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Meine bizarre Welt

oder wie ich den Tod kennenlernte
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 08.11.2014
abgeschlossen
Deutsch
15723 Wörter, 12 Kapitel
Schön das ihr euch hier her verirrt habt :)
Die ganze Geschichte hier steht, mehr oder weniger, unter einem Motto, das ich mal an einer Kunstarbeit in meiner Schule gelesen hab, die von Alice im Wunderland inspiriert war.

‘She went through the door and was surprised to find another land’

Mehr oder weniger ist auch meine Geschichte von Alice inspiriert, aber nur Teilweise ^^
Zumindest habe ich mich sehr bemüht nicht zu sehr nach Alice zu klingen zu lassen… <.< Auch wenn die Geschichte im Endeffekt ganz anders ist, als die von Alice ^^

Entstanden ist das Ganze eigentlich für einen Wettbewerb, mit dem ich mich zwingen wollte mal was längeres Zusammenhängendes zu schreiben als nur 6000 Wörter x‘D… Hat auch geklappt ‚Yaaay‘ xD
Allerdings hab ich auch recht schnell immer mehr Ideen bekommen, weshalb es sich ziiiemlich verselbstständigt hat. :3
Inspiration war dabei vor allem mein Alltag, Büchern wie ‚Tote Mädchen lügen nicht‘, oder einige Dinge die in der Schule passiert sind und auch Objekten an denen ich gerade herumschraub. :3
Außerdem diente mir in einer Sache die FF ‚If I die young‘ von Chibi-Neko-Chan als große nspiration :33 (Die FF ist übrigens Klasse, lest doch mal rein :3)

Am Anfang eines Jeden Kapitels steht ein Zitat, die meisten habe ich allerdings erst nach beenden des Kapitels herausgesucht ^^
Leider musste ich einige Zitate, die ich gerne verwendet hätte, heraus lassen… (;_;) hat im Verlauf der Geschichte einfach nichtmehr gepasst (TToTT)

Insgesammt wird die Geschichte warscheinlich 12 Kapitel haben, di eich nach und nach hochladen werde ^^

Ich hoffe, es gefällt euch :D
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 07.10.2014
U: 08.11.2014
Kommentare (14 )
15723 Wörter
Kapitel 1 Das warten auf den Zaubertrank E: 09.10.2014
U: 09.10.2014
Kommentare (1)
672 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Die Regeln... E: 10.10.2014
U: 10.10.2014
Kommentare (1)
1168 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Der erste Traum E: 11.10.2014
U: 11.10.2014
Kommentare (1)
214 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Als ich mich für meinen Weg entschied und jemanden dabei verlohr... E: 12.10.2014
U: 12.10.2014
Kommentare (1)
2450 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Aufgeben E: 14.10.2014
U: 14.10.2014
Kommentare (1)
327 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Die besten Freunde der Welt E: 17.10.2014
U: 17.10.2014
Kommentare (1)
2626 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Qualle im Nebel E: 18.10.2014
U: 18.10.2014
Kommentare (1)
439 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 'Die Allerbestenfreunde verabschieden sich' oder 'Fächer' E: 21.10.2014
U: 21.10.2014
Kommentare (1)
3092 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Das Mädchen im Glassarg E: 25.10.2014
U: 25.10.2014
Kommentare (1)
391 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Was ist Freiheit? ~ eine Disskusion E: 31.10.2014
U: 31.10.2014
Kommentare (1)
2568 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Mein Tod E: 02.11.2014
U: 02.11.2014
Kommentare (1)
1292 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Auferstehung nach dem Seelenmord... E: 08.11.2014
U: 08.11.2014
Kommentare (1)
484 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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  • Das Mädchen


    Ab Kapitel sechs mit dabei und eine Stütze.
  • Charakter
    Das Schachbrett


    Öffnet die Augen und zeigt wie es wirklich ist, wenn man es denn versteht.
  • Charakter
    Der Totenkopfaffe


    Taucht immer am Anfang auf und ist ein recht sprughafter Charakter.
  • Charakter
    Der Wolf


    Eins sehr undurchsichtiger Geselle der sich gerne rahr macht...
    Ab Kapitel sechs im Bunde.
  • Die anderen Tiere


    Der Luchs, Die Ziegt, Der Welpe, Der Kater, Das Rehkitz, Das Fohlen, Der Bieber und das Kaninchen...
    Wegbegleiter ab Kapitel 8
  • Charakter
    Die Bärin


    Ist sehr groß und sehr stark.
    Taucht in Kapitel vier und folgend auf.
  • Ich


    Die Hauptperson und Spielfigur.
Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von: Platan
2015-09-14T00:49:22+00:00 14.09.2015 02:49
Nochmal ein herzliches Hallo, liebe Kaylien, und danke für deine Teilnahme am Wettbewerb! ♥
Heute ist Tag der Auswertung und das bedeutet, jeder von euch bekommt einen letzten Bewertungs-Kommentar von mir. Ich habe bei jedem nach bestem Gewissen bewertet, ohne jemandem besondere Vorzüge zu geben (oder gar Nachteile) und war darum bemüht fair zu bleiben. Bedenkt aber, dass hierbei dennoch auch mein persönlicher Geschmack mit eingeflossen ist.
Da du von allen rechtzeitig fertig warst, hast du aber natürlich die versprochenen Extrapunkte bekommen.
Kommen wir nun zu deinen Punkten.
Ich habe insgesamt in 7 Kategorien bewertet und die maximale Punktzahl, die man erreichen konnte, war jeweils eine 4 (ausgenommen bei der Rechtschreibung und Lesefluss). Da ich letztendlich nicht so viele Einsendungen hatte, wählte ich für mich dieses einfache System zur Auswertung.
1 = Zufriedenstellend
2 = Gut
3 = Sehr gut
4 = Awesome!
Hier nun deine Bewertung:

01. Verbund des Charakters mit der Welt: 3 Punkte
Das Thema „Tod“ und „Selbstmord“ ist für mich immer ein sehr intensives Thema, daher traf es meinen Geschmack. Ich fand es gut, dass man die ganze Zeit über keine Ahnung hatte, was genau los war und man somit die Chance bekam alles selbst zu interpretieren. Dennoch konnte man sich schon ein wenig denken, worauf es hinauslaufen würde. Am Ende wurde aber doch aufgelöst, was es mit der Welt bzw. dem „Spiel“ auf sich hatte, so dass es nachvollziehbar und in sich schlüssig war.
02. Charakter selbst: 3 Punkte
Ich konnte zwar verstehen, warum die Protagonistin kein Wort gesagt hat, aber trotzdem hat mir insgesamt leider etwas die Individualität bei ihr gefehlt. Man könnte sie nämlich ganz leicht austauschen, weil ihr Eigenarten fehlen, die sie etwas einzigartiger gemacht hätten. Das fand ich etwas schade, aber wie gesagt, ich kann es ein Stück weit auch nachvollziehen, warum sie so war (stilmäßig). Der Affe hingegen hatte dafür sehr viel Charakter und war ungeheuer unterhaltsam. Ihm hast du es auch zu verdanken, dass ich dir letztendlich doch 3 Punkte hier gebe, weil der kleine Kerl sich das echt verdient hat. Er hat mich so sehr unterhalten~.
03. Rechtschreibung: 1 Punkt
Leider drückt die Rechtschreibung sehr deine Bewertung … ich hab ja geschrieben, dass ich gegen Flüchtigkeitsfehler hier und da absolut nichts habe, weil ich die auch oft mache, aber leider zogen sich doch recht viele Fehler durch deine Kapitel und einige wurden ständig wiederholt. Deshalb kann ich dir hier nur 1 Punkt geben.
04. Lesefluss: 2 Punkte
Wie ich schon sagte, war der Lesefluss trotz der Fehler gut und ich kam flüssig durch. Ein paar Mal musste ich dennoch stocken, wenn bestimmte Fehler mich sehr irritiert haben. Also gibt es hier 2 Punkte (was bei mir = gut ist, also nicht schlecht).
06. Extrapunkte: 0 Punkte
Würde es geben, wenn du eine Schneekugel, Spieluhr, einen Spiegel oder Leuchtturm eingebaut hättest. Davon war aber nichts zu sehen, zumindest wurde nichts davon mit einem großen Sinn dahinter eingebaut, also hier 0 Punkte.
07. Persönlicher Eindruck: 3 Punkte
Zu guter letzt der persönliche Eindruck. Mir hat es sehr gefallen, deine Geschichte zu lesen. Es wurde mir nicht langweilig und ich mochte die Thematik, die behandelt wurde, obwohl sie nichts Neues war (klingt jetzt härter, als es gemeint ist). Natürlich gab es schon viele Geschichten, in denen der Charakter dem Tod begegnet und sein Leben nochmal in anderer Form erlebt, auch mit Tieren als Verkörperungen für Menschen. Dennoch hatte das alles seinen eigenen Charme, den ich mochte und der mir Freude bereitet hat. Also vergebe ich dir auch hier sehr gute 3 Punkte.
08. Sonderpunkte: 4 Punkte
Diese Kategorie gibt es nur in deinem Fall. Hier hast einmal 4 Stück bekommen, weil du als erste fertig warst und dich auch sonst an alle Vorgaben gehalten hast, wie versprochen und um ein wenig die Fairness zu wahren.

Ergebnis: Mit insgesamt 16 Punkten liegst du also in der Gesamtwertung auf dem 3. Platz! Herzlichen Glückwunsch! :3
Ich hoffe, du hattest viel Spaß beim Schreiben und Lesen meiner Kommentare. Die Überweisung der KT folgt auch direkt. Nochmals vielen Dank für deine Mühe.
Von: Platan
2015-09-06T11:58:40+00:00 06.09.2015 13:58
> Das der Tod, zumindest meiner, ein kleiner Totenkopfaffe ist?
Ich bin so neidisch! *___*
... Ja, ich liebe den Affen immer noch! XD

Aaaaaah~. Ich bin finde es schön, dass sich am Ende tatsächlich doch noch alles aufklärt. Ehrlich gesagt konnte ich mir die ganze Zeit nicht wirklich vorstellen, dass sie ihren Selbstmord überlebt hat, aber dem war dann doch so.
Irgendwie hatte ich am Ende echt eine leichte Gänsehaut, muss ich zugeben. Liegt daran, weil das Thema Selbstmord und Depressionen mir immer sehr nahe gehen.
Der Wolf war also Tom, der sie vor dem Mädchen gerettet hat. Einerseits ist es schade, dass man nie erfährt, wen die anderen Figuren alle verkörpern sollten (z.B. die Bärin), andererseits macht das aber auch den Reiz aus, sich darüber selbst Gedanken zu machen und Theorien aufzustellen (zumindest bei den meisten war es ja recht offensichtlich, wenn ich denn richtig lag). Nur bei dem Mädchen wurmt mich das echt. Ich hatte ja ein paar Theorien, aber anscheinend war sie wirklich die Protagonistin selbst.
Allgemein kann ich sagen, dass ich positiv überrascht wurde. Mir hat es echt Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen. Natürlich gab es schon oft Storys, in denen Tiere Menschen verkörperten, aber es kommt ja immer auf die eigene Aufmachung an und die hat mir gefallen. Ganz genau auf die einzelnen Punkte gehe ich dann noch bei der Endbwertung ein, wofür du am Tag der Preisvergabe dann nochmal einen Bewertungs-Kommi bekommst, wie alle anderen.

An der Stelle bedanke ich mich erst mal herzlich für deine Teilnahme und hoffe, meine Kommentare konnte die lange Wartezeit, die du hattest, ein wenig entschädigen. :3
Wir lesen uns dann~.
Von: Platan
2015-09-06T11:48:21+00:00 06.09.2015 13:48
Treffender Kapiteltitel, wenn man bedenkt, wie das letzte geendet hatte. D;
Bevor ich anfange, doch noch ein anderer Gedanke zum Mädchen: Sie könnte auch das unschuldige Leben verkörpern, dass durch die Einsamkeit nach und nach "hässlich" wurde und sich in den Tod wandelte.
Aber wie gesagt, ich lese mal weiter. ^^

> Da war ein Schachbrett.
Oha, jetzt taucht das Schachbrett also schon hier im Traum auf.

> Ich hörte mich.
Ich konnte mich wirklich hören!

*gasp*
Endlich! Sie kann zum ersten Mal Töne von sich geben! °____°

> Der Affe nahm meinen Kopf in beide Hände und strich mir sanft über die Stirn.
Awww, wie liebevoll der Affe jetzt gerade ist. Q___Q (Man wird wirklich nicht schlau aus ihm.)

Ah, träumt sie dann also gar nicht, sondern ist gleich wieder in dem Raum gelandet? Klar, sie ist ja auch erstochen worden und Tote träumen wohl eher nicht mehr.

> Er setzte zum Sprung über die Figur des weißen Mädchens hinweg an, stürzte sich mit gebleckten Zähnen auf die widerliche Figur des schwarzen Mädchens.
Der Wolf hat sie also beschützt? Q____Q

> Du warst schon mal der Teil eines Spiels… nur warst du dir darüber nicht im Klaren…“
Hier könnte wieder das Leben an sich gemeint sein. Hm ...

> „Du bist in der Vorhalle zu einem Spiel. Praktisch in der Rezeption.
Wo nach dem Tod also entscheiden wird, was mit der Seele passiert?

> „Ich bin der Tod… Fahre Wohl…“
Ja, das hab ich mir schon von Anfang an gedacht (Totenkopfäffchen halt, aber nicht nur deswegen). Es ist meistens der Tod, der so interessant als Charakter rüberkommt.

Hmmmmmm ... ich les mal eben rasch jetzt das letzte Kapitel, bevor ich hier wieder zu viel sage und mit Theorien um mich werfe.
Von: Platan
2015-09-06T11:33:10+00:00 06.09.2015 13:33
Mit ein kleines bisschen Verspätung geht es nun hier endlich weiter und in die Endrunde beim Kommentieren~.
Und wie schön, das Kapitel fängt gleich mit dem Äffchen an, meinem Lieblingscharakter. ♥

> legte er den Kopf schief. „Las dich von mir nicht stören…“ murmelte er und huschte zu der Wand.
Awww, jetzt ist er wieder so süß. ♥
... Mal sehen, wie lange noch. ಠ_ಠ
Aber er war immerhin nicht wieder so unheimlich wie am Anfang, als er die Spielregeln erklärte. Sein Charakter ist wirklich sprunghaft, wie schon im Steckbrief steht. Bin gespannt, was das zu bedeuten hat.

> Vor der letzten Tür hatte er es sehr eilig gehabt… doch das schien auch nicht für immer zu gelten…
Jetzt bist du ja auch wieder sehr verzweifelt in diesem letzten Traum aufgewacht. ;<
Ich denke jedenfalls, dass es damit zusamenhängt und der Affe seinem "Ziel" wieder nähergekommen ist oder so.

> Ich wollte nichtmehr eine Spielfigur in einem Spiel sein. Ich wollte das Spiel selbst erfinden. Und nicht warten, dass irgendwem irgendetwas einfiel, was ich machen könnte.
Jeden einzelnen Gedanken kann man hier wieder perfekt direkt mit dem Leben an sich vergleichen.

An der Stelle ist es wieder interessant, zu lesen, wie sich das Schachbrett verändert hat und jetzt verstehe ich auch, wieso die Bärin letztes Mal noch so schützend vor ihrer Spielfigur gestanden hatte, obwohl all die Tiere da waren. Vermutlich hat die Bärin sie immer noch vor diesen "falschen Freunden" beschützt, aber konnte sie leider irgendwann nicht mehr beschützen, weil sie sich von ihr losgelöst hatte.

> Sie waren mit wunderschönen, roten Handschuhen bestückt.
An meinem Körper trug ich ein langes, wunderschönes rotes Kleid.

Ah, sie ist von schwarz auf rot gewechselt. Hmmm ...

> Hatte etwa der Affe mich so hergerichtet?
Das glaube ich ja nun wirklich nicht. :,D
(Wäre nämlich sehr creepy, diese Vorstellung.)
Ihr Aussehen passt sich nach der Rückkehr aus der Tür nur bestimmt immer von selbst an, je nach ihrem Lebensabschnitt, den sie erlebt.
Und mir fällt gerade auf: Rotes Kleid? So wie im Prolog, als sie sich erhängt hat? Oh je, da kommt man dem Kern jetzt also echt nahe.

> Es schienen darin eher zu viele Seelen zu sein, als das man sie zählen könnte…
Also sammelt der Affe tatsächlich Seelen, die er durch die Spiele gewinnt? *grübelt weiter*

> Aber ... irgendwie… war es mir schon fast egal…
Das ist so traurig ... :(

> Das war mir im Augenblick wirklich schnauze.
Den Spruch habe ich ja noch nie gehört. °_°

> „Da magst du zwar Recht haben, aber es muss gehen, Kame. In der Diskussion ist nichts unmöglich.“
Hehe, da hat anscheinend jemand eine Schwäche für japanische Namen? ;D

> „Ich bin dafür das die Freiheit lediglich eine Illusion in den Köpfen der Lebewesen ist, die sie davor bewahrt durch den Umstand des von allem abhängig zu sein nicht verrückt zu werden…“
Ich nehme mal dieses letztes Zitat, um das das ganze Gespräch an sich zu bewerten: Die Diskussion war interessant, gerade weil ich mir bisher noch nie richtig Gedanken darüber gemacht habe, wie frei ich eigentlich wirklich bin. Eine absolute Freiheit gibt es tatsächlich nicht und das ist irgendwie beängstigend, deshalb passt dieser letzte Satz als Erklärung dann nahezu perfekt.
Und gerade, als die Diskussion anfing zu lang zu werden, endete sie, also gut gemacht. (Und Schildkröten sind toll. ♥) Das Thema Freiheit spielt im Leben eine sehr wichtige Rolle, also bin ich gespannt, wie unsere Prota jetzt damit umgeht und ob ihr diese Diskussion ein wenig Klarheit bringen wird.

Ganz am Ende war ich dann nur noch so: Wutt?! O___O
Dass mit dem Mädchen eindeutig etwas stimmt, ist ja inzwischen klar, aber was genau konnte ich noch nicht ergründen, da hat mich das Ende dann doch sehr unerwartet getroffen. Ich könnte jetzt wieder zig Theorien darüber aufstellen, was und wer das Mädchen ist und warum sie unsere Prota getötet hat (im Moment hänge ich aber wieder ein bisschen daran fest, dass sie es tatsächlich selbst ist, weil sie ja auch "alterte", mit jeder weiteren Tür), aber ich lese mal weiter, um die Antwort zu erfahren.
Von: Platan
2015-09-04T17:58:35+00:00 04.09.2015 19:58
Ich frage mich, ob dieses Mädchen an den Schläuchen sie selbst ist oder jemand, der ihr mal nahestand. Vielleicht gab es jemanden, der lange Zeit im Krankenhaus lag und schließlich gestorben war, wodurch sie ganz alleine zurückblieb. Langsam wird es wirklich rätselhaft.
Dieser Traum war auf jeden Fall mal nicht schön, da ist sie sicher froh, wenn sie wieder wach wird. Man merkt, dass man dem Kern nun näher kommt. Ihre Panik am Ende war sehr greifbar und dass sie auch keine Luft mehr bekam ... finde es gut gemacht, dass da diesbezüglich immer wieder auf den Prolog zurückgegriffen wird (also Kapitel 1, aber ich sage mal Prolog).
Von: Platan
2015-09-04T17:38:01+00:00 04.09.2015 19:38
Ich bin fleißig heute~. So viele Kommentare habe ich schon lange nicht mehr an nur einem Tag geschrieben.
Der Titel klingt so deprimierend ... wahrscheinlich tut sich da jetzt doch noch ein Loch auf und die nächsten Türen werden weniger schön. Wenn hier ihr Leben "nachgespielt" wird, müssen ja auch bald die Stellen kommen, die ihr Leben so schwer gemacht haben.

> Wieder war sie grau geworden und das Gold herab gefallen, und der rote Stoff, mit dem sie überzogen gewesen war, hing in Fetzen an dem Fahlen Holz herab.
Wieder ein Teil des Lebens, der vorbei ist.

> Die Tür war regelrecht verkettet.
Eine Kette über der anderen.

Silent Hill: The Room? °_°
Nein, das ist echt auffällig ... muss etwas zu bedeuten haben, wenn diese Tür so extrem "verschlossen" wurde.

> Es tat etwas weh, etwas so schönes zu sehen, das dabei war kaputt zu gehen.
Aber warum?

Weil das hier dein Leben ist. D:
Davon gehe ich immer noch fest aus.

> Kamen noch andere hier her? Spielten andere Leute damit?
Machten sie es etwa mutwillig kaputt?

Vermutlich die Leute, die dir in deinem Leben seelische Wunden zugefügt haben. :<

> Wieder erstaunte mich die Genauigkeit, mit der die Figuren geschaffen waren.
Mich auch. Ich fand die Positionen der Figuren und ihre Haltung übrigens gut beschrieben. Besonders manche Blicke zu der Bärin kann man wieder sehr vielfältig deuten, das macht es weiterhin interessant.

> Da saß der Affe. Ganz elegant und ruhig auf dem Boden.
Mein Äffchen! *____* ♥

> Ich war es leid ihn immer ‚Affe‘ zu nennen, wenn ich über ihn nachdachte
Stimmt, klingt auf eine Art schon ein wenig beleidigend, auch wenn er ja ein Affe ist. :,D

> „Hast du dir wieder eine Tür ausgesucht? Du musst wissen, meine Zeit ist knapp bemessen.“
Ja, er muss noch mit vielen anderen Leute Spiele spielen und ihnen ihr Leben nochmal zeigen. >.<

> Der Affe warf mir einen ungnädigen Bick zu. Ich wollte gerne verstehen, warum er so seltsame Anwandlungen hatte.
Im hat das Kleid wohl wirklich besser gefallen. :<
... OH! ODER er stört sich daran, dass sie anscheinend anfängt gegen den Tod anzukämpfen, statt weiter aufzugeben und sich in dem Schwarz zu verlieren. Vielleicht hat das gar nichts mit dem Kleid zu tun. Vielleicht will er ja, dass sie sich dem Tod noch mehr hingibt. Hm, aus dem Affen werde ich noch nicht ganz schlau, aber deswegen ist er auch meine Lieblingsfigur bisher.

Ich finde es echt gut, dass jede Tür anders aussieht. Das gibt dem Ganzen noch mehr Stimmung und Stil.
Und vor allem einen eigenen Charakter.

> Wie schwimmen. Oder, besser, wie fliegen. Ich taumelte von Farbklecks zu Farbklecks und die Farben taumelten mit. Ich genoss das herum schweben.
Das ist mal wirklich außergewöhnlicher als die anderen Türen bisher, so etwas mag ich total. Aber ich habe die Worte vom Affen im Ohr ... da wird bestimmt noch alles schwarz und dunkel. D;

> Doch es dauerte nicht lange an. Die Farben begannen zu verblassen. Eine nach der anderen.
Und schließlich war es dunkel. Wirklich dunkel.

... Das ging schnell. :,D

> Ich war glücklich. Das erste Mal traf ich jemanden wieder. Ich fiel dem Mädchen um den Hals, und es lachte Glockenhell auf.
Vielleicht geht das bei ihr wirklich nur, weil das Mädchen ein vergangenes Ich von ihr ist, das natürlich überall in jedem Lebensabschnitt sein kann. *grübelt vor sich hin*

> Nur mich. Der Schatten blinzelte mir mit zwei gelben Augen zu.
Ah, die Wesen schon wieder. Ich frage mich seit dem Wald, was sie wohl zu bedeuten haben. Ich denke da natürlich an "Schattenseiten" des Lebens oder so, aber eine richtige Vermutung konnte ich noch nicht aufbauen.

> Mit ruhigen, freundlichen, grünen Augen sah der Wolf mich an.
Oh, es ist der Wolf! °_°

> Doch sie sahen mich nur alle sehr ernst an.
Oh je. Als der Wolf plötzlich weglief, habe ich mir schon gedacht, dass da nichts Gutes kommen kann. Da der Wolf letztes Mal auch unter den "Schülern", also den "Freunden" war, gehe ich mal davon aus, dass er den "einzig wahren Freund" darstellen soll, während die anderen "falsche Freunde" sind, wegen denen man den Wolf nicht erreichen konnte bisher.
... Ich stelle gern Theorien auf! XD

> Alle waren weg. Und ich verstand einfach nicht warum!
Das erklärt dann wohl jetzt auch, warum sie am Geburtstag ganz alleine gewesen war. Ihre Freunde haben sie also alle verlassen. Das ist bitter. :(

> Das Mädchen lächelte, als sie meinen Blick bemerkte. „Mach dir nichts draus, ich habe eine kleine Hautkrankheit, das geht wieder weg.“
Dann war das Mädchen unter den Tieren sicher auch schon immer alleine.

> „Gestatten, Kitsune. Meiste der Zeit.“ Er deutete eine Verbeugung an.
"Meister" ;)
Alle Füchse müssen Kitsune heißen! XD

> Der Fuchs zuckte mit den Achseln. „Ihre Entscheidung. Es wäre bloß sicher besser für sie…“
Hmmmmmmmm ... oder ist in Wahrheit das Mädchen die falsche Freundin und hat dafür gesorgt, dass alle andere sie verlassen? Alter, die Theorien nehmen nicht ab!

> Weißt du, wo der Hacken ist?
Immer noch "Haken". :)

Okay, das gesamte Ende mit dem Fuchs war wirklich faszinierend. Jetzt bin ich mir mit dem Mädchen absolut unsicher, was für eine Rolle sie spielen soll und ob der Fuchs vielleicht nur die Maske des Wolfes ist oder umgekehrt. Kurz gesagt: Ich habe lauter wirre Gedanken in meinem Kopf und das ist gut so. Ich mag es, wenn mich etwas beschäftigt.
Also im Moment kann ich nur weiterlesen und mich überraschen lassen.
Von: Platan
2015-09-04T16:31:01+00:00 04.09.2015 18:31
Okay, die Hälfte ist geschafft~. Weiter geht's mit meinen Lieblingskapiteln (ich mag diese Träume einfach total, weil die einen so nah an den Charakter ranbringen). ♥

> Ich muss gestehen das ich das Zitat am Anfang das aller erste mal in einem Stickersammelalbum von Lissy (war es glaub ich o.O) gelesen hab xD also, dem Pferdemagazin... ;D
Ich selbst habe mir damals die Lissy nie gekauft (gibt es die eigentlich noch? °_°), aber ich kenne die trotzdem. Da standen echt solche Sprüche drin? Nicht schlecht. o_Ô
(Ja, wir werden alle alt. :,D *heul*)

> Etwas buntes, etwas das sich bewegt.
Und es ist auch nichtmehr kalt, diesmal ist es warm, fast schon heiß!
Das Gefühl von den Fesseln löst sich langsam von meinem Körper und ich kann mein Blickfeld steuern.

Das bunte Etwas müssen die "Freunde" sein, die ihr das "Leben" schöner machen und sie von den Fesseln befreien. Sie war ja im Prolog sehr einsam gewesen und hatte ihren Geburtstag ganz alleine gefeiert, da muss dieses Gefühl natürlich sehr befreiend für sie sein.

> Er ist irgendwie durchsichtig… Quallen artig.
Etwas pulsiert.
In roten Linien zieht es sich durch meinen Körper.
Fasziniert betrachte ich meine Hände.
Es sieht seltsam aus… Aber irgendwie ist es auch faszinierend.

Ich finde das gerade auch sehr faszinierend. °___°
Kehrt das Leben in sie zurück, so dass sich langsam wieder ihr Körper bildet oder ist das vielleicht ihre Seele? Wenn jedes Tier für einen Menschen steht (zumindest von meiner Theorie her), könnte sie eine Qualle sein.

> Dort ist es auch kalt. Als würde nicht etwas aus mir heraus, sondern etwas in mich hinein fließen.
Das Leben fließt wieder in sie hinein! *Theorien-Ciela*

> Kann ich mich den, auch wenn die Fesseln verschwunden sind nicht weg bewegen…?
Selbst wenn man Freunde hat, die einen von Fesseln befreien, gibt es noch zig andere Dinge, die einen festhalten können. Seien es nun Zweifel oder eben der Tod.

> Ich will den Affen sehen!
ICH AUCH! (ಥ﹏ಥ)
#Affenliebe

> Ich will leben!
Mir wird schwindelig.

Klingt so, als würde sie jetzt doch noch anfangen gegen den Tod zu kämpfen, aber es ist nicht so leicht, da wieder herauszukommen. Ob sie sich wirklich erhängt hat? Vielleicht ist das auch schon Teil eines Traumes gewesen, der sie etwas lehren soll. Hmmm ...
Lesen wir weiter, dann werde ich schlauer~.
Von: Platan
2015-09-04T16:00:44+00:00 04.09.2015 18:00
So, auf zu Kapitel 6 und damit quasi zur Hälfte der Geschichte.

> Aber… hatte die Decke vorher nicht anders ausgesehen…?
Ja, das habe ich mir auch sofort gedacht. °_°
Da zeigt sich also die erste Veränderung, die sie durch die erste Tür in den Raum gebracht hat.

> Irgendwie wunderte mich das aber auch nicht weiter. Was war schon so wichtig an einer Decke…
Ich seufzte tonlos auf.

Die Decke bewahrt dich davor, dass dir der Himmel auf den Kopf fällt!!!11elf
Okay, bleiben wir mal ernst: Hier zeigt sich wieder mal, wie egal ihr im Grunde alles ist. Ich sagte zwar, dass sie mir so vorkommt, als hätte sie kaum Charakter, aber eigentlich passt das doch sehr gut ins Bild, wenn man ihren Selbstmord bedenkt.

> Die Tür durch die ich als erstes gegangen war, war nun grau und vergilbt. Verwittert, als wäre sie Jahre lang den immer wechselnden Witterungen ausgesetzt gewesen. Das Gold war fast schon verschwunden. Und doch wusste ich noch genau wie schön sie gewesen war, als ich sie das erste mal gesehen hatte….
Ich mag diese Veränderungen, die sich in dem Raum tun.

> Nur den Affen sehe ich nicht.
Neeeeeeein, ich hatte mich doch so auf den Affen gefreut! Q___Q

> Genaugenommen, fühlte ich nichts. Weder Wärme, noch Kälte.
Jetzt tut sie mir ja doch wieder sehr leid ... ich muss an den "Prolog" denken.

> Die Bärin! Ich hatte sie einfach so zurück gelassen! Ohne mich richtig von ihr zu verabschieden…
Ich halte immer noch an meiner Bärin = Mutter Theorie fest, die sie mit ihrem Selbstmord zurückgelassen hatte, was eine schöne Darstellung wäre, auch weil sie es bereut, sie im Wald zurückgelassen haben. Das macht das ganze aber auch nochmal trauriger. ;<

> Ich wollte sie wieder treffen.
Das geht jetzt aber nicht mehr ... :(
Sie tut mir gerade wirklich leid, auch wenn ich mich da wiederhole.

> Ohne mich bei ihr zu bedanken, dass sie mich so sicher durch den Wald getragen hatte.
Okay, jetzt bin ich mir absolut sicher, dass meine Theorie stimmt. Eine Mutter begleitet ihr Kind immerhin auch sicher durch das Leben. >_<

> Ich war mit nicht bewusst je ein solches Outfit besessen zu haben. Aber es gefiel mir… irgendwie.
Wegen dem Schwarz? Das muss gerade sehr beruhigend auf sie wirken.

> Ich wollte mir eher den Raum anschauen. Herausfinden, ob sich noch etwas, abgesehen von der Tür, verändert hatte.
Hast du die Decke etwas schon vergessen, mein Kind? °_°

> Die weißen Quadrate waren aus Elfenbein und die schwarzen aus Ebenholz. Das Schachbrett war wunderschön.
Ich will auch so ein Schachbrett. ♥ Ich habe eine Schwäche für Schwachfiguren und Schach allgemein, auch wenn ich nicht gut in dem Spiel bin.

> Aber das Mädchen war mir egal.
Da sie das selbst sein wird, ist das echt schmerzhaft. Langsam verstehe ich doch, warum sie so ist, wie sie ist. Alles was mit ihr zu tun hat, scheint ihr egal zu sein. :(

> Ich fuhr herum. Da stand der Affe. Auf beide Hinterbeine erhoben und sah mich spöttisch an.
Äffchen! *____*
*heimliches Fangirl*

> „Passt wunderbar zu meinem Anzug…“ Meinte der Affe und wirbelte den Stock herum.
Er ist so toll! :D
Auch wenn ich nicht weiß, was für ein Spiel er da eigentlich mit ihr spielt. >___<

> Dieses Schauspiel schien ihm Spaß zu machen.
Ich habe auch gerade Spaß, weil ich den Affen so sehr feiere. ♥

> Auch wenn ich die Bärin wirklich lieb gewonnen hatte, war es doch schön alleine und ohne Hilfe vorwärts zu kommen.
Wieder eine sehr schöne Darstellung davon, wie man die "Freiheit" genießt, nachdem man sich von der Mutter gelöst hat und auf eigenen Beinen steht.
... Fragt sich nur, wann das erste Stolpern kommt. :(

> Als ich einige Zeit über die Wiese gegangen war, kam ich an einen Irrgarten aus großen, dichten Haselsträuchern.
Oh, oder ein Irrgarten. Das passt sogar noch viel besser.

> Es hoppelte zu einem der Podeste, setzte sich darauf und begann sich mit den Pfoten das Gesicht zu waschen.
Süüüüüß~.
... Oder gefährlich. ಠ_ಠ

> Das Tierchen war ja sicher nicht gefährlich…
Ich bleibe misstrauisch. ಠ_ಠ

> und sprengte, kaum mehr als ein brauner Blitz, an mir vorbei.
Ich wollte eigentlich keine Fehler mehr raussuchen, da ich mir mein Bilde bezüglich Rechtschreibung machen konnte, aber:
Ich glaube kaum, dass das Rehkitz irgendetwas "sprengt", sondern eher "springt". ;3
In dem Falle also "und sprang"

> Hatte vorher doch noch, wenn auch nur sehr leise, ein gewisses Gemurmel geherrscht, so war es nun Totenstill.
Der Herr des Waldes. °_°

Aaaah, kann es sein, dass hier die Schule dargestellt werden soll? Der erste Schritt, den man unabhängig von der Mutter nach dem Kindergarten geht? Zumindest erinnert mich das gerade stark daran und der Elch ist der Lehrer, die Tiera allesamt Schüler.

> Es trug ein langes, weißes Kleid, das mit Rüschen verziert war und wunderschön aussah.
Bildet also das genaue Gegenteil zu unserer Protagonistin. Interessant.

> „Gut… DU bist!“ Das Kaninchen quiekte begeistert auf und schlug mich mit seiner kleinen Pfote ab.
*quietsch*
Cuteness overload! X3
♥♥♥

> Nur das Mädchen im weißen Kleid stand neben dem Spiel und sah zu
Auch der Wolf rannte nicht vor mir davon.

Hmmmm ... welche Rollen mögt ihr wohl spielen?

> schwarzen Nebel sehen konnte war das besorgte Gesicht des Mädchens in Weiß.
Vielleicht ist sie das selbst? Oder eine gute Freundin, aus ihrem Leben. Was genau sie für eine Rolle hat, muss ich noch ergründen ...

Okay, mal zusammenfassend:
Es macht unglaublich Spaß, sich während dem Lesen zu überlegen, was hinter allem steckt und welche Bedeutungen z.B. die Tiere und der Elch haben. Ich finde es toll, dass man stets eine Verbindung zum Leben ziehen kann und sie es hier scheinbar nochmal in anderer Form durchlebt. Man sagt ja auch immer, kurz vor dem Tod zieht das ganze Leben nochmal an einem vorbei. Vielleicht passiert das hier auch, nur in spezieller Form und das finde ich echt interessant.
Die Tiere waren alle so niedlich. ♥
Ich hatte ja erst befürchtet, hinter den Türen warten nur grauenvolle Dinge, aber bisher ist hinter jeder auch etwas Schönes gewesen. Der tiefe Fall kommt aber bestimmt noch ... ich lese jetzt fleißig weiter~.
Von: Platan
2015-09-04T15:06:28+00:00 04.09.2015 17:06
Dieser Traum gefällt mir gerade bisher am meisten, weil ich das Gefühl habe, hier der Prota doch wieder ganz nah zu sein. Diese Helligkeit ... wenn sie es als Fesseln bezeichnet, gegen die sie seit Jahren ankämpft, muss es für das Leben stehen und das tiefe Schwarz als "erlösender" Tod.
Hier finde ich es auch sehr gut, dass sie sich doch darüber Gedanken macht, wo sie ist und was das sein soll. Deshalb gefallen mir diese Träume auch, besonders weil sie so viel Freiraum zur Interpretation lassen. Ich kann hier am Anfang auch gut ihre Verzweiflung und Panik spüren und auch, wie sie am Ende einfach "das Leben" aufgibt.
Von: Platan
2015-09-04T14:58:04+00:00 04.09.2015 16:58
> Der Affe beugte sich ganz nah über mein Gesicht. Fast war ich froh seine pelzige Schnauze zu sehen.
Ich würde vor Schreck erst mal hochfahren. :,D

> Nicht noch ein kleiner, süßen Schlummer,
"süßer" Schlummer

> Entsetzt schüttelte ich schnell den Kopf. Ich will nicht mehr einschlafen! Am aller besten nie mehr!
Hier fällt mir gerade auf, dass sie bisher noch kein Wort gesagt hat und man auch ihren Namen nicht weiß. Bin gespannt, ob man mit der Zeit noch mehr über sie erfährt, aber an sich ist das ein interessantes Stilmittel.

> Übrigens kannst du auch gerne mit mir sprechen… Ich versteh dich.“
... Und ich habe gerade eben noch angemerkt, dass sie bisher nichts gesagt hat. XD

> Das erste Mal habe ich das Gefühl das er mich freundlich ansieht. Fast aufmunternd.
Owww, es ist vielleicht doch ein ganz liebes Äffchen! Q___Q

> Den Mund bewegen, das ja. Das kann ich. Aber ich kann nicht sprechen. Kein Ton kommt über meine Lippen. Überhaupt nicht.
Vielleicht kann sie ja nicht sprechen, weil sie sich erhängt hat und ihr das immer noch die Kehle zuschnürt? Wäre jetzt mein erster Gedanke. Oder sie muss das Sprechen erst noch dort, wo sie jetzt ist, erlernen, indem sie durch die Türen geht. Also dass man so viel über alles nachdenken und sich Vermutungen aufstellen kann, finde ich gut. Auf so etwas hatte ich ja gehofft~.
Wenn jetzt noch alles mit der Zeit aufgedeckt wird, wird das echt gut. :D

> Der Affe grinst mich nur an. Als hätte er es bereits so erwartet.
Als wolle er mich mit der Aufforderung zum reden bloß ärgern.

Argh, ich bin schon wieder auf den Affen hereingefallen! >___<
Er ist doch nicht so lieb. Q___Q

> Ich folge ihm und warte geduldig und etwas nervös, biss er fertig war.
"bis"

> Langsam öffnete sich die Tür. Knarzend. Als wären die Scharniere nicht aus Gold, sondern aus altem, rostigem Eisen.
Schön, wie sich hier ein Gegensatz zum Aussehen bildet.

> „Darf ich bitten?“ Er schwang den Stock elegant und gekonnt durch die Luft.
Also, dieser Affe ist zwar gruselig, aber er hat echt Charakter, das muss man ihm lassen. :)

> Ich späte misstrauisch durch die weit geöffnete Tür. Irgendwo musste doch ein Hacken sein…
"spähte" und "Haken" ;)
Aber ja, ich vermute da auch einen riesengroßen, fetten Haken. ಠ_ಠ
Der Affe macht das ja sicher nicht nur aus Spaß, der verspricht sich doch irgendetwas davon. >_<

> Oder als wäre da noch eine Tür aus dickem Eis, bevor man wirklich auf die andere Seite gelangen konnte…
Oh, das finde ich cool gemacht. *___*

> Ungeduldig tippt der Affe mit der Stockspitze auf den Boden.
Als würde er sagen wollen ‚wird’s bald? Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!‘ Aber er tut es nicht. Er wartet. Sehr ungeduldig, aber er wartete.

Ich sagte es zwar schon, aber: Mann, dieser Affe hat echt Charakter! Allein wegen dem muss ich die Geschichte einfach schon mal mögen. >X3
Ich freue mich schon jetzt, wenn er wieder auftaucht, auch wenn er natürlich ebenfalls ein großes Rätsel in diesem Spiel bildet (und mich mit seiner Niedlichkeit andauernd reinlegt XD).

> kletterte Efeu an ihnen hinauf.
Efeu! ♥ <--- *liebt Efeu*

> Als ich mit schließlich wieder gefangen hatte
"mich"

> Es schien keinen Wind zu geben. Alles war still und ruhig um mich herum. Keine Geräusche, die man sonst in einem Wald hören mochte.
So schön er auf den ersten Blick also auch aussieht, auch dieser Wald scheint tot zu sein. D;

> Alles um mich herum verschwamm, wie zu einem Aquarellbild, vor dem man viel zu nah steht.
Ist ein sehr schöner Effekt, gefällt mir.

> Ganz nahe vor mir stand eine große, hellbraune Bärin.
Klar, es ist ein Wald, aber das kommt mir gerade so random vor. °_°
Bin gespannt, was sie zu bedeuten hat.

> Ein großer, weicher, freundlicher Teddybär, mit kleinen, runden Ohren und freundlichen Augen.
Und trotzdem habe ich Angst.

Kein Wunder, dieser Teddybär ist ein etwas größer und lebendiger als ein Plüschtier. D;

> Die Bärin beugte sich nach vorne und begann mir mit ihrer großen Zunge über das Gesicht zu lecken. Mit ihren großen Pfoten zog sie mich zu sich hin und drückt mich in ihr Fell.
„Hör auf zu weinen…“ murmelte sie mit schwerer, rauer Stimme und stupst mich sanft mit ihrer Nase an.

... Owwwwww. Q//////Q
Wie süß und liebevoll das ist, einfach nur rührend. Jetzt mag ich diese Bärin. ♥♥♥
Ich fand's schon süß, als sie anfing an ihr zu schnuppern. Btw. stelle ich sie mir durch die Beschreibung ihres Fells total hübsch vor (Und frage mich, woher unsere Prota so genau weiß, dass es eine Bärin ist und kein Bär? Das hatte sie ja schon gedacht, bevor die Bärin anfing zu sprechen. Vielleicht Instinkt?).

> Langsam wich die bleierne Angst von mir und ich klammerte mich an ihr langes Fell und schluchzte lautlos hinein. Ich bin absolut hilflos! Was soll ich denn tun!?
Vor allem hat sie sich bisher noch nicht gefragt, wo genau sie eigentlich ist und was das alles soll, sondern macht dieses Spiel einfach mit. Kann man natürlich auch so sehen, dass ihr bewusst ist, tot zu sein und ihr Selbsmord sie noch total vereinnahmt.

> Sanft und liebevoll und warm sah es aus.
Wie eine große, flauschige Mutter. :3

> Dann lies sie sich auf dem Bauch nieder
"ließ" nicht "lies" (das käme von "lesen") ^^
Den Fehler hab ich auch schon vorher mal gesehen, aber ihn nicht sofort angemerkt.

> Die Bärin brummte warm und glücklich auf. Ich mochte das Gefühl, das ihr warmer Bass in mir auslöste.
Ich finde das gerade auch so unendlich niedlich. ♥

> Als wäre sie bereit ihr Leben für mich zu opfern.
Ich sag doch, wie eine Mutter. Q___Q
Bestimmt soll sie das an ihre richtige Mutter erinnern, die sie jetzt sehr vermissen wird, nachdem sie sich umgebracht hat.

> Auf dem einen stand in eleganten, abblätternden Goldlettern ‚Stille‘ auf dem anderen in harten, glänzenden Metalllettern ‚Lärm‘.
Hm ... "Stille" für "Tod" und "Lärm" für "Leben"? Oder für Frieden und Chaos. Bin gespannt, was wirklich dahinter steckt.

Okay, nachdem ich nun ein paar Kapitel gelesen habe, ist mir doch aufgefallen, dass du an mehreren Stellen Fehlerchen in der Rechtschreibung machst und einige Satzzeichen fehlen auch meistens (wie gesagt, ich habe nicht alles rausgepickt, nur ein paar, als Beispiel). Das dämmt mich ab und zu ein wenig beim Lesen, aber da habe ich wirklich schon schlimmere Sachen gesehen. Ich rate dir nächstes Mal aber zu einem Betaleser, der dir hilft, die paar Fehler auszumerzen, denn dann lässt sich die Geschichte noch besser lesen. ;)
Jedenfalls war die Bärin wirklich liebenswert und beruhigend. Ich gehe immer noch davon aus, dass sie eine Mutterfigur darstellen sollte. Allmählich fehlt mir zwar ein wenig mehr Charakter bei der Protagonistin, aber das kann ja alles noch werden. Also, sie hat schon durchaus einen Charakter, aber dadurch, dass man leider kaum etwas über sie weiß, fehlt einem ein bisschen der Bezug. Dennoch fühle ich mich bis hierher sehr unterhalten und werde immer noch weiter zum Lesen angeregt, weil ich all die Fragen, die ich habe, geklärt wissen will.
Also mache ich direkt weiter~.