Chihiros Reise in Zauberland 2 von Lalenja ================================================================================ Kapitel 13: Wieder in der Einsamkeit ------------------------------------ „Du solltest dich für eine Weile nicht in Aburaya* aufhalten. Es ist zu gefährlich.“, sagte Haku, der gerade aus dem Badezimmer kam. „Was?!“, fragten Lin und ich gleichzeitig. „Das von gestern Nacht und vorgestern Nacht war viel zu gefährlich für einen Menschen. Du hättest beide Male ganz leicht sterben können. Wenn ich denke, es ist wieder sicher, komme ich dich holen, versprochen.“, erklärte Haku. Ich merkte, wie vor Schock, Angst, Verwirrung und Verzweiflung meine Tränen wieder flossen. „Wie... Was meinst du damit?“, fragte ich mit zitternde Stimme. „Woher soll ich wissen, dass du wirklich kommen wirst und mich wieder zurück bringst? Was ist, wenn du wieder denkst, >ich sei glücklichverwirrt<. „MIT YUKI?!“, fragte mein Vater wütend. „Ja, wir hatten doch ausgemacht, dass ich ein paar Tage bei Yuki schlafen würde. Wir hatten doch für eine Woche Ferien, vergessen? Und da hatte ich doch vor einiger Zeit gefragt, ob ich dann bei Yuki schlafen dürfte und ihr beide habt ja gesagt. Es war schon eine Weile her, es wundert mich also nicht, dass ihr das vergessen habt.“, log ich mit einen Lächeln. Innerlich war ich verletzt, dass ich meine Eltern so anlügen musste und auch noch Yuki dafür benutzen musste. „Jetzt wo du das sagst... Ich glaube, sie hat wirklich mal davon gesprochen, Schatz.“, sagte meine Mutter und schaute mein Vater an. Meine Eltern waren leicht zu manipulieren, wenn ich ehrlich bin. Mein Vater fragte noch, warum ich keine Sachen mitgenommen hatte und ich erklärte ihn, dass ich diese vergessen hatte und ich mir von Yuki Sachen geborgt hatte. Damit konnte ich ihn gut abschütteln. Ich erklärte ihnen noch, dass ich Yuki Bescheid sagen müsste, dass ich >gut angekommen< sei. Ich ging in mein Zimmer und griff also zu meinen Handy, was ich >vergessen< hatte. Ich fragte Yuki, ob sie mitspielen könnte und sagte ihr, dass ich es ihr am Montag sagen würde, wieso. Sie war damit schnell einverstanden, da sie so an Neuigkeiten ran kam. Den Rest der beiden Tage, vergingen nur damit, dass ich an Haku und an die anderen dachte. Am Montag stand ich auf, seufzte und schaute kurz zum Fenster, bis ich mich entschied, ins Badezimmer zu gehen und danach nach unten zum Frühstückstisch ging, ohne mich wieder umzuziehen und ich hatte wieder Mals Ärger bekommen von meiner Mutter. Danach ging ich nach oben öffnete die Schranktür und hätte am liebsten meine Uniform zerrissen. Aber ich tat es nicht und zog meine Uniform einfach an. Ich rannte aus den Haus und verabschiedete mich. Ich rannte so schnell ich konnte zum Schultor. „CHIHIRO!!!“, schrie jemand. Ich hielt an und schaute nach hinten und sah Yuki, die außer Atem zu mir lief. „Ich hab noch nie gesehen, dass du so schnell sein kannst.“, gab sie zu. „Aber das ist jetzt nicht wichtig. Was war nun?! Warum sollte ich deine Eltern anlügen, wo warst du?!“, fragte sie schnell. Ich überlegte mir kurz eine Ausrede. „Sag es aber nicht weiter, verstanden?“, sagte ich zu ihr. „Ja, ja. Jetzt erzähl schon.“, forderte sie mich auf. „Bei einen Freund...“, sagte ich. Das war ja nicht mal gelogen, ich war ja wirklich bei meinen Freund. „DU HAST EINEN-“, schrie sie schockiert aus. Gerade im richtigen Augenblick hatte ich ihr den Mund zu gehalten und schaute sie sauer an. „Entschuldigung“, sagte sie, nachdem ich meine Hand von ihren Mund nahm. „Du hast also einen Freund, wo du 5 Tage warst?“, fragte sie flüsternd. Ich nickte nur. Dann quiekte sie und fragte: „Wer ist es? Hab ihr, du weißt schon was, getrieben?“, fragte sie flüsternd, aber neugierig. „Erstens: Du kennst ihn nicht. Zweitens: Nein.“, gab ich schlicht zurück. „Und was habt ihr dann die ganze Zeit gemacht?“, fragte sie enttäuscht. Ich überlegte kurz und gab dann zurück: „Sagen wir es so: Für mich war es so eine Art... Wellnessurlaub.“ Im Endeffekt war es das ja auch, abgesehen halt von Keitou. „Hey, Chihiro!“, hörte ich von hinten eine herablassende Stimme. „Akito!“, registrierte ich. Ich war wohl noch nie so froh, ihn zu sehen. „Na, hast du mich vermisst.“, fragte er mit einen arroganten Blick. „Ich muss eingestehen: ja. Schade, dass wir heute kein Sport haben, sonst würde ich dir zeigen, wie schnell ich wirklich bin.“, sagte ich mit einen angeberischen Lächeln. „Ich hab heute Sport und ich könnte den Lehrer ja fragen, ob er dich für eine Runde, vom Unterricht befreit. Sollte eigentlich kein großes Problem sein.“, sagte er. „Und wann hast du Sport? Nur damit ich mich vorbereiten kann.“ Er sagte mir, dass er in der 5. Stunde Sport hätte und das er mit unseren Sensei** sprechen würde. Damit verschwand er dann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)