Tell me, what's Love! von TightsnoOuji (Die - Vegeta und Bulma - Geschichte) ================================================================================ Kapitel 1: Bulma in Bedrängnis ------------------------------ Als ich am Späten Abend an der Capsule Corporation ankam, war es totenstill. Nachdem Vegeta angerufen hatte, habe ich beschlossen mir noch Zeit zu lassen bis ich Mr. Ich bin der Prinz der Saiyajin antreffe. Aber als ich das Haus betrat, wurde mir einwenig mulmig. Er rastet bestimmt aus, wenn er mich in die Finger bekommt. Da ich mich nicht traute, mich ihm zu stellen, versuchte ich mich auf Zehenspitzen in mein Zimmer zu schleichen. Gedacht und getan! Die Treppe hoch, um die Ecke und dann kann ich aufatmen. Als ich in mein Zimmer ankam und die Tür hinter mich geschlossen hatte, zog ich meine Klamotten und mein BH aus und zog ein großes T-Shirt über und ließ mich auf mein Bett fallen. Uh,der heutige Tag hat mir echt zu schaffen gemacht. Erst die Uni, Rionas Zickenterror und dann Vegetas Anruf. Aufgrund der Reise nach Namek habe ich viel Unterrichtsstoff verloren und bald beginnen für mich auch noch die ersten Prüfungen. Alles zu schaffen, wäre da nicht immer dieser Mr. Mir ist alles egal, der mir immer den letzten Nerv raubt. Als ich fertig war, diese Gedanken in mein Tagebuch zu notieren, kuschelte ich mich in mein Kissen. Das Letzte, was ich wahrnahm bevor ich einschlief, war das Leuchten des Mondes, die Ziffern meines Weckers, die mir sagten, dass es kurz nach elf Uhr nachts ist, und zwei leuchtend - schwarze Opale, die mich von der Decke beobachteten. Am nächsten Morgen wachte ich von einer laut zuknallenden Haustür auf. Ach, diese Nackenschmerzen! Welcher Idiot ist um diese Uhrzeit so laut? Dieser Idiot stellte sich als kein geringer als Vegeta fest. Im nächsten Moment schwang die Tür zu meinem Zimmer auf und Vegeta stampfte mit festen Schritten in mein Zimmer bis er vor meinem Bett stehen blieb und die Arme vor die Brust verschränkte. "Ich denke, du hast es faustdick hinter den Ohren! Ich habe dich zig tausende Male gerufen! Hey, hörst du mir überhaupt zu?!". "Hmm ... Warum schreist du denn so laut?", nuschelte ich verschlafen. "Warum ich schreie? Hmm... mal überlegen ... Vielleicht wollte ich gerade trainieren und rate mal, was ich ich gesehen habe?", kam es spitz von ihm. "Keine Ahnung, dein Spiegelbild?", sagte ich stolz und hoffte, dass er sprachlos von meiner Schlagfertigkeit ist. "Deine Sparwitze kannst du Kakarott an den Kopf werfen! Nein, einen Gravitationsraum mit unreparierten Generatoren.", kam es bedrohlich von ihm, während sein Blick mich förmlich versenkten. Langsam wurde es aber echt albern! "Tja, hättest du gestern besser auf deinen Tonfall achten sollen.", sagte ich ruhig, während ich die Decke zurückwarf und meine nackten Beine über das Bett schwang. "Puh, ich lasse mir nichts von dir sagen, Weib!", meinte er schnippisch und wandte sein Gesicht von mir ab und schaute aus dem Fenster hinaus. "Aha, und wer soll dann, deiner Meinung nach, für dich die ganzen Spielzeuge reparieren?", fragte ich ihn arrogant, wohl wissend, dass er nichts gegen mich in der Hand hat. Sein Blick ist noch immer abgewandt, aber nachdem er mir zweimal Blicke zugeworfen hatte, meinte er mit rauer, aber bestimmter Stimme: " Besser als nichts zu tun.". Verdammt, er hatte recht. "Tz, das wird mir hier echt zu blöd!", waren seine letzten Worte, bevor er sich mit einem Rotschimmer im Gesicht auf die Socken machte. Was ist denn nur mit dem los? Uh, jetzt nagt an mir dieses Schuldgefühl. Ich stand auf, ging aus dem Zimmer und wollte mich gerade auf den Weg ins Bad machen, als ich meine Mutter von der Haustür aus rufen hörte. "Bulma, Vegeta Schätzchen, wir sind wieder da!". Ich lief die Treppen barfuß hinunter und warf mich glücklich in Mutters Arme. Wie ich sie vermisst habe! "Hey! Wie war die Karibik! Du bist aber echt braun geworden, Mama.", stellte ich anerkennend fest, nachdem ich einen Blick auf ihr braunschimmerndes Gesicht erhascht habe. "Ach, Dankeschön, Süße. Nur leider hat's deinen Vater nicht so gut getroffen.", sagte meine Mutter und verzieht ihr Gesicht. Hä, wie meint sie das? Aber als mein Vater eintrat, wusste ich augenblicklich Bescheid und brach in Gelächter aus. Dr. Brief war nämlich zu sehr auf die Präsentation vor den anderen Professoren beschäftigt und hatte vergessen sich mit dem, von Mrs.Brief angebotenen Sonnenschutz einzucremen, nachdem er ihr versprochen hatte, sie zu benutzen. Daraus folgte, dass er jetzt mit einem tomatenroten Gesicht vor Bulma stand. "Hahahahaha, Papa, also ehrlich! Wie konntest du es nur vergessen! Hahaha ...", brachte ich nur noch hervor und wischte mir eine Träne vom Augenwinkel ab. Nach 15 Minuten, in denen ich mich mit meinem Eltern unterhalten hatte, ging ich ins Bad, um mich schnell zu waschen. Als ich damit fertig war, sank ich auf den Wannenrand gegenüber dem Spiegel nieder und blickte meinem Spiegelbild entgegen. Vielleicht habe ich überreagiert als ich Vegeta solche gemeinen Sachen an den Kopf geworfen habe. Ich sollte mich auf jeden Fall entschuldigen. Dafür ist mir aber auch sehr gut bewusst, dass Vegeta mir ebenfalls eine Entschuldigung schuldet, aber so wie ich ihn kenne, würde er niemals sowas Annäherndes äußern. Aber wie sagt man so schön: Der Klügere gibt immer nach! Um Halb Acht gab es Frühstück, wofür sich die ganze Familie in der Küche versammelten. Wie immer kam Vegeta eine Viertel Stunde später, um sich zu uns zu setzen und sich einen Apfel zu greifen. Während er einen Biss davon nahm und nachdenklich kaute, bemerkte er nicht, dass Bulma ihn die ganze Zeit beobachtete. Woran er wohl dachte? Insgeheim wünsche ich mir, dass er diesen Blick hat, wenn er an mich denkt. Aber das würde nie passieren. Bestimmt dachte darüber nach, welche Trainingseinheiten er nach dem Frühstück durchführen sollte. Es ist jedes Mal dasselbe mit ihm. Nachdem er fertig gefrühstückt hat, macht er sich immer, ohne umzudrehen oder sein Geschirr abzuwaschen, auf dem Weg in den Gravitationsraum und Schloss sich bis zum Mittagessen ein. Bulma wurde prompt rot, als sie zurück dachte, als sie ihn ein paar Wochen, nachdem er mit den Namekianern zusammen zu ihr gezogen ist,per Videoanruf kontaktieren wollte, um ihn anzumeckern, da er mal wieder die marmorne Wand in der Duschkabine mit der Faust gerammt hatte und er sich im GR verbarrikadiert hatte. Womit sie jedoch nicht gerechnet hatte, war, dass sie, vom Anblick des muskulösen Adonis, der gerade dabei war, auf einem Zeigefinger 1000 Liegestütze zu machen, sprachlos wurde und ihr Herz wie verrückt raste. Er trug nur seine blaue Trainingshose und seine Schuhe, sonst nichts. Er hatte nicht einmal bemerkt,dass sie seinen mit Schweiß bedeckten Rücken beobachtete und diese Gelegenheit nutzte sie, um die Verbindung gehetzt zu beenden. Als der Monitor wieder schwarz war, sank sie auf ihrem Chefsessel zurück und versuchte ruhig zu atmen.Warum schlägt mein Herz nur so schnell? Wie muskulös er ist! Wie es wohl wäre, wenn mich solche Arme umarmen würden? "Na, gefällt die mein Anblick?", fragte mich eine tiefe Stimme, die dem verschmitzt grinsenden Vegeta gehört. Dieser hatte in der Zeit, wo ich anscheinend zu sehr in Gedanken versunken war, bemerkt, dass sie ihn mit geröteten Wangen und leuchtenden Augen anstarrte und dabei an ihrer Unterlippe biss. Vegeta nahm währenddessen einen Biss von seinem Sandwich und wartete neugierig auf eine Antwort. Ich bemerkte zu meinem Bedauern, dass meine Eltern schon längst fertig waren und verschwunden sind. Verdammt, ich bin ihm völlig ausgeliefert. Was mache ich jetzt? Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass ich an seinen verschwitzten Körper gedacht habe! "Pah, das hättest du wohl gerne! Ich hab' schon hübschere Männer gesehen und die waren nicht mal annähernd arrogant wie du!", erwiderte ich prompt. Vegeta sah sie dabei aus seinen zu Schlitzen verengten Augen an. "Wer's glaubt, wird selig.". Schei**,Schei**, Schei**! Das war so knapp! Am Tisch hat sich eine unangenehme Stille ausgebreitet, sodass mir meine Schmatzer beim Essen extrem laut vorkamen. Vegeta hingegen ist eher in seiner eigenen Welt. Woran denkt er bloß? Ich wünschte, ich könnte Gedanken lesen. Meine Gedanken wurden jäh von meinem Handy unterbrochen, das mir mitteilte, dass ich eine SMS erhalten habe. Egal wer es ist, dem werde ich unendlich dankbar sein. In dem Fall wäre es Yamchu ... Mein Yamchu. Es ist schon zwei Wochen her, nachdem die Z- Gruppe und ich Polunga gerufen haben, um Tenchinhan, Chaosu und ihn wieder zu beleben. Ich bin so unendlich froh, dass er wieder da ist. Es kam mir vor, als hätte ich meine andere Hälfte verloren. Als ich auch noch seine Nachricht lese, verzieht sich mein Gesicht zu einer albern grinsenden Grimasse. "Guten Morgen, mein Engel! Was machst du so? Ich vermisse dich!" Es ist nicht so, dass ich Yamchu nicht lieben würde ... Denke ich. Es ist einfach nur so, dass sich seit unserer Rückkehr aus Namek, irgendetwas verändert hat, nur ich komme einfach nicht darauf, was es sein könnte. Liegt es daran, dass er davor tot war und er sich vielleicht verändert haben könnte? Nein ... Oder liegt es eher an mir? Nein, nein, nein! Es ist nichts! Alles ist okay! Wegen meinen Zweifeln mache ich meine perfekte Beziehung kaputt. Yamchu ist total lieb zu mir geworden, ich würde ihn nur wegen irgendwelcher Kleinigkeiten verletzen und das hat er nicht verdient, na gut auch, wenn er früher nicht gerade den perfektesten Partner abgegeben hatte, da er ja jeder Frau hinterherlaufen musste, aber was soll man machen. Männer hält! Ich bin nicht dumm, ich kann mir schon denken wovon dieses Gefühlschaos stammt, nämlich von unserer königlichen Hoheit Prinz Vegeta. Der nämlich mit Abstand der heißeste Kerl ist, der mir über den Weg gelaufen ist, naja beziehungsweise vom Himmel gefallen ist. Da hatte aber Shen Long tatsächlich meinen Wunsch erfüllt und mir einen Traumprinzen geholt. Aber an seinem Charakter hätte er mehr feilen können, denn noch arroganter geht's nicht. Leider ändert es nichts daran,dass er ein heißer Feger ist und mich von Yamchu ablenkt. Grrhh! Während Bulmas glühender Blick weiterhin auf Yamchus SMS hängt, merkt sie nicht, dass Vegeta vor Neugierde platzt, weil er ihren merkwürdigen Blick bemerkt hat und deswegen aufgestanden ist, um ihr über die Schulter zu gucken. "Pah, kein Wunder, dass man den Trottel so leicht töten konnte, so verweichlicht wie der ist!". Erschrocken von seiner Stimme steht sie auf und verteidigt ihren Freund: "Mein Gott, was erschreckst du mich so! Ach ja und nur weil er weiß, wie ein Mann mit einer Frau umgehen soll, heißt es noch lange nicht, dass er verweichlicht ist! Ich verstehe nicht, was dein Problem ist! Wie zum Teufel habt ihr eure Frauen denn behandelt? Ich bezweifle nämlich, ob es bei euch Frauen überhaupt gab!". "Wie bitte?! Willst du mir etwa sagen, dass ich kein Mann bin?", knurrt Vegeta halblauten jagt Bulma dabei eine Heidenangst ein. Schei**, was mache ich jetzt? Oh Gott, lass ein Wunder geschehen! Bitte! "Bulma! Kommst du mal bitte!", ruft mein Vater vom Labor aus. Dem Himmel sei Dank! Haha! "Sorry, Vegeta, muss los!", erwiderte die Blauhaarige erleichtert und versuchte sich schnellstmöglich aus dem Staub zu machen, aber da hatte Ihr Vegeta wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn er packte Bulma grob an den Oberarmen und ließ die Tür zum Wohnzimmer per Gedankenkraft zu knallen. "Dachtest du etwa ich lass' dich so leicht entkommen?", sagt er leise , aber bestimmt und durchbohrte sie mit Blicken. Oh nein, wie sagt man so schön: Die Ruhe vor dem Sturm. Was kommt jetzt? Bulma lass dir jetzt was ganz schnell einfallen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)