Immortals Girls von DCMarvelFan (Blutige Straßen) ================================================================================ Kapitel 5: Die Rogues --------------------- Sie fuhren über durch die Straßen von Brooklin auf den Highway in Richtung Manhatten. Marie genoss die Fahrt sehr. „Vielleicht schaffe ich mir auch sowas an.“ dachte Sie. Während sie durch die Dunkelheit fuhren, fiel ihr auf das, sie keine Scheinwerfer anhatten. „Brauchen wir den kein Licht?!“ fragte Marie über den Fahrtwind hinweg. „Wir können im Dunkeln sehen!“ anwortetete Lissa. Schaltete aber trotzdem die Scheinwerfer ein: „Damit wir die Cops nicht auf uns aufmerksam machen.“ erklärte die dunkelblonde. Sie fuhren über die Brooklyn Bridge nach Manhatten „Alle Wege nach Manhatten sind allen Vampiren aus allen Stadtteilen neutral. Sie können sich darauf bewegen ohne irgendwie angegriffen zuwerden!“ rief Lissa. In aller Ruhe fuhr Lissa zwischen den Autos hindurch. Es war erst acht Uhr, sodass alle Geschäfte noch offen waren. Sie parkten die Ninja auf einen der Parkplätze an der 5th Avenue und stiegen ab. Die Menschen um sie herum beachteten sie nicht weiter. Marie stellte fest, dass sie die Herzrythmen und vorallem das Rauschen ihres Blutes das durch die Adern der Menschen lief hören konnte. Hunger stieg in ihr auf, nicht sehr stark, aber er war da. „Du kannst es spüren nicht wahr?“ flüsterte Lissa „Ihren Herzschlag. Ein Glück das wir uns gestern genährt haben, wenn wir richtig hungrig wären, wäre das eine Höllenquahl für uns.“ Marie wusste nicht so genau, was sie damit meinte, folgte ihr aber in eine der großen Modebotiquen in denen es auch Schuhe gab. Lissa verlor keine Zeit und suchte für Marie einige Klamotten herraus, die Marie in einer Umkleidekabine anprobierte. Als sie raus kam, schaute sich Marie in einem der Spiegel an. Entgegen aller Vorurteile hatten Vampire ein Spiegelbild. Sie trug eine schwarze Jeans, ein graues Oberteil und eine schwarze Lederjacke. „Das sieht sehr gut aus.“ sagte Lissa „Schwarz ist die optimale Farbe für uns, da sieht man die Blutflecken nicht so.“ Um das ganze zu vollenden, nahm Lissa noch zwei Stiefel und ein paar Turnschuhe mit passender Trainingshose mit. „Haben wir den überhaupt Geld dabei?“ fragte Marie, die nicht wissen wollte, was das alles kosten würde. Lissa lächelte geheimnisvoll: „Etwas viel besseres.“ Sie gingen zur Kasse und die Verkäuferin begann die Klamotten zu scannen. „Macht macht 50,95$.“ sagte diese. In diesem Moment wechselten Lissas Augen von blau zu türkis und die Kassiererin erstarrte. Während Lissa leise ihre Lippen bewegte, blieb der Blick der Verkäuferin starr während sie die Anti- Diebstahlplaketten entfernte und die Klamotten samt Schuhe in eine Papiertüte tat. Lissas Augen wurden wieder normal und auch der starre Blick der Verkäuferin verschwand. Sie wirkte etwas verwirrt, hielt ihnen aber die Tüte entgegen: „ Hier bitte“ „Dankeschön.“ sagte Lissa und die beiden verließen die Botique. „Was zum Teufel war das gerade?“ fragte Marie verwirrt. „Ein Gedankentrick“ erklärte Lissa „Wir können Erinnerungen von Menschen leicht manipulieren und auch ihr Handelen begrenzt beeinflussen. Unsere Freundin da drin“ sie deutete mit dem Kopf in Richtung des Geschäfts „War so freundlich deine Klamotten von den Diebstahlplaketten zu befreien und wir mussten keinen Cent bezahlen. Diese Fähigkeit wirst du auch beherrschen im Laufe der Zeit. So ein Gedankentrick ist zum Beispiel praktisch, wenn du in einem Nachtclub auf Jagd gehst. Du kannst dir ein Opfer suchen, mit ihm oder ihr aus dem Club rausspazieren und den Türsteher vergessen lassen dass du da warst.“ „Aber ich möchte nicht sowas machen.“ sagte Marie „Diese Menschen haben mir doch nichts getan.“ Lissa sah sie ernst an: „Du bist jetzt ein Raubtier Marie. Manchmal kann man sich seine Nahrung nicht aussuchen.“ Marie musste an den jungen Mann denken den sie umgebracht hatte. Lissa hatte in diesem Punkt leider recht. **** Als sie wieder Zuhause waren, zog sich Marie ihre neuen Sachen an und wurde von Lissa zu einer Leiter geführt die an einer Dachluke endete. Sie stiegen hinauf und fanden sich auf dem flachen Dach des Gebäudes wieder. Von hier aus erklärte Lissa Marie die Grenzen ihres Revieres: „Uns gehört ein Drittel von Brooklyn.“ erklärte Lissa „Der Rest gehört dem Meistervampir von Brooklyn.“ Da brannte eine Frage auf Marie's Zunge: „Was passiert wenn wir... äh … kein Blut trinken?" Lissa seufzte, als ob sie gehofft hätte, dass diese Fragen erst später gestellt worden wäre. „Ich habe dir erklärt das Blut die Quelle unsere Macht ist und von unserem Hunger die größte Schwäche ist.“ sagte Lissa „Der Hunger nach Menschenblut ist ein Teil unserer Natur, wenn du zulang darauf verzichtest, verlierst du nach und nach den Verstand. Der Körper schrumpft zusammen wie eine ausgedörrte Pfanze, bis man nur noch eine leere Hülle ist die nach Blut giert. Das ist der Zeitpunkt, wo du zu einem Rogue wirst.“ „Ein Rogue?“ fragte Marie. „So nennen wir die Vampire die den Verstand verlieren, so was ist selten, aber es kommt vor. Besonders bei jungen Vampiren die keinen Meister haben, der sich um sie kümmert. Dann übernimmt der Hunger die Kontrolle und man greift jedes Lebewesen an, das einem begegnet.“ Marie schluckte. In der Zeit wo sie auf der Straße gelebt hatte, wie weit war sie wohl entfernt gewesen zu einem Rogue zu werden? Lissa schien ihr Unbehagen zu spühren und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Hey keine Sorge! Jetzt bist du bei uns und wir sorgen schon dafür das nicht zu einem dieser Monster wirst.“ „Wo rann erkennt man eigndlich einen Rogue?“ frage Marie. „Du meinst ab gesehen davon das sie Knurrender und vor sich hin Sabbern.“ meinte Lissa „Nun sie Sticken bestjalisch nach verwesung.“ Da war noch eine Frage die Marie einfiel:„ Als wir uns getroffen haben wo her hast du gewusst die Wahrheit gesagt habe ich hätte auch lügen können.“ Lissa lacht: „Ach dass, nun ich verfüge über die Fähikeit zu erkennen das jemand Lügt. Dierse fähigkeit ist selten bei Vampiren aber sie kommen vor. Und jetzt lass uns Runter gehen Faith kommt bald nach Haus.“ Darauf hin verliesen sie das Dach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)