In the Army now... von Kaylien ================================================================================ Kapitel 1: hero of the nation ----------------------------- Flughäfen haben etwas Beunruhigendes. Die einen sind beunruhigt, weil sie Angst haben, das Flugzeug könnte abstürzen. Kilometer hoch über den Wolken schweben und plötzlich geschieht etwas. Ein Knall. Vielleicht einige Flammen, die am Flugzeug lecken. Und das Flugzeug fällt lang und tief wie ein Stein. Vielleicht kracht es auf Land und man ist sofort tot. Vielleicht stürzt es ins Wasser und man ertrinkt. Spürt wie das Wasser langsam in die Lunge dringt. Versucht sich zu retten. Panisch; ist hilflos in seinem Sitz eingeklemmt. Oder man hat Glück und kann sich auf eine Rettungsinsel rette… und dann treibt man über das Meer. Wäre lieber tot, hat aber wundersamer weise überlebt und kann jetzt nicht vergessen, wie viele andere gestorben sind. Man wird gerettet, aber diese Erinnerung bleibt. Für immer. Vielleicht sogar Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte. Oder man verdurstet auf der Insel, mitten im Meer. Vielleicht ist man auch wegen etwas anderem Beunruhigt. Ist die Katze oder der Hund gut versorgt? Hat er sicher keine Angst? Wird es ihm auf dem Flug gut gehen? Kümmern sich die Nachbarn auch gut um die Kaninchen? Hat man das W-lan ausgeschaltet? Brennt auch sicher kein Licht mehr? Ist der Herd aus? Das Bügeleisen? War noch Wäsche in der Waschmaschine? Fragen über Fragen. Alle machen sie unsäglich nervös. Eventuell ist man auch einfach nur in freudiger Erwartung nervös… Die Familie trifft immerhin wieder! Man hat schließlich vier Wochen Urlaub in Aussicht! Oder man ist nervös, weil man gestresst ist. Schließlich muss man das Tochterwerk in den USA wieder auf Vordermann bringen! Oder einen Hausrat auflösen. Oma verstorben. Vielleicht hat man auch ein neues Leben vor sich, das auf einmal auch nicht mehr so toll erscheint, da man nicht weiß was auf einen zukommen wird… und plötzlich erscheint einem das alte, geregelte Leben in mehr oder minder viel Langeweile bei weitem attraktiver zu sein… Unter Umständen ist man auch nervös, weil man gerade einen Zwischenstopp hat und sich in den ewig langen Gängen verlaufen hat. Und auf einmal weiß man nicht mehr wo der Koffer ist, wo die Kinder, die so wie so dauernd abhauen, sind, die Ehefrau war doch eben noch auf der Toilette… Wo kann man hier jetzt gleich noch mal die Auskunft finden? Und wie kann ich jetzt meinen Chef erreichen? Und noch viel wichtiger: wo zum Geier ist der Hangar zum Anschlussflug nach Sidney?! Stopp… nochmal zurück…WO waren die Kinder gleich nochmal hin? Alles gute Gründe zum nervös sein… wirklich! Nur ist all das auch nicht das kleinste bisschen für meine Beunruhigung zuständig… Mir kommt der Flughafen vor, wie die Gänge zu Schlachträumen. Bei diesen großen Fabriken, die man immer im Fernsehen sieht. Weiß gefliest und darin Metallgitter, die einen engen Weg bilden durch den Kühe und Schweine gehetzt werden. Nach vorn und immer weiter nach vorn getrieben, geschoben und gedrängt, wo sie mit einem Stromschlag erledigt werden. Oder auch nicht. Dann werden sie auf ein Fließband geworfen und in ein Becken mit heißem Wasser transportiert. Hier und da kreischt noch ein armes Schwein. Doch nicht tot. Zumindest nicht, bis es im Becken war. Danach ist es, von Seiten der Tiere, doch totenstill. Und dann geht’s weiter. Halbe Sau, dann zerstückelt, zerlegt. Und schließlich ist Rennschwein Rudi Rüssel auch nicht mehr mehr, als ein Haufen Hackfleisch, Rippchen, Wammerl und Co. Anonym und gesichtslos unter all den anderen Rudis. Wird verpackt und verschifft. Dann irgendwo, am anderen Ende der Welt der obligatorische Aufkleber: ‚Glückliches Schwein‘ In Klammern, so klein, das man es nicht lesen kann, zwischen den Worten: ‚Vielleicht für ein Stallschwein, dem von seinen Kameraden die Ohren abgebissen worden sind. Hat den Himmel nie gesehen und gefressen hat es nur Fischmehl. Ist vollgepumpt mit Antibiotika, bis unter den Rüssel. Sollte eigentlich unter der Rubrik ‚Sondermüll‘ entsorgt werden. Lasst es euch schmecken!‘ Da bekommt man doch sofort Hunger auf so ein Schweinchen, nicht wahr? Aber es lohnt sich natürlich. Für den Züchter und den Schlachthof, und kosten tut‘s auch so gut wie nix. Das gibt Auszeichnungen für den Züchter und den Schlachthof, steigert den Wert. Und es kurbelt die Wirtschaft an… ist doch nur positiv, oder? Auf ganzer Linie! Außer für die armen Viecher… aber die fragt ja auch keiner. Interessiert ja sowie so keinen, wie es den Viechern geht. Hauptsache, das Fleisch ist nicht teuer. Ich hab mir auch noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht, muss ich zugeben… Bloß hab ich gerade das Gefühl, das Menschen dazu neigen auch mit Menschen so um zu gehen. Vielleicht nicht haargenau so… aber so ähnlich. Zumindest fühle ich mich wie so eine gut gemästete Sau, die zur Schlachtbank getrieben wird. Bloß das man mich nicht mit Fischmehl gemästet hat… Zum Glück nicht. Sondern mit Gehirnwäsche. Befehle ausführen. Ohne Zweifel, ohne Frage. Erstrecht keine laute. Absoluter Gehorsam. Immer und absolut überall. Ein Bellen und Casper sitzt. Noch eines und Casper marschiert. Bis zum Umfallen. Zur Not auch mit 100 Kilogramm auf dem Rücken. Er tut, was ihm befohlen wird. Nicht mehr, und nicht weniger. Mit stumpfem, teilnahmslosen Blick. Ich will nicht mehr. Aber… was bleibt mir anderes übrig? Ich bin verpflichtet. Auf dem besten Weg zum Berufssoldat. Umdrehen geht nichtmehr… Es ist zu spät, viel zu spät. Das hätte ich mir vor zwei Jahren überlegen müssen. Jetzt sind um mich herum nur noch Körper an Körper, eingehüllt in Tarnkleidung mit widerlich Kaki grünen Rucksäcken. Und wir marschieren dem Kläffer hinter her. Links, zwo, drei, vier! Links, zwo, drei, vier! Links, zwo, drei, vier! Bloß nicht aus dem Tritt kommen. Haltung bewahren. Brust raus, Bauch rein. Neutraler, oder auch dämlicher, Gesichtsausdruck. Augen starr auf einen Punkt in weiter Ferne gerichtet. Bloß keine Gegenstände abseits des Weges fixieren. Das ganze Körper muss eines ausstrahlen: Ich weiß wo es lang geht. Ich bin von mir überzeugt! Leider bin ich das ganz und gar nicht. Immer nach vorne blicken… Im besten Fall noch den Nacken vom Vordermann fixieren. Und nicht an die eigenen Kinder, sollte man welche haben, denken. Nicht an die anderen Verwandten, nicht einmal an die arme, alte Mutter. Nicht zurück schauen, nicht nach vorne. Einfach nirgendwo hin, sich kein Bild von dem machen, was jetzt kommen könnte. Haltung bewahren. Und marschieren. Links, zwo, drei, vier! Das Mantra eines jeden Soldaten. Eher vergisst man seinen Namen, als diese drei Wörter. Ich fühle mich wie eine Sardine im Schwarm, als wir den Flughafen entlang marschieren. Keiner von uns unterscheidet sich wirklich vom anderen, wir sind alle gleich. Alle Gesichts und Identität los. Es ist wirklich furchtbar für mich, zu sehen, wie die kleinen Jungs uns anhimmeln. Einen Schwarm von Gesichtslosen. Die angeblichen Helden der Nation. Wollen später, wenn sie groß sind, auch einmal dazu gehören. Am liebsten würde ich mich abwenden. Umdrehen und abhauen. Einfach davon laufen. Aber das geht nicht. Und die Blicke der kleinen Bewunderer spüre ich auch so, wenn ich nicht hinsehe. Sie sind einfach da und bohren sich wie giftige Pfeile in mein Fleisch. Aber ich kann mich nicht umdrehen. Dafür sind zu viele Fische hinter mir. So bleibt mir nichts, als mit den andern weiter zu marschieren. Fast bin ich froh, als wir in den Hangar einmarschieren, der zu ‚unserem persönlichem Flieger‘ führt. Er ist genau so weiß und kalt und Schlachthof mäßig wie die anderen, aber es gibt keine Bewundernden Blicke mehr, die mir so Angst machen. Am Ende des Hangars steht ein Flieger, wie bei all den anderen auch: Nur ist das hier kein behäbiger Luftkoloss… es ist ein Militärjet. Schneller als alle anderen, normale, Flieger. Fliegt höher und macht weniger Lärm als die anderen. Aber man kann in dem Gebiet, in das man geschickt wird, ein kleines Begrüßungs-Feuerwerk entzünden. Klappen auf, Bomben raus. BUMM! Und irgendwo hinter einem explodiert der Sand. Ein hübsches Extra, nicht wahr? Dafür muss man leider auf das scheußliche Essen und die Filme verzichten. Musik kann man auch nicht hören und Sitze zum zurück klappen gibt es auch nicht. Man muss ja nicht gleich an Luxus übertreiben… Keiner rührt sich, als die Maschine abhebt. Und ich werde es auch nicht tun. Niemand legt Wert darauf, aufzufallen… Außerdem wüste ich nicht, was ich dann tun sollte. Das Bild da draußen ist nicht wirklich interessant. LA. Der Flughafen, der immer kleiner wird. Dann das Stadt Panorama. Schließlich die Hollywood Hills: Und dann… das Meer. Weit und ruhig und blau. Wir alle waren da mal unten… vielleicht nicht unbedingt baden, das Wasser ist wirklich wahnsinnig kalt, da unten am Strand… immerhin ist es nicht Malibu, sondern Vanic beach und Santa Monica… was will man da auch erwarten? Der Flug zieht sich hin. Lang und eintönig. Manche schlafen regelrecht mit offenen Augen. Wenn man sich umsieht, bemerkt man wie die Gedanken in den Köpfen rasen. Manche haben jetzt doch Tränen in den Augen. Denken wahrscheinlich doch an ihre Familien zurück… Und daran dass sie die vielleicht nie wieder sehen werden… Ob es von Vorteil ist, bei der Army zu sein und zu wissen, das zu Hause niemand auf einen wartet? Ganz sicher bin ich mir da nicht… Das einzige, was man hört ist das Geräusch der Motoren. Und… wirklich beruhigen tut es mich nicht. Der einzige, der die Situation wirklich gelassen sieht, ist der Kläffer. Er sitzt, entspannt zurück gelehnt in seinem Sitz und wippt mit dem Fuß. Gut… er hat ja auch keinen Grund unruhig zu sein… schließlich liefert er uns nur ab. Steht im Blitzlicht Gewitter, nicht an der Front, kein Kugelhagel fliegt ihm um die Ohren, er wird niemanden sterben sehen, und fliegt dann ganz gemütlich zurück nach USA und bellt die neuen Leute, die zur Army gekommen sind, an damit sie ja keine Schlappschwänze werden… Und wenn sie sich etwas Schwäche anmerken lassen werden sie angebellt, warum sie denn zur Army gegangen sind, wenn sie das eh nicht aushalten?! Das bisschen 3 Stunden Marschieren! Warum sie zur Army gegangen sind? Aus Überzeugung? Wohl kaum. Das tun sie wenigsten. Wir sind fast alle ‚Landkinder‘ es gibt einfach keine Arbeit, draußen. Das einzige ist die Army. Und… was soll man denn tun? Kaum einer von uns hatte die große Wahl… Inzwischen sind zwei Wochen vergangen. Es ist heiß, staubig und unerträglich. Noch musste ich zu keinem der Außeneinsätze, aber was ich hier sehe… wie die Soldaten von da zurückkommen… Ich musste schon einige Male in das Lazarett. Wer einmal da drin war, hat wirklich Angst vor dem Krieg. Es sind Bilder, die man nie zu sehen kriegt, wenn man ein Kind ist und Propaganda Videos im Fernsehen laufen. Oder wenn man rekrutiert wird. Manchmal werden Särge in das Lager getragen. Selten wird bekannt gegeben, wer darin liegt… oder warum. Aber wir wissen immer wer es ist. Und um zu erfahren wie er gestorben ist, muss man sich nur eine der Geschichten Anhören, die die Verwundeten erzählen, die im Lazarett liegen. Langsam komm ich mir wirklich vor, wie in einer riesigen Schlachterei. Da war mein Vergleich im Flughafen wohl gar nicht mal so schlecht… Immer wieder muss ich an das strahlende Gesicht des kleinen Jungen denken, der uns zugelächelt hat. Mit seinen kurzen, schwarzen Haaren und den wunderschönen braunen Augen. Wenn er uns hier sehen könnte… würde er uns dann immer noch beneiden? Ich weiß es nicht. Kommt darauf an, wie die Gehirnwäsche bei ihm wirkt. Ob er dann immer noch die großen Helden in uns sehen würde… Bei mir hat sie nicht wirklich gewirkt. Manche im Lager verbringen die wenige Freizeit damit, Briefe an ihre Familien zu schreiben, andere lesen oder spielen in kleinen Gruppen Karten. Jason hatte sich sogar eine Blume mitgenommen und pflegt diese mit einer Hingabe, die man dem großen, muskelbepackten Mann gar nicht zutrauen würde. Mir hat er erzählt, dass sie eine Erinnerung an all die ist, die er zu Hause zurück gelassen hat. Seine Frau und die beiden kleinen Kinder. Und das sie ihm hilft nicht den Kopf zu verlieren, in dem ganzen Wahnsinn. Kaum vier Tage später haben sie ihn in einem Sarg wieder in das Lager getragen. Und trotzdem schreiben die anderen weiter Briefe. Ich habe Jasons Blume gerettet. Und irgendwie stell ich mir vor sie seiner Familie zu geben, wenn ich zurück flieg. Als Zeichen, das er sie nie vergessen hat… Dass er die Hoffnung nicht verloren hat. Wir tuen alle alles um uns Abzulenken. Bei dem bisschen Freizeit ist das eigentlich auch nicht sooo schwer. Man muss es bloß durchhalten, das Verdrängen… Heute bin ich dran. Die anderen sagen, dass sie mir wirklich viel Eingewöhnungs Zeit gegeben haben. Aber mir kommt es immer noch zu kurz vor. Ich will da nicht raus… Wahrscheinlich hab ich zu viel Zeit im Lazarett verbracht und den anderen Soldaten zugehört. Was die von ihren Einsätzen zu erzählen haben. Es hat auch immer wieder geheißen, dass das meine Kampfmoral nur unnötig mindert. Aber irgendwer muss ihnen ja zuhören, oder? Keiner, der im Lazarett Arbeitet, hat dafür wirklich Zeit. Und es kann für einen Menschen einfach nicht gut sein, mit seinem Trauma allein gelassen zu werden. Etwas, das man uns davor auch nie erzählt hat. Das man geschädigt aus dem Krieg zurückkommt, wenn man es denn tut. Inzwischen bin ich fast der Meinung, es ist besser wenn man fällt. Man wird so oder so vergessen. Als Toter bleit einem immerhin noch der Zweifelhafte Ruhm eines Soldaten, der für das Vaterland gestorben ist. Eines echten Helden. Ob man ihn nun will, oder nicht. Wenn man Glück hat wird der Sarg dann mit Blumen geschmückt und es gibt eine große Parade. Wenn man Pech hat, zählt man zu den verschollenen Helden. Liegt irgendwo und ist von Staat vergessen. Keiner braucht tote Soldaten, wenn die nicht dazu dienen können das Image der Army zu polieren… Alle, die zu dem Einsatz gerufen wurden stellen sich auf und werden in Gruppen eingeteilt. Inzwischen fühle ich mich ganz ruhig. Fast schon gleichgültig. Und irgendwie… macht mir das Angst. Ich habe keine Ahnung, was mich da draußen erwarten wird. Aber es ist nichts Gutes… Ist es nie. Die Panzer rollen an zerbombten Straßen vorbei. Die Ruinen stehen zum Teil in Flammen, manche scheinen tief innen drinnen vor sich hin zu schwelen. Ein scheußlicher Gestank liegt in der Luft. Widerlicher Rauch liegt über der zerstörten Straße. Bis auf das Geräusch des Leopard 2 Panzers ist nichts zu hören. Aber man spürt, dass jemand hier ist. Irgendwo in den Ruinen… Mit Monotophcoctails und Maschinengewehren. Nicht so gut ausgerüstet, aber sie kennen die Wege genau. Außerdem haben sie ein Ziel vor Augen. Und wissen wie ihr Feind aussieht. Es kann passieren, das wir Zivilisten erschießen, einfach weil wir nicht wissen was sie unter ihren Langen Gewändern mit sich tragen. Oder unschuldige Kinder, denen man Gewehre in die Hand gegeben hat. Plötzlich durchreist der erste Schuss die Luft. Und dann geht alles sehr, sehr schnell. Überall pfeifen Kugeln durch die Luft, doch die Angreifer verstecken sich in den Ruinen. Sie treffen nicht, aber wir kommen auch nicht vom Fleck. Ein Soldat neben mir hebt sein Gewehr und schießt in ein Fenster. Ein gellender Schrei hallt über die Straße. Immer mehr Schüsse fallen. Die Angreifer gehen in die Offensive. Manche laufen aus den Ruinen und werden sofort nieder gestreckt. Trotz der Fehlenden Ausbildung der Feind, die mehr als offensichtlich ist, sehe ich die Angst in den Gesichtern der andern. Wir schießen auf alles, das sich bewegt. Eine Bewegung im Augenwinkel. Ich fahre herum. Da steht ein kleiner Junge. Ein viel zu großes Gewehr in der Hand. Ich sehe in seine Augen. Groß und braun. Fast bewundernd mustert er mich kurz. Er erinnert mich an den kleinen Jungen der uns auf dem Flughafen so angehimmelt hat. Ich senke mein Gewehr. Ich kann keine Kinder erschießen. Irgendjemand schreit auf. Im selben Moment durchreist ein weiterer Schuss die Stille. Dann passiert alles ganz langsam. Eine Kugel zerfetzt die Schulter des Junge, ich sehe ihn schreiend zusammen brechen. Ein höllischer Schmerz jagt in meinem Kopf. Dann wird alles schwarz. Ich sehe die Blume von Jason vor mir. Ein letzter Gedanke rast durch meinen Kopf. Und es ist doch ein Segen, allein zu sein… ohne Frau und ohne Kinder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)