Frühlingsgefühle von Jevi (Von der ersten Liebe und anderen Problemen) ================================================================================ Kapitel 3: Eine aufregende Massage ---------------------------------- Und weiter gehts ^^ Der nächste Teil exklusiv nur für euch ^.~ Miwa-chan, du wolltest ja unbedingt wissen, wie Wataru reagiert und ich hab dir gesagt, dass ich den neuen Teil noch heute einschicke, damit du ihn nach der Schule lesen kannst ^-^ Ich widme den Teil einfach mal dir, Miwa-chan ^.^ Machen wir den Jungen ein wenig verrückt >D Beschwert euch nicht bei mir, wenn ihr das besser als Miwaru findet XD Niemand zwingt euch es zu lesen, das tut ihr auf eigene Verantwortung Xp Nya viel Spaß XD ***************************** "Hast du noch nie mit deiner Schwester zusammen im Bett geschlafen? Ist doch fast das Selbe. Also?" Ein trauriges Lächeln trat auf sein Gesicht. Wollte sie ihm etwa sagen, dass da nichts dabei war, weil sie wie eine Schwester für ihn fühlte? Irgendwie fand er das jetzt gar nicht so toll. Man durfte ja immerhin noch ein wenig träumen und genau das hatte er gerade getan und sie machte alles zunichte. "Meine Schwester ist Zwölf. Bei uns Beiden ist das etwas völlig anderes, oder findest du nicht auch?" Shina sah ihn nur kritisch an, sagte jedoch nichts zu seinen Worten. "Boah, bist du gemein! Du weißt genau, dass du mich damit nervös machst, wenn du so schaust und schweigst." "Du redest Unsinn. Ich bin zwei Jahre älter als Riina, das hat doch nichts zu bedeuten. Ich bin genauso alt wie du, also mach kein Drama daraus." "Das ist doch gerade mein Problem. Hast du dich mal im Spiegel betrachtet? Du hast dich in den letzten beiden Jahren sehr verändert. Du bist erwachsener geworden. Und du hast.." Sein Blick schwang von ihrem Gesicht etwas tiefer, worauf sich die Röte wieder in seinem Gesicht breit machte. "Was hab ich??" Das wollte sie jetzt aber, wenn schon, genau wissen, auch wenn sie sich bereits denken konnte, was er meinte, denn sein Blick ruhte eindeutig auf ihren Brüsten. Das Mädchen seufzte. Die Situation schrie geradezu nach Sarkasmus, aber in diesem Moment versuchte sie es zu unterdrücken und sich nicht über seine Schüchternheit lustig zu machen. ,Schaust du allen Mädchen so penetrant auf die Oberweite? Das ist aber sehr ungezogen von dir, Wataru-kun', genau diese Worte schwirrten in ihrem Hirn herum, doch sie verkniff sie sich eisern. In solchen Dingen fielen dem Mädchen die verrücktesten Dinge ein. ,Vor was hast du denn Angst, da ist doch sowieso kaum etwas?!' Shina schüttelte abwehrend den Kopf. Nein, so was würde sie ihm jetzt nicht an den Kopf knallen! "Kannst du mir mal erklären, wieso ich in den Spiegel schauen soll? Dann sehe ich doch sowieso nur das Gleiche wie jeden Morgen." "Aber du bist ein Mädchen und gleichst immer mehr einer Frau. Du machst mich nervös." Shina seufzte. "Es hat ja auch niemand gesagt, dass du mir dahin schauen sollst." Mist, jetzt war es ihr doch wieder passiert. Das Mädchen kniff die Augen aufeinander, um ihn nicht anzusehen. Der wurde doch sicherlich gerade wieder rot wie eine Tomate. "Dann habe ich eben Brüste, na und, stört dich das etwa??" Ein hämisches Grinsen lag auf ihrem Gesicht. "Ich wäre sowieso lieber ein Junge, das würde besser passen." Noch ein Seufzen und sie öffnete die Augen wieder. "Ich hasse meinen Körper. Ich bin froh, wenn ich mich nicht im Spiegel ansehen muss." So ganz sagte sie ja nicht die Wahrheit, es war nur eine leichte Finte, damit sie herausfand, wie er darüber dachte. So konnte man ahnungslose Jungs aus der Reserve locken. Entweder er gab ihr gleich Recht, oder er wollte ihr das ausreden, wobei sie eher auf das Zweite tippte. Was sagte sie da? Wataru sah sie geschockt und verwirrt zugleich an. Sie wollte lieber ein Junge sein? Aber das konnte sie ihm doch nicht antun. Deprimiert blickte er sie an und ergriff ihre Schultern. "Bist du doof?" fragte er sie und grinste verlegen. Das, was er vorhatte ihr zu sagen, das konnte er nicht tun, dann würde sie sich womöglich denken, dass er in sie verliebt war. Eine leichte Röte stand in seinem Gesicht und er stand still wie eine Salzsäule vor ihr. "Versteh.. mich.. bitte.. nicht falsch", stotterte Wataru, wobei jedes der Worte mit einer Pause aus seinem Mund kam. "Wenn du kein Mädchen wärst, dann könnte es sein, dass wir uns nicht so gut verstehen würden. Aber vielleicht wären wir noch enger befreundet, aber ich denke, dann wäre ich wohl schwul." Er seufzte. Was laberte er ihr da eigentlich für einen Scheiß vor? Jetzt dachte das Mädchen doch erstrecht, dass er nur mit ihr befreundet war, weil er etwas von ihr wollte. ,Super Leistung, Wataru..' Shina musste leicht lachen, als sie seine Worte hörte. Sie wusste genau, dass er eigentlich etwas ganz anderes meinte, als seine Worte verhießen. Der Junge war zwar ziemlich intelligent, hatte aber in Situationen, wie dieser immer Probleme damit, sich richtig auszudrücken. "Wataru-kun, du bist wirklich einmalig. Wenn man deine Worte so hört, dann könnte man fast meinen, dass du nur mit mir befreundet bist, weil du etwas von mir willst." Das Mädchen wusste zwar 100%-ig, dass es nicht so war, aber sie konnte einfach nicht anders, als jetzt so fies zu sein und ihm das zu sagen. So war sie nun mal. Und auch wenn die 14-jährige es manchmal gar nicht wollte, war es ziemlich schwer diese Charaktereigenschaft unter Kontrolle zu halten, so dass ihr solche fiesen Sachen meistens vollkommen ungewollt rausrutschten. Wataru blickte sie unterdessen vollkommen schockiert an. Wie sollte er ihr bloß glaubhaft klar machen, dass das nicht der Fall war? Denn es entsprach ja der Wahrheit, dass er so oder so mit ihr befreundet war. Schließlich war Wataru schon lange Zeit mit Shina befreundet gewesen, bevor er etwas von ihr wollte. Aber diese Art der Betrachtung war ja auch nicht ganz richtig, immerhin wusste der Junge noch nicht genau, um welche Gefühle es sich dabei handelte. "Also.. so war das jetzt aber nicht gemeint. Es ist nicht so wie du jetzt denkst", versuchte er ihr, mit einer flehenden Stimme, zu erklären. Das hatte er ja mal wieder toll hinbekommen. Der Junge bekam Panik, hatte Angst davor sie als Freundin zu verlieren, denn das wollte er auf keinen Fall. Dass seine Panik vollkommen unbegründet war, konnte Wataru ja nicht wissen. Ein bettelnder Blick ruhte auf dem Mädchen, welcher bald eher einem Flehen glich. Er konnte sich grade nichts schlimmeres als das vorstellen. Shina war doch seine beste Freundin, sie war immer für ihn da und er konnte sich auf sie verlassen. Wenn er sie verlieren würde, dann wäre er allein und dann würde die Welt untergehen. Das Mädchen sah ihren Freund erst leicht verwirrt, dann besorgt an. Sie versuchte besser gar nicht erst seine Gedanken herauszufinden, denn diese fuhren bestimmt grade wieder Achterbahn und malten sich das Schlimmste aus, während Wataru von der Verzweiflung aufgefressen wurde. So war es immer, da der Junge in Gedanken zu maßloser Übertreibung neigte. "Du Dummerchen. Du solltest mich eigentlich besser kennen und wissen, dass ich so was nicht von dir denke. Ich kenne dich schließlich gut genug, um das zu wissen. Aber jemand der dich nicht kennt, der könnte durchaus auf diesen Gedanken kommen, aber ich weiß es besser, also mach dir nicht so viele Gedanken", riet sie ihm und ein sanftes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Wataru atmete erleichtert aus und blickte sie glücklich lächelnd an. Sie hatte schon Recht. Eigentlich sollte er sie besser kennen und wissen, dass sie so was nicht von ihm dachte, aber er war nun mal so. Wenigstens wusste er es jetzt besser und würde mit der Panik beim nächsten Mal noch etwas warten. "So und jetzt aber ab ins Bettchen mit uns", kam es dann von der 14-jährigen und sie grinste den Jungen vor sich frech an. Der Angesprochene konnte nicht anders als sie total perplex anzusehen, da ihm grade sämtliche Gesichtszüge entglitten waren. Und da er keine Anstalten machte, sich Richtung Bett zu bewegen, ergriff Shina kurzerhand seine Hand und zog ihn mit sich. Vor ihrem Bett blieb sie stehen und schaute ihren Freund fies an, musste bei seinem Anblick allerdings kurz darauf kichern. "Na komm schon, Wataru-kun, stell dich doch nicht so an", meinte sie und grinste ihn nun ein wenig frecher an. Der Junge sah sie geschockt an. Das war doch jetzt nicht ihr Ernst, das Mädchen hatte ja einen Knall! "Man merkt eindeutig, dass du Fieber hast, Shina, du drehst ja langsam durch", erwiderte er und schenkte dem Bett einen leicht ängstlichen Blick. Auf keinen Fall würde er da freiwillig reingehen! Shina seufzte und blickte ihn dann mit einem fiesen Glanz in ihren Augen an, so dass Wataru schluckte. "Vielleicht hab ich Fieber, aber ich bin bei klarem Verstand." Das Mädchen ahnte, dass er nicht freiwillig mit ihr zusammen ins Bett gehen würde. Na gut, dann wurde sie jetzt eben dreister, wenn er nicht freiwillig ging, dann würde sie halt ein wenig nachhelfen. Damit schubste sie Wataru, welcher auf ihrem Bett landete. Als er aufstehen wollte, schmiss sich Shina auf ihn und er krallte sich ängstlich in die Bettdecke. "Ich sage, du bist nicht bei Verstand." Ein leichtes Zittern war seiner Stimme gegeben. "Hast du etwa Angst vor mir??" Die 14-jährige giggelte, als sie sich den Jungen mal genau ansah. Er zitterte wie Espenlaub, was sie dazu veranlasste ihren Kopf auf seine Brust zu legen. Sofort vernahm sie seinen rasenden Herzschlag, was verriet, wie nervös und ängstlich er gerade sein musste. "Ob du willst oder nicht, du wirst es bei mir noch eine Weile aushalten müssen", sagte sie äußerst furchteinflößend. Man, was machte es gerade mal wieder Spaß ihn zu ärgern. Merkte er das denn nie, wenn sie es tat? "Werde mal wieder locker", verlangte die Hellbraunhaarige, während sie es sich auf seinem Schoß gemütlich machte. "Ich kenne da ein gutes Mittel gegen Verspannungen. Soll ich dir die Schultern massieren, Wataru-kun?" fragte sie dann schelmisch und sah ihn immer noch fies grinsend an. Der Junge erlitt einen Schock. Er würde sich definitiv nicht von ihr anfassen lassen! "Keine so gute Idee und jetzt geh runter von mir.. bitte." Eigentlich wollte er ihr etwas befehlen, entschied sich jedoch für ein leichtes Flehen, da dieses Mädchen ohnehin nicht auf Befehle reagierte. So viel Mut hatte er ohnehin nicht. Shina beugte sich langsam zu ihm runter und bemerkte, dass sein Atem raste. Unwillkürlich kamen ihre Lippen den Seinen sehr nahe, als sie ihm ins Ohr flüsterte, ohne dass sie es bezweckt hatte. "Warum ist das keine gute Idee? Das hilft auch ganz sicher, ich verspreche es." Wataru wusste nicht, was er sagen sollte. Was war eigentlich der Grund, weswegen er es sagte? Mist, jetzt musste der Junge etwas erfinden, da es das Besagte gar nicht gab. Ein guter Lügner war er ohnehin noch nie gewesen, also würde sie es bestimmt bemerken, wenn er sie anflunkerte. Zu seiner Verwunderung setzte das Mädchen sich nun neben ihn und der 14-jährige fühlte sich gleich besser. Jetzt bedrängte sie ihn nicht mehr so, was ihm einen Moment wirklich Angst gemacht hatte, außerdem war sie heute so komisch, was tatsächlich am Fieber liegen musste. Ohne weitere Worte drehte sie ihn auf den Bauch. "Ich weiß, das ist jetzt sehr gemein, aber ich massiere dich jetzt, ob es dir passt oder nicht." Mit diesen Worten fing sie an zu kichern. Mittlerweile saß sie auf seinem Rücken. "Hab doch keine Angst, mein Kleiner. Ich bin auch schön sanft." Das Mädchen sprach mit ihrem Freund, wie mit einem kleinen Jungen, den man den Lolli geklaut hatte und man ihn deswegen trösten musste. Shina musste über sich selbst lachen. "Bitte nicht zu sanft", meinte er unheilvoll. Wenn er schon an sanfte Hände dachte, wurde ihm ganz komisch und ihm stieg die Hitze zu Kopf. "Doch sanft", widersprach sie ihm und erfasste ihn bei den Schultern. Vorsichtig bewegte sie ihre Hände, merkte jedoch bald, dass das nicht viel brachte. Wieder lag Gehässigkeit in ihrem Gesicht. "Mich stört dein T-Shirt, dann komme ich ja gar nicht richtig an dich ran und es bringt nichts. Also runter damit!" Das Mädchen empfand sich selbst als gemein und hinterhältig, aber das machte gerade wieder Spaß, besonders, wenn sie den erschrockenen Laut vernahm, den er von sich gab und sie bemerkte, wie er versuchte, sie von sich runter zu bringen. "Hör jetzt auf zu zappeln und zieh das blöde T-Shirt aus, oder was machst du, wenn du schwimmen gehst? Springst du mit T-Shirt ins Wasser??" "Nein, aber trotzdem bleibt es an", bestimmte der Junge und machte keinerlei Anstalten das T-Shirt auszuziehen. Shina sah ihn schief an und begann dann zu grinsen. Wenn er nicht freiwillig wollte, dann würde sie halt ein wenig nachhelfen. Sie beugte sich zu ihm runter und Wataru konnte ihren heißen Atem in seinem Nacken spüren, woraufhin er nervös wurde und zu schwitzen anfing. Der 14-jährige konnte nicht leugnen, dass ihm die Situation absolut nicht behagte, ein weiterer Grund weshalb er nervös und unsicher wurde. Wataru spürte wie seine Freundin ihm etwas ins Ohr flüsterte und wegen ihrer Worte nahm sein Gesicht einen leicht geschockten Ausdruck an. "Na schön, wenn du dir dein T-Shirt nicht selbst ausziehen willst, dann mach ich das eben!" flüsterte sie mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Es blieb dem Mädchen nicht verborgen, dass er geschockt über ihre Worte war, da ihm ein wenig Schweiß von der Stirn lief. Wataru schluckte heftig und drehte seinen Kopf in Shinas Richtung. Sofort fiel ihm ihr fieses Grinsen auf, er erstarrte fast und ihm kam nur ein Gedanke: ,Oh, oh.' Während er noch damit beschäftigt war sich vorzustellen, was ihm nun blühte, schritt Shina schon zur Tat. Sie ließ ihre Hände sanft von seinen Schultern über seinen Rücken gleiten, nur um dann unter sein T-Shirt zu fahren und es langsam hochzuschieben. Als Wataru ihre Hände unter seinem T-Shirt spürte, wäre er beinahe an einem Herzinfarkt gestorben. Diese Situation löste Unbehagen in ihm aus und er fühlte sich ihr ausgeliefert, was ihm gar nicht passte. Der Junge unternahm erneut den Versuch seine Freundin von sich runter zu befördern, aber wie es nicht anders zu erwarten war, scheiterte er auch dieses Mal. Shina musste amüsiert grinsen, wenn sie ihn dabei beobachtete, wie er vergeblich versuchte sie von sich runter zu bekommen. Zärtlich fuhren ihre Finger über seinen Rücken Richtung Schultern und nahmen das T-Shirt mit. Das Mädchen konnte erkennen, wie sich langsam eine leichte Gänsehaut auf dem Rücken des Jungen bildete und diese Tatsache machte das Ganze umso spannender. "Hör auf dich so zu verkrampfen, Wataru-kun. Entspann dich lieber", riet sie ihm, während sie fast bei seinen Schultern angekommen war. Was sollte er? Sich entspannen?! Hatte das Mädchen denn einen Sprung in der Schüssel? Wie sollte er sich denn entspannen, wenn sie *so* auf ihm saß?! Wataru schnappte hektisch nach Luft. Das war ihm dann doch ein wenig zu viel des guten. Der Junge merkte wie ihre Hände über seine Schulter strichen und wie sie ihm wenig später das T-Shirt auszog, wobei ihre Finger kurz, leicht seinen Nacken berührten. Es war wie ein elektrischer Schlag, den man normalerweise nur bekam, wenn man einer Steckdose ungeschickt zu nahe kam. Kurze darauf konnte der 14-jährige sehen, wie sein T-Shirt auch schon vom Bett auf den Fußboden am anderen Ende des Zimmers flog. Da war seine letzte Chance der Gegenwehr hingegangen. Wie sollte er sich jetzt noch wehren? Die würde ihn jetzt einfach anfassen, ob er wollte oder nicht, das hatte sie ihm doch bewiesen. Interessierte es das Mädchen überhaupt, wie er sich dabei fühlte? Ein Seufzen kam über seinen Mund und da spürte er auch schon, wie ihre Hände sanft über seine Haut fuhren. Sie glitten langsam nach oben zu seinen Schultern und massierten diese vorsichtig. Wataru beruhigte sich nun allmählich und genoss die Massage. Das war nun gar nicht so schlimm wie er gedacht hatte. Es entspannte ihn sogar, wie sie ihm versprochen hatte. Der Junge schloss genießerisch die Augen. Ein warmes Gefühl breitete sich auf seiner Haut aus, es war angenehm so etwas zu spüren. Shina war nun mit seinen Schultern fertig und ging ein wenig tiefer, dabei ließ sie ihre Hände kreisend über seinen Körper fahren. Es machte Spaß ihn zu berühren. Seine Haut war samtweich, wie die eines kleinen Kindes. Die Berührung ihrer Hände wurde sanfter, streichelte ihn schon fast. Ihre Finger glitten nach außen zu seinen Seiten und wanderten nach oben dann wieder nach unten. Das junge Mädchen bemerkte, wie ihr Freund unter ihr zusammen zuckte, als sie seine Seiten bearbeitete. Es kribbelte in dem Jungen. Jetzt gefiel ihm das aber ganz und gar nicht mehr. Es machte ihn an. Auf die Art wie sie ihre Hände benutzte war einfach traumhaft, aber andererseits wollte er nicht angemacht werden, deshalb konnte er es nun auch nicht mehr so genießen wie zuvor, ließ sich jedoch davon nichts anmerken, wie nervös sie ihn machte und vor allem, wie sehr er sich anstrengen musste, damit sie nicht bemerkte, wie sehr ihn ihre Berührungen anregten. Schweiß rann über seinen gesamten Körper. Ihm war jetzt nicht mehr nur warm sondern brühend heiß. So etwas hatte noch kein Mädchen bei ihm gemacht, was es auf der einen Seite sehr aufregend machte, er deswegen aber Angst vor seiner eigenen Reaktion haben musste. Was wenn es ihn erregen würde? Das wäre ihm mehr als nur peinlich, außerdem durfte so was einem Jungen nicht passieren, wenn er mit *einer* Freundin zusammen war, es sei denn sie wären zusammen, aber das waren sie ja nicht, sondern nur Freunde. Das gehörte sich nicht. Die Hitze war ihm mehr als nur unangenehm. Und als ihm ein kleines Keuchen entwich, biss er sich ängstlich auf die Lippe. Wataru wollte nun mal nicht, dass Shina bemerkte, was sie mit ihm anstellte. Sein Puls beschleunigte sich nun drastisch und er hörte sein eigenes Herz klopfen, beziehungsweiße konnte es dadurch spüren, da er auf dem Bauch lag. Irgendwie hatte der Junge das Gefühl, dass ihre Fingerspitzen immer sanfter mit seiner Haut spielten, was es ihm heiß und kalt zugleich werden ließ. Shina konnte den rasenden Puls spüren, wenn sie ihre Hände auf seiner Haut verweilen ließ. Die 14-jährige war sich durchaus bewusst, dass sie alles mit ihm machen konnte, wenn er so hilflos unter ihr lag und die Versuchung war wirklich immens groß, ihn einfach zu küssen. Er konnte sich ja nicht wehren. Außerdem stand sie zweifelsfrei auf ihn, das musste auch er verstanden haben. Es war doch egal, ob er ihr bester Freund war. Viele machten ihre ersten Erfahrungen mit einer Freundin, wieso dann nicht auch mit einem Jungen? Shina rutschte mit ihrem Körper weiter an ihm hinab und ließ sich kurzerhand auf ihn nieder. Ihr Kopf lag nun bei seinem Hals und ihr Atem streifte diesen. Watarus Herz beschleunigte so sehr, dass es fast schon schmerzte. Was machte sie da überhaupt? Jetzt lag das Mädchen schon auf ihm. Das konnte sie doch nicht einfach machen. Was war das unfair und er konnte nichts dagegen tun, wenn er sich nämlich einfach erhob und sie runterschmiss, tat sie sich womöglich noch weh. Panik machte sich in all seinen Sinnen breit. Was würde sie denn als nächstes machen, ihn küssen?? ********************* Bitte nochmal so schöne Kommis wie beim letzten XD Das hat uns nämlich sehr gefreut XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)