Wir gehören zusammen! von gfgdestroyer (ObitoxHinata) ================================================================================ Kapitel 4: Fragen, Antworten und Besuch auf dem Friedhof -------------------------------------------------------- Heyho, Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Es kamen die Feiertage und Geburtstage, dann sämtlicher Amtskram und schließlich neue Arbeit und der Umzug. Jetzt bin ich aber wieder für euch da, ich hoffe ihr könnt das verstehen :) Viel Spaß beim Lesen Destroyer Kapitel 4. Fragen, Antworten und Besuch auf dem Friedhof Es war still und wir saßen schon ziemlich lange hier am Grab. Ich dachte über Akiros Worte nach. Es war wirklich für ihn in Ordnung, wenn ich es mit Hinata versuche? Ich könnte das nicht, auch wenn er mein bester Freund ist, aber wenn ich jemanden liebe, kämpfe ich und gebe nicht auf. Aber warum wurden eigentlich überhaupt wir ausgewählt? Warum genau ich? Warum genau sie? „Makota? Darf ich dich was fragen?“, brachte ich schließlich über die Lippen. Mein Sensei nickte nur. „Warum wurden ausgerechnet wir ausgewählt?“, fragte ich ihn nun. „Welcher Uchiha es sein wird, war uns zuerst nicht wirklich klar. Hiashi bestand darauf, dass Hinata die Vertreterin der Hyuga sein soll, somit hatten wir schon ein ungefähres Alter für den Vertreter der Uchiha. Neji beschwerte sich bei Hiashi, da er glaubte, dass seine Cousine keine gute Wahl sei, weil sie seit Jahren in Naruto verliebt ist. Itachi kam auf eine Idee und zwar dich zu wählen, da ihr euch ziemlich ähnlich seit.“, erklärte er und ich stieß einen kurzen Lacher aus. Ich konnte den Blondschopf nicht leiden, aber ich konnte meinem Sensei auch leider nicht widersprechen, da er und Itachi recht hatte. „Und wie habt ihr euch das mit mir gedacht? Sie mag ja vielleicht irgendwann Gefühle für mich entwickeln, aber was ist mit mir? Ich kann mich doch nicht zwanghaft in jemanden verlieben.“, beschwerte ich mich. „Rede doch mal mit Haria. Du kennst doch die Mädels, die machen oft was zusammen und da ich mir vorstellen kann, dass du nicht unbedingt mit Sakura oder Ino reden möchtest, rede doch einfach mit ihr. Sie wird dir vielleicht helfen können, Hinata näher kennenzulernen. Ich mein, ich kann dich ja auch verstehen, du kennst sie kaum, aber wie ich schon sagte, wenn du sie erst einmal kennenlernst, wirst du sie lieben lernen.“, kam es nun von Akiro und er lächelte mich an. Ich nickte und da es schon ziemlich spät war, verabschiedeten die Beiden sich schließlich. Ich blieb noch eine Weile bei meinen Eltern. Ich muss wohl eingenickt sein, aber ich schreckte auch ziemlich schnell hoch, als eine dunkle Gestalt auf mich zukam. Irgendwie konnte ich das Chakra spüren, was sich mir langsam näherte. Erst als sie in das Mondlicht trat und somit dicht vor mir stand, erkannte ich die Person. „Was machen Sie denn hier?“, fragte ich schließlich. „Das wollte ich dich auch fragen.“, lächelte der Sensei von Team 7 mir zu, was ich deutlich durch seine Maske sehen konnte. „Sieht man doch, ich bin bei meinen Eltern.“, murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart. Der Grauhaarige setzte sich neben mich. „Es ist schwer Menschen zu verlieren, auch wenn immer alle sagen, dass die Zeit alle Wunden heilt.“, sagte er schließlich. Wollte er jetzt über meine Gefühle reden, oder wollte er viel mehr über seine reden? „Wenn man jemanden wirklich geliebt hat, dann wird es selbst nach tausend Jahren noch weh tun.“, sprach ich und schaute in den Sternenhimmel. Im Augenwinkel konnte ich sehen, dass Kakashi meinem Blick folgte und ebenfalls die leuchtenden Punkte im Himmel anstarrte. Er gab ein leises: „Hm.“, als Bestätigung von sich. Eine Weile sagte keiner von uns etwas, wir schienen es nur beide zu genießen, mal nicht alleine hier auf dem Friedhof zu sein. Ich habe mir schon oft Fragen über Kakashi gestellt, aber ich und die anderen Uchiha, wusste bestimmt auch mehr über ihn als andere. In unserem Clan erzählt man sich über die Generationen die Geschichten von anderen Uchiha und Kakashi, der einzige der nicht aus unserem Clan stammte und trotzdem ein Sharingan besaß, war auch oft in aller Munde. Soweit ich weiß, hatte er damals einen Uchiha in seinem Team, doch er verlor beide Teamkameraden im damaligen Krieg. Ihm blieb nur sein Sensei, aber dieser schien über die Jahre ziemlich beschäftigt zu sein mit seinem Hokage Leben, sodass ich das Gefühl hatte, dass Kakashi doch häufig allein war. Ich habe früher zwar noch nicht gelebt, aber als ich ein gewisses Alter erreicht hatte, fing ich an die Leute in meiner Umgebung zu beobachten. Noch mehr Zeit dazu hatte ich nach dem Tot meiner Eltern. „Kakashi?“, brach ich schließlich die Stille. Er sah mich nur an, wartend auf das, was ich sagen wollte. „Kann man eine Leere wo zuvor die Menschen waren die man liebte, mit Freunden wieder füllen?“, fragte ich den Sensei. Wenn ich genau nachdachte, verstand ich mich mit vielen, aber wirklich befreundet war ich nur mit Makota, Akiro und Haria. Das war wohl der größte unterschied zwischen mir und Naruto, er konnte einfach besser Freundschaften schließen. Ich hatte zwar auch nie ein Problem damit, aber als meine Eltern starben, fing ich an mich abzukapseln. Mir geht es zwar oft gut, aber dennoch gibt es diese Momente, wo ich ziemlich niedergeschlagen bin und nicht weiß wer ich bin und dann frage ich mich sogar manchmal, ob ich es wirklich je zum Hokage schaffe. „Freundschaften muss man pflegen, aber es ist nicht wichtig wie viele man hat, solange man nicht mit jedem aneckt und sich mit all denen, die du nicht zu deinen Freunden zählst, verstehst, sodass sie eines Tages vielleicht doch deine Freunde werden. Sie können die Leere füllen, aber nur, wenn du es zulässt.“, erklärte er mir. „Konnten Sie ihre Leere füllen?“, fragte ich drauflos und wieder einmal bereute ich meine große Klappe, denn ich glaubte, dass ich das nicht hätte sagen sollen. „Es ist schon spät, ich muss gehen. Bis zum nächsten Mal.“, sagte der Grauhaarige und verschwand. Ich hatte es wiedereinmal geschafft in ein Fettnäpfchen zu treten, ich war manchmal so ein Trottel. Bevor ich hier wieder einschlafe, beschloss ich nach Hause zu gehen. Ich verabschiedete mich von meinen Eltern und lief los.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)