Sekunde um Sekunde vergingen und Zabuza schien nun auch endlich den Copycat zu bemerken. Es wurde noch immer kein Wort gewechselt, doch freute sich Kakashi wirklich auf die Erklärung von Tazuna. Es war auch nicht jeden Tag, dass man den Dämon des versteckten Nebels in seinem Wohnzimmer sitzen hatte und dies nicht als seltsam empfand. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Tbc :x Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)