Du! von A_Senbonzakura (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 14 ---------- Zusammen lagen wir auf meinem Bett mit dem Blick auf den Fernseher gerichtet. Sasuke lag hinter mir und hatte einen Arm um mich geschlungen. Seinen gleichmäßigen Atem spürte ich regelmäßig in meiner Halsbeuge. Mit einem Lächeln kuschle ich mich näher an ihn. Leider konnte Sasuke hier nicht über Nacht bleiben, denn morgen war es wieder so weit. Alle Schüler mussten wieder in die Schule und wir gingen nicht mehr in die gleiche. Ich war ein bisschen eifersüchtig auf Karin, denn sie konnte meinen Freund die ganze Woche lang jeden Tag sehen, aber ich nicht. Vielleicht sollte ich Karin eine Nachricht schreiben und ihr auftragen, dass sie ganz viele Fotos von Sasuke machen und mir schicken sollte. „Ab morgen können wir uns nicht mehr so oft sehen, wenn die Schule wieder beginnt“, sagte ich mit einer traurigen Stimme. „Nein, morgen beginnt sie nicht“, erwiderte Sasuke. Gerne würde ich nun seinen Gesichtsausdruck sehen, denn ich war mir nicht sicher, ob er es sarkastisch oder ernst meinte. „Morgen beginnt die Schule“ „Ich will aber nicht, dass morgen die Schule beginnt. Also darf sie auch nicht beginnen“, antwortete er mir. Ich spürte nun seine Nase an meinem Schulterblatt, während sein Arm weiter nach oben gleitet und mich näher an sich drückt. „Du riechst so gut“, fügte er hinzu und atmete tief ein. Als ich mich umdrehte, lockerte er seinen festen Griff. Unsere Augen trafen sich und wir beide lächelten. „Du riechst auch sehr, Mister Uchiha?“, flüsterte ich und kam ihm immer näher bis ich meine Stirn auf seine legte. „Mister Uchiha?“, Sasuke zog seine Augenbrauen fragend nach oben. „Nenn' mich nicht so, sonst komme ich mir wie ein alter Mann vor“, meinte er und gab mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Er dauerte nicht einmal eine Sekunde. „Wie wäre es dann mit Sasu?“, fragte ich ihn und biss mir auf die Unterlippe. Der Name war einfach zu süß für den prächtigen Kerl, aber heute beim Mittagessen hatte er so lieb geguckt. Zum schüchternen Sasuke passte er einfach perfekt. Schon wieder verfärbte sich das bleiche Gesicht von Sasuke und er wurde leicht rot. „Ernsthaft? Gibt es nichts männlicheres?“, bohrte er nach, doch ich schüttelte nur den Kopf. Niemals würde er den süßen Spitznamen loswerden. Mit einem fiesen Grinsen legte ich meine Lippen auf seine, aber nur ganz kurz. Doch es dauerte nicht lange bis Sasukes Lippen wieder meine fanden. Dieses Mal öffnete ich meinen Mund. Seine Zunge berührte meine und begann meine Mundhöhle zu erforschen. Seine rechte Hand lag noch immer um meine Taille. Diese wanderte nun ein bisschen tiefer bis sie ich sie nicht mehr spürte. Doch sie tauchte nur wenige Sekunden später wieder unter meinem T-Shirt auf. Unser Kuss war nicht mehr sanft, sondern wurde immer leidenschaftlicher. Er drückte mich näher an sich und für mit seiner Hand über meine weiche Haut. Durch die Kälte bekam ich eine angenehme Gänsehaut. Langsam fuhr ich mit meiner Hand seine Seite entlang bis ich den Bund seiner Hose erreichte. Ich schob sein T-Shirt ein bisschen nach oben und fuhr mit meinen Fingern über seine Haut. Er löste den Kuss und starrte mich außer Atmen an. Seine Augen waren mit Lust gefüllt. Schnell schubste er mich auf die Seite und setzte sich auf mich. Seine Hand blieb weiterhin unter meinem T-Shirt, dass nun schon meinen ganzen Bauch entblößte. Sein Kopf kam meinem wieder näher und nur Sekunden später berührten sich unsere Lippen wieder und begannen sich langsam zu bewegen. Eine Hand ließ er unter meinen T-Shirt, während er sich mit der anderen neben meinem Kopf abstützte. Als seine Finger sachte über meinen Nippel fuhren, keuchte ich in seinen Mund. Ein breites Grinsen bildete sich auf Sasukes Gesicht. Auch meine Hände wurden wieder aktiv. Ich legte sie auf Sasukes Hüften und ließ sie langsam unter seinem Shirt nach oben gleiten. Ich streichelte ihn für kurze Zeit, bis ich eine Hand auf seinen Arsch legte und die andere auf seinen Nacken. Ich vertiefte unseren Kuss und ertaste seinen knackigen Hintern. Plötzlich löste Sasuke unseren hitzigen Kuss und starrte mich fassungslos an. „Bist du hart?“, fragte er mich und setzte das breiteste Lächeln, das ich je in meinem ganzen Leben gesehen hatte, auf. „Wenn du fragst, ob ich das kann. Ja, ich bin wahrscheinlich hart“, antwortete ich ihm und wurde ganz neugierig. Ich schaute an uns herunter und bemerkte auch eine Beule in Sasukes enger Hose. Ich leckte mir einmal über die Lippen und griff nach seinem Hosenbund. Schnell öffnete ich den Knopf und zog den Reißverschluss nach unten. Ein erleichtertes Seufzen kam aus Sasukes Mund und ich musste grinsen. Ich wollte gerade seine Hose ein Stück nach unten schieben, als er mich stoppt. „Noch nicht. Wir sind noch nicht wo weit“, flüsterte er und legte sich neben mich. Er nahm meine Hand in seine und begann mit meinen Fingern zu spielen. „Ich muss noch lernen, wie das zwischen uns funktioniert. Außerdem will ich es nicht überstürzen, weil ich dich sehr mag“, nun erschien wieder ein leichter Rotschimmer auf den Wangen meines Freundes. „Ich hab viel darüber gelesen und wir können das beide noch alles probieren“, erwiderte ich und drückte mich an ihn. Mit diesem süßen Lächeln auf den Mund gab er mir einen sanften Kuss auf die Wange. „NARUTO“, schrie plötzlich jemand ganz laut durch die ganze Wohnung. Mir war nicht bewusst, dass wir heute weiteren Besuch erwarteten und nicht nur den alten Jiraya. Schnell schloss ich den Hosenbund von Sasuke, damit es nicht nach unanständige Dingen aussah, wenn jemand das Zimmer betrat. Nur kurze Zeit später wurde schon die Tür meines Zimmer aufgerissen und ich konnte nur noch einen roten Schopf erkennen, der sich ganz schnell auf Sasuke und mich zu bewegte. Ein Körper landete auf uns. „Naruto, mein Lieblingscousin“, rief sie noch immer mit lauter Stimme und hing sich um meinen Hals. „Ich hab’ dich so vermisst“, jammerte Karin. „Ich habe dich auch vermisst, meine Lieblingscousine“, sagte ich, damit die Rothaarige endlich aufhörte mich zu erwürgen. „Oh, Sasuke ist auch hier“, bemerkte sie einen ihrer besten Freunde und umarmte ihn noch auch noch. „Ihr seid so süß“ Zu dritt saßen wir auf meinem Bett. Karin saß direkt in der Mitte von Sasuke und mir und grinste uns nur mit einem ihrer unschuldigen Lächeln an. Natürlich wusste sie, dass wir gerne kuscheln würden. Wir waren frisch verliebt und konnten kaum die Finger voneinander lassen. „Kannst du für mich Fotos von Sasuke machen, während der Schulzeit. Das wäre echt lieb“, bat ich meine Lieblingscousine, die sofort zustimme. Nur aus Sasukes Mund kam ein lautes „Auf keinen Fall!“, was uns alle zu lachen brachte. „Dango dango dango dango dango daikazoku. Yancha na yaki dango yasashii …“, tönte es aus Sasukes Hosentasche. Ich wusste nicht, dass er auf so eine Musik stand. Irgendwoher konnte ich das Lied, aber mir fiel gerade nicht ein woher. Sasuke lies sich Zeit das Handy aus seiner Hosentasche zu holen, starrte dann kurze Zeit auf den Bildschirm und drückte widerwillig auf den Annehmen-Knopf. „Hallo Itachi“, begrüßte er seinen Bruder stoisch. Nach kurzer Zeit zogen sich Sasukes Mundwinkel nach unten. „Sie sind also wieder da?“, fragte er. „Ich bin bald zu Hause“, mit einem Seufzen legte er auf. Er hüpfte aus meinem Bett, ging an Karin vorbei und setzte sich zu mir. „Wenn du es mitbekommen hast, muss ich jetzt nach Hause. Ich melde mich bei dir, Naru“, flüsterte er mir in das Ohr und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. Der neue Spitzname gefiel mir. Er klang fast so süß wie Sasu. „Komm gut nach Hause, Sasu“, erwiderte ich. Nicht lange danach verabschiedete sich auch Karin von mir. Sie musste noch ein paar Hausaufgaben machen, die die Lehrer über die Ferien aufgegeben hatten. Außerdem war es schon dunkel draußen und zu spät wollte sie alleine in der großen Stadt nicht mehr herumrennen. Scheiße. Die Hausaufgaben. Ich hatte sie vollkommen vergessen. Wieso war ich denn nur so ein Vollidiot und vergaß die blöden Aufgaben. Das versaute meine Stimmung total, doch ich konnte auch nicht mehr länger darüber nachdenken, denn mein Handy begann zu läuten. Schnell drückte ich auf annehmen. „Hey, Naruto!“, schrie Kiba mir entgegen. „Wieso hast du mir denn nicht früher gesagt, was da mit dir und dem Uchiha läuft?“, fragte er mich und lachte. „Ähm, ich bin nicht auf die Idee gekommen und habe es total vergessen“, antwortete ich ihm ehrlich, denn ich hatte es wirklich vergessen. Sowie ich die ganze Zeit meine Hausaufgaben vergaß, vergaß ich auch allgemeine soziale Dinge. „Hast du in den letzten Stunden mit Sakura gesprochen?“, fragte ich ihn nun. Eigentlich sollte mich ihr Zustand nicht interessieren, aber aus irgend einen Grund tat sie mit schon ein bisschen leid. „Ja, leider. Sie heult nur noch, aber sie hat endlich zugegeben, dass sie sich falsch verhalten hat“, erzählte er mir. „Woher weißt du das?“, fragte ich verwundert. „Sie ist bei mir. Alle anderen sind auch hier. Die finden auch, dass Sakura sich scheiße benommen hat. Außer Ino, die findet noch immer ihr seit Arschlöcher“, sagte er und lacht wieder. „Das ist alles, was ich sagen wollte. Melde dich, wenn du was unternehmen möchtest. Wir treffen uns immer am Wochenende“, meinte Kiba. „Du kannst auch Sasuke mitbringen“, fügte er noch schnell hinzu. Wir redeten noch ein bisschen und verabschieden uns dann. Kiba hatte also kein Problem mit Sasuke und mir. Nach der Begegnung zu Silvester war ich mir nicht sicher, ob er die Wahrheit oder einen kompletten Blödsinn von sich gab. Außerdem hatte der Anruf von Sasuke eine Wirkung auf Sakura gezeigt. Vielleicht konnte sie das nächste Mal wieder mit mir normal reden und mich nicht beschimpfen. Als ich mich ins Bett legte und unter die warme Decke kuschelte, fiel mir wieder die vergessenen Hausaufgaben ein. Ich schlug die Augen auf, starrte kurz in die Dunkelheit und schloss sie im Endeffekt wieder. Ich tat so, als wären sie mir nie wieder in den Kopf gekommen. Wir hatten gar keine Hausaufgaben und du kannst dich auch nicht daran erinnern. Gute Nacht, Naruto. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)