Parallex von Dully (Stories about Heroes) ================================================================================ Kapitel 1: Magnetsturm ---------------------- Manhattan, der junge Timothy 'Tim' Mason geht auf das Shield College in Brooklyn. Sein Alltag? Nichts Besonderes! Er ist gleich eines jeden Schülers seines Alters, auf das College gehen, lernen und Schwachsinn mit seinen Freunden machen oder auch Videospiele spielen. Tim ist wie so oft bis tief in die Nacht wach und spielt ein neues Online Videospiel. Draußen zieht ein Sturm auf. Es ist kein normaler Sturm, eine Sonnen Eruption löst einen Magnetsturm aus, der zufolge hat dass es in Ganz New York zu einem Stromausfall kommt. Für Tim ein Zeichen endlich in Bett zu gehen. Doch das Schlafen ist für ihn Unmöglich ein grelles rotes Licht scheint durch sein Fenster. Genervt von der Sache blickt er durch das Fenster und entdeckt eine große Silhouette in dem Licht. Er glaubt er hat einfach nur zu viel gespielt und hat eine Halluzination, aber die Neugier packt ihn und er muss sich das genauer ansehen. Er nimmt seine Jacke und geht langsam durch die Wohnung. Das Licht ist weiterhin hell. Tim geht leicht ängstlich aus der Tür und fragt mit leicht ängstlicher aber doch Mutiger stimme: „Hallo? Wer sind Sie? Was haben Sie hier zu suchen?" Tim kann nichts außer der Silhouette erkennen. Sie rührt sich nicht, stumm und regungslos ist sie da. Tim nimmt sich zusammen geht auf die Silhouette zu, plötzlich knallt es. Das Licht, die Silhouette und Tim waren verschwunden. Auf der anderen Seite des Äquators im Australischen Outback, ein nebliger Tag den Shay Donovan nutzt um seine Ziegen zu pflegen. Er mag diese Arbeit nicht, Shay wünscht sich mehr Aufregung in seinem Leben als nur Ziegen zu hüten. Er geht zu seinen Ziegen, die aufgrund des Magnetsturms verrücktspielten. Shay versucht sie zu beruhigen, doch ohne Erfolg. Als er zu einem Ziegenbock ging bekam er einen Tritt und viel auf den Boden. Er war bewusstlos. Als er wieder zu sich kam entdeckte er im Nebel eine Weiße Silhouette in wie die Nacht schwarzen Nebel, sie rief: "Shay komm zu mir!" Noch benommen denkt er dass er sich es nur einbildet. Seine Ziegen waren indes verschwunden. Als Shay bemerkte was los ist war er ganz Panisch, diese Ziegen sind wichtig ohne sie hat er keinen Job und würde Pleite gehen. Als sich Shay nach den Ziegen umsieht bemerkt er die Silhouette ist noch immer da, angespannt starrt er auf sie. Er kann nichts erkennen. Die Silhouette ist so hell dass sie ihn blendet, im selben Augenblick spricht sie wieder: "Shay komm!". Angespannt und mit innerer Ruhe betrachtet er die Erscheinung. Nach einiger Zeit beschließt er dem Ruf zu folgen, er hat nichts zu verlieren. Seine Ziegen sind weg und er steht vor dem Ruin. Er nähert sich mit vorsichtigen Schritten. Die Silhouette wird immer heller und mit einem Blitz verschwand die Anomalie und Shay. Earth #1, 2019 Kapitel 2: Erwachen ------------------- Irgendwo auf der Erde findet sich Tim in Trümmern eines Hauses wieder. Sein erster Gedanke, Wo bin ich? Tim sieht sich mit angstverzerrten Gesicht um, außer Zerstörten Häusern kein Lebenszeichen. Hungernd und Durstig wandert er durch die leeren Straßen. Sein Blick ist stets auf die Straßenschilder gerichtet an denen er bemerkt, er befindet sich in New York – geschockt von der Tatsache dass er sich in seiner Heimat befindet läuft er los um zu sich nachhause zu kommen. In seiner Straße – an dem sein Haus stehen sollte – findet er nur einen Haufen Schutt. Geschockt von der Tatsache das sein hab & gut weg sein soll versucht er etwas zu finden, einen Hinweis oder irgendwas das ihm Aufschluss gibt was passiert sein könnte. Mit großem Kraft Einsatz versucht er das Gestein zu entfernen, seine Anstrengungen sollen aber unbelohnt bleiben. Enttäuscht muss Tim feststellen dass nichts darauf hinweist was passiert ist. Da überkommt es ihn, er könnte doch sein College aufsuchen. Hoffnungsvoll macht er sich auf den weg. Als Shay wieder erwacht, findet er sich an einem Strand wieder. Die Sonne knallt drückend auf ihn. Noch sehr verwirrt von dem was geschehen war sieht er sich um. Vor ihm sieht er nur grenzenlose Wassermassen, hinter ihm befindet sich ein schier endloser Dschungel. Komplett ausgehungert und dehydriert versucht er sich zu erinnern was passiert ist und vor allem wie er hier gelandet ist. Einige Zeit vergeht in dem er nur feststellen kann dass er es nicht weiß und auch nicht versteht. Die Sonne am Himmel verschwindet langsam, ein Zeichen es wird Nacht. In der Abenddämmerung sieht er Licht aus dem Dschungel kommen. Komplett erschöpft und von der Hitze Schweiß durchnässt muss er sich entscheiden, verbringt er die Nacht an dem Strand oder nimmt er sich zusammen und versucht sich durch den Dschungel zu kämpfen um eventuell auf Menschen zu treffen. Mit hoffnungsvollem Gesicht versucht er sich in Richtung des Lichts durch zu quälen. Nach einigen Minuten kommt Tim an seinem College an, erfreut bemerkt er es ist noch einigermaßen intakt. Voller Freude betritt er die Schule doch im Moment als er durch die Eingangstür tritt fällt ihm sofort auf dass alles anders ist. Verwirrt blickt er in die Gänge, ein anderer Boden, andere Farben und sämtliche schränke sind aufgebrochen. Ein Schauer zieht über Tims rücken. Er fasst sich ein Herz und sucht einige schränke nach Essen oder Trinken ab. Nach kurzem suchen findet er eine leere Flasche, Tim nimmt sie mit um sie auf eine der Toiletten an zufüllen. Er durchsucht weitere schränke, leider sind sie alle Leer. Tim geht zu den Toiletten – die sich noch an derselben Stelle befinden – er dreht einen Wasserhahn auf, doch es kommt kein Tropfen Wasser. Verzweifelt dreht er auch bei den anderen Waschbecken die Hähne auf, aber nichts kein Tropfen, Tim überkommt das Gefühl er wird beobachtet. Im selben Moment kommt ihm die Idee es könnte sich in Kloschlüsseln noch Wasser befinden. Angesichts der Lage in der er sich befindet überwindet er den Ekel und sieht nach. Tatsächlich Wasser. Mit einem kräftigen Ruck nimmt er die Abdeckung der Spüle ab und füllt seine Flasche Randvoll, plötzlich knallt es. Tim erschreckt sich und sieht vorsichtig aus der Kabine, er kann aber nichts entdecken. Mit der vollen Flasche in der Hand geht er misstrauisch aus der Toilette. Neben der Tür befindet sich ein Feuerschutzplan auf dem er sich orientieren kann, er sucht sich den Weg in die Cafeteria, während er auf dem Plan danach sucht lässt ihn das Gefühl das er beobachtet wird nicht in Ruhe. Plötzlich hört er schnelle schritt – Vor lauter Angst stellen sich ihm die Nackenhaare auf – Als er sich umdrehen möchte bekommt er einen Schlag mit einem festem Gegenstand auf den Kopf, er wird bewusstlos und geht zu Boden. Nach einer gefühlten Ewigkeit entdeckt Shay eine kleine Stadt, völlig am Ende seiner Kräfte schleppt er sich mit den letzten Kräften in die Stadt. Ein kleines Mädchen mit langem lockigem blondem Haar findet ihn und ruft um Hilfe. Shay fallen vor Erschöpfung die Augen zu, er kann nur noch eine kräftige Gestalt erkennen ehe er einschläft. Als er aufwacht liegt er gefesselt in einem Bett, das kleine Mädchen sitzt neben ihm auf einem Stuhl. Sie bemerkt das Shay aufwacht und bevor er überhaupt etwas sagen kann läuft das Mädchen nach „Papa“ rufend aus dem Raum. Einen kleinen Moment später kommt sie wieder, hinter ihr ein in die Jahre gekommener Mann der zu der Gestalt passt die er gesehen hat. Der Mann ist durchtrainiert und sieht aus als habe er einen Krieg durchlebt, sein Gesicht ist voller Narben. Der Mann schnappt sich einen Stuhl und setzt sich neben Shay und fragt: „Kannst du Sprechen? Wie geht es dir?“ Shay antwortet mit geplagtem Gesicht: „Ja, es geht mir soweit gut, wer bist du und warum bin ich an das Bett gefesselt?“ Der Mann – sichtlich erfreut das es Shay gut geht – erwidert: „Ich bin Kalui, der Bürgermeister dieser kleinen Stadt und die kleine hier ist Lina. Wir haben es hier ab und zu mit Dieben zu tun und Menschen die nur Unruhe bringen. Deshalb haben wir dich aus Vorsicht gefesselt. Wie heißt du mein Junge, was willst du hier und Woher kommst du?“ Als Shay versucht zu antworten fallen ihm vor Erschöpfung erneut die Augen zu und er bekommt kein Wort mehr aus dem Mund. Bevor bei Shay komplett die Lichter ausgehen sagt Kalui nur noch: „Ruh dich aus ich komme später wieder.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)