Zum Inhalt der Seite

crimes never stop

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

„Nein! NEIN!!! Bitte! Ich habe nichts getan!“ Rief der schwarzhaarige junge Mann und versuchte sich aus seinen Fesseln zu lösen. Wild wandte er sich am Boden und versuchte dadurch dem Griff der Person zu entkommen. Jedoch bekam er als Antwort nur einen Tritt in den Bauch. Schweigend wurde der Junge weiter über den Boden geschleift. Eine Tür wurde geöffnet und er wurde eine Treppe heruntergezogen. Nun kamen sie in einen Raum an in dessen Mitte eine Kette von der Decke hing. Der junge Mann wurde dorthin gezogen und nun packten ihn zwei Personen. Er wurde auf die Beine gestellt und mit Handschellen an die Decke gebunden. „Bitte, bitte Lasst mich gehen!“ kam es heißer aus seiner Kehle als sich eine der Personen zum gehen bewegte. Sie achtete nicht weiter auf den Mann und gingen wieder die Treppen hoch. Tränen rannen seine Wangen herab und sein Blick wurde verschwommen. Er hörte die Schritte der anderen Person hinter sich und panisch versuchte er sich von den Fesseln loszureisen. „Du wirst bezahlen“ raunte ihm plötzlich eine Stimme ins Ohr.
 

---------

„Man tötet einen Menschen, und man ist ein Mörder. Man tötet Mehrere, und man ist ein Eroberer. Man tötet sie alle und man ist Gott“ - Jean Rostand

---------

Kapitel 1

„Oh scheiße" Rief ich aufgebracht als ich mit einem Kaffeebecher in der Hand aus dem Starbucks rannte. Ich hatte mich doch tatsächlich wieder verquatscht und nun war ich kurz davor zu spät zu meinem ersten Arbeitstag zu kommen. Ich hielt das nächste Taxi auf das ich erwischen konnte und gab dem Fahrer meine Zieladresse.

Seufzend blickte ich auf mein Handy und ließ mich erleichtert in den Sitz sinken. Wenn jetzt kein Stau sein sollte, würde ich es doch noch rechtzeitig schaffen.

Vor dem BAU Hauptquartier stoppte das Taxi und dankend bezahlte ich den Fahrer. Nun war es also so weit. Mein 6 monatiges Praktikum bei der Verhaltensanalyseeineit des FBI würde jetzt also beginnen. Und nach diesem Praktikum würde sich entscheiden ob ich bleiben durfte oder nicht.

Aufgeregt ging ich die Treppe hoch und blieb noch einmal vor der Glastür stehen um mein Spiegelbild zu betrachten. Meine braunen schulterlangen Haare hatte ich zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ich trug eine Anzughose, ein schwarzes Top und darüber meinen blauen Lieblingsblazer. Ich hoffte wirklich dass ich angemessen genug gekleidet war. Was würden sie wohl von mir denken? Ob ich mich gut mit ihnen verstehen würde?

Ich atmete noch einmal tief durch, dann betrat ich das Gebäude und ging zum Empfang. "Guten Morgen. Mein Name ist Tiffany Stone und ich bin eine neue Praktikantin. Ich soll mich bei Agent Aaron Hotchner vorstellen." Meinte ich zu der etwas älteren Dame und diese lächelte mich an. "Das Team wartet bereits auf Sie Mrs. Stone. Sie mögen bitte in den Konferenzraum im 8. Stock kommen." Sagte sie freundlich und ich nickte, dann ging ich in die Richtung es Aufzugs. Sie warteten schon auf mich? Also hatte ich es doch nicht pünktlich geschafft?

Ich stieg nun in den Lift und drückte den Knopf für die 8. Etage. Gerade als sich die Tür schloss, schlüpfte noch jemand durch die Tür. "Morgen" Murmelte er leise und fuhr sich seufzend durch sein braunes Haar. "Morgen" Sagte ich freundlich und lächelte ihn an.

Schweigend standen wir nun nebeneinander. Seit wann brauchte ein Aufzug so lange? Hibbelig blickte ich erneut auf die Uhr von meinem Handy und trat auf der Stelle hin und her. "Wenn ich raten darf, würde ich behaupten Sie sind unsere neue Praktikantin?" Erschrocken blickte ich hoch zu dem Typen welcher bestimmt einen Kopf größer war wie ich. "Ähm ja.. Das... Das bin ich. Aber woher..." "Sie sind nervös und unruhig. Sie sind dauernd in Bewegung und Ihre Hände zittern. Außerdem haben Sie gerade gestottert. Und da wir heute eine neue Praktikantin bekommen, ist diese Schlussfolgerung nur logisch." "Ähm... Okay..." Meinte ich leise. "Wussten sie dass 89% aller Menschen an ihrem ersten Arbeitstag genau die selben Symptome haben? Wobei dies Frauen leichter anzumerken ist als bei Männern. Männer sind im Stande solche Gefühle zu unterdrücken um ... Cool ... Zu wirken." Überrascht blickte ich ihn an. Was zur Hölle war denn das für ein Typ? Etwas überfordert lächelte ich ihn an. Gott sei dank öffnete sich nun die Aufzugstür. Ich glaube diesen Redeschwall hätte ich in meiner Aufregung nicht länger überlebt. "BAU richtig?" ich blickte wieder hoch zu dem Typen und nickte. "Ich ... Ich ähm... Ich kann Ihnen den Weg zeigen?" Wieder musste ich den Typen überrascht anblicken. Gerade hatte er richtig cool eine Statistik raus gehauen und nun stotterte er? "Ja, sehr gerne" Sagte ich jedoch nur und lief nun neben ihm her. Kurz darauf waren wir schon an einer Glastür angekommen und der Typ ging als erstes hinein und hielt mir die Tür auf. Ich atmete noch einmal durch, dann betrat ich den Raum.

Gleich richteten sich alle Blicke auf mich und ein Herr mit schwarzen Haaren stand auf. Er ging auf mich zu und lächelte mich an. "Mrs Stone. Schön Sie hier zu haben." Er schüttelte mir die Hand. "Ich bin Agent Hotchner, der Leiter des Teams. Sie können mich aber gerne wie alle anderen Hotch nennen“ Stellte er sich vor. Nun standen alle auf und gingen lächelnd auf mich zu um mir die Hände zu schütteln. "Hey. Ich bin Derek Morgan. Es ist schön mal wieder ein neues hübsches weibliches Gesicht hier zu sehen" "Ahm. Danke??“ Meinte ich leise und merkte wie ich etwas rot wurde. "Hiiiiiiii ich bin Penelope Garcia, das Computergenie hier in der Runde. Wenn du also irgendwelche technischen Fragen hast, oder jemanden suchst, eine Sozialversicherzngsnummer benötigst, eine Meldeadresse, oder sonstige Recherchen," "Garcia..." Wurde sie von Agent Hotchner unterbrochen "Sry Chef. Also solltest du was brauchen sag einfach Bescheid" Lachte die Blonde mit flippigen Klamotten. Gut, diese Frau war definitiv verrückt, aber in einem guten Sinne. "Hallo Tiffany. Ich bin Jennifer Jeareau. Aber du kannst mich einfach JJ nennen. Ich bin die Pressesprecherin des Teams " "Hi JJ. Schön dich kennen zu lernen." Meinte ich lächelnd und schüttelte auch ihre Hand. Und schon wurde meine Hand von der nächsten Person ergriffen. "Hi. Ich bin David Rossi. Nenn mich einfach Dave." Erschrocken blickte ich ihn an. "DER David Rossi? Der Autor David Rossi?" Dieses Team überraschte mich immer mehr. Rossi nickte lachend und ging nun wie die anderen zurück an seinen Platz. Nun blickte ich zu dem Typen vom Aufzug und er winkte mir nur zu. "Das ist Dr. Spencer Read. Unser Genie. Wundere dich nicht. Er schüttelt keine Hände" Kam es von Morgan und ich nickte leicht. "Hände sind ein Tummelplatz für alle möglichen Viren, Bakterien und Pilze. Statistisch gesehen ist es gesünder sich zu küssen" Er war definitiv ein eigenartiger Mensch... dachte ich mir und ich setzte mich nun auch hin. "Heißt das nun ich soll Sie küssen?" Fragte ich ihn nun verschmitzt und er blickte mich erschrocken an. "Ähm nein.. Das ... Das war nur.." begann er zu stottern, bis Morgan ihm auf die Schulter klopfte. "Wird Pretty Boy etwa nervös?" Fragte er lachend und Dr. Reid blickte nun auf den Tisch. "Leute genug jetzt. Wir haben einen neuen Fall. Garcia, bitte." Kam es nun von Hotchner und Garcia stand auf und nahm sich die auf dem Tisch liegende Fernbedienung.

"Also... Wir haben bis jetzt zwei Todesopfer. John Harris, 28, wohnhaft in Lexington. Wurde im Garden Springs Park gefunden und Michael Steward, 30, ebenfalls aus Lexington. Seine Leiche wurde im McConnell Springs Park abgelegt. Beide wurden ertränkt." Garcia drückte auf eine Taste und Bilder der Toten erschienen. "Woher weiß man dass die Morde zusammenhängen? Die Fundorte liegen 40 km. Auseinander und Beide wurden ziemlich zur Selben Zeit getötet." Kam es von JJ. Dr. Reid der neben JJ saß legte nun die Akte weg und blickte zu Garcia. Hatte er etwa bereits die ganze Akte durchgelesen? "An beiden Fundorten wurde ein Zettel mit der Selben Handschrift hinterlassen." Sagte Garcia und ich blickte in die Akte. "Du sollst nicht ehebrechen und du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen" Las Morgan laut vor. "Die 10 Gebote... Es scheint etwas religiöses zu sein. Vermutlich sollten sie für ihre Sünden bestraft werden.“ Kam es von Dr. Reid und er blickte in die Runde. „Garcia, durchleuchte bitte das Leben der Beiden. Vorstrafen und sonstige Gerichtsverfahren haben Vorrang.“ Kam es von Agent Hotchner. "Ich werde die Tasten zum glühen bringen wenn ihr auf dem Weg zum Flugzeug seid." sagte Garcia und schaltete den Bildschirm aus "Also dann. Wir starten in 30 Minuten" Meinte Hotchner und er stand auf und verließ den Raum.

Seufzend klappte ich die Akte zu. „Alles in Ordnung?“ Fragte mich JJ und ich nickte. „Ich hatte nur gehofft dass mein erster Tag hier etwas ruhiger ablaufen wird. Papierkram, Einschulung und so weiter.“ Sagte ich leise und seufzte erneut. „Tja, learning by doing würde ich sagen“ Meinte JJ lachend und stand nun auch auf. „Wussten Sie dass 93 % der Menschen am einfachsten lernen indem gleich die Praxis angewandt wird? Theoretische Schulungen haben den geringsten Effekt, da das Hirn nach einer Bestimmten Anzahl der Worte die Auffassungsgabe verringert. Mündlich wird zu viel von einem durchschnittlichen Hirn verlangt, während in der Praxis alles stufenweise aufgebaut wird.“ Das kam natürlich von Dr. Reid und ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. „Alles klar. Danke für diese Information“ Meinte ich grinsend und blickte dann etwas hilfesuchend zu Morgan der gerade neben mir stand. „Keine Sorge. Du gewöhnst dich daran. Reid ist ein Statistikexperte mit 3 Doktortiteln und 2 Bachelor. Ich habe noch nie mitbekommen dass es etwas gab was er nicht wusste.“ Erklärte mir Morgan und ich blickte nun verwundert zu Reid. 3 Doktortitel? Er war doch kaum älter als ich und ich hatte gerade mal einen Bachelor geschafft? Garcia kam nun zu mir und drückte mir eine kleine Tasche in die Hand. „Hier drin findest du alles nötige. Diensthandy, Tablet, Navi und ein Walkytalkie.“ „Danke Penelope“ ich nahm die Tasche entgegen und folgte nun den anderen nach draußen wo wir dann mit 2 Autos zum Flugplatz gebracht wurden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück