Joey und Will von Edy99 ================================================================================ Kapitel 2: 002. ~Romantische Gefühle in seine Richtung~ ------------------------------------------------------- * Will POV * Gerade standen wir in der Schlange vor dem Schulessen. Aber das Warten kam uns beziehungsweise mir gar nicht so lang vor. Denn Téa und Joey fragen mich ganz schön viel. Wo ich zum Beispiel her kommen und so. Als wir dann unser Essen hatte, gingen wir zu einem Tisch am Fenster. „Hast du heute schon was vor?“, fragte mich Joey sofort. „Öhm...eigentlich nicht wieso?“, antworte ich ihm. Da lächelte mein Banknachber nur. „Weil ich dir gerne die Stadt zeigen wollte. Da du ja die letzten Tage bestimmt eh selten raus gekommen bist“, erklärte mir Joey. „Das ist echt keine schlechte Idee“,meinte ich nun da lächelte er nur. Téa, Tristian und Yugi kicherten etwas. Ich drehte mich zu ihnen um. „Kommt ihr etwa nicht mit?“, fragte ich sie nun sofort. Sie sahen zu Joey. „Ich glaube nicht Will. Wir haben alle echt viel zu tun zu Hause. Aber ihr könnt euch auch zu Zweit einen schönen Nachmittag machen“, erklärte nun Téa. Ich sah zu Joey. „Natürlich nur, wenn es für dich kein Problem ist“, fügte Joey noch hinzu. Ich sah ihn nun lächelt an. „Ist echt kein Problem“, meinte ich nun und wenig später waren wir fertig mit dem Mittagessen. Joey und ich schrieben in der Stunde die ganze Zeit Zettel. Wir wollten uns dann am Laden treffen. Joey war wirklich mega nett. Ich fing ihn an zu mögen. Als dann Schluss war, wartete meine Mom schon im Auto auf mich. Ich verabschiedete mich noch von den Anderen und ging dann zum Auto. „Na mein Schatz“, begrüßte sie mich. „Hallo Mom“, sagte ich nur. „Ich werde dich nur zu Hause absetzten, da ich gleich wieder los muss. Ich bin aber dann um 7 wieder zu Hause“, erklärte sie mir und ich nickte. Denn komischweise dachte ich gerade an Joey, Téa und Tristian. Aber bei Joey machte sie ein kribbeln breit. Ich versuchte es zu ignorieren. Trotzdem freute ich mich schon mega, ihn dann bald wieder zu sehen. Wenig später hat mich mein Mom dann abgesetzt. Sofort machte ich mir was zu Essen und meine Hausaufgaben. Als ich damit fertig war, ging ich mich dann umziehen. Aber was sollte ich anziehen. Denn ich wollte ja mega hübsch sein. Aber wieso denn auch? Joey war doch bis jetzt ein Kumpel von mir. Aber wieso dachte ich die ganze Zeit an ihn? Ich kann mich doch jetzt noch nicht in ihn verliebt haben? Joey kenne ich doch gerade mal ein Tag. Da kann doch noch keine Liebe entstehen. Außerdem hatte ich seit meinen letzten Freund eh die Nase voll von Typen. Aber trotzdem dauerte das mit der Kleiderwahl echt lange. Als ich dann mein Outfit hatte, war es gerade mal noch eine halbe Stunde bis zur Treffzeit. Also machte ich mich nun schnell im Bad fertig. Da brauchte ich nur mein Make-up etwas auffrischen. Nachdem ich damit fertig war, machte ich mich dann auf dem Weg zum Supermarkt. Es waren zwar noch 5 Minuten. Aber ich wollte Joey nicht so lange auf mich warten lassen. Ich setzte mich auf die eine Treppe vor dem Supermarkt. 5 Minuten später kam dann Joey. Wir umarmten uns zur Begrüßung und in diesen Moment wollte ich, dass er mich NIE mehr los lässt. Aber wenig später tat er das. Wir gingen nun los und es gab hier wirklich echt tolle Orte. Die ich ohne ihn nie gefunden hätte. Wir holten uns noch was zu Essen und ließen uns im Park nieder. „Hast du eigentlich eine Freundin?“, fragte ich Joey jetzt direkt. Ich hatte gerade echt keine Ahnung wieso. Denn Joey wurde jetzt knallrot. „Nein, habe ich nicht und du?“, fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. „Was?! So ein bildschönes Mädchen und noch keinen Freund?“, sagte er nun ganz erstaunt. Ich merkte wie knallrot ich wurde. Joey sah mir jetzt wieder in die Augen. „Wieso hast du dann keine? Du bist doch so ein toller Kerl“, meinte ich nun. „Nein, dass bin ich nicht. Habe echt viele Fehler“, sagte er. „Das glaube ich aber gar nicht“, erklärte ich. „Glaube es ruhig Will. Jeder Typ will dich sofort ohne Wenn und Aber haben. Aber mich guckt kein Mädchen an. Weil sie alle andere Typen toll finden“, sagte Joey nun. Ich sah Joey jetzt an. „Hey, aber das stimmt doch gar nicht. Viele Mädchen sind bestimmt froh, so einen tollen Freund wie dich zu haben“, erklärte ich ihm. „Du bist echt süß Will. Aber ich glaube, ich werde einsam sterben“, meinte er noch. Schon schwiegen wir wieder. Denn ich wollte nicht weiter mit ihm diskotieren. Da er ja eh nicht auf mich hört. Eigentlich fand ich Joey schon perfekt. Denn er war nett und sah auch noch verdammt gut aus. Ich fühlte mich total in seiner Nähe wohl. Es passiert relativ selten, dass ich jemanden sofort vertraue. Aber bei Joey ist mir das sofort gelungen. Obwohl sich Joey, da sich etwas einschätz. Also ich mag Joey und bin froh ihn zu kennen. Wenig später brachte mich Joey wieder nach Hause. Da es schon echt spät war und wir morgen wieder Schule hatten. Joey wohnte nur ein paar Blocks weiter von mir weg. An der Tür umarmten wir uns wieder. Schon wieder kam der Gedanke, ihn nicht los lassen zu wollen. Ich bilde mir sogar ein, in seine Arme direkt rein zu passen. So als ob sie für mich gemacht sind. Joey ging dann und ich ging in mein Zimmer. Da meine Mom immer noch nicht da war. Zum Glück hatte ich was mit Joey gegessen. Im Bett dachte ich dann ohne Pause an ihn. Mein Herz schlug voll schnell. Aber ich glaubte immer noch nicht an Liebe auf dem 1. Blick. Denn man muss doch eine Person näher kennen, bevor man sich in sie verliebt. Joey habe ich bis jetzt nur ein bisschen näher kennen gelernt. Mit Gedanken an ihn schlief ich dann ein. Irgendwie vermisste ich Joey gerade total. Woher kommen alle diese romantischen Gefühle in seine Richtig? Ich kann mich doch unmöglich in ihn verliebt haben? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)