Es war einmal ein bisschen langweilig   von loire
                                (Arbeitstitel)
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                                  Kapitel 1: 
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Hm~ Also... es war einmal vor nicht all zu langer Zeit...
...ein blonder Jüngling mit dicken Augenbrauen. Und er war ganz allein
zuhause...
...das dachte er zumindest. Wie jeden Tag machte er sich Tee um dann...
...gemütlich in seinem Sessel zu sitzen und etwas zu lesen. Doch heute...
... heute wurden seine Füße irgendwie kalt. Diesem Eindruck folgend
überprüfte er die Raumtemperatur. Sie war fast normal. Also musste es nur
etwas über dem Boden ziehen. Er machte sich also auf die Suche nach der
Ursache, in der Küche...
... fand er nichts. Aber im Badezimmer war...
... das Fenster nur angelehnt statt zu. Also schloß er es. Als er sich
daraufhin umdrehte...
...klapperte die Tür etwas. Kein Grund sich aufzuregen. Das macht sie ständig.
Aber...
Aber heute war das Klappern irgendwie intensiver...
...intensiver, anders, nicht ganz so wie sonst. Er ignorierte dieses Gefühl
und...
...und ging nochmal in die Küche um sich einen Snack zu machen. In der Küche
war alles noch so wie er es eben vorgefunden hatte. Alles? Irgendwie nicht,
etwas kam ihm verändert vor, aber er konnte nicht sagen was. Wieder nur ein
kleines unbestimmtes Gefühl. Was er schnell hinter sich liess. Der Snack war
präperiert, er setzte sich wieder in seinen Sessel. Oder wollte es zumindest.
Vorher blieb er wie angewurzelt stehen...
...denn da war etwas. Die Gardine hatte sich bewegt. Nur ein kleines Stück,
aber es fiel ihm mehr auf als die anderen Zeichen. Und so stellte er seinen
Snack ab und ...
... ging auf die Gardine zu. Er streckte seine Hand danach aus...
... aber bevor er sie erreichte, hörte er hintersich ein Geräusch. Es war...
... ein Geräusch wie ein Räuspern, wenn er sich nicht täuschte. Er stoppte
seine Bewegung, wagte aber auch nicht sich umzudrehen. "Was?" fragte er einfach
in den Raum. Die Reaktion darauf...
... blieb aus. Deswegen korrigierte er die Gardine und drehte sich dann doch
um.
Was er nun sah, war nicht anders als das, was er eben mit seinem Rücken bedacht
hatte, niemand da. Und doch, schon wieder schien sich etwas verändert zu haben.
Er beschloss...
Er beschloss diese Veränderungen zu ignorieren, bevor sein Tee kalt würde.
Begab sich also zu seinem Sessel und wollte sich setzen...
... als erneut ein Geräusch ertönte. Zu sehen war nichts, zumindest nicht auf
dem Boden, wo er gerade hinschaute...
... also schaute er auf und sah genau...
... genau in die Augen von einem blondgelockten jungen Mann. Er schrak zurück
und ...
... stolperte fast. Der junge Mann hielt ihn zum Glück gerade noch fest. "Hi
Arthy!" sagte er. Unser Teetrinker schaute ...
... perplex in die Augen seines Besuchs. "Hi," stammelte er zurück, "was... was
willst du hier?" Scheinbar hatte er ...
... mit etwas anderem gerechnet. Wo der Andere so plötzlich herkam schien ihn
nicht zu wundern, das war, ...
... scheinbar normal. Er schaute dem Anderen immer noch in die Augen...
... doch was würde der als nächstes tun? "Arthy" wusste es nicht und das...
... beunruhigte ihn, wie der Gedanke, das sein Tee nun wirklich kalt werden
würde. Also...
...machte er wieder einen Schritt zu seinem Besuch hin. "Würdest du...?" setzte
er an, aber dann...
...stolperte er erneut, diesmal half alles nichts. Er fiel auf ihn zu und sie
landeten beide im Sessel. ...

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