War es nur ein Traum? von Phai8287 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- War es nur ein Traum? Mit einem ächzenden Laut fiel Nightwing durch ein Fenster hinein in sein Apartment, eine Hand schützend auf eine blutende Wunde gedrückt. Mit der freien Hand betätigte er das kleine elektronische Gerät, dass in seiner Ohrmuschel saß und stellte so eine Verbindung zu Barbara Gorden her. „Orakle… brauche medizinische Hilfe… ruf am besten…Alfred…“ Das Erste, was er merkte, als er wieder zu sich kam waren warme Hände, die hauchzart seine Haut berührten und offensichtlich etwas kontrollierten. „Uhhh…“, stöhnte Dick und versuchte seine schweren Lieder auf zu bekommen. Er hatte nicht mitbekommen, wie viele Stunden er bewusstlos auf dem Boden verbracht hatte, bis Barbara nicht nur Hilfe organisiert hatte, sondern diese auch hatte eintreffen können. Trotz seines geschwächten Zustandes schaffte Dick es endlich die Augen zu öffnen. „Br… Batman?“ „Das war ziemlich knapp.“, kommentierte dieser trocken den Zustand des Jüngeren. „War…schon…knapper…“ „Offensichtlich. Wenn du schon wieder Witze reißen kannst.“, entgegnete Batman weiter und deckte Dick wieder zu. „Wieso…hier?“ „Nun, Alfred ist zur Zeit in England bei seiner Familie.“ Ein fast bitteres Lächeln blitzte auf Dicks Lippen auf. „Dann…hattest du wohl…keine Wahl.“ „Schlaf jetzt. Du brauchst Erholung!“ „Bleibst du?“ „Vorerst.“, blieb Batman weiterhin kurz angebunden. Dick lächelte schwach, bevor er wieder das Bewusstsein verlor. Dennoch und auch trotz ihrer zwischenmenschlichen Reibereien, blieb die maskierte Fledermaus an seiner Seite. Bei seinem zweiten Erwachen war Dick vollgepumpt mit Schmerzmitteln, weshalb ihn ein angenehmer Nebel umhüllte, als er die Augen wieder aufschlug. Dieses Mal war er wieder nicht allein, denn Batman war noch immer an seiner Seite und schien auf ihn zu achten. Dick blinzelte mehrmals, um klar sehen zu können, doch danach beugte sich immer noch das dunkle Gesicht des Superhelden über ihn. „Ist das ein guter oder ein böser Traum?“ „Träumst du denn?“ „Wärst du sonst hier?“ „Und du glaubst, du würdest von mir träumen?“ „Wäre nicht das erste Mal.“ „Du hast viel Blut verloren, Dick.“, wechselte Batman das Thema. Sein ehemaliger Schützling sah ihn jedoch seltsam klar an, als er die Hand hob und mit einem Finger über Batmans Stirn und Nase strich, die immer noch von einer Maske verborgen waren. „Ich habe dir Plasma gegeben, aber du wirst noch Ruhe brauchen. Deine Wunde ist vernäht und alles andere ist auch versorgt. Organe sind nicht verletzt worden.“ Dick reagierte gar nicht auf seine Worte, sondern hob auch seine zweite Hand, um Batman die Maske vom Gesicht zu schieben. Diese ungemein erotisch wirkende Handlung, wurde von dem Älteren mit gebannten Augen beobachtet. „Du stehst jetzt unter starken Schmerzmitteln.“ Mit überraschender Kraft packte Dick da den Umhang seines Mentors und zog ihn zu sich runter, sodass seine Nase die Wange des Älteren berührte. „Hm.“ Mit einer außerordentlichen ruhigen Zärtlichkeit, zog Batman dann den Jüngeren in seine Arme. „Es wird alles gut!“ Dick Grayson war ein ungemein körperlicher Mensch, er legte viel Wert auf Berührungen und drückte seine Zuneigung immer mit viel Körperkontakt aus, weshalb ihn diese Umarmung nun tief berührte. „Oh.“ „Du wirst wieder gesund!“, versprach ihm der Ältere. Zufrieden seufzend presste Dick sich gegen ihn. Eine Hand legte sich dabei auf Bruces Rücken, während die anderen in seinen Nacken und immer wieder unter sein Kostüm glitt. „Geht es dir jetzt besser?“, hauchte der Ältere da leise. Er spürte wie Dick nickte, bevor der den Kopf leicht zurück zog, um ihn zu küssen. Bruce wusste nicht, wie ihm geschah oder wie er gar darauf reagieren sollte, doch bevor er auch groß darüber nachdenken konnte, erwiderte er den Kuss bereits. Dick seufzte zufrieden und zog den Älteren gänzlich auf sich. Vorsichtig, um den Verletzten nicht zu schwer zu werden, stützte sich Bruce auf der Matratze ab. So konnte Dick ohne Widerstand das so vertraute Kostüm öffnen und entfernen. „Warte!“, seufzte Bruce und wollte sich lösen. „Bitte.“, flehte Dick jedoch leise. „Aber…“, wollte sich der Ältere noch einmal entziehen, der dem Artisten bereits vor Jahren verfallen war. „Bitte.“, wiederholte der Jüngere zärtlich. So schloss Bruce die Augen und gab sich Dick hin, was er ihm zeigte, indem nun er ihn küsste. Der Kleinere ging völlig in dem Kuss auf, wobei seine Hände vollendeten, was sie zuvor begonnen hatten. Noch immer extrem vorsichtig, aber doch äußerst lustvoll, strich Bruce nun über den jüngeren Körper und begann diesem seine wenige Kleidung zu entfernen, bis Dick nur noch von seinen Bandagen bedeckt war. „Entspann dich!“, flüsterte Bruce ihm zu und begann sich über seinen Körper zu küssen. Er merkte schnell, dass diese Worte überflüssig waren, da Dick wie Wachs in seinen Händen war und sich ihm völlig gelöst entgegen bewegte. Zufrieden intensivierte er seine Küsse und begann die Haut zu erkunden. Der Jüngere stöhnte genießend und spreizte ihm willig seine Beine, denn seinem ganzen Selbst verlangte es danach einmal von Bruce zu kosten, selbst wenn es nicht echt war. Und auch, wenn jener extreme Bedenken hatte, nahm er das Angebot an und erforschte mit seinen Lippen die tiefen Regionen von Dick. Der zuckte heftig und wimmerte flehende Bitten: „Oh bitte, nimm mich ganz.“ Bruce rutschte wieder nach oben und küsste Dick, wobei er sich zwischen seine Beine legte. Der Jüngere hielt ihn in dem Kuss, während er sich ihm verlangend entgegen drückte. Da entwich dem Älteren ein heiseres Stöhnen. „Bruce.“, hauchte Dick da flehend. „Ich bin bei dir!“, flüsterte der zurück und küsste ihn, bevor er elektrisierend über Dicks Seiten strich. Er spürte, wie sich unter seinen Fingern eine Gänsehaut eine bildete. Zufrieden küsste Bruce den Jüngeren weiter, wobei er sie vereinte. Dick hatte Jahre lang an Bruce Seite gestanden, wobei er ihm blind hatte vertrauen müssen, bis ihm besagtes Vertrauen in Fleisch und Blut übergegangen war. So konnte er Bruce seinen Körper ganz entspannt darbieten. Stöhnend löste der ihren Kuss und vereinigte sie bis zur Wurzel. „Oh, Bruce!“ „Verdammt!“, stellte der keuchend und so völlig ohne Contenance fest und musste sich erst einmal an diese fremde und atemberaubende Hitze gewöhnen. „Du bist unglaublich heiß.“, hauchte Dick heiser. Bruce gab ein Grunzgeräusch von sich, bevor er sich zum ersten mal in ihm bewegte. Ein Schauer lief durch Dicks ganzen Körper und übertrug sich durch ihre Verbindung auch auf Bruce. Der stöhnte auf und wiederholte, was er getan hatte. Unter ihm begann sich nun auch Dick zu bewegen. Sein Becken drückte er ihm dabei in leicht kreisenden Bewegungen entgegen und massierte Bruces starken Rücken mit seinen kampferprobten Händen. So wurde Bruce schneller und hitziger, wobei er doch irgendwo versuchte darauf zu achten, dass Dicks Wunde nicht wieder aufging. Der Jüngere hingegen begann heftig zu stöhnen, dabei schien er mit jedem Stoß lauter zu werden. Fast als hätte er es gelernt, griff Bruce nun auch nach Dicks Erregung und massierte sie im Takt seiner Stöße. „Oh, Bruce!“, entwich es dem Jüngeren, der sich Bruce immer heftiger entgegen bewegte. Doch dann wurde der Ältere bewegungslos, und stöhnte laut auf, als er etwas in Dick berührte und in diesem daraufhin eingeklemmt wurde. „Bruce, Bruce…Batman!“ Der riss sich nun wieder am Riemen und bearbeitete den Jüngeren von innen und außen weiter, bis Dick heftig zu zucken begann. Der Jüngere riss Bruce mit sich und brachte sie beide zu einem unglaublich guten Orgasmus. Kaum war dieser verebbt spürte Bruce, wie sich Dicks Arme um ihn festigten und jener ein leises Wimmern von sich gab. „Schhh…“, hauchte der Ältere und zog ihn fest an sich, sich dabei vergewissernd, dass der Verband sauber war und somit nicht gerissen war. Tränen benetzten da seine überhitzte Haut und Dick klammerte sich an ihn, als könnte er sich sonst in Luft auflösen. „Ich wünschte…“ „Was?“ „Ich wünschte du wärst kein Traum…Ich wünschte er würde mich wirklich so lieben.“ Bruce Wayne schloss einen Moment merklich die Augen, bevor er Dick noch einmal küsste. „Schlaf jetzt, damit du wieder gesund wirst.“ Gehorsam, wie er es üblicherweise vor ihrem großen Streit gewesen war, nickte Dick und ließ sich von Bruce richtig hinlegen. Außerdem wurde er liebevoll zugedeckt und bekam noch einen Kuss auf die Stirn. Als die Sonne am nächsten Morgen durch Dicks Schlafzimmerfenster fiel weckte sie ihn eher unvorbereitet und er tat sich schwer damit die Augen aufzuschlagen. „…Au.“ Das Einzige, was ihm darauf antwortete, war das Zwitschern der Vögel vor seinem Fenster. Verschlafen tastete Dick sich ab und stockte, als er den Verband berührte. „Muss ja ne Hammer Nacht gewesen sein.“ Schwerfällig rollte er sich aus dem Bett und stand auf, wobei er bemerkte, dass er nackt war. Ebenfalls fühlte er, dass sein Kreislauf nicht ganz in Ordnung war und er zwischen den Schenkeln klebrig war. „Huh?“ Dick erinnerte sich zwar an einen sehr heißen, feuchten Traum, doch, dass er wirklich Sex gehabt hatte war ihm unbekannt. Verwirrt wankte er nun aus seinem Zimmer, hinein in seine kleine Küche. Auf dem ebenfalls kleinen Tisch war eine Reihe von Tablettenschachteln gelegt und eine Beschreibung, wie er sie einzunehmen hatte. Außerdem lag noch ein teurer Briefumschlag aus sehr gutem Papier daneben. Mit gerunzelter Stirn trat Dick zu dem Tisch, überflog die Beschreibung und griff dann nach dem Brief. In dem Umschlag, war ein einfacher weißer Zettel. Auf der Vorderseite standen lediglich drei Worte: Komm nach Hause Und auf der Rückseite stand ein Wort mehr: Wünsche können Wirklichkeit werden Mit einem Mal wurde Dick ganz warm und er war sich ziemlich sicher, dass er rot im Gesicht wurde. Hektisch suchte er sein Telefon und wählte eine, ihm sehr vertraute, Nummer. „…Roy? Hör mal, haben wir uns gestern getroffen und sind übereinander hergefallen? …Nein? …Huh …Dann hatte ich wohl tatsächlich Sex mit Batman…“ Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)