One Piece- Halt dich an mir fest von Dassy (denn für dich würde ich sterben...) ================================================================================ Kapitel 1: Halloween auf der Herbstinsel Kesia ---------------------------------------------- Es war ein kühler Tag am Deck der Flying Lamb. Die Sonne schien zwar, doch es blies ein kalter Wind. Nami stand in einem warmen Pulli gekuschelt an Deck und hielt nach der nächsten Insel ausschau, auf die sie Kurs nahmen und an der sie eigentlich bald ankommen sollten. Die Herbstinsel Kesia war für ihre gruseligen Halloweenfeste, schaurigen Kostümpartys und ihre leckeren Kürbisgerichte bekannt, auf die sich abgesehen von Ruffy auch Sanji freute, da er hoffte vielleicht ein paar Rezepte abstauben zu können. Letzt genannter stand zu diesem Zeitpunkt in der Küche und bereite das Frühstück vor. Da es noch sehr früh war, war noch kaum jemand auf den Beinen. Robin hatte es sich im Bett gemütlich gemacht und las ein Buch, Zorro schnarchte noch immer vor sich hin, genauso wie Lysop und Chopper. Ruffy war der Einzige im Zimmer, der schon wach war, jedoch fiel das kaum auf, da er sich seinen Strohhut tief ins Gesicht gezogen hatte und einfach nur da lag. Er dachte nach. In erster Linie über das Essen, was es mit Sicherheit bald geben würde, aber auch über die Insel, auf die er sich schon freute. Halloween war ein klasse Fest, wie er fand. Massig Essen, Feten, lustige Kostüme, Kürbisse mit witzigen Fratzen... Aber es gab noch etwas, das ihm durch den Kopf geisterte, was in letzter Zeit nicht gerade selten vorgekommen war. Es oder eher gesagt: Dieser Jemand war niemand geringeres, als die orangehaarige Navigatorin. "Sie ist ja auch eine echt gute Freundin", redete Ruffy sich ein und zog sich seinen Strohhut zufrieden ein stückchen weiter ins Gesicht. »Und sie duftet nach Orangen«, dachte er mit einem Lächeln auf den Lippen.  "ESSEN!", schallte Sanjis Gebrüll über das ganze Schiff. Nami zuckte erschrocken zusammen, atmete noch einmal die kühle Herbstluft ein und sah auf den Lock Port. Der Kurs stimmte, sie musste sich also keine Sorgen machen. Dann stieß sie sich vom Gelände ab und trat zu Sanji in die Küche. Als Ruffy Sanjis Gebrüll wahr nahm sprang er erfreut aus dem Bett und rannte los. "Au ja, endlich was zu futtern!", rief er und rieb sich den Bauch. Im Selben Moment, wie Ruffy lossprintete, fiel Zorro aus dem Bett und grummelte etwas vor sich hin. "Au Mann, hab ich einen Hunger!", rief der Kapitän der Strohutbande aus, als er sich, gegenüber von Nami an den Tisch setzte. "Du hast doch immer Hunger, Ruffy!", gab die Navigatorin ihren Senf dazu. Robin kam zeitgleich mit Lysop und Chopper in den Raum, während Zorro noch ein Weilchen auf sich warten lies. Lysop achtete peinlichst darauf, dass Ruffy auch jah nichts von seinem Frühstück stibitzte und behütete sein Essen, wie einen wertvollen Schatz. Deshalb musste Ruffy sich woanders bedienen, da sein eigener Teller schon leergeputzt war. "Sanji, mehr!", quengelte er wie ein kleiner Junge, doch der Schiffskoch blieb stur. Ruffys Blick wanderte auf den Teller seines Gegenübers. Er überlegte nicht lange. Als er sah, wie Nami sich gerade ihre Gabel mit dem Pfannkuchen in den Mund schieben wollte, kam er ihr zuvor und stibitzte es ihr direkt von der Gabel. Er kam dabei so dicht zu ihr, dass sich ihre Nasenspitzen berührten, sodass Nami ziemlich erstaunt drein sah und sich ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen bildete. Doch als ihr Essen dann von der Gabel verschwand verwandelte sich ihr Erstaunen in Wut und sie lief rot an, wie eine Tomate. "Sag mal Ruffy hast du sie noch alle!?", brüllte sie und fing an auf ihn ein zu hämmern. Lysop hingegen hatte einen selbstsicheren Blick aufgesetzt unter dem Motto: Na wenigstens war es nicht von meinem Teller.   "Laaaandd!", rief der Kanonier der kleinen Piratenbande etwas später. Sofort war Ruffy am Start und hüpfte begeistert auf dem Schiff hin und her. Nami sah nun auch auf. Als sie Ruffy fröhlich im Kreis hüpfen sah, musste sie schmunzeln. So ein Kindskopf. Kaum hatte die Navigatorin sich versehen, hatte ihr Käptain sie auch schon an den Händen gepackt und hüpfte mit ihr im Kreis. "Bald sind wir auf na Insel! Bald sind wir auf na Insel!", rief er immer wieder. "Ruffy was soll das, lass mich los!", beschwehrte sie sich, doch ihr Kumpel achtete da gar nicht drauf, sondern fing an zu lachen, in das Nami kurze Zeit später einstimmte. Dieses Lachen... dieser Blick... in ihr hüpften viele kleine Gummibälle auf und ab. Wieso passierte ihr das ständig? Sie fühlte sich so gut bei ihm... Kaum hatten sie angelegt, sprang Ruffy raus und begutachtete ersteinmal die Gegend. "Wir sollten uns vielleicht aufteilen.", schlug Robin vor. "Wohin du auch willst, ich werde dir immer folgen Robin-Mausi!", säuselte Sanji, hinter ihr. "Wo bleibt ihr denn?", beschwerte sich Ruffy, der schon ganz hibbelig war. Was mussten die da oben denn noch so lange bequatschen? Letztendlich gingen sie doch alle zusammen in die Statd. Sie war sehr schön geschmückt. Lichterketten mit Kürbisgesichtern hingen überall, an den Straßenränden gab es Stände mit leckeren Kürbisgerichten oder lustigen Kostümen, die sowieso alle zu tragen schienen. "Hmmm... Die Suppe ist wunderbar cremig und das Aroma ist perfekt, könnten sie mir vielleicht das Rezept geben?", kam es von Sanji, der an einem Stand eine Kürbissuppe probiert hatte. Doch kaum hatte er das Gesagte ausgesprochen, wurde ihm mit einem Kochlöffel eins übergebraten. "Das heisst dann wohl nein...", nuschelte er und taumelte zurück zu den Anderen. "Sieh mal Chopper, ich bin ein Kürbis!", kam es dieses Mal von Lysop, der sich einen ausgehöhlten Kürbis über den Kopf gestülpt hatte, aus dem nun seine lange Nase herausguckte. Der kleine Elch krümmte sich vor Lachen, während Nami nur soetwas wie "Idioten" vor sich hin schnaubte. "Hey, seht mal Leute!", rief Ruffy dann von etwas weiter hinten. Er deutete auf eines der Plakate, die überall auf Kesia herum hingen. "Eine Party, klasse!", kommentierte Zorro. "Ja da gibt es ganz viel zu futtern!", stimmte der Käptain dem Schwertkämpfer zu. "Du denkst auch immer nur ans Eine.", meckerte die Orangehaarige. "Es wird auch getanzt!", freute sich Robin. "Und es gibt ein Feuerwerk!", staunte Nami, deren Augen vor Begeisterung funkelten. "Das wird die Party des Jahres!", meinte Lysop. "Vielleicht kann ich ja da ein paar Rezepte abstauben.", erklang Sanjis Stimme. "Ja das wird eine mega Party!", mischte sich dann plötzlich einer der Bewohner im Kürbiskostüm ein, "Wir auf Kesia sind für unsere Feste bekannt. Ihr müsst keinen Eintritt zahlen, das Einzige, was ihr braucht, ist ein Kostüm." Er musterte die sieben Piraten vor ihm und blieb bei Zorro hängen, der daraufhin eine Augenbrauhe in die Höhe zog. "Dein Kostüm müsstest du vielleicht noch ausbauen.", überlegte der Typ im Kürbiskostüm. "Kostüm?", brummte Zorro sichtlich genervt. "Aber ja, drei Schwester sind ja schön und gut, aber, wenn du Lorenor Zorro darstellen willst, musst du dich schon noch etwas anstrengen." Der Schwertkämpfer spürte, wie die Wut in ihm aufkeimte. Er wollte auf den Typen los gehen, doch seine Freunde hielten ihn zurück. Der Kürbismann ergriff die Flucht, erst als er weg war, ließen die Freunde ihn los. "Du kannst von Glück reden, dass er es als Kostüm angesehen hat.", meinte Robin dann. "Hm?", brummte er nur und sah sie fragend an. Die Archäologin zog die Schultern hoch."Naja, vielleicht hätte er uns ja die Marine auf den Hals gehetzt. Dann wären von uns warscheinlich wirklich nur deine Schwerter und Ruffys Hut übrig geblieben." "Ja, vielleicht wären Kostüme wirklich nicht so shlecht.", meinte Lysop daraufhin, Robin einen merkwürdigen Blick zu werfend. Manchmal machte Robin ihm mit ihren Kommentaren Angst. Gesagt getan. Die Sieben besorgten sich Kostüme. "Ich bin ein Kürbis!", meinte Lyop wieder und hüpfte durch die Gegend. Die Piraten betraten einen abgetrennten Bereich, der an gewöhlichen Tagen vielleicht ein Marktplatz war. Der Platz war etwas höher gelegen und man konnte von einem Gelände aus direkt aufs Meer sehen. Alles war geschmückt und überall liefen Leute in Kostümen herum. In einer Ecke stand eine große Bar und daneben ein paar Esstische. "Au man, endlich Essen!", rief Rufy aus und überrumpelte den Typen hinter der Bar regelrecht mit seiner Fressattacke. Und als ob der Ärmste mit diesem Fressack von Käptain nicht schon genug zu tun hatte, wurde er auch noch von einem gewissen Koch mit Fragen zu den Kürbisrezepten durchlöchert. Die anderen Jungs gönnten sich ersteinmal ein Bierchen und so blieben nur noch die zwei Frauen übrig. Sie setzten sich an einen der Tische und Nami wartete ungeduldug auf das Feuerwerk. Ihr Blick huschte über den gesamten Platz. In der tanzenden Menge gab es vereinzelt ein paar Pärchen, die eng umschlungen miteinander tanzten und Nami ertappte sich dabei, wie sie sich wünshte auch so mit jemandem zu tanzen. Ihr Blick wanderte zu Robin, die ebenfalls sehnsüchtig auf die Tanzfläche starrte. Dann glitt er weiter zu Lysop, Chopper und Zorro, die gerade dabei waren sich das nächste Bier hinter zu kippen. Nein, mit einem von den dreien würde sie wohl kaum Tanzen wollen. Lysop würde ihr warscheinlich ständig auf die Füße treten, Chopper hatte nunmal Hufe und Zorro... Ohne, dass sie es selbst bemerkte, verzog sie ihr Gesicht zu einer angewiederten Fratze. Nein, es würden sie keine zehn Pferde dazu brigen mit dem Eisklotz Arm in Arm zu tanzen. Sie sah weiter rüber zur Bar. Sanji? Sanji konnte sicherlich gut tanzen, allerdings würde er ihr mit seinem Gesülze schon nach ein paar Sekunden mörderlich auf den Keks gehen. Als letztes blieb ihr Blick an ihrem Käptn hängen. Sofort breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus, als sie sich vorstelte, wie sie mit ihm eng umschlungen tanzen würde, das Feuerwerk über ihnen... Aber dieser Fressack interessierte sich natürlich nicht fürs Tanzen geschweige denn für SIE... hatte sie das gerade wirklich gedacht? Hatte sie sich wirklich gerade gewünscht, dass ihr meist so kindischer Käptn sich für sie interessieren würde? "Na, woran denkt die Frau Navigatorin gerade?", riss Nico Robin sie aus ihren Gedanken. "He?", kam es von der Orangehaarigen. Als sie realisierte, dass die Archäologin sie schon eine ganze Weile beobachtet haben musste, lief sie etwas rot an und stammelte:" Ach an nix besonderes.", vor sich hin. "Ah ja.", meinte die Schwarzhaarige, als wüsste sie, dass es nicht stimmte. Sie hatte natürlich genau gesehen, wie Nami den Strohhutträger angesehen hatte. Ihre Augen hatten gefunkelt und sie hatte so verträumt ausgesehen. Traurig lies Nami den Blick sinken. Sie wusste, dass Ruffy mehr Gefühle für Fleischkeulen und Kochchinken als für sie hatte und daran würde sich so schnell auch nichts ändern. "Du weißt, dass du mit mir reden kannst.", sagte Robin freundlich und lächelte sie an. Doch Nami nickte bloß. Sie hatte keine besondere Lust ihr nun das Herz aus zu schütten, zumal die Schwarzhaarige ja selbst in ihrer Traumwelt gefangen schien. Nami hatte in der letzten Zeit schon häufiger beobachtet, wie sie dem grünhaarigen Schwertkämpfer beim Training beobachtet hatte. Wobei Nami nicht wusste, was Robin an diesem Eisklotz fand, er ignorierte sie ja auch so gut es ging.  In dem Moment lies Zorro seinen Bierkrug mit einem lauten Knall auf den Tisch sinken. "Nachfüllen!", brüllte er. "Ja!", stimmte Chopper zu "Nachfüllen!", rief auch Lysop. Die Archäologin seuftste. Was war ihr Problem? Wieso fühlte sie sich von diesem gefühlskalten Schwertkämpfer so angezogen? Als würde ihr Herz zu ihm, aber auch nur zu ihm wollen... Wieso?  Ruffy rieb sich zufrieden seinen Bauch. "Mann, war das lecker!" "Was denn, schon satt?", meinte Sanji zu ihm einmal kräftig an seiner Zigarette. "Sonst frisst du mir immer unsere halben Vorräte weg." Der Kapitän fing an zu lachen. "Ich bin halt satt.", war das Einzige, was er dazu zu sagen hatte. Sein Blick fiel auf das Gelände. Sofort sprang er auf und lief darauf zu. Er stützte seine Arme darauf ab und lies seinen Blick über das Meer und den Sternenhimmel schweifen. Er atmete die kühle Nachtluft ein und lies sich den Wind ins Gesicht blasen.  "Nami-schatz!", rief der Koch und tänzelte auf die Navigatorin zu. "Darf ich um diesen Tanz bitten, meine Schöne?" Er verbeugte sich etwas vor ihr und hielt ihr eine Hand hin, wobei er den Kopf hob, um ihr in die Augen zu sehen. Nami überlegte kurz. Ihr Blick wanderte zur Bar, doch Ruffy war verschwunden. Wo war er nur? Robin bemerkte ihren Blick und deutete auf den Platz mit dem Gelände, jedoch so, dass Sanji es nicht sehen konnte. Namis Kopf schwang in diese Richtung und tatsächlich: Da stand ihr Käptn und ließ sich den Wind ins Gesicht blasen, wobei eine Hand auf seinem Hut ruhte. "Tut mir leid, Sanji, vielleicht ein anderes Mal.", entschuldigte sie sich und stand auf. Verdattert sah der Koch ihr nach. Dann sah er zu der Archäologin. "Möchte die Schönheit vielleicht tanzen?", fragte er. Im Gegensatz zu Nami, lächelte Robin. Sie warf noch einen letzten sehnsüchtigen Blick auf den Shwertkämpfer. »Er will doch sowieso nichts von mir«, dachte sie enttäuscht, bevor sie Sanji antwortete: "Ja, ich würde sehr gerne mit dir tanzen."  "Hey.", grüßte Nami ihren Käptn, als sie sich zu ihm gesellte. Dieser antwortete jedoch nicht, sondern lächelte sie einfach nur an. Sie stützte sich ebenfalls am Gelände ab und sah aufs Meer hinaus, wobei sich ihre Arme wie zufällig berührten. Das war es, nur eine Berührung. Er brauchte nur eine einzige Berührung von ihr und schon kribbelte es überall. Er sah auf ihre Arme, was Nami denken ließ, dass er sie nicht so nahe bei sich haben wollte, weswegen sie ein Stück von ihm weg rutschte, doch ohne groß darüber nach zu denken, nahm Ruffy ihre Hand in seine. Nami war über diese Geste etwas erstaunt, lies es sich jedoch nicht anmerken. Seine Nähe tat ihr so gut. Sie sah ihn von der Seite an. Sein Blick war immer noch aufs Meer gerichtet und ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. Sie fühlte sich ertappt, als die Augen ihres Kapitäns zu ihr wanderten und sie an sahen. "Was glaubst du, wie geht es unseren Freunden, die wir auf der Grand Line kennen gelernt haben?", fragte er sie jedoch. "Naja, es... geht ihnen bestimmt gut.", meinte Nami etwas perplex.  Zorro sah aus dem Augenwinkel, wie Robin zustimmte mit Sanji zu tanzen und wie dieser schmalzige Koch sie auf die Tanzfläche zog. Er zog sie fest an sich und gemeinsam legten sie einen perfekten Walzer auf die Bühne. In dem Schwertkämpfer keimte der Wunsch auf mit dem Koch tauschen zu können.... aber was dachte er denn da? Nico Robin war ein Eindringling, mehr nicht. Sie hatte einfach so entschieden zu ihnen dazu zugehören und Zorro hatte versucht so wenig wie möglich mit ihr in Kontakt zu treten. Dennoch lies sie in ihm eine Bewunderung aufkommen. Er spürte ein gewisses Verlangen nach der Archäologin. Vielleicht war es der massige Alkoholkonsum, an diesem Abend, der ihn dazu bewegte auf die Tanzfläche zu gehen, vielleicht handelte er aber auch aus reinem Instinkt, er wusste es nicht mehr. Er wusste nur, dass er nun vor Sanji und Robin halt machte und dem Koch auf die Schulter tippte. "Darf ich abklatschen?"  Dieses Gefühl... so geborgen... "Ist alles in Ordnung?", wollte Ruffy mit einem besorgten Blick wissen. Seine Navigatorin hatte auf einmal so anders ausgesehen, als wäre sie mit ihren Gedanken weit weg. Sie lächelte ihn an und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Ja. Es ging mir nie besser." Ein brites Grinsen huschte plötzlich über sein Gesicht. "Na dann komm!", meinte er und zog seine Navigatorin hinter sich her, "Ich wollte heute noch ein bisschen tanzen."  Robin traute ihren Ohren kaum. Hatte Zorro gerade gefragt, ob er mit ihr tanzen könne? "Was fällt dir eigentlich ein du eingebildeter Spinatschädel?", schimpfte Sanji ihn jedoch aus, "Ich tanze hier gerade mit einer wunderschönen Frau also mach dich von Acker!" "Du tickst doch wohl nicht richtig, Kartoffelputzer!", schimpfte Zorro zurück. "Fragt mich vielleicht jemand, mit wem ich-", setzte Robin an, doch die zwei Streithähne unterbrachen sie mit einem "NEIN!"  Währenddessen hatte Ruffy seine Nami gerade auf die Tanzfläche gezogen und seine Arme um ihre Taillie geschlungen. Behutsam platzierte die Orangehaarige ihre Hände an seinen Schultern und sah zu ihm auf. "Nami..." "Hm?" "Ich muss dir was gestehen..." Erwartungsvoll sah sie ihm in die Augen. "Ich... kann gar nicht tanzen...", erklärte er ihr peinlich berührt, was sie zum lachen brachte. »Na toll, jetzt lacht sie mich aus...«, dachte Ruffy traurig und lies den Kopf sinken. Nami jedoch nahm diesen in beide Hände, sodass er sie ansehen musste. "Das macht doch nichts.", sagte sie sanft und zog ihn näher zu sich. Zusammen schaukelten sie einfach nur im Tackt der Musik. Nami war mehr als glücklich in den Armen ihres Käptn's sein zu dürfen. Und Ruffy? Der schmunzelte vor sich hin und zog seine Navigatorin näher zu sich. Dieses Gefühl... es war, als würden tausend kleine Segelschiffe in seinem Bauch umherfahren...  Sanji und Zorro stritten sich noch immer. Robin wurde es langsam zu viel. "Sanji." Beim Klang seines Namens drehte er sich erwartungsvoll zu Robin um. "Ich würde jetzt gerne mit Zorro tanzen." Der Schwertkämpfer warf seinem Konkurenten einen triumphierenden Blick zu, bevor er sich die hübsche Archäologin schnappte und mit ihr im Gedrängel der Tanzenden Masse verschwand. Sanjis Wut hielt nicht lange an, da ihm eine hübshe Blondine entgegen kam, die er sofort abfig, um mit ihr zu tanzen. Robin fühlte seine starken Arme um sich und sah ihm ins Gesicht. In diese smaragtgrünen Augen. Er war perfekt, dieser Moment war perfekt...  Und in dem Moment setzte das Feuerwerk ein, auf das Nami die ganze Zeit gewartet hatte. Sie stieß sich sanft von ihrem Tanzpartner weg, um in den Himmel zu sehen. Ruffy hatte seine Arme jedoch immer noch um sie geschlugen "Feuerwerk!", freute Nami sich. Robin sah in die Augen des Schwerkämpfers und konnte sehen, wie sich das Feuerwerk in ihnen spiegelte. Sie alle genossen diesen Moment einfach nur. Das war ein Herbst, an dem sich viel verändert hatte und der Anfang einer neuen Geschichte... Kapitel 2: Weihnachten: Das Fest der Liebe? ------------------------------------------- Nach dem Herbstfest auf Kesia war nichts wirklich aufregendes mehr passiert, ausser, dass die Freunde einn paar Male von Marineschiffen angegriffen wurden. Nami hatte seit dem Fest immer wieder von dem Tanz und dem Feuerwerk geträumt, jede Nacht aufs Neue. Sie traute sich jedoh nicht Ruffy ihre Gefühle zu gestehen. Wer weiß, ob er überhaupt kapieren würde, was das bedeutete, immerhin war er ja meistens sehr schwer von Begriff. Robin ging es nicht anders, nur war ihr Problem ein Anderes: Angst vor Zurückweisung. Sie hatte einsehen müssen, dass der Moment auf der Herbstinsel einmalig gewesen ist und dass sowas so schnell nie wieder passieren würde. Inzwischen war es kurz vor Weihnachten und sie hatten an einer Winterinsel angelegt. Ruffy war natürlich wie immer hin und weg. "Na los Leute, ich will spaß haben! Außerdem habe ich HUNGER!", rief er und sprang von Deck. "Ruffy warte! Ist dir denn gar nicht kalt?", wollte Lysop wissen, der seinen Käptain irritiert anstarrte. "Nö wieso?", wollte Ruffy wissen und sah sich um, ehe er anfing zu zittern. "Oh Mann, es ist ja kalt!", rief er aus. Die Mannschaft verdrehte genervt die Augen. "Jetzt geht das wieder los!", seuftste Sanji, der sich, wie gewohnt, eine Zigarette anzündete. "Blitzmerker!", meinte Nami genervt. "Der hat echt nen Vogel.", bemerkte Chopper. Also ging Ruffy noch mal los, um sich eine Jacke zu hohlen, ehe er die Insel erkunden konnte. Allen voran lief Ruffy in die Stadt, um sich um zu sehen. Er entdeckte in einem Schaufenster Gänsebraten und spürte, wie ihm das Wasser im Mund zusammen lief. "Wow das sieht ja echt lecker aus.", meinte er zu sich selbst und stürmte in den Laden. "Wo ist Ruffy denn schonwieder abgeblieben?", grummelte Zorro und sah sich um. "Ach, der findet uns schon.", sagte Lysop zuversichtlich. "Na mit seinem Orientierugssinn...", murmelte Nami etwas besorgt. "Oh Robin sieh nur!", rief die Navigatorin plötzlich aus und deutete auf eine kleine Botique. Die Zwei stürmten sofort darauf zu und verfielen dem Shoppingwahn. Lass dich hier nie wieder blicken!", rief der Ladenbesitzer und schmiss mit Gegenständen nach dem Gummimenschen, damit er abhaute. Ruffy wurde jedoch von einem der Gegenstände am Kopf getroffen und plumpste in den Schnee. "Also bekomme ich kein Fleisch mehr?", fragte der Gummijunge etwas verwirrt, doch anstatt einer Antwort wurde ihm die Tür vor der Nase zugeknallt. "Naawww...", machte er traurig und trottete davon. Alles, was er wollte war etwas von dem Festtagsschmaus zu probieren, der dort angeboten wurde. Doch anscheinend wurde soetwas nicht tolleriert, wenn man rein stürmte, um den halben Laden leer zu fressen und dann später zu verkünden, dass man doch gar kein Geld hätte. Pff, dann ebend nicht. »Sanjis Essen wird sowieso viel besser schmecken«, dachte er dann. Seine Freunde hatte er durch die Fleischaktion aus den Augen verloren, also trottete er nun ziemlich allein gelassen durch die Straßen, ohne zu wissen, wo er überhaupt war. Es war der Tag des Weihnachtsfestes und er hatte für alle ein Geschenk, nur für Nami nicht. Ihm fiel beim Besten Willen nicht ein, was er ihr schenken könnte, abgesehen davon war er sowieso pleite. Beim Gedanken an Nami entfuhr ihm ein kleiner Seufzer. Er hatte die Geschehnisse vom Halloweenfest nicht vergessen können. Es war einfach zu schön gewesen, um wahr zu sein... wie ihre Augen geleuchtet hatten... Ruffy grinste bei dem Gedanken dämlich vor sich hin und rempelte dabei versehentlich jemanden an. "Sag mal hast du keine Augen im Kopf?", keifte der Typ ihn an, "Anstatt mit sonem dämlichen Grinsen im Gesicht rum zu rennen solltest du vielleicht aufpassen wo du hinläufst!" Ruffy knurrte den Typen an: "Pass lieber auf, was du sagst!" Er knackte mit den Fingern und ballte seine Fäuste. "Haha, was willst DU Knirps mir anhaben?", lachte der Kerl. Ruffy brauchte nicht lange, da hatte er den Typen KO geschlagen. "Sowas unhöfliches aber auch.", grummelte er und lief weiter, ohne die verwirrten Blicke der Stadtbewohner zu bemerken. Robin und Nami waren nun fertig mit ihrer kleinen Shoppingtour und trugen ihre Einkaufstüten gerade auf die Flying Lamb, wobei Sanji ihnen mit Freuden half. Er trug den meisten Berg an Tüten und war sichtlich bemüht ihr Gewicht zu halten. Später waren die beiden Frauen damit beschäftigt ihr Erbeutetes in ihre Schränke zu räumen, wobei sie sich unterhielten. "Sag mal, wie läuft es eigentlich mit dir und dem Käptn?", fragte Robin die Navigatorin, die daraufhin knallrot anlief. "W-was? Ru-Ruffy und ich? ...A-ach k-komm schon Robin... was... soll denn da laufen?", stammelte sie, wobei sie versuchte so überzeugend wie möglich zu klingen, obwohl das dümmliche Grinsen am Ende nicht gerade dazu beitrug. "Ich bin nicht dumm, Frau Navigatorin, ich habe Augen im Kopf.", konterte die Archäologin. Nami hatte sich nun wieder gefasst und hatte ein kleines aber gemeines Grinsen aufgesetzt. "So so", setzte sie an, "Weißt du ich habe auch Augen im Kopf und ich bemerke die Blicke, die du unserem lieben Schwertkämpfer die ganze Zeit zuwirfst." Robin, die gerade dabei war eines der neu ergatterten Shirts in den Kleiderschrank zu räumen, hielt in ihrer Bewegung inne. "Ich weiss ja nicht, was du an dem Eisklotz findest...", redete die Orangehaarige weiter. Robin blieb jedoch gefasst, schloss kurz die Augen, um sich wieder zu sammeln, räumte dann das Shirt in den Schrank und sagte in einem gelassenem Tonfall: "Ich weiß nicht was du meinst." Zorro hatte Chopper gerade geholfen seine eingekauften Arzneimittel zu verstauen und war nun auf dem Rückweg, da er noch Trainieren wollte. "WAS REDEST DU DA FÜR EINEN BLÖDSINN?!", hörte der Grünhaarige den gedämpften Schrei von Nami. Ha, da war die Zimtzicke wohl malwieder am ausrasten. Eigentlich wollte er nicht lauschen, doch etwas brachte ihn dazu vor der Tür der Mädchen Halt zu machen. "Ich habe dir nur eine Frage gestellt. Du musst nicht gleich so ausrasten. Das lässt mich außerdem darauf schließen, dass ich mit meiner Vermutung richtig liege.", erklärte Nico Robin. Zorro runzelte die Stirn. Worüber redeten die Zwei da bloß? "Ja gut.", gab Nami schließlich zu, "Vielleicht bin ich verknallt, ausgerehnet in soeinen Idioten... Aber genau das ist der Punkt!" "Was?", hackte die Schwarzhaarige nach, "Dass er ein Idiot ist?" "Genau deshalb wird da auch nie etwas laufen.", gestand Nami, wobei sie ihre zickige Art beibehielt. »Interessant. Wen die wohl meinen?«, dachte Zorro, der schon fast weiter gehen wollte... "Vielleicht hast du auch recht... Wegen unserem Schwertkämpfer, meine ich." ... wurde jedoch von Robins Stimme zurück gehalten. »Reden die da über mich?« "Haha!", freute Nami sich, was Robin ein leichtes Lächeln auf die Lippen zauberte, "Wusste ichs doch! Euer Verhalten auf der Herbstinsel war extrem auffällig!" "Ach, davon hast du noch was mitbekommen?", neckte Robin sie. "Naja nur kurz.", gestand die Navigatorin. "Aber seitdem seht ihr euch immer so an..." Robin zog die Augenbrauhen hoch. "Davon wüsste ich was." Nami verdrehte genervt die Augen. "Du tust immer nur so als würdest du lesen, in Wahrheit siehst du ihm heimlich beim trainieren zu, er tut nur so als wäre er auf sein Training konzentriert, doch in Wahrheit sieht er dir beim lesen zu. Ihr seid immer da, wo der Andere ist." Der blauäugigen Archäologin wurde plötzlich ganz heiß... sie fühlte sich ertappt. Zorro, draußen, vor der Tür, erging es nicht anders. Er spürte sofort, wie ihm das Blut in den Kopf stieg, den man daraufhin mit einer Tomate hätte verwechseln können. »Die reden wirklich über mich...« "Na da habe ich wohl ins Schwarze getroffen!", jubelte Nami und ließ daraufhin ein zum Teil freudiges und zum Teil Schadenfrohes Lachen erklingen. "Du stehst tatsächlich auf Zorro, oh Mann, Robin!", Nami schien sich vor Lachen gar nicht mehr ein zu kriegen. Beim Klang seines Namens zuckte Zorro kaum merklich zusammen und sein Herz schien kurz auszusetzen. »Nico Robin steht auf mich?« Sein Herz machte einen kleinen freudigen Hüpfer bei dem Gedanken. Er schluckte einmal schwer und presste sich die Faust auf die linke Brust. »Komm schon Herz, hör auf so wild zu hämmern, was soll denn das?!« Er schien wütend und verzweifelt zugleich. Er wollte das nicht, es sollte endlich aufhören! "Krieg dich ein, Nami, so lustig ist das nicht.", meinte Robin etwas grimmig. "T-tut.. tut mir leid.", keute Nami und hielt sich den Bauch. »Mal überlegen: Was mag Nami?« Ruffy lief immer noch grübelnd durch die Stadt. »Orangen« Aber er konnte ihr ja schlecht eine stibitzen, nur um sie ihr dann wieder zu schenken... »Seekarten! Hmpf... Ich kann nicht zeichnen« Eine Hand am Kinn haltend, lief er weiter durch die Straßen. "Gold!", rief er auf einmal aus, doch auch dazu fiel ihm etwas ein: "Mmmh zu teuer. Ich hab ja kein Geld." Er lief weiter. Die Häuser wurden immer weniger und er landete auf einer mit Schnee bedeckten Wiese, wo ihm etwas ins Auge fiel. Es funkelte in allen Farben, wenn die Sonne drauf schien. Ein breites Grinsen huschte über das Gesicht des Kapitäns. "Ja, die nehme ich!" Sanji bemühte sich um die letzten liebevollen Deteils am Festessen für den Abend. Zufrieden betrachtete er sein Werk, bevor er nach draußen ging und sich eine Kippe anzündete. Da lief ihm plötzlich Zorro über den Weg. "Was ist denn los, Zorro, hast du ein Gespenst gesehen?", wollte er wissen, als er den Gesichtsausdruck des Schwertkämpfers sah. Dieser beachtete ihn jedoch nicht, sondern lief einfach an ihm vorbei. "Hey du Riesenaffe, ich rede mit dir!" Zorros Gesicht verfärbte sich wieder rot, dieses Mal vor Wut. "Wie hast du mich gerade genannt du Lachsröllchen?" Nun standen sich die beiden gegenüber und funkelten sich an. "Heey! Heey!", brüllte Chopper, der ganz zufällig vorbei gekommen war. Der kleine Elch hüpfte zwischen den beiden Streithähnen hin und her und wedelte mit den Armen. "Heyy aufhören! Sanji! Zorro! Ihr sollt aufhören", aber die Beiden beachteten den Schiffsartzt gar nicht, "Leute, leute! Das ist doch das Fest der Liebe, der Freude und des friedlichen Beisammenseins! JETZT HÖRT DOCH ENDLIH AUF ZU STREITEN!" "Sanji!", konnte man dann eine andere Stimme wahr nehmen, die der Koch natürlich sofort erkannte: "Nami-Mausi, was gibt es denn?" Das brachte ihm eine Kopfnuss ein. "Ihr sollt aufhören zu streiten! Chopper hat Recht!" "Aber Nami-" "Nein nichts ABER!" Die Navigatorim funkelte die Beiden wütend an, bevor sie mit Chopper zusammen verschwand. "Wo bleibt denn Ruffy?", wollte Lysop nach einer Weile wissen. Sie alle saßen bereits am Tisch und warteten nur noch auf ihren durchgeknallten Käptain. "Ist er überhaupt mit uns zurück gekommen?", fragte Robin und sah in die Runde. Die gesamte Crew verfiel aufeinmal in eine Starre. "Wir haben Ruffy vergessen!", riefen sie alle gleichzeitig, abgesehen von Robin. Nami szützte die Ellenbogen auf den Tisch und vergrub den Kopf in ihren Händen. "Der hat sich bestimmt irgendwo verlaufen.", murmelte sie in ihre Hände hinein. "Nanananananana!", sang eine Stimme. Alle Leute, die gerade in der Nähe waren drehten ihre Köpfe in Richtug des schiefen Gesangs. Der Typ zu dem diese Stimme gehörte, hopste durch die Straßen und hielt dabei eine kleine Schachtel in der Hand. "Nami wird sich sicherlich freuen. Es ist zwar kein Gold, aber es glitzert genauso." Dieser Typ war natürlich niemand geringeres als der Kapitän der Strohhüte, der gerade am Hafen angekommen war, doch er hielt abroupt an und sah sich verwirrt um. "Nanu? Wo ist denn die Flying Lamb abgeblieben? Sind die etwa ohne mich los gefahren?" Wenn man das Ganze aus der Vogelperspektive betrachtete, hatte die Winterinsel genau zwei Häfen und der Gummijunge war natürlich zum falschen Hafen gelaufen. "Ich werd ihn suchen.", brummte Zorro und wollte gerade aufstehen, als Nami ihn zurück hielt. "Nein, lass das lieber! Du verläufst dich doch glatt mit..." Nun sprang Chopper auf und nahm seine Rentiergestalt an. "Ich werde ihn suchen. Ich bin gleich wieder da!" Und bevor ihn jemand aufhalten konnte, war er auch schon davon gerannt. Chopper folgte wie immer seiner Nase, immer dem Geruch nach. In einer Ecke roch es nach Gänsebraten. Er folgte dem Geruch, nur um einen halb leergefutterten Laden vor zu finden. »Er ist hier gewesen«, dachte er. Weiter hinten hörte er, wie jemand erzählte: "Der Typ vorhin, der hat mich fast umgerannt und hat mir dann auch noch eine reingehaun!" »Da muss er wohl auch lang gekommen sein.« Nach einem weiteren Fußmarsch erschnupperte das feine Näschen des Artztes etwas anderes. "Ich habe seine Fährte!" Chopper sah sich um und bemerkte, dass es wohl noch einen zweiten Hafen im Dorf geben musste. Dann erblickte er eine kleine traurige Gestalt, die ganz allein im Schnee saß... "Ruffy!", rief Chopper und rannte auf seinen Käptn zu. Dieser hatte die Suche nach seinen Freunden inzwischen aufgeeben und schniefte vor sich hin. "Die haben mich hier einfach allein gelassen... sind einfach ohne mich los gefahren... und sowas nennt man Freunde... Wollten die mich los werden? Aber... aber heute ist doch Weihnachten..." "Ruffy!", rief dann plötzlich jemand. Verwundert drehte er sich um. "Hm? Wer ruft mich da?" Chopper sprintete auf Ruffy zu und machte genau neben ihm Halt. "Ruffy, wir haben dich überall gesucht!", verkündete er. "Chopper!" Ruffy fiel ihm um den Hals "Ich dachte schon ihr wolltet mich los werden und seid ohne mich losgefahren." Chopper verdrehte die Augen. "Ach Quatsch du bist nur zum falschen Hafen gelaufen! Sowas würden wir nie tun!" "Langsam mach ich mir echt Sorgen.", erklärte Nami, die aus dem Fenster sah. Draußen wütete ein Schneesturm. "Ja das wird allmählich wirklich seltsam.", gab auch Sanji zu, der den Qualm seiner Zigarette aus bließ. "Ich hoffe ihnen geht es g-" Lysop wurde in seinem Satz unterbrochen, als die Tür aufgeschlagen wurde. Dahinter erschienen ein halb erfrorener Ruffy und ein total eingeschneiter Chopper. "Ruffy!", rief Nami freudig und rannte auf ihn zu. Ohne sich daraum zu kümmern, dass Chopper ja auch noch da war, umarmte sie ihren Käptn stürmisch. Sie war einfach froh, dass er wieder da war. "Ich dachte schon dir wäre was passiert.", gab sie zu. Ruffy, für den diese Umarmung total unerwartet gewesen war, sah erst etwas verwirrt drein, doch dann schloss er die Arme um seine Navigatorin. Es war der Orangehaarigen egal, dass ihr Gegenüber mit Schnee überdeckt war, es war ihr egal, dass die aderen im Raum waren. Sie war froh, dass ihm nichts passiert war. Doch dann fasste sie sich schnell wieder und schob ihn von sich. "Sag mal wo warst du überhaupt?", rief sie dann auf einmal aus und verpasste ihm eine Kopfnuss, die sich gewaschen hatte. "Wir haben uns Sorgen um dich Gemacht! Bist wohl malwieder in die falsche Richtung gelaufen, hm?" "Ich war am anderen Hafen.", gab Ruffy kleinlaut zu und rieb sich seinen schmerzenden Kopf, "Ich dachte ihr hättet ohne mich abgelegt und mich allein gelassen." "Was redest du da für einen Unsinn?", kam es vom Koch. "Wie kommst du auf soeinen Scheiß?", fragte Zorro. "Wir sind doch Freunde!", meinte Lysop. "Wir können doch nicht unseren Käptain zurück lassen.", sagte Robin. "Ja.", stimmte Nami zu, "Auch wenn du noch so ein Idiot bist..." "...bist du trotzdem unser Kumpel.", beendete Chopper ihren Satz. Das machte den kleinen Gummimenschen glücklich. Zusammen feierten sie dann Heiligabend und es wurde sogar noch echt lustig. Nicht nur, dass Ruffy wie immer versuchte allen das Essen zu klauen, auch die Beschehrung brachte einige von ihnen zum Lachen. Robin bekam ein Haufen Bücher geschenkt, aber das Beste, kam von Nami. Sie hatte mitbekommen, wie ihre Freundin es sehnsüchtig im Schaufenster betrachtet hatte. "Was ist denn das?", wollte Sanji skeptisch wissen, als er von Zorro eine kleine Schachtel überreicht bekam, "Etwa Zahnstocher?" Er hielt es sich ans Ohr und schüttelte es einmal. "Jetzt laber keinen Scheiß ich habe mir schon Mühe mit den Geschenken gegeben.", beharrte Zorro. Der Blonde riss das Geschenkpapier ab und starrte erstaunt auf eine kleine Schachtel. "Wow, Zorro..." Der Angesprochene grinste zufrieden. "Ich wusste doch, dass sie dir gefallen." Sanji hielt eine Schachtel Zigaretten in der Hand, nicht irgendwelche. Es war eine extrem teure Marke, die nicht überall zu finden war. "Wo hast du-Wie hast du-" "Ist das nicht egal?" brummte der Schwertkämpfer und machte sich ran, sein Geschenk von Sanji aus zu packen. Doch er verzog nur angewiedert das Gesicht. "EIN ALTER LACHS, IST DAS DEIN ERNST?" Doch Sanji beachtete den wütenden Zorro nicht weiter, sondern schritt auf Nami zu. "Nami- Schatz, für dich habe ich etwas ganz besonderes!" Er kramte eine kleine Schmuckschatulle hervor und ging auf die Knie, woraufhin die Navigatorin das Gesicht verzog. "Du fragst mich jetzt aber nicht, ob ich dich heirate, oder?" Der Koch schluckte einmal, sah sie verlegen an und meinte dann: "Äh...Nein?" Nami hob eine Augenbrauhe, doch Sanji lies sich nicht beirren. Er überreichte ihr die Schmuckschatulle. Als Nami sie öffnete blieb ihr die Spucke weg. Ein Goldkettchen blitzte ihr entgegen. Als Anhänger war ein kleines Herz befestigt. "Sanji, die ist wunderschön!" "Bekomme ich zum Dank einen Kuss?", fragte er und lehnte sich zu ihr. Nami beugte sich zu ihm vor und machte kurz vor seinem Gesicht halt. "Ich denke nicht im Traum daran.", säuselte sie verführerisch, bevor sie ihm eine Kopfnuss verpasste. Ruffy, der Sanjis Geschenk gesehen hatte, wollte nun am liebsten im Erdboden versinken. Seine Phantasie spielte verrückt und vor einem inneren Auge spielte sich eine Szene ab, wie er Nami sein Geschenk überreichte. »Was? Das ist weder Gold noch Schmuck, was soll ich damit? Nimm dir ein Beispiel an Sanji! Der weiß, was Frauen gut finden!« hallte Namis Stimme in seinem Kopf... Ohje "Oh wow Zorro, ich wusste nicht dass du ein Gespür für Geschenke hast!", staunte Nami, die einen Batzen Geld in den Händen hielt. "Das sind die Hälfte meiner Schulden.", meinte Zorro gelassen. "WAASS?", keifte Nami , "DAS KOMMT GAR NICHT IN FRAGE, DU SPINNST WOHL!" Ruffy wurde heiss und kalt zugleich. Was sollte er denn jetzt blos machen? Ein neues Geschenk zu besorgen war nun unmöglich. "Was ist denn los Ruffy?", wante Nami sich an ihn, die es inzwischen wohl aufgegeben hatte mit Zorro zu streiten. "Nichts!", rief der Gummijunge aus und versteckte die Kiste mit Namis Geshenk hinter seinem Rücken. Die Navigatorin war nun neugierig geworden und lief auf ihren Käptain zu. "Was hast du denn da hinter deinem Rücken?", fragte sie und sah dahinter, doch Ruffy dehnte seine Arme im richtigen Moment und liess sie an die Decke sausen. "Nami ich äh... ich hab kein Geschenk für dich.", stammelte er und traute sich nicht sie an zu sehen, doch sie durchschaute seine grottenschlechte Lüge und deutete auf seine Hände, an der Decke. "Ach ja? Und was ist dann das da oben?" Ertappt ließ er seine Arme zurück schnallen und hielt ihr mit gesenktem Kopf das Päckchen hin. "Hier..." Verwirrt nahm die Orangehaarige es an. "Aber es ist ganz doof.", erklärte er ihr traurig. Langsam öffnete Nami das Päckchen und zum Vorschein kam eine weiße Rose, die in allen möglichen Regenbogenfarben funkelte, wenn das Licht drauf schien und da Lichterketten und Kerzen den Raum erhellten, ergab dies ein wundervolles Farbenspiel. "Ruffy...", flüsterte Nami überrascht, "... das ist..." "Ja ich weiß. Es ist nicht so hübsch wie Sanjis und hat auch kein Geld gekostet..." "Das ist eine Fleur Mousseux.", mischte sich plötzlich Robin ein, "Sie ist nur in Schneegebieten zu finden und außerdem sehr selten." Ohne groß auf Robin zu achten fiel Nami ihrem Käptain schon das zweite Mal an diesem Tag um den Hals. "Sie ist wunderschön, ich danke dir." Glücklich erwiederte er die Umarmung und schloss lächelnd die Augen. Namis Geschenk für Ruffy war ein roter Schal und ein paar Orangen von ihren Bäumen, da sie wusste, wie gerne er diese essen würde. "Nami mein Schatz komm her, ich stehe unter dem Mistelzweig komm her zu mir!", rief Sanji ihr mit Herzchenaugen zu, doch diese schüttelte den Kopf. "Vergiss es. Aber wie wäre es wenn wir eine Art Spiel draus machen? Wir losen aus. Wenn du mich Ziehst, Sanji, küss ich dich." Gesagt getan. Insgeheim hoffte Nami natürlich, dass Sanji nicht ihren Namen aus dem Karton ziehen würde, sie hoffte auf Ruffy... aber das sprach sie natürlich nicht laut aus. "Wer zeiht als Erstes?", fragte der Koch in die Runde,"Ich würde sagen: Ladys first." Er hielt Nami den Karton hin. Es war ihr Vorschlag gewesen. Nun musste sie dafür gerade stehen. Mit zitternden Händen hob sie ein zugefaltetes Zettelchen an und faltete es auf. Sofort löste sich ihre Anspannung und sie atmete erleichtert auf. "Wen hast du gezogen?", wollte Sanji aufgeregt wissen. Die Navigatorin grinste ihn an. "Chopper." "WAAS?", dem Koch fiel vor Schreck glatt die Zigarette aus dem Mund. Nami stellte sich unter den Mistelzweig, hob den kleinen Elch hoch und gab ihm einen Kuss auf seine kleine, blaue Nase. Dieser bekam sogleich rote Wangen. "Robin.", meinte Sanji und hielt ihr den Karton hin. Sie konnte ihre Anspannug gut verbergen, doch als sie ihren Zettel auf faltete, wich ihr alle Farbe aus dem Gesicht. Ihr Herz begann zu flattern, ihre Hände zu zittern. "Hey, was ist los? Wen hast du gezogen?", fragte Sanji, in der Hoffnung wenigstens die hübsche Archäologin küssen zu dürfen. "Zo-zorro.", brachte sie jedoch schließlich hervor. Sie hatte ihn gezogen. Den grünhaarigen Schwertkämpfer, der Traum ihrer schlaflosen Nächte und nun baute er sich grinsend vor ihr auf. Ihr Herz pumpte ihr Blut durch ihren Körper, in ihren Ohren rauschte es. "Was ist denn los, bringe ich dich etwa so aus der Fassung?", fragte er, seine eigene Nervosität im Giff behaltend. Er wusste ja inzwischen, was die blauäugige Schönheit für ihn empfand, dank des nicht zu überhörenden Gesprächs zwischen ihr und Nami. Nun kam er auf sie zu, ohne sich groß darum zu kümmern, ob sie nun wirklich unter dem Mistelzweig standen oder nicht. Dann blieb er direkt vor ihr stehen, sein Gesicht wenige Millimeter von ihrem entfernt und er grinste sie an. "Um ehrlich zu sein", gestand er, "wollte ich das schon lange machen." und dann schloss er auch die letzte Distanz zwischen den Beiden und ihre Lippen berührten sich. Ja, er empfand etwas für sie, das wusste er nun und er wusste auch, dass er seine Gefühle nicht länger unterdrücken konnte. Der Kuss wurde immer intensiver, immer fordernder und ehe sie sich versah, wurde Robin von Zorro an die Wand gepresst. "WAHNSINN, DIE HÖREN JA GAR NICHT MEHR AUF!", rief Chopper und allen Anwesenden fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. "Du musst auch noch ziehen.", erklärte Nami und hielt Sanji die Kiste hin. Seuftsend griff er nach einem Zettel und was stand drauf? »Lysop« "Das ist so unfair.", meinte der Blonde, als Nami ihn zu Lysop schob. "Sie dürfen die Braut jetzt küssen.", witzelte sie. Angewiedert verzogen beide das Gesicht. "Tja Jungs da müsst ihr jetzt durch.", erklärte Nami. Lysop und Sanji s Lippen berührten sich, aber nur kurz, eine halbe Sekunde, dann rannten die Beiden auseinander. Sanji hing nun mit dem Kopf in der Spüle und Lysop wischte seinen Mund immer wieder an einem Tuch ab, während Chopper und Nami sich vor Lachen krümmten. Zorro und Robin knutschten noch immer wild miteinander rum. Ruffy hingegen verschränkte zufrieden die Arme hinter dem Kopf und lehte sich zurück. "Tja, dann bleibe ich wohl verschont.", lachte er. "Denkste!", rief Nami, ohne groß zu überlegen und schmiss sich auf ihn, sodass er vom Stuhl kippte und sie mit ihm. Chopper bekam sich nun gar nicht mehr ein vor Lachen , Sanji hing immer noch mit dem Kopf in der Spüle und die Turteltauben waren immer noch mit küssen beschäftigt. Nami lag nun halb über Ruffi und grinste ihn frech an. "Hier bleibt keiner verschont.", meinte sie und küsste ihn zuerst auf die Nase, dann auf die Wange, auf die Stirn und die Andere Wange, nur den Mund lies sie aus. Ruffys Gummiherz pochte in seiner Brust und drohte beinahe hinaus zu springen. Wieso tat Nami ihm das an? Ihr Körper so dicht an seinem? Ihre warmen, weichen Lippen auf seiner Haut und ihr Duft nach Orangen... Er hatte nun die Schnautze voll! Sanft drückte er sie von sich, sah in ihre braunen Augen und schüttelte leicht lächelnd den Kopf. Nami wollte das Ganze schon falsch verstehen. Doch Ruffy ließ sich, wie so oft, von seinem Instinkt leiten und legte seine Lippen sanft auf ihre. Nami durchfuhr ein kleiner freudiger Schock, als sie die Lippen ihres Käptn's auf ihren spürte. Sanji fiel vor Schreck in Ohnmacht, als er die Beiden sah. Nami erwiederte den Kuss und genoss dieses einzigartge Gefühl, das sich nun durch ihren gesamten Körper zog. "Frohe Weihnachten.", flüsterte er ihr zu und Nami wusste, dass an diesen Feiertagen noch deutlich mehr auf sie zukommen würde... Kapitel 3: Geständnisse und andere Missgeschicke ------------------------------------------------ Es war der erste Weihnachtsfeiertag. Am gestrigen Abend hatten sich Zorro und Robin frühzeizg in das Frauenschlafzimmer verzogen. Nach dem Kuss zwischen Nami und Ruffy hatte Sanji sich wieder einigermaßen gefasst und Ruffy eine reingehaun. Daraufhin hatte Nami allen Beiden eine Kopfnuss verpasst. Lysop und Chopper waren dann irgendwann ins Bett gegangen. Nachdem Ruffy die Reste vom Festessen verdrückt hatte, war er auf dem Küchenboden eingeschlafen. Sanji war Chopper und Lysop kurze Zeit später gefolgt und Nami saß daraufhin allein am Tisch. Sie wollte nicht in ihr Zimmer gehen, in dem Robin und Zorro nun was auch immer veranstalteten. Also saß sie am Tisch und sah ihrem Kapitän beim schlafen zu, wie friedlich er doch aussah. Nami spürte, wie ihre Augenlieder immer schwerer wurden und drohten ihr zu zufallen. Müde rappelte sie sich auf und schleifte sich zu Ruffy. Dann würde sie die Nacht wohl auch auf dem Küchenboden verbringen müssen... Sie kuschelte sich an ihn und schlief daraufhin sofort ein. Zorro öffnete zaghaft die Augen. Er spürte ein Gewicht auf ihm und sah an sich herunter. Er hatte einen Arm ausgestreckt, auf dem die hübsche Archäologin ihren Kopf gelegt hatte, eine Hand ruhte auf seiner muskulösen Brust. Sie raubte ihm den Atem. Was machte diese Frau bloß mit ihm? Wieso war er ihr so verfallen? Robin wurde nun auch langsam wach, doch ihre Augen blieben geschlossen. Das Erste, was ihr in den Sinn kam, waren die Geschehnisse der letzten Nacht: Heisse Küsse, seine Hände auf ihrem Körper, bedingungslose Hingabe und Leidenschaft... Sie öffnete ihre Augen und fuhr mit ihren Fingern die Konturen seiner Muskeln nach. "Du bist wach.", stellte der Schwertkämpfer fest. Robin wusste nicht, was sie daraufhin sagen sollte, sie hatte das ungute Gefühl, dass er das alles sowieso nicht ernst gemeint hatte. Sie wollte sich irgendwelche Peinlichkeiten ersparen und stand ruckartig auf, um sich an zu ziehen. "Was ist denn los?", erkundigte sich der Grünhaarige, doch Robin schien ihn nicht zu beachten. "Willst du...reden... oder sowas?... Ich meine-", doch da hatte sie die Tür schon mit einem lauten Knall hinter sich zu gezogen und war verschwunden. Ruffy gähnte einmal herzhaft und streckte sich, als er bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Ja, klar, er lag auf dem Kühenboden, doch da war noch etwas. Ein Gewicht, das auf seiner Brust lag. Verwirrt sah er sich um und erkannte einen orangenen Haarschopf. »Nami«, dachte er zufrieden und entspannte sich etwas. Aber was machte sie denn hier mit ihm auf dem Küchenboden? War sie denn nicht wie alle Anderen ins Bett gegangen? Nami war schon längst wach, als Ruffy sich streckte, doch sie wollte sich nicht zu erkennen geben, sie wollte diesen Moment genießen. "Guten Morgen Nami.", sagte er dann aber und sie konnte das Grinsen heraushören, das sich nun auf seinem Gesicht ausgebreitete haben musste. "Woher weißt du, dass ich wach bin?", wollte sie etwas erschrocken wissen und richtete sich auf, um ihm in die Augen zu sehen. Sein Grinsen wurde noch breiter, als er sagte: "Instinkt" Darüber konnte die Navigatorin nur lachend den Kopf schütteln. »Wie hübsch sie doch ist, wenn sie lacht«, dachte der Strohhutträger und konnte sich von ihrem Anblick gar nicht mehr losreißen, als plötzlich die Tür auf gerissen wurde und ein noch schlaftrunkener Sanji in die Küche latschte. Zuerst schien er die zwei am Boden liegenden Gestalten gar nicht zu bemerken, doch dann ging er die Schritte, die er eben hineingegangen war, nocheinmal rückwärts und blieb direkt vor Ruffy und Nami stehen und sah die Beiden verwirrt an. "Morgen Sanji!", grüßte der verpeilte Kapitän seinen Smutje, dem gerade der Kessel überkochte. "SAG MAL WAS MACHST DU DENN DA MIT NAMI AUF DEM KÜCHENBODEN?!", schrie er ihn an. "Das wüsste ich auch gerne.", erklärte Ruffy und kratzte sich nachdenklich am Kopf. "WAS SOLL DAS DENN WIEDER HEISSEN?!" "Das heißt...", fing Nami an, "... dass ich gestern nicht in mein Zimmer gegangen bin sindern mit Ruffy auf dem Boden geschlafen hab-" Sie stockte, als ihr die Zweideutigkeit dieser Worte bewusst wurde. Sanji dachte er hätte sich verhört und sah die Navigatorin daraufhin fragend an: "Wie meinst du das Nami mein Schatz? Erkläre es mir bitte!" Die Orangehaarige biss sich auf die Unterlippe. "Ich meinte das ganz anders.", sagte sie dann verlegen. "Ich hab hier einfach nur geschlafen." "Aber eine Lady muss doch nicht auf dem Fußboden schlafen.", bemerkte der Koch und reichte ihr eine Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen, die sie dankend annahm. "Ich hatte ein gutes Kopfkissen." Ein völlig verwirrter Ruffy saß nun allein auf dem Fußboden und grübelte immer noch über die Bedeutung von Namis Satz nach und wieso sie und Sanji so merkwürdig darauf reagiert hatten. Sie hatte doch nur gesagt dass sie mit ihm auf dem... Als ihm die Zweideutigkeit in diesem Satz bewusst wurde, stieg ihm unweigerlich das Blut in den Kopf und auch wenn Nami und Sanji sich nun unterhielten, hörte er nur seinen eigenen lauten Herzschlag in seinem Kopf wummern. Oh mann war das peinlich... Ja das Gehirn unseres lieben Kapitäns braucht halt etwas länger, wie wir wissen... Während des Frühstücks redete Robin nicht mit Zorro und Nami warf Ruffy immer diese gewissen Blicke zu, die er jedoch nicht deuten konnte. Nico Robin saß einfach nur da, ihr Gesicht hinter einem Buch versteckt und hin und wieder aß sie einen Happen, jedoch nicht wirklich viel. Als Chopper sie daraufhin besorgt an sah und fragte was los sei, meinte sie es wäre nichts und stand einfach auf, ohne die Anderen noch eines Blickes zu würdigen. "Okay Zorro", sprach die Navigatorin ihn an, als Robin ausser Hörweite war, "was hast du gemacht?" Verwirrt sah er sie an."Wie gemacht? Ich hab nichts gemacht, die ist schon den ganzen Tag so drauf!" "Merkwürdig, wenn man bedenkt, dass du der erste warst, den sie heute Morgen gesehen hat!", meinte Nami wieder. Sofort wurde der Schiffskoch hellhörig. "Was hast du mit Robin-chen gemacht? Kannst du mir das mal erklären, Säbelrassler?" Dem Schwertkämpfer wurde es jedoch zu blöd. Er stand auf und stapfte aus dem Raum. »Die haben doch alle einen an der Waffel«, dachte er grimmig. Trainig. Das Training würd ihn jetzt beruhigen. "Der... lässt sich ja gar nicht auf einen Streit mit Sanji ein.", staunte Chopper, "Vielleicht sind Robin und Zorro ja alle beide krank!" "Wer von euch hilft mir beim Abwaschen?", fragte Sanji und sah in die Runde. "Äh habe ich ganz vergessen, ich muss ja noch ein paar Rumble Balls herstellen.", redete Chopper sich raus und verschwand. "Und ich muss noch... ein paar Erfindungen ausprobieren.", log Lysop und war genauso schnell verschwunden. Zurück blieben ein immer noch mampfender Ruffy, eine ihn anschmachtende Nami und ein wütender Sanji. "Tja dann bleibt wohl nur noch Ruffy.", knurrte er. "Waff iff lof?", nuschelte dieser mit vollgestopften Backen. »Seit wann finde ich sein Essverhalten eigentlich niedlich? Bin ich gestört?«, dachte Nami und seufzte einmal. "Was ist los Nami mein Schatz, kann ich dir irgendwie helfen?", erkundigte Sanji sich besorgt. "Was? Helfen? Mir kann man nicht mehr helfen, Sanji, ich bin ein hoffnugsloser Fall!" Und dann war auch sie verschwunden und der Koch zwang den Vielfraß ihm nun endlich beim Abwashen zu helfen. Zorro, der gerade mitten im Training war, konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie sich ihm jemand näherte. Es war Nami, die nun neben ihm stand und aufs Meer hinaus sah. "Wieso so bedrückt?", erkundigte sich der Schwertkämpfer, doch die Navigatorin gab ihm keine Antwort. "Weisst du vielleicht, was mit Robin los ist?" Wieder keine Antwort. "Dann ebend nicht." Nami hatte ihn gar nicht bemerkt, so tief war sie in Gedanken versunken gewesen. Sie hatte Gefühle für Ruffy, diese Hohlbirne. Wieso musste ihr das passieren? Und das gerade jetzt, wo sie mitten auf der Grand Line waren, wo eine Gefahr nach der Anderen lauerte, da konnte sich keiner von ihnen soetwas wie Gefühle für jemanden leisten... Doch es lies sich nicht mehr unterdrücken... Der Schnee fiel unaufhörlich auf die Flying Lamb herab, aber Zorro machte sich nichts draus, er sah es als ein gutes Abhärtugstraining. Nami hob den Kopf und sah in die Wolken. Das sah nicht gut aus. Sie spürte, dass da etwas auf die zu kam... Der Käptain verlies nach dem Abwaschen dann auch die Küche und ging aufs Deck, auf dem er einen trainierenden Zorro und eine nachdenklich wirkende Nami vor fand. Langsam ging er auf sie zu und stellte sich neben seine Navigatorin. "Was ist denn los Nami?" Erschrocken zuckte sie beim Klang seiner Stimme zusammen. "Es ... es wird bald ein Sturm aufkommen." "Bist du dir sicher?" "Ja, es sieht ziemlich übel aus. In Kürze wird es einen heftigen Schneesturm geben." Die Wolken verdunkelten sich, der Himmel zog sich zusammen, der Schnee bildete sich zu einem einzigen weißen Schleier, sodass man die Hand vor Augen kaum sehen konnte und die See wurde auch immer unruhiger. "Ich hätte nur nicht gedacht, dass es so bald sein würde.", gab die Navigatorin zu. Zorro sah nun auch auf und lies von seinen Hanteln ab. "Los Zorro hol die Anderen! Steh nicht so faul rum, nun mach schon!", kommandierte Nami ihn rum. Als alle anwesend waren, gab sie Anweisungen, was jeder zu tun hatte, doch bei diesem Schneeschleier war es schwehr überhaupt irgendws zu tun geschweige denn zu sehen. "Nami der Sturm wird immer stärker, was sollen wir jetzt tun?", schrie Ruffy über das Schiff. Nami war verzweifelt was sollten sie tun? Plötzlich kam eine riesige Welle direkt auf sie zu. Namis Augen wurden immer größer, plötzlich griff eine Hand nach ihr und sie wurde ein paar Mezer durch die Luft gezogen und fand sich schließlich in Ruffys Armen wieder. "Danke.", murmelte sie. "Robin ist über Bord gegangen!", fing der Kanonier plötzlich an zu kreischen. "Mit der gibts nur Ärger", grummelte Zorro, sprang ihr jedoch hinterher, ins eiskalte Wasser. Das Meerwasser lähmte sie, das konnte sie spüren, je tiefer sie sank. Das war der Nachteil der Teufelsfrüchte. Zorro sah sich panisch um. Da entdeckte er, wie etwas immer weiter nach unter sank. Ein Körper, eine Frau, Robin! Sofort steuerte er auf sie zu, packte sie und zusammen erreichten sie die Wasseroberfläche. "Verdammt, wo ist die Flying Lamb?", fluchte Zorro, mit einer bewusstlosen Robin in den Armen. Der Schneesturm verdeckte ihm die Sicht. "Zorro! Robin!", rief Nami nach ihnen. "Hier sind wir!", kam es zurück und da sah er sie: Die Flying Lamb. "Zorro, haltet euch fest!", brüllte der Kapitän ihm zu. "Festhalten, woran denn?", brummte der Angesprochene und sah sich, um als auf einmal ein Arm aus dem Schneeschleier hervor lugte. Das war ohne Zweifel Ruffys Gummiarm, den Zorro sich sofort schnappte. Er und die bewusstlose Robin wurden durch den Sturm gewirbelt und befanden sich dann wieder auf dem Schiff. "Robin, oh mein Gott, Robin!", kreischte der kleine Elch und rannte aufgeregt hin und her. "Sie hat eine Platzwunde am Kopf, wir brauchen einen Artzt, schnell", da hielt Chopper auf einmal inne, "Äh, achso, das bin ja ich.", schien er sich dann wieder zu erinnern. Er schleifte Robin ins Krankenzimmer. Als der Sturm sich gelegt hatte, war auf der Flying Lamb wieder einigermaßen Ruhe eingekehrt. Robin war, nach ausgiebiger Verartztung vo Seiten Choppers, noch immer nicht aufgewacht und Zorro wich ihr kein Stück von der Seite. Nami war währenddessen in ihrem Zimmer und zeichnete Seekarten. Sie machte sich wirklich Sorgen um Robin und damit sie nicht komplett ausflippte musste sie sich irgendwie beschäftigen. Auf einmal öffnete sich die Tür und Ruffy steckte den Kopf ins Zimmer. "Hey...ähm... hast du kurz Zeit?", fragte er ziemlich ernst. Erstaunt sah Nami auf. "Klar, komm rein." Ruffy schloss die Tür hinter sich und setzte sich Nami gegenüber. Ihr Herz flatterte, als sie darüber nachdachte, ob er wohl über den Kuss vom letzten Abend reden wollte... "Wie geht es Robin?", erkundigte sie sich jedoch zuerst, da sie sich wirklich Sorgen um ihre Freundin machte. "Tja, darüber wollte ich mit dir reden..." Die Navigatorin spürte, wie sich die Enttäuschung in ihr breit machte. "Oh...darüber..." Ruffy verstand nicht ganz...hatte sie etwas anderes erwartet? Es versetzte ihm einen Stich, als er ihren verletzten Gesichtsausdruck sah. "Hör zu, Nami.", riss die Stimme des Schwarzhaarigen sie wieder aus den Gedanken, er hatte plötzlich eine Ahnung, worum es ging, "Wenn du... wegen gestern Abend meine ich... darüber können wir später reden, okay? Jetzt geht es erstmal um Robin." Nami war erstaunt, dass er wirklich bemerkt hatte, dass es DARUM ging... Hut ab, Ruffy. Immerhin etwas... "Okay, was ist jetzt mit Robin?", erkundigte sie sich. "Also Robin ist aufgewacht-" "Na das ist doch prima!", erleichtert sprang Nami auf und wollte schon zur Tür, da baute sich Ruffy vor ihr auf. "Warte, das war noch nicht alles. Sie... ist ziemlich verwirrt du solltest aufpassen, was du sagst, wenn du mit ihr redest." "Wie meinst du das?" "Das wirst du schon sehen..." Nami wollte weiter gehen, doch erneut hielt ihr Käpt'n sie auf. "Jetzt warte doch mal!" "Was denn noch?" "Du sollst jetzt nicht denken, dass du mir egal bist, okay? Im Gegenteil." Er hatte seinen Kopf gesenkt, sodass der Strohhut den direkten Blick in seine Augen versperrte, in die Nami verzweifelt zu gucken versuchte. Doch alles, was sie herausbrachte war: "Ich weiß", bevor sie sich los riss und zu Robin eilte. »Ich weiß?« was sollte das denn jetzt schonwieder bedeuten? Er war ehrlich zu ihr und alles, was sie zu ihm sagte war »Ich weiss?« Was sollte das? "Hey Robin, wie geht es dir?", erkundigte sich die Navigatorin, als sie im Krankenzimmer angekommen war. "Gut? Ich weiss es nicht, wie geht es mir denn? Warum sind deine Haare orange?", fragte sie und sah in die Runde. "Okay, jetzt verstehe ich was Rufy mit verwirrt meinte.", erklärte sie nachdenklich. "Robinlein wenn du verwirrt beist bist du sogar noch süßer!", schwärmte Sanji und tänzelte verliebt herum, bis Nami ihm eine Kopfnuss verpasste und er zu Boden fiel. "Wenn du etwas brauchst Robin, dann ruf nach mir.", sagte Chopper und verlies den Raum. "Komm Sanji wir gehen auch mal raus.", sagte Nami dann zum koch, der Sofort hellhörig wurde. "Oh ja mein Namilein wo gehen wir denn hin?" Doch sie antwortete nicht, sondern zog Sanji hinter sih her, warf Zorro einen vielsagenden Blick zu, der sagen sollte "rede mit ihr, JETZT!" und schloss dann die Tür hinter sich. "Ich wusste doch, dass du dich für mich entscheidest, Namilein! Das mit Ruffy konnte ja nur ein Missverständniss gewesen sein!", säuselte Sanji und spitzte die Lippen zu einem Kuss. Verwirrt und angewiedert sah Nami ihn an. "Was?", fragte sie, doch das war das Einzige, was sie hervor brachte, bevor Sanji sie küsste. Sie reagierte jedoch sehr schnell und drückte ihn von sich. Da tauchte noch eine Person in ihrem Blickfeld auf. Sie sah an Sanji vorbei und erkannte Ruffy, der da im Gang stand. Er hatte den Kopf gesenkt, sodass der Hut wieder sein Gesicht verdeckte und ohne ein Wort drehte er sich um und ging. Ruffy wollte nun auch wieder nach Robin sehen und war gerade auf den Weg zum Krankenzimmer, als er Sanji und Nami im Gang stehen sah. Aber sie standen nicht einfach nur, sie pressten ihre Lippen aufeinander und als Ruffy gerade um die Ecke bog, schob Nami ihn etwas von sich. Er schien von innen heraus zu zerbrechen, stand einfach da, ohne sich zu rühren, sah Namis geschockten Blick, senkte den Kopf, sah auf den Boden, auf dem ein einzelner Tropfen Wasser fiel, nein, kein Regentropfen, eine Träne und dann drehte er sich um und ging. "Ruffy!", hörte er sie rufen und er fig an zu rennen. Sein Herz war gerade in tausend kleine Teile zersprungen. Bis dahin wusste er noch nicht einmal, dass dasüberhaupt möglich war, denn es war ja aus Gummi... "Sag mal Sanji, was sollte denn das?!", brüllte sie ihn an. "Ich dachte..." "Ja, du dachtest! Du hat alles kaputt gemacht!", schrie sie ihn an. "Du willst mir doch nicht ernsthaft weiß machen, dass du etwas für die Gummibirne empfindest?" Nun sammelten sich Tränen in ihren Augen. "Doch Sanji, genau das will ich. Und DU bist daran schuld, dass er warscheinlich NIE WIEDER MIT MIR REDET!" Mit diesen Worten scheuerte sie ihm eine und lief ihrem Käpt'n hinterher. "Hey Robin... also wegen gestern... also...", stammelte Zorro herum. "Mann ich weiss zwar nicht was dein Problem ist, aber ich meine es wirklich ernst mit dir." Daraufhin erntete er einen erstaunten Blick von Robin. "Wirklich?" Zorro brummte etwas und nickte, was sie auf ein Ja schließen lies. Überglücklich schlang Robin die Arme um ihn und zog ihn in einen Kuss. Das hätte sie nie von ihm gedacht, dass er wirklich Gefühle für sie hatte... "Bist du noch verwirrt?", fragte er sie. Lächelnd schüttelte sie den Kopf. "Ich denke nicht." Kapitel 4: Silvester- Auf ein neues Abenteuer! ---------------------------------------------- Es war der Abend des 30. Dezembers. Fast eine Woche hatte der Käpt'n die Navigatorin jetzt schon ignoriert und immer, wenn sie die Situation aufklären wollte, blockte er ab. Sanji hatte es auch schon probiert, da er sich schuldig fühlte, schließlich hatte er ihr den Mist ja eingeborgt. "Ich habs versucht.", hatte Sanji zu ihr gesagt, "Ich habe versucht mit ihm zu reden, aber er will mir nicht glauben, dieser Sturkopf. Nami du glaubst gar nicht, wie leid es mir tut..." Danach hatte er sie in den Arm genommen, um sie zu trösten, was die Beiden jedoch nicht bemerkten, war ein Strohut, den man vor dem Fenster erkennen konnte... »Hat sie sich etwa einen Spaß mit mir erlaubt?«, grübelte er. »'Ruffy ist ja so naiv mit dem kann man ja mal spielen', ja, das denkt sie bestimmt« Er schnaubte verächtlich und verschränkte die Hände vor der Brust. Nach dem Abendessen verzog der Käpt'n sich ins Männerzimmer und legte sich in seine Matte. Auch der Rest der Crew bemerkte Ruffys merkwürdiges Verhalten, denn er aß auffallend wenig in den letzten Tagen und war auch nicht mehr so gut drauf, wie sonst. Und auch Nami blieb von den Blicken der Anderen nicht verschont, als sie ebenfalls aufsprang und ihm hinterher lief. Sie musste das ein für allemal Klären. Für Zorro und Robin hingegen verlief alles perfekt. Sie hatten den Anderen mitgeteilt, dass sie nun in einer Beziehung seien und alle, bis auf Sanji, strahlten helle Begeisterung aus. Nur Ruffy konnte sich darüber nicht so recht freuen. Es erinnerte ihn an das, was er mit Nami hätte haben können. Abermals spielte sich jene Szene vor seinem inneren Auge ab. Wie geschockt sie geguckt hatte, als er die Beiden im Gang erwischt hatte. Wie sehr er sich gewünscht hatte an Sanjis Stelle zu sein. Doch es schob sich noch etwas Anderes in seine Gedanken. Der Tanz auf der Halloweeninsel und der Kuss am Weihnachtsabend... Diese magischen Momente und auch viele weitere würde er in seinem Herzen bewahren... Plötzlich hörte er, wie sich die Tür öffnete und jemand ins Zimmer trat, er konnte jedoch nicht sehen wer, da er sich seinen Hut ins Gesicht gezogen hatte, weswegen er dachte es sei einer der Jungs. Die Schritte kamen immer näher, bis sie neben ihm halt machten. Er schob seinen Strohhut etwas weiter nach oben- da er nun doch wissen wollte, wer es war- und erstarrte. "Lass mich in Ruhe", seufzte er erschöpft, er hatte keine Lust zu Streiten... Doch die Navigatorin dachte gar nicht daran. "Nein, ich will es dir erklären.", er wollte ihr schon das Wort abschneiden, da sagte sie "Lass... mich dieses Mal BITTE ausreden, okay?" Als er keine Anstalten machte ihr zu antworten oder aus dem Raum zu fliehen, setzte Nami ihre Erklärung fort. "Sanji hat mich geküsst und nicht ich ihn und es war auch ein Versehen, ich weiß, wie bescheuert das für dich klingen muss, aber du kennst doch Sanji..." Der Käpt'n seufzte einmal. "Wie oft willst du mir das noch erzählen? Ich bin nicht doof Nami, zu einem Kuss gehören immer noch zwei..." "Okay? Was willst du von mir hören? Dass es mir leid tut? Dass ich ihm eine geklatsch haben müsste? Denn glaub mir, das habe ich!" Bei den letzten Worten brach ihre Stimme und ihr Blickfeld verschwamm, alles wurde wässrig... Sie tat ihm nun doch etwas leid. Sie weinte... Er wollte nicht, dass sie weinte! Wieso weinte sie? Weil sie Schuldgefühle hatte, weil sie seine Gefühle verletzt hatte? Oder empfand sie doch etwas für ihn? Langsam sah er zu ihr auf und musterte sie. Nami musste sich bemühen ihre Tränen zurück zu halten, was ihr nicht so ganz gelingen wollte. Nun sah er sie auch noch an. Er hatte sie die ganze Zeit keines Blickes gewürdigt, wieso jetzt, wenn sie am Boden war? "Ich hab euch heute gesehen.", sagte der Schwarzhaarige nach einer Weile, "Er hat dich in den Arm genommen... Nami, sag mir, dass du glücklich bist!" "Was?" "Wenn du Glücklich mit Sanji bist, dann-" "Verdammt Ruffy! Bist du so doof oder tust du nur so? ICH HABE NICHTS MIT SANJI! Der Kuss war ein Missverständniss und er hat mich in den Arm genommen, um mich zu trösten, weil DU mich ignorierst!", schrie sie ihn an. "Aber-" "Nein, nichts ABER!", brüllte sie, "Du bist so ein IDIOT, Ruffy!" Bei dem Wort ´Idiot´ zuckte Ruffy zusammen. Er wurde nun immer kleiner in seiner Matte. "Da läuft überhaupt nichts mit Sanji und weißt du WIESO?! WEIL DU IDIOT DER EINZIGE BIST, AN DEN ICH DENKEN KANN! JEDEN VERDAMMTEN TAG! Und jede Nacht..." Er schluckte einmal schwer. Er hatte ihr also Unrecht getan... "Du hast recht...", verwundert sah sie auf, "Ich bin dumm, naiv, ein Idiot und... vermutlich auch der größte Sturkopf, den du kennst..." Er stand nun auf und ging auf sie zu. "Nami, es tut mir leid ich... hätte dich gleich erklären lassen so-" Doch weiter kam er nicht, denn Nami hatte ihm eine geknallt. Seine Wange brannte und er schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe, bevor er den Kopf wieder hob um sie an zu sehen. "Okay, die habe ich vermutlich verd-", setzte er an, doch wieder lies sie ihn nicht ausreden, denn Nami zog ihn zu sich hin und legte ihre Lippen auf seine. Ziemlich verwirrt erwiederte Ruffy den Kuss. Was war das denn? Erst schrie sie ihn an, dann klatschte sie ihm eine und dann küsste sie ihn? Musste er das verstehen? "Hörst du was?", wollte Lysop von Robin wissen. Die Freunde hatten sich vor der Tür versammelt, Lysop und Chopper und auch Zorro hatten ein Ohr an die Tür gelegt, während Sanji entspannt neben ihnen stand und eine rauchte. Robin machte sich währenddessen ihre Teufelskräfte zu Nutze und hatte ein Ohr aus der Wand wachsen lassen, als Namis Gebrüll jedoch verstummt war, hatte sie ein Auge erscheinen lassen. "Erst hat sie ihm eine Backpfeife verpasst und nun küssen sie sich.", gab Robin gelassen von sich. "Na endlich." "Das wurde auch mal Zeit.", ließen die Freunde von sich hören. "Okay", meint Ruffy, als Nami sich von ihm gelöst hatte, "jetzt kapier ich garnichts mehr." "Ich sag ja, dass du ein Idiot bist!" "Nami..." Ruffy senkte den Blick "...ich... hab Hunger!" "Er ist wieder der Alte, unser Ruffy!", rief Lysop, vor der Tür freudig. Plötzlich wurde diese aufgerissen und Lysop, sowie Chopper und Zorro purzelten in den Raum. Eine wütende Nami baute sich vor ihnen auf. "WAS SOLL DENN DAS HIER, HABT IHR UNS ETWA BELAUSCHT?" Dann redeten alle durcheinander: Lysop: "Äh nein?" Chopper: "Würde uns nie einfallen!" Zorro: "Nein!" Sanji: "Niemals!" Robin: "Ja." Alle Anderen: "ROBIN!" "Na ist ja jetzt auch egal.", seuftste die Navigatorin, "Gute Nacht Ruffy, ich hoffe du bist nicht mehr sauer?" Sprachlos schüttelte der Strohhutträger den Kopf und sah seiner Navigatorin hinterher, wie sie in das Frauenschlafzimmer verschwand. "Sanji, ich hab Hunger!", quengelte er, als Nami ihm den Rücken zugewant hatte. Das brachte sie zum Lächeln. Jetzt würden sich die Dige wieder normalisieren, da war sie sich ganz sicher. Robin saß später in der Bibliothek und las, als Zorro plötzlich herein kam, doch die Archäologin hatte ihn bereits erwartet."Sind wir allein?", wollte er wissen. Die Schwarzhaarige nickte. Ein breites Grinsen huschte über das Gesicht des Schwertkämpfers und sie küssten sich leidenschaftlich... Ruffy konnte nicht schlafen. Er musste immer noch über Nami nachdenken- malwieder. Obwohl sie sich ja wieder vertragen hatten... obwohl, hatten sie das? Der Käptn konnte hören, wie jemand das Zimmer verließ, als er seinen Strohut hochschob und sich im Zimmer umsah, musste er feststellen, dass es Zorro war. Ruffy beschloss sich ebenfall ein bisschen die Beine zu vertreten und obwohl er eigentlich aufs Deck wollte, führte sein Weg ihn vor Nami und Robins Zimmertür. "Blöde Beine!", schimpfte er seine Gummiquanten aus, "Hier wollte ich doch gar nicht hin!" Aber wenn man schonmal da war... Also beschloss Ruffy nach Nami zu sehen. Vielleicht konnte sie ja auch nicht schlafen? Zaghaft legte er die Hand an den Türgriff, bevor er sie leise öffnete. "Nami?", fragte er nach und sah sich im Raum um. Robin lag nicht in ihrem Bett, sie war vermutlich irgendwo am lesen. Also trat er ein und schloss vorsichtig die Tür hinter sich. Nami war noch eine ganze Weile wach gewesen. Sie musste gar nicht darauf warten, dass Robin zurück kam, da sie entweder die ganze Nacht durch lesen - oder sich irgendwo mit Zorro rumtreiben würde. Als sie schon fast eingeschlafen war, bekam sie mit, wie sich die Tür öffnete. Vielleicht war Robin ja doch schon zurück gekehrt? "Nami?" Die Stimme des Käptains löste ein wohliges Kribbeln aus, das sich durch ihren Körper zog. Doch sie antwortete nicht. Sie wollte wissen, was er vor hatte. Leise schlich er sich zu ihr und hockte sich neben ihr Bett, nur um sie an zu sehen... »Sie sieht so niedlich aus, wenn sie schläft«, dachte er und ein sanftes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Eine Haarsträhne fiel Nami ins Gesicht und Kitzelte sie. Sie wollte sie gerade weg streichen und somit zu erkennen geben, dass sie doch nicht schlief, da spürte sie, wie dies jemand anderes für sie erledigte. Ruffys warme Finger glitten über ihre Wange und strichen ihr Haar zurück, hinters Ohr. Wieder dieser wohlige Schauer... Ruffy folgte einfach seinem Instinkt, als er sich über seine Nami beugte und sie auf die Stirn küsste... 'Seine' Nami... jap, daran könnte er sich gewöhnen. Womit er und sein Instinkt jedoch nicht gerechnet hatten, war, dass Nami wach war und seinen Kopf fest hielt, als er sich zurück ziehen wollte. Nun sah er in ein Paar große Rehbraune Augen. "T-tut mir leid, ich dachte du schläfst.", entschdigte er sich. "Was machst du hier?", fragte die Navigatorin jedoch, ohne auf seine Entschuldigung ein zu gehen. "Ich konnte nicht schlafen und wollte sehen ob du noch wach bist.", gab er kleinlaut zu. Würde sie ihn jetzt schlagen? Aver ein Schlag auf den Kopf blieb aus... Eine Weile blieb es still und sie sahen sich einfach nur in die Augen. "So so, ich bin also der Einzige, an den du denken kannst, ja?", kam Ruffy dann wieder auf das Thema von vorhin zurück. Nami verdrehte gespielt die Augen. "Bild dir da bloß nix drauf ein! Du bist ein kindischer, naiver Depp und ein Idiot noch obendrein!" Betroffen sah der Käpt'n zu Boden. "Aber...", setzte Nami an und hob seinen Kopf an, damit er ihr in die Augen sehen konnte, "...du bist der Idiot, den ich liebe." Das zauberte dem Schwarzhaarigen wieder ein Lächeln ins Gesicht und er kam ihrem immer näher. "Du bist mir wichtiger, als Fleisch.", antwortete er ihr und Nami wusste, dass es nicht viel gab, was er über das Essen stellte und musste lachen. "Du bist mir wichtiger als mein Hut." Ihr Lachen verstummte schlagartig. Das kam nun wirklich unerwartet. "Ich bin dir wichtiger, als dein wertvollster Besitz, als dein Schatz?" "Nami, du bist jetzt mein Schatz." "Ruffy", entfuhr es Nami erstaunt, "Ich wusste ja nicht, dass du so süß sein kannst." "Aber nicht, dass du mich nachher noch vernaschst.", grinste er sie an. "Wer weiß, vielleicht mach ich das ja?" "Aber Nami! Das war doch nur ein Scherz, ich bin doch nichts zu essen!", protestierte der Junge. "Nein Ruffy so war das nicht ge-... Ach vergiss es." Sie gab ihm einen Kuss auf die Nase. "Sehen wir uns morgen zusammen das Feuerwerk an?" Er nickte begeistert. Am Vormittag des 31. Dezembers legten sie an Mountain Island an, eine Insel, die aus einem einzigen, riesigen Berg bestand. Schon den ganzen Tag freuten sich die Stadtbewohner und auch die Freunde auf Silvester. "Heute Nacht wird die Party abgehen!", jubelte Lysop begeistert. "Juhuu Partyy!", rief auch der kleine Chopper und die Zwei hüpften durch die Straßen. "Na hoffentlich gibts auch Sake!", kommentierte Zorro. "Ich mix uns heute Abend ein paar Drinks!", freute sich Sanji. "Ich freu mich schon aufs Feuerwerk!", rief Nami begeistert. "Und aufs Futter!", ergänzte Ruffy, dann sah er mit einem verwirrten Blick zu der Archäologin, die ohne ewas zu sagen, neben Zorro lief, der ihr einen Arm um die Schultern gelegt hatte. "Und worauf freust du dich, Robin?", wollte der Schwarzhaarige wissen der, wie ein Gummiball, neben Nami auf und ab hüpfte. "Ach weißt du, ich freu mich einfach nur mit euch zusammen zu sein.", sagte sie mit einem sanften Lächeln. Nami wurde es allmählich zu viel mit dem hüpfenden Gummimenschen, neben sich. Sie lies einen genervten Laut ertönen. "Ruffy, könntest du vieleicht damit aufhören?" "Womit?" "Mit deinem Rumgehüpfe. Das nervt." "Okay." Nami war erstaunt und nicht nur sie, auch die Anderen schienen alle dasselbe zu denken: »'Okay'?« Ruffy achtete jedoch nicht auf die Blicke der Anderen, sondern griff nach Namis Hand. Auch das löste allgemeines erstaunen aus. Hand in Hand liefen sie nun durch die Straßen. "Sag mal Nami", kam es dann vom Schwertkämpfer, "Was hast du eigentlich mit unserem Ruffy gemacht? Der wirkt ja echt vernünftig!" "Es würde mich auch mal interessieren was Robin mir dir gemacht hat, Zorro. Du bist auch viel höflicher!", konterte Nami, woraufhin Robin anfing zu kichern und Zorro die Klappe hielt. "So ich glaube wir haben jetzt alles für unsere eigene kleine Party.", stellte Sanji fest. "Das wird supi!", freute sich die Langnase und er, Chopper und Ruffy tanzten im Kreis. "Solche Kindsköpfe.", murmelte Nami. "Ja, aber irgendwie niedlich.", entgegnete Robin, die nun neben ihr stand und das Spektakel ebenfalls begutachtete. "Essen!", rief der Koch aus. "Ich habe anlässlich der Feier extra ein besonderes Mal gekocht", berichtete er. Wie alles, was Sanji kochte schmeckte auch dieses Essen einfach nur himmlisch. Später saßen sie alle auf dem Deck der Flying Lamb und warteten auf den Countdown. Sanji hatte ihnen allen einen Drink gemixt und dann ging es auch schon los: "20.... 19..." "Nami?", wandte sich Ruffy an seine Navigatorin. Die Anderen schienen davon gar nichts mit zu bekommen, sie zählten einfach weiter: "..18...17..." "Ich wollte mich nur nochmal bei dir entschuldigen." "... 16... 15..." Verwirrt sah sie ihn an. "Wegen der Sache mit Sanji, meine ich, ich habe überreagiert." "...14... 13..." "Du hattest auch allen Grund dazu. Ich hätte warscheinlich genauso reagiert.", antwortete sie. Lächelnd kuschelte sie sich an ihren Käpt'n und er schlang einen Arm um sie. "...12...11...10...9..." "Ich liebe dich, Nami." Diese drei kleinen Worte, die sie schon so lange von ihm hören wollte, brachten ein ungewohntes Gefühl in ihr hervor und sie konnte ihr breites Grinsen, das sich nun auf ihrem Gesicht ausbreitete, nicht unterdrücken. "...8...7..." "Ich liebe dich auch..." Sie sah ihm tief in die Augen.... "...6...5..." ... und lächelte, als sie noch hinzu fügte: "... mein Piratenkönig." Sein Mund verzog sich zu seinem Ruffy-typischen Grinsen. "...4...3..." "Auf ein neues Jahr, voller Abenteuer!", rief er aus und hielt sein Glas in die Luft. "JA!", kam es mehrfach zurück. "...2...1..." "Mit dir als meiner Piratenkönigin.", sagte er leise, nur an Nami gewant und hielt ihr sein Glas zum Anstoßen entgegen. "NULL!", rief die Crew aus, als die Gläser der Beiden mit einem Klirren aufeinander trafen. "Ja", sagte Nami dann, "Auf in ein neues Abenteuer." und sie zog ihren Käpt'n in einen sanften Kuss. ENDE (Vorerst) Kapitel 5: Nähe --------------- // "...4...3..." "Auf ein neues Jahr, voller Abenteuer!", rief er aus und hielt sein Glas in die Luft. "JA!", kam es mehrfach zurück."...2...1..." "Mit dir als meiner Piratenkönigin.", sagte er leise, nur an Nami gewant und hielt ihr sein Glas zum Anstoßen entgegen."NULL!", rief die Crew aus, als die Gläser der Beiden mit einem Klirren aufeinander trafen. "Ja", sagte Nami dann, "Auf in ein neues Abenteuer." und sie zog ihren Käpt'n in einen sanften Kuss. // "Boah, Leute nehmt euch ein Zimmer!", beschwerte Lysop sich, als die Küsse zwischen Nami und Ruffy immer intensiver wurden. Sie hatten schon längst vergessen, dass sie ja eigentlich mit den Anderen das neue Jahr einleuten wollten. In diesem Moment gab es nur sie Beide. "Ja", stimmte Zorro zu, der einen Arm um Robin gelegt hatte, "dann könnt ihr in Ruhe eure schmutzigen Spielchen treiben.", lachte er. Doch die Beiden schienen das gar nicht erst mit zu bekommen. "Apropos.", meinte Zorro dann und wante sich an Robin, "Lust unter Deck zu gehen?" "Waaas?", kreischte Sanji und ihm viel vor Schreck die Zigarette aus dem Mund. "Egal, jetzt lasst uns doch endlich feiern!", verlangte Chopper, der sich zwei Esstäbchen in die Nase und den Mund esteckt hatte und schon ganz hibbelig war. "Sake!", verkündete der Schwertkämpfer feierlich und hob seinen Krug in die Höhe. "SAKE!", erwiederten die Anderen glücklich. Vorsichtig löste sich Ruffy von seiner Nami. Ja, sie war nun sein, auch wenn das in den Ohren des Käptn's ziemlich egoistisch klang, aber es stimmte, er wollte sie weder mit jemandem teilen noch wollte er sie missen. "Ich glaube die feiern gleich ohne uns.", meinte er zu seiner Navigatorin. "Lass sie doch..." sie wollte schon wieder zu einem Kuss ansetzen, doch Ruffy wante sich aus ihren Armen. "Aber.... Nami..." Sie seufzte. : "Naschön, geh." Glücklich drehte der Strohhutjunge sich zu seinen Freunden um. Er alberte mit Lysop und Chopper und trank mit Zorro und Sanji während Nami und Robin das Ganze belustigt beobachteten. So lustig es auch war den betrunkenen Jungs beim Feiern zu zu sehen, wie sie leicht schwankend zu ihrem schiefen gesang schaukelten... aber Nami wurde langsam müde und so beschloss sie langsam ins Bett zu gehen. Sie wünschte Robin eine gute Nacht und ließ die Jungs Jungs sein. Doch sie bemerkte nicht, wie Ruffy ihr unter Deck folgte. Erst als sie eine Hand auf irer Schulter spürte, die sie umdrehte und gegen die Wand drückte, musste sie fest stellen, dass ihr wohl jemand gefolgt war. "Ruff-", setzte sie an, ehe ihr Kapitän stürmisch seine Lippen auf ihre presste, sodass sie nicht weiter kam. Seine Lippen schmeckten nach Alkohol. Sie wusste nicht wie viel er genau getrunken hatte, doch sie wusste, dass sein Alkoholpegel schon an die Grenze gestoßen war. Trotzdem war der Kuss kein bisschen grob, sonst wäre es ja auch nicht Ruffy. Er war nur plötzlich und... stürmisch, wie Nami fand. Doch sie lies es sich gefallen, genoss seine Lippen auf ihren und seine Zunge, die an ihren Lippen entlang strich und somit um Einlass bat. Sie zögerte keine Sekunde und ehe sie sich versah, waren Käptn und Navigatorin in ein heißes Zungenspiel verwickelt. Nami fuhr immer wieder mit der Hand durch sein pechschwarzes Haar und krallte sich darin fest, während er sie noch dichter an sich heran zog. Er öffnete die Tür zum Frauenzimmer, vor dem sie Standen, ohne jedoch seine Lippen von ihren zu nehmen und schob sich beide durch die Tür. Nun lösten sie sich kurz voreinander und rangen nach Luft. Nami sah in seine Augen, seine tiefen unendlich schwarzen Augen, die pure Leidenschaft wiederspiegelten.... Doch sie sahen sich nicht lange so an, denn schon bestückte Ruffy sie weiter mit Küssen. Er küsste ihre Wange, ihr Ohrläppchen, an denen er sanft knabberte und küsste sich weiter runter zu ihrem Hals. Sie wusste zwar nicht, was auf ein Mal in ihn gefahren war, doch es schien ihr sichtlich zu gefallen. Ruffys Lippen auf ihren, seine Hände auf ihrer nackten Haut... moment... was? Da bemerkte sie erst, dass ihr Freund eine Hand unter ihr Top geschoben hatte. Was machte er da? War das IHR Ruffy? Der Ruffy, der gedacht hatte sie meinte mit "vernaschen", dass sie ihn essen wollte? "Ruffy!", versuchte sie ihn zu bremsen und schob ihn ein Stück von sich. "Wasssis los, Nami? Hapisch was falsch gemacht?", erkundigte er sich leicht nuschelnd. "Ja... Nein..." Der Käptn legte den Kopf schief und sah sie fragend an. "Was dennu ja oder nein?" "Sei ehrlich, wie viel hast du getrunken?" Er versuchte nach zu denken, legte die Stirn in falten und dachte angestrenkt nach. Man hätte glauben können, dass sein Kopf schon beinahe qualmte. "Hmmm... ischweisss nicht... wieso fragst du?" "Ich glaube, dass du im Moment nicht ganz du selbst bist." "Hä? Wie meinst'n das?", nuschelte er. "Schlaf erstmal deinen Rausch aus." "Welchen Raushhh deeenn? Mir gehts ... g... ut..." Da war ihr Käptn schon umgefallen und eingeschlafen. Nami sah ihn Kopfschüttelnd an. "So ein Idiot." Trotzdem schlug ihr Herz etwas höher, wenn sie daran dachte, wie dieser "Idiot" vor ein paar Minuten noch drauf gewesen war. Sie seuftste einmal und versuchte ihn ganz allein ins Bett zu hieven, damit er nicht auf dem Boden schlafen musste. "Der ist schwerer, als er aussieht!", beschwerte sie sich. Ruffy wurde von den Sonnenstrahlen geweckt, die durchs Fenster fielen und ihn kitzelten. Gähnend öffnete er die Augen und sah direkt in ein wunderschönes Gesicht, das von orangefarbenem Haar umhüllt wurde. Sein Mund verzog sich zu einem Lächeln, als er seine Navigatorin so dicht an ihn gekuschelt liegen sah, bis ihm einfiel, dass er keinerlei Erinnerugen daran hatte, wie er hier her gekommen war. Er erinnerte sich an die Party und dann... war auch schon feierabend. Wäre er doch bloß nicht auf das Trinkspiel mit Zorro eingegangen. In diesem Moment bewegte sich Nami, neben ihm und erwachte ebenfalls aus ihrem Schlaf. "Morgen", brummte sie und rieb sich verschlafen über die Augen, bevor sie ihm einen Kuss auf die Nase drückte und auf stand. Ruffy hob ebenfalls seinen Oberkörper, als ihn ein Schmerz im Kopf durchzuckte. Er stöhnte auf und ließ sich zurück ins Kissen fallen. "Na, haste einen Kater?", lachte Nami und ging zu ihrem Kleiderschrank. "Das ist nicht lustig.", quengelte Ruffy. "Ich wette du kannst dich nichtmal an die Hälfte von gestern Nacht erinnern.", neckte sie ihn und suchte sich ihre Klamotten für den Tag raus. "Um ehrlich zu sein weiss ich nichteinmal mehr, wie ich hier her gekommen bin.", gestand er. "Naja.", meinte Nami und drehte sich zu ihm um. "Als ich schlafen gehen wollte bist du auf ein Mal im Flur aufgetaucht und hast mich wortwörtlich zu Boden geknutscht." "Oh..." Ruffy lief leicht rot an. Wie konnte er sich an soetwas nicht mehr erinnern? "Naja, dann sind wir hier rein und du hast versucht mich aus zu ziehen." "... OH..." Hätte man geglaubt noch röter ging es nicht, hatte man nun den Beweis, dass es ebend doch ging. Wieso konnte er sich DARAN nicht mehr erinnern? "M-moment, haben wir...?" Nami zog die Augenbrauhen hoch. "Nein, du bist plötzlich umgekippt und eingeschlafen." Ruffy war sichtlich erleichtert. Die ganze Geschichte war ja schon peinlich genug. Wie peinlich wäre das denn, wenn sie miteinander geschlafen hätten und er sich daran nicht erinnern könnte... Nun drehte Nami sich wieder um und zog sich ihr Top über den Kopf. Auch wenn sie Ruffy den Rücken zugedreht hatte, stand sie nun nur im BH vor ihm. »Was macht sie da? Weiß sie, dass sie mich aus der Fassung bringt? Macht sie das mit Absicht? « Sie zog sich ihr T- Shirt für den Tag über den Kopf und Ruffy schloss die Augen, um ihr nicht weiter beim Umziehen zu zu gucken. "Nami, was machsts du da?", versuchte er so ruhig wie nur möglich zu fragen "Wonach sieht's denn aus? Ich zieh mich an, du Dummkopf und jetzt komm, Sanji hat bestimt schon das Essen fertig" Bei dem Wort Essen wurde der Gummijunge sofort hellhörig. "Oh Mann, ich hab Hunger!", er sprang auf, wobei er kurz, erschrocken durch die erneuten Kopfschmerzen, zurück taumelte. Als sie gemeinsam in die Küche traten, fiel Nami auf, dass Robin gar nicht im Zimmer gewesen war, als sie aufgewacht war. Stattdessen saß diese nun am Tisch und lachte sie an. Nami und Ruffy nahmen Platz und Sanji brachte ihnen Essen und Trinken. "Na, wie war die Nacht mit Ruffy?", kam es dann von Zorro, der frech grinste. Sanji fiel vor Schreck ein Teller aus der Hand, Ruffy verschluckte sich an seinem Essen, wärend Namis wütender Blick zu Robin wich. Diese kicherte allerdings nur. "Ich wollte gestern schlafen gehen, doch da habe ich euch Beide gesehen. Zorro war nur zufällig dabei." "Aber w- wir haben doch g-gar nicht-", stammelte Ruffy, der sich inzwischen wieder von seinem Hustanfall erholt hatte, "... o- oder doch?", fragend sah er seine Navigatorin an, doch anstatt einer Antwort erhielt er eine Kopfnuss. "Müssen wir das wirklich hier klären?" Später lag Nami auf ihrem Bett, den Kopf im Kissen vergraben. "Hätte Zorro nicht einfach seine Klappe halten können?", beschwerte sie sich bei Robin, "Wieso brigst du ihn übehaupt her?" "Na hör mal, er ist mein Freund und ich kann ihn hinbringen wo ich will." Da klopfte es an der Tür. "NEIN!", brüllte Nami, doch Robin sagte das Gegenteil. "Herein." "Ich kann auch später wieder kommen.", meinte Rufy, der nun in der Tür stand. "Äh nein, das ist oke.", antwortete die Archäologin an Namis stelle, "Ich wollte sowieso nochmal zu Zorro, viel Spaß ihr Beiden." Sie zwinkerte Ruffy nocheinmal zu und verschwand dann aus dem Zimmer. "Was willst du?" "Bist du irgendwie sauer auf mich oder so?", wollte der Strohutträger wissen. Es gab zwar nicht Vieles, was ihm Angst machte, doch eine wütende Nami gehörte auf jeden Fall zu diesen Dingen. "Nein!", meinte sie und setzte sich auf, um ihn an zu sehen. "Ich bin sauer auf Zorro und auf Robin... besonders auf Robin..." Eine Weile lang sah er sie nur an. "Wolltest du mit mir reden oder mich nur anstarren?", fragte die Navigatorin dann belustigt. Verlegen fuhr der Schwarzhaarige sich durch die Haare. "Tschuldige, ich seh dich nur so gerne an...aber du hast Recht ich wollte ... also wegen gestern..." "Ich weiss", unterbrach die Orangehaarige ihn,"du warst nicht ganz du selbst, das habe ich bemerkt, Ruffy." "Ja... eh, nein, das meinte ich nicht." "Nicht?" "Also du musst wissen, das gestern war mein betrunkenes Ich." Ein wenig Enttäuschung spiegelte sich in dem hübschen Gesicht der Navigatorin wieder. "Also es war mein betrunkenes Ich, mit den wünschen meines Ich-Ichs, also war ich eigentlich nicht mein betrunkenes Ich sondern mein Ich-Ich, das gleichzeitig nicht mein Ich- Ich sondern mein Betrunkenes Ich war und auch nicht dieses durchgeknallte Ich- Ich sondern eher das ernste Ich- Ich, verstehst du, was ich meine?" "Irgendwie nicht so ganz.", gestand Nami verwirrt. Erneut fuhr er sich nervös durch die Haare. "Puh, im nüchternen Zustand ist das gar nicht mal so einfach..." Er sah sich im Zimmer um, bevor er die Tür verriegelte. Das erntete einen erstaunten Blick von Nami. Noch erstaunter wurde sie, als er ohne zu zögern auf sie zu kam und seine Lippen begierig auf ihre presste und mit seinen Händen ihren Rücken hoch und runter fuhr. Sie konnte nicht sagen, dass es ihr nicht gefiel, dennoch war sie etwas verwirrt über diese plötzliche Aktion. Wie auch am Abend zuvor wanderten seine Hände nun unter ihr Shirt... "Was machst du da Ruffy?", wollte sie wissen, nachdem sie ihn sanft von sich geschoben hatte. "Wonach siehts denn aus? Ich mache da weiter, wo wir gestern aufgehört haben, obwohl ich keinen Blassen habe wo wir aufgehört haben... oder angefangen... v-vorausgesetzt du... du willst das...?" Den Rest des Satzes lies er wie eine Frage klingen und wurde dabei ein kleines bisschen rot. Statt eine Antwort zu bekommen, strich Nami ihm über die Wange, den Hals runter, auf seine Brust und öffnete dann sein Hemd. Sie fuhr die Konturen seiner Muskeln nach, was der Gummimensch sichtlich genoss. Er hatte die Augen geschlossen, erst als Namis Hand sich an die Stelle platzierte, an der sein Herz in seiner Brust schlug öffnete er die Augen und sah sie an. Sie konnte sein kleines Gummiherz fühlen, wie es gegen seinen Brustkorb wummerte und wie dieses Wummern sich beschleunigte, als sie seinem Gesicht mit ihrem immer näher kam... Wumm... ... ... wumm... ... ... wumm Ihre Lippen berürten sich schon fast... Wumm... wumm... wumm... wumm Ganz leicht berührten sie sich.... Wummwummwummwummwummwumm... ... bevor sie in einem innigen Kuss versanken. Ruffy hatte das Gefühl als würde das Herz in seiner Brust explodieren... und Nami konnte es fühlen. Kurze Zeit später landete auch Namis Shirt auf dem Boden.. Es ist vielleicht unnötig das jetzt an dieser Stelle zu erwähnen, aber die Beiden hatten ihren Spaß. oder die 3 wenn man den "kleinen Ruffy" mit zählt, der sich so lang machen kann wie ein Schlange... ...Später: Nami und Ruffy traten später in die Küche, da Sanji zum Essen gerufen hatte. Lysop konnte sich, genau wie Robin ein Grinsen nicht verkneifen. Chopper versteckte sich mit hochrotem Kopf hinter einer Zeitung, Zorro pennte und Sanji kam wehleidig angekrochen. "Namilein, wieso tust du mir das an?" "Hä?" "Na Ruffy, eingelocht?", kam es von Lysop. "Äh..." Chopper murmelte: "Oh Mann, oh Mann." Durch den ganzen Krach wurde Zorro wach. "He? Was'n los?" "Ach jetzt lasst die Beiden doch mal in Ruhe.", verteidigte Robin sie. "Ich weiss gar nicht, wovon ihr sprecht.", meinte Nami. "Geht es hier um die Geräusche?", der Schwertkämpfer hob fragend eine Augenbrauhe. Ruffy: "G-geräusche?" "Ja Mann, seit nächstes Mal leiser, bei dem Krach kann man ja gar nicht schlafen.", beschwehrte er sich. "Ich hab' dir doch gesagt du bist zu laut!", keifte Nami ihren Freund an Ort und Stelle an, der daraufhin einer Tomate glich. "Können wir das nicht nachher klären, Nami?" "Sei nächstes mal einfach leiser, Punkt." "Nächstes Mal?", kam es entsetzt vom Koch, der mit Hilfe von Zorro- da er ihn anstieß- anschließend umkippte. Sofort verfiel der Rest der Mannschaft in schallendes Gelächter. ... ein paar Tage später: "Das ist also Water 7... Die Stadt des Wassers..." Kapitel 6: Erste Zweifel ------------------------ //Nach den Ereignissen in Water 7 und enies lobbie// Sie alle waren froh, dass sie Robin nicht verloren hatten, dass sie dem Buster Call auf Enies Lobbie entkommen waren, dass sie ein neues, wunderbares Schiff- die Thousand Sunny- hatten und einen Schiffszimmerman, den Erbauer der Sunny- Franky- bei sich an Bord begrüßen durften. Das musste natürlich gefeiert werden! "Also die Navigatorin ist die Freundin vom Strohut.", bemerkte Franky. "Ja, ich kanns auch kaum glauben.", kommentierte Lysop. "Das kann keiner glauben.", jammerte Sanji, so wie immer. Auch wenn er die Ganze Sache bereits akzeptiert hatte und Ruffy nicht gleich an die Gurgel sprang, hiess es nicht, dass es ihm gefiel. "Genauso wenig kann man es glauben, dass Robin-chen mit dem Marimo geht.", jammerte der Koch weiter. "Oh wirklich, Nico Robin?", wante Franky sich an sie, "Hätte ich nicht von dir gedacht." "Tja, da kannst du mal sehen, dass du mit deinem Denken falsch liegst.", sagte Robin überzeugt. Nami entfernte sich etwas von der Menge. Natürlih freute sie sich die Archäologin nicht verloren zu haben, doch irgendwie war ihr nicht nach feiern zu Mute. Ruffy hatte sich so sehr für Robin eingesetzt, wollte sie unbedingt in der Crew haben und das machte ihr zu schaffen. Was war nur los mit ihr? War sie etwa... eifersüchtig? Auf eine ihrer besten Freundinnen? Sie lehnte ihre Arme auf die Rehling und sah zu den Sternen. Was war nur los mit ihr? Sie sah einmal kurz rüber zu den Anderen und beobachtete Lysop, wie er verzweifelt versuchte sein Essen zu verteidigen. "Hey, Ruffy, das ist mein Snack!", rief der Schütze beleidigt aus. Namis Mundwinkel zuckte nach oben. War sie wirklich so vernarrt in diesen trotteligen, Essen stibitzenden Gummijungen? Ruffy rang gerade mit Lysop um einen leckeren Happen Essen, so, wie sie es eigentlich immer taten, als ihm auffiel, dass Nami gar nicht mehr an der lustigen Runde teil nahm. Franky erzählte gerade stolz, was für Teile er benutzt hatte, um die verschiedenen Stellen seines Körpers Cyborgmäßig aus zu bauen, wobei Zorro einschlief, Chopper und die Anderen ihm neugierig zu hörten und Ruffy auf sprang und sich ebenfalls von der Gruppe entfernte. Seine Augen suchten das Deck der Sunny nach Nami ab. Er machte sich Sorgen um sie. Normalerweise würde sie Trinkspiele mit Zorro veranstalten, mit Robin reden und gemeinsam mit den Freunden lachen und gelegentlich ein paar Kopfnüsse verteilen, doch nicht so heute. Als er sie neben dem Löwenkopf, an der Rehlig lehnend, aus machen konnte, steuerte er auf seine Freundin zu. Seine Freundin. Es klang immer noch viel zu schön um wahr zu sein. Ein glückliches Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er neben ihr stehen blieb. Er sah sie eine Weile lang an. Nami spürte seine Blicke auf ihr und drehte sich schließlich um. Sein Lächeln schwand, als er ihren Gesichtsausdruck sah. "Hey, Nami, was ist denn los?", erkundigte er sich besorgt. "Ruffy... es ist nichts." Sie zwang sich zu einem Lächeln, doch er durchschaute sie. "Was immer es ist, du kannst es mir sagen.", beharrte er. Doch die Navigatorin drehte sich nur seufzend weg. Und sah wieder in die Sterne. Da spürte sie plötzlich, wie sich zwei Arme von hinten um ihre Taillie schlangen und jemand sein Kinn auf ihrer Schulter ablegte. "Sag mir, was du denkst.", verlangte der Schwarzhaarige von ihr. Nami überlegte. Sollte sie ehrlich zu ihm sein? Sollte sie gestehen, wie bescheuert ihre Gedanken waren? Sie seufzte erneut, bevor sie ihren Mund öffnete, um zu sprechen "Ich denke an das, was auf Enies Lobbie passiert ist." "Den Buster Call?" "Nein." "Was dann?" "Daran, wie sehr du dich bemüht hast Robin zurück zu gewinnen." Es herrschte eine zerreißende Stille zwischen den Beiden, bevor Ruffy seine Arme von ihr gleiten lies und ein paar Schritte zurück ging. Nami wusste nicht, was sie denken sollte. War das eine Antwort? Sie traute sich nicht nach zu sehen, ob er noch da war, sie hatte zu viel Angst enttäuscht zu werden. Doch da drehte der Strohhut- Käptn sie zu sich um, damit sie ihm in die Augen sehen konnte. " Nami, was redest du da?" "Ich weiß das ergibt keinen Sinn, weil ich Robin ja auch zurück gewinnen wollte, aber ich hatte kurz das Gefühl, dass sie dir wichtiger ist, als ich." Als sie Ruffys schrägen Blick sah, fügte sie noch hinzu "Gaanz kurz." Und verdeutlichte die Dauer anhand ihrer Finger, mit denen sie eine Größe andeutete. Dann lachte er kurz auf. "Keine Sorge, das wird nicht passieren." "Ich weiß, das war bescheuert von mir zu denken." Anstatt eine Antwort zu erhalten, legte ihre Käptn seine Lippen ganz sanft auf ihre, doch schon nach kurzer Zeit verschmolzen sie in einem innigen Kuss. "Seht euch mal unsere Turteltäubchen dort hinten an.", machte der Kanonier seine Freunde auf ihren Käptn aufmerksam, der ihre Navigatorin abknutschte. "Ach nein, da guck ich lieber nicht hin.", meinte Sanji. Robin kicherte. Chopper hielt sich selbst die Augen zu. Franky kommentierte das Ganze mit einem: "Der geht aber ran." Und Zorro öffnete, noch immer im Halbshlaf, ein Auge, sah sich das Geschehen kurz an und schlief dann weiter. Nami musste ihrem Schatz auf die Schulter klopfen, damit er sich endlich von ihr löste. "Was ist?", wollte er wissen, "Hab ich was falsch gemacht?" "Ach quatsch. Ruffy, die starren uns alle an..." Sie deutete auf ihre Freunde. "Lass sie doch." Er küsste sie erneut, wenn auch nur kurz. "Es soll jeder wissen, dass meine Navigatorin zu mir gehört." Und noch ein Kuss. "Meine Nami..." EIN PAAR TAGE SPÄTER Franky hatte sich inzwischen richtig gut eingelebt, verstand sich gut mit der Crew und war im allgemeinen ganz zufrieden mit seiner jetzigen Lebenssituation... Naja, da gab es etwas, das er nicht ganz verstand und was ihn zum grübeln anregte. Nico Robin. Wieso war eine so intelektuelle Frau, wie sie, mit so einem Vakuum-Hirn, dessen einzige Interessen in Sport und Schlafen- ob miteinander oder im Land der Träume versinkend- bestanden, wie Zorro, zusammen war. Er konnte es nicht verstehen. Nach dem Frühstück spazierte er ein wenig über die Sunny, machte einen Kontrollrundgang, um zu gucken, ob mit dem Schiff noch alles in Ordnung war. So wie er durch die Räume streifte, überlegte er nebenbei hier und da ein paar Verbesserungen und Umbauungen vor zu nehmen. Aber im Moment waren es eher Visionen als vorhandene Pläne. Sie hatten kaum noch Material und Nami hatte gesagt, es würde noch eine Weile dauern, bis sie zur Fischmenscheninsel kommen würden. Als er in dem Raum mit dem Aquarium an kam, traf er auf eine lesende Archäologin. Da Franky jemand war, der so ziemlich immer sagte, was er dachte ging er schnurstracks auf sie zu, setzte sich neben sie und begann zu reden "Weißt du, was ich nicht versehe, Nico Robin?" Sie sah kurz von ihrem Buch auf, um ihm zu zeigen, dass sie zu hörte und er weiter reden konnte. "Was findet eine so intelligente Frau, wie du, an Lorenor Zorro?" Innerlich erstartte die Schwarzhaarige, auch wenn sie nach außen hin nicht so wirkte. Diese Frage hatte sie nicht erwartet. "Das geht dich gar nichts an, Franky.", entgegnete sie kalt und dem Cyborg klappte doch glatt die Kinnlade runter. "Na sag mal! Und ob mich das was an geht ich... ich-" "Ach und wieso?" "Na weil ich..." Robin sah den Blauhaarigen erwartunsvoll an. Als nach einer Schweigeminute noch immer keine logische Antwort aus seinem Mund kam, klappte Robin ihr Buch zu, stand auf und verließ den Raum. "Das hast du ja toll gemacht, Franky... ganz 'super'.", murmelte er zu sich selbst. "Nami Nami Nami Nami Nami Nami Nami - Naaaamiiiii!" "WAS?" "Krieg ich eine Orange?" Die Navigatorin stand bei ihren Orangenbäumen und Pflückte die süßen Früchte, als der Schwarzhaarige das mitbekam und aufgergt zu ihr angehüpft kam. Die Inhaberin der Früchte überlegte eine Weile, während sie mit einer der Orangen in ihrer Hand herum spielte. "Hmmm...", machte sie und pellte die Schale ab. "Meinst du so eine hier?" Sie hielt provokativ ein Stück hoch und als Ruffy nickte, lies sie es ganz schnell in ihrem Mund verschwinden und sagte frech "Nö!" "Ach komm schon, Nami! BIIIITTEEEEE!!" Er hüpfte ihr entgegen und schmiss sie zu Boden. "Oder muss ich das Stück wieder aus dir heraus kitzeln?" Nun grinste er sie frech an, bevor er begann sie durch zu kitzeln. "Hör auf!", kam es von Nami, was eine Mischug aus Lachen und Kreischen war. "Erst will ich eine Orange." "Die kriegst du nicht!", lachte Nami wieder. "Und einen Kuss?" "Auch nicht.", lachte Nami. Sofort lies er von ihr ab und drehte sich gespielt beleidigt von ihr weg. "Du bist gemein." Die Beiden kabbelten sich noch eine Weile, als Robin an ihnen vorbei lief. Sie verzog sich nun nach draußen, um ihr Buch weiter zu lesen. Jedoch las sie die Wörter nicht als Ganzes und wenn auch nahm sie nichts von dem, was dort stand mit oder griff es nicht so wirklich auf. Ihre Gedanken kreisten um das, was Franky gesagt hatte. Sie wuste nicht, wie lange sie so nach dachte, aber als sie wieder hoch sah, waren Nami und Ruffy längst nicht mehr unter den Orangenbäumen und die Sonne hatte ihren niedrigsten Standpunkt erreicht. Was würde es brigen das Lesen noch weiter hinauszuzögern, wenn sie sowieso nichts begriff, von dem, was dort stand. Also klappte sie ihr Buch zu und ging ins Innere des Schiffes, in ihr Zimmer. Ihr eigenes Zimmer. Eigentlich teilte sie es sich mit Nami, aber da Ruffy nun sein eigenes Zimmer hatte, verbrachte Nami die meisten Nächte dort und Robin blieb allein im Zimmer zurück. Sie gönnte es ihrer Freundin, auch wenn es zwischen Zorro und ihr in der letzten Zeit nicht so toll lief. Oder besser gesagt: Da lief gar nichts. Und das regte sie noch mehr an über Frankys Worte nach zu denken. Was fand sie an Zorro? Waren es seine Muskeln, sein Mut? Oder war es einfach nur ein Flirt nebenbei gewesen? "Zorro?" Sie war zu ihm ins Zimmer geschlichen. Er lag in seinem Bett und hatte bis eben geschlafen. Sie musste es wissen. Was war es, das sie so anziehend an ihm fand? Gab es überhaupt ewas, das sie anziehend fand? "Hmmm?", grummelte er und öffnete die Augen. "Was ist?" "Wieso sind wir zusammen?", rutschte ihr die Frage raus. Sofort setzte der Schwertkämpfer sich auf. "Was? Wie meinst du das?" Die Archäologin zuckte mit den Schultern. "Ich weiß einfach nicht mehr, was uns verbindet, du warst in letzter Zeit so abweisend zu mir." Zorro seufzte ein Mal und ließ den Kopf hängen, bevor er seine Arme um sie legte. "Tut mir leid.", murmelte er immer noch verschlafen. "Was tut dir leid?", stellte sie die Gegenfrage Frage komplett ruhig. "Dass ich dich so vernachlässigt habe. Das tut mir leid." "Das sagst du doch nur so." Daraufhin war der Grünhaarige ersteinmal still. Er lies die Arme sinken und sah sie ernst an. "Na schön, was willst du hören?" "Die Wahrheit.", meinte sie. "Du suchst immer nach der Wahrheit.", kommentierte er einfach nur. "Natürlich! Ohne die Wahrheit ergibt das Leben keinen Sinn. "Robin, ich weiß nicht, was mit dir los ist oder was dich dazu getrieben hat zu denken du wärst mir egal, ab-" "Vielleicht ist es besser für uns Beide, wenn wir vorerst getrennte Wege gehen.", unterbrach sie ihn. Zorro seufzte erneut. "Robin-" "Was? Ich muss nachdenken und du scheinst dich ja sowieso nicht um mich zu kümmern." Mit diesen Worten stand sie auf und lies einen verwirrten Zorro zurück. Er hatte ja selbst gemerkt, dass er sich immer mehr von ihr entfernte. War die anfängliche Leidenschaft, die zwischen ihnen geherrscht hatte, etwa schon erloschen? Hatte Robin wirklich Recht? War es besser für sie Beide, wenn sie getrennte Wege gingen? Seufzend vergrub der Schwertkämpfer sein Gesicht in seinem Kissen. Was war nur mit ihnen passiert? Lysop lag in seinem Bett und starrte an die Decke. In dem Bett, neben ihm schnarchte Chopper friedlich vor sich hin. Diese ganze Pärchen sache ging ihm gehörig gegen den Strich. Jedes Mal musste er an sie denken, an das eine Mädchen, das ihm schon vom ersten Tag an, an dem er sie kennen gelernt hatte, den Kopf verdreht hatte. Kaya. Oh, wie er sie vermisste. Er hatte versucht die Lamb zu retten, das Schiff, das SIE ihm überlassen hatte was SIE in die Hände der Strohhüte gegeben hatte und das einzige, was er noch von ihr hatte. Und nun hatte er es verloren. "Oh, Kaya, ich hoffe es geht dir gut." -___________________________________ Nuur Liebeskummer :(( das war ein ziemlich ernstes Kapitel :/ ich hab keine Ahnung, wie die folgenden Kapitel werden, aber ich hoffe wieder etwas lustiger. ^-^ Frage→ seid ihr Team Franky oder Team Zorro? ^^ ich shippe iwie beide deshalb überlasse ich euch die wahl aber eines sage ich euch zwischen den dreien wird es nochmal drama geben xD ich liebe drama :p Kapitel 7: Vor der 14 kommt die 13 ---------------------------------- "Lalalalaa", hallte der schiefe Gesang eines ganz bestimmten Kanoniers an diesem Morgen über das Deck der Thousand Sunny. "Nanu, was bist du denn so fröhlich, Lysop?", wollte Franky wissen." Der Angesprochene saß am Küchentisch und schrieb etwas. "Was machst du da?", erkundigte sich Ruffy. "Ich schreibe einen Brief.", antwortete er. "An wen?", kam es von Sanji. Chopper beugte sich etwas nach rechs, um einen besseren Blick auf das Geschriebene seines Freundes zu haben. "Wer ist Kaya?", wollte das kleine Rentier wissen und sofort verstummten alle. "DIE Kaya?", hackte Nami nach. "Die Kaya die uns die Flying Lamb gegeben hat?", schloss sich Ruffy an. "Ich wette sie ist wunderschön", säuselte der Schiffskoch. "Ja, welche Kaya denn sonst?", fuhr der Schütze seine Freunde an, "und wehe du legst auch nur einen Finger an Miss Kaya!", brüllte er Sanji an. "Woah, ist ja gut Lysop!", versuchte der Smutje ihn zu beruhigen "Lysop, du sollst doch keine versauten Briefe mehr schrieben.", scherzte Zorro. "Sieht mir eher nach einem Liebesbrief aus.", wies der kleine Arzt ihn darauf hin. "Hey, Chopper, hat dir niemand beigebracht, dass man nicht in anderer Leute Briefe guckt?", pflaumte Lysop ihn an, da dies nun schon zum zweiten Mal passierte. "Jetzt flipp hier nicht so aus Lysop, wir wissen doch alle, dass du scharf auf die Kleine bist.", neckte Zorro ihn weiterhin. "MIR REICHTS!", tief der Kanonier sehr laut, bevor er sich den Brief schnappte und auf stand. Gerade, als er heraus ging, trat Robin, mit einem Buch in der Hand, ein. "Guten morgen Robin.", grüßte Franky sie mit einem Grinsen im Gesicht. Sie antworee jedoch nicht, sondern schritt schnurstracks auf den Platz neben Nami zu, setzte sich neben ihre Freundin, schlug ihr Buch auf und begann zu lesen, ohne den Rest der Crew dabei zu beachten. "Hier Robinchen, ich bringe dir dein Frühstück.", säuselte Sanji wie immer. "Nein danke.", antworete sie kalt, ohne von ihrem Buch auf zu schauen. Geknickt räumte der Koch ihren Teller wieder ab. "Wieso denn nicht? Schmeckt dir mein Essen etwa nicht?" "Du musst aber was essen, Robin.", mischte Chopper sich ein. "Er hat recht, so kann das nicht weiter gehen.", sprach der Blonde wieder. "Ist alles okay?", wollte Nami dann auch noch von ihr wissen und dann wurde es ihr zu viel. So viel Aufmerksamkeit ertrug sie nicht. Geräuschvoll schlug sie ihr Buch zu, sodass es einen leichten Windzug hervorrief. "Ich bin in meinem Zimmer.", verkündete sie. Die Navigatorin sprintete ihr sofort hinterher. "Was ist los?", wollte sie von der Schwarzhaarigen wissen, als sie in ihrem Zimmer angekommen waren. "Ein gut gebauter, grünhaariger Schwertkämpfer ist los, das ist los.", antwortete sie. "Was hat er angestellt?", wollte die Orangehaarige wütend wissen und ballte die Hände zu Fäusten, bereit nicht nur eine Kopfnuss zu vereilen. "Er hat gar nichts gemacht", versuchte sie sie zu beschwichtigen, "ICH war Diejenige, die etwas gemacht hat. ICH habe ihn abserviert. Also was rege ich mich überhaupt auf, dass er mich ignoriert und nicht mehr so behandelt wie früher." "WAS? Du hast mit ihm schluss gemacht? Wieso hast du nichts gesagt? Wieso weiss ich nichts davon? Robin du kannat doch mit mir über alles reden!" Die Archäologin lachte leicht, als sie ihre Freundin so aufgeregt sah. "Du warst in letzter Zeit so "beschäftigt" mit dem Käptn, dass ich dich mit meinen unwichtigen Problemen nicht belasten wollte. " Bei dem Wort "beschäftigt" deutete sie Anführungszeichen mit den Fingern an und Nami wusste, was sie meinte. Mit leicht roten Wangen antwortete sie, "Woher weisst du das denn schonwieder, beobachtest du eigentlich alle auf diesem Schiff? UND WAS SOLL DAS HEISSEN DEINE PROBLEME SIND NICHT WICHTIG? SIE SIND GENAUSSO WICHTIG WIE ALLE ANDEREN!" Nami war nun vollkommen in ihrem Element. "Du hast ja recht." "Wieso hast du überhaupt mit ihm Schluss gemacht?" Robin seuftste ein Mal. "Ich muss dir etwas gestehen." Sie blickte in zwei erwartungsvolle braune Augen. "Ich glaube ich habe mich in unseren Schiffszimmermann verguckt." "Hey Lysop!" "Was ist, Ruffy, bist du hier, um mir zu sagen wie bescheuert dieser Brief ist?" "Was? Nein!" Genervt legte der Scharfschütze sein Schreibzeug beiseite und sah seinen Kumpel erwartungsvoll an. "Was ist dann los?" "Ich weiß, wieso du diesen Brief schreibst.", meinte Ruffy ziemlich ernst. "Ach ja?" "Heute ist der 13. Februar. Das heißt morgen ist Valentienstag." "Hut ab, Ruffy hätte nicht gedacht, dass du dir das merken kannst." "Ich weiß, ich hab auch sehr lange gebraucht, um mir das Datum zu merken.", erklärte er, sichtlich stolz darauf sein Hirn so doll angestrengt zu haben. "Okay. Und was willst du jetzt von mir?" Lysop war genervt, er wollte endlich seinen Brief weiter schreiben. "Nunja. Ich möchte einfach mal so richtig romantisch für Nami sein. Ansonsten vermassel ich doch immer alles." "Ach das tust du bestimmt nicht.", versuchte Lysop ihn zu beschwichtigen, "Und was fragst du mich überhaupt? Sanji ist unser Fachmann für sowas " "Sanji dreht jedes Mal durch, wenn er mich nur mit Nami sieht. Und du schreibst hier die Liebesbriefe." Ein Ginsen huschte über das Gesicht des Lügenbarons "Tja weisst du, jetzt wo du es sagst, fällt mir wieder ein, dass ich schon immer für meine romantische Ader gelobt wurde." Ruffy zog eine Augenbrauhe in die Höhe. Und dann figen sie an zu tuscheln. "Also hör zu, am Besten du.... und dann.... auf der nächsten Insel.... wenn ihr alleine seid.... Nachtisch.... Essen anbrennen.... Kerzen verbrennen... Abends... Mittags... Pustekuchen... Nachts... Leuchtekugeln, die von der Decke hängen.... Feuerwerk... viele Leuchtekugeln... Spaßige Leuchtekugeln.... später dann im Zimmer... Türen Schalldicht machen..." "Also der Teil mit dem Essen klingt gut.", strahlte Ruffy und rieb sich den Bauch. "Hast du mir überhaupt bis zum Ende zugehört?!", regte Lysop sich auf. "Ja, ja du hast von großen Leuchtekugeln, die von der Decke hängen und lustige Grimassen schneiden geredet, von einem leckeren Kuchen zum Mittagessen und dass wir die Türen Schalldicht machen sollten... ich frage mich wieso, das ist doch eigentlich Frankys Aufgabe?" "IDIOT!", zischt Lysop und hatte ihm eins übergebraten. "Ich sagte Pustekuchen! Und es wäre wirklich ratsam eure Schlafzimemrtür endlich mal schalldicht zu machen, damit wir Anderen auch ein mal eine Ruhige Nacht für uns haben." Der Käptn lief rot an und versteckte sein Tomatengesicht hinter seinem Hut, den er sich nun viel zu tief ins Gesicht zog. Er stammelte etwas, das wie eine Entschuldigig und ein Danke zugleich klang und ließ Lysop und seinen Brief wieder aleine. "Wiebitte?", kam es von Nami, die ihre Freundin fassungslos an sah. "Erst Zorro und jetzt Franky? Also dein Männergeschmack lässt wirklich zu wünschen übrig." Robin schien das gar nicht gehört gu haben, sie redete einfach weiter. "Er ist so... intelligent. In seinem Kopf entstehen ganze Baupläne. Mit ihm kann man endlos lange über verschiedene Dige philosophieren, doch mit Zorro... ach ich weiß ja auch nicht, was man mit Zorro anstellen kann, außer mit ihm zu schlafen." Nami blieb still, sah sich jedoch etwas unwohl in ihrer Haut um. "Und dann sein Anweisugen." "Anweisungen?" "Stöhn lauter, stöhn leiser, mach-" "OKAY!", wurde sie von einer verstörten Navigatorin unterbrochen. "So genau wollte ich das dann doch nicht wissen." Eine Weile blieb es still zwischen den beiden Frauen, dann ergriff Nami wieder das Wort. "Liebst du Zorro?" "Ich weiss es nicht, ich bin mir nichteinmal sicher, ob ich ihn überhaupt irgendwann geliebt habe." "Ich wünschte, ich könnte dir helfen." Robin kicherte. "Vielleicht solltest du jetzt besser gehen." "Wieso, was ist los?", Nami war ein wenig schockiert, "Ich bin für dich da, Robin." "Ja, aber da steht jemand vor der Tür. Ich glaube es ist für dich." Mit einem extra- Arm, den sie aus der Wand wachsen lies, öffnete sie die Tür. "Ruffy, wie lange stehst du da schon?", wollte die Orangehaarige wissen. "Äh... naja...", er räusperte sich, "Das ist nicht so wichtig. Tschuldige Robin, aber kann ich kurz mit Nami sprechen?" Sie machte eine Handbewegung, die andeuten sollte, dass die beiden endlich verschwinden sollten. Und sie taten es. "Also was ist los?", erkundigte sie sich, als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. "Wir sollten unser Zimmer Schalldicht machen." "So fertig." Lysop bestaunte stolz sein Werk. Er faltete das Ganze zusammen und stopfte es dann in einen Briefumschlag. Ja, stopfte, denn der "Brief" war zu einem halben Roman geworden. Er übergab ihn der Postmöve. "Hoffentlich gefällt er Kaya.", dachte er sich und sah der Möve verträumt hinterher. "WAS, SO SCHLIMM?", schrie Nami panisch auf. "Ja, Lysop hat es mir gesagt.", nuschelte Ruffy. "Oh, okay, v-vielleicht sollten wir Franky wirklich darum bitten.", überlegte sie. "Ist da... vielleicht noch etwas, was du mir sagen willst?" Sie erntete einen verwirrten Blick ihre Käptns. "Nicht dass ich wüsste, wieso?" "Heute ist der 13.", half sie ihm auf die Sprünge. Er hob eine Augenbrauhe. "Und morgen der 14.", gab sie ihm noch einen Tipp. "Ja, Nami vor der 14 kommt bekanntlich immer die 13, das weiß ich schon seit ich 11 bin." Nami wollte sich ein Kommentar dazu am liebsten verkneifen. "Wirklich? Seit du 11 bist. Naja es ist wohl nie zu spät zum lernen." Sie seufzte einmal... zweimal... okay, sie seuftste mehrere Male in der Hoffnung, er würde es bemerken. "Geht es dir nicht gut, Nami?" Er hatte es vegessen. Er hatte tatsächlich vergessen, was der 14. Februar war... "Ach, es ist egal, Ruffy. Ich gehe wieder zu Robin." Sie patschte ihm zweimal an die Wange, bevor sie wieder rein ging. Als sich die Tür vor ihm schloss, grinste der Gummijuge. »Sie denkt ich hätte den Valentinstag vergessen. So oft, wie sie mir das Datum in meinen Schädel gehämmert hat... und das Wortwörtlich... Naja, dafür ist der Überraschugseffekt umso größer« Fröhlich ging er wieder zu Lysop an Deck. _____________________________________ So Leutchens, ich hoffe es war dieses Mal ein bisschen lustiger ^-^ Kapitel 8: Valentinstag ----------------------- "Ich glaubs nicht, er hat den Valentinstag vergessen!", rief Nami frustriert aus und lies sich neben Robin aufs Bett fallen. "Bist du dir sicher?", kam es von der Archäologin zurück. "Ja, sogar ziemlich sicher!" Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. "Argh, ich bin soo sauer, am liebsten würde ich irgendwen schlagen!" Sie hob ihre Faust. Robin packte diese. "Lass das lieber." "Robinchen, Nami-mausi, ESSEN!", rief Sanji aus. "JUNGS, FRESSEN!", brüllte er dann hinterher. "Na Lysop, wo ist denn dein versauer Brief an Kaya abgeblieben?", neckte Zorro ihn. "Den habe ich vorhin abgeschickt und er war NICHT VERSAUT!", rief der Schütze aus. "Halt die Klappe, Zorro!", kam es von Nami, die ihm eine Kopfnuss verpasste. "Au! Was sollte das denn?" "Geschieht dir Recht!", meinte Sanji und auch ihm zog Nami eine über. "N-Namilein....", jammerte er. "Was ist denn los mir dir, Nami?", wollte Ruffy etwas irritiert wissen. "HALT DIE KLAPPE!",kam es zurück und auch er bekam eine Kopfnuss, die jedoch etwas mehr saß, als bei den Anderen. "Aua, was sollte denn das?" Doch die Navigatorin beachtete ihn gar nicht. "Möchte noch jemand geschlagen werden?" Die Jungs schüttelten gleichzeitig die Köpfe. "DANN SEID GEFÄLLIGST STILL!" Als Robin dann auch noch genauso eintrat, wie am Morgen, wurde es Zorro eindeutig zu viel. "Was genau ist dein Problem?", giftete er sie an. "Versteh doch, du bist mein Problem!" "Nein, das glaube ich nicht!" "HABE ICH NICHT GESAGT,DU SOLLST DIE KLAPPE HALTEN?", brüllte Nami erneut. "Halt dich da raus, Nami das geht dich nichts an!", wies Robin sie zurecht. "Ich kann nicht das Problem sein, ich habe ja gar nichts gemacht!" "Ebend! DU hast GAR NICHTS gemacht!" "Leute, worum gehts hier überhaupt?", wollte Chopper wissen und sah besorgt von einem zum Anderen. "Da hat der Marimo es wohl vermasselt.",kommentierte Sanji völlig gelassen und zog an seiner Zigarette. "Vielleicht hätte er sich mehr um sie kümmern sollen.", grinste Franky. Doch niemand schien sein Grinaen zu bemerken. AM 14. FEBRUAR Nami saß mit einer Blume an Deck und zupfte ihr die Blüten aus. "Er hats vergessen, er hats nicht vergessen, er hats vergessen, er ha-" "HEY NAMI!" "Waahh, RUFFY! Erschreck mich nicht so!" "Tut mir leid, das wollte ich nicht.", antwortete er geknickt, "Was machst du da überhaupt?" "Ich äh, ach nichts." Und sie warf die Blume schnell ins Meer. Er sollte von alleine drauf kommen. "Sag mal, könnten wir, rein theoretisch, vorher noch an einer anderen Insel halt machen?", fragte er sie. "Rein theoretisch ginge es.", meinte sie,"aber die Insel müsste dann direkt auf Kurs liegen. Ich schau gleich mal nach." "Also Leute wir machen einen kleinen Zwischenstopp.", machte Nami bekannt. Wir sollten in Kürze die Insel Paper erreichen. Wir dürfen aber nicht allzu lange bleiben, da sich der Log Port sonst wieder aufläd. Ich würde sagen wir können maximal 1Tag bleiben.", erklärte Nami den Anderen. "Ich besorge uns Vorräte., meldte Sanji sich. "Ich Bauteile.", kam es von Franky. "Und Arzneimittel.", gab Chopper bekannt. "Krimskrams!", jubelte Lysop. "Bücher.", kam es von Robin. "Okay dann wäre das ja geklärt. Ich werde die Insel ausmessen.", sagte Nami. Sie alle kamen erst am Abend wieder zurück. Anstatt in das Zimmer ihres Käptns- und seit neustem auch ihr Zimmer- zu gehen, verzog sich Nami in Robins Zimmer. Ob sie sauer auf Ruffy war? Natürlich! "Und warst du erfolgreich, Navigatorin?", erkundigte Robin sich. "Ja. Und du?" Die Archäologin hielt einen Stapel Bücher hoch. "Ich kann mich nicht beklagen." Da klopfte es leise an der Tür. Wirklich sehr leise, sodass sie es fast übehört hätten. "Wer ist es?", wollte Nami von Robin wissen. "Dein Schatz.",antworee sie lächelnd. "Pah!", machte Nami und verschränkte die Arme vor der Brust. "Komm rein Ruffy!", bat Robin ihn. "Robin!", beschwerte Nami sich sogleich. Die Tür öffnete sich. "Hey, Nami." Keine Antwort. "Du bist sauer auf mich.", stellte er fest. "Nein, ich tu nur so!", keifte sie ihn an und lief dabei auf ihn zu. "Nami, es tut mir leid, dass ich den Valentinstag vergessen habe." "Ja, ja es t dir l-" Sie stoppte und sah ihn verwirrt an, "Was?" "Naja, es tut mir leid, dass ich so getan habe, als hätte ich ihn vergessen." "Du RIESENIDIOT!", brüllte sie ihn an. "Wieso hast du das getan?" Er hielt ihr die Hand hin. "Komm einfach mit." Sie nahm seine Hand entgegen und lies sich von ihm aufs Deck führen. Das Grasdeck der Sunny war mit Licherketten geschmückt, die in der Dunkelheit leuchteten und auf dem Boden stand ein Tablett mit zwei Tellern und einer Kerze in der Mitte. "Ruffy,was-" "Ja, ich weiss, es ist nichts besonderes. Und Sanji wollte nicht, dass ich den Tisch nach draußen brige, also musste ich mir was einfallen lassen." "Wie hast du- ich meine wann hast du-... hat Sanji das essen gemacht?" "Nein, als ich ihn gefragt habe hat er mir tausend mal auf den Kopf getreten." // Ruffy ging alleine durch die Stadt. Restaurant Belle Fume, las er auf einem Schild. Das klang nobel. Er bestellte sich zwei Teller von dem besten Essen und in dem Moment, als der Kellner nicht hin sah, schnappte er sie sich und rannte damit die Straßen entlang.// "Haha, du hast Essen gaklaut?", lachte die Navigatorin begeisert, "sieht so aus als ob du nach allem doch etwas von mir gelernt hättest.", grinste sie, als sie sich ins weiche Gras plumpsen lies. "Und Rufy, natürlich ist es etwas besonderes, allein schon, weil du den Valentinstag NICHT vergessen hast." Es klopfte erneut an Robins Tür. Sie lies ein Auge auf der anderen Seite erscheinen, doch da stand niemand. Dort lag nur ein Briefumschlag. »Triff mich im Belle Fume.« War Zorro nun doch endlich vernünftig geworden und wollte sich bei ihr entschuldigen und noch dazu am Valentinstag? Der Brief könnte aber genauso gut von Sanji sein. Oder... sie stockte... von Franky? Es blieb ihr wohl nichts anderes übrig als heraus zu finden, wer von den dreien sie im Belle Fume begrüßen würde. Robin streifte durch die Straßen. Das Belle Fume hatte sie bereits irgendwo gesehen. Vielleicht ein paar Straßen weiter... und tatsächlich, nun stand sie direkt davor. Sie hatte für sich einen Entschluss gefasst. Wen immer sie dort drinnen vor fand- abgesehen von Sanji- sei es nun Zorro oder Franky, dem würde sie ihr Herz schenken. Sie öffnete die Tür und scannte den Raum nach einem bekannten Gesicht ab und- ... fand jemanden! "Ah, Robin, wie schön, dass du endlich eingetroffen bist.", gab Franky sich zu erkennen und hielt ihr eine Rose entgegen. "Franky, du hat mich eingeladen?", hackte sie nach. Sie war etwas aufgeregt. Ihr Herz schlug höher. Soetwas hatte Zorro nie für sie gemacht. "Das ist ein Tanzabend.", erklärte er ihr und hielt ihr seine große Hand entgegen, die die Schwarzhaarige dankend an nahm. Sie liebte das Tanzen, nur mit dem Schwertkämpfer konnte man dies nicht so oft. Ds einzige Mal, an dem sie wirklich mit ihm getanzt hatte, war auf Kesia, der Herbstinsel, gewesen. "Robin, der Grund, warum wir hier sind ist ganz einfach.", versuchte der Cyborg die richtigen Worte zu finden. "Es ist Valentinstag.", lachte die Archäologin. "Tja, ds ist aber noch nicht alles, weißt du, ich-" "WAS?!", schrie jemand auf. "Was machst du HIER mit MEINER Freundin?!" Es war Zorro, der gerade das Restaurant in dem ein Valentins Tanzabend statt fand, eingetreten war. "Soweit ich weiß ist sie nicht mehr deine Freundin.", erinnerte der Blauhaarige ihn. "Du mieser Verräter!", knurrte Zorro und war drauf und dran auf ihn los zu gehen, doch Robin hielt die Beiden mit ihren Teufelskräften zurück, ehe sie zwischen die Beiden trat. "Zorro, wie kommst du hier her?", war ihre erste Frage. "Die müssen die Strassen umgebaut haben, als ich unterwes war. Dadurch habe ich den Weg zurück nicht mehr gefunden." »Der hat sich doch bloß wieder verlaufen.«, dachten die anderen Beiden. "Robin, sag mir nicht du findest DEN DA", er deutete auf den Cyborg, "wirklich gut?" "Doch, Zorro.", brache sie hervor, "so ist es." "Hast du mich deshalb abserviert?!" "Es tut mir leid, ich-" "Nichts vonwegen ich kümmere mich nicht um dich, pah! DU HAST NEN ANDEREN!" "Was ich dir gesagt habe, war die Wahrheit!" "Ach lass mich doch!", er kehrte ihnen beiden den Rücken zu. "Zorro!", versuchte auch Franky ihn zurück zu rufen, doch er zeigte ihm den Stinkefiger. "Du kannst mich mal! Und wenn Ruffy dich weiterhin in der Crew haben will, bin ich raus!" Den dreien war es vielleicht nicht bewusst, aber sie hatten die Aufemerksamkeit aller im Restaurant auf sich gezogen. "Das", sagte Ruffy, "war extrem lecker." Die Navigatorin kicherte. "Willst du meinen Rest haben?" "Nein, das ist deins.", lehnte er es ab. "Aber ich mag nicht mehr, wirklich!", beharrte sie und schob den Teller zu ihm rüber. "Ich sehe dir doch an, dass du noch Hunger hast.", lachte sie erneut. Ruff ys Appetit war einfach unstillbar. Als er auch den Rest von Namis Teller verputzt hatte, legten sie sich in das weiche Gras und sahen an den Lichterketten vorbei, in die Sterne. Nami kuschelte sich an ihren Ruffy. "Danke.", sagte sie und hauchte ihm einen Kuss auf den Hals. Ruffy kicherte. "Ich hätte den Nachtisch auch noch klauen sollen, Nami die hatten da Orangeneis! " "Ja, vielleicht hättest du das auch noch mit nehmen sollen.", antwortete sie. "Ach warte, ich hab ja noch was für dich." Nami war erstaunt. "Noch etwas? Aber das alles hier, das bist doch nicht du, Ruffy." Ein Lächeln zierte sein Gesicht. "Wann bin ich schonmal ich, wenn ich bei dir bin?" Das machte die Navigatorin sprachlos. "Gib mir deinen Arm.", verlangte er und sie hielt ihn ihm etwas verwirrt hin. Der Strohutträger schüttelte den Kopf. "Nein, den anderen Arm." Nun hielt sie ihm den Arm hin, um den sie den Lock Port trug und an dem der Armreif baumelte, den sie von Nojiko geschenkt bekommen hatte. __________ | Ich weiss nicht ob das noch irgendwann anders erwähnt wird außer in Strong world?| Ruffy hantierte nun an dem Armreif herum, bis er ihren Arm schließlich wieder frei gab. "Was hast du-", setzte sie an, stockte aber, als sie den Anhänger sah, "-Oh!" An ihrem goldenen Armband hing nun ein ebenfalls goldener Anhänger in Form eines Strohutes. "Ich dachte der würde sich gut da dran machen.", gab der Käptn zu, "damit du immer an mich denkst, auch wenn ich mal nicht bei dir bin." Nami war sprachlos. "Wann solltest du denn nicht bei mir sein? Du bist doch immer bei mir.", antwortete sie etwas verunsichert. "Ja, so meinte ich das jetzt auch nicht... gefällt er dir nicht?" "Doch, mein Schatz, er ist wunderschön." Ruffy grinste breit, als Nami ihn als ihren Schatz bezeichnete und noch dazu seine Wange streichelte. "Danke.", flüsterte sie, "für das alles. Ich liebe dich." Der Strohhutjunge grinste erneut, bevor er seine Nami fest umschlang und sie innig küsste. Natürlich wurde der Kuss inniger und fordernder von beiden Seiten. "Franky hat die Wände und Türen übrigens ausgebessert.", erzählte er ihr zwischendurch, "Jetzt ist alles schalldicht verpackt." Nami sprang auf, sodass er schon befürchtete sie würde nicht wollen, doch als er auf sah, erblickte er ihre ausgestreckte Hand, die sie ihm entgegen hielt. Er egriff sie und gemeinsam verschwanden sie in ihrem Zimmer. Kapitel 9: Wie Ruffy zu dem Anhänger kam/ Kurzes Zwischenkapitel ---------------------------------------------------------------- WIE RUFFY ZU DEM ANHÄNGER KAM Nachdem er das Essen geklaut hatte, rannte der Gummimensch mitten in Lysop und Chopper, die beide ihre Einkäufe erledigt hatten. Gerade als Ruffy den Beiden erzählt hatte, was er geplant hatte- und Lysop beleidigt war, weil es nicht sein Vorschlag war, den er in die Tat umsetzte- entdeckte Ruffy den Anhänger im Schaufenster eines Juveliers. "Der kostet zu viel.", bemerkte Chopper. "Ja, den kannst du dir niemals leisten.", stimme Lysop ihm zu, doch auch wie beim Essen zuvor, beschloss er den Anhänger einfach zu klauen. Doch im Gegensatz zu seiner Freundin war Ruffy kein Meisterdieb und wurde dabei erwischt, wie er versuchte den Anhänger mit seinem Gummiarm von seinem Platz im Schaufenster zu Angeln, während Lysop und Chopper versuchten den Verkäufer ab zu lenken. "Hey, du da!", rief der Ladenbesitzer und Ruffy erchreckte sich so sehr, dass er mit der Faust ein mal auf die Platte schlug, auf der der Anhänger plaziert war und er so im hohen Bogen einmal durch den Laden flog. "Ich hab ihn!", rief Lysop aus, als er das kleine goldene Etwas auf fing. "OH NEIN ICH HAB IHN!", schrie er panisch, als der Besitzer nun ihm hinterher hechtete. Ruffy riss Lysop den Anhänger aus der Hand und rannte hinaus. "Danke Ruffy, wegen dir hat er mich erwischt.", maulte der Schütze, als er heraustrat, gefolgt von Chopper. "Wie bist du ihn los geworden?", erkundigte sich Ruffy. "Ich musste das Mistteil bezahlen." "Das tut mir leid, ich gebe dir das Geld zrück, sobald ich kann." "Nein das musst du nicht, Ruffy.", winkte Lysop ab. "Wieso denn?" "Na es war Namis Geld, das sie mir zum Einkaufen gab." "Achso." ____________________________________ Soodaleee kleines Zwischenkapitel ^-^ dachte euch interessiert das vielleicht. Und ich dachte es wäre vielleicht ein bisschen Lustig und auch ein wenig mehr Ruffy- typisch, dass er Nami ein Geschenk von ihrem eigenen Geld kauft xD Naja hoffen wir mal, dass die es nie herausfinden wird (; Kapitel 10: Spaziergang auf der Sunny (Was wenn du Ja gesagt hättest?) ---------------------------------------------------------------------- //Nach den Ereignissen auf der Thriller Bark// Nachdem sie Moria und Oz besiegt hatten, die ganze Nacht durch gefeiert hatten und bemerkt hatten, dass die Vivre Cart, die Ruffy von Ace bekommen hatte, geschrumpft war, setzten sie wieder Seegel und stachen in See. Brook schländerte über das Schiff. Der Skelettmann genoss es einfach nicht mehr alleine zu sein. Er genoss den Trouble um sich herum und machte sich einen Spaß daraus seine neuen Crewmitglieder zu beobachten. Als Erstes auf seinem Rundgang traf er Lysop. Er saß an Deck und zeichnete in einen Block. Als er näher trat konnte er ein Mädchen erkennen. Auch wenn es nur eine Bleistiftskizze war, schien das Mädchen auf dem Blatt Papier lebendig zu sein. Ihre Augen strahlten einem regelrecht entgegen und ihr gzeichneter, Mund, der einem entgegen lähelte zeugte von purer Freundlichkeit und Herzensgüte. Sie war wirklich bildschön. Ob es diese Person in Echt gab? Dann würde Brook wirklich gerne ihr Höschen sehen. Aber vielleicht war sie ja auch nur aus Lysops Phantasie entsprungen. Er schländerte weiter, hinüber zu Zorro, der gerade Trainierte. Sein Blick streng und konzentriert ins Nichs gerichtet. "Zorro!", hörte Brook dann jemand Anderes den Namen des Schwertkämpfers rufen. Es war Franky, der nun auf den Grünhaarigen zu kam. "Was willst du?", fragte Zorro, ohne sein Training zu unterbrechen. "Es geht um Robin." Uh, jetzt wurde es interesant. Der Musikant blieb auf seiner derzeitigen Position und zwang sich keinen Mucks von sich zu geben. "Du hast gesagt, wenn ich bleibe, gehst du. Entschuldige die Frage, aber wieso bist du noch hier?", fuhr der Cyborg fort. "Hm? Was hat denn das mit Robin zu tun?", kam es von Zorro. "Beantworte einfach die Frage." "Weil... weil Ruffy mein Freund ist. Ich würde ihn nie wegen soetwas dämlichen wie einer Frau im Stich lassen. Genauso wie Lysop und Chopper und auch, wenn ich hasse das zu zugeben... auch wegen Sanji, diesem Lachsröllchen und Nami dieser Zimtzicke." Brook lausche gespannt. »Yohoo, was hören meine Ohren da? Obwohl, ich habe ja gar keine Ohren! YOHOHOHOO!« "Es tut mir leid, Zorro.", entschuldigte der Schiffszimmermann sich. "Wofür denn? Du hast mir die Augen geöffnet. Robin ist unnahbar und total verschlossen, was soll ich mit ihr?" Man konnte quasi sehen, wie Frankys Gesicht vor Wut rot anlief. "DU BIST HIER DERJENIGE, DER UNNAHBAR UND VERSCHLOSSEN IST DU SÄBELRASSLER!" "DEINE BELEIDIGUNGEN SIND GENAUSO BESCHEUERT WIE DIE VON SANJI DU BEHINDERTER COLA- JUNKIE!" "ACH UND DEINE SIND BESSER, JA?" "WAS SCHREIT IHR DENN HIER SO RUM?", schrie ein blonder Koch den beiden Streithähnen entgegen. "MISCH DICH NICHT EIN, QUALMWOLKE!", brüllte Zorro ihn an. "WIE HAST DU MICH GENANNT, DU MOOSSCHÄDEL?", kam es zurück. "Wieso musst du dich eiglich immer einmischen, Koch?", meckerte Franky. "Na hör mal ich..." Okay, Brook wollte da lieber nicht auch noch mit hieingeraten. Deshalb ging er lieber. Dieses Mal führte sein Weg ihn unter Deck. Als er Nico Robin entdeckte, folgte er ihr 'unauffällig' Nicht, dass diese das nicht bemerkte, doch sie blieb still. Ohne zu zögern, klopfte sie an die Tür von Choppers Arztzimmer, bevor sie sie öffnete. "Oh, Robin, was gibts?", wollte der kleine Arzt wissen. "Kann ich kurz mit dir reden, Doktor? Es ist dringend." "Oh, natürlich." "Es geht mir nicht besonders gut seit wir die Thriller Bark verlassen haben. Ich befürchte ich habe mich erkältet. Kannst du mir was verschreiben?" "Natürlich, ich werde dich sofort untersuchen, um die Diagnose fest zu stellen.", teilte er begeistert mit. "Das ist nicht mehr nötig.", gab die Archäologin gelassen zu, "Ich habe mich bereits zu den Symptomen belesen und wenn ich Recht habe, dann-" "ROBIN!", fuhr der Schiffsarzt sie an, "Du sollst mir doch nicht meine Arbeit weg nehmen, du immer und deine verdammten Bücher!" Doch kurz darauf wurde er ganz klein mit Hut. "T-tut mir leid, ich wollte nicht ausrasten." "Ist schon ok, chopper.", kicherte Robin,"wenn du dir selbst ein Bild machen möchtest, stelle selbst die Diagnose, du bist hier der Arzt." Robin war also krank. »Die Arme, hoffentlich wird sie schnell wieder gesund.« dachte Brook und drehte weiter seine Runde. Er kam an Namis Orangenbäumen an. Unter einen von ihnen erkannte er die Navigatorin, die dort saß, die Arme um die Angewinkelten Beine geschlungen und die Augen geschlossen haltend. Jemand trat neben sie und musterte sie besorgt. "Hau ab, Ruffy.", grummelte sie, ohne auch nur nach zu sehen, wer dort stand. "Was ist denn los mit dir?", wollte er wissen. "Nichts." »Uh, da will ich mal lieber nicht stören« dachte Brook und wollte sich gerade davon schleichen, da sagte Ruffy "Du bist sauer." "Nein, ich bin nur erschöpft.", erwiederte sie. »Oder ich bleibe doch noch ein Weilchen« entschied der Knochenmann für sich und versteckte sich hinter einem der Bäume. "Geht es um die Hochzeit mit diesem Absalom?", wollte der Käptn wissen, seine Navigatorin durchschauend. Sie antwortete ihm nicht, sondern zog ihre Beine nur noch fester an ihren Körper. "Wieso war Sanji da?",wollte sie nach einer Weile doch wissen, "Wieso war Sanji da, um mich zu retten und nicht du?" "Nami... ich wusste nicht, dass dir das so wichtig ist.", erwiederte er geknickt. "Ach, halt doch die Klappe, ich bin wirklich müde, Ruffy." "Und ich wollte es nicht sehen müssen.", fügte er noch hinzu und endlich richtete sich der Blick der Navigatorin auf ihn. "Ich wollte da nicht hin müssen, Nami. Ich konnte da nicht hin." Er lies sich neben ihr nieder. Brook wollte weg gehen, das wollte er wirklich, doch seine Beine gehorchten seinem Hirn nicht, obwohl wr ja keines mehr hatte... Skelettwitz. "Ich weiß, ich habe vor kaum ewas Angst...", fuhr der Strohhutjuge fort, "Aber wovor ich riesige Angst habe ist Menschen zu verlieren, die mir wichtig sind." Sie sah ihn weiterhin nur an. "Ich hatte Anst dich glücklich zu sehen und dich so zu verlieren." »Das ist ja Herzzerreißend, dabei habe ich kein Herz mehr, Yohohoo« zog Brook seine Witze in Gedanken weiterhin ab. Nami zog ihn zu sich heran und legte ihre Lippen auf seine. "Du bist so ein Idiot.", belächelte sie sein Geständnis, als sie sich wieder voneinander gelöst hatten. Nun etschloss Brook sich doch zu gehen. Er trat neben Zorro, der nun wieder alleine trainierte, ohne mit irgendjemandem zu streiten, und begann ein Lied auf der Violine zu spielen. Genau in dem Moment, als Brook zu spielen begann, küsste Nami ihren Schatz erneut. "Wieso sollte ich glücklich mit jemandem sein, der mich zur Heirat zwingt?", lachte sie dann erneut. "Was, wenn du ja gesagt hättest?" "Hätte ich nicht. Wieso auch?" "Weil ich nicht genug bin. Ich bin doch nur dein idiotischer Kapitän. " "Ebend!", meinte Nami, "Du bist MEIN idiotischer Kapitän. Und das wird sich so schnell nicht ändern.", sie lächelte müde, "Außerdem werde ich nicht heiraten." "Gar nicht?" "Hatte da etwa jemand vor mich zu fragen?" "Nein, wie kommst du darauf?" "Du bist ein schlechter Lügner." Die Navigatorin lachte erneut. "Selbst wenn ich es vor hätte, so mutig bin ich nicht." "Was soll denn das schonwieder heißen?" "Du würdest nein sagen." "Bei dir ganz sicher nicht." Sie kuschelte sich an ihren Ruffy und genoss Brooks Musik und ihre Zweisamkeit. "Aber ich bin wirklich müde.", gab Nami zu. "Schlaf ruhig, ich bin ja bei dir." "Willst du wirklich nicht bei Ace vorbei schauen?", erkundigte sie sich bereis mit schläfriger Stimme. "Nein, er kommt schon klar." "Hmmh..." machte Nami nur noch extrem müde. Und mit dem Kopf auf seiner Brust, Brooks Musik in den Ohren und Ruffys Herzschlag - der nicht ganz im Tackt der Musik schlug, ihrer Meinung jedoch das schönste Geräusch der Welt war - schlief sie schließlich ein. Hätte Ruffy doch nur gewusst, was auf sie wartete, dann wäre er ganz sicher einen Umwg gefahren, um nach Ace zu sehen. Und hätte er das getan, dann wäre er schon viel früher in Impel down angekommen... Kapitel 11: Halt dich an mir fest --------------------------------- Ich bin nicht wirklich zufrieden... naja sagt mir wie ihr es fandet (: Höhö Sabber-Oldie-Archipel xD mit lauter sabbernden alten leuten... ach wisst ihr was, bechtet mich einfach nicht mehr, das wäre wohl das Beste... ___________________________________ *Halt dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt* Das Sabaody- Archipel. Seine Freunde, die alle seinen Namen riefen, die darauf vertrauten, dass er sie rettete, so wie er es immer getan hatte, Nami, wie sie ihm verzweifelte Blicke zu warf, wie sie ihre Hand nach ihm ausstreckte, sich an ihm festhalten wollte und wie er auf sie zu rannte. "Ruffy, hilf mir!", hatte sie verzweifelt geschrien. "Nami!", hatte er ihr im Laufen zugerufen und ebenalls seine Hand nach ihrer ausgestreckt, "Halt dich an mir fest!" Doch es war zu spät, Bär hatte seine Pfote ausgestreckt und sie war weg. Und nun fand Ruffy sich auf einer Insel inmitten von Frauen wieder, die er so überhaupt nicht verstehen konnte. Da war ihm Nami mit ihren Kopfnüssen tausend mal lieber. Er vermisste sie. Franky erging es nicht ansers. Doch er dachte an Robin. Nach dem Valentinstag hatten sie zwar trotzdem noch viel Zeit miteinander verbracht, doch er hatte das, was er ihr an dem Tag sagen wollte nicht mehr geschafft ihr zu sagen. Als Zorro sie unterbrochen hatte, hatte er den Gedanken dies aus zu sprechen weg geworfen. Doch nun bereute er es. Er hätte ihr so gerne gesagt, dass er Gefühle für sie entwickelt hatte. // "Nami, halt dich an mir fest!" "Halt dich an mir fest!" "Ruffy, hilf mir." "NAMI!: "Ich bin-" "Halt dich an mir fest!" "Ruffy, ich liebe dich." Es hallte alles in ihrem Kopf wieder, es war alles so durcheinander, doch als sich ein Bild dazu in ihrem Kopf entwickelte, gewannen die Worte wieder ihre Ordnung, fanden auf den richtigen Platz: -"Ruffy!" Sie hatte die Hand nach ihm aus gestreckt. -"NAMI!" Er rannte auf sie zu. -"Ruffy, hilf mir!" Sie war verzweifelt und sie brauchte ihn. Auch sie wollte auf ihn zu gehen, doch ihre Schritte waren schwer, fast als hätte sie Blei an den Füßen. -"Nami, halt dich an mir fest!" Auh er war verzweifelt, das konnte man sehen. Er musste zusehen wie einer seiner Freunde nach dem Anderen verschwand und nun auch noch Nami? -"Ich liebe dich, Ruffy, ich bi-" Noch ein letztes Mal, versuchte sie seine Hand zu erreichen und er wurde immer verzweifelter. -"HALT DICH AN MIR FEST!" Und dann war sie weg. Kein Ich liebe dich, keine Erwiederung ihrer Worte, in keinster Weise. "Halt dich an mir fest.", hatte er stattdessen gesagt, ihr zu geschrien. Und dabei wollte sie ihm doch noch etwas sagen, sie wollte es ihm sagen, wirklich, aber es war zu spät gewesen... Sie hatte kaum mitbekommen, was der alte Mann, der sie gefunden hate nun zu ihr sagte. Nami saß an einer Wand gepresst da und umschlang ihre angewinkelten Beine mit den Armen und legte den Kopf auf die Knie. Sie musste zurück, sofort! // "Ich liebe dich, Ruffy, ich bi-" "HALT DICH AN MIR FEST, NAMI", doch weiter kamen sie beide nicht, "Ich will dich doch nicht verlieren.", flüserte er, als sie weg war. Was wollte sie sagen? Sie wollte doch noch etwas sagen! ...oder? Alle seine Freunde waren nun weg, er war allein. Er konnte keinen von ihnen retten... war er zu schwach? Dass Hancock in ihn verliebt war, bemerkte er gar nicht. Er dachte an seine Freunde und an Nami, bis die alte Frau begann die Zeitung zu lesen... // Ein paar Tage vergingen und Nami gefiel es auf der Wetterinsel so langsam richtig gut. Sie hatte keine Zweifel mehr, dass sie ihre Freunde irgendwann wiedersehen würde. Sie blieb einfach noch eine Weile, was war daran so schlimm? Sie hatte niemandem auf der Insel von irem "Zustand" erzählt. Dennoch schienen sie zu bemerken, dass sie nicht wirklich in Topform war, aber sie wollte weiter arbeiten, um ihre Wetterkentnisse auf zu frischen, doch der alte Mann hielt sie zurück. "In deiner Verfassung solltest du dich hinlegen.", bestand er drauf. "Vergiss es." In dem Moment kam die Zeitung an geflogen. Endlich eine Ablenkung, dachte die Orangehaarige und las die Titelseite, doch ihr Atem stockte. Was sie dort las, war der reinste Horror. // -"Du hast gesagt, du würdest niemals sterben." -"Sabo hat mir gesagt ich soll auf dich auf passen, Ich werde nicht sterben." -"Danke, dass ihr mich geliebt habt." -"Wenn ich da bin, fühlst du dich besser?" -"Wir werden zur See fahren und werden nichts bereuen." -"Das Einzige, was ich bereue ist, dass ich nicht sehen kann, wie du deinen Traum verwirklichst." -"Jeder wird unser Feind sein, selbst der Alte." -"Opa, geh aus dem Weg!" -"Dann lass mich dich erstmal beschützen." -"Hast du gedacht ich wäre tot? Wie könnte ich so einen schwächling von Bruder wie dich zurück lassen?" -"WEIL DU MEIN BRUDER BIST!" -"Von nun an sind wir Brüder." -"Na weil ein Großer Bruder nunmal auf seinen kleinen Bruder aufpassen Muss." Erinnerugen übermannten den Gummimenschen, Erinnerungen so schmerzhaft, wie die Realität selbst. Ace, Sabo und er, als sie Kinder waren, Ace in Alabasta und schließlich Ace' Tod. In diesem Moment wünschte Ruffy sich nichts sehnlicher, als seinem großen Bruder, seinem Vorbild zu folgen... in den Tod, da er die Erinnerungen und den Schmerz nicht mehr aus hielt. Sein Bruder war FÜR ihn gestorben, er hatte ihn GERETTET, sich VOR ihn geworfen, war SEINETWEGEN gestorben. Er hatte Ace auf dem Gewissen. Und er hatte ihn so sehr geliebt. *Halt dich an mir fest, weil das alles ist, was bleibt.* \ Puma D. Ace, tod, vor den Augen seines Bruders. »Ruffy. « In Namis Kopf war alles ganz durcheinander. Was war nur geschehen? Klar, stand es in der Zeitung, aber wer konnte ihr versichern, dass das auch alles die Wahrheit war? Stumme Tränen rannen ihr die Wangen hinunter. Es musste so schrecklich für ihn sein und genau in diesem Moment konnte sie nicht für ihn da sein. Dabei wünschte sie es sich so sehnlichst endlich wieder bei ihm zu sein, schon alleine weil- "Hey, ist alles in Ordnun, mit dir, Mädchen?", wollte Heredas wissen und unterbrach ihren Gedankenfluss. "NEIN GAR NICHTS IST IN ORNUNG HALT EINFACH DIE KLAPPE!" Verdammt! Sie umklammerte die Zeitung in ihrer Hand noch fester. »Ruffy, du warst immer für mich da, jetzt bin ich dran.« Und so versuchte sie vergebens von der Wetterinsel zu fliehen... *Halt dich an mir fest, wenn du nicht mehr weiter weißt, ich lass dich nicht gehn'. Halt dich an mir fest, weil das alles ist, was bleibt.* //kurzer Rückblick// EIN PAAR TAGE BEVOR SIE DAS SABAODY ARCHIPEL ERREICHTEN An diesem Morgen wurde Nami von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch das Fenster fielen. Sie streckte sich einmal, bevor sie ihren Kopf zu Ruffys Seite drehte. Dort lag ihr Käptn, friedlich schlafend, wie ein kleines Kind. Sein nackter Brustkorb hob und senkte sich in regelmäßigen Zügen und sein Haar war verstrubbelt und ein paar wiederspinstige Strähnen fielen ihm ins Gesicht. Sie konnte sich keinen schöneren Anblick am Morgen vorstellen. Sie wünschte sich, dass es genauso bleiben würde, für immer. Dass er das Erste war, was sie am Morgen zu Gesicht bekam. Liebevoll strich sie ihm die ungehorsamen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Damit war es aber nicht getan. Das Streichen durch sein pechschwarzes Haar wurde regelmäßiger, bis es in eine Art Kraulen über ging. "Hmh.", machte Ruffy und seine Augenlieder flackerten. Mit noch geschlossenen Augen lächelte er. "So möchte ich jeden Morgen geweckt werden.", murmelte er zufrieden und öffnete schließlich doch die Augen, um Nami an zu sehen. Doch diese zog ein Gesicht und ließ sich schwungvoll zurück in ihr Kissen fallen. "Was ist los, ist dir schon wieder schlecht?", wollte er besorgt wissen. "Mir gehts gut.", brachte die Navigatorin hervor und schloss die Augen. "Vielleicht hast du dich bei Robin angesteckt.", überlegte Ruffy und schlang seine Arme um sie. "Geh' doch zu Chopper." Er küsste ihre Schulter. "Bitte." Und ihren Hals. "Ich mache mir Sorgen um dich." Und ihre Lippen. "Okay überredet." Ruffys Magen knurrte. "Aber lass uns erstmal was essen." Robin fehlte beim Frühstück, denn Chopper hatte ihr strengste Bettruhe verordnet. Und so sehr es Chopper auch ärgerte, Robin hatte mit der Diagnose die sie sich selbst gestellt hatte goldrichtig gelegen. "Chopper, kann ich mit dir reden?", sprach Nami ihn nach dem Essen an. "Was gibt es denn Nami?" "Kannst du vielleicht mal einen Blick auf mich werfen, ich glaube ich habe mich bei Robin angesteckt." "Die Symptome sind nicht eindeutig.", erklärte der kleine Arzt nach der Untersuchung. "Robins Temperatur lag im mäßigen Fieber- Bereich, aber deine ist nicht einmal im Subfibrilen." "Und... was heißt das jetzt?", wollte sie wissen. "Dass wir abwarten..." Kapitel 12: 2 Jahre sind eine lange Zeit ---------------------------------------- //Gegenwart// Erneut kam eine Zeitung an, als Nami bei ihrem Versuch zu ihrem Kapitän zu gelangen scheiterte. Es sah so aus als hätte er Ace und Whitebeard die letzte Ehre erweisen wollen, vielleicht tat er das auch, doch auf seinem Arm stand etwas. Das Foto, das von ihm geschossen wurde, ließ einen guten Blick darauf werfen. 3D stand dort, war jedoch durchgestrichen worden und darunter stand... 2Y "WAS?!", entfuhr es Nami, als sie es sah. »Nein, nein, nein, das kann er doch nicht machen« dachte sie verzweifelt » Dieser selbstsüchtige Idiot!« Zwei Jahre... Es sollten zwei Jahre vergehen, in denen sie stärker werden sollten. Das war ja alles kein Problem. Doch das hieß auch, dass sie zwei Jahre warten musste, bis sie es ihm sagen konnte... 2 Jahre... bis dahin war es bereits zu spät, da konnte sie ihm nichts mehr erzählen.. verdammt! Sie starrte auf den goldenen Anhänger in Form eines Strohhutes, den er ihr zum Valentinstag geschenkt hatte. Ob er damals geahnt hatte, dass sie sich trennen würden? //RÜCKBLICK// "Wie geht es dir, Robin-chan?", erkundigte sich Sanji und unterbrach diese gerade, die in ein Gespräch mit Nami vertieft gewesen war. "Oh Namilein, du bist ja auch hier.", bemerkte er, "Wie geht es euch beiden Hübschen? Darf ich euch einen gesunden Snack anbieten oder vielleicht einen Tee?" "Nein danke Sanji.", lehnte Robin höflich ab. "Mir auch nicht.", meinte Nami. Etwas beleidigt schloss der Koch wieder die Tür und verschwand. "Also, was wolltest du gerade sagen?", griff Robin wieder auf und lächelte ihre Freundin etwas matt an. "Ich weiß nicht, ob ich wirklich krank bin.", überlegte die Navigatorin, "Chopper meinte ich habe kein Fieber. Vielleicht ist es nur vorübergehend. " "Oder du bist schwanger.", warf die Archäologin ein. "ROBIN!" "Was denn?", lachte sie. "Das... das...", stammelte Nami, "... das kann... Robin, das ist absolut... möglich!" "Okay, jetzt raste nicht gleich aus." "I- Ich- Ich geh nochmal zu Chopper.", stammelte Nami weiter herum ehe sie aus dem Zimmer flüchtete. Kurz darauf öffnete sich Robins Zimmertür erneut. Konnte man denn hier nicht eine Minute Ruhe haben? Doch als sie Franky sah, der dort durch den Türspalt linste, lächelte sie. Er setzte sich zu ihr an den Bettrand und sie redeten. Redeten die ganze Zeit. Ach war es schön jemanden zum reden zu haben, der intelektuell mit einem auf derselben Höhe war... "N-nami.", erklang Choppers ängstliche Stimme, nachdem er sie erneut untersucht hatte. "B-bitte, bitte schlag m-mich nicht." "Hä?" "Robin hatte recht." "D-du meinst-" "Der Ultraschall ist eindeutig." Nami holte einmal tief Luft. "okay." "Okay?", fragte das kleine Rentier verzweifelt. "Nami, wie willst du ein Kind auf einem Piratenschiff groß ziehen?" Da ballte sie die Hände zu Fäusten. "Jetzt hör mir mal zu Chopper", zischte sie und er wurde immer kleiner vor Angst, als die Navigatorin sich bedrohlich über ihn beugte, "Wenn du IRGENDNJEMANDEM ein Sterbenswörtchen sagst, wird das das LETZTE sein, was du JEMALS Jemandem erzählen wirst!" Er schrie panisch auf und versuchte davon zu laufen, doch Nami hielt ihn zurück, nun war ihr Blick flehend und der Schiffsarzt war verwirrt. War sie nicht eben noch eine wilde Furie gewesen? "Chopper, BITTE! Wenn es jemand erfährt, dann von mir, okay?" Er nickte einfach nur. "Danke." Am Abend lies die Navigatorin sich erschöpft ins Bett fallen. Sie hatte Robin nicht mehr erzählt, dass sie sich nicht bei ihr angesteckt hatte, sondern dass sie mit ihrer Vermutug goldrichtig gelegen hatte. Dazu war die Zeit noch nicht gekommen. Nami schloss die Augen, damit sie endlich in den Schlaf sinken konnte, doch das Geräusch der sich öffnenden Tür hinderte sie daran. Sie blickte nicht auf, sie wusste, dass es Ruffy war, der sich, nachdem er eingetreten war und die Tür wieder geschlossen hatte, neben sie legte. Mit noch geschlossenen Augen kuschelte sie sich an ihn und er legte seine Arme um sie. "Ich muss mit dir reden.", brache sie schließlich hervor und öffnete dann doch ihre Augen, nur um in sein erschrecktes Gesicht zu sehen. "Ist denn alles in Ordnung?" "Ja... Naja..." "Wirklich? Weil das sagst du sonst nur, wenn du sauer auf mich bist, hey, dass ich schonwieder Essen von euren Tellern geklaut habe, liegt einfach daran, dass Sanji mir immer zu wenig gibt!" Nami kicherte ein wenig. "Er gibt dir nicht zu wenig, dein Appetit ist einfach unstillbar." "Pah!" "Aber darum geht es nicht." Sie schloss wieder die Augen, sie fühlte sich auf einmal so erschöpft. "Ich bin... müde." Ruffy lachte auf. "War es das, was du mir sagen wolltest? Dann schlaf doch einfach." So ein naiver Idiot. So eine unbeschwerte Lebenseinstellung. Aber war es nicht das, was sie so an ihm liebte? //GEGENWART// Sie hatte es nicht geshafft. Sie hatte es nicht geschafft, ihm zu sagen, dass sie schwanger war. Sie hatte so viele Chancen gehabt, hatte sie alle verspielt. Und nun war sie hier, auf Weatheria, getrennt von ihm und sollte nun 2 Jahre warten. Sie umfasste ihren Bauch mit ihren Händen. Dort wuchs ein kleines Würmchen heran, sein Würmchen. Und er wusste es nichteinmal. Verdammt, was sollte sie jetzt tun? 2 Jahre auf Weatheria zu verbrigen und dort dort ein wenig zu trainieren und zu studieren war die eine Sache. Aber ein Kind zur Welt zu bringen und es ein Jahr auf den Vater warten zu lassen die andere. 2 Jahre sind eine lange Zeit... zu lange... Die Anderen hatten die Nachricht ihers Käptn's ebenfalls erhalten. Chopper entschloss sich daher noch eine Weile bei den Einwohnern der Insel, auf der er gelandet war, und den großen Vögeln zu bleiben, um die verschiedenen, seltenen und für ihn neuen Heilkräuter und -Pflanzen zu erforschen. Er wollte so vieles wie möglich lernen. Schließlich wollte er der beste Arzt werden und Ruffy auf seinem Weg der Piratenkönig zu werden helfen. Der kleine Elch wurde auf seiner Heimatinsel von den meisten Menschen als Monster angesehen. "Yeti", hatten sie ihn beschimpft. Bis Ruffy kam hatte er keine richtigen Freunde gehabt, keine Familie. Die Strohhutpiraten waren nun seine Familie und für sie würde er sogar zum Monster werden, wenn sie es von ihm verlangten. Als Brook die Nachricht erhielt, wurde er als "Lebende Attraktion" ausgestellt. Zuerst dachten ein paar Dorfleute, sie hätten ihn, einen "Dämon" hinaufbeschwohren, dann wurde er entführt und nun war er in diesem Käfig. Er sollte trainieren? Gut, dann würde er mit der Musik anfangen. Schließlich war er der Musikant der Sunny und dafür da die Reise lustiger und entspannter mit seiner Musik zu machen. Also begann er auf seiner Gitarre ein Lied zu spielen... Zorro saß auf einer Insel fest, die von merkwürdigen Affen bewohnt wurde. Zusammen mit diesem Geistermädchen von der Thriller Bark, Perona, und.... Mihawk Falkenauge... So sehr er es hasste dies nun tun zu müssen, aber er bat seinen Feind darum, ihn zu trainieren. Ja, er flehte Falkenauge regelrecht darum an. Er wollte stärker werden, er MUSSTE stärker werden, für seine Freunde, für seinen Kapitän. Lysop war fett. Ja, lacht ruhig. Er war wirklich fett, als er die Nachricht von Ruffy erhielt, da er zu viele Gerichte, die es auf der Insel gab, gegessen hatte. Nun sprintete er durch den Dschungel, in der Hoffnug seine überschüssigen Kalorien verbrennen zu können. Herakles, der Held der Insel, hechtete hinter ihm her, um sich zu erkundigen, was denn auf einmal in ihn gefahren sei. Als Lysop ihn aufgeklärt hatte, bat er Herakles darum, sein Sensei zu werden. Dieser war von der Idee mehr als nur angetan und wollte seinem neuen Freund helfen stärker zu werden. Franky tat sein bestes darin stärker zu werden, indem er seinen Körper neu modifizierte. Er wollte neue Waffen und Technologien in sich einbauen. Seine Arme erneuerte er komplett... Robin fand sich zunächst auf einer unfertigen Brücke wieder, die durch Sklavenarbeit gebaut wurde. Als bemerkt wurde, dass sie ein Eindrigling war, wurde sie eingesperrt. Gerettet wurde sie dann von der Revolutionsarmee, die sie zu Dragon brigen wollte. Als sie Ruffys Nachricht ebenfalls bekam, stimmte sie dem zu. Ob sie stärker werden konnte, wenn sie eine Weile mit dem Vater ires Kapitäns verbrachte? Sanji fand sich auf einer Insel wieder, die von Transen bewohnt wurde. Die Königin war niemand anderes als Emporio Ivankov, der Ruffy im Kampf, Ace zu retten, zur Seite gestanden hatte. Doch er wollte ihm nicht glauben, dass er zu Ruffys Crew gehörte. Wie denn auch, wenn sein Steckbrief ihm in keinster Weise ähnlich sah? Sein Training? Vor diesen gruseligen Männern weg zu rennen, die sich als Frauen verkleidet hatten!!! Kapitel 13: Träume von dir -------------------------- Ruffy wurde vom "dunklen König" Reyleigh höhst persönlich trainiert. Er lehrte ihm mit seinem Haki um zu gehen. Es war bei Ruffy zwar vorhanden, wie sich bereits in Marineford gezeigt hatte, doch konnte er es noch nicht kontrollieren und dabei wollte der ehemalige Vize Rogers ihm helfen. Ab und zu schaute Hancock, die Piratenkaiserin bei ihm vorbei, um ihm Essen zu brigen- auch wenn Ryleigh dies nicht guthies- und ihn zu bewundern und ihm Heiratsanträge zu machen- auch wenn Ruffy diese jedes Mal ablehnte. Doch davon lies die schwarzharige Schönheit sich nicht beirren, weil sie schön ist, wie sie immer sagte! Von Jimbei hatte er sich verabschiedet, mit dem Versprechen Ruffy auf der Fischmenscheninsel wieder zu sehen. Den Verlust seines Bruders Ace hatte er immer noch nicht so ganz verkraftet. Wie konnte er auch? Seit seinem 7. Lebensjahr war Ace immer an seiner Seite gewesen, hatte mit ihm trainiert, ihn beschützt. Und dann hatten sie Sabo verloren. Und nun auch noch Ace? In welch einer grausamen Welt lebten sie alle, dass die Menschen, die sie liebten alle verschwinden mussten? Seine großen Brüder waren fort und hatten ihn alleine gelassen. Er war nun komplett auf sich allein gestellt. Aber nein, er war nicht alleine, er hatte immer noch seine Freunde, die ihm zur Seite stehen würden und für die er nun stärker werden wollte, damit soetwas, wie auf dem Sabaody Archipel nie wieder passierte. Damit soetwas, wie Ace' Tod nie wieder passierte. Er stand im Dschungel der Insel, an einen Baum gelehnt. Hier wollte er sich einmal von seinem Training erholen, das ihn manchmal ganz schön aus der Reserve lockte. Reyleigh war ein wirklich harter Lehrer. "Hey, kleiner Bruder.", vernahm er dann eine Stimme hinter sich. Er erstarrte. Nein, nein das konnte nicht sein. Das musste seine Phantasie sein, die ihm gerade einen Streich spielte, seine Erinnerugen, die ihn malwieder übermannten. Ein Trugbild, weiter nichts. Aber das Trugbild redete mit ihm... "Seit wann ignoriert man Denjenigen, dem man sein Leben zu verdanken hat?", erklang die vertraure Stimme erneut. »Geh raus, geh raus, geh raus aus meinem Kopf! « dachte er verzweifelt. "Ich dachte Makino hätte uns bessere Manieren beigebracht.", sie war so vertraut, dass es schmerzte. Es wollte nicht funktionieren, er wollte nicht aus seinem Kopf verschwinden! »Nein, das kann nicht sein, du bist nicht wirklich da! « dachte Ruffy erneut und schlug sich mit der flachen Hand immer wieder gegen seine Gummibirne. Doch da spürte er, wie ihn jemand an den Schultern packte und ein Mal herum drehte. Ruffys Augen weiteten sich, seine Hände ballten sich zu Fäusten. Er war hier, er war wirklich hier. Er konnte doch nicht wirklich hier sein, das war unmöglich. Die schwarzen, strubbeligen Haare, der orangefarbene Cowboyhut, das Tatto auf dem Rücken, die Sommersprossen im Gesicht. Dies alles kam ihm so schmerzlich vertraut vor. Kein Wunder, es war das Bild seines Vorbildes, seines Retters, seines großen Bruders. "Na also, geht doch.", meinte sein Gegenüber. Und er lächelte ihn auch noch an. Das war zu viel. "Du bist nicht wirklich da, oder?", bemerkte Ruffy mit Tränenerstickter Stimme, "Du bist nur eine Einbildung, du kannst nicht wirklich hier sein." Sein Gegenüber legte eine Hand ans Kinn und schien zu überlegen. "Das mag schon sein... oder aber du träumst... oder ich bin ein Geist.", lachte er. Er lachte, so als würde er Scherze machen, sich einen Spaß mit ihm erlauben, als wäre er nicht wirklich tot. "Hör auf damit, Ace, das ist nicht witzig." "Oohhh.", machte er enttäuscht,"Ich finde es witzig." Es war nicht witzig, dass er ein Geist war, nein das war es ganz im Gegenteil! "Wieso bist du hier?", wollte Ruffy wissen. Sein Bruder war tod. Also was sollte das alles? Wieso war er hier? Es tat doch so weh... "Hör endlich auf Trübsal zu blasen.", sagte Ace... oder seine Erscheinug oder was auch immer er war. "Ich bin weg und daran kannst du nichts ändern. Was geschehen ist ist geschehen." Bei seinen Worten musste Ruffy sich bemühen nicht wieder wie ein kleines Kind los zu flennen. Diese Worte riefen tiefe Trauer in ihm hervor. Es klang, als ob es ihn nichteinmal wirklich kümmern würde, dass er tot war. "Dieses Häufchen Elend, das ich hier sehe, das bist nicht du!", redete Ace' Erscheinung weiter auf den jüngeren der Brüder ein. "Komm schon, Ruff, du bist besser als das. Du weißt worauf es an kommt, oder?" "Ich will stärker werden. Für meine Freunde.", antwortete er der Illusion, ohne zu überlegen. Wenn Rayleigh ihn so sehen würde, dachte er bestimmt er wäre jetzt komplett durchgeknallt... "Ganz genau. Du hast deine Freunde. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du mich gar nicht mehr brauchst.", meinte Ace und sein Abbild schien etwas durchsichtig zu werden. Gar nicht mehr brauchen? Ihn? Was sollte das? Wieso sollte er soetwas sagen? Das stimmte nicht! "Nein, das stimmt nicht, ich brauche dich!", schrie er ihm hinterher, doch er schien ihn nicht zu beachten. "Verwirkliche deinen Traum, mach mich stolz, kleiner Bruder." Und er schien noch etwas mehr zu verschwinden, mit einem Lächeln auf den Lippen. "Nein, dieses Mal lasse ich dich nicht gehen!", schrie Ruffy. Er versuchte vergeblich den Arm seines älteren Bruders zu greifen, doch er griff einfach durch ihn hindurch. Er griff ins Leere. "BLEIB HIER!" Doch er blieb nicht. "Verlass mich nicht schonwieder." Doch er verließ ihn. Schwehr atmend schlug der Gummimensch die Augen auf. "Ace." Ein Traum. Es war ein Traum gewesen. Er war nicht wirklich bei ihm gewesen. Wie konnte er auch? Er war schließlich tot. ... Ace war tot... die Erkenntniss traf ihn jedes Mal auf neue wie einer von Namis Blitzen, die sie mit Hilfe ihres Klimatacktstocks auf ihre Gegner abfeuerte. Nami. Wäre sie nur bei ihm. Sie wäre warscheinlich das Einzige, was ihn davon abhalten könnte jede Nacht erneut Ace in seinen Träumen zu sehen. Ihr weiches, orangefarbenes Haar, ihre glatte Haut, ihre schönen braunen Augen, ihr Geruch, ihre warme Nähe... Was würde er jetzt dafür geben sie in den Armen halten zu können? Was würde er jetzt für ein Lächeln von ihr geben... einen Kuss? Oder eine ihrer Orangen...? Aber dafür würde sie ihn warscheinlich grün und blau schlagen, wenn er sich eine ihrer Schätze genehmigen würde. Als er daran dachte, musste er lächeln. So kannte er seine temperamentvolle Nami. Kopfnüsse verteilend, herum meckernd, Geldliebend, Kommandierend... und wunderschön... Er wäre in diesem Moment sogar mit einer Kopfnuss von ihr zufrieden gewesen. Ein seufzen. Er vermisste sie. Er vermisste sie alle. Bevor er sich versah, wurde er allerdings von Rayleigh hoch gescheucht. "Komm schon, genumg aus geruht, du bist schließlich hier, um zu trainieren." Rayleigh hatte Recht, Ruffy war hier um stärker zu werden. Er würde seine Freunde ja wiedersehen. Aber bis dahin musste er für sie stätker werden... // Nami saß an Deck der Sunny und lies sich den Wind um die Ohren wehen. Die hatte es wieder nicht geschafft es ihm zu sagen. Was lief blos schief mit ihr? "Nami?", hörte sie dann seine Stimme hinter sich. "Was ist los?" "Ich muss dir ewas sagen.", gestand sie ihm. Erwartungsvoll sah er sie aus seinen tiefen Augen an. "Was ist es? Du kannst mir alles sagen!" Sie lächelte leicht. Ja, das wusste sie bereits. "Ich bin schwanger.", rutschte es ihr schließlich heraus. Er legte den Kopf schief, was sie immer so niedlich gefunden hatte. "Wie das?" "IDOT!" Und schon gab es eine Ladung Kopfnüsse. Musste sie ihm jetzt auch wirklich noch erklären, wie es zu einer Schwangerschaft kam? "Halt, halt! Aua! NAMI! Das war doch nur ein Scherz!" "Darüber macht man keine Scherze!" Sie senkte ihren Blick. "Tut mir leid.", entschuldigte der Schwarzhaarige sich ernst, bevor sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete. Dieses Ruffy-Typische Grinsen, das Nami so an ihm liebte. "Ich werde Papa!", lachte er dann und die Navigatorin konnte nicht anders, als in sein Lachen mit ein zu stimmen. Worüber hatte sie sich Sorgen gemacht? Er hatte es gut aufgenommen, natürlich hatte er es gut aufgenommen. Seine positive Lebenseinstellung konnte ihm keiner nehmen. Glücklich fand sie sich in den Armen ihres Käptn's wieder. Sie öffnete die Augen. Ein Traum. Es war ein Traum gewesen... Dabei hatte sie sich so sehr gewünscht, dass er wahr würde, dass sie es ihm gesagt hätte, bevor sie alle getrennt wurden. Doch dies war nicht geschehen. Was würde er nach zwei Jahren dazu sagen? Würde er sauer auf sie sein, weil sie es ihm nicht gesagt hatte? Niemals hätte sie mit seiner eigentlichen Reaktion gerechnet... Nami hatte nach einigen Diskussionen doch endlich verraten, was mit ihr los war. Die alten Herren staunten nicht schlecht, als sie ihnen erzählte, dass sie schwanger sei. Für einen kurzen Moment war es totenstill um sie gewesen, doch dann fing Haredas an zu jubeln, von wegen, dass sie lange keine Kinder mehr gesehen hätten. Nami musste sich zwingen sich ein gemeines Kommentar dazu zu verkneifen. Der alte Haredas wurde ihr Mentor, der sie in die verschiedenen Forschungen auf der Insel einweihte und sie neues lehrte, das sie noch nicht wusste. Für Ruffy wollte sie die beste Navigatorin werden. Als es dann auch so weit war, dass sie ihr Kind zur Welt brachte, dache sie die ganze Zeit nur daran, wie schön es doch wäre, wenn Ruffy nun bei ihr wäre. Ob er die 2 Jahre Training auch vorgeschlagen hätte, wenn er gewusst hätte, dass sie schwanger war? Ob er das Kind überhaupt wollte? Was wenn er es nicht akzeptierte, wenn sie all diese Schmerzen umsonst erlitt? Als sie ihr kleines Mädchen sah, wischte sie diesen Gedanken jedoch ganz schnell weg. Umsonst? Niemals! Sie war das schönste Wesen, was sie bis dahin gesehen hatte. Sie hatte Ruffys Haar und ihre Augen, sein Lachen. Wie konnte man so ein niedliches Geschöpf nicht lieben? Sie hoffte innerlich, dass er sie genauso in sein Herz schließen würde, wie sie. Allerdigs, wie konnte er das nicht? Sie war immerhin seine Tochter. Luna. Der Name der Kleinen, mit den Haaren so schwarz wie die Nacht und einem Lächeln, das diesen Nachthimmel erhellte, wie der Mond, sollte Luna sein. Monkey D. Luna, ja das gefiel der Orangehaarigen sehr. ___________________________________ Tja ja. Der Eine hat mit dem Tod zu tun der Andere mit neuem Leben. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass meine Kapitel immer kürzer werden D: Ich glaube ihr könnt euch denken aus welchem Grund ich die kleine noch Luna genannt habe? (; Ruffy+Nami= RuNa Ruffy= Luffy →LuNa ^^ Ich verspreche euch, dass das nächste Kapitel wieder länger wird (: Aber ich warne euch: Ihr solltet euch auf einen verliebten Cyborg, ein freches kleines Mädchen, Familienzusammenfühungen, durchgeknallte Sanjis, verwirrte Namis und noch verwirrtere Ruffys gefasst machen xD Wenn ihr was mitbringen wollt, dann am Besten einen Regenschirm, damit ihr nichts von Sanjis Nasenbluten abbekommt, wenn er Nami und Robin sieht evtl auch einen Lolli für Luna xD LG. DASSY Kapitel 14: Das Geschehene kann man nicht ändern ------------------------------------------------ Robin lief durch die Straßen. Sie war wieder hier, an dem Ort, an dem sie sich vor zwei Jahren getrennt hatten. Dem Sabaody Archipel. Jetzt musste sie nur noch auf den Rest der Crew warten. Um sich die Zeit ein wenig zu vertreiben, waren diese wohl in die Stadt gegangen. Robin indessen wollte schonmal zur Sunny gehen. Und sie staunte nicht schlecht, als sie sie ein bekannte Gesicht sah. "Hey, Robin!", erklang die bekannte Stimme. "Du siehst echt SUPER aus!" Ein kleiner Tanz und seine typische Pose und schon war alles in Frankys Augen super. Robin war etwas perplex, als sie die robo- Arme des Cyborgs sah, lächelte dann aber schließlich in sich hinein. "Du hast dich kein bisschen verändert.", stellte sie erleichtert fest und betrat das Deck der Sunny. Die Ummantelung, die Reyleigh vorgenommen hatte war perfekt geworden. Franky musste sich beherrschen seine Kinnlade nicht nach unten fallen zu lassen, als er die hübsche Archäologin nach zwei Jahren endlich wieder sah. Ihr schwarzes Haar ging ihr nun knapp bis über die Taillie und ihr Pony war so lang gewachsen, dass sie ihn sich nach hinten stecken musste. An ihrer Ausstrahlung hatte sich nichts geändert. Sie war noch immer so anmutig, wie vor zwei Jahren. Und sein Herz zeigte ihm, dass sich auch seine Gefühle in diesen zwei Jahren nicht geändert hatten. Vielleicht konnte er ja nun endlich den Mut zusammen fassen und es ihr gestehen... vielleicht... irgendwann Nami machte sich nun auch langsam auf den Weg zur Sunny. Sie war noch shoppen gewesen und hatte sich in das Gedrängel der Einkaufsstraßen gestürtzt, um neue Sachen für sich und ihr Baby zu kaufen. Nun hielt sie drei Einkaufstüten in dem linken-, und ihr schlafendes Mädchen im rechten Arm. Als Nami an kam, waren schon fast alle da, die Einzigen, die noch fehlten, waren Zorro, Sanji und Ruffy. Sie seufzte kurz. Irgendwie hatte sie ein wenig Angst. "Hey, da ist Nami!", hörte sie Lysop rufen, als sie die Thousand Sunny betrat. "Oh", machte Chopper, als er das Kind in ihren Armen bemerkte. "Yohoo Nami- chan, es ist so lange her, würdest du mir dein Höschen zeigen?" "Brook.", begrüßte sie ihn freudig, "Ich habe gehört du hast dir einen Namen gemacht." "Yohoo, ich bin der legendäre Soul King!" "Jetzt übertreib mal nicht.", meinten Lysop und Franky gleichzeitig und sahen ein wenig genervt drein. "Oh und wer ist das?", Franky deutete mit seinem Roboarm auf das kleine schwarzhaarige Mädchen in Namis Armen. "Also hatte ich doch recht", kicherte Robin, doch Nami beachete sie gar nicht. "Franky, was ist mit dir passiert?", schrie sie stattdessen auf. "Ich bin jetzt noch superer als vorher!" Das superer kein Wort war, schien ihn nicht zu interessieren. Sofort wurde er wieder von Lysop und Chopper bestaunt. "Stellst du mir die junge Dame nun vor?", wollte Brook wissen und beugte sich zu der Kleinen hinunter. Diese schlug in dem Moment die Augen auf und man sah Angst in ihren großen Kulleraugen. "N-nein, h-hey, nicht weinen!", wollte Brook sie auf halten, doch es war zu spät. Welches 1-Jährige Mädchen hätte keine Angst vor einem sich bewegendem Skelett gehabt? Nami versuche ihre Kleine zu beruhigen, indem sie mit ihr hin und her wippte und ihr beruhigend über den Kopf strich. "Weiß der Käptn es?", wollte Robin von Nami wissen. Traurig schüttelte sie den Kopf. "Ich kam nicht mehr dazu, es ihm zu sagen, bevor wir getrennt wurden.", gestand sie kleinlaut. "Sie sieht aus, wie ihr Vater, Yohohoo.", lachte Brook, der nun alle möglichen Faxen machte, um Namis Tochter zum lachen zu brigen. Es funktionierte. Begeistert klatschte die Kleine in die Hände und lachte. "Wie heißt sie denn?", mischte sich Chopper ein, als Nami ihre kleine behutsam vor ihm ab setzte. "Luna.", lächelte sie. Die kleine Luna stellte sich hin und war nun mit Chopper ungefähr auf einer Höhe. Sie streckte eine Hand nach dem Arzt aus und strich über sein Fell. "Weich.", gab sie von sich und Chopper kicherte. "Hehe ich mag die Kleine." Doch dann zog sie an seinem Fell. "Hey! Aua, was soll das?!", beschwerte er sich daraufhin. "HALLO, LEUTE!" "HEY!" hören sie dann ein paar Stimmen rufen. Drei, um genau zu sein. Und dann betraten Zorro, Sanji und Rufy das Deck. "Oh Namilein und Robinmausi!", hörten sie den Koch schon von Weitem rufen, doch weiter kam er nicht, da ihn die Erregung packte, als er die zwei schönen Frauen erblickte und er so kräftig Nasenbluten bekam, dass er ein paar Meter in die Luft flog. Wie lange hatte er keine richtige Frau mehr gesehen? Es war schon zu lange her. Chopper kümmerte sich sofort um ihn. Doch es war kein wirklich großer Blutverlust, den Sanji davon trug und nach ein paar Minuten der Bewusstlosigkeit wachte er schon wieder auf. Ruffy begrüßte alle herzlich, freute sich, dass er sie wieder hatte, seine Crew, seine Freunde und dann ging er auf Nami zu. Doch diese war verunsichert. Wie würde er reagieren, wenn er seine Tochter sah? "Mama!", quengelte diese in dem Moment und streckte die Arme nach ihr aus, um ihr zu zeigen, dass sie auf den Arm genommen werden wollte. Vorsichtig hob Nami die kleine Luna hoch und nahm sie auf den Arm. "Na komm her, Luna." Ruffys Grinsen, das er bis eben noch getragen hatte, wurde urplötzlich aus seinem Gesicht gewischt. Er starrte das Mädchen in Namis Armen an. Als diese ihn dann auch noch aus ihren großen, braunen Kulleraugen an sah, stoppte er jede Bewegung. Diese Augen würde er überall wieder erkennen. Das waren eindeutig Namis Augen, kein Zweifel. "Nami", sprach er sie nach einigen Minuten des Schweigens an. Auch sie sah ihn nun an, "ist das dein Kind?" Sie schluckte. Nun war der Moment der Wahrheit gekommen. Doch sie nickte nur, konnte keinen Ton herausbrigen. Doch das war ihr Fehler gewesen. "Sie ist genauso Bildschön, wie ihre Mutter.", bemerkte Sanji, gelassen an seiner Zigarette ziehend, darauf bedacht Nami oder Robin nicht zu sehr zu beäugen. "Na hoffentlich ist sie nicht auch so geldgeil wie ihre Mutter.", grinste Zorro. "Oder hat ihr Temperament.", sagte Lysop, den Kopf schief legend. Doch all diese Worte kamen nicht von der Person, von der sie am Meisten ewas hören wollte. Diese Person stand ihr einfach nur völlig perplex gegenüber, bewegte sich nicht, sah abwechselnd von Nami zu Luna und sah einfach nur die Ähnlichkeit der Beiden. Er sah Namis wunderhübsches Gesicht, ihre Augen, ihre Stupsnase, ihren Mund, den sie immer so niedlich kräuselte, wenn sie wütend war. Und all das war umrandet von schwarzen Haaren, die sich unten, an den Spizen wellten und an ein paar Stellen wiederspinstig ab standen. Die Kleine sah ihn neugierig aus ihren großen Augen an. Sie blickten drein, als wäre sie von Natur aus neugierig, als würde sie immer auf Erkundungstour gehen wollen. Eine Mischug aus Trauer und Enttäuschug spiegelte sich in seinem Blick wieder, als er Nami endlich in die Augen sah. Die Navigatorin verstand nicht. Was war los mit ihm? Sie zog es nicht in Erwägung, dass er ewas ganz anderes über dieses Mädchen dachte, dass er einen ganz anderen Gedanken über ihre Herkunft hatte, als sie. "Ruffy, jetzt sag doch endlich was!", verlangte sie. Doch stattdessen zog er sich seinen Strohhut tiefer ins Gesicht. "Was soll ich sagen?", lautete die monotone Antwort. "Irgendetwas!", schrie Nami schon fast. "Tut mir leid, ich komme gleich wieder.", verkündete der Schwarzhaarige, bevor er an Nami vorbei schritt und die Sunny verlies. Zurück lies er eine völlig verwirrte Nami und seine ebenso verwirrten Freunde. Sie hatten sich nach 2 Jahren endlich wieder gesehen und er hatte nichts besseres zu tun, als schon wieder ab zu hauen? "Was hat der denn?", fragte Lysop in die Runde. "Vielleicht denkt er, dass Luna nicht seine Tochter ist?", schlug Robin eine Antwort vor. Sie hatte es mal wieder erfasst. "Aber das ist doch absurd!", beschwerte sich Nami. "Ja, Nami würde soewas nie tun!", stimmte Chopper ihr zu. "Ach Namilein, wenn Ruffy sie nicht will, dann stelle ich mich gerne als Stiefvater zur Verfügung!", jubelte Sanji wie benebelt und tänzelte um sie herum, bevor er von Zorro eine übergebraten bekam. "Jetzt halt mal den Rand, Kochlöffel, siehst du nicht, dass es Nami beschissen geht?", brummte er. "Nein, ich versuche sie so wenig wie möglich an zu sehen, du Spinatkopf!", meckerte er los. "Wie redet denn die Nummer 7 mit der Nummer 1?!" "JETZT HÖR ENDLICH AUF DAMIT!" "WOMIT DENN?" "SO EIN RIESEN IDIOT ZU SEIN!" "HALT DOCH DIE KLAPPE, KOCHLÖFFEL!" Und dann drehte Zorro Sanjis Kopf in Robins Richtug, sodass sich seine Augen sofort zu Herzen formten und das Blut regelrecht aus seiner Nase schoss. "Zorro!", beschwerte Chopper sich und beugte sich besorgt über den beinahe Blutleeren Sanji. "Was denn, er hat genervt.", erklärte Zorro, die Arme vor der Brust verschränkend und ziemlich gleichgültig drein blickend. "Wir brauchen Blutkonserven!", schrie der kleine Arzt panisch auf. Lysop klatschte sich die Hand vor die Stirn. "Oh mann Sanji, ne dümmere Art zu sterben gibts echt nicht.", seufzte der Kanonier, richtete seinen Blick dann aber auf die Orangehaarige. "Hey, Nami, gehts dir gut?", wollte er besorgt wissen. "Natürlich gehts mir NICHT gut!", jammerte sie, die kleine Luna fest an sich drückend. "Rede mit ihm.", schlug er dann vor. "Ja, das wird sich schon alles klären.", stimmte Franky zu. Wenn der Cyborg das nur mal so einfach über sich selbst sagen könnte. Unbewusst wanderte sein Blick zu Robin. Oh, wie sein Cyborgherz hüpfte... Robin bemerkte seinen Blick und lächelte den Blauhaarigen an. Doch bevor sie miteinander reden konnten, kam Nami auf die Archäologin zu und drückte ihr Luna in die Hand. "Passt du kurz auf sie auf?", bat sie ihre Freundin, "Ich glaube ich muss da mal was klar stellen." "Natürlich.", stimmte Robin zu, auch wenn ihr Blick dabei zu Franky rutschte, und sah Nami hinterher, wie sie in die Richung lief, in die Ruffy verschwunden war. Chopper und Lysop waren immer noch damit beschäftigt Sanji wieder auf den Damm zu brigen. "Zorro, ich brauche dein Blut.", meinte Chopper dann ziemlich ernst an den Schwertkämpfer gewant. "Wieso?", kam es nur brummend vom Grünhaarigen zurück. "Weil wir mehr Transfusionen für Sanji brauchen und du der Einzige in der Nähe mit derselben Blutguppe bist.", erklärte der kleine Arzt. "WAS DU SPINNST WOHL?! IST DOCH NICHT MEIN PROBLEM, WENN DER JEDES MAL VOR ERREGUG STIRBT!" "DU HAST IHN DOCH ERST IN DIESE LAGE GEBRACHT!", erinnerte Lysop den Schwertkämpfer. "Hmh? Seh' ich etwa aus wie ne Frau?" Die Langnase klatschte sich die Hand vor die Stirn. So viel Blödheit auf einem Haufen... Mit der Kleinen im Arm ging Robin auf Franky zu. "Hey.", meinte er etwas verlegen, da er nicht wusste, wie er nach den 2 Jahren reagieren sollte. "Hey.", lächelte sie freundlich zurück. "Wie wäre es, wenn du ein Kinderbettchen für Luna bust?", schlug die Schwarzhaarige vor und deutete auf die Kleine in ihren Armen, die den Zimmermann neugierig beäugte. Irgendwie fand Robin die Vorstellung ein Kind an Bord zu haben ziemlich niedlich, ja vielleiht sogar gut... "Andererseits...", überlegte Zorro und wante seinen Blick von Robin und Franky ab, "vielleicht zapfst du mir ja so viel Blut ab, dass ich ins Koma falle." Lysop runzelte die Stirn, folgte jedoch seinem Blick, bis ihm ein Licht auf ging. "Oh Shitt, Zorro, ich glaubs nicht! Du stehst immer noch auf Robin!", stellte der Lüenbaron triumphierend fest. "Gar nicht wahr! Jetzt mach schon, Chopper und hau mir ne fette Nadel in den Arm!" Vorsichtig lies Chopper die dünne Nadel in eine seiner Venen gleiten und zapfte Blut ab. "Willst du mich verarschen? Ich merk ja gar nichts!" "Das ist Sinn der Sache, du Depp!", antwortete Lysop für Chopper. Zorro unterdrückte ein Seufzen. Unauffällig schweifte sein Blick wieder hinüber zu Robin... auch wenn er es Franky gegenüber vertuscht hatte, er bereute sein Verhalten von damals... "Wie siehts aus Robin?", wollte der Cyborg wissen, während er tüftelte. "Ich arbeite dran.",antwortete sie mit überkreuzten Armen und geschlossenen Augen. Luana saß neben den Beiden und sah ihnen interessiert zu. "Im Moment passiert noch nichts spannendes.", gab sie Preis. Die Flora-Frucht- Nutzerin wusste genaustens über das Bescheid, was in dem Moment bei Nami und Ruffy ab ging. Auch wenn Nami sich im nachhinein darüber aufregen würde, sie war einfach zu neugierig, um das Piratenpärchen nicht zu bespitzeln. "Robin, ich wollte noch mit dir reden...", ergriff Franky dann das Wort, doch sie schnitt es ihm promt ab. "Ssht, nicht jetzt!" Also widmete er sich, wenn auch ewas beleidigt, wieder seiner Arbeit. Hoffentlich freute sich Nami wenigstens darüber... Ruffy saß unter einem der Mangroven, aus denen das Archipel bestand. Er hatte die Beine angewinkelt, seine Arme darauf übereinander gelegt und den Kopf in diesen vergraben. Was tat er hier eigentlich? Er saß hier rum, wie ein Jammerlappen, dabei wollte er doch stärker werden und nicht schwächer... aber hier ging es um Nami und wenn es um Nami ging, hatte das nichts mit seiner körperlichen Stärke zu tun. Und der Schmerz, den er empfand war genauso wenig körperlich. Es spielte sich alles in seinem Innersten ab, in seiner Seele, seinem Herzen... Wie hatte sie ihm nur soetwas antun können? Er hatte zwei ganze Jahre lang auf sie verzichten müssen, auf sie warten müssen, hatte sie vermisst, jeden Tag auf neue... und sie? Hatte sie nicht so empfunden? Es schien wohl so, ansonsten hätte sie doch jetzt kein Kind von einem Anderen bekommen! Was wollte sie überhaupt noch hier, bei ihm? Sie hätte doch genau so gut bei DEM bleiben können, bei dem Vater ihres Kindes. "Verdammt!", fluchte er vor sich hin. Wütend fing er an erst auf den Boden ein zu schlagen, bis ihm dieser nicht genug war. Er widmete sich der Mangrove, an der er eben noch gelehnt hatte. Hämmungslos schlug er auf sie ein, immer und immer wieder, doch der große Baum hielt ihm stand. Als er kurz verschnaufte und sich wieder unter den Baum setzte, bemerkte er eine Gestalt aus dem Augenwinkel. "Jetzt lass doch mal die arme Mangrove in Frieden.", meinte Nami und zwang sich zu einem Lächeln. "Wie lange stehst du schon da?", wollte er ein wenig schockiert und außer Atem wissen. "Lange genug.", erwiederte die junge Mutter seufzend, ging auf ihn zu und lies sich neben ihn ins Gras fallen. "Wo ist sie?", wollte er wissen und Nami wusste sofort, wen er meinte. "Bei Robin.", antwortete sie, "Ich dachte mir wir müssten mal in Ruhe über das Ganze reden." "Wann?", stellte er erneut eine Frage. Sie bestand zwar nur aus einem einzelnen Wort, doch auch dieses Mal wusste die Orangehaarige, wie sie darauf antworten sollte. "Vor zwei Jahren." Neben dem Schmerz und der Wut kam nun auch eine gewisse Enttäuschung in Ruffy auf. "Oh, also gleich nachdem wir getrennt wurden, ja? Hast ja sehr oft an mich gedacht..." "Ruffy, ich habe Tag und Nacht nur an dich gedacht.", versuchte sie auf ihn ein zu reden. Sie ahnte bereis, was er dachte und worauf das ganze hinauslaufen würde. "Pfh!", machte Ruffy und drehte den Kopf weg von ihr. "Verarsch mich nicht. Wie kannst du an mich gedacht haben, wenn du dir gleich nen Anderen gesucht hast?" Seine Stimme klang wie die eines verletzten, kleinen Jungen, dem irgendetwas nicht in den Kram passte. "Aber Ruffy, ich habe doch garn-", begann sie, doch er schnitt ihr das Wort ab. "Sag mir nur einen Grund." "Aber-" "Sag mir wieso?", fuhr er fort, ohne sie zu Wort kommen zu lassen, "War ich dir nicht gut genug? Hast du mich überhaupt geliebt?" "Ruffy, ich-" "Nein, ist schon gut.", unterbrach er sie wieder, "Solange er dich die zwei Jahre lang glücklich gemacht hat, ist es mir egal.", versuhte er seine Gefühle zu unterdrücken und zu lügen, doch er konnte es nicht. Er bewies wie so oft, dass er nicht lügen konnte, denn seine Tonlage verriet ihn sofort. "VERDAMMT RUFFY!", schrie Nami ihn dann an, da sie ihre aufgestaute Wut nicht mehr zügeln konnte, "LASS MICH DOCH AUCH EIN EINZIGES MAL AUSREDEN!" "WIESO SOLLTE ICH DAS TUN, ICH WEISS DOCH SCHON ALLES!", schrie er zurück, was ihm eine Backpfeife von Nami einbrachte. "DU BIST SO EIN IDOT!", schrie sie ihn an und stand auf, den Rücken zu ihm gedreht, "manchmal frage ich mich wirklich, ob es gut für mich war mich in dich zu verlieben!" Veretzt sah der Strohutträger zu Boden. "Und um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, ich war die zwei Jahre, in denen wir getrennt waren, NICHT glücklich, verdammt Ruffy es war genau das Gegenteil, weil DU nicht da warst, weil DU noch zwei Jahre warten musstest!", sie drehte sich nun um und sah ihn wütend an und enttäuscht, wegen dem, was er von ihr gedacht hatte. "Ruffy, es gab nie einen Anderen.", fügte sie noch hinzu,"Und ich habe eigentlich gehofft, dass es den auch nie geben wird." Etwas verwirrt sah Ruffy nun auf. Ein ungutes Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit, als ob er wusste, was folgen würde. "Aber wie blind kann man eigentlich sein, dass man nicht mal die Ähnlichkeit zu seiner eigenen Tochter erkennt?", keifte Nami weiter. Ruffy bewegte sich nicht. Eine kleine Schockwelle durchflutete seinen Körper. Er musste das soeben gehörte erst einmal verarbeiten, doch sein Gehirn schien es nicht wirklich realisieren zu können, schien zu langsam zu arbeiten. Er blieb einfach nur sitzen und starrte Nami an. "Und dabei sieht Luna ihrem Vater viel ähnlicher als mir!", schrie sie ihn an, drehte sich um und rannte... Erst als sie weg war, schien es in seinem Kopf zu rattern. Die Rädchen drehten sich langsam und er schien endlich zu verstehen... "Ich- ich bin ihr Vater?" __________________________ Kapitel 15: Entflammte/ Unterdrückte Leidenschaft ------------------------------------------------- "Ich- ich bin ihr Vater?" Flüsterte Ruffy zu sich selbst. Sein Herz pochte so stark gegen seine Brust, dass es weh tat, seine Arme und Beine fühlten sich an, wie gelähmt. Er konnte nicht gluben, was er da gerade gehört hatte. Er war Vater? Vater von Namis Kind, Vater von Luna! "Ich bin ihr Vater.", stellte er nocheinml für sich fest, nicht wissend, wie er empfinden sollte, doch kaum hatte er es verarbeitet, sprang er sofort auf. "Ich bin Papa!", rief er freudig aus und wollte ohne zu zögern los rennen, doch da fiel ihm Nami wieder ein. »Oh Mann, Nami war ganz schön sauer... hoffentlich kann ich das wieder gerade biegen.« Robin entfernte ihre Augen an der Mangrove, die sie mit Hilfe ihrer Teufelskräfte dort hin gepflanzt hatte und lächelte in sich hinein. Da war aber jemand glücklich. In dem Moment betrat Nami die Thousand Sunny. "Hast du unseren Käptn gefunden, können wir endlich los?", drängelte Lysop ewas. "Ja ich habe ihn gefunden und nein, wir können nicht los." Da hielt sie in ihrer Bewegung inne und starrte auf die vier Jungs. Sanji lag, alle viere von sich gestreckt auf dem Boden, Lysop und Chopper über ihm hockend, ebenso wie Zorro, dem Chopper derweil Blut abzapfte. Lysop schlug abwechselnd auf Sanjis linke und dann auf Sanjis rechte Wange. "Ach, ich will gar nicht wissen, was das werden soll, wenn es fertig ist.", meinte sie wenig überrascht. So war ihre Crew nun mal... total verrückt. "Wir können nicht los fahren, solange der Käptn nicht da ist.", erinnerte sie Lysop. "Hm", machte Chopper, "Du willst also wirklich mit? Trotz Luna? Ist das nicht zu gefährlich für die Kleine?" Sofort brachen alle in schallendes Gelächter aus, bis auf Chopper und Nami, da diese nicht ganz verstanden wieso und Sanji, da er noch immer blutend auf dem Boden lag. Sogar Luna kicherte, obwohl sie warscheinlich nicht einmal wusste warum. "Sie ist die Tochter von Monkey D. Ruffy.", meldete Franky sich als erster zu Wort. "Ja, sie wird von ihm beschützt werden.", stimmte Lysop zu. "Oder selbst Gegner niedermätzeln, wenn sie alt genug ist.", fügte Zorro hinzu. "So, fertig.", brachte Franky dann heraus und bestaunte sein Werk. "Bittesehr, Nami." "Wow!", betaunte Nami das Kinderbettchen, das Franky eben mal auf die Schnelle gebaut hatte. "Danke Franky, das hättest du nicht tun müssen." "Das ist doch nicht der Rede wert.", meinte er, "Aber es sieht schon echt SUPER aus!" Er hatte es in einem dunklen blau Ton angestrichen und ein Mobilé an einer Halterung befestigt, an dem unter Anderem ein Halbmond hing. Die kleine Luna streckte die Ärmchen in die Höhe und gähnte herzhaft. "Haha, sieht so aus, als wäre es noch rechtzeitig fertig geworden.", kommentierte Robin und gab das Mädchen zu ihrer Mutter, die ihr noch einen Kuss auf den Scheitel drückte und sie dann ins Bettchen legte. "Ich brige sie in euer Zimmer.", bat Franky ihr an und hob sie samt Kinderbett hoch. "Ach ja warte, dazu musst du durch die Blase durch.", erklärte Nami mit einem Blick auf die Tür. "Rayleigh hatte mir erklärt, wie es funktioniert, du kannst durch sie hindurch, aber sobald sie mehrere Eintrittslöcher hat, platzt sie.", warnte sie ihn. "Verstanden, Navigatorin.", kam es zurück. "W-was ist passiert?", meldete Sanji sich aus seinem mini- Koma zurück. "Sanji, ich bin ja so froh!", flennte Chopper und warf sich ihm in seine Arme. "Du bist ein Vollpfosten, das ist passiert.", ärgerte Zorro ihn. "Ach, ich habe gerade echt keinen Nerv auf sowas, Marimo.", er sah sich suchend um, "Wo ist Ruffy, wollen wir etwa ohne den Käptn los fahren?" "Er hatte einen Streit mit Nami und kam daraufhin nicht wieder.", erklärte Robin ihm. "Du hast gespannt!", beschuldigte die Navigatorin sie. "Ja, tschuldige, ich konnte nicht wiederstehen.", lachte sie, "außerdem hat er sich vorhin gefreut wie ein Honikuchenpferd." Nami zog die Stirn kraus. "Wieso? Weil ich ich ihm Klar gemacht habe, dass er mit seiner Anschuldigung zu weit ging? Ich- ich meine-" "Meine, was du willst, ich kann ihn verstehen.", unterbrach Zorro die Orangehaarige. "Hä?", mache sie, "ausgerechnet du?" "Kannst du dich nicht einfach freuen, dass du ihn nach zwei Jahren wieder hast? Im gegensatz zu Andern Personen kannst du das nämlich von dir behaupten.", er stand auf und zog sich unachtsam die Flexyle, die Chopper zum Blut abnehmen gelegt hatte, aus seinem Arm, woraufhin der kleine Elch protestierend auf schrie, doch er beachtete es nicht. "Ich geh' ne Runde pennen." Nami beschlich da auf ein Mal ein ganz übler Verdacht, der Zorro betraf. Sie sah zur Tür, durch die er soeben hindurch marschiert war. "Glaubst du er-", setzte Nami an und sah zu Robin. Glaubst du er ist wegen dir so drauf, wollte sie eigentlich sagen. "Ach quatsh, der doch nicht.", winkte sie jedoch ab, ohne ihre Freundin überhaupt ausreden zu lassen. Nami belies es vorerst dabei und sah etwas bedrückt in die Ferne, die bereits began die Abendsonne zu verschlucken. "Vielleicht war es doch falsch gewesen ihn so an zu schreien.", überlegte sie. "Ruffy hatte einfach nur Angst.", gab nun auch der blonde Koch seinen Senf dazu, der sich bereits aus Choppers Griff befreit hatte. Er musste sich zwar zusammenreißen, aber er komnte stolz von sich behaupten bei dem Anblick der beiden Frauen nicht gleich in Nasenbluten zu verfallen, obwohl Nami obenrum nur ein Bikinioberteil an hatte. "Wie jetzt?", wollte nun auch Lysop auf Sanjis Antwort hin wissen. "Er hat Zorro und mich auf den Weg hier her die ganze Zeit vollgejammert, dass er Angst hatte, dass Namileins Gefühle für ihn sich in den zwei Jahren geändert haben könnten." Er zündete sich eine Zigarette an und zog ein Mal daran, bevor der eine Qualmwolke in Form eines Herzens aus blies. "'So schön, wie sie ist, würde es mich nicht wundern, wenn sie jemand Anderen gefunden hat, zumal ich ja auch nicht die beste Wahl bin', hat er gesagt", erzählte der Anzugträger gelassen. "Nami-Mausi, so weh es mir tut das zu zu geben, aber dieser Trottel liebt dich wirklich abgöttisch." Lysops Augen glänzten verdächtig. "Sag mal Lysop, heulst du?", erkundigte sich Chopper verwirrt, "Was? Ich doch nicht! Immehin bin ich ein tapferer Krieger der Meere... obwohl mich die Geshichte rührt." "Jetzt hör auf zu flennen!", blaffte Nami und verpasste ihm eine Kopfnuss, als Franky gerade wieder an Deck kam. "Sie schläft immer noch wie ein Stein.", gab er bekannt. Nami sah ein wenig erleichtert aus. "Puh, na hoffentlich wacht sie nicht wieder mitten in der Nacht auf. Wenn sie ein Mal wach ist, schläft sie nicht mehr so schnell ein." "Du siehst ershöpft aus.", stellte Robin zum ersten Mal seit sie Nami wiedergesehen hatte besorgt fest. "Ja, bin ich auch. Ich war über ein Jahr lang alleinerziehende Mutter, dann vorhin die Sache mit Ruffy und...vielleicht bleibe ich alleinerziehend...", nuschelte sie den Rest des Satzes. "So ein Quatsch!", regte Lysop sich auf, "Ruffy und du ihr solltet auf hören euch immer irgendwelchen Bullshitt selbst ein zu reden." "Namilein, leg dich doch einfach hin.", schlug der rauchende Koch vor. Nami seufzte ein Mal tief. "Ja, das werde ich tun. In der Hoffnung, dass wir morgen endlich Seegel setzen können." Als Nami gegangen war, fingen die Anderen allerdigs an sich langsam ernsthafte Sorgen um ihren Käptn zu machen. "Was ist, wenn die Marine aufgetraucht ist?", warf Brook seine Bedenken ein. "Dann haben wir ein ernsthaftes Problem.", schloss sich Robin ihm an. "Hey Leute.", ertönte dann allerdings eine monotone Stimme. Die sechs verbliebenen Strohüte drehten sich um. "Wo warst du denn?", wollte Lysop sofort wissen, als Ruffy langsam auf seine Frrunde zu kam, den Hut über seine Augen gezogen. "Ist die Marine aufgetauch?", erkundigte sich Sanji. "Hast du dich verletzt?", das war Chopper. "Oder hast du dich einfach nur verlaufen?", Brook. "Sehe ich aus wie Zorro?", stellte er die Gegenfrage. "Nein, aber dein Orientierungssinn scheint ja auch nicht besonders ausgeprägt zu sein, erinnere dich zum Beispiel mal an das Weihnachten vor zwei Jahren.", erinnerte die Langnase ihn. "Was ist denn da passiert?", interessierte sich das Skelett sofort. "Das ist eine witzige Geschichte, also..." Der Strohutträger wollte gerade unter Deck gehen, als er von einer Hand aufgehalten wurde, die ihn davon abhielt den Türgriff zu betätigen. "Robin, lass mich durch.", verlangte er von seiner Kameradin, doch diese lies nur noch mehr Hände sprießen. "Du hast Mist gebaut.", stellte sie gelassen fest und musterte ihren Kapitän. Er senkte den Kopf noch ein Stück mehr. "Woher hätte ich denn wissen sollen, dass sie meine Tochter ist?", erwiederte er und traute sich nun auch der Archäologin ins Gesicht zu blicken. "Sie sieht dir ähnlich.", antwortete sie, "Und Nami ist verletzt." "V-verletzt?", stammelte er. "Ja, seelisch verletzt." "Ich dachte sie wäre sauer auf mich..." "Unsere Navigatorin kann soetwas sehr gut überspielen.", wies Robin ihn darauf hin. Ruffy schluckte ein mal schwer. Er hatte wirklich Mist gebaut. Wie hatte er an Nami zweifeln können? Wie hate er denken können, dass sie ihn hatte sitzen lassen, dass sie sich einen Anderen gesucht hatte? Er war verdammt nochmal ein Idiot, wie Nami es immer so schön ausdrückte. Wieso musste er auch immer alles falsch verstehen? "Du denkst dir besser eine ordentliche Entschuldigung aus.", riet die Archäologin ihm. Und als er ihr ins Gesicht sah, musste er fest stellen, dass das kein gut gemeinter Rat gewesen war, sondern eine eiskalte Drohung. Nicht, dass Robin es mit ihm aufnehmen könnte, nach dem zweijährigen Training, aber dennoch bereitete ihm ihr eiskalter, durchbohrender Blick einen unangenehmen Schauer über den Rücken. "Robin, ich-", setzte er an, doch ihm fiel pertout nichts ein, was er darauf hätte erwiedern können. Die Dunkelhaarige hielt seinem Blick stand, auch wenn er versuchte aus zu weichen. "Tu ihr einfach nicht mehr weh, okay?" Und mit diesen Worten wante sie ihm den Rücken zu und zog von Dannen. Sie machte sich wirklich Sorgen um ihre Freundin, ja, Freundin. Nami war die beste Freundin, nach der Robin so lange vergebens gesucht hatte. Und sie wollte nicht, dass sie zerbrach... "Dem hast du es gegeben, Robinchen!", schwärmte Sanji, als Ruffy ins Innere des Schiffes gegangen war. "Fandest du nicht, dass das ein bisschen gemein war?", kam es von Chopper. "Vielleicht.", erwiederte sie in ihrem üblichen Tonfall, "Aber es hat noch nie geschadet ihm ein bisschen die Hölle heiß zu machen.", grinste sie dann. "Robin- Baby, du bist unglaublich.", fing nun auch Franky an zu schwärmen, naja so gut, wie Franky eben auf seine Art schwärmen konnte. Ruffy tapste durch den dunklen Flur, in Richtung Namis und sein Zimmer. Hoffentlich war sie noch wach. Er wollte mit ihr reden, sich entschuldigen soetwas von ihr gedacht zu haben, er wollte sie ihn den Arm nehmen, sich freuen sie wieder bei sich zu haben, ihren Duft ein atmen, sie küssen... Er wollte, dass alles wieder so war, wie früher... Als er vor der Tür zum stehn kam, war er schon drauf und dran sie zu öffnen, doch seine Hand verharrte auf der Türklinke, bewegungslos. Was, wenn sie ihn nach alle dem nicht zurück wollte, wenn er es nun endgültig verbockt hatte? Er schüttelte seinen Kopf, als wolle er den Gedanken abschütteln. »Nein, du gehst jetzt da rein und sagst, was Sache ist« Sein Herz schlug automatisch schneller und doller gegen seine Brust. Wie konnte es sein, dass er Angst hatte, von Nami abgewiesen zu werden, aber nie wenn er einem Gegner gegenüber stand? Mit klopfendem Herzen öffnete er vorsichtig die Tür. "Nami?", flüsterte er in den spärrlich erleuchteten Raum. Das einzige Licht, das diesen erhellte, kam von der untergehenden Sonne, die durchs Fenster fiel. Er erkannte eine Person, im Bett. Es war Nami. Also schlief sie doch schon... Er trat näher an sie heran. Sie hatte sich in seiner Decke zusammen gerollt, ihre eigene lag, achtlos beiseite geschmissen, hinter ihr. Ihr Gesicht war bis zur Nasenspitze mit in dir Decke, die sie um sich geschlungen hatte, vergraben und ihre Augen waren geschlossen. Der Schwarzhaarige lies sich vor dem Bett nieder und betrachte sie. Sie schien in den zwei Jahren noch hübscher geworden zu sein. Ihr orangefarbenes Haar war länger geworden und sie sah im allgemeinen erwachsener aus. Doch er fand sie wunderschön. So langsam und leise, wie möglich, um sie nicht zu wecken, nahm er sich seinen Strohhut vom Kopf und legte ihn ihr auf den Kopf. Er hoffte sie wusste, was diese Geste bedeutete, wenn sie auf wachte. In diesem Moment nahm er ein leiches Quengeln wahr, das von der anderen Seite des Raumes kam. Er drehte seinen Kopf und sein Blick fiel auf ein Kinderbettchen. »Luna. « dachte er und ging darauf zu. Als er auf sie hinunter sah, guckte sie ihn wieder aus ihren großen, frechen Augen an. Er konnte Neugier in ihnen erkennen, es waren Namis Augen, die er dort schon zuvor erkannt hatte, doch dieser Blick, es war nicht Namis Blick, der diesem glich, nein, es war sein eigener. Jedes Mal, wenn er ihn den Spiegel sah, konnte er ihn selbst sehen. Wieso war ihm das vorher nicht aufgefallen? Ihr schulterlanges, schwarzes, strubbeliges Haar, das an manchen Stellen wiederspinstig ab stand, konnte er nun ebenfalls als das Seine wiedererkennen. Wieso war ihm das vorher nicht aufgefallen? Sie war SEINE Tochter, SEIN Fleisch und Blut, SEIN! Nicht irgend ein Anderer hatte Nami dieses wundervolle Geschenk hinterlassen, nein, er war es gewesen, er ganz allein. Und er hatte sie zwei Jahre damit allein gelassen... wie konnte er nur? Die Kleine quengelte nun erneut. "Shht.", machte Ruffy sanft und beugte sich zu ihr hinunter, "Du weckst sonst noch deine Mama auf." Doch, was er nicht wusse, war, dass Nami schon die ganze Zeit wach gewesen war. Sie hatte ihn aus Angst nur nicht ansehen wollen, doch jetzt sah sie ihn sehr wohl an. Sie beobachtete ihn. Luna wollte einfach keine Ruhe geben und so entschloss sich Ruffy kurzerhand sie einfach auf den Arm zu nehmen. "Du bist aber ganz schön leicht.", stellte er flüsternd fest und sah sie abermals an. Sie hob ihre kleinen Händchen zu seinem Gesicht und legte sie an seine Wangen und... zog ein Mal daran. "Hey, mein Gesicht ist doch kein Spielzeug.", beschwerre er sich lachend, aber immer noch darauf bedacht leise zu sein. Nami beobachtete ihn belustigt. Zumindest quengelte sie nun nicht mehr. Sie lies von seinem Gesicht ab und kicherte. "Fliegengewicht und Kichererbse.", stellte Ruffy fest. Er sah sie erneut an und lächelte zufrieden. "Du hast das wunderschöne Lächeln deiner Mutter, weißt du das?" "Du bist so ein Idiot.", hörte er jemanden hinter sich sagen. "Nami.", stellte er erschrocken fest. "T-tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken." "Mami!", lachte Luna nun und streckte ihre Arme nach ihr aus. Ruffy war sichtlich traurig über diese Reaktion, da er sie am liebsten bei sich auf dem Arm behalten hätte. Und in dem Moment wurde ihm bewusst, dass es nur seine Tochter sein konnte, denn er hatte sie vom ersten Moment an lieb gewonnen. "Na komm her, meine Süße.", meinte Nami und streckte ebenfalls ihre Arme aus. Etwas wiederwillig übergab Ruffy sie ihr. "Her komm!", versuchze die Kleine dann zu sagen und deutete neben sich und ihre Mutter. "Das ist der Papa.", sagte Nami dann zu ihr und strich ihr ein paar wiederspinstige Strähnen aus dem Gesicht. "Papa.", sagte sie stolz und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Ruffys Herz machte einen Hüpfer. Papa, sie hatte ihn gerade Papa genannt!!! "Na komm schon her du Vollidiot.", meinte Nami und klopfte ebenfalls auf den Platz neben sich und Luna. Er setzte sich und sah sie einfach nur hoffend an. "Ich liebe dich, Nami.", gestand er ihr dann, "Es tut mir leid, dass ich dich mit meiner dummen Angst, du könntest jemand Anderes gefunden haben, verletzt habe, es tut mir leid, dass ich es dir Damals, als wir getrennt wurden nicht mehr sagen konnte, aber ich liebe dich, bitte glaube mir... ich will dich nicht verlieren." Eine Weile blieb es still zwischen den dreien. Nicht einmal Luna lies einen Laut von sich. "Das ist das Schönste, was du jeh zu mir gesagt hast.", erwiederte sie dann und lächelte leicht. "Liebst du mich denn auch noch?", erkundigte er sich etwas betroffen. Sie legte eine Hand an seine Wange und sah ihm tief in die Augen. "Obwohl ich so ein Idiot bin?", fügte er dann noch hinzu. "Ein ganz lieber, verständnissvoller und dickköpfiger Idiot.", lächelte sie, "Wie könnte ich dich nicht mehr lieben?" Das bescherte ihr ein Grinsen von Seitens Ruffy, bevor er sie vorsichtig, als hätte er immer noch Ansgt, sie könnte zurück weichen, küsste. Es war nur ein kurzer Kuss, doch sie beide fühlten so viel dabei, dass es sie fast überwältigte. Es war der erste Kuss nach 2 Jahren. "Ich habe dich vermisst.", hauchte sie ihm entgegen, bevor sie ihn erneut ganz kurz küsste. "Lass uns Luna ins Bett brigen.", schlug sie dann vor und drückte sie ihm in die Hände. Etwas verwundert sah er sie an. "Ich habe doch gesehen, wie enttäuscht du warst, na los, ich überlasse dir die Ehre." Glücklich umarmte er seine Tochter ein Mal, bevor er sie zurück in ihr Bettchen legte. Und dieses Glück wurde noch gesteigert, als er ihre kleinen Ärmchen um seinen Hals fühlte. Später... "Schläft sie?", wollte Nami wissen. "Wie ein Stein.", kam die Antwort vom stolzen Papa. "Komm her." Die Navigatorin deutete auf das Bett, auf dem sie saß. Kaum hatte er sich nieder gelassen, zog er sie shonwieder zu sich heran. Er schlang seine Arme um sie und schmiss sich lachend mit ihr aufs Bett. "Weißt du, wie schön es ist dich wieder im Arm halten zu können?", lachte er, sein Gesicht in ihrer Halsbeuge vergrabend. "Ich weiß. Mir geht es genauso.", erwiederte sie und schmiegte sich noch enger an ihn. "Es tut mir so leid Nami, ich hatte solche Angst du hättest jemand Anderen gefunden..." "Shht-", unterbrach die Navigatorin ihn, und löste sich ein wenig aus der Umarmug, um ihm einen Finger an die Lippen zu legen. "Hör endlich auf dich zu entschuldigen. Du bist eine Hohlbirne daran wird und kann sich nichts ändern.", neckte sie ihn und er sah daraufhin gespielt beleidigt drein. "Hey, war doch nur ein Scherz... Papa.", meinte sie dann und stupste ihm mit dem Zeigefinger an die Brust. Als sie ihm wieder ins Gesicht sah, strahlte er ihr förmlich entgegen, bevor er sie urplötzlich wieder fest an sich zog. "Ich bin Papa.", lachte er erneut und Nami stimmte in sein Lachen mit ein. "Und wenn wir jetzt nicht leiser sind, wacht deine Tochter wieder auf.", mahnte die Orangehaarige ihn. Er nahm jedoch ihr Gesicht in seine Hände. Ihre Gesichter waren sich nun so nahe, dass sich ihre Nasenspitzen berührten und sie dan Atem des jeweils Anderen auf ihrer Haut spüren konnten. "Wir waren viel zu lange getrennt.", meinte Nami dann, ihre Augen schließend. "Hmh...", stimmte Ruffy ihr zu und tat es ihr gleich. Sie kamen sich nun Millimeter für Millimeter immer näher. Und dann trafen ihre Lippen endlich aufeinander. Sie Beide genossen dieses wunderbare Gefühl, das sie nach zwei Jahren nun endlich wieder fühlen durften. Rufy war etwas enttäuscht, als Nami sich viel zu schnell wieder von ihm löste. Sie marmte ihn fet und er erwiederte diese liebevolle Geste, schmiegte sich fest an sie. "Ich habe dich vermisst.", beteuerte sie ihm erneut. und legte ihre Lippen erneut kurz auf seine, "... so sehr." "Und ich dich erst.", erwiederte er und zog sie erneut in einen begierigen Kuss, der mit der Zeit immer intensiver wurde. Als Die Orangehaarige ihn dann leicht nach hinten, aufs Bett schubste, gab er einen überraschten Laut von sich. "Shht, wir wollen doch Luna nicht wecken.", mahnte Nami ihn und verteilte Küsse auf seinem Hals und wanderte hinunter bis hin zu seiner Brust. Er öffnete indessen ihr Bikinioberteil, bevor auch er sie mit Küssen bestückte. "Zwei Jahre sind lang.", berichtete sie ihm dann. "Ja.", stimmte er zu und küsste sie erneut, "zu lange." Und schon bald konnte Ruffy seinen 'Gummifreund' nicht mehr bei sich lassen. Robin indessen fand nun endlich die Zeit mit Franky zu reden. Sie Beide waren die Einzigen der wiedervereinten Bande, die noch an Deck waren, alle Anderen waren schlafen gegangen. "Robin, es ist echt super dich wieder zu sehen.", begann der Cyborg, "und du siehst... wow aus, wirklich." Die Archäologin wusste nicht wirklich, was sie daraufhin sagen sollte. Sie lächelte einfach. "Und ich wünschte ich hätte es dir damals schon gesagt, aber Robin, du bedeutst mir wirklich viel.", erzählte er weiter. "Du mir auch.", lächelte sie zufrieden. "Damals an diesem Valentinstag", griff sie dann auf, "das war das schönste Geschenk, das du mir hättest machen können." "Wirklich, ein einfacher Tanzabend?" "Ich habe nicht oft diese Art der Aufmerksamkeit bekommen.", erklärte sie knapp. Vorsichtig ging sie einen Schritt auf ihn zu. "Ich will nichts zwischen uns kaputt machen.", gestand sie dann, einen Ausdruck in seinen Augen suchend. "Was, w-wie meinst du das?", stammelte der Blauhaarige etwas verwirrt. Hatte sie nicht gerade noch gesagt, dass sie so fühlte, wie er? Doch anstatt ihm zu antworten, stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Vorsichtig und sanft, als hätte sie Angst, er würde zurück weichen. So plötzlich, wie sie den Kuss begonnen hatte, endete sie ihn auch wieder. "Damit meine ich, dass ich es langsam angehen lassen möchte.", lächelte sie. Ein total zerzauster Zorro, der sonst zwar extrem leicht einschlief, heute aber kein Auge zubekommen hatte, machte sich auf den Weg ans Deck, in der Hoffnung, dass die frische Seeluft und die Sauerstoffzufuhr ihm vielleicht bei seinem kleinen Schlafproblem helfen könnten, doch er blieb noch im Türrahmen stehen. Dort im Mondlicht stand Robin auf dem Grasdeck, doch sie war nicht allein. Franky stand direkt vor ihr und schien sich die Liebkosungen ihrer weichen Lippen auf seinen gefallen zu lassen. Weich. Ja, er wusste, dass sie weich waren, da er sie selbst schon einmal gespürt hatte. Eine Gänsehaut überfuhr ihn, als er an die Nächte mit ihr zurück dachte. Er hatte ihre Lippen auf seinen gespürt, an seinen wangen, seinem Hals, seiner Brust, an Stellen von denen dieses Cyborghirn nichteinmal zu träumen wagte oder... die er eventuell nichteinmal besaß... wer wusste schon, wo er sich in den zwei Jahren noch überall Roboteile eingebaut hatte. »Ih, Zorro, nein daran denkst du jetzt nicht« ermahnte er sich selbst. Er warf einen letzten ausdruckslosen Blick auf die beiden Küssenden Gestalten und wünschte sich mit Franky die Plätze tauschen zu können, bevor er wieder rein ging und sich nach einer anderen Schlafgelegenheit um sah. Nami lag glücklich in den Armen ihres Lieblings Käpt'ns und er hatte seine Arme um sie geshlungen Nachdenklich zog sie mit iren Figerkuppen ein paar Kreise auf seinen Bauch und zog das Muster seiner X-Förmigen Narbe nach, die er nach den zwei Jahren nun besaß. Sie konnte sich vorstellen, wo er sich diese zugezogen hatte. Und das war der Grund ihrer Nachdenklichkeit. Wie verloren musste Ruffy sich damals gefühlt haben, als er Ace sterben sah? "Was ist los?", erkundigte sich der Shwarzhaarige und sah sie etwas besorgt an. "Was ist damals nur passiert?", flüserte sie kaum hörbar. Ruffy atmete ine Mal tief ein. "Du meinst die Sache mt Ace, richtig?" Die Navigatorin brachte nur ein Nicken zustande. "Ich war auf Amazon lily, als ich erfuhr, dass er hingerihtet werden sollte. Ich kam mit Hilfe von Hancock nach Impel Down, wo ich Ace befreien wollte, doch ich kam zu spät. Stattdessen fand ich unter Anderen Buggy, Bon-Chen, Ivankov, Mr. 3, Crokodile und Jimbei vor, wir brachen zusammen aus, um dann nach Marineford zu gelangen, wo Ace' Hinrichtug statt finden sollte." Nami traute sich nicht ihn zu unterbrechen, auch wenn es sie brennend interessierte, was Ruffy genau mit der Piratenkaiserin zu tun gehabt hatte oder wieso genau er Mr. 3 und Buggy aber um gottes willen auch Crocodile befreit hatte. Aber es war für ihn bestimmt schon schwer genug über das alles zu reden, da musste sie ihn nicht noch mehr löchern. "Dort trafen wir die Whitebeards. Wir kämpften zusammen darum Ace zu befreien, was uns schließlich auch gelang. Doch das Glück hielt nicht lange, denn der Lava- Heini von der Marine erwischte ihn, obwohl es eigentlich mich treffen sollte... Naja er hatte mich dann wohl doch noch irgendwie erwischt", lachte er bitter und klopfte sich wie zum Beweis auf die Brust. "Das muss die Hölle für dich gewesen sein.", erwiederte sie und umarmte ihn noch ewas fester. "Was hättest du gemacht wenn ich nicht zurück gekommen wäre?", stellte er nun ihr eine Frage. "Was ist denn das für eine Frage?" "Eine berechtigte." "Ich wäre warscheinlich daran zerbrochen.", gab sie kleinlaut zu, "Aber ich hab dich ja wieder." "Das hat gut getan.",meinte der Schwarzhaarige und streckte sich etwas. "Was?" "Dir alles zu erzählen." Nami lächelte zufrieden. "Dazu bin ich doch da. Wenn es noch etwas gibt, dann rede mit mir. Du warst schließlich auch immer für mich da." "Impel Down ist die Hölle, Amazon lily voll von gewalttätigen Frauen, die Marine sind Schwachmaten, Whitebeard war gar nicht so angsteinflößend, wie alle taten, ach ja und Hancock hat mir dauernd Heiratsanträge gemacht.", zählte er auf und nicht nur sein Gesicht vezog sich zu einer Grimasse, sondern auch das seiner Freundin. "Hast du ihr wenigstens klar gemacht, dass du nur mir gehörst?", wollte sie dann ewas schmollend wissen. "So gut wie es eben ging, ja.", kicherte er. Nami legte ihren Kopf auf seine Brust und da war es wieder. Ihr liebstes Geräusch auf der Welt, ihr Schlaflied, ihre Beruhigung, ihre Medizin. Das Geräusch von Ruffys schlagendem Herzen. Es Beruhigte sie, weil sie wisste, dass sie nun keine Angst mehr um ihn haben musste, dass er nach den zwei Jahren wirklich hier war! Und es war der Beweis dafür, dass er lebte! Als die zwei wiedervereinten Täubchen dann endlich eng aneinander gekuschelt ins Land der Träume geschlichen waren, öffnete sich ein hellbraunes Augenpaar, das nicht zur Navigatorin gehörte. Es gehörte zu einem kleinen, schwarzhaarigen Mädchen, das sich nun in ihrem dunkelblauen Bettchen auf setzte und rüber, zu dem Bett ihrer Eltern sah, die tief und fest zu schlafen schienen. Sie glitt aus dem Spalt im Gitterbettchen, den Franky extra angebaut hatte, damit sie selbständig rein und raus klettern konnte, hinaus und tapste auf leisen Sohlen auf die andere Seite des Zimmers. Dort angekommen, versuchte sie auf das doch etwas höhere Bett hinauf zu kommen, was ihr schließlich auch gelang, bevor sie hoch krabbelte und sich zwischen ihre Eltern platzierte, was allerdigs nur bedingt funkionierte, da sie so eng nebeneinander lagen. So lag die kleine Luna halb auf Ruffys Bauch, halb auf Namis Arm und schlief in dieser position friedlich wieder ein. ___________________________________ Kapitel 16: Ich beschütze dich... --------------------------------- Hallöle ihr Lieben ^-^ So, die FF wird nun leider gaanz anders verlaufen, als ich geplant hatte. Also ich finde die Idee gut, aber sie hat leider auch einen Nachteil... _____________________________________ Als Ruffy an diesem Morgen erwachte und seine Nami neben sich erblickte, fiel ihm ein, dass er ja endlich wieder zurück war, zu Hause, auf der Thousand Sunny, bei seiner Familie. Apropos Familie. Er wante seinen Kopf zur Mitte des Bettes, zwischen ihn und seine Freundin, wo friedlich schlummernd die kleine Luna halb auf Ruffys Bauch lag. War sie in der Nacht etwa zu ihnen gekommen? Da bemerkte er, wie sich Nami, neben ihm bewegte und kurze Zeit später die Augen auf schlug. Das Erste, was sie sah, war der schwarze Hinterkopf ihrer Tochter, die sich an ihren Papa gekuschelt hatte. Sofort verzogen sich die Mundwinkel der Orangehaarigen zu einem Lächeln. Sie hatte ihn wieder. Sie hatte ihn endlich wieder. "Ruffy.", nuschelte sie noch halb im Schlaf. "Ja?", erklang dann aber die Antwort, begleiet von einer Stimme, die sie so sehr vermisst hatte, seine Stimme. Ruckartig richtete sie sich auf und sah ihn an. Ja, er war wirklich da, es war kein Traum gewesen. Er war hier, neben ihr und sah sie aus seinen Abenteuerlustigen Augen an. Ohne groß zu überlegen,beugte sie sich vor und küsste ihn. Etwas überrumpelt, da der Kuss so plötzlich kam, riss er seine Augen weit auf, bevor er den Kuss dann zufrieden erwiederte. "Woah.", brache er hervor, als sie sich voneinander trennten, "Was war das?" "Ich hatte schon Angst, dass das alles nur ein Traum war.", gestand sie ihm. "Ich auch.", lachte er. Dann bewegte sich noch jemand. Luna öffnete ihre Äuglein und blinzelte ein paar Mal, bevor sie sich im Raum um sah und nach einem bekannten Gesicht suchte. Da war ihre Mama und der, den sie davor Papa genannt hatte, das neue Wort, was sie gelernt hatte. "Papa?", sagte sie wieder und sah Ruffy an, wobei sie das Wort so betonte, dass es wie eine Frage klang. Ruff grinste über beide Ohren und schlang seine Arme um seine Tochter. "Ja, Prinzessin, ich bin dein Papa." Nami sah mit einem sanften und zufriedenem Lächeln auf ihre beiden Schätze und diese Schätze waren ihr ausnahmsweise einmal mehr wert als pures Gold. "Ich habe eines deiner Lebensjahre verpasst und ich verspreche dir hiermit hoch und heilig, dass ich kein Einziges mehr verpassen werde, ich werde dich beschützen, solange ich lebe. ", versprach er ihr, auch wenn das Mädchen die Worte zu diesem Zeitpunkt noch nicht verstehen konnte, doch das war Ruffy egal, er hatte ihr in diesem einen wunderbaren Moment etwas versprochen und dieses Versprechen würde er auch halten. "Meine kleine Prinzessin.", fügte er dann noch hinzu. Sanji stand bereits in der Kombüse und bereitete das Frühstück vor. Als er gerade fertig gedeckt hatte, fiel ihm ein, dass sie ja nun eine Person mehr waren. Es war ihm zwar ewas peinlich das zu zu geben, aber er hatte keine Ahnung von Kindern oder Babys und er hatte keine Ahnung, ob die Kleine bereits Babybrei aß oder nicht... »Naja, was solls« dachte er sich dann »Ich koche einfach welchen, dem wird sie schon nicht wiederstehen können.« Er durchsuchte den Kühlschrank und wurde schließlich fündig. »Ich mache Luna einen Karottenbrei, die Kleine soll doch schließlich Vitamine zu sich nehmen und wachsen.« beschloss er dann und machte sich sofort ans Werk. Nach vollendeter Arbeit rief er alle, dass sie zum Essen kommen sollten. "Hast du das gehört?", wante Ruffy sich an Nami, "Jetzt gibts Futter! Oh Mann, wie ich Sanjis Essen vermisst habe!" Mit Luna in den Armen, stand er auf. Nami tat es ihm gleich, trat vor den Kleiderschrank, suchte sich Sachen und trat vor den Spiegel, um ihr Werk zu betrachten. Sie seuftse etwas genervt auf, als sie eine kleine Entdeckung machte. "Ruffy...", erklang ihre Wütende Stimme, als sie sich zeitgleich zu ihm um drehte. Er sah zunächst etwas verständnisslos drein, bevor er sah, dass Nami mit ihrem Finger auf etwas zeite und vorallen wo dieser Finger hin zeigte. "Oops.", machte er bloß, was Nami beinahe rot vor Wut werden lies. "Oops? Wie soll ich den Anderen denn DAMIT unter die Augen treten, kannst du mir das mal sagen?" Der Gummimensch starrte auf den dicken, roten Fleck an ihrem Hals. Und gleich darunter befand sich ein Weiterer, wenn auch kleiner, an ihrem Schlüsselbein. Oh ja, Nami hatte zwei dicke fette Knutschflecke... im Blickbereich aller. "Trag doch nen Schal oder so.", schlug er vor, während er sich ein Tshirt über den Kopf zog. "Einen Schal? Ist das dein Ernst? Es sind 23°." Die Orangehaarige nahm aus einer Tasche ein paar Sachen für Luna und zog sie ihr an. "Ich verstehe nich, wieso du dich so auf regst.", meinte Ruffy. "So- so kann ich doch nicht raus gehen!", meckerte sie. "Bin ich dir peinlich oder was?" "Nein." Nami hatte Luna inzwischen fertig angezogen und machte sich mit ihr auf den Weg in die Kombüse. Ruffy folgte ihr auf dem Fuß. "Was ist es dann?" "Die Kommentare!" "Welche Kommentare?" "Die, die die Anderen immer ablassen!" "Die lassen doch dauernd irgendwelche Kommentare ab." Nami machte vor der Kombüsentür Halt. "Wehe du schlägst ihnen nicht eins in die Fresse, sonst zeig ich ihnen mal deine Knutschflecke.", grinse sie ihn ewas gehässig an. Sofort wurde er ein wenig blass um die Nase. "A-aber, Nami, die sind doch-" "Ganz genau.", erwiederte sie, bevor sie eintrat. Rufy atmete ein mal tief durch, bevor er nach kam. Sofort warf Robin Nami einen Wissenden Blick zu. Chopper verschluckte sich an seinem Orangensaft, Franky und Zorro grinsten gehässig, Lysop prustete laut los und Sanji und Brook fielen beinahe die Augen aus dem Kopf, obwohl Brook ja gar keine mehr hatte. Und das alles nur, weil sie die zwei großen, roten Flecke sahen. "Na da hatte wohl jemand seinen Spaß, gestern Nacht.", meinte Zorro. "Ihr habt es wohl so richtig krachen lassen.",kam es von Franky. "Du hast anscheinend mehr, als nur ihr Höschen gesehen.", wante Brook sich an Ruffy. "Teitehheittehheieieiii...", brabbelte Sanji unverständlich vor sich hin. "Tja Sanji, gegen Gummi hast du keine Chance.", lachte Lysop. Es brauchte nur einen Blick von Nami und ihre Crewmitglieder hatten Ruffys Faust im Gesicht. Ansonsten verlief das Frühstück relativ normal, sofern man die Strohhüte als normal betrachten konnte. Sanji war sichtlich stolz, dass Luna seinen selbst gemachten Babybrei wortwörtlich verschlang. ... Ob da wohl jemand den Appetit seines Vaters geerbt hatte? Sie alle beschlossen sich von Rayleigh zu verabschieden und sich nochmals für die Ummantelug zu bedanken. Also machten sie sich auf den Weg zu Shacky's Bar, wo sie ihn zum Glück auch antrafen. Doch die nette Plauderrunde musste dann leider unterbrohen werden und als sie aus der Bar traten, fanden sie sich von Marinesoldaten umzingelt wieder. "Monkey D. Ruffy und die Strohhutpiraten. Ihr seid verhaftet, aufgrund von Piraterie.", sagte einer von ihnen, der sich als Sentoumaru heraus stellte. Sie hatten sogar die Pacifista mit angeschleppt. "Wir dachten ja, ihr wäred tot", erklärte er, "aber ein Passant hatte gestern eine Beschreibung abgegeben, die perfekt zum Kapitän Monkey D Ruffy, dem Schiffskoch Sanji und dem Schwertkämpfer Lorenor Zorro gepasst hatte und wir konnten das Risiko nicht eingehen euch einfach so laufen zu lassen." "Und wir können nicht zulassen, dass ihr uns einfach so fest nehmt.", erwiederte Ruffy und seine Stimme jage seinen Gegnern einen Eiskalten Schauer über den Rücken. "Los gehts, Jungs!", rief er aus und Sentoumaru rief fast gleichzeitig: "Pacifistas!" Die Marinesoldaten lehnten sich gelassen zurück, die Pacifista waren schließlich stark genug, da brauchten sie sich überhaupt keine Sorgen machen... dachten sie... Doch ein Fußkick von Sanji, ein Schwertschliff von Zorro und ein Schlag von Ruffy setzten drei von ihnen außer Gefecht. Ein Kanonenschuss von Franky einen weiteren. Erschrocken betrachtete die Marine das Szenario. »Die Pacifistas sind in den Jahren nicht schwächer geworden« überlegte Sentoumaru »Also müssen sie stärker geworden sein« Die Strohhutpiraten nutzten den Moment der Bewegungslosigkeit der Marine, um sich vom Acker zu machen. "Ruffy!", nahm der Käptn die verzweifelte Stimme seiner Navigatorin wahr, die Luna auf dem Arm trug und beschützend die Arme um sie gelegt hatte. Das Mädchen sah sich mit großen, ängstlichen Augen um. "Keine Sorge.", keuchte Ruffy im Rennen, "Ich werde nicht zulassen, dass ihr etwas passiert." Dann rannte er ein Stück von ihr weg, um näher an den Anderen zu sein. "Zorro, Sanji, Franky, ihr bleibt mit mir hier und wir zeigen diesen Heinis, wo der Haken hängt!", dann wante er sich an den Rest "Robin, Lysop, Chopper, Brook und Nami, ihr sorgt dafür, dass Luna heil zur Sunny kommt, habt ihr mich verstanden?!" Eine Weile blieb es still, da soewas wie Autorität in seiner Stimme mit schwang, was nicht gerade oft vor kam. Und sie alle wussten, nun war er nichg mehr ihr Freund, nun war er ihr Käpt'n. Und sie würden seinen Befehlen folgen. "Aye, Ruffy!" "Verstanden, Käptn", kam es zurück und sie teilten sich auf. Die Eine Hälfte rannte weiter, während die Stärksten von ihnen stehen blieben und sich nun auf die Marinesoldaten stürtzten... "Wir sollten zurück!", bemerkte Sanji dann, "die Anderen sind bestimmt schon auf der Sunny!" Also liefen sie los, darauf bedacht so viele Gegner, wie möglich aus zu schalten. Völlig außer Atem kamen sie an der Sunny an. Sofort fiel Nami ihrem Schatz um den Hals. "Ruffy!" "Ich bin da, alles wird gut, Luna wird nichts passieren, ich verspreche es dir.", redete er auf sie ein und strich ihr beruhigend durchs Haar, als wie aus dem Nichts Marineschiffe vor ihnen auf tauchten. Der Schwarzhaarige löste sich von seiner Freundin und nahm seine Tochter sogleich beschützend auf den Arm. Rayleigh versperrte den Marinesoldaten nun auf dem Land den Weg und plötzlich kam auch Hancocks Schiff vorbei gefahren und versperrte ihnen auf der anderen Seite den Weg. "Der Weg ist frei, Ruffy, ihr könnt durch!", rief sie ihm zu. "Danke Hancock, du bist die Beste!" Durch diese Worte wurde das Herz der Piratenkaiserin schwach. "Ob er mich vielleicht doch heiraten will?!", rief sie laut aus. Nami verdrehte auf der Sunny die Augen. Die war ja krank im Kopf. "Ruffy was hast du mit so einer Schönheit zu schaffen?", kam es sogleich vom Koch. Doch der Schwarzhaarige beachtete ihn gar nicht. "Nein, Hancock, ich werde dich nicht heiraten.", antwortete er ihr zum abertausendsten Male, "Ich heirate nämlich schon jemand anderes." Ein verschmitztes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und er drückte Luna Sanji kurz in die Arme- der im ersten Moment etwas verwirrt schien und nicht wusste wie er mit einem Kind umzugehen hatte. Ruffy indessen ging auf seine Navigatorin zu und küsste diese vor den Augen aller. Nicht nur vor seiner Crew. Rayleigh drehte sich kurz um und lächelte das Pärchen an, Hancock schien beinahe in Ohnmacht zu fallen und die Marinesoldaten waren mehr als verdutzt. "Ruffy", ertönte Namis Stimme, als er sie wieder freigegeben hatte, "fragst du mich etwa gerade, ob ich dich heiraten möchte?" Er blieb still und sah etwas schüchtern auf den Boden. Er wusste auch nicht, was da gerade in ihn gefahren war. "Leute, vielleicht sollten wir endlich mal ablegen.", schlug Brook vor. "Genau Leute, genug herum geknutscht, los gehts, Segel setzen!", mischte sich nun auch Lysop ein. "Es tut mir leid.", entschuldige Ruffy sich bei seiner Crew, als er sich ihnen allen zugewant hatte, "Das ich euch zwei Jahre lang habe warten lassen. Ich bin ein Egoist." "Oh ja.", kam es mehrfah zurück. "Und was für einer.", meinte Nami, die sich zu ihrer Tochter heruntergebeugt hatte, da diese das Schaukeln des Schiffes, durch die Kanonen der Marine, die in den Ozean plumpsten, kaum aus hielt. "Und jetzt los!", befahl die Navigatorin und die Jungs machten sich sofort an die Arbeit. Die Blase breitete sich aus und das Schiff tauchte unter... in die endlosen Tiefen der TIEFSEE. Als sie untergetaucht waren beruhigten sich alle allmählich wieder. "Ruffy, die Antwort lautet Ja.", sagte Nami dann, als sie auf ihn zugegangen war. "Ach das, das war doch gar kein richtiger Antrag.", meinte er etwas verlegen. "Wie jetzt?", wollte Nami mehr als verwirrt wissen. "Naja es war keine Frage und es gab keinen Ring.", zählte er auf. Nami versuchte sich ihre Enttäuschung nicht ansehen zu lassen, doch es funktionierte anscheinend nicht. "Nami, ich würde niemand Anderen lieber als Piratenkönigin an meiner Seite haben, als dich, also bitte, erlaube mir dir einen richtigen Antrag machen zu dürfen.", bat er sie und sah sie dabei so lieb an, dass sie gar nicht anders konnte, als ihn kurz zu küssen. "Einverstanden." //Zur Gleichen Zeit im Marine Hauptquartier// Im Marine Hauptquartier war die Nachricht der Rückkehr der Strohhüte auch angekommen und es herrschte das reinste Stimmengewirr: "Sie sind nicht tot." "Das stimmt und obendrein sind sie noch stärker geworden." "Wir müssen die Sicherheitsmaßnahmen ihnen gegenüber maximieren." "Sie werden zu einer zunehmenden Bedrohung." "Wir werden die Kopfgelder erhöhen." "Und noch dazu wird es einen prächtigen Zeitugsartikel geben." "Wir werden sie nicht mehr aus den Augen lassen." "Monkey D. Ruffy, jetzt hat dein letztes Stündlein geschlagen!" _____________________________________ Bitte, bitte haut mich nicht *Hände vors Gesicht halt* Ich weiß ich wollte eiglich nichts action mäßiges mit drinnen haben, aber es lässt sich nun nicht mehr vermeiden *heul* egal was ich mache, ich schaffe es einfach nicht eine reine Schnulze zu schreiben... es tut mir so leid... bitte verzeiht mir *einen geknickten Abgang mach* Eure Dassy Kapitel 17: ... bis zum Ende ---------------------------- Omg 100 Kommis geknackt danke danke danke danke ;** Die Geburt deines eigenen Kindes ist das einzige Blind Date bei dem du sicher sein kannst die Liebe deines Lebens zu finden xD hab ich auf facebook gelesen und fand das einfach zu genial ^^ Viel spaß beim Lesen ______________________~_~_~_~~_~~_~_~_~_~_~_~~ "Mama.", meinte Luna und zeigte auf Nami, "Papa.", sagte sie dann, drehte sich ein Stück und zeigte auf den strahlenden Ruffy. "Und wer bin ich?", wollte Lysop wissen. Sie saßen auf dem Graßdeck der Sunny in einem Kreis zusammen mit Robin, Sanji und Chopper und mitten drin, die süße Luna. Sie drehte ihren Kopf zu Lysop und grinste ihn mit einem Grinsen an, das man mit Ruffys hätte gleich setzen können. "Lange Nase.", sagte sie dann und sofort brachen alle in schallendes Gelächter aus. "Hey, hört auf, das ist nicht witzig!", beschwerte der Scharfschütze sich. Ruffy nahm seine Kleine auf den Schoß, nahm ihre Hand und zeigte damit auf Robin. "Und das ist Tante Robin." Die Schwarzhaarige lächelte das Mädchen an. "Ante Robbi." Auch dieses Mal war Gelächter zu vernehmen. Doch Ruffy machte unbeirrt weiter, "Und Onkel Sanji." "Onke Sanni" "Und Onkel Chopper" "Onke Choppi" "Naja fast.", grinste Ruffy dann. Luna fand es anscheinend Toll an alles ein 'i' ran zu hängen. "Hey Leute", tönte Brooks Stimme dann über das Deck. Er hatte ein Fernrohr angesetzt und sah hindurch, "Da kommt etwas auf uns zu." Als es näher kam, konnte er es auch erkennen. "Es ist ein ummanteltes Schiff." Sofort sprangen alle auf. "Ein M-Marineschiff!", erkannte der Knochenmann dieses nun. "Ein Marineschiff? Sind die uns etwa gefolgt?", geriet Nami leicht in Panik. Ruffys Miene wurde steinhart und undurchdringlich. Sofort stand er auf und ging auf seine Navigatorin zu, ihr Luna in die Hand drückend. "Bring sie rein.", meinte er mit sanfter Stimme und sah sie eindringlich an, "Und bleib bei ihr." "Aber, Ruffy ich-" "Tu mir den Gefallen, Bitte." Das Marineschiff kam immer näher und die Blicke, die sich die Beiden zu warfen, wurden immer verzweifelter. Er legte seine Stirn an ihre und sie strich ihm ein Mal kurz durch sein schwarzes Strubbelhaar. Eigentlich wollte sie ihn mit sich ziehen, ihn in Sicherheit wissen. Sie Schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe. "Mir passiert schon nichts.", redete er weiterhin beruhigend auf sie ein,als hätte er ihre Gedanken gelesen. "Ich verspreche es.", fügte er dann noch hinzu und näherte sich ihrem Gesicht. Er gab ihr einen kurzen Kuss... naja es sollte ein kurzer werden, doch Nami hatte immer noch ihre Hand in seinem Haar und hielt seinen Kopf fest. Sie wollte ihn nicht los lassen, nein, niemals, nie wieder. Nie wieder würde sie ihn gehen lassen. Doch er löste ihre Hand sanft, aber bestimmend aus seinem Haar, damit er sich von ihr lösen konnte. "Und jetzt geh.", sagte er bestimmend, mit seinem Ich-Mach-Jetzt-Einen-Auf-Kapitän-Unterton. Wiederwillig lies Nami ihn los und verschwand mit Luna im Schiffsinneren. Er hatte ja Recht. Die Kleine musste beschützt werden. Aber sie wusste, was er vor hatte. Ihre Mutter sollte nicht sterben, sie sollte bei ihr bleiben, in Sicherheit. "Dieser Bastard.", schimpfte sie leise und lehnte sich im Flur gegen die Tür ihres Zimmers. Luna sah ihre Mutter mit großen, verängstigten Augen an. Nami strich ihr beruhigend durchs Haar und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. "Alles wird gut, meine Süße.", war sie nun Diejenige, die beruhigende Worte murmelte. "Die erledigen wir mit links, Leute!", stellte Zorro vergnügt fest. Das Schiff hatte die Sunny bereits eingeholt und ein paar der Soldaten bequemten sich zu ihnen rüber. Gewaltiger Fehler. Sie wurden einer nach dem Anderen ausgeschalten. Doch plötzlich wurde die Sunny von einem gewaltigen Beben erschüttert. Sofort huschten alle Augen zu Franky. "Was zum Teufel war das?", rief Chopper laut aus und versuchte sich verzweifelt irgendwo fest zu halten, denn die Sunny wurde nun ganz schon zurück geschleudert, selbst unter Wasser. "Hat sich angehört wie ne Kanone!", rief Lysop seinem Kumpel zu. "Was ist passiert?", erklang dann noch eine andere Stimme. "Nami!", brüllte Ruffy ihr zu, doch in dem Moment wurde die Sunny erneut von einem Schwanken heim gesucht, dieses mal jedoch nicht aufgrund einer Kanone. "Ströhmungen!", rief Nami ihren Kameraden zu. Wieso war sie wieder hier, wieso hatte sie verdammt nochmal nicht auf ihn gehört, wenigstens dieses eine Mal? Doch Nami konnte es nicht, nicht, als sie den Kanonenschuss gehört hatte und das Schaukeln wahrgenommen hatte. Sie wollte bei ihnen sein, sie konnte Luna auch an Deck beschützen, so dachte sie. Sie alle mussten sich nun irgendwo fest halten, doch für Nami, die Luna auf dem Arm hatte, gestaltete sich dies ewas schwierig. Erneut wurden sie getroffen und dieses Mal schien die Sunny mehr als nur ein kleines Leck zu haben. "Die Ummantelung!", rief Franky. Ruffys Augen weiteten sich vor Schreck. Er stretchte seinen Arm, um Nami und Luna zu erreichen, da sie sich dort zuerst ab zu lösen schien. In dem Moment brach die Blase über ihnen zusammen, platzte aus allen Nähten. Nami, die in dem Moment keinen Halt hatte, wurde von der Wucht des anrollenden Wassers von Bord gestoßen. Sie schaffte es gerade noch Luna in Richtung Ruffys ausgestreckten Arm zu halten. Dieser reagierte shnell und zog sie aus der Gefahrenzone, doch Nami hatte nicht so ein Glück. Genauso wie Robin und Brook, die ebenfalls mit gerissen wurden, Zorro sprang freiwillig hinterher, jedoch ohne vorher groß darüber nach zu denken. Das Einzige, was er gesehen hatte, war Robin gewesen. Nun schwamm er auf sie zu, in der Hoffnug sie retten zu können. »Dass die aber auch immer über Bord gehen muss« dachte er, streckte seine Hand nach ihr aus, doch er wurde von der Strömung zu stark hin und her gewirbelt, als dass er sie wirklich greifen konnte. Was er jedoch nicht bemerkt hatte, dass Sanji ihnen ebenfalls nach gesprungen war... Ruffy indessen hielt seine Tochter beschützend im Arm, als die Wassermassen auch auf den Rest der Crew zu kamen. "Kommt, Leute!", brüllte Franky, der die Tür zur Kombüse auf hielt, "Wir können es noch schaffen!", bemerkte Lysop im Rennen, der Ruffy hinter sich her ziehen musste, da dieser die ganze Situation kaum mit zu kriegen schien. Er presste seine Augenlieder zusammen und hielt Luna ganz fest, als würde er das Ende erwarten. "Ich hab dich, Prinzessin, ich hab dich.", redete er auf sie ein, als sie leicht an fing zu weinen. "Ich beschütze dich. Das habe ich dir und Nami doch versprochen..." Nami... Nami war weg. Er konnte sie nicht retten. Lebte sie noch? Kurz bevor die Welle sie erreichte, konnte Lysop die Tür von innem schließen, doch das verhinderte nicht das Einlaufen des Wassers durch den Türspalt... Nami öffnete die Augen. Im ersten Moment konnte sie noch nicht einmal aus machen, wo oben und wo unten war. Ziemlich schlecht für eine Navigatorin, wie sie fand. Sie ballte ihre linke Hand zu einer Faust und musste fest stellen, dass sich in dieser nun ein feuchter Dreckklumpen befand. Sie hob ihren Arm und betrachtete den zusammenklebenden Sand, wie sie ihn aus der Hand fallen lies. »Sand?« Ihre Ohren schienen nun auch endlich wieder ewas wahr zu nehmen. »Wellen? Und ihre Nase ebenso. »Salz?« Sie richtete sich mühsam auf und hatte ihren Blick sofort auf die See gerichtet, die sich am Strand in leichten Wellen brach. Etwas verwirrt sah sie sich um. Sie sah Palmen, sowie ewas weiter hinten einen Wald und ganz in der Ferne konnte sie sogar ein paar Häuser aus machen. Sie war auf einer Insel. Aber wie war sie hier her gekommen? Hatten sie sich nicht eben noch unter dem Meeresspiegel befunden? "RUFFY?!", rief sie laut. Doch es kam keine Antwort, "LUNA!" Auch keine Antwort. Sie sprang auf, auch wenn sie zuerst schwankte. Sie schien noch immer etwas benommen, dann rannte sie los, rannte den Strand entlang. "LUNA! RUFFY!" Das gab es doch nicht! Sie hatten sich doch eben erst wieder gefunden. Hatten sie sich nun schon wieder verloren? Und hatte sie ihre Tochter auch verloren? Lebten sie übehaupt noch? Das letzte woran sie sich erinnerte, war Rufys Hand, die nach ihr und Luna greifen wollte, jedoch nur das Kind erwischte. Hatte er sie gerettet? Oder waren sie beide mit der Sunny unter gegangen? Als sie etwas im Sand, vor ihr liegen sah, blieb sie vorerst stehen. Es waren zwei Personen, die sie als zwei ihrer Crewmitglieder erkennen konnte. Sofort rannte sie wieder los, auf die Beiden zu und sank vor ihnen, in den Sand, auf die Knie. "Robin.", hauchte sie, als sie die Teufelsfruchtnutzerin so reglos liegen sah. Neben ihr lag niemand geringeres als der Schwertkämpfer Zorro. Nami hielt kurz in ihrer Bewegung inne, als sie die Hand der Archäologin verschlugen mit der des Grünhaarigen sah, bevor sie sich wieder dazu brachte an Robin zu rütteln. "Robin!", rief sie nun etwas lauter, "Hey, Leute, wacht doch auf!" Dann sah sie weiter hinten noch jemanden. "Sanji!" Und noch einen, "Brook!" "LEUTE WACHT DOCH AUF! Was ist hier nur passiert?" Sanji war der Erste, der sich regte, als er Namis Stimme wahr nahm. "Bin ich im Himmel?", murmelte er, "Ich höre die Stimme eines Engels..." Dann öffnete er die Augen und sah direkt in Brooks Gesicht. "Waaah!", machte er und schreckte hoch, "Oder in der Hölle." Durch Sanjis Schrei wurde auch Zorro wach und sein Blick fiel auf Robin. »Habe ich es geschafft?« dachte er »Habe ich sie gerettet? « Er sah auf ihre Verschlungenen Hände. Ja, er hatte sie wohl doch noch erwischt. Aber er hatte sie anscheinend nicht aus der Ströhmung ziehen können, so wie er es sich gedacht hatte. "Uh..", stöhnte er, als er sich aufrichtete, darauf bedacht Robins Hand nicht los zu lassen, "...Robin", entfur es ihm dann, bevor er Nami aus dem Augenwinkel sah, die neben ihnen hockte. Sofort lies er Robins Hand los und versuchte das letzt gesagte in einem Husten zu ersticken. Doch die Orangehaarige hatte genau gehört, was er gesagt hatte. "Robinchen!", rief Sanji, als Nami gerade etwas zu Zorro sagen wollte. "Was hast du getan Marimo?" "Ich habe gar nichts getan, du Schwachkopf, ich habe nur versucht sie zu retten." "Sie wacht aber nicht auf!" "Die Teufelsfrucht.",unterbrach Nami die Beiden, "Robin und Brook brauchen bestimmt länger, um sich von dem Wasser zu erholen, als wir." Die Jungs hörten mit ihrem verbalen Kampf auf und spitzten die Ohren. Nami hatte Recht. "Lasst und ein Feuer machen, sie auf wärmen und vielleicht kann einer von uns los gehen und die Anderen suchen.", dirigierte sie sofort. "Namilein.", fing Sanji und an und tat ein paar Schritte auf sie zu, "sag mir, Holde, siehst du die Sunny hier irgendwo?" "Nein, aber, was-" "Die Anderen waren AUF der Sunny, als wir von Bord gingen.", fuhr er fort und legte nun eine Hand auf ihre Schulter, was als beruhigende Geste dienen sollte, sie jedoch eher in Panik versetzte, "Wenn das Schiff untergegangen ist, sind sie das auch.", erklärte er ihr. "Aber, wenn sie sich nicht innerhalb der Sunny befanden? Vielleicht hat die Ströhmung sie auch erwischt?", versuche sie daran zu glauben, dass ihre Freunde und ihre Familie am Leben waren. "Nami, der Käpt'n verlässt als letzter das sinkende Schiff.", brachte er nun hervor. "Oder geht mit ihm zusammen unter.", schloss Zorro sich an. "SEI NICHT SO HERZLOS, MARIMO!", fuhr der Koch ihn daraufhin sofort an. "Und du nicht so einfühlsam, das bringt dir bei ihr auch keine Pluspunkte!" »Stimmt es, Ruffy? « dachte Nami, die wie paralysiert da stand »Seid ihr wirklich mit der Sunny unter gegangen? Oder konntest du sie retten? Konntest du Luna retten? « Sie wünschte sich, dass sie am Leben waren, wollte beten, dass es so war, dass sie sich wiederfinden würden. Dieses Gefühl, es nicht zu wissen, war einfach unerträglich. "Heilige Granatschleuder, mein Kopf brummt als wäre nen Schwarm Bienen drin gefangen.", brummte Lysop, als er zu sich kam. "Das kannst du laut sagen.", kam es von Franky. Sie hatten sich noch ins Innere des Schiffes retten können, das Eindringen des Wassers jedoch nicht verhindern können und so stand es ihnen nun etwa Kniehoch. Ruffy und Chopper hatten aufgund des Wassers ihre Kraft verloren und waren schließlich zusammen gebrochen. Lysop hatte Luna noch rechtzeitig aus Ruffys Armen retten können, bevor er sie unter Wasser gezogen hätte. Franky hatte Chopper indessen auf den Arm genommen und Ruffy am Hemdkragen hinaus gezogen. "Das Schaukeln hat aufgehört, meinst du wir sind wieder auf festem Untergund?", wollte die Langnase vom Cyborg wissen. "Shht.", machte dieser jedoch nur. "Was- sag mal hast du mich gerade ge- shht?" "Shhshht!", machte der Blauhaarige nun noch eindringlicher, "Sag mal hörst du das nicht?" "Ich höre was nicht?", wollte Lysop verwirrt wissen. "Na dann hör auf zu quatschen und lausche!" Der Schütze tat wie ihm genießen und für einen Moment blieb es dann still, bevor Lysop erneut das Wort ergriff. "Ist das... das Meer?" Er warf Franky einen fragenden Blick zu, den dieser mit einem nicken beantwortete. "Wir sind nicht mehr unter Wasser?", kam die nächste Frage, doch anstatt zu antworten, öffnete Franky einfach die Tür. Das gesammelte Wasser floss heraus und Cyborg und Schütze fielen die Kinnladen hinunter. Wenn das Schiff, auf dem sie sich befnden, wirklich die Sunny war, erkannten sie sie nicht wieder. Sie war total demoliert. Vom Hauptmast fehlte ein Stück, der Löwenkopf sah nun eher aus, wie die Sphynx, da ihm die Nase fehlte und im Rumpf befanden sich gleich zwei riesige Löcher, die die Kanonenkugeln dort hineingebrannt hatten. "Oh mein armes Baby.", seuftste Franky, er konnte es nicht ertragen seinen Schatz so zu sehen. "Glaubst du wir kriegen das wieder hin?", wollte Lysop wissen. "Wir?" "Na was denkst du denn? Ich helfe dir natürlich!" Chopper war der Erste, der Ohnmächtigen, der wieder erwachte, doch anstatt sich erstmal um sich selbst zu kümmern, untersuchte er lieber Luna und Ruffy, stellte jedoch mt Erleichteug fest, dass sie okay waren. Nur Ruffy hatte wohl etwas Wasser geschluckt. Er kam als Letzter zu sich, als es bereits dämmerte. Er sah zunächst nur ein Feuer flackern, grelles Feuer, das ihm in den Augen brannte, dann hörte er ein Kinderlachen. Und er richtete sich schlagartig auf. Luna. "Haha, die kleine hat echt nen gesunden Appetit.", hörte er Lysop lachen. Er drehte seinen Kopf zu seinen Freunden. Eins... zwei... drei... vier... nein, da stimmte etwas nicht... Eins... zwei... drei... immer noch nur vier. Doch er stand ohne weiter darüber nach zu denken auf und setzte sich neben Lysop, der Luna auf dem Schoß hatte. "Ruffy, du bist wach.", freute sich Chopper. Lysop reichte ihm Luna. Der Käptn hielt seine Tochter mit etwas Abstand in den Armen und sah ihr in die Augen, sah ihr kindliches Lachen... und schloss sie in die Arme. Ihr war nichts passiert. "Nimm doch etwas Fleisch, Ruffy, Franky hat vorhin ein Wildschwein erlegt.", meinte Lysop und reichte ihm ein Stück, doch anstatt es zu nehmen sah er ihn nur an. "Wo sind die Anderen?", brachte er hervor und seine drei Freunde sahen fast gleichzeitig zu Boden. "Sie sind doch nicht etwa wirklich über Bord gegangen, oder? Sie leben doch noch..." "Das wissen wir nicht.", kam es von einem schniefenden Chopper. Er hatte Tränen in den Augen und eine weinerliche Stimme. "Alles, was wir mit Sicherheit wissen ist, dass sie nicht auf dieser Insel sind.", beichtete Franky ihm. "Nein.", murmelte der Schwarzhaarige. Nachdem er eine Weile regungslos da gesessen hatte, gab er Lysop Luna wieder zurück und stand auf. "Entschdigt mich.", nuschelte er, während er sich seinen Hut tief ins Gesicht zog und in den naheliegenden Wald lief. Keine zwei Sekunden später hörten die drei Freunde es krachen und ein Baum fiel um. "NEIIIIN!", hallte der verzweifelte Schrei eines gebrochenen Mannes über die gesamte Insel und ein paar Vögel flogen vor Schreck aus ihren Häusern, um dem Lärm zu entfliehen. Ruffy stand keuchend vor dem umgestoßenem Baum und holte bereits zum nächsten Schlag aus, zielte jedoch auf einen anderen Baum. "Ich. Konnte. Sie. Nicht. Beschützen!", rief er aus und mit jedem Wort schlug er erneut zu. "Ich. Habe. Sie. Schonwieder. Verloren!" Und Tränen rannen seine Wangen hinunter. Er schlug so lange auf die Bäume ein, bis ihm keine Kraft mehr blieb. Er sackte zusammen und lies die salzigen Wassertropfen sein Gesicht bestücken. »Wieso? « dachte er sich »Ich hatte meine Freunde doch erst wieder... Ich hatte Nami doch erst wieder« Dann kam in ihm ein Gedanke auf, den er lieber wieder hinunter geschluckt hätte »Sind sie tot?« "Oh bitte, lass sie nicht tot sein.", schluchtste er, "Ich kann nicht noch jemanden verlieren, der mir wichtig ist." // "Was hättest du gemacht wenn ich nicht zurück gekommen wäre?", stellte er nun ihr eine Frage."Was ist denn das für eine Frage?" "Eine berechtigte." "Ich wäre warscheinlich daran zerbrochen.", gab sie kleinlaut zu, "Aber ich hab dich ja wieder."  // Diese Erinnerung von der Nacht, in der sie sich wieder gefunden hatten, schoss ihm durch den Kopf. Würde er nun an ihrem Verschwinden zerbrechen? An ihrem vermeintlichen Tod? Es sah jedenfalls danach aus. "Hey, Ruffy.", erklang dann die Stimme seines besten Freundes. "Geh weg, Lysop, ich will alleine sein." Doch er hörte, wie die Schritte auf ihn zu kamen und so wischte er sich schnell die Überbleibsel seiner Trauer aus dem Gesicht. "Vielleicht leben sie noch. Vielleicht auch nicht.", begann er. "Danke, sehr aufmunternd." "Ich war noch nicht fertig!", keifte er ihn an, bevor er sich wieder fasste, "Was ich eigentlich sagen wollte ist, ich weiß, dass du Nami retten wolltest, aber die Wahrheit ist, einen Teil von ihr konntest du retten." Er setzte Luna, die er im Arm getragen hatte auf Ruffys Schoß, so, dass sie ihn an sah. "Denke nicht an das, was du verloren hast, sondern an das, was du noch hast.", riet er ihm. Wenn Lysop doch nur wüsste, dass Jimbei ihm vor zwei Jahren beinahe dasselbe gesagt hatte. Erneut traten dem Gummimenschen Tränen in die Augen, doch dass Lysop sie nicht sah, vergrub er sein Gesicht in Lunas Haaren. Die Kleine sah sich nur etwas verwirrt um. "Nami lebt.", brachte er schließlich mit gebrochener Stimme hervor, sah Lysop jedoch immer noch nicht an. "Und wir werden sie finden. Sie alle." Lysop saß schweigend neben seinem Freund, der gerade wieder neue Hoffnung zu schöpfen schien. "Und bis dahin...", setzte Ruffy weiter fort, "...und darüber hinaus..." Lysop war gespannt, was nun kommen würde, "... werde ich Luna beschützen... bis zum Ende." Er hatte es schließlich versprochen. _____________________________________ Kapitel 18: Ich glaube ich liebe dich ------------------------------------- Er nahm die Zeiung entgegen, die ihm einer seiner Leute hin hielt. Mal sehen, was die Marine wieder angezettelt hatte... Er nippte genüsslich an seinem Kaffee und... ... spuckte ihn ein Mal quer über den Tisch, als er die Titelseite sah. »Das gibt es doch nicht« dachte er sich im lesen. "Was ist den los? Ist etwas passiert?", wollte jemand von ihm wissen, doch der dunkelhaarige Mann antwortete nicht. Er war viel zu beschäftigt damit die soeben gelesenen Zeilen abermals zu überfliegen. Er konnte einfach nicht glauben, was dort stand. "Dragon!", rief er ihn dann aus seiner Trance. Doch anstatt auf die Frage zu antworten, ob etwas passiert sei, schmiss er nur die Zeitung auf den Tisch und zeigte auf die Stelle, die ihn so sprachlos gemacht hatte. Der Soldat aus der Rebellenarmee sah seinen Boss stirnrunzelnd an, als er gelesen hatte. "Ich glaube...", setzte Dragon immer noch ein wenig verwundert über die ganze Situation an, "Ich glaube ich bin Großvater..." "Bist du dir sicher?", wollte ein anderer Monkey D. zur selben Zeit von seinem Kollegen Smoker wissen. Dieser deutete jedoch nur abermals auf das Titelbild. "Sieh es dir an Garp, es ist eindeutig dein Enkel, der die Navigatorin zu Boden knutscht." "Und es war wirklich ein Kind and Bord?", hakte er nach. "Ja, ein kleines Mädchen, ich habe sie gesehen. Sie war ihm mehr als aus dem Gesicht geschnitten.", erklärte der jezige Vize Admiral ihm. Er war schließlich auch auf einem der Schiffe gewesen, genau wie Tashigi, die nun zusammen mit Corby und Helmeppo neben den Beiden stand. Die letzt genannten verfolgten die Konversation mit großen Augen. "Monkey D. Ruffy, der Kapitän der nun am meist gesuchten Piratenbande, dein Enkel, hat eine Tochter. Das lässt sich nun nicht mehr leugnen.", meinte Smoker während er seine Er nahm die Zeiung entgegen, die ihm einer seiner Leut hin hielt. Mal sehen was die Marine wieder angezettelt hatte... Er nippte genüsslich an seinem Kaffee und... ... spuckte ihn ein mal quer über den Tisch, als er die Titelseite sah. »Das gibts doch nicht« dachte er sich im lesen. "Was ist den los?Ist etwas passiert?", wollte jemand von ihm wissen, doch der dunkelhaarige Mann antwortete nicht. Er war viel zu beschäftigt damit die soeben gelesenen Zeilen abermals zu überfliegen. Er konnte einfach nicht glauben, was dort stand. "Dragon!", rief er ihn dann aus seiner Trance. Doch anstatt auf die Frage zu antworten, ob etwas passiert sei, schmiss er nur die Zeitung auf den Tisch und zeigte auf die Stelle, die ihn so sprachlos gemacht hatte. Der Soldat aus der Rebellenarmee sah seinen Boss stirnrunzelnd an, als er gelesen hatte. "Ich glaube...", setzte Dragon immer noch ein wenig verwundert über die ganze Situation an,"Ich glaube ich bin Großvater..." "Bist du dir sicher?", wollte ein anderer Monkey D. Zur selben Zeit von seinem Kollegen Smoker wissen. Dieser deutete jedoch nur abermals auf das Titelbild. "Sieh es dir an Garp, es ist eindeutig dein Enkel, der die Navigatorin zu Boden knutscht." "Und es war wirklich ein Kind and Bord?", hakte er nach. "Ja, ein kleines Mädchen, ich habe sie gesehen. Sie war ihm mehr als aus dem Gesicht geschnitten.", erklärte der jezige Vize Admiral ihm. Er war schließlih auch auf einem der Schiffe gewesen, genau wie Tashigi, die nun zusammen mit Corby und Helmeppo neben den Beiden stand. Die letzt genannten verfolgten die Konversation mit großen Augen. "Monkey D. Ruffy, der Kapitän der nun am meist gesuchten Piratenbande, dein Enkel, hat eine Tochter. Das lässt sich nun nicht mehr leugnen.", meinte Smoker während er seine Zigarren rauchte. "Am meist gesuchten!?", schrie Corby auf. "W- wie hoch ist denn das Kopfgeld der Strohhüte nun, Vizeadmiral Smoker?", mischte sich Tashigi ein. "Insgesamt", sagte er, "990.000.100 Berri." Corby und Helmeppo klappten die Kinnladen runter. "Laut Angaben konnten sie nicht weit fliehen. Hina hat ihr Schiff versenkt. Viele vermuten, dass sie tot sind, aber sie haben uns ja schon einmal das Gegenteil bewiesen." "Wieso erzählst du mir das alles?", wollte Garp nun doch etwas misstrauisch wissen und sah endlich von der Zeitung auf. Immerhin hatte er nie wirklich viel mit Smoker am Hut gehabt. "Du solltest die Wahl haben zwischen Familie und Job zu wählen.", erklärte er ihm, "Auch wenn diese Kidz gar nicht so übel sind, wie die Meisten denken, habe ich nichts mit denen am Hut, also werde ich meinem Job nachgehen. Aber du, Garp solltest dir das wirklich überlegen. Für dich steht eine Menge auf dem Spiel. Das hast du bei der Sache mit Ace nicht erkannt, aber vielleicht solltest du es jetzt erkennen." Mit diesen Worten drehte Smoker ihm den Rücken zu, blieb jedoch noch einmal stehen. "Wenn ich Familie hätte, würde ich mich zurück ziehen." Dann setzte er sich in Bewegung. "Komm Tashigi!", pfiff er den Kommandant, wie einen Hund hinter sich her und wenn er rief, sprang sie. Und so verschwanden die Beiden. Garp starrte erneut auf das Bild, das seinen Enkel zeigte, wie er in einen Kuss mit seiner Navigatorin vertieft war. Seine Navigatorin... beim genaueren Hinsehen konnte Garp die Orangehaarige wieder erkennen, die er damals in Water Seven angetroffen hatte. Hatten die Beiden damals schon eine Beziehung gehabt? Hatte Ruffy es ihm nicht sagen wollen oder war er einfach nur zu blind gewesen, um es zu bemerken? Neben den Beiden, auf dem Bild, stand eine weitere Person, die er als die blonde Schmalzlocke erkennen konnte und er hatte etwas... oder jemanden auf dem Arm. Ein kleines, grinsendes, schwarzhaariges Mädchen. Ja, dieses Grinsen erinnerte ihn eindeutig an Ruffy. Lächelnd betrachtete er die Kleine auf dem Bild... seine Urenkelin. "Ist alles okay mit ihm?", flüsterte Helmeppo Corby zu, "Ich weiß nicht-" "Ruffy.", gab Garp dann von sich und seine beiden Lehrlinge sahen ihn verwundert an, "Ich bin ja so stolz auf dich." und mussten schließlich grinsen. Auch Jimbei und Ivankov staunten nicht schlecht, als sie die Schlagzeile lasen. Hancock ballte die Hände zu Fäusten, sodass sich das Papier in ihren Händen zusammen knüllte und sie es schließlich zerriss. Auch wenn sie selbst dabei gewesen war, schmerzte es diesen Artikel zu lesen. »Ich heirate schon jemand anderen« hallte seine Stimme in ihrem Kopf wieder. Und dann hatte er diese orangehaarige Hexe geküsst. Sie brach zusammen, so wie schon den Tag zuvor. Um es kurz zu machen: Die Nachricht der Wiedervereinigung der Strohhüte, der Erhöhung der Kopfgelder und dass Ruffy eine Tochter- und eine Affäre mit seiner Navigatorin hatte, machten auf der ganzen Welt die Runde und drangen sogar bis nach Alabaster, wo Vivi sich auf der einen Seite für ihre beiden besten Freunde freute, sich auf der anderen aber auch Sorgen wegen der Erhöhung der Kopfgelder machte... Ja, sogar Law erreichte die Nachricht auf seinem U- Boot. Diesem fiel die Kinnlade hinunter und sie wollte ihm auch nicht mehr zu klappen. "Was ist denn los Käptn?", erkundigte sich Bepo. "Das gibts nicht.", meinte Law wie paralysiert. Das konnte doch nur ein Scherz sein, richtig? Der Strohhut hatte was mit seiner Navigatorin? Wieso hatte er das nicht bemerkt? Und jetzt hatte er auch noch eine Tochter? Was bitte lief in dieser Bande schief? "Tschuldigung.", murmelte Bepo, der Laws Kommentar wohl irgendwie auf sich bezogen haben musste. "WIESO ENTSCHULDIGST DU DICH?!", kam es von Jeanbart, Schachi und den Anderen zurück. Schließlich ließ der Kapitän der Heartpiraten ein kleines Kichern von sich hören. Irgendwie konnte er es kaum erwarten den Strohhutkäptn wieder zu sehen. Das würde sicherlich ein interessantes Treffen werden. In Coucusnut village rannte Nojiko mit der Zeitung zu Genzo. "Hast du es gelesen?", fragte sie, als sie sah, wie er an seinem Schreibtisch saß, die Zeitung in der Hand. Er lies sie sinken unf funkelte düster. "Ja habe ich." "Ich bin Tante!", strahlte Nojiko und Genzo schüttelte nur lachend den Kopf als er auf das Foto sah. »Der Idiot hat sein Versprechen wirklich gehalten... SO hatte ich das zwar nicht gemeint, aber Nami sieht glücklich aus« Nami war ins Dorf gegangen, um sich zu erkundigen, wie sie hier hin gekommen waren und was das übehaupt für eine Insel war. Robin indessen suchte die Insel ab, sie hatte das Gefühl, dass irgendwo ein Porneglyph versteckt war. Es war fast so, als würde es sie magisch an ziehen. Die Jungs versuchten am Strand verzweifelt einen Unterschlupf zu bauen, der jedoch immer iweder zusammen fiel. Da sie kein Geld dabei hatten, konnten sie sich keine Unterkunft leisten. "Das ist alles deine Schuld Marimo!", fing Sanji plötzlich an sich auf zu regen. "Meine Schuld?", brummte der angesprochene, "Was kann ich denn dafür, wenn du zu blöd bist ne Hütte auf zu stellen?" "Das meine ich doch gar nicht! Hättest du dich nicht auf das falsche Schiff begeben, hätte die Marine uns doch gar nicht erst bemerkt!" "Jetzt ist das also meine Schuld ja?" Zorro machte sich bereit seine Schwerter zu benutzen, doch Brook hielt ihn fest. "Ich bin sicher, dass niemand von euch die Schuld trägt.", mischte er sich ein. "Dieser Zeuge, der uns mit Ruffy in der Stadt gesehen hat...", fuhr der Blonde jedoch unbeirrt fort, "... ich wette der war auf dem Schiff, auf dem du gepennt hast." Zorro wollte etwas erwiedern, doch Sanji drehe sich um. "Lass stecken, Mooskopf, ich hab gerade echt keinen Nerv zu streiten." Damit setzte er sich in die nächste Ecke und wollte sich eine Zigarrette anzünden, doch diese waren noch immer nass. "Ja, die Insel ist von einer Ströhmung umgeben, wieso fragen sie?", antwortete ihr die nette Frau an der Bar. Nami hatte sich in ein Restaurant begeben. Das Dorf war nicht groß, es hatte nur ein zwei Straßen, der großteil der Insel bestand aus Wald und Felsen. "Sind sie etwa ein Schiffbrüchiger?", wollte die Frau wissen. "Können sie es mir einfach erklären, ohne groß Fragen zu stellen?", entgegnete die Navigatorin kühl. "JA gut, okay. Also die Ströhmung hier ist eine Art 8, die zwei Inseln umgibt. Sie existiert wohl schon unter dem Meeresspiegel und fließt wohl auch um die Fischmenscheninsel. Wenn man dort hineingerät, wird man bis an die Wasseroberfläche getragen und strandet entweder hier oder auf unserer Nachbarsinsel, doch wer dort landet hat nicht so viel Glück. Sie ist unbewohnt, weil der Boden ziemlich unfruchtbar ist.", erklärte ihr die Frau. »Das heißt wir befinden uns bereits in der neuen Welt.« dachte Nami ein wenig schockiert. Aber das würde zumindest klären, wie sie hier her gekommen waren. Namis Blick fiel auf die Zeitung,die neben der Frau auf dem Tresen lag. "Ist das die Zeitug von heute?", wollte die Orangehaarige wissen. Die Baardame nickte und reichte sie ihr. »DIE RÜCKKEHR DER STROHHÜTE« lautete der Titel der Schlagzeile. Namis Augen weiteten sich, als sie sich selbst auf dem Titelbild erkennen konnte, sich sowie Ruffy, Sanji und... Luna... so ein Mist. // Nach zwei Jahren wurden sie wieder auf dem Sabaody Archipel gesichtet. Die Strohhutpiraten. Laut Angaben der Marine hat sich das Kopfgeld aller der Bande erhöht und läge nun bei knappen 990.000.100 Berry wovon der Kapitän Monkey D. Ruffy alleine schon 440.000.000 Berry einnimmt. Diesem wird außerdem eine Affäre mit seiner Navigatorin angehängt, deren Kopfgeld nun 25.000.000 Berri betragen soll. Es wurde außerdem ein kleines Mädchen an Bord gesichtet s.FOTO, die dem Kapitän mehr als ähnlich sieht. Es scheint als wäre sie das uneheliche Kind der Beiden, aber das kann nur vermutet werden. Fakt ist: Die tot geglaubte Mannschaft ist wieder da und sie sind stärker als jeh zuvor... // Nami betrachtete schockiert das Bild. Es zeigte sie, wie sie Ruffy küsste und Sanji, wie er Luna auf dem Arm hielt. Das muss von einem Marineschiff aus geschosen worden sein. Es war nachdem Ruffy Hancock abermals gesgt hatte, dass er sie nicht heiraten würde und Nami kurz darauf den indirekten Antrag gemacht hatte. Wie hätten sie gehandelt, wenn sie gewusst hätten, dass sie damit in als Schlagzeile fungieren würden? Sie hatten Luna in Gefahr gebracht. Sie war doch nun das perfekte Druckmittel für Ruffy, verdammt! Als Nami weiter blätterte und die Sreckbriefe sah, legte sie die Zeitung ganz schnell wieder auf den Tisch. Verdammt wenn die Frau sie jetzt erkannte hatte sie eindeutig die Arschkarte. So beschloss sie schnell zu 'fliehen' und wieder zurück zu den Anderen zu gehen. Aber sie war erleichtert wegen dem, was sie soeben erfahren hatte. Wenn die Ströhmung noch zu einer anderen Insel führte waren Luna und Ruffy vielleicht dort. Das bedeuete sie waren am Leben! Das musste sie sofort Robin und den Anderen erzählen! "Also ich finde das sieht jetzt schonmal gut aus.", meinte Lysop und betrachtete sein und Frankys Werk stolz. Sie hatten es geschafft die riesigen Löcher im Rumpf wieder zu flicken... naja zumindest von Außen. Innen war es immer noch ziemlich instabil. Ansonsten fehlte nun nur noch der Hauptmast und der Kopf der Sunny. Es tat Franky sichtlich weh den nun- Sphynx- Kopf an zu sehen... es sah einfach nicht mehr aus, wie die Sunny. Ruffy und Chopper hatten sich derweil auf die Suche nach ihrem heutigen Abendessen gemacht. Für Luna hatten sie eine Art Rückentrage aus Ruffys Hemd gebastelt. Sie schlief nun auf seinem Rücken, während sie so durch den Dschungel streiften. "Die Insel ist auf jeden Fall unbewohnt.", stellte Chopper fest. "Die Flora und Fauna ist so unberührt." Doch genau in dem Moment war der kleine Elch gegen etwas großes gerannt und schrie nun panish auf, als er einen alten Mann vor sich erkannte. "Was sucht ihr Bengel hier, auf meiner Insel?", regte dieser sich auf. "Huch, wo ist der Opa denn her gekommen?", wunderte sich Ruffy. "Ich bin kein Opa!", rief der alte Mann aus und briet ihm eine über, "Frechheit, dass man mit 100 schon als Opa bezeichnet wird." "Autsch... Namis Kopfnüsse tun nicht so weh.", maulte er wie ein kleines Kind... er vermisste seine Navigatorin. "Also, was sucht ihr hier?", wollte er erneut wissen. Chopper und Ruffy erzählten ihm alles, was bis jetzt nach ihrer Zusammenkunft passiert war. "Ah, verstehe.", meinte der alte Mann, "Na dann kommt mal mit." Er führte sie durch den Dschulgel hindurch, bis sie zu einem alten Leuchtturm kamen, der mit Sicherheit schon lange nicht mehr funktionierte. "Früher war ich hier Leuchtturmwärter. Ich kam von der Nachbarsinsel hier rüber, wisst ihr, es ist zwar nicht weit, aber es ist sehr gefährlich, bei den Ströhmungen, die die Inseln umgeben.", erklärte er den Jungs, wägrend er die Tür zum Leuchtturm öffnete. "Mein Name ist übrigens Wiggy.", stellte er sich vor. "Ich bin Chopper und bin der Schiffsarzt.", grinste dieser. "Ich bin Ruffy, ich werde mal Piratenkönig.", strahlte der Schwarzhaarige. Er drehte sich um und zeigte auf das schlafende Mädchen auf seinem Rücken, "Und das ist Luna. Die zukünftige Piratenprinzessin.", grinste er. "Du bist Monkey D. Ruffy?", fragte der Mann mit einem Blick auf den Strohhut, den Ruffy trug. Er bekam ein Nicken als Antwort. Wiggy schmiss ihm die Zeitug entgegen, die er auf fing. "Meiner Meinung nach brauchst du gar nicht mehr Piratenkönig werden, du und deine Mannschaft seid zur Zeit bereits die meist gesuchten." "990.000.100 Berri...", murmelte Ruffy, wie Paralysiert auf die Zeitung starrend. "Luna...", murmelte er wieder, als er den Teil las, in dem sie erwähnt wurde. Er hob sie von seinem Rücken und nahm sie in den Arm. Er musste sie nun noch mehr beschützen, das wusste er. "Hey, kann ich die hier vielleicht behalten?", wandte er sich dann an Wiggy, während er auf das Titelbild blickte. Der alte Mann nickte nur. "Hey, Ruffy, Chopper!", horten sie Franky und Lysop von draußen rufen. Sie gaben sich zu erkennen und die zwei staunten nicht schleht, dass ein Mensch auf dieser Insel wohnte. "Nehmt euch alles Material, das ihr braucht.", sagte Wiggy, "Ich brauche den Krimskrams hier sowieso nicht." "Wie kommt es eigentlich, dass du hier in diesem Leuchtturm wohnst,Opa?", wolte Franky wissen, während er und Lysop sich an den Sachen bedienten. "Wie oft denn noch ich bin kein OPA!", blaffte er sie an, fasste sich dann aber wieder. "Ich war früher hier der Leuchtturmwärter, aber dann ging er kaputt und die Leute auf meiner Insel scheinen mich vergessen zu haben..." "Du hast vorhin etwas von einer Ströhmung gesagt...", griff Chopper wieder auf. Wiggy erinnerte sich daran und erzählte ihnen dasselbe, was die Frau in der Bar Nami erzählt hatte. "Also leben Robin und die Anderen noch?", fragte Franky hoffnungsfroh. "Das ist gut möglich.", jubelte Lysop freudig. Ruffy bemerkte, wie sich Luna in seinen Armen bewegte und herzlich gähnte. Er küsste liebevoll ihre Stirn und hatte schonwieder Tränen in den Augen, die er versuchte vor seiner Crew so gut wie möglich zu verstecken. "Wir werden deine Mama finden, ich verspreche es dir, Prinzessin", flüsterte er seiner Tochter zu. Die Hoffnung in ihm wuchs. Nami konnte noch am Leben sein, sie MUSSTE noch am Leben sein, genau wie Brook, Sanji, Zorro und Robin... sie MUSSTEN einfach.. Er sah auf das Foto in der Zeitung, auf dem er mit Nami abgebildet war. Und so lange er sie nicht in seine Armen halten konnte, würde er zumindest das Foto anstarren... Zorro, Sanji und Brook hatten die Hütte endlich fertig aufgebaut und hatten bereits ein Lagerfeuer entzündet, um ihr Abendessen zu grillen. Nami und Robin kamen gleichzeitig aus dem Wald. "Es gibt eine zweite Insel!", rief Nami fröhlich und die Anderen sahen sie etwas verwirrt an, doch dann erklärte sie. "...Wenn sie dort gestrandet sind, leben sie noch." "Was ist das?", kam es von Brook, der auf die Zeitung deutete. "Achso, ja... unsere Kopfgelder wurden erhöht.", sie schmiss den Jungs die Zeitung hin und sie besahen sich die neuen Steckbriefe, sowie den Zeitungsartikel. "Heißes Titelfoto.", meinte Zorro mit einem Blick auf die Zeitung. "Ach halt doch die Klappe.", sagte Nami bloß, nicht ausrastend, wie sonst immer. Nachdem sie gegessen hatten, hatten sich Brook und Sanji in die selbst gebaute "Hütte" verzogen und schnarchten vor sich hin. Nami saß vorne an den Wellen und starrte aufs Meer hinaus und Robin und Zorro saßen etwas unbehaglich nebeneinnder vor dem Feuer. Zorro sah die Archäologin von der Seite an und schluckte ein mal. Wie konnte es sein, dass eine Frau seine Schwäche war? Er wollte irgendetwas nettes zu ihr sagen, doch stattdessen... "Ist er wenigstens gut im Bett?" ... sagte er das. Verdammt, er hätte sich selbt eine reinhaun können. Robin warf ihm einmal kurz einen Blick zu und stand dann auf. "Robin!" Zorro lief ihr hinterher, wie ein Hund, wie er fand, aber das war ihm jetzt egal. Nami sah ein Mal kurz über ihre Schulter und lächelte. Hatte sie also doch richtig gelegen. Der Mooskopf stand noch immer auf Robin. Als Robin in den Wald gehen wollte, hielt Zorro sie am Handgelenk fest. "Jetzt warte doch mal..." Sie sah ihn ausdruckslos an und er erwiederte eindringlich ihren Blick, "...bitte." Robin riss sich los und verschränkte ihre Arme, blieb jedoch stehen, ein Zeichen für Zorro, dass er reden sollte. "Ich habe das eben nicht so gemeint.", meinte er dann,"Ich... ich wollte eigentlich was anderes sagen..." "Und was?", wollte sie etwas abweisend wissen. "Ich habe dir immer die Wahrheit gesagt. Dass es mir leid tat, dass ich dich so behandelt habe war wahr, es tut mir immer noch leid. Ich hätte es wieder gut machen sollen, ich meine... ich wollte es wieder gut machen... wirklich. Ich war damals in der Stadt um nach zu denken und dann habe ich dich mit Franky da gesehen und... ach vergiss es!" Nun war Zorro derjenige, der sich ewas wütend um drehte. Wieso versuchte er ihr das überhupt zu erklären? Sie hatte doch jetzt Franky! Er würde sie sowieso nicht zurück bekommen... Nun war Robin diejenige, die ihn davon abhielt in den Wald zu gehen. "Geh da nicht rein.", sagte sie sanft aber bestimmtend, "Du... verläufst dich doch nur wieder." Es blieb still zwischen den Beiden, bevor Zorro wieder das Wort ergriff. "Ich habe euch gesehen.", erklärte er ihr monoton, "In der Nacht, auf der Sunny, ich... ach ich weiß doch auch nicht, warum ich dir das erzähle!" Robins Augen weiteten sich. Er hatte sie gesehen! Irgendwie bereitete ihr dieses Wissen ein flaues Gefühl im Magen... konnte es sein, dass sie doch noch immer Gefühle für diesen total verblödeten, orientierungslosen, Mooskopfartigen Schwertfuchtler hatte? Aber sie waren doch so verschieden! Sie sah in seine Augen, die sonst immer wie ein Rätsel für sie schienen. Unergründlich, ohne eine Regung der Gefühle... »So wie bei mir« dachte sie sich im Stillen und vielleicht war es das, was sie verband... ihre undurchdringlichkeit? Aber heute war es anders. Sie konnte ihm beinahe alles aus den Augen ablesen, heute war er für sie wie ein offenes Buch und sie liebte es zu lesen. Nun las sie in seinen Augen und alles, was sie sah, war verzweiflung. 'Bitte nimm mich zurück!', schrien sie ihr entgegen, 'Bitte, sag mir, dass du mich liebst!' Tat sie das denn? Liebte sie ihn? Sie trat ein paar Schritte auf ihn zu und hob ihre Hand, um ihm durch sein Haar zu streichen... Es fühlte sich genauso an, wie es aus sah, wie weiches Moos... wie sie das vermisst hatte. Sie kam noch näher. Zorro fühlte sich nun doch etwas unwohl. Was taten sie hier? Betrogen sie hier ihren Schiffszimmermann? Zorro öffnete gerade den Mund, um etwas zu sagen, doch Robin war schneller und erstickte seine Worte in einem Kuss, den sie ihm ganz schnell auf die Lippen drückte. Es fühlte sich... unglaublich an. Sie hatte ihren jetzigen Freund nur ein Mal geküsst und gesagt, dass sie es langsam angehen sollten... und bei dem Schwertkämpfer? Der brachte sie schon durch diese winzig kleine Berührung ihrer Lippen aus der Fassung... Hatte sie es im Unterbewusstsein gemerkt? Dass er es war und nicht der Zimmerman? Dass sie ihn immer noch liebte? Mussten wirklich zwei Jahre, ein Franky und ein Schiffsbruch vergehen, damit sie dies bemerkte? "Ich ähm...", setzte Zorro an, wusste jedoch nicht genau, was er von dieser Aktion eben halten sollte. "Ich glaube...", stammelte Robin ebenfalls, "... ich glaube ich liebe dich." Zorro grinste nun und zog sie wieder zu sich. "Ich glaube ich dich auch.", erwiederte er grinsend und die Beiden versanken in einem weiteren Kuss, der dieses Mal jedoch länger war... viel länger. Sie löste sich dann jedoch von ihm, machte einen Schritt auf den Waldrand zu und hielt ihm die Hand hin. "Franky wird uns umbrigen.", lachte der Schwertkämpfer. "Ist mir egal." Sie sah ihn abwartend an und schließlich egriff er ihre Hand mit einem Lächeln und ließ sich tiefer in den Wald hinein ziehen... Zur selben Zeit, wie Nami auf das Meer sah, sah auch Ruffy auf das Meer nur eine Insel weiter. Er stand an einem der Leuchtturmfenster und betrachtete die Wellen, Luna in seinen Armen, sie leicht hin und her wiegend. Lächelnd sah er auf seine schlafende Prinzessin und dann wieder aufs Meer. »Bald sind wir wieder bei dir, Nami.« Kapitel 19: Ich bin fast bei dir -------------------------------- Es war mitten in der Nacht, als Ruffy auf wachte. Sie befanden sich immer noch im Leuchtturm, Wiggy hatte ihnen angeboten bei ihm zu bleiben, bis die Sunny wieder repariert war. Ruffy sah sich um. In seinen Armen lag Luna, auf einem Bett, gebastelt aus ein paar Kissen und eingewickelt in eines von Ruffys Hemden. Ewas weiter hinten Lag Lysop, den er allerdings kaum als diesen identifizieren konnte, da Chopper sich ein mal quer über sein Gesicht gelegt hatte und darauf schlief. Lächelnd betrachtete er zwei seiner besten Freunde, bis ihm auf fiel, dass ja jemand fehlte. Wo war Franky? "Er ist bei eurem Schiff, hat etwas von einer Nachtschicht gefaselt.", erklärte Wiggy auf Ruffys unausgesprochene Frage, als hätte er seine Gedanken gelesen. Dieser stand vor einem der großen Leuchtturmfenster. Der ganze Raum war vollgestellt mit Tischen und Krimskrams. Der alte Mann stand vor einem dieser Tische, der vor dem Fenster stand und hielt etwas in der Hand. Ruffy wurde neugierig und schlug die Wolldecke zurück in der er und Luna eingewickelt waren. Er stand auf und ging auf den ehmaligen Leuchtturmwärter zu. Was dieser in der Hand hielt verwunderte den Käptn ein wenig. Es war ein Foto in einem Bilderrahmen. "Wer ist das?", wollte Rufy wissen, "Meine Frau.", antwortete Wiggy eintönig, "Die Ströhmugen dieser Insel sind unergründlich. Sie spülen einen nicht nur von dem Meeresgrund and die Wasseroberfläche, sondern ziehen einen auch mit in die Tiefen des Meeres." Ruffy sah den Alten mit großen Augen an, runzelte die Stirn und blinzelte ein paar Male. Was versuchte er ihm damit zu sagen? "Meine liebe Frau ist damals ertrunken, als die Ströhmung sie geholt hat. Seitdem bin ich auf dieser Insel geblieben. Ich konnte nicht zurück..." Der Schwarzhaarige senkte den Kopf, sodass sein Hut, wie so oft, die Sicht auf seine Augen verdeckte. "Das tut mir leid.", antwortete er. "Das ist bereits mehr als 30 Jahre her, aber ich kann es nicht vergessen." Ruffy schluckte ein Mal schwer. Über 30 Jahre konnte Wiggy den Tod seiner Frau nicht vergessen, konnte nicht drüber hinweg kommen... Wie lange würde er dann brauchen um über Ace' Tod hinweg zu kommen? Er hatte schließlich manchmal immer noch Albträume. Gerade eben... war er wieder wegen einem von diesen Albträumen aufgewacht... "Liege ich richtig, wenn ich sage, dass du auch jemanden verloren hast, der dir wichtig war?", sprach Wiggy wieder und Ruffy sah ausdruckslos aufs Meer hinaus. "Du hast diesen Blick...", sprach er einfach weiter, "... den hat man nur, wenn man den Tod gesehen hat." Ruffy schwieg erneut. Bei dem Wort Tod musste er jedoch an Brook denken und er zog wieder die Stirn kraus. Brook war auch tot. Hatte er dann damals nicht schon den Tod gesehen? "Und liege ich richtig, wenn ich behaupte, dass es die Mutter der Kleinen ist, die du verloren hast?" Wiggy sah auf die friedlich schlafende Luna. "Nein.", sagte Ruffy monoton und der Blick des Alten wanderte wieder zu ihm, Ruffy sah jedoch immer noch aufs Meer hinaus, "Meinen großen Bruder." Der Alte schien nach zu denken. "Das hat nicht zufällig was mit dem Krieg vor zwei Jahren zu tun, oder?" "Ist das nicht egal? Ich habe Ace verloren, aber Nami lebt... das muss sie einfach." "Und Nami ist...." "Meine Navigatorin, meine Piratenkönigin und Lunas Mutter... und warum stellst du eigentlich so viele Fragen, Opa?" Wiggy biss die Zähne zusammen... Er war kein Opa! Aber er zwang sich dazu das jetzt einfach mal zu ignorieren. "Ich bin nur neugierig... Man trifft ja immerhin nicht alle Tage auf einen gesuchten Piraten. "Mit einem Kopfgeld von 440.000.000 Berri.", grinste Ruffy stolz. Ja, er war stolz, dass es erhöht wurde, das hieß er war wirklich stärker geworden und die Marine hielt ihn auch für gefährlicher. Er war stolz... auch wenn das erhöhte Kopfgeld auf der anderen Seite Luna in Gefahr brachte. Aber er würde sie beschützen, er schaffte das schon... wenn nötig sogar mit seinem Leben... Etwas an dem Bilderrahmen mit dem Bild der Frau blitzte auf, als Wiggy es wieder zurück legte. "Nanu, ein Ring?", fragte Ruffy und betrachtete das silberne, runde Ding. "Das war ihr Verlobungsring.", meinte der Alte ziemlich bedrückt. Er löste ihn vom Rahmen und hielt ihn Ruffy hin. "Ähh...", machte dieser, ".. tut mir leid, Opa, aber ich bin nicht interessiert an Männern, schon gar nicht in solche alten, außerdem habe ich Nam-" Wiggy schlug ihn ein mal auf den Kopf. "AUA!", Ruffy rieb sich mit einem zusammengekniffenen Auge und einem Schmollmund den Kopf. "So alt bin ich nicht!", regte Wiggy sich auf, "Und außerdem war der nicht für dich, sondern für deine Navigatorin!" "Na sag mal, jetzt gehts aber wirklich zu weit!", beschwerte sich Ruffy, "Du willst meine Nami? Dann musst du erst an mir vorbei... Alter Mann!" Und da war es wieder. SEINE Nami. Ja, es klang ziemlich egoistisch, aber war es nicht so, war sie nicht sein? "Jetzt beruhig dich Kleiner, DU sollst ihr den Rig geben!", sagte Wiggy eindringlich und schlug sich die Hand vor die Stirn, "Mensch so viel Blödheit auf einem Haufen... Bist du immer so ein Idiot?" "Ja, das sagen zumindet alle.", sagte Ruffy ehrlich, sich nachdenklich an der Wange kratzend, "Irgendwie verstehe ich immer alles falsch." "Ist egal!", wich Wiggy dann aus, er wollte diese Diskussion jetzt nicht weiter vertiefen. Er gab dem Strohhut den Ring, "Hier. Meine Frau ist seit über 30 Jahren tot, ich brauche ihn nicht mehr und ich habe keine Kinder oder Enkelkinder, an den ich ihn weitergeben könnte... jetzt... nimm ihn einfach, bevor ich es mir anders überlege." Ruffy umschloss den Ring ganz fest mit seiner Hand indem er diese zur Faust ballte und grinste Breit. "Danke, Opa, du bist gar nicht so übel!" "Ach ihr erscheint mir nicht wie die üblichen Piraten... eine Bitte habe ich dennoch." Ruffys Grinsen legte sich, schrumpfte wieder und er sah den Alten nun mit schiefgelegtem Kopf an. "Und die wäre?" "Nehmt mich wieder mit, auf meine Insel." Nami erwachte im Sand liegend, direkt vor dem Wasser. War sie gestern Nacht wirklich hier eingeschlafen? »Naja immerhin besser als mit Brook und Sanji zisammen in diesem schmalen Unterschlu- uuh« dachte sie und schüttelte sich. Nein, da war es ihr wirklich lieber gewesen am Strand zu schlafen. Wer weiß, was die zwei im Schlaf 'aus Versehen' berührt hätten. "Hösschen..." "Mellorine..." Hörte sie Sanji und Brook im Schlaf murmeln, als sie an ihnen vorbei, zur Feuerstelle ging... jap... darauf hätte sie echt verzichten können. Ihr Blick wanderte zum Wald. Robin und Zorro waren noch nicht zurück. Wenn die zwei nicht bald wiederkommen würden, würde Sanji, wenn er wach war lauter Fragen stellen. Und kaum hatte Nami das gedacht und sich wieder um gedreht, stand Sanji ihr auch schon direkt gegenüber. "Aah!", lies sie einen kleinen erschreckten Laut von sich. "Guten Morgen meine Schöne, habe ich dich etwa erschreckt?" Nami holte aus und briet ihm eins über. "Ja, hast du! Und jetzt hör auf mit deesülze!" Der Koch sah sich suchend um und wandte sich schließlich wieder verwirrt an Nami. "Sag mal Namimausi, wo ist denn mein anderer goldschöner Engel?" Tja, wo war Robin? "Und wo ist überhaupt der Marimo?" Mist. Nachdenklich rieb sie sich den Nacken... okay, sie musste ihm das jetzt so schonend wie möglich bei bringen. "Tja, also Robin ist..." "Hier!", rief die Archäologin dann selbst aus. Sie kam lächelnd zwischen den Bäumen hervor getreten. "Wo wart ihr zwei?", wollte Sanji wissen. "Unser Frühstück holen.", meinte Zorro, der einen toten Hasen hoch hielt. "Irgh.", machte Nami. "Und ich habe Früchte gesammelt.", lächelte Robin und hielt ein Stück Stoff in die Höhe, das sie von ihrem Rock abgerissen hatte. "Wir dachten uns es wäre vielleicht ein bisschen riskant ins Dorf zu gehen, nach der Erhöhung der Kopfgelder.", fügte sie noch hinzu und sofort fing Sanji an um sie herum zu wirbeln. "Robinchen!! Du bist ja soooo schlaauu!!" Brook wurde nun von dem Krach wach und sah auf seine vier Freunde. "Ah, guten Morgen die Damen, würdet ihr mir vielleicht eure Höschen zeigen?" "VERGISS ES!", brüllte die Navigatorin und schlug ihm mehrmals auf den Kopf. "Und?", wandte Nami sich nach dem Essen an Robin. Sanji und Zorro sritten sich malwieder, wegen was auch immer, und Brook versuchte sein Bestes die Beiden auseinander zu bringen doch geriet gelegentlich nur zwischen Zorros Schwert und Sanjis Fuß. "Was?", lächelte Robin sie an. "Na glaub nicht ich hätte das gestern Nacht nicht mit bekommen!", regte die Orangehaarige sich auf. "Ich dachte das mit Zorro wäre abgeklärt?" "Pff!", machte Robin und sah auf den Schwerkämpfer, der den Blonden gerade angriff. "Es scheint mir nun noch komplizierter zu sein, als vorher.", meinte sie, "Ich meine, wieso können Kerle keine Bücher sein oder... oder Porneglyphen! Dann wäre es um einiges leichter sie zu verstehen." "Na wenn du das Gekrakel auf den Steinen leicht zu entziffern findest...", erwiederte Nami Schulterzuckend. "Und geht es hier daraum die Kerle zu verstehen oder deine eigenen Gefühle? Ich glaube nämlich, dass du ganz einfach verwirrt bist wegen diesem ganzen Zorro- Franky- Mist." "Ich liebe Zorro.", kam die entschlossene Antwort von Robin nach einer Weile. Dummerweise hatten Brook es in genau diesem Moment doch irgendwie geschafft die Streithähne auseinander zu brigen und sie hatten die drei Wörter ganz genau gehört. "Robinchen!", heulte Sanji und krachte auf den Boden und lag da wie ein zusammen geknüllter Waschlappen. "Hehehe.", lachte Zorro zufrieden, die Hände in die Hüften stämmend. Nami verdrehte lediglich die Augen. "Heyy Franky!", rief Ruffy, der mit Lysop, Chopper, Wiggy und Luna auf seinem Rücken auf die Sunny zu lief. "Ah, Leute!", rief Franky zurück und winkte ihnen zu. "Lysop, kannst du mir nochmal kurz helfen? Wenn wir Glück haben ist das Schiff heute Abend fertig!" "Jo!" "Franky, was ist denn das da auf Sunnys Nase?!", rief Chopper aufgebracht. Ruffy drehte sich um und... lachte laut los. "Cool oder?", meinte Franky "Das sieht ja aus wie deine Nase!", lachte Ruffy weiter. "Ja, Sunny Baby sieht jetzt genauso aus wie ich.", meinte Franky stolz. "Oh jeh...", lies Lysop von sich hören, half Franky aber weiter die Sunny zu reparieren. "Papa.", hörte Ruffy dann ein Stimmchen von seinem Rücken. Er hob Luna hoch und drehte sich lachend mit ihr im Kreis, was ihm verwunderte Blicke von Franky, Lysop und Chopper einbrachte und ein Lächeln von Seitens Wiggy. "Bald sind wir wieder bei Mama, Luna, ist das nicht klasse?" Und dann wandelten sich die verdutzen Mienen in fröhliche und auf allen 3 Gesichtern breitete sich ein Grinsen aus. Auch Luna lachte. "So, Säbelrassler, du hast Robinchen gestern Nacht also vergewaltigt, ja?", brüllte Sanji, der von der ganzen Sache mit Franky am Abend auf der Sunny natürlich nichts wusste, den Schwertkämpfer an. Er hatte die Sache von letzter Nacht doch irgendwie aus Zorro heraus gekizelt bekommen. "Das habe ich nie gesagt, du Schmalzlocke!" "Yohoho, dann hast du also ihre Höschen gesehen, welche Farbe hatten sie, wenn ich fragen darf?", mischte sich Brook ein, doch Sanji und Zorro taten ihm Beide in den Bauch... oder eher... auf die Vorderseite seiner Wirbelsäule... "NEIN DARFST DU NICHT UND MISCH DICH NICHT EIN!", brüllten Schmalzlocke und Säbelrassler gleichzeitig. DOING! DOING! DOING! Und schon hatten alle drei eine Kopfnuss von Nami bekommen. "Jetzt reißt euch mal zusammen! Selbst nach einem Schiffsbruch könnt ihr zwei euch nicht vertragen, ich glaubs ja nicht." Robin kicherte einfach nur. Fand sie das ganze etwa noch lustig? "Noch länger halte ich es alleine mit euch Jungs nicht aus.", grummelte Nami, "Wieso konnte ich nicht mit Chopper oder Lysop stranden? Oder mit-" "Mit Ruffy?", beendete Zorro ihren Satz mit einem dreckigen Grinsen. "DAS REICHT!", rief Nami, "AB IN DEINE ECKE!" "Welche Ecke denn?", kam es von Zorro, doch Nami schlug ihn einfach nochmal, "Aua, ist ja gut, Mutti..." Beleidigt zischte er ab und setzte sich mit dem Gesicht vor eine Palme. Sanji lachte ihn aus. "Ihr auch!", zische Nami und Brook und Sanji trotten deprimiert vor zwei weitere Bäume. "Ich verstehe immer noch nicht, wie du das schaffst, dass sie auf dich hören, Navigatorin.", lachte Robin, die im Sand saß. "Weibliche Führungsqualitäten und ne Menge Kopfnüsse.", antwortete die Orangehaarige nur. Am Abend auf der unbewohnten Insel: "Yo, Franky, ist alles startklar?", rief Ruffy dem Cyborg zu, der sich mit Lysop nochmal vergewisserte, dass der Hauptmast auch stand hielt. Franky machte ein Daumen- hoch- Zeichen mit seinen riesiegen Robo- Fingern und Lysop, der bis eben noch auf dem Mast gehockt hatte, rutschte diesen nun hinunter. "Alles fertig, Käptn'!", rief Franky zurück. Ruffy sah noch ein letztes Mal aufs Meer und umschloss den Ring in seiner Hosentasche ein mal fest. »Bald bin ich bei dir, Nami« dache er, dehnte seinen Arm und zog sich und Luna auf die Tousand Sunny. Wiggy war auch schon an Bord und hüpfte aufgeregt hin und her. "Los, Segel setzen, den Kurs im Auge behalten, los los los!", rief er und hopste herum. Franky stoppte ihn mit einer seiner riesigen Hände. "Hey, Opa, setz dich einfach da hin.", meinte er und deutete auf die Holzbank am Mast. Ruffy bekam sich vor Lachen jedoch gar nicht mehr ein. Er würde seine Nami wieder sehen. Und nichts und niemand würde ihn davon abhalten. "Wenn wir den Kurs nach Westen halten, dürften wir gut über die Ströhmung hinweg kommen.", meinte Wiggy nach einer Weile. Nun hatte er die Aufmerksamkeit aller auf sich gezogen, "Es ist nämlich so, dass um beide Inseln jeweils eine Art kreisförmige Ströhmung verläuft", erklärte er, "Diese fließen zusammen und ergeben dann eine 8. Die Stelle, an der sie sich treffen und hinunter in die Tiefe gehen, ist gleichzeitig auch die Stelle, an der die Ströhmung kurz vor der Fischmenscheninsel auftaucht und sich in die beiden Ströhmungen hier teilt. Wenn wir also genau durch die Mitte fahren, dürfte uns nichts passieren, fahren wir aber zu weit rechts oder links, werden wir hinunter in die Tiefe gesogen und durch die Ströhmung durch fahren können wir auch nicht so einfach, dann riskieren wir von einem der Strudel verschluckt zu werden." Die vier Jungs sahen ihn mit großen Augen an. "Da vorne, seht!", meinte der Alte dann und deutete auf etwas in der Ferne. Wasserrauschen war zu hören, wie bei einem Wasserfall und die Kreuzung der Ströhmungen war deutlich zu erkennen. Franky ergriff das Steuer und Ruffy und Lysop machten sich daran die Seegel ein zu holen, da sie es nichz riskieren konnten durch den Wind in die Ströhmugen getrieben zu werden. "Wir haben es geschafft!", jubelten alle, nachdem sie die Ströhmungskreuzung passiert hatten. "Sag mal Opa", wollte Franky dann wissen, "Wenn man durch die Ströhmung allein nicht durch kommt, wie kommen wir dann jemals hier weg?", wollte er wissen. "Oh nein, nein ihr habt mich mißverstanden.", schüttelte Wiggy den Kopf, "Ihr könntet rein Theoretisch durch kommen, aber die Strudel, die die Ströhmung erzeugt sind stark und liegen dicht nebeneinander. Dort kommt man nur mit einem guten Steuermann und einem sehr guten Navigator hindurch." Ruffy und die Anderen grinsten, "Na das haben wir ja beides, nicht wahr, Leute?", meinte Ruff ziemlich überzeugt, bekam jedoch die Zustimmung seiner Freunde. "Was ist denn der ruhigste Ort der Insel?", wollte Chopper wissen und starrte auf den immer größer werdenden Landschaftspunkt vor ihnen. "Stimmt.", fiel Lysop dann auf, "Wenn die Anderen wirklich dort sind, dann sicher nicht in der Stadt." "Ahh.", machte Wiggy und schien sich an etwas zu erinnern, "Wir können es in der nördlichen Bucht versuchen." "Okay dann zur nördlichen Bucht!", jubelten Lysop und Chopper. "Norden, Westen... Sag doch einfach vorne, hinten, links, rechts, das macht die Sache einfacher.", maulte Ruffy. Lysop, Chopper, Franky und Wiggy sahen ihn mit halb gesenkten Augenliedern an und dachten alle dasselbe. »So ein Idiot. « Lysop sah durch ein Fernglas und hielt es auf die Bucht gerichtet. "Hey, ich kann da was erkennen!", rief er aus, "Oh mann, sieht so aus, als würden Sanji und Zorro malwieder streite- HEY!", beschwerte er sich, als Ruffy wie wild geworden auf ihn zu rannte, ihn anrempelte und ihm das Fernglas aus der Hand nahm. "Nami.", sagte er ihren Namen, als er sie erkannte und er konnte das dicke Grinsen, das beinahe sein ganzes Gesicht einnahm nicht mehr zurück halten, "HEEEY! NAAMII!!", brüllte er. "Hast du was gehört?", wandte Nami sich an Robin, die vor dem Feuer saß und sich über den Streit der Jungs amüsierte. "NAMII!", hörte sie es dieses Mal noch mal ganz deutlich. Das war doch... das konnte doch nur... Mit großen, glasigen Augen drehte sie sich in Richtung Meer und sah, wie die Sunny auf sie zu kam. Ihre Augen wurden noch größer, falls das überhaupt möglich war. "Sie leben...", hauchte sie, wirbelte herum und sah nun Robin an. "Robin, sie leben!", rief sie nun aus und sprang freudig herum. Nach Namis Ausruf drehten sich auch Sanji und Zorro verwirrt um und grinsten dem Schiff entgegen. "Haha, da sind sie ja.", lachte der Blonde Koch. "Yohohoo, ich bin ja so froh!", kam es von Brook. Zorro täuschte lediglich ein Grinsen vor... jetzt musste er sich mit Franky rum schlagen... "Ich bin ja so froh, dass es ihnen gut geht!", heulte Franky, auf der Sunny. "Freunde!", winkten Lysop und Chopper ihnen zu. Zusammen mit Ruffy. Nun war er wirklich bald bei ihr, es fehlte nicht mehr viel... nur noch ein kleines Stück... ______________________________________ Was meint ihr? Kommen sie heil an oder passiert jetzt doch noch irgendwas? Immerhin ist es mitten in der Nacht und die Marine könnte ihnen unbemerkt aufgelauert haben... oder aber sie kommen an und freuen sich, dass sie sich wieder haben. Was meint ihr was passieren wird? Schätzt ihr mich eher fies oder eher etwas netter ein? Aber nur etwas, denn fies bin ich am Ende sowieso.. hehehe *gehässig lach* Aaach, ihr werdet schon sehen ^-^ LG. DASSY Kapitel 20: Vereint ------------------- WARNING! Seehr viel fluff hier und soo viel schmalz und süßes... hach da könnte man glatt Diabetes kriegen xD So und jetzt bitte emotionale Musik ab spielen... _____________________________________ Nami war nun so weit vor gelaufen, wie es ging und stand schon im Wasser. Ruffy war am Leben! Natürlich war er am Leben, was hatte sie auch anderes von ihm erwartet? Die Sunny hatte noch nicht ein Mal angelegt, doch Ruffy hielt es nicht mehr aus, er wollte zu seiner Nami und stretchte seinen Arm, hielt sich an eine Palme fest und zog sich ans Ufer, jedoch zu weit, denn er stand nun am Waldrand und drehte sich verwirrt um. Nami schüttelte lachend den Kopf, als sie sich um drehte und rannte wieder auf ihren grinsenden Freund zu. Sein Grinsen lies ihr Herz hüpfen. Ruffy hatte nun auch bemerkt, dass Nami wieder auf ihn zu kam und trat ebenfalls auf sie zu, jedoch war sie schneller und warf sich ihm stürmisch um den Hals. Sie klammerte sich ganz fest an ihn, drückte ihn an sich, wollte sicher gehen, dass er echt war, dass er auch wirklich vor ihr stand und ihn am liebsten gar nicht mehr los lassen. Als sie sich ganz kurz ein ganz kleinen wenig von ihm löste, strich sie ihm durch sein struppiges Haar und sah ihn mit glasigen Augen an. »Hat sie etwa geweint?« dachte Ruffy »Wegen mir? « Doch bevor er etwas sagen konnte, legte Nami ihre Lippen auf seine. Er lächelte in den Kuss hinein und erwiederte ihn, umschloss sie dabei fest mit seinen Armen. Nami küsste ihn immer und immer wieder, nahm sein Gesicht in ihre Hände und wollte gar nicht auf hören ihn mit Küssen zu bestücken. Ruffy nahm nun ebenfalls ihr Gesicht in seine Hände und strich ihr ein paar ihrer wunderschönen Haare aus dem Gesicht, als sie ihn endlich wieder frei gab. Sie legte ihre Stirn an seine "Hi.", sagte sie, als wäre das gerde eben die normlste Begrüßung der Welt gewesen. "Du lebst.", flüsterte Ruffy gegen ihre Lippen und nun war er es, der sie küsste. "Du auch.", lachte sie und erneut küssten sie sich. "Ich hatte solche Angst.", gab sie zu und umarmte ihn wieder, dieses Mal jedoch nicht so stürmisch, wie beim ersten Mal. Er vergrub sein Gesicht an ihrer Halsbeuge. "Wie geht es Luna?", wollte Nami dann wissen, "Konntest du sie retten?" "Bleib ruhig, sie ist bei Lysop. Er war auch nicht ganz unbeteiligt." Immerhin hatte der Schütze sie schlussendlich vor dem Ertrinken gerettet, als Ruffy die Kraft aus gegangen war. Als Lysop dann ebenfalls von der Sunny kam, sprintete Nami nun zu ihm und nahm ihm Luna aus den Armen. "Meine Süße.", flüsterte sie glücklich, schlang ihre Arme um sie und küsste ihre Stirn und ihre kleine Stupsnase. "Danke Lysop.", sagte sie dann und umrmte den Kanonier kurz aber unerwartet und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Dieser schien damit anscheinend komplett überfordert zu sein und sah etws panisch zu Ruffy. Doch der zog nur einen Schmollmund. Als Nami das sah, wollte sie ihm einen Kuss geben, doch er drehte den Kopf weg, sodass es nur seine Wange traf. "Ach komm, jetzt sei nicht sauer." "Bin ich nicht.", schmollte er. "Ach Ruffy." Sie drückte ihn erneut an sich, darauf bedacht Luna nicht zu zerquetschen, die sich nun zwischen den Beiden befand. "Ich liebe dich, das weißt du doch.", flüsterte sie ihm zu und er schloss sie erneut in die Arme. "Ja, das weiß ich.", grinste er nun wieder. Die Anderen freuten sich auch, dass sie sich wieder sahen und Franky kam auf Robin zu und wirbelte sie herum. "Robin, schön dich wieder zu sehen." Sie lächelte etwas unbehaglich und schielte hinüber zu Zorro, dem beinahe der Kessel über zu laufen schien. "Hehe... ja, äh, hi.", stammelte sie und das war schon ziemlich ungewöhnlich für Robin. Wann stammelte sie schonmal? Als er jedoch mehr versuchen wollte und sich zu ihr hinunter beugte, um sie zu küssen, drehte sie sich weg. "Hä, Robin was ist denn los?", wollte er verwirrt wissen. "Wir müssen reden.", sie sah sich um und sah, dass die Anderen sie alle anstarrten, "allein.", fügte sie deshalb noch hinzu. Sie bewegten sich also ein Stück von den Anderen weg. "So dann verabschiede ich mich mal.", meinte Wiggy und streckte sich ein wenig. "Hä wer ist das denn?", wollte Nami wissen. "Der alte Mann ist Wiggy, er hat uns in seinem Leuchtturm wohnen lassen.", erklärte Ruffy ihr, "dafür mussten wir ihn hier her zurück bringen." Der alte Wiggy verabschiedete sich von allen und klopfte Ruffy im Vorbeigehen auf die Schulter. "Viel Glück!", flüsterte er ihm zu und Nami sah ihm etws verwirrt nach. "Nanu was war das denn?" "Das? Ach...äh... nicht so wichig.", meinte Ruffy grinsend, Nami zuckte lediglich die Schultern. "Robin...was...", fing Franky an, doch auf ein Mal fing die Archäologin an wie ein Wasserfall zu reden, "Ich empfinde immer noch was für Zorro und ich glaube nicht, dass das mit uns beiden etwas wird, Franky." "Hä?", machte der Blauhaarige, "Was ist denn in den drei Tagen, wo wir getrennt waren, passiert?" Sie sagte nichts, hielt einfach seinem Blick stand und sah ihn mit kalten, ausdruckslosen Augen an. "Denke nicht, dass ich nicht um dich kämpfen werde." Ihr Mundwinkel hob sich. "Versuch es doch. Zum ersten Mal bin ich mir sicher, was ich wirklich fühle." "Aaahhh!", hallte Namis Schrei über den Strand, "Franky!", brüllte sie und unterbrach damit die Konversation der Beiden, "Erkläre mir das DA!", sie deutete auf die Nase des Löwenkopfes der Sunny. "Oh tja das, also-", Nami zog an seinem Ohr und zog ihn somit zu sich runter. "Brige das wieder in Ordnung ich fahre nicht eher mit, bis die Sunny wieder normal aussieht!" "Auch, ist ja gut!" Es gab jedoch noch eine Kopfnuss oben drauf. "Na wirds bald!?" Ruffy lachte leise und umarmte Nami von hinten. "Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe.", lachte er. Ihr Essen bereitete Sanji heute in der Küche der Sunny vor, immehin war diese, abgesehen von ihrer Nase wieder repariert und begehbar. Luna saß auf dem Schoß ihrer Mutter und schlang ihren Brei in sich hinein, worüber sich alle köstlich amüsierten. Ruffy mopste mal hier mal da von den Tellern der Anderen, die sich natürlich darüber aufregten. Besonders Lysop schien aufgebracht über sein verschwundenes Essen. Franky tat so, als wäre er lustig drauf, doch in Wahrheit machte ihm die Sache mit Robin wirklich zu schaffen. Zorro schlief am Essentisch. Robin las während des Essens ein Buch. Brook tanzte mit seiner Violine um den Tisch herum. Chopper lachte über den sich aufregenden Sanji, da Lysop und Ruffy sich nun um die letzte Fleischkeule stritten und Zorro immer noch pennte. Und Nami versuchte vergebens ihre Tochte dazu zu brigen langsamer zu essen... Als Nami Luna gerade noch einen Löffel Brei reichen wollte... ...schlief diese ein. Mitten im essen! Sofort wurde es still im Raum und alle sahen die Kleine verdutzt an. Ruffys Augen weiteten sich, als er das sah... »Das- das ist doch...« "Es wird wohl Zeit für Luna ins Bett zu gehen.", meinte Nami lachend und stand mit der Kleinen im Arm auf. Ihre Freunde nickten zustimmend und sahen ihnen nur sprachlos hinterher. Lysop blinzelte verwirrt und sah zu seinem Käptn. "Hey, Ruffy, ist alles okay?", wollte er von ihm wissen. Der Angesprochene hatte sich seinen Hut ins Gesicht gezogen und war aufgestanden und das obwohl er noch nicht einmal aufgegessen hatte. "Ich gehe nur mal ein bisschen frische Luft schnappen." Und mit diesen Worten war er aus der Küche verschwunden. Er bewegte sich auf seinen Liebligsplatz, den Kopf der Sunny, zu und setzte sich auf diesen. Sein Blick ruhte auf der untergehenden Sonne, auf dem Feuerball, der nun langsam zu erlischen schien- so sah es zumindest aus- um Platz für den Mond und die kühle Nacht zu machen und färbe den Himmel dabei rot... wenn nicht sogar Blutrot... Unwillkürlich erinnerte ihn das Ganze an Marineford und es schienen sich die Szenen erneut vor seinen Augen, im roten Himmel, ab zu spielen. »Ace...« Als Nami zurück in die Küche kam, war Ruffy verschwunden. Die Anderen erzählzen ihr, dass er nach draußen gegangen sei und so bewegte sie sich auch in Richtung Deck. Natürlich wusste sie, dass es dort nur einen Platz geben konnte, an dem er war. "Ist es okay, wenn ich mich zu dir setze oder möchtest du lieber alleine sein?", erkundigte sie sich. Ruffy jedoch erschrak kein bisschen bei der plötzlichen Stimme, er hatte es schließlich gespürt, dass jemand hinter ihm stand. Er lächelte ein ganz leiches, kaum sichtbares Lächeln, als er die Stimme seiner Navigatorin vernahm. "Nein, es ist okay." Eigentlich wollte er alleine sein, aber ihre Nähe würde ihm gut tun, Namis Nähe tat ihm immer gut. Er drehte sich um, bemühte sich jedoch nicht ein Lächeln vor zu täuschen. Was würde es bringen? Er war doch sowieso ein schlechter Lügner. Er dehnte seinen Arm und zog sie zu sich und umarmte sie dabei ganz fest. Nein, sie würde er nicht gehen lassen. Lieber würde er selbst von dieser Welt gehen als noch einmal einen Menschen zu verlieren, der ihm wichtig ist... viel zu wichtig. »Ich bereue nur... dass ich nicht sehen kann... wie du deinen Traum verwirklichst...« Hallten Ace' letzte Worte in seinem Kopf wieder »Danke, dass ihr mich geliebt habt« "Ruffy, ist alles in Ordnung?", wollte Nami besorgt wissen. Doch er antwortete nicht, sondern sah erneut zum immer mehr im Meer versinkenden, roten Ball. "Sie dir die Sonne an, Nami.", meinte er. Die Navigatorin sah verwundert auf. "Sie dir diesen riesigen Feuerball an.", fügte er dann hinzu,"Erinnert der dich nicht an jemanden?" Nami sah die Sonne mit großen Augen an. Natürlich erinnerte die sie an jemanden. An jemanden, dessen Stärke auch immer das Feuer gewesen ist. "Ace.", sprach Ruffy dann ihren Gedanken aus. Die Orangehaarige drehte sich wieder zu ihm. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. War es, weil er wieder an Ace erinnert wurde? Aber wegen was, wegen der Sonne? "Das vorhin in der Küche.", setzte er dann an, "Hat mich auch an ihn erinnert." Namis Augen wurden noch größer, als sie sowieso schon waren. "Ace ist auch meistens beim Essen eingeschlafen. Die Sonne und das rot gefärbte Meer haben bloß ihren Rest getan. Luna war es, die mich an ihn erinnert hat." "Aber, wie ist das- Ich meine...", stammelte Nami, doch der Schwarzhaarige schien anscheinend zu wissen, worauf sie hinaus wolte. "Ich weiß es nicht. Ace und ich waren ja nichtmal wirklich Brüder. Vielleicht war es auch nur Zufall... Sie war ja wirklich müde." "Ruffy." "Hm?" "Ich bin für dich da, egal was ist, hörst du?" Sie hatte sich nun komplett zu ihm herum gedreht und ihre Hände an seine Wangen gelegt, die er nun ergriff. Sie sah ihm eindriglich in die Augen und er erwiederte ihren Blick sanft. "Ja, ich weiß." Er lächelte. Auch wenn dieses Lächeln etwas kraftlos wirkte. "Ich bin froh, dass ich dich wieder habe." Er umarmte sie fest. "Ich kann nicht noch jemanden verlieren, der mir wichtig ist." Nami legte ihr Kinn auf seine Schulter und erwiederte die Umarmung. "Hör zu, ich werde euch beschützen, egal was kommt, ich bin nun stärker, ich kann das." Nami schluckte schwer. Er riskierte beinahe jeden Tag sein Leben für sie und die Anderen. Er wollte sie mehr als alles Andere beschützen. Aber sie konnte ihn doch genausowenig verlieren, wie er sie! Als sie sich ein wenig lösten, küsste er sie sanft. "Wie wäre es mit einem Bad im Meer?", fragte sie und Ruffy wurde etwas bleich um die Nase. "W- willst du mich ertränken? Hab ich was falsch gemacht? Egal was es ist, Nami. Es tut mir leid, a- aber b-bitte-" Nami erstickte den Rest seiner Worte in einem weiteren Kuss. Dann klopfte sie gegen seine Gummibirne. "Was du doch manchmal für ein Idiot sein kannst. Ich will dich nicht ertränken und du hast auch nichts Falsch gemacht!" "Aber du weißt, dass ich nicht schwimmen kann." Nami grinste nun und beugte sich ein wenig vor, bis ihre Lippen auf sein Ohrläppchen trafen. "Wer hat denn was von schwimmen gesagt?", hauchte sie ihm entgegen, stand auf und verließ den Löwenkopf. "Nicht... schwimmen?", wiederholte Ruffy ihre Worte, bevor er sich um drehte, doch Nami war schon verschwunden. Robin stand in ihrem Zimmer mit dem Rücken zur Tür gedreht und an der Tür stand niemand anderes als Franky. "Du spielst mit mir, Robin und das finde ich nicht nett!", regte er sich auf, doch die Archäologin behielt weiterhin die Wand im Auge. "Es tut mir leid.", sagte sie ziemlich emotionslos und in dem Moment öffnete sih ihre Tür und Franky wurde ein Stück nach vorne geschubst. Ein grüner Haarschopf lugte durch den Türspalt. "Oh äh, entschuldigt, ich wollte nicht stören.", nuschelte Zorro, wurde jedoch von Franky davon abgehalten wieder zu gehen. "DU!", rief der Cyborg aus und drückte ihn mit seiner riesigen mechanischen Hand am Hals gegen die Wand. "Du hast gesagt es ist okay!", brüllte er ihn an. "Ich hab gelogen! Nabund?", erwiederte Zorro, "Außerdem hast du sie mir zuerst aus gespannt!" "Ihr wart doch gar nicht mehr zusammen!" "Aber wir haben uns getrennt ein paar Tage nachdem DU zu uns gekommen bist!", brüllte Zorro ihn an. "Verdammt Franky lass mich lo- urgh!" Franky drückte fester zu, sodass Zorro nun kaum noch Luft bekam. "Ich werde sie dir nicht so einfach überlassen, hörst du?" "FRANKY!", rief Robin dann und zerrte verzweifelt an seinem Arm. "Hör auf damit, es reicht." Und sie benutzte noch dazu ihre Teufelskräfte, um mehr Kraft zu haben. "Franky! Es war meine Entscheidung, hör auf!" Der Cyborg sah die Archäologin an und sah dann zu dem nach Luft ringenden Schwertkämpfer und... ... lies ihn los. "Es tut mir leid.", flüsterte Robin betroffen, bevor Franky aus ihrem Zimmer stürmte. Robin hatte kaum Zeit darauf zu reagieren, denn sie wurde von Zorro in eine ziemlich feste Umarmug gezogen. "Ich verspreche dir, ich werde alles versuchen, um dich glücklich zu machen. Ich werde sogar mit dir tanzen gehen, so oft du willst. Aber bitte, lass mich nicht wieder soetwas durchleben." Er wollte tanzen? Er hasste tanzen! Sie erwiederte seine Umarmung glücklich, Franky war nun beinahe vergessen. "Versprochen.", hauchte die Schwarzhaarige, glücklich, dass er sich ihr geöffnet hatte. "Ein Bad im Meer... hat sie gesagt... nicht schwimmen... hat sie gesagt... lustig, wie soll das gehen?", grummelte Ruffy vor sich hin, während er nur in seinen Shorts bekleidet am Strand entlang lief, die Hände in den Hosentaschen vergraben und ein gewissen Objekt fest haltend. Nami war anscheinend schon vor gegangen, denn in ihrem gemeinsamen Zimmer war sie nicht, dort schlief nur Luna friedlich. "Hmm...", machte er, als er über Luna nach dachte. Dieser Vorfall in der Küche war wirklich merkwürdig gewesen. Sie hatte genauso ausgesehen wie Ace... konnte das... das konnte doch nicht etwa ein Zufall gewesen sein, oder? Ruffys Schritte wurden immer langsamer, als er ein Stück Stoff hinter einem Felsen erkennen konnte. Diesen konnte er schließlich als Namis Jeans identifizieren und lief darauf zu, hob jedoch eine Augenbrauhe, als er noch ein Kleidugsstück erkannte. »Ihr Bikinioberteil?« Wie viel hatte sie denn jetzt noch an? Und dann schien ihm ein Licht auf zu gehen und er verstand ihre Worte von vorhin. »Nicht Schwimmen gehen, also... Du hast doch was komplett anderes im Kopf« dachte er sich lachend, lief jedoch weiter auf die Stelle zu, an der sich Nami vermutlich befand. Und dann stand sie vor ihm im Wasser, das immer noch rot schimmerte, obwohl die Sonne schon fast unter gegangen war. Er ging ein Stück hinein, traute sich jedoch nicht weiter, wie bis zu den Knöcheln. "Du bist wunderschön, wie immer.", sagte er etwas lauter, sodass sie es auch von ihrem Standpunkt aus hören konnte. Sie drehte sich um und lächelte ihn an, bevor sie auf ihn zu kam und ihm ihre Hand hin hielt. "Na komm.", forderte sie ihn auf, etwas weiter hinein zu gehen, doch er lief nur ein paar Schritte, "Nami, ich kann nicht.", meinte er. Sie waren nun im Knie- hohen Wasser und es schien ihn schon allmählich schwach zu machen. Nami hielt seine Hand und strich ihm mit der Anderen durch sein Nachtschwarzes Haar, sodass ihre nasse Hand ein paar kleine Tropfen in ihnen hinterließ, die dann seine Schläfe hinunter liefen. Nami musste zugeben, dass das ziemlich sexy aussah. Aber was sollte er denn erst sagen, immerhin stand sie halb nackt vor ihm. Plötzlich verlor Ruffy seinen Halt und sackte zusammen, hätte Nami ihn nicht fest gehalten, wäre er ins Wasser gefallen. "Vielleicht sollten wir doch wieder nach vorne gehen.", schlug Nami vor und Ruffy konnte nur zustimmen. "Ähm, Nami...", fing er an, doch wie schon vorhin unterbrach seine Navigatorin ihn, indem sie ihre Lippen auf seine legte und ihn somit nicht aus reden lies. "Hmpf-", machte er, schloss jedoch die Augen und genoss das Kribbeln in ihm. Eine Weile küssten sie sich, sodass Rufy schon fast wieder vergessen hatte, was er gerade sagen wollte, bis seine Beine plötzlich nach gaben und er in den Sand viel und Nami mit sich riss, die dann auf ihm landete, die Wellen umspülten die Beiden. Die Orangehaarige sah zunächst etwas verwundert, lachte aber dann, bevor sie sich zu einem erneuten Kuss vor beugte. "Nami!", beschwerte er sich und schob sie sanft ein Stück von sich, "Jetzt warte doch mal!" Er schaffte es irgendwie, dass sie von ihm runter stieg und er sich aufrecht hin setzen konnte, die rechte Hand in der Hosentasche und sie ernst ansehend. "Ist alles in Ordnung?", wollte sie etwas besorgt wissen, da er auf ein Mal so ernst drein sah. Doch dann hielt er ihr seine Hand hin, die er zu einer Faust geballt hatte und die eben noch in seiner Hosentasche gesteckt hatte. Auf Namis verwumderten Blick hin, öffnete er die Hand und ein silberner Ring mit einem weißen Stein in der Mitte, kam auf seiner Handfläche zum Vorschein. Nami sah mit großen Augen von dem Ring zu ihrem Schatz, der seine ernste Miene abgelegt hatte und sie nun angrinste. "Ich hatte dir doch versprochen, dass ich es noch ein Mal richtig mache mit Ring und so." Sein Grinsen schwand nicht und er sah Nami nun in ihre wunderschönen Rehbraunen Augen. "Also, Nami, willst du meine-", doch er wurde schonwieder von einem Kuss seiner Navigatorin unterbrochen. "Ja, ja und tausend Mal ja!", rief sie freudig aus. "Wie wäre es, wenn du mich erst ausreden lässt?", lachte er auf ihre Reaktion hin. "Oh, entschuldige." "...meine Piratenkönigin werden, wollte ich sagen.", beendete er seinen Satz von vorhin. "Hai. Qui. Si. Ja. Da. Yes. In jeder Sprache der Welt.", hauchte sie, als er ihr den Ring an steckte und sie daraufhin erneut küsste. "Du weißt schon, dass man normalerweise für soetwas auf die Knie geht?", neckte sie ihn ein wenig, doch er küsse sie einfach noch ein weiteres Mal. "Weniger reden mehr küssen." Und es folgte ein weiterer begieriger Kuss seinerseits. "Ay ay Käptn.", lautete die geflüsterte Antwort zwischen den Küssen. Die Sonne war bereits unter gegangen, als die Beiden ihr Spielchen weiter trieben. Sie hatten sich ihrer restlichen Kleidung entledigt und ließen ihrer Liebe und Leidenschaft freien Lauf. Doch sie hatten dabei nicht bedacht, dass sie sich nicht in ihren Schallgeschützten, eigenen 4 Wänden befanden. "Der Krach kommt mir bekannt vor.", nuschelte Chopper in sein Kissen, "Ich dachte Franky hätte sich darum gekümmert.", maulte der kleine blaunasige Elch. "Das kommt nicht aus ihrem Zimmer...", stöhnte Lysop genervt auf, Chopper sah ihn verwirrt an... "... das kommt von draußen." ...und versteckte sein Gesicht schnell wieder im Kissen. _____________________________________ Kapitel 21: Trauerschrei ------------------------ "Ich bin müde.", maulte Lysop, seinen Kopf auf dir Rehlig legend. "Ich konnte auch nicht schlafen.", meinte Chopper. "Wir konnten alle nicht shlafen.", grummelte Sanji und zerbiss beinahe seine Zigarette. "Abgesehen von der Kleinen.", meinte Brook und deutete auf Luna, die im Gras des Decks saß und mit einem Mariechenkäfer spielte. "Wieso, ich konnte schlafen.", meinte Zorro gelassen. "DU KANNST DOCH IMMER SCHLAFEN!", brüllte der Koch. "Ja, ich konte gestern mit Robin schlafen.", ärgerte er ihn, aber auch Franky knirschte mit den Zähnen, sodass Lysop und Chopeper verwundert auf sahen."Was ist das für ein Geräusch?", fragte Chopper, doch es kam keine Antwort. Lysop legte lediglich die Stirn in Falten. "Ich würde wirklich gerne wissen, wer für den Krach gestern verantwortlich war.", meinte Brook, bereits wissend wer es war und schielte zu Nami und Ruffy... Naja so gut man ohne Augen eben schielen konnte. "Tschuldigung.", meinten beide unison und ließen bedrückt die Köpfe hängen. Robin schien das alles mehr als lustig zu finden, bis ihr dann etwas auf fiel. Ihre Augen weiteten sich, als sie Namis Hand in ihre nahm. "Wieso hast du nichts gesagt?", wollte sie wissen. Nami grinste. Ah sie spielte also auf den Ring an. "Was nicht gesagt?", wollte Sanji wissen. "Wir sind verlobt.", grinste Nami froh und Ruffy grinste ebenfalls sein Breites Markenzeichen- Grinsen. Sanji packte den Käpt'n am Kragen und schüttelte ihn durch. "Du Idiot!", brüllte Sanji und alle sahen ihn ewas vertändnisslos an, "Weißt du, was du da angerichtet hast?" "Nein was denn?", meinte Ruffy immer noch grinsend. "Von Anfang an...", er lies ihn los und sank deprimiert auf den Boden, "...habt ihr mir mein Herz gebrochen." Alle stöhnten gleichzeitig auf und verdrehten die Augen, bis auf Zorro, der Sanji auf den Kopf schlug. "Sag mal wofür war das denn?", beschwerte der Koch sich. "Einfach nur so, weil du blöd bist.", erwiederte der Grünhaarige. Sanji lief vo Wut rot an, "willst du kämpfen, Marimo?" "Immer gerne, idiotischer Kochlöffel!" Und die Beiden gigen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach... Franky hatte die Nase der Sunny wieder so hergerichet, wie sie ein mal war, damit auch jeder zufrieden war. Nur er schmollte rum, da er seine idee SUPER gefunden hatte... aber man konnte es ja nicht jedem Recht machen. "Okay Leute, Segel setzen, weiter gehts!", jubelte Ruffy und seine Crew jubelte mit ihm. Ein Paar Monate waren sie wieder auf See und Luna wurde zwei Jahre Alt. Ruffy fand es spannend bei dem für ihn ersten Geburtstag seiner Tochter dabei zu sein, sie wurde beschenkt und gefeiert und von allen vehätschelt, auch wenn sie es noch nicht so ganz verstand. Zum Frühstück gab es bereits Kuchen, den die Kleine glücklich in sich hinein stopfte. Zur Feier des Tages durfte sie Ruffys Strohhut tragen, der ihr natürlich viel zu groß war. Die Stimmung war den ganzen Tag eigentlich ziemlich gut und die Männer feierten mit Alkohol, auch wenn es so gesehen eigentlich ein Kindergeburtstag war, aber sie nutzten ja bekanntlich jede Gelegenheit, um zu saufen nur Robin und- welch ein Wunder- Nami blieben nüchtern. Luna natürlich auch. Beim Abendessen allerdings schien die Stimmung dann zu kippen, als alle bereits am Tisch saßen und auf zwei ihrer Kameraden warteten. "Wo bleiben denn Robinchen und Chopper?", wollte Sanji wissen, der einen großen Teller mit Fleisch auf den Tisch stellte, bei dem Ruffy sich beherrschen musste nicht zu zu langen. Nami sah etwas besorgt zur Tür. War Robin schonwieder krank? Sie wusste, dass es sie bei der letzten Krankheit ganz schön erwischt hatte, sie hatte sich einige Male im Krankenzimmer aufgehalten und alles hatte auf weitaus mehr als nur eine Erkältung hingedeutet, so wie sie es versucht hatte allen zu verklickern. Die Jugs schienen ihr das abgekauft zu haben, doch Nami nicht so. Und aus Chopper war nie ewas heraus zu bekommen, er würde sonst die ärztliche Schweigepflicht verletzen und das würde er seiner Ehre als Arzt nicht an tun. Er war einfach zu gut... Als sich die Tür öffnete klatschte Luna freudig in die Hände, "Ante Robbi und onke Choppi!", freute sie sich über die Beiden die eintraten. Robin belächelte das Ganze und streichelte ihr über den Kopf. "Ist alles okay?", wollte Zorro etwas besorgt wissen und das Lächeln seiner Freundin schwand nicht, auch wenn es etwas gespielt aus sah, "Alles bestens.", antwortete sie. Chopper sah zu Boden und dieses Mal war es nicht nur Nami, die Misstrauen schöpfte. Die Anderen hatten ebenfalls das Gefühl, dass hier etwas gewaltig schief lief, jedoch sagte niemand etwas. Sie taten, als ob alles beim alten wäre, weobei Lysop und auch Zorro ihr diesen 'Rede- mit- ihr- und- finde- raus- was- mit- ihr- los- ist- Blick' zu warfen. Nachdem Luna nach der ganzen Aufregung an diesem Tag eingeschlafen war, kippten die Jungs sich noch ein paar Drinks hinter. Robin war verschwunden. "Auf Luna!", brüllte Ruffy und erhob seinen Bierkrug. "Auf Luna!", kam es von allen zurück. Nami schüttelte bloß lächelnd den Kopf und stand auf. Sie drückte Ruffy noch einen Kuss auf die Wange, der daraufhin lächelte. "Trink nicht so viel.", meinte sie und ging in Richtug der Schlafräume. "Wo willst du hin?", wollte Sanji wissen. "Ich werde mal nach Robin sehen. Irgendwas stimmt mit ihr nicht." Als sie das sagte nickte Zorro ihr zu, Franky wante seinen Blick ab, Ruffy lächelte sie aufmunternd an, ebenso Sanji, Brook und Lysop starrten einfach nur und Chopper sah wissend und beschämt auf den Boden. Er würde es wirklich zu gerne sagen, aber er konnte nicht. Zu Namis Verwunderung befand sich die Schwarzhaarige weder in ihrem- noch in Zorros Zimmer. Sie war genauso wenig in der Bibliothek oder dem Raum mit dem Auquarium auf zu finden. In dem Moment, als sie wieder in den Flur ging, konnte sie Luna weinen hören, doch kurz bevor sie ihr Zimmer erreichte, verstummte es wieder. Verwirrt öffnete sie die Tür und zu ihrer Verwunderung fand sie Robin dort vor, die Luna sanft in ihren Armen hin und her wog. "Nanu?", entfuhr es der Navigatorin, als sie sah, dass Robin... Moment mal weinte sie etwa? "Robin ist alles okay?", fragte Nami vorsichtig. "Mami!", freute Luna eich und streckte die Arme nach ihr aus. "Böser Traum...", murmelte die Kleine und kuschelte sich in die Arme ihrer Mutter. "Es ist nichts.", meinte Robin und wischte sich schnell die Tränen aus dem Gesicht. Und bevor Nami noch etwas sagen konnte, stürmte Robin aus dem Raum. Ernsthaft, was war nur los mit ihr? "Na komm, Luna, du kannst bei Mami im Bett schlafen.", meinte sie dann zu irer Tochter und legte sich neben sie, in der Hoffnung, dass sie dann besser schlafen konnte. Und siehe da, nach kurzer Zeit schlief sie wirklich ein. Nami sah auf die Uhr und entschied, dass noch genug Zeit war, um ein heißes Bad zu nehmen. Also schlich sie sich aus dem Zimmer und hinauf ins Badezimmer. Sie war vielleicht eine Stunde in der Wanne gewesen, als Ruffy hineingetorkelt kam. Sie stand in ein Handtuch gewickelt vor dem Waschbecken und putzte sich die Zähne. "Habe ich nicht gesagt, du sollst nicht mehr so viel trinken?", fragte sie ihn, als sie seine torkelnden Bewegugen sah. Er antworete ihr nicht. Stattdessen kam er auf sie zu und umarmte sie von hinten. Sie hatte auch nicht wirklich eine Antwort erwartet. "So viel war das gar nicht.", nuschelte er in ihren Nacken. Dann erstarrte er allerdings und hob den Kopf, um Nami fragend an zu sehen. Sie spülte sich den Mund aus und sah ihn ebenfalls an. "Was ist?" "Ich liebe dich.", meinte er ernst und Nami musste lachen. "Das weiß ich doch. Was ist los?" Er deuete auf den Mülleimer, neben dem Waschbecken und Nami drehte sich verwundert zu diesem. "Wieso hast du nichts gesagt?", wollte Ruffy wissen und Namis Verwirrung steigerte sich bloß. "Was?" Sie trat näher heran und dann verstand sie. Mit großen Augen nahm sie den Schwangerschaftstest aus dem Eimer uns starrte ihn an. "Der ist nicht von mir." "Nicht?", fragte der Käpt'n immer noch ein wenig beschwipst, "Dann ist er also von Robin.", stellte er fest. "Ja, das muss er dann wohl.", meinte Nami etwas perplex. "Was ist freust du dich nicht für sie?", wollte er wissen. Nami sah ihn kurz an und sah dann wieder zu dem Test. "Der ist negativ.", murmelte sie ein weng verwirrt. "Äh was?", kam es von Ruffy. Da fiel es Nami wie Schuppen von den Augen und sie riss diese weit auf. "Nein.", murmelte sie, als sie die Szene in ihrem Kopf erneut abspielte, wie Robim geweint hatte, als sie Luna in den Armen hielt. Sofort schmiss Nami den Test wieder in den Mülleimer, zog sich hastig an und sprintete mit den Worten, "Ich muss zu Robin.", aus dem Badezimmer. Sie lies einen zutiefst verwirrten Ruffy zurück. Negativ? Robin war nicht schwanger? Was hatte Nami dann? Es klopfte an Robins Zimmertür und sie wischte sich schnell die Überbleibsel ihrer Trauer aus dem Gesicht, bevor die Tür sich öffnete und Nami herein trat. "Oh scheiße, Robin!", rief sie aus, als sie das Wrack sah, das ihre beste Freundin nun war. Sie eilte auf sie zu und umarmte sie schnell. "Woher weißt du-", begann Robin, wurde jedoch von einem Schluchtser unterbrochen. "Ich habe den Schwangerschaftstest gefunden.", meinte sie, "Und dich mit Luna gesehen. Da war mir alles klar." Robin schluchtste erneut und wann sah man Robin schon mal weinen? "Nami, ich- ich kann keine Kinder kriegen." "Sshh... ich weiß..." "Du kannst keine Kinder kriegen?", hörten sie dann eine Tiefe Männerstimme. Er hatte die Tür so leise geöffnet, dass die Frauen es nicht mitbekommen hatten. "Zorro!", rief Robin erschrocken aus. Nein, nein, nein so durfte er sie nicht sehen... Ruffy indessen hatte sich fertig gemacht und war in sein und Namis Zimmer gegangen, wo er seine Tochter in seinem Bett vor fand. Sie wälzte sich unruhig im Schlaf hin und her. Es sah aus, als hätte sie einen Alptraum. Er legte sich neben sie und zog sie zu sich ran. "Alles ist gut, Prinzessin. Ich bin ja da." Und die Kleine beruhigte sich wieder. Zorro hatte eigentlich nur nachsehen wollen, ob es Robin inzwischen besser ging, da sie sich so merkwürdig benommen hatte und Nami nicht wieder gekommen war. Außerdem, wollte er ihr beweisen, dass er ein guter Freund war und sich um sie sorgte, sich um sie kümmerte... und, dass er sie liebte. "Zorro, was machst du hier?", wollte Robin schockiert wissen. Sie starrte den Schwertkämpfer, der in der Tür stand, an. Er kam nun auf sie zu und nahm Namis Platz ein, die nun aufgestanden war. Er umarmte Robin fest und drückte sie an sich. "Ich wollte nachsehen, wie es dir geht.", sagte er. "Ich glaube ich lasse euch Beide alleine.", sagte Nami und verlies Robins Zimmer. Leise schloss sie die Tür hinter sich. "Ich liebe dich Robin, egal was ist. Ich glaube das sage ich dir viel zu selten.", meinte er und strich ihr beruhigend über den Rücken, "Ich bin für dich da." "Danke.", antwortete sie ihm. Er wollte es ihr wirklich beweisen, er konnte für sie da sein und sich um sie kümmern, er wollte sie nicht noch einmal verlieren. "Wie wäre es, wenn wir demnächst mal wieder tanzen gehen?", schlug er vor. Und das brachte Robin zwischen all den Tränen doch noch zum lachen. Feuer... Schmerz... Hitze... Was war das für ein Ort? Wie war sie hier her gekommen? Das Einzige, woran sie sich erinnerte, war, dass sie vor dem großen Spiegel im Badezimmer gestanden hatte, der auf ein Mal wie eine Art Portal auf sie gewirkt hatte. So hypnotisierend, magisch und anziehend. Zuerst hatte sie nur eine Hand hindurch gesteckt und plötzlich war sie hier... in diesem Land voller Schmerz und glühender Hitze. Ihre Brust brannte, als würde dort ein tiefes Loch klaffen. Und ihre Haut war heiß, als würden Flammen auf ihr tanzen. Wieso musste es Feuer sein, das sie umgab? Konnte es kein kühlendes Eis sein? Sie nahm kaum etwas wahr, außer, dass sie inzwischen zusammen gesackt war, jedoch nicht auf den Boden. Etwas hielt sie davon ab. Und dann passierte etwas merkwürdiges. "Danke, dass ihr mich geliebt habt.", hörte sie sich sagen, doch es war nicht ihre Stimme, die ihren Mund verlies. Es simmte, dass ihre Lippen sich bewegten, doch es war nicht sie, die dort sprach. Wieso sagte sie Worte, die sie nicht verstand? Was ging hier nur vor sich und wieso konnte sie sich nicht bewegen? Sie spürte, wie jemand den Griff um sie verfestigte, als würde sie umarmt werden. Jemand murmelte ihr Worte zu, doch sie verstand sie nicht. Plötzlich schien all der Schmerz wie weg geblasen und statt glühender Hitze empfand sie eisige Kälte, die sie nun umhüllte. Es war, als würde sie aus ihrem Körper hinaus gezogen und sie nahm etwas wahr, einen Schrei, der in ihr Mark und Bein erschüttern lies. Jemand schrie ihren Namen. "ACE!" Ace? Das war nicht ihr Name. Wessen Name war das? Da tauchte vor ihr ein Bild auf, ein Bild, wie jemand leblos auf dem Boden lag mit einem tiefen Loch im Oberkörper und wie jemand daneben Kniete. Ein Jemand, den sie nur zu gut kannte... »Daddy?« Luna riss ihre kleinen Äuglein auf. Sie zitterte am ganzen Leib. Was war das gerade gewesen? Sie konnte die Bilder und Gefühle nicht ein ordnen, konnte es nicht zu einem Ganzen zusammen fassen, konnte es nicht verstehen, was sich da gerade in ihrem Traum abgespielt hatte, aber was sie verstand, war, dass es kein schöner Traum gewesen war und, dass sie ihren Vater gesehen hatte, der nicht gerade glücklich ausgesehen hatte. "Daddy.", hatte Ruffy seine Tochter im Schlaf murmeln hören. Mit noch geschlossenen Augen drehte er sich zu ihr herum und nahm sie in den Arm. "Ich bin ja da, Prinzessin.", versuchte er sie ein wenig zu beruhigen. Luna hörte augenblicklich auf zu zittern, als sie die schützenden Arme ihres Papas um sich spürte. Und als sie dann noch ihre Mutter, hinter sich, wahr nahm, fühlte sie sich einfach nur geborgen und sicher. Ihr konnte nichts passieren, sie war nicht allein. Und dann schlief sie wieder ruhig ein und hatte dieses Mal keinen bösen Traum... ______________________________________ Tja... arme Robin. Sry. Für das kurze Kap :/ Langsam wird Luna echt creepy oder was meint ihr? XD dass man als Zweijährige soetwas Träumt... Tut mir übrigens leid, dass im nächsten Kap so ein großer Zeitsprung ist, aber irgendwie muss ich Luna ja älter kriegen :) Kapitel 22: Das Ende der Grand Line ----------------------------------- Es waren inzwischen drei weitere Jahre ins Land gezogen. Luna war nun 5 Jahre alt und ein neugieriges Mädchen, was immer auf Abenteuer aus war. Am liebsten hätte sie mit ihrem Papa zusammen gegen die Gegner gekämpft, die sich ihnen auf der Grand Line in den Weg gestellt hatten, doch Nami hätte das nie gut heißen können. Man konnte nicht sagen, dass Robin sich wirklich mit ihrer Situation, keine Kinder kriegen zu können abgefunden hatte. Jedes Mal wenn sie Nami, Ruffy und Luna als kleine Familie sah, verspürte sie einen kleinen Stich. Doch sie glaubte sich daran gewöhnt zu haben. Chopper hatte heraus gefunden, dass ihre damalige Krankheit, bei der sie Entzündungen im Unterleib davon getragen hatte, der Grund dieser Folge war. Er hatte alles versucht, was in seiner Macht stand, doch auch die besten Ärzte können nicht alles heilen, er war nunmal kein Zauberer. Nami hatte nun beinahe eine ganze Weltkarte zusammen. Sie war nur noch knapp davon entfernt ihren Traum zu vervollständigen. Ihr fehlte lediglich die letzte Insel auf der Grand Line: Unicon. Schonwieder dieser Traum. Sie hatte ihn schon lange nicht mehr geträumt. Viele komische Träume hatte sie gehabt, doch diesen hier schon seit knapp 3 Jahren nicht mehr. Sie spürte wieder diese Hitze und den Schmerz. Sie konnte nun die Worte verstehen, verstand jedoch immer noch nicht wieso sie diese sagte oder wieso sie ihren Vater sah. Und wer war Ace? Sie erinnerte sich, dass ihr Vater ihr einmal von seinem Bruder Ace, ihrem Onkel, erzählt hatte, der gestorben war. Aber war es wirklich dieser Ace, dessen Namen er in ihrem Traum schrie? Doch dieses Mal wachte sie nach diesen furchtbaren Szenen nicht auf. Sie blieb in ihrer Traumwelt gefangen und fand sich in einem brennenden Raum wieder. Es war schonwieder so warm... Schützend hielt sie sich die Hände vor ihr Gesicht, als sie versuchte sich einen Weg durch die Flammen zu bahnen. Da konnte sie jemanden in dem brennenden Raum aus machen. Er bewegte sich ganz merkwürdig und es sah beinahe so aus, als wäre er es, der diesen Raum in Brand steckte und das mit seinen bloßen Händen... Nein, es sah nicht nur so aus, er tat es wirklich! "HEY!", rief sie ihm zu, "HÖR AUF DAMIT!" Doch der Jemand, den sie nun als einen dunkelhaarigen Mann identifizieren konnte, wurde nur wütend, so schien es zumindest. "WILLST DU UNS TÖTEN?", schrie sie. Da drehte er sich um und schob sich seinen orangefarbenen Cowboyhut ein Stück aus dem Gesicht, wodurch sein grinsendes Sommersprossengesicht zum Vorschein kam. "Hey Luna.", sagte er und auf ein Mal erloschen die Flammen, um sie herum, der Raum wurde schwarz und es schienen nur noch sie Beide zu existieren. "Woher kennst du meinen Namen?", wollte sie etwas misstrauisch wissen,"Und wer bist du übehaupt?" "Ich bin Ace.", stellte er sich vor und deutete eine Verbeugung an. "Ace...", wiederhohlte sie flüsernd, so als würde sie den Namen genaustens analysieren, "Ich habe dich sterben sehen.", stellte sie fest, als sie ihn noch einmal betrachtete. Sie schüttelte ihren schwarzen Haarschopf und zog die Stirn kraus. "Wieso sehe ich dich andauernd?" Ace lachte auf. "Für dein Alter bist du ganz schön neugierig. Genau wie dein Vater." "Hä?" "Wenn ich es dir erklären würde, könntest du es nicht verstehen. Zumindest noch nicht jetzt.", meinte er. Doch von der Kleinen kam nur ein erneutes "Hä?" "So viel kann ich dir allerdings sagen...", er tat ein paar Schritte auf sie zu, "... Pass gut auf deinen Papa auf." Luna wurde nun noch verwirrter, als die Erscheinung ihres Onkels sie umarmte und sich auflöste. Was war das denn, was passierte hier? Es war, als würde er in ihr verschwinden, in sie hinein gesogen werden. Was war das? Ein Zaubertrick? Doch dann stand sie wieder vor ihrem Spiegelportal, durch das sie immer in diese merkwürdigen Träume verschwand. Sie betrachtete sich darin. Ihre Braunen Augen schimmerten orange, als würden dort ebenfalls Flammen tanzen. Mit der Hand strich sie über das Glas. Was war das für ein Spiegel? Was zeigte er ihr? Die Vergangenheit? Oder war es ein Seelenspiegel, ihr Seelenspiegel? Sie schlug die Augen auf, als wäre sie die ganze Zeit wach gewesen, doch sie atmete schwer, obwohl der Traum gar kein richtiger Alptraum gewesen war. Merkwürdig und unverständlich, ja, aber schlecht? Sie lag auf dem Grasdeck der Sunny. Sie erinnerte sich, dass sie dort mit Tante Robin zusammen Teeparty gespielt hatte. Sie musste wohl mal wieder beim Essen eingeschlafen sein. Als sie auf das kleine Tablett, vor sich, blickte, sah sie, dass es Kekse waren, die sie gegessen hatten und die ihr Onkel Sanji extra für sie gemacht hatte. Nun war Robin weg. Sie war warscheinlich wieder auf die Insel gegangen, auf der sie sich nun schon geschlagene drei Tage auf hielten. Ihre Mama hatte gesagt, dass der Log Port ungefähr so lange brauchte, um den Kurs zur letzten Insel auf der Grand Line zu berechnen. Sie alle freuten sich schon und ihr Papa redete ständig von dem One Piece. Er hatte ihr erzählt, dass das ein großer Piratenschatz war und wer ihn fand, würde Piratenkönig werden. Luna grinste. Wenn sie da waren würde sie ihrem Papa vielleicht endlich helfen dürfen. Sie hatte sogar schon heimlich mit Lysop trainiert, der sich erstaunlicher Weise als ein ziemlich guter Lehrer entpuppte, der obendrein noch gut mit Kindern umgehen konnte. Robin war tatsächlich weg. Sie hatte das Schiff gemeinsam mit Nami, Zorro und Sanji verlassen, um ihnen das Porneglyph zu zeigen, was sie auf der Insel gefunden hatte. "Okay Robinchen, was steht da nun?", erkundigte sich Sanji. "Sagt es nicht Ruffy, aber...", begann Robin dann, "... ich bezweifle stark, dass das One Piece wirklich ein Schatz im herkömmlichen Sinne ist, nach dem, was ich hier gelesen habe. Nach dem, was ich auf allen Porneglyphen gelesen habe. Mir fehlt lediglich das letzte Puzzleteil, um 100 Prozentig sicher sein zu können." Sie zückte einen Notizblock, in dem sie über die Jahre Aufzeichnungen zu den Übermittlungen der Porneglyphen gesammelt hatte. "Es ist immer von den drei antiken Waffen Uranos, Pluton und Poseidon die Rede. Da wir die Fischmenscheninsel versehentlich übersprugen haben, fehlen mir ein paar Informationen zur Waffe Poseidon, allerdings konnte ich mit Hilfe der anderen Porneglyphen schlussfolgern, dass es wohl eine mächtige Meerjungfrau sein muss. Pluton ist, wie ihr wisst, ein Kriegsschiff, dessen Baupläne Franky damals verbrannt hatte und Uranos...", sie legte eine dramatische Pause ein, "... Tja es sieht so aus als sei Uranos, wie der Name der Gottheit schon sagt, eine Art Himmelswaffe" "Himmelswaffe?", hakte Nami nach, doch Robin guckte nur mit den Schultern. "Das ist das, was ich meinte.", erklärte sie, "hier, sowie in viele anderen Porneglyphen wird auf eine vierte Waffe hingewiesen." "Vier?", fragte nun auch Zorro."Ich dachte es wären nur drei.", meinte auch Sanji. "Es ist von einer Schaltzentrale die die drei antiken Waffen verbindet die Rede.", erklärte die Archäologin, "Und dessen Name ist...", sie sah ihre drei Freunde, die sie begleitet hatten an, "...Unicon." "Was willst du damit sagen, Robinchen?", meldete sich der Koch wieder zu Wort. "Wenn Unicon die Schaltzentrale ist und das One Piece sich auf Unicon befindet..." "...dann ist die vierte Waffe vielleicht das One Piece.", beendete Nami ihren Satz. Robin nickte, "Aber sicher bin ich mir nicht. Die Antworten werden wir erst finden, wenn wir da sind." Schweigend liefen sie zurück. "Da ist doch noch was.", bemerkte Nami, die neben Robin lief. "Die Antiken Waffen sind die Geschichte des Königreichs, das vor 800 Jahren ausgelöscht wurde. Die Weltregierug steckt da irgendwie mit drinnen. Es würde mich nicht wundern, wenn Unicon bereits von der Marine umstellt ist, bevor wir dort ankommen." "Aber ich denke es hat noch nie jemand bis dahin geschafft. Abgesehen von Gold Roger. ", meinte Nami wieder. "Zumindest kein Pirat.", verbesserte Robin sie. "Mami!", begrüßte Luna Nami und sprang ihr in die Arme. "Wo wart ihr?", wollte Ruffy neugierig wissen. "Bei dem Porneglyph im Wald, Robin hat fast alles zusammen.", meine Nami wieder, "Und der Lock Port hat sich auch aufgeladen.", lächelte die Orangehaarige. "SUPER!", freute Franky sich und machte seine Pose und Ruffy und Luna sprangen begeistert in die Luft. Wie ging das Sprichwort noch gleich? Der Apfel fällt nicht weit von Stamm? "Na dann los, Segel setzen!", rief der Kapitän vergnügt und hob Luna auf seine Schultern. "Stürzen wir uns ins Abenteuer, Leute!" "JA!", rief auch Luna, wobei Nami einen besorgten Blick auf setzte und die Arme verschränkte. Wieso musste ihre Tochter nur so abenteuerlustig, waghalsig und sturköpfig sein? Es war als hätte sie überhaupt keine Angst. Nami schüttelte lachend den Kopf. Es war zwar ihre Tochter, aber sie konnte sich kein Stück in ihr wieder erkennen. Außer vielleicht in ihren Gesichtszügen. Und die Augen, die hatte sie eindeutig von ihr. Gesagt getan, sie setzten die Seegel und nahmen Kurs auf Unicon, wobei keiner so wirklich wusste, was sie erwartete. Robin hoffte insgeheim, dass sich ihre Vermutung, was das One Piece betraf nicht wirklich bewahrheitete, da ansonsten- so befürchtete sie- Ein gewaltiger Krieg auf sie warten würde. Gewaltiger als der Buster Call auf Ohara, gewaltiger als der Kampf auf Enies Lobbie und vermutlich noch gewaltiger, als der Krieg von Marineford, bei dem Whitebeard und Feuerfaust Ace und auch viele Andere ihr Leben geben mussten. Lysop machte sich insgeheim in die Hosen, sagte aber nichts. Ja, es stimmte, dass er mutiger geworden war, aber er konnte seine Ängstlichkeit im Ganzen doch noch nicht so ablegen. Er wusste nicht, was sie erwartete und genau das war es, was ihm Anst machte. Sie würden um das One Piece kämpfen müssen und sie alle würden alles dafür tun, um ihren Käpt'n zum König der Piraten zu machen... aber zu welchem Preis? Zorro war bereit. Mehr als bereit. Bereit alles, was sich ihnen in den Weg stellte nieder zu mätzeln. Ebenso Brook und Franky und Sanji empfand auch nicht anders. Chopper suchte sich schonmal alles zusammen, was er brauchte, um auf der Stelle auch größere Verletzungen zu behandeln. Wund- Desinfektionsmittel, Verbände, Kompressen, Pflaster und für den Fall aller Fälle Nadel und Faden... man konnte ja nie wissen, wie sehr man verletzt wurde... Das alles stopfte er in seinen kleinen Rucksack und hoffte jedoch insgeheim, dass es gar nicht erst zu solchen Verletzugen kommen würde. Nami machte sich Sorgen. Nicht nur um Luna, sondern auch um Ruffy. Wen ihm etwas passieren würde, wenn... wenn er sterben würde... dann könnte sie- sowie auch der Rest der Mannschaft- sich das niemals verzeien. Sie sah zu ihm und Luna, die noch immer herum alberten. Aber andersrum würde es genauso sein, oder nicht? Er würde sein Leben riskieren, um sie alle zu schützen, wenn es darauf an kam, war es nicht so? Ein seufzen entwich ihren Lippen. Das konnte sie wohl nicht vehindern... »Passt auf Ace, Sabo, ich habe es bald geschafft. Bald bin ich König der Piraten« dachte sich Ruffy, als er seine Tochter auf seine Schultern hob und sich mit ihr auf den Löwenkopf stellte. Die Kleine liebte das Gefühl, wenn der Wind durch ihre Haare blies und sie mochte den Ausblick von der Gallionsfigur aus sehr. Aber hier war nicht jeder aus der Crew willkommen. Das war nur der Platz von ihr und ihrem Papa, ihr gemeinsamer Stammplatz. Sonst durfte da niemand rauf... gut außer Nami manchmal, aber das störte Luna nicht. "Papa.", sagte sie nach einer Weile. "Hm?", machte Ruffy, weiterhin aufs Meer hinaus sehend. "Wird der Kampf um das One Piece gefährlich?",fragte sie dann. "Das kann schon sein, Prinzessin." Die Kleine zog ihre Stirn kraus, was sie sehr erwachsen aussehen lies, "Und deshalb ist es wichtig, dass du dieses Mal auf Mama hörst." Luna antwortete immer noch nicht. "Ich weiß, dass du helfen möchest, Luna, aber dir darf einfach nichts passieren." "Ich will aber auch nicht, dass dir was passiert, Papa, ich will dich auch beschützen." Ruffy nahm seine Tochter von seinen Schultern und sah sie ernst an. "Mir passiert nichts." "Und wenn doch?" "Kommt nicht vor." "Bist du dir ganz sicher?" "Zu 100 Prozent." "Woher willst du das wissen." "Instinkt." "Und du wirst auch nicht sterben?" "W-was?" "Versprich mir, dass du nicht stirbst." Ruffys Blick wurde starr. Ihr versprechen, dass er nicht starb? Wüsste sie, was damals vorgefallen war, würde sie wissen, dass er es nicht konnte. Ace hatte sein Versprechen nicht halten können, was wenn er es auch nicht halten konnte? "Papa?", erklang Lunas Stimme und sie patschte ihrem Vater an die Wange, um ihn aus seiner Trance zu hohlen. "Versprichst du es mir nun?" Ruffy schloss kurz die Augen, um sich wieder zu sammeln. Als er sie wieder öffnete, hatte er sein typisches Grinsen, wie immer, aufgesetzt. "Okay, Prinzessin, ich verspreche es dir." Luna umarmte ihren Papa, behielt jedoch ihren ernsten Gesichtsausduck bei. Sie hatte ein ganz komisches Gefühl im Bauch, konnte jedoch nicht sagen, was es war oder wieso sie es fühlte. Doch es machte ihr Angst. "Ich hab dich lieb, Papa.", sagte sie und sah über seine Schulter hinweg, zu den anderen Crewmitgliedern, die für sie ihre Familie waren. Sie waren nicht nur die Freunde ihrer Eltern, sie waren ihre Brüder, Onkel und ihre Tante und irgendwie hatte sie auch, wenn sie an sie dachte, dieses komische Gefühl im Bauch. "Ich hab dich auch lieb.", erwiederte Ruffy. Nami hatte jedoch genau das gleiche Gefühl, wie ihre Tochter. Es war das Gefühl, als würde bald etwas passieren, etwas Großes, das auf sie zu kam. Es war fast, als würde sie einen Sturm fühlen nur mischte dieses Mal mehr Angst mit. Sie hatte Angst vor dem, was die Zukunft mit sich bringen würde... "Ruffy.", sprach Nami ihren Schatz ein paar Abende später an. Da Robinn und Zorro sich nun ein Zimmer teilten, hatte Luna ihr eigenes beziehen können und die Beiden hatten wieder mehr Privatsphähre. "Was ist?", wollte er wissen und drehte sich zu ihr. Sie Beide lagen im Bett und Nami hatte eine Hand auf seine Brust gelegt, die sich hob und senkte. "Ich habe ein ungutes Gefühl, was Unicon betrifft.", gab sie zu. "Wieso? Wir schaffen das schon, wir alle. Wir sind doch ein eingespieltes Team.", versuchte er sie zu beruhigen. "Ruffy, ich hab Angst.", gestand sie flüsternd. Es würde nur noch ein paar Stunden dauern, dann würden sie die letzte Insel der Grand Line, die letzte Insel der neuen Welt erreichen und Nami wurde immer unwohler zumute, genau wie Luna. Und Robins Vermutung, was One Piece betraf, trug nicht gerade zur Beruhigug bei. Sie hatte sich auf einen Schatz eingerichet aus Gold und Juwelen und nun sollten es die Antiken Waffen sein, von denen sie sowieso schon erfahren hatten? Wenn es wirklich der Zugang zu den antiken Massenvernichtungswaffen war, dann würden sie alle haben wollen. Die anderen Piraten, um die Marine und ihre Konkurenten nieder zu mätzeln, die Marine, um die Piraten zu erledigen. So oder so würde es in der reinsten Katastrophe und im Krieg enden... Ruffy zog seine Nami etwas fester zu sich und strich ihr über den Arm. "Ich kann dir nichts versprechen.", erwiederte er ernst, "Außer, dass ich bis zur letzten Minute für euch kämpfen werde." Doch Nami schüttelte den Kopf. "Nein.", sagte sie und Ruffy sah sie an, "Versprich mir etwas anderes." "Was meinst du?" "Versprich mir, dass du da heil raus kommst und mich heiratest. Wir haben so viele Chancen verpasst. Immer waren wir in Kämpfe verwickelt, darauf bedacht Luna zu beschützen..." Der Blick des Kapitäns wurde traurig. "Ja, ich weiß. Und das tut mir leid Nami. Ich will, dass du glücklich bist." "Dann versprich es mir, Ruffy, versprich mir, dass wir dich nicht verlieren." "Nami, das kann ich nicht." Doch diese Augen, die ihn an sahen, waren es, denen er nicht wiederstehen konnte, diese Augen waren es, die ihn shwach werden ließen. Bei seiner Verlobten ebenso wie bei seiner Tochter. "Gut, ich versprech's.", gab er dann seufzend von sich. Aber egal, ob er diese Worte nun aus sprach oder nicht, wirklich versprechen konnte er es dennoch nicht... Nami kuschelte sich wieder mehr an ihn, legte ihren Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag, ihrem Schlaflied, so wie sie es schon seit Jahren tat. Robin hatte gesagt sie sollten Ruffy nichts von ihrer Vermutung sagen und da musste Nami ihr zu stimmen. Sie wusste nicht, wie er darauf reagieren würde. Enttäuscht, begeistert oder wütend, dass sein Traum nicht das war, was er sich vorgestellt hatte? Sie wusste es nicht. Natürlich war es gemein ihm soetwas zu verschweigen, aber wie die Archäologin schon gesagt hatte: Es war nur eine Theorie und diese konnte sich bewahrheiten... oder aber komplett falsch sein. Obwohl der Name Unicon auf den Porneglyphen wohl eindeutig sein sollte... "Nami, du verschweigst mir etwas.", stellte Ruffy betroffen fest. Er hatte sie in den letzten Jahren einfach zu sehr beobachtet, viel zu gut lieben gelernt und war viel zu erwachsen geworden. "Was glaubst du wird Sanji wohl für ein Festessen kochen, wenn wir das One Piece finden?", redete sie jedoch drauf los und Ruffy wurde ein wenig sauer. "Hör auf ab zu lenken, das ist meine Strategie und sie funktioniert null." Nami schluckte. Sie konnte ihm Robins Vermutung nicht unter die Nase reiben, das ging nicht! "Ich weiß nicht, was du meinst." "Hör auf damit, Nami!", meinte er wütend. "Ruffy, ich will nicht mit dir streiten." Sie rollte dich ein Mal herum, sodass sie nun mit dem Rücken zu ihm lag. "Dann sag mir was los ist, warum lügst du mich an?" "Es ist nicht so wichtig." "Und ob es wichig ist, sonst würdest du nicht lügen!" "Jetzt hör endlich auf, Ruffy!" "Sag mir was los ist! Anordnung vom Käptn!" "Och, jetzt spiel hier nicht die Käptn- Karte aus!" "Doch! Du bist seit Tagen schon extrem merkwürdig drauf! Hat es was mit mir zu tun?" "Was?!" Ruffy starrte sie mit einem Blick an, der nicht vieles zeigte, außer eisige Kälte, doch die Navigatorin nahm das gar nicht wahr, da sie ihm immer noch den Rücken zugewant hatte. "Du hast schon richtig gehört, Nami! Bin ich der Grund, warum du dich so merkwürdig benimmst? Was verschweigst du mir?" Nun drehte sie sich um und sah ihn mitfühlend an. "Ruffy, bitte..." Nun war er es, der ihr den Rücken zu kehrte und sich mit verschränkten Armen beleidigt ans andere Bettende legte. "Ach, lass mich in Ruhe..." Sie schlang die Arme um seinen muskulösen Oberkörper und küsste seine Schulter. "Ich liebe dich..." "Pff", machte er, doch Nami fur fort, "...und ich will dir deinen Traum nicht kaputt machen." "Hä?", nun drehte er sich wieder zu ihr um, "Wie meinst du das?" Nami seufzte. Sie konnte ihn nicht an lügen. "Robin hat eine Theorie, was das One Piece an geht.", erklärte sie ihm dann. "Was, darum ging es?" Nami sah ihn verständnisslos an, "Ja, sie meinte, dass-" "Nein." "Nein?" "Ich will nicht wissen, was das One Piece ist. Nichteinmal eine Vermutung. Das werden wir sehen, wenn wir da sind. Es ist mir egal." "Darf ich fragen, woran du gedacht hast, was ich dir verschweige?", erkundigte Nami sich. "Keine Ahnung.", meinte er, "Ich dachte du bist schwanger oder so..." "Was wäre daran so schlimm?", wollte sie ein wenig verwundert wissen. "Weil es unmöglich ist." "Hä?", machte dieses Mal Nami. "Du kannst nicht schwanger sein, wenn wir vor Monaten das letzte Mal miteinander geschlafen haben. Jedenfalls würdest du dann nicht mehr SO aus sehen. Ein bisschen nachdenken kann ich schon." Nami verdrehte die Augen. "Ach komm schon. Jetzt fang nicht schon wieder mit dem Mist an, dass ich mich von anderen Männern schwängern lassen würde." "Das habe ich nicht gesagt." "Aber gedacht." "Wieso streiten wir eigentlich schon wieder?" Nami sah in seine schwarzen Seelenspiegel und suchte in ihnen nach einer Antwort auf seine Frage. "Ich weiß nicht. ", antwortete sie dann selbst. Er legte seine Stirn an ihre und schloss müde die Augen. "Lass uns einfach schlafen.", meinte er dann. "Das alles zerrt an unseren Nerven.", stimmte Nami ihm zu. Sie küssten sich ein letztes Mal, bevor sie beide im Land der Träume versanken. "Zorro, wirf den Anker aus!", befahl Nami, als sie in einer Bucht anlegten. "Das ist also Unicon.", meinte Robin und bestaunte die Flora der Insel. Auch die Anderen kamen nicht aus dem Staunen heraus. Die Insel war in ein saftiges Grün getaucht. Sie war zwar nicht besonders groß, so wie man es von ihr vielleicht erwartet hätte, aber wunderschön und einzigartig. Hügel, Berge und leichte Anhöhen erhoben sich aus dem Boden. Es war überall so dicht mit Wald bewachsen, dass man hätte glauben können die Insel bestehe nur aus flauschigen, grünen Bällchen. Eine Art Pfad aus Gesteinen führte zu einem Hügel hinauf und dann bis zu einem Berg. Auf diesem befand sich eine Art Gebäude, in das zwei riesige Porneglyph- Felsen eingemeißelt waren. Ob das der Zugang zum One Piece war? War das nicht ein wenig zu einfach? Obwohl... die gesamte Reise an sich war ja nicht gerade einfach gewesen. "Das ist es also, das Ende der Grand Line.", staunte Brook. "Vielleicht ist das auch unser Ende.", kommentierte Robin ein wenig unbeteiligt, woraufhin Lysop umd Chopper schon wieder ausrasteten. "Hör auf damit, Robin.", jammerte der Schiffsarzt, "Das ist gruselig.", stimmte die Langnase zu. "Ich finde es irgendwie heiß.",meinte Zorro und legte einen Arm um Robins Schulter, die auf sein Kommentar hin kicherte. "Die Insel ist SUPER!", tönte Franky. "Ja, super!", jubelte Luna und machte Frankys Pose nach. "Also DAS finde ich gruselig.", meinte Brook und deutete auf das kleine Mädchen, das den Cyborg nach ahmte. "Seid ihr bereit, Leute?", grinste Ruffy. Er erhielt allgemeine Zustimmung, "Dann geht es jetzt los!" Kapitel 23: Eine verlorene Geschichte und das D. ------------------------------------------------ _____________________________________ "Luna, nein.", sagte Nami in einem strengen Ton zu ihrer Tochter, "Du bleibst hier, keine Wiederrede." "Nami-", versuchte Ruffy auch zu Wort zu kommen, doch sie ließ ihn nicht. "Es ist zu gefährlich. Sie wird nicht mit kommen!" "Im Moment sehe ich hier keine Feinde.", stellte Zorro fest, als er sich um sah, eine Hand an seinen Schwertern. "Und wenn doch welche kommen werden wir die kleine Lady beschützen.", stimmte Sanji ihm ausnahmsweise mal zu. "Ich will alle dabei haben, wenn wir aufdecken, was das One Piece wirklich ist.", grinste der Käptn. Seine Mannschaft stimmte ihm zu. "Robin du etwa auch?", fragte Nami vollkommen fassugslos. "Wenn etwas passieren sollte, dann gehen wir Beide mit ihr zurück.", schlug die Schwarzhaarige vor und Nami musste seufzend nach geben. "Ich will aber auch mit Kämpfen, ich bin stark, ich brauche niemanden, der mich beschützt!", regte Luna sich lautstark auf. Dieses Verhalten erinnerte Ruffy schonwieder an seinen Bruder. Er wollte auch nie beschützt werden oder zugeben, dass er Hilfe brauchte. Das hätte sein Stolz nie zu gelassen. Ruffy kniete sich vor seine Tochter, um mit ihr auf einer Höhe zu sein, gerade als Nami der Kleinen schonwieder eine Standpauke halten wollte, und legte eine Hand auf ihre Schulter. "Wenn du alt genug bist", setzte er an, "verspreche ich dir, werden wir beide Seite an Seite Kämpfen, aber noch nicht heute." "Aber Papa-" "Kein aber.", erwiederte er streng, was seine Freunde ins Staunen versetzte. So hatten sie ihn noch nie mit ihr reden gehört... "Wenn dir etwas passiert, bin ich als Kapitän dafür verantwortlich. Wenn du mir versprichst, dass du mit Mama und Robin im Ernstfall zurück zur Sunny gehst, verspreche ich dir, dass ich alles tun werde, um mein Versprechen, was ich dir gegeben habe, zu halten." Die Gesichtsausdrücke der Crewmitglieder wechselten zu verwirrt. Sie überlegten welhes Versprechen Ruffy wohl gemeint haben könnte, da si ja nicht von dem Gespräch von vor ein paar Tagen wussten, was die Beiden geführt hatten. Vater und Tochter sahen sich fest in die Augen und Lunas Miene war ein klein wenig beleidigt. Aber dennoch nickte sie, da sie nicht wollte, dass ihr Papa sein Versprechen nicht zu sterben vernachlässigte. "Okay abgemacht.", sagte sie in einem geschäfsmäßigen Tonfall und wirkte, wie meistens, viel zu erwachsen für ihr Alter. Vielleiht war dies eines der Dige, die sie von ihrer Mutter hatte. Die Mannschaft machte sich, mit Luna auf Ruffys Schultern, auf den Weg zu dem Steinpfad, dem sie ersteinmal folgen wollten, da Robin die Porneglyphen auf dem Berg unbedigt lesen wollte. Diese lief neben Zorro, der einen Arm um sie gelegt hatte und eine Hand an seinen Schwertern hatte, immer bereit, falls doch noch jemand auf tauchte. Vor ihnen, an der Spitze, liefen Ruffy und Luna und Nami, die Ruffys Hand hielt. Hinter Robin und Zorro liefen Lysop und Chopper, hinter den Beiden Franky, der sich ebenso misstrauisch um sah, wie Zorro und Brook bildete mit Sanji das Schlusslicht. Auch er ließ sein Schwert nicht los. Das Gebäude wirkte, als sie direkt davor standen, viel größer, als von der Bucht aus, in der die Thousand Sunny nun mit den Wellen hin und her schaukelte. Es war aus weißen Steinen gebaut worden, die jedoch mit der Zeit einen grau Ton angenommen hatten. Efeu und andere Kletterpflanzen rangelten sich an der Fassade hoch und Bäume umgaben das mysteriöse Gebilde. Auf dem Dach tröhnte eine riesige Glaskuppel mit einer goldenen Spitze. Eine Doppeltür diente als Eingang, diese bestand aus dunklem Holz und ebenfalls goldenen Verzierugen und Griffen. Neben dieser Tür waren zwei riesige Porneglyph- Tafeln auf beiden Seiten in die Wand eingemeißelt. Robin sah staunend auf. Das waren mt Abstand die größten Porneglyohen, die sie jeh gesehen hatte und noch dazu zwei auf ein Mal. "Was steht da, Robin?", wollte Nami wissen. Es interessierte sie brennend, was sie dort nun erwarten würde. "Es ist, wie ich vermutet hatte.", begann Robin, "Das hier ist der Zugang zu den antiken Waffen." "Und was noch?", wollte Sanji weiter wissen, "Die Dinger sind so groß, die werden doch wohl noch mehr als nur das erzählen." "Ich werde das Geheimnis hüten. Gold D. Roger.", las sie etwas dazu geschriebenes am Ende des zweiten Porneglyphs vor. "Also ist das hier das One Piece?", fragte Zorro. Ruffy sagte die ganze Zeit nichts. "Robin, jetzt erzähl uns doch was.", verlangte Nami. "Ruffy, öffne die Tür.", sagte Robin und Rufy runzelte die Stirn. "Diese Tür kann nur von einem Nachfahren geöffnet werden.", murmelte die Archäologin. "Nachfahre?" Auf den Gesichtern der Freunde bildete sich Verwirrung. "Ich erkläre euch alles drinnen.", meinte sie. Ruffy legte seine Hand an den Türgriff, zuckte jedoch zurück. "Autsch." "Was ist?", wollte Nami besorgt wissen. "Irgendetwas hat mich gepikst." Er besah sich seine Hand, aus der nun ein Blutstropfen quoll. Bevor dieser jedoch auf den Boden fallen konnte, ergriff Robin seine Hand schnell und legte sie wieder an den Türgriff. Ein "Klick" ertönte und die großr Holztür schwang ganz von alleine auf. "Okay...?",machte Rufy, "Was geht hier vor sich?" "Das ist beeindruckend.", meinte Robin wieder, die hinein trat und sich um sah. Auf der anderen Seite, gegenüber der Tür, befand sich ein riesiges Fenster. Von diesem Berg aus hatte man eine perfekte Aussicht auf die Grand Line, sowie auf die Red Line. Ein großer Hebel befand sich in der Mitte des einzelnen Raumes, aus dem das Gebäude bestand. Vor dem Fenster befand sich ein großer Knopf. "Was ist das hier alles?", fragte Lysop. "Vielleicht setzt ihr euch besser.", riet Robin ihren Freunden. Sie taten wie gehießen und setzten sich auf den Steinboden. "Das hier ist nichts geringeres, als das One Piece selbst.", rückte Robin heraus. "Dieser Raum?", wollte Ruffy etwas enttäuscht wissen. "Nein.", Robin schüttelte lachend den Kopf,"Das alles hier, das, was auf dem Rioporneglyph steht eingeschlossen." Sie sah ein Mal in die Runde, bevor sie wieder das Wort ergriff: "Es geht um die verlorene Geschichte. Das Königreich, das vor 800 Jahren ausgelösht wurde, hieß Dochain und bestand aus den schlausten Köpfen der Welt. Diese entwickelten die antiken Waffen. Doch gerade weil sie so schlau waren, sollten sie unterdrückt werden. Dazu hatte sich eine geheime Organisation gebildet, die sich heute die Weltregierug nennt, an ihrer Spitze: Die Weltaristokraten. Die antiken Waffen kamen zum Kampf zwischen den Dochain und der Weltregierung zum Einsatz. Diese waren: Pluton, das mächige Kriegsschiff, dass die Weltregierug erzittern lies, Poseidon, eine Meerjungfrauenprinzesinn, die den Seeleuten den Weg versperrte und ihr Schiffe versenkte und die Gezeiten ändern konnte, dadurch, dass sie Seekönige befehligen konnte und Uranos ein gewaltiger Drache, der das Wetter mit seinem bloßem Atem verändern und riesige Erdbeben hervorrufen konnte. Den Drachen konnten sie mit einer Art eigenem Signal befehligen, die Meerjugfrau selbt gehörte den Dochain an. Durch die Naturkatastrophen, die diese Waffen hervor riefen, sowie Erdbeben und Vulkanausbrüchen, wurde die Redline gebildet, die vorher nur aus größeren Inseln bestand. Die Dochain verloren den Kampf gegen die Weltregierung, trotz ihrer starken Waffen und die Weltregieung vernichtete alle Überbleibsel der Dochain. Die wenigen Überlebenden des Königreiches nahmen den Mittelnamen D. an, der für ihr zerfallenes Reich stand. Sie erschufen eine letzte Waffe, das One Piece, das den Schaden, den die anderen Waffen angerichtet hatten, wieder beseitigen sollte. Das One Piece kann nur durch einen echten D. aktiviert werden. So wie von God D. Roger. Das alles steht auf den Porneglyphen. Auf allen Porneglyphen. Ich habe aber noch eine Vermutung, was Gold Roger betrifft. Ich vermute, dass er deshalb das Piraten Zeitalter mit seinen letzten Worten eingeleitet hatte, damit One Piece irgendwann gefunden und aktiviert wird. Allerdigs ist das One Piece auch gleichzeitig eine Art Kommandozentrale, die die Antiken Waffen befehlgen kann. So kann sie den Drachen wieder erwecken, sowie die Meerjungfrauenprinzessin rufen, jedoch sind die Baupläne für Pluton dank unseres lieben Frankys zerstört, weswegen damit nicht viel an zu fangen ist." Alle sehen Robin schweigend an. "Mein Lehrmeister Tom kannte Gold Roger. Er hat sein Schiff gebaut. Wenn das hier wirich das One Piece ist, weiß ich endlich, wie die Baupläne für Pluton in Toms Hände geraten sind.", überlegte Franky laut. "Den Schaden beseitigen.", überlegte Ruffy, der wie durch ein Wunder einmal nicht bei einer Geschichte eingeschlafen war, "Was bedeutet das?" "Das heißt, betätigen wir diesen Hebel", sie zeigte auf den Hebel in der Mitte des Raumes, "fliegt die Redline in dir Luft." Es war einen Moment still, bevor die Mannschaft reagierte. "WAAS?!" Ein Klatschen ertönte von Eingang und die Strohhüte fuhren herum. Ein bekanntes Gesicht stand ihnen gegenüber. "Wirklich beeindruckend.", sagte Trafalger Law und klatschte in die Hände. "Wenn du hier bist, um Piratenkönig zu werden, kannst du das in die Tonne treten!" Ruffy sprang auf und funkelte ihn an. "Ich bin kein schlechter Verlierer.", erwiederte Law. "Dennoch würde ich Zusammenarbeit vorschlagen." "Wie meinst du das?",kam es nun von Sanji, der, wie immer, eine Qualmte. "Überlegt doch mal. Wir sind nicht die Einzigen Piraten auf dieser Insel, die Marine wird bald auftauchen und wir wollen sie alle los werden." "Da hat er Recht.",meinte Lysop. "Einen großen Teil würden wir dazu beitragen, wenn wir die Weltregieug außer Gefeht setzen.", erklärte er. Dann sah er rüber zu Nico Robin,"Wie du schon erwähntest, hatte es einen Grund, dass Gold Roger das Piratenzeitalter eingeleitet hat. Wenn die Weltregierung wirklich die Dochain vernichtet hat, ist das ein Grund für diese nun zurück zu schlagen..." "Wenn wir die Redline vernichten, vernichten wir gleichzeitig Mary Joa.", shlussfolgerte Robin aus Law's erklärung. Dieser nickte zustimmend. "Aber wieso interessierst du dich für einen Rückschlag?", fragte Franky nun ein wenig misstrauisch. "Das lasst mal meine Sore sein.", erwiederte Law. In diesem Moment kamen zwei seiner Leute angerannt. "Käptn Law!", rief Jeanbart und hinter ihm rannte Bepo. "Wir haben Blackbeard auf der Insel aus machen können, sowie Kid's Schiff und eine ganze Marineflotte sind auf dem Weg hier her.",berichteten sie außer Atem. "Showtime.", grinste Law und sah in die angewiesene Richung. Von diesem Berg aus hatte man einen prima Ausblick auf alles. "Ich werde versuchen den Großteil von ihnen auf zu halten.", verkündete Law und drehte sich wieder zu den Strohhutpiraten um. Er sah dabei vorallem Ruffy an, "Ich zähle auf dich, Piratenkönig." "Nami, Robin!", rief Ruffy aus und die Zwei wussten sofort Bescheid. Sie sollten Luna in Sicherheit brigen. "Hier geht es gleich heiß her.", fuhr er fort. "Ich kann es kaum erwarten Blackbeard eine rein zu haun." Er schlug mit der Faust in seine Handfläche und knackte mir den Fingern. "Mama...", setzte Luna an, doch diese nahm die Hand ihrer Tochter und zog sie mit sich. "Luna, du hast es versprochen. Keine Wiederrede." Doch als sie gerade abhauen wollten, wurden sie von einer düsteren Stimme auf gehalten. "Was ist das hier? Das One Piece?" Sie standen nun Auge in Auge mit Blackbeard. Ruffy spürte, wie in ihm eine gewisse Wut auf keimte. Dieser Mann war verantwortlich für die Gefangennahme und hinrichtung seines Bruders und obendrein wollte er noch Piratenkönig werden. Das konnte er sich abschminken. "Strohhut Ruffy. Ich bin nicht sonderlich überrascht dich hier zu sehen.", meinte er. "Was soll hier so toll sein? Es ist ein Raum mit einem Schlater, mehr nicht. Oder etwa doch?" Die gesamte Mannschaft erstarrte. Würde Blackbeard erfahren, was das One Piece war, dann würde das das Ende der Welt bedeuten. Noch bevor Blackbeard überhaupt wieder etwas sagen konnte, schlug Ruffy ihm kräftig in den Magen und er flog ein paar Meter zurück. "Nami, Robin. Ich will, dass ihr Luna in Sicheheit brigt." Als die beiden Frauen sich nicht bewegten füge er noch etwas eindriglicher hinzu, "JETZT!" Nami und Robin mussten die Kleine wirklich von dem Geshehen weg zerren, denn sie wehrte sich mit Händen und Füßen. Als Ruffy von Blackbeard angegriffen wurde, schrie die Kleine auf und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. "Daddy!", schrie sie, als Rufy in eines der Porneglyphen krachte. "Daddy?", Blackbeard drehte sich um und grinste dreckig, "Das ist interessant." Er machte ein paar Schritte auf die Mädchen zu. Robin versuchte ihre Teufelskräfte gegen ihn ein zu setzen, doch er lies ihre Arme in seiner Finsternis versinken. "Blackbeard!", schrie Ruffy auf, "Lass die Finger von meiner Tochter!" Der Rest seiner Mannschaft hatte sich nun an die Anderen Mitglieder der Blackbeardbande gemacht und waren ebenfalls in einen Kampf verwickelt. "Deine Tochter.", wiedeholte er lachend, "Och ist das süß." "Hör auf mit dem Scheiß und lass uns kämpfen!",schrie er ihn an und Blackbeard grinste. "Wie du willst." Mit der Kraft Erdbeben zu erzeugen, die er sich von Whitebeard genommen hatte, lies er einen riesigen Spalt entsehen, dort, wo Ruff stand, der Bis zur Küste hinunter reichte. Ruffy konnte den Rand gerade noch so mit seiner Hand erreichen, bevor er hinunter in die Tiefe stürtzte. "Daddy!", schrie Luna erneut, wandte sich aus Namis Griff und rannte zu ihm hinüber. Nami, die wusste, dass Ruffy sich von soetwas nicht abschrecken lies, vorallem, weil er sein Haki und auch seine Gum Gum Kräfte in den letzten Jahren perfektioniert hatte, machte sich eher Sorgen um ihre Tochter. "Luna geh zurück zum Schiff!", sagte Rufy streng, als sie eine ihrer kleinen Hände auf seine legte und versuchte ihn hoch zu ziehen. "Nein, du bist mein kleiner Bruder ich muss dich beschützen!" Verdattert sah Ruffy sie mit großen augen an. Es war als hätte er einen Tinitus, ein lautes Pfeifen im Ohr. Er schüttelte den Kopf, um dieses Geräusch los zu werden und sah Luna fassugslos an. "Was- was hast du gerade gesagt?" "Du bist mein Papa, ich muss dich beschützen!", wiederhohlte sie. Das Pfeifen verschwand und Ruffy tat es damit ab, dass er sich wohl verhört haben musste. Was war das auf ein Mal für ein Pfeifen gewesen? "Bitte brich dein Versprechen nicht, Prinzessin, lass mich los.", redete er sanft auf sie ein. Nami hielt Luna fest und zog sie ein paar Shritte zurück. Ruffy indessen hatte Seine Arme gespannt und sich mit den Füßen an der Felswand abgestützt. Er machte sich bereit für die gum gum rakete. Allerdings hatte er seine Spannkraft ein wenig unterschätzt und flog direkt den Berg runter. "Was macht der denn wir waren doch mitten in einem Kampf?", regte Blackbeard sich auf. "Room.", sagte Law und erschuf aus einer Blase seinen eigenen OP- Saal. Damit wäre Kid's Mannschaft auch außer Gefeht gesetzt. Bis auf den Käptn selbst. Dieser baute sich nun vor dem Kapitän der Heartpiraten auf und machte sich bereit für einen Kampf. "Ich hätte nicht gedacht, dass du dich für unsere Seite entscheidest, Garp.", meinte Smoker, als sie sich Unicon immer weiter näherten. Sie hatten die Route der Strohhutpiraten verfolgt und hatten nun zu der Herberge des One Piece gefunden. Aber nicht nur Vizeadmiral Garp und -Smoker waren anwesend. Es waren beinahe alle großen Namen der Marine anwesend. Auch der Großadmiral Sakazuki, der der ehmalige Admiral Akainu war. Er war skrupellos, was diesen Kampf an ging. Er folgte den Anweisungen der Weltregierung bedigungslos und befehligte die vielen Marineschiffe, die nun auf dem Weg waren ohne Gnade. Er würde diesen Strohhut Ruffy noch kriegen, auch wenn er ihm das letzte Mal entwischt war. So viel Glück konnte man gar nicht besitzen. Ruffy lag auf dem Boden und rieb sich den Kopf. Da hatte er sich wohl ein wenig verschätzt, was die Weite an ging. Da tauchten zwei Schatten über im auf. Ging es jetzt weiter mit dem Kämpfen? "Siehst du, es geht ihm gut.",sagte dann eine bekannte Stimme und der eine Schatten drehte sich zu dem Anderen. "Du hast dir umsonst Sorgen gemacht, Jimbei." Ein dritter Schatten gesellte sich dazu, "Strohhut- Boy hat eben einen anderen Weg in die neue Welt gefunden." »Jimbei...? Strohhut- Boy...? « Er hielt sich die Hand vor die Augen, da die Sonne ihn davon ab hielt die drei Gestalten näher zu betrachten. Er setzte sich auf und kniff die Augen zusammen. "Jimbei... Ivan-chen?", fragte er, "Und... Ryleigh?" Er stand auf und klopfte sich den Staub von den Kleidern, bevor er seine alten Freunde und Verbündeten an sah. Sie waren wirklih hier. "Was mcht ihr hier?", wollte er ziemlich verwundert wissen. "Wieso warst du nicht auf der Fischmenshen Insel?", stellte Jimbei die Gegenfrage. "Ich habe auf euch gewartet, aber ihr kamt nie an." "Tja deswegen...",er rieb sich schuldbewusst den Nacken, "Wir sind in eine Art Ströhmung geraten, die direkt in ddie neue Welt führte." "Und ihr hattet keine Teleschnecke?!", regte der Fischmensch sich auf. Ruffy lies den Kopf hängen. "'Tschdige, Jimbei." Dann sah er die anderen Zwei an. "Und was ist mit euch?" "Jimbei hat mich kontaktiert, ob ich was wüsste. Aber bei mir hast du dich ja auh nie gemeldet.", lachte Ryleigh. Irgendwie schien er das Ganze ziemlich luszig zu finden, was Jimbei nur wütend machte. "Und du Ivan-chen?" "Ich hatte damals die Zeitung gelesen und mit deinem Vater gesprochen...", er hohlte ein zerknicktes Foto hervor, das er wohl aus einer Zeitug ausgeschnitten haben musste, "Ich wollte wissen, ob es stimmt." Ruffy nickte grinsend. Kassierte jedoch sofort von Ryleigh eine Kopfnuss. "Was sollte das?", regte er sich auf, "Ich wollte es damals schon sagen, rih aber nicht vor deinen Freunden lächerlich machen. Wieso hast du nicht gesagt, dass du eine Tochter hast? Ich hätte dih sonst nie 2 Jahre von ihr fern gehalten!" "Ich... wusste damals noch nichts von ihr.", erklärte Ruffy nuschelnd. "Das heißt...", Ryleigh schlug die Hände über dem Kopf zusammen, "...oh, ich bin ein schrecklicher Mensch!" "Ich würde ja echt gerne weiter mit euch plaudern Leute..." Er hatte seine Arme zwischen einen Baum und einem Stein gespannt, "Aber ich habe mit Blackbeard noch ein Hühnchen zu rupfen." Und bevor einer der drei auch noch irgendetwas erwiedern konnte, sauste er mit seiner Gum gum Rakete davon. "Er hat sich nicht verändert.", lachte Ryleigh. "Wie sein Vater.", meinte Ivankov bloß. "Stur wie sein Bruder.", erklärte Jimbei kopfschüttelnd. "Dann lasst doch mal sehen, wozu der Knopf ist.",meinte Blackbeard und schritt in den Raum. "Ist er ein D.?",wollte Franky etwas panisch wissen. "Sein richtiger Name ist Marshal D. Teach., klugscheißerte Sanji. Sofort wurdr Blavkbeard der Weg von vier Shwerern versperrt. Zorro und Brook hatten sich ihm in den Weg gestellt, während Sanji und Franky noch gegen den Rest seiner Mannschft, der noch nicht ausgeschalten wurde, kämpften und Lysop und Chopper versuchzen sich so gut, wie es ging raus zu halten. "Blackbeard!" Der angesprochene knirschte mit den Zähnen. War der Gummijunge nicht eben erst davon geflogen? "Was willst du Strohhut, hast du etwas dagegen, wenn ich diesen Knopf hier drücke? Was würde dann passieren?" Lysop, der seinen Käpt'n kannte, hielt ihm schnell eine Hand vor dem Mund. "Sag es nicht, Ruffy, er wird nur Poseidon und Uranos rufen.", flüsterte Lysop ihm zu. Doch der Käptn schüttelte seinen Schützen schnell ab und baute sich vor seinem Feind auf. "Du bist Schuld an allem.", murmelte Ruffy und sah Blavkbeard mit einem Todesblick an. "Na komm doch her Gummibärchen.", ärgerte er ihn hnd Ruffy lies nicht lange auf einen Schlag mit Haki warten... Kapitel 24: Aktivierug des One Piece ------------------------------------ *Aktivierung des One Piece* "Marine, Marine, Piraten, Marine.", zählte Nami die Schiffe, als sie mit Robin und Luna sich den Weg zurück zur Sunny bahnte. "Robin, in Kürze wird die Sunny von der Marine umstellt sein.", panikte sie. Luna rannte zwischen den beiden Frauen, ein wenig wütend, weil sie nicht helfen durfte. Aber sie hatte ihrem Papa ein Versprechen gegeben... Und Versprechen mussten nunmal gehalten werden. Sie hoffte nur, dass er seins auch halten konnte. Ohne zu zögern blieb Nami plötzlich stehen und zückte ihren Klimatacktstock. "Mama, was hast du vor?", wollte Luna wissen, die nun neben Robin zum Stehen gekommen war. "Vertraut mir einfach.", grinste sie ein wenig teuflisch und richtete ihre Waffe auf die näher kommenden Marineschiffe. Über der Flotte begann sich ein heftiger Sturm ab zu lassen. Die See wurde unruhig und es schüttete wie aus ganzen Tonnen noch dazu war es nebelig geworden. "Was ist denn nun los?", wollte Sakazuki wissen. Smoker sah mit zusammenezogenen Brauhen und an seiner Zigarre ziehend in den Himmel. Nein, etwas stimmte hier ganz und gar nicht. Das war kein gewöhnlicher Sturm. Er war aus dem nichts auf getaucht. Wessen Werk war das? "So.", machte Nami und klappte ihren Stock wieder zusammen, "Das dürfte uns und den Anderen ein wenig Zeit verschaffen." "Super gemacht, Navigatorin.", lobte Robin sie. "Mama, was hast du vor?", wollte Luna erneut wissen. "Dich in Sicherheit bringen.", erwiederte sie ernst, nahm die Hand ihres Kindes in ihre und führte sie weiter zur Sunny. Sie würden alles tun, um sie zu beschützen, auch wenn sie die Insel dafür verlassen mussten. Ruffy und Blackbeard waren in einen heißen Kampf verwickelt. Ebenso die Mitstreiter der Beiden. Doch wie es aus sah, gewann das ehmalige Mitglied der Whitebeard Piraten die Oberhand in dem Kampf, trotz Rufys hartem Training in den letzten 3 Jahren. // "Jetzt komm schon, Ruffy, du musst auch mal schlafen.", meinte Nami, die besorgt im Türrahmen stand. Völlig außer Atem drehte er sich zu ihr um. Er hatte versucht gear 2 und 3 zu kombinieren und es auf einen Dummy an zu wenden, aber hatte bis jetzt noch kein Erfolg gehabt... Aber vielleicht, wenn er Haki und gear 2... Nami packte seinen Arm, als er gerade wieder zu einem Schlag aus holen wollte. Ihre eindringlichen, rehbraunen Augen versuchten seine zu durchbohren. Flehend sah sie ihn an. "Du musst aufhören.", redete sie auf ihn ein,"Wenn wir nun wirklich auf Gegner treffen und du völlig ausgepowert bist, was machen wir dann?" Noch immer keine Antwort. "Ruffy, ich mache mir Sorgen um dich." Dieser Satz brachte ihn dazu seinen Arm sinken zu lassen und seine Verlobte an zu sehen. "Ich will euch doch nur beschützen können.", flüsterte er, als er ihre Hand nahm. "Wir kommen Unicon immer näher und Ich will nicht, dass Luna oder dir oder einem meiner Freunde etwas passiert!", sagte er dann etwas lauter, sodass Nami ein wenig zurück zuckte. "Ich sage ja nicht, dass du nicht trainieren solltest, aber nicht mitten in der Nacht. Und auch nicht 24 Stunden am Tag. Nichtmal Zorro hält das durch." Sie strich ihm durch sein verschwitztes Haar und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. "Geh jetzt duschen und dann ab ins Bett mit dir.", sagte sie leicht lächelnd in einem Mutti-Ton und Ruffy schüttelte ebenfalls lächelnd den Kopf. "Bin ich Luna?", erwiederte er. "Manchmal glaube ich das.", grinste sie, bevor sie ihn stehen lies. // Von diesem Tag an hatte er weniger Trainiert und jetzt befürchtete er, dass er zu schwach war. Würde er wieder versagen? Würde er niemanden beschützen können? Blackbeard war ihm mit gleich zwei Teufelsfrüchten überlegen, auch wenn die Finsternisfrucht zum Nachteil hatte, dass er Schläge einstecken und den Schmerz aufnehmen musste und sie nicht abwehren konnte. Doch dazu kam es nur selten. "Wenn ich dich ins Jenseis befördere...", setzte Blackbeard an, "... dann richte doch Ace einen schönen Gruß von mir aus." Das reichte dem Gummimenschen nun. Sein Kessel war am überkochen. Die Rachlust machte sich in ihm breit. "Halt die Klappe.", murmelte er, zunächst noch versuhend seine Wut zu zügeln. "Was hast du gesagt?" "Ich habe gesagt: HALT DIE KLAPPE!", brüllte Ruffy ihn nun an und hob seinen Arm. "Gear 4!", rief er aus. Die Anderen hielten kurz in ihrem Tun inne. "Gear 4?", fragte Sanji ein wenig verwirrt. "Ist das überhaupt legal?", wollte Lysop panisch wissen "Was ist mit zwei und drei passiert?", kam es von Zorro. Ruffy blies seine Hand auf, lies gleichzeitig das Blut in seinen Adern schneller zirkulieren und verhärtete seine Schlagkraft durch sein Haki. "Jetzt ist er völlig durchgeknallt.", bemerkte Franky. "Musst du gerade sagen!", keifte Sanji und deutete dabei auf Frankys Robo- Arme. Ruffy holte blitzshnell aus und traf Blackbeard mit seiner Elefanten- Faust. Indesen lieferten sich Kid und Law auch ein gtoßes Gefecht, bei dem sie vor nichts zurück schreckten. Und die Marine hing noch immer in Namis Sturm fest. Blackbeard traf der Schlag wohl härter, als er jemals zugegeben hätte, jedoch richtete er sich wieder auf. "Was willst du Knirps eigentlich ausrichten? ICH werde der König der Piraten!", rief er aus und griff Ruffy wieder an. Doch dann empfing er einen unvorhergesehenen Kick von Sanji, einen Schwerthieb von Zorro und Brook, einen Schlag von Chopper, einen von Franky und ein Geschoss von Lysop. "Wage es nicht das noch einmal zu sagen.", knurrte Zorro erbost. "Ja, denn es gibt nur einen, der hier Piratenkönig wird.", stimmte Lysop ihm zu. "Und das ist UNSER KÄPTN, kapiert?!", brüllten sie ihn alle gleichzeitig an. "Leute...", brachte besagter Käptn hervor, der sich soeben wieder aufgerichtet hatte. Blackbeard hustete, tarnte dieses Anzeichen der Schwäche jedoch in einem Lachen. "Ihr Knirpse seid echt witzig., brachte er hervor, "Eure Loyalität eurem Käptn ggenüber ist echt lächerlich! Ihr werdet es genauso wie er nie mit mir aufnehmen können! Meine Mannshaft und ich, wir werden-" "Welche Mannschaft?", kam es von Sanji, der, genüsslich rauchend, auf ezwas Zeigte. Die Miene des dicken veränderte sich. Wie war es möglich, dass dieser Haufen es geschafft hatte... wie war es möglich, dass sie seine Leute einfach so umgenietet hatten? Und er war ja selbst auch nicht mehr in bester Verfassung, wie er zugeben musste... "Ihr miesen kleinen-", doch weiter kam Blavkbeard nicht, da ein Knall ertönte. Jemand war direkt in das Gebäude geflogen. "Entschuldigt.", meinte Franky, der dann wieder zu seinen Freunden trat. "Der Bastard hatte wohl noch nicht genug." Er deutete auf eine traurige Gestalt, die nun KO geschlagen auf dem Boden kauerte. "So wirst du auch gleich aussehen, Blackbeard.", meinte Ruffy, der nun neben Zorro und Sanji getreten war. "Wir helfen dir, Ruffy.", sagte Lysop, doch sein Kapitän schüttelte den Kopf. "Nein, werdet ihr nicht." "Aber Ruffy", setze der kleine Elch an, wurde aber von Zorro unterbrochen. "Hast du ihn nicht gehört, Chopper, unser Käptn will alleine kämpfen." "Ja, das ist sein Kampf.", wurde er schonwieder von Sanji unterstützt. "Seht nach, ob die Anderen Hilfe brauchen.", sage Ruffy, kurz bevor seine Freunde ihn, wenn auch etwas wiederwillig, alleine ließen. "Das war nicht wirklich schlau von dir, Gummibärchen.", meinte Blackbeard. Namis Gewitterwolken lösten sich langsam auf und die Marine konnte wieder etwas sehen und somit wieder Kurs auf Unicon nehmen. "Wir müssen hier weg.", meinte Nami und sah rüber zu Robin, die ihr ein Lächeln schenkte. "Schon dabei.", sagte sie, als sie mit ihren Teufelskräften den Anker lichtete. "Mama, wohin fahren wir?", wollte Luna wissen und sah Nami mit großen Augen an. "Weg von der Marine.", antwortete sie nur und Half Robin mit den Seegeln. "Aber Papa-" "Papa und die Anderen kommen schon klar." Sie hockte sich vor ihre kleine Tochter und strich ihr einmal durch ihr wuscheliges Haar, das, genau wie bei ihrem Vater, in alle Richtugen ab stand. "Jetzt geht es ersteinmal darum, dich in Sicherheit zu bringen." "Aber wir können doch nicht einfach weg ", protestierte sie. "Doch könnt ihr.", verwundert sahen die drei weiblichen Strohhutmitglieder zu der Stimme. "Ryleigh!", freute Nami sich und auch Robin lächelte den dunklen König an. Nur Luna legte die Stirn in Falten und den Kopf schief, den Mann, der auf einmal auf ihrem Schiff stand, etwas genauer betrachtend. "Ich weiß, wo ihr hin könnt, ich zeige es euch.", erklärte er ihnen. Zwei weiere Männer kamen nun zu ihnen, die jedoch keiner von ihnen kannte. "Ich werde Strohhut-boy und eure Freunde wissen lassen, wo ihr seid.", meinte ein Typ mit einem ziemlich großen Kopf und lila Haaren, der dann sogleich wieder vom Schiff sprang. "Du bist der ehmalige Samurai Jimbei, richtig?", wandte die Archäologin sich an den Fischmenschen, der daraufhin nickte, "Ich habe mit Ruffy vereinbart, dass wir uns auf der Fischmenscheninsel wieder sehen, aber ihr seid nie aufgetaucht. Ich fühle mich geehrt seine Freunde kennen zu lernen." Nami und Robin deuteten jedoh beide eine Verbeugung an und Jimbei schien etwas überrascht. "Danke, dass du unserem Käptn geholfen hast. Und du auch Ryleigh." Sie waren bereits los geseegelt und wollten zu einem bestimmten Punkt der Insel. Lunas Blick war auf den großen Fischmenschen fixiert. "Nami.", sagte Ryleigh dann und erntete einen verwunderten Blick der Navigatorin. "Ich habe schon mit Ruffy gesprochen und ich muss mich auch bei dir entschdigen." "Hä?", kam es von der Orangehaarigen. "Es war meine Idee gewesen euch 2 Jahre zu trennen. Hätte ich von Luna gewusst, hätte ich ihn zumindest zu dir gelassen." "Wieso hast du vor drei Jahren auf dem Sabaody Archipel nichts gesagt?", wurde Nami nun ewas misstrauisch. "Du hast lediglich gesagt, dass sie deine Tochter ist. Von Ruffy war nie die Rede." Nami hob eine Augenbrauhe. Sichtlich bedacht keinen Wutanfall zu bekommen. "Es hätte doch auch gut sein können, dass du-" "SAG MAL SPINNT IHR EIGENTLIH ALLE?", unterbrach Nami ihn, nun doh auarastend, "Was denkt ihr eigentlich alle von mir? Außerdem sieht man doch, dass sie Ruffys Tochter ist!" Besagte Tocher war noch immer mit ihren Augen auf Jimbei fixiert, während Nami und Ryleigh weiter stritten. Jimbei drehte sich zu ihr um, ihren Blick bemerkend und sah sie ebenfalls an. Für einen Moment glaubte er die Spiegelung tanzender Flammen in ihren braunen Kulleraugen zu sehen, doch, als er ein Mal blinzelte war diese Illusion auch shon wieder verschwunden. "Was ist los, Kleine?", fragte er sie. Weswegen sah sie ihn so an? Weil er ein Fischmensch war? Hatte sie Angst vor ihm? "Du bist ein Freund von Papa?", fragte sie ihn und Jimbei schien etwas erstaunt über diese Frage. Er nickte lediglich. "Kennst du mich?", stellte sie die nächste Frage und wieder war der Fischmensch verwundert. "Wie meinst du das?" "Als Mama und Papa sich vor drei Jahren wieder gefunden haben, warst du da dabei?" Jimbei schüttelte den Kopf, "Wieso fragst du das?" "Weil er dabei war.", sie zeigte auf Ryleigh, "Und er mir bekannt vor kommt." Sie sah Jimbei erneut an und legte den Kopf wieder schief, "Ich kenne dich...", murmelte sie leise, aber dennoch so, dass ihr Ggenüber es verstehen konnte. Jimbei überlegte fieberhaft, ob er sie nicht doch schonmal angetroffen hatte, aber das letze Mal, dass er Ruffy gesehen hatte, war auf Amazin Lily bei ihrem Abschied gewesen. "Vielleicht hast du mich in der Zeitung gesehen.", überlegte er, "Ich bin nämlich ein ehmaliger Samurai und Pirat." Luna nickte, wusste aber dennoch, dass es nichts der gleichen gewesen war. Sie las keine Zeitung, abgesehen davon, dass sie noch nicht lesen konnte, nahm sie sie auch nie in die Hand. Es interessierte sie herzlich wenig. Der Fishmensch kniete sich hin und reichte ihr eine Hand. "Es ist übrigens schön dich kennen zu lernen, Luna, ich bin-" "Jimbei... ich weiß.", unterbeach sie ihn und nahm seine Hand entgegen und schüttelte diese. Etwas merkwürdig fand der ehmalige Samurai das Verhalten des Mädchens dennoch. Ruffy und Blackbeard indessen lieferten sich einen Kampf, der sich gewaschen hatte. Sie machten sich gegenseitig wortwörtlich die Hölle heiß. Schließlich betrachtete Ruffy völlig außer atem den am Boden liegenden Blackbeard. Wie er es geschafft hatte, war ihm selbst ein Rätsel, aber nach seinem gear 4 konnte es ja nur noch besser werden. "Was hat Robin nochgleich gesagt?", versuche er sich dann zu erinnern, als er sich im Raum um sah, "Den Hebel für die Zerstörung der Red Line?" Er ging darauf zu und blieb vor dem reichlich verzierten Hebel stehen. In ihm war eine 4 eingraviert und in Porneglyphen die zwei Wörter One Piece, was Ruffy jedoch nicht enttiffern konnte. Am unteren Ende des Hebels standen ebenfalls Porneglyphen, die sich Robin zuvor genaustens besehen hatte. »Damit die Welt wieder zu einem wird« dachte die Archäologin die eingravierten Worte und lies sich den Wind ins Gesicht blasen. »Das One Piece ist dazu bestimmt von einem D., einem Nachfahren der Dochain aktiviert zu werden, um die Welt wieder zu einem ganzen zu formen.« dachte sie. »Und der, der dies Aktiviert wird der neue König der Piraten« Sie lächelte leicht und sah gespannt auf die etwas weiter entfernte Küste der Redline, die man vom Ende der neuen Welt aus betrachten konnte. »Und ich weiß, dass du es bist Käptn, du hast uns schon so oft gezeigt, was in dir seckt. Schließlich bist du ein Nachfahre des verlorenen Königreichs. « Besagter Nachfahre stand nun vor dem Hebel und legte seine Hände auf diesen, als, wie schon bei der Tür zuvor, eine kleine Nadel heraus stach, um ihm einen Blutstropfen zu entlocken, doch dieses Mal zuckte er nicht zurück. Er wustste es war nötig, damit sein Blut, das Blut eines D's erkannt wurde und er den Schalter aktivieren konnte... Ein Beben durchfuhr die Redline, die erzitterte und dies in alle Richtugen aus warf. Das Beben war auf der ganzen Welt zu vernehmen, besonders auf den naheliegenden Inseln, wie Unicon. "Was ist das?", wollte Chopper wissen, der mit seinem tierishen Instinkt das Beben als Erster wahr nahm. "Hä was meinst du?", kam es von Franky, doch in dem Moment spürten es auch alle Anderen. Ivankov hatte sie gefunden und zu der Stelle gelotst, an der die Sunny demnächst auftauchen würde. Er hatte Sanji erkannt und auch die p Anderen von den Steckbriefen und hatte dem Blonden erneut vor geworfen, dass er kein Mitglied der Strohhutpiraten war, aufgrund des Bildes auf seinem Steckbrief. Aber dennoch führte er ihn zu der Stelle. "Ist das die Redline?", fragte Ivankov nun. Sie alle standen auf einem großen Felsen, der schräg ins Meer verlief und hinter dem die Sunny ankern sollte. "Der Srohhut hat es wirklich geschafft.", bemerkte Law beeindruckt, als er Kid gerade den letzten Hieb verpasste. Luna drehte ihr aufmerksames Köpfchen hin und her, Robin lächelte und auch auf Namis Gesicht breitete sich ein Grinsen aus, ebenso Ryleigh. "Jetzt wird die Weltregierung zurück bekommen, was sie einst den D's angetan hat.", sagte Robin zufrieden und beobachtete das Spektakel. Luna hielt sich die Ohren zu, als ein lautes Dröhnen das Beben unterstützte. "Was ist da los?!", brüllte Großadmiral Sakazuki in die Teleschnecke, "Mary Joa, ich erwarte Antwort!" "Es-sieht-... -das-... es-wurde....-wiedehohle-....-wurde-aktiviert!", erklang die abgehakte Stimme durch die Teleschnecke, die daraufhin ein "Beepbeepbeep", aus stieß. "Die Verbindug zu Mary Joa ist abgebrochen!", rief Sakazuki aufgebracht über das Schiff, "Die Redline wird untegehen!" Ein Ohrenbetäubender Knall ertönte und die Redline löste sich Stück für Stück auf, bis auch der letzte Teil in die Luft gesprengt wurde und mit ihr: Mary Joa, der Sitz der Weltregierung. Ruffy beobachtte das Ganze durch das große Fenster mit einem leichtrn Lächeln im Gesicht. "Sanji, ist alles in Ordnung?", wollte Lysop wissen, als sein Kumpel nur auf die Stelle starrte, an der sich die Redline eben noch befunden hatte. "Ich glaube es nicht.", murmelte dieser. Er beobachtete, wie das Meer die letzten Stücke des Kontinents verschluckte und es sich zu einem formte. Zu einem Ozean, der nun die ganze Welt umschloss. "Leute.", setzte Sanji dann wieder an, "Das ist er." "Das ist was?", wollte Zorro ziemlich unbeteiligt wissen. "Das ist der All Blue." Kapitel 25: Weil wir eine Familie sind -------------------------------------- Soohoo da ich das im letzten Kap ja irgendwie verpeilt habe, kommt jetzt wieder das, was NICHT mit Luna los ist und es siiinnnd *trommelwirbel* die verborgenen Fähigkeiteeeen! Tja, tut mir leid auch eine echt super Idee aber leider leider ist sie nicht wahr... :( Sohoo jetzt bleiben nur noch 2 Möglichkeiten: Entweder hat sie wirklich eine Teufelsfrucht gegessen (vllt eine, die es ihr ermöglicht mit toten zu reden, wer weiß) ODER sie ist eine Ace Reinkarnation oder vllt habt ihr noch andere Theorien, aber das häufigste, was ich bis jetzt gehört habe, war die Teufelsfrucht. ^^ Viel Spaß mit dem Kap ^^ ______________________________________ "Da sind die Anderen!", rief Robin aus und winkte ihren Freunden, die auf den Felsen standen, zu. Luna kam zu ihr an die Rehling gerannt, schwang sich hoch und stützte sich auf dieser auf. Sie kniff ihre Augen zusammen, um besser gegen das Sonnenlicht sehen zu können. Sie sah ihre Onkels und den Typen mit dem großen Kopf, von vorhin. Aber einer fehlte. "Wo ist Papa?", wollte sie wissen und reckte ihren Hals, vielleicht konnte sie ihn ja doch noch entdecken. "Er hat die Anderen bestimmt schon vor geschickt.", versuchte Nami sie zu beruhigen und trat hinter sie. Aber auch in ihr schwang die Angst mit. Was wenn Blackbeard ihn besiegt hatte und er die Redline zerstört hatte? "Ich werde Strohhut-boy suchen.", gab Ivankov den Jungs bescheid und verschwand kurz darauf. Als die Sunny anlegte, kletterten sie die Felswand, die schräg ins Wasser verlief, hinauf, wobei es schon soetwas wie Treppen gab, die dort eingehauen wurden, sodass es nicht allzu schwierig war. "Wo ist Ruffy?", wollte Nami wissen. "Der wollte alleine gegen Blackbeard kämpfen.", erklärte Zorro, der Robin ziemlich erleichtert in die Arme schloss. "Das sieht ihm malwieder ähnlich... dieser Idiot.", schimpfte sie leicht vor sich hin. Sanji war noch immer wie benebelt von dem Anblick, der sich ihm bot und dieses Mal war es keine schöne Fau, die ihm die Sprache verschlug. Es war sein Traum, der sich endlich erfüllte. Er hatte den All Blue gefunden. Zwar hätte er nie gedacht, dass er nur auf diese Weise existieren konne, aber er existierte. All die Jahre, in denen man ihn und Jeff ausgelacht hatte, weil sie an etwas glauben, dass der Meinung anderer nach gar nicht existierte... sie hatten sich endlich ausgezahlt. Der All Blue ist mit dem Königreich der D's unter gegangen und wurde nun vom neuen Piratenkönig wieder vereint. Es war unglaublich. Sogar der Calm belt und die Ströhmung der Grand Line waren durch die Auslöschung der Redline in die Blues über gegangen... Nein. Sanji musste sich in Gedanken korrigieren, denn das war ja auch falsch. Sie waren in DEN Blue über gegangen. In den All Blue. "Strohhut- Boy!", Ivankov hatte das Gebäude auf dem Gipfel erreicht und hielt nun nach Ruffy ausschau. Dieser hatte sich vollkommen erschöpft an das riesige Fenster gelehnt un sah nun auf, als er Schritte hörte. »Ein neuer Gegner? « fragte er sich, doch als er auf sah und seinen alten Freund und Verbündeten sah, war er sichtlich erleichtert. Ivankov sah mit großen, also in seinem Falle riesigen, Augen auf den KO am Boden liegenden Blackbeard. "Ivan-chen.", keuchte Ruffy und richtete sich auf. "Ruffy, deine Freunde machen sich Sorgen um dich. Euer Schiff liegt gut versteckt hinter einem Felsen. Das kleine Mädchen ist ganz aufgeregt." "Luna!", gab Ruffy von sich und sprintete an Ivankov vorbei. "In welche Richtung?" "Da lang.", wies er ihm an und beide verschwanden in die Richtung. "Wenn Ivankov mit Ruffy nicht gleich auftaucht werden wir entdeckt werden.", befürchtete Jimbei. "Ja, schließlich ist das hier nicht gerade ein kleiner Felsen, auf dem wir stehen.", stimmte Nico Robin zu. "Ich kann nur hoffen, dass es ihm gut geht.", murmelte Nami. "Jetzt sei nicht albern, Nami.", meinte Zorro, der ihre Worte ganz genau gehört hatte, "Es ist unser Ruffy, dem geht es schon gut, keine Sorge." "Hey, Leute!", rief er ihnen zu und winkte mit den Armen, sein breites Markenzeichen- Grinsen auf dem Gesicht. "Wie aufs Stichwort.",meinte Zorro wieder und zog Robin grinsend etwas enger an sich. "Daddy!", rief Luna aus, riss sich aus Namis Hand los und rannte auf ihn zu. Ruffy lachte und beschleunigte seine Schritte ebenfalls, bis er bei ihr war. Er lies sich auf die Knie fallen und breitete die Arme aus. Freudig warf sich seine Tochter in diese und schlang ihre kurzen Arme um seinen Hals. Ruffy erwiederte diese Umarmung und hielt sie ganz fest. Da legten sich noch zwei Arme um ihn und als er auf sah, sah er in Namis wunderschöne Augen. Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange, als auch der kleine Chopper seinem Käptn und besten Freund um den Hals fiel. "RUFFY!", heulte der Elch und auch Lysop gesellte sich zu ihnen. "Ruffy du hast es geshafft!", heulte der Schütze und allmählich entstand eine riesige Gruppenumarmung, zu der sich auch ein heulender Franky und ein lachender Brook gesellten. Sanji und Robin lächelten, als sie dies sahen, gesellten sich schließlich aber doch zu ihren Freunden. Nur Zorro stand einsam und verlassen ein wenig weiter weg und starrte seine Crewmitglieder an. Nichts auf der Wlet würde ihn dazu brigen an einer Gruppenumarmug Teil zu haben. "Zorro!", rief Chopper aus. "Nun komm schon du alter Griesgram.", kam es von Sanji. Doch Zorro blieb standhaft. Da zog Robin ihn mit einem verlängerten Arm zu sich ran, sodass er doch an der Gruppenumarmug teil nahm. Sein verwunderter Gesichsausdruck war so komisch, dass alle anfigen zu lachen. "Was ist denn so lustig? Ich will mit lachen.", fragte Law, der nun mit seinen Leuten zu ihnen getreten war. "Trafalger Law.", freuten sich die Anderen, dass auch er alles gut überstanden hatte. "Ich würde mich nicht zu früh freuen.", meinte er und deutete auf die sich ihnen nähernden Marineschiffe. Es waren drei insgesamt. Auf dem ersten befand sich Sakazuki und blickte triumphierend auf seine "Beute". Dieses Mal hatte er sie. Ob Weltregierug oder nicht, das war ihm in dem Moment ejnfach egal. Siebbekamen bestimmt einen neuen vorgesetzten, der Piraten ebenfalls verabscheute oder sie würden selbst die Oberhand gewinnen. Auf dem zweiten Schiff befanden sich Smoker und Tashigi,mit ihren Leuten und auf dem dritten stand Garp mit Corby und Helmeppo. "Scheiße sie haben uns gefunden.", schob Lysop Panik und Chopper rannte schreiend im Kreis. "Das habe ich doch gesagt, dass wir hier oben zu lange rumgestanden haben.", kommentierte Zorro. "Ja, wir waren gut sichtbar für alle.", stimmte Robin ihm zu. "Hey, Tra-typ.", sprach Ruffy Law an, während er seine Tochter sanft von sich schob, damit sie ihn los lies. Law sah ihn an, etwas unsicher, ob er ihn damit meinte. "Würdest du mir noch ein Mal helfen? Ein letztes Mal?" Trafalger Law grinste und sah auf die drei Schiffe. "Wenn du mit Hilfe meinst die Marinesoldaten ab zu schlachten, dann sage ich dazu nur: Immer wieder gerne, Piratenkönig. " Grinsend nickten sie sich zu, als die ersten Marineleute von Bord gingen. "Zorro, Sanji!", befehligte Ruffy seine zwei Stärksten sofort. "Lorenor Zorro!", brüllte Tashigi ihn an. "Oh nein, nicht die!", brummte er vor sich hin. "Ich will einen fairen Kampf Mann gegen Mann, dann sehen wir, wer stärker von uns beiden ist!", rief sie ihm zu. "Wie du willst.",kam es von Zorro als Antwort. "Und keine Samthandschuhe, nur weil ich eine Frau bin!" "Würde mir nie einfallen." "Hey, Säbelrassler, tu der Süßen nicht weh.", meinte Sanji im Kampf. "Spinnst du, sie ist unser Gegner!", keifte er zurück. "Franky, Brook!", kam es als nächstes. "Schon klar, wir übernehmen die Außenfront." "Yohohoo!" "Chopper-" "Ich bin bereit." "Nein.", antwortete Ruffy ernst und der Arzt sah ziemlich verwirrt drein. "Hä, wie meinst du das?" "Dich brauche ich bei Luna." Er sah ihn ernst an. "Jetzt aber genug geredet!", rief eine Stimme über das Kampfgetümmel hinweg und der Großadmiral der Marine schritt hervor. "Akainu.", erkannte Ruffy den Mann, der seinen Bruder auf dem Gewissen hatte. "Nein.", lachte dieser, "Ich bin nicht mehr Admiral Akainu. Ich bin jetzt Großadmiral Sakazuki." Ruffy hielt seinem Blick stand und machte sich kampfbereit. Er würde nicht gegen ihn verlieren, nicht dieses Mal. "Endlich habe ich dich Monkey D. Ruffy." "Für dich", setzte Ruffy an und durchbohrte ihn mit seinem Todesblick, "König der Piraten, kapiert?!" Und er stürmte auf ihn los und die zwei lieferten sich einen Kampf, obwohl Rufy ja noch von dem Kampf mit Blackbeard verwundet war. "Ich geb dir Rückendeckug, Ruffy!", meinte Lysop, der mit seinen Geschossen die Leute von der Marine auf hielt, die versuchten sich in den Kampf von Ruffy und Sakazuki ein zu mischen. "Lass mich los, Mama!", quengelte Luna, die zu Ruffy hin rennen wollte. Doch Chopper wandelte sich in seine Menschen- oder eher Gorilla- form und nahm die Kleine auf den Arm. "Wir gehen zurück zur Sunny.", sagte der Arzt, doch das Mädchen wandte sich aus seinem Griff und sprang aus seinem Arm, auf ihren Füßen landend. Zur selben Zeit hatten sich die Heartpiraten ebenfalls ins Getümmel gestürzt. Tashigi war zwar stark, aber zu schwach für Zorro. Sie war schnell besiegt und das eigentliche Problem stellte auch Smoker da, mit dem Sanji gerade beschäftigt war, um ihn von Ruffy fern zu halten. Zorro wollte ihn unterstützen, da rappelte sich die Schwertkämpferin plötzlich wieder auf und griff ihn erneut an... "War dir das Ereignis vor 5 Jahren nicht genug?", fragte Sakazuki Ruffy im kämpfen. "Ich wollte auf dich los gehen, habe aber stattdessen deinen Bruder getötet." Ein dreckiges Grinsen huschte über sein Gesicht, als Ruffy einer seiner Attacken aus wich. "Ich hatte seine Schwachstelle gefunden... dich! Was ist... wenn ich nun auch deine Schwachstelle gefunden habe?" Er wante sich von Ruffy ab, was den Gummimenschen zunächst ziemlich aus der Bahn warf. "Meine... Schwachstelle?", wiederhohlte er die Worte und drehte sich blitzschnell um. Alles schien wie in Zeitlupe zu verlaufen. Hatte sich Ace damals etwa auch so gefühlt? "Verdammt, nein!", rief er aus und rannte auf Luna zu, die bei Nami und Chopper stand und immer noch nicht gehen wollte. Als sie den Schrei ihres Vaters hörte, sah sie auf und hielt in ihrer Bewegung inne. Der Großadmiral kam auf sie zu, ebenso ihr Papa. Schützend stellte Ruffy sich vor sie und wartete auf das Ende, wartete, dass ihn dasselbe Schicksal ereilte, wie damals Ace... doch nichts passierte. Nami hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund und Lunas und Choppers Augen weiteten sich, ebenso wie die aller Anwesenden. Sie waren nicht auf Ruffy fixiert, Sakazukis Faust hatte ihn nicht durchbohrt, nein sie waren auf etwas hinter ihm gerichtet.. Als Sakazuki auf Luna und Ruffy zugerannt war und sie angreifen wollte, hatte sich etwas in ihm geregt. Und er wollte das tun, was er schon damals hatte tun wollen. Er wollte Sakazuki, ehemals Akainu, eine rein Haun. Mehr als das, er wollte ihn umbrigen. Was fiel ihm bloß ein, ein kleines Mädchen an zu greifen, nur um den Piratenkönig in eine Falle zu locken. Der Piratenkönig, der obendrein noch SEIN Enkel war! Garp bereute es. Er hätte aus der Marine aussteigen sollen, als er noch die Möglichkeit dazu gehabt hatte, doch jetzt war es zu spät. Jetzt war Sakazuki drauf und dran Ruffy zu töten. Jetzt konnte er sich nicht mehr für die Familie entscheiden... oder doch...? Er rannte ebenfalls, in der Hoffnung schneller als Sakazuki zu sein. Stieß dabei Marinesoldaten und Piraten beiseite, um schneller an sein Ziel zu gelangen. Als Ruffy sich schützend vor seine Tochter stellte, warf Garp sich vor ihn und fing Sakazukis Schlag ab. ER war Derjenige, der von der Lavafaust durchbohrt wurde, nicht Ruffy. "Vizeadmiral Garp!", rief Corby erschrocken aus. "Garp...", murmelte Smoker. »Ich wusste, dass er es nicht durch hält« dachte er sich. "Ruffy, dreh dich nicht um.", wisperte Nami ihm zu. Doch er tat natürlich genau das Gegenteil und drehte sich um, da er wissen wollte, was alle so aus der Fassung brachte. Und da sah er es. "Opa!", rief er mit weit aufgerissenen Augen. Er hatte ihm den Rücken zu gedreht gehabt und war von Sakazuki getroffen worden. Nun lag er auf dem Boden und atmete schwer. "Garp du Vollidiot!", schimpfte der Großadmiral. "Opa, wieso hast du das getan?", wollte Ruffy wissen, der sich nun neben ihm nieder gelassen hatte. "Weil wir- eine Familie sind.", kam die stockende Antwort von dem alten Mann. "Auch wenn du Pirat bist-", setzte er weiter fort, "bist du immer noch mein Enkel. Und du hast- eine Tochter- die dich... braucht..." Völlig erstarrt saß Ruffy neben ihm und starrte auf die riesige Wunde, die Sakazukis Faust bei ihm hinterlassen hatte. "Pass gut... auf die Kleine auf.", riet Garp ihm, "Ich glaube da... etwas in... ihr wieder... zu erkennen..." Er atmete nur noch flach und konnte kaum noh sprechen. Er schloss die Augen, wollte den Schmerz nicht mer spüren. "Opa!", schrie Ruffy ihn an, er sollte verdammt nochmal wach bleiben. "Ruffy, pass auf!", rief Lysop, doch Ruffy hatte Sakazukis nächste Attacke schon kommen sehen und wich dieser aus. "Luna, jetzt geh endlich!", brüllte Ruffy seine Tochter beinahe an. Er wollte nicht, dass sie nocheinmal angegriffen wurde. Chopper nahm sie auf den Arm und er und Luna gingen mit Nami zurück zur Sunny, die Robin bereits verteidigte "Jungs, bereit machen für Runde zwei!", rief Ruffy wütend aus. "Ay ay!", kam es mehrfach zurück. Akainu oder Sakazuki oder wie er sich nun auch immer nennen mag... hatte jetzt bereits zwei Mitglieder seiner Familir auf dem Gewissen und das würde er noch bitter bereuen... Kapitel 26: Jemand, für den es sich lohnt zu sterben ---------------------------------------------------- Nein, in dem Kap wird noch nicht aufgelöst, was es mit Luna zu tun hat. Ihr müsst noch ein bisschen warten >:D hehe *euh auf die Volter spann* _____________________________________ Sanji und Zorro waren nun in einen Kampf mit Smoker und seinen Leuten verwickelt, während Franky und Brook dafür sorgten, dass die restlichen Marinesoldaten sich nicht ein mischten. Ebenso Law und seine Leute. Lysop beschoss Jeden, der sich seinem Käptn auch nur ansatzweise näherte und Robin hielt einige davon ab sich der Sunny und damit auch Luna, Nami und Chopper zu nähern. Die genannten drei waren auf dem Deck der Sunny und beobachteten das Schauspiel, doch Nami konnte nicht einfach nur zu sehen. Sie nahm ihren Klimataktstock und beschwohr einen Sturm mit heftigen Blitzen, die einige ihrer Feinde außer Gefecht setzten. "Nami, was machst du denn da?", kreischte Chopper. "Na was wohl, ich helfe meinen Freunden!", keifte sie zurück. Dann fiel ihr Blick auf Ryleigh, der am Deck saß und schon einige Zeit genüsslich einen Cocktail schlürfte. "WIESO MACHST DU EIGENTLICH NICHTS?!", schrie sie ihn aufgebracht an. "Und wo ist Jimbei?" Ryleigh deutete auf die kämpfende Menge, in der nun auch Jimbei und Ivankov mit mischten. "Und wieso zur Hölle sitzt du dann hier nur rum!?", regte sie sich wieder auf. "Das ist euer Kampf.", entgegnete er lässig, "Ihr seid stark genug geworden, ihr braucht mich nicht." "WENN SIE STERBEN IST DAS DEINE SCHULD!", keifte sie wieder. "Es wird keiner sterben.", entgegnete er und Nami lies sich- nun schon zum zweiten Mal an diesem Tag- in einen Streit mit ihm verwickeln. Namis Gewitterwolken liesen sich in der Zwischenzeit in einem heftigen Wolkenbruch ab. "Luna, wir gehen rein, sonst erkältest du dich noch.", meinte Chopper fürsorglich, doch die Kleine wollte nicht. Heftig schüttelte sie den Kopf. "Onkel, Doktor Choppi...", wante sie sich an ihn, sah ihn jedoch nicht an, "... wie doll tun Verbrennungen weh?" "Hä?", machte Chopper nur, bis die kleine, Schwarzhaarige mit dem Zeigefinger auf den Kampf deutete, genau genommen, auf ihren Vater, der keuchend am Boden hockte und sich auf die Unterlippe biss, um nicht vor Schmerz auf zu schreien. "Aaaahhhh!", machte Chopper, als er sah, dass Ruffys ganzer linker Arm in Blut getränkt war. Wie war das nur passiert? // Ruffy versuchte sich zu konzentrieren. Der Kampf gegen Blackbeard hatte ihn ziemlich mitgenommen und dennoch wollte er alles dran setzen, um Sakazuki zu besiegen. "Die Weltregierung ist futsch, was wollt ihr Heinies noch hier?", fragte Ruffy so zwischendurch. "Es ist mir egal, ob diese aufgeblasenen Weicheier nicht mehr existieren, ich werde alles daran setzen, um dich zu töten Monkey D. Ruffy.", entgegnete er, ließ seine Hand aufflammen und versuchte ihn mit dieser zu treffen, wobei Ruffy noch rechtzeitig ausweichen konnte. Dennoch verbrannte Sakazuki ihm den linken Oberarm und seine Schulter. Doch er lies keinen Mucks von sich hören. Er musste jetzt stark sein. Ruffy biss die Zähne zusammen und versuchte den Schmerz einfach zu ignorieren. So leicht würde der Großadmiral ihn nicht in die Knie zwingen. Erneut setzte er zu einem Schlag an und traf voll ins Schwarze. Dass der Admiral seine obere Hautschicht komplett verbrannt hatte, war ihm egal, er wollte diesen Mistkerl nur noch zum Schweigen bringen. Doch dieser zog etwas aus seinem Mantel hervor, das Ruffy im ersten Moment nicht erkennen konnte, da sein Blickfeld ein wenig verschwamm, doch er blieb stehen. Eine Pistole? Damit konnte er doch nichts gegen ihn ausrichten. Er war aus Gummi... aber... das wusste er doch... Doch da war es bereits zu spät. Sakazuki hatte ihn mit einer Kugel in seine verletzte Schulter getroffen. Ruffy erstaunte der Schmerz. Was war das nur? Wieso konnte es ihn verletzen? "Da staunst du, was?", lachte Sakazuki, als Ruffy die Hand auf seine Wunde presste, durch die die Kugel getreten war und seine blutverschmierte Hand verwundert betrachtete. "Ruffy!", hörte er seine Freunde seinen Namen rufen, doch er bewegte sich nicht, starrte nur seine Hand an. "Das sind Seesteinkugeln. Die kannst du nicht abwehren.", erklang Sakazukis gehässiges Lachen. Deshalb also. Deshalb hatte er ihn treffen können. "Du verdammter Mistkerl!", schimpfte der Piratenkönig und stand wieder auf, um auf ihn zu zu stürmen, doch wie als wollte er es noch ein Mal demonstrieren, schoss Sakazuki erneut auf ihn. Es war, als wären seine Sinne von der Seesteinkugel, die noch immer in seiner Schulter seckte, wie benebelt. Er konnte nicht mehr klar denken, sich nicht koordinieren, nichtmal sein Haki wollte mehr richig funktionieren. Der Schuss ertönte und dieses Mal traf die Kugel Ruffy direkt in die linke Brustseite, ein paar Cenimeter unterhalb der ersten Kugel. Direkt in seinen Brustkorb. "RUFFY!", schrie Nami panish auf. "Papa!", kreische Luna und sogar Ryleigh stand von seinem Stuhl auf und betrachtete das Schauspiel ungläubig. Ruffys Atem stockte, als der Schmerz ihn durchzuckte. Er sank erneut auf die Knie und stützte sich mit der Hand auf dem Boden ab. Sein Atem ging stockend, das Luft holen fiel ihm schwer und Blut tropfte auf den Boden, unter ihm. "Jetzt habe ich dich.", lies Sakazuki von sich, mit einem mordlustigen Unterton, als wäre er gerade aus irgendeiner Irrenanstalt geflohen. Franky, Brook, Zorro, Sanji und Lysop wollten gerade alle auf den Großadmiral los gehen, obwohl sie selbst alle schwer verwundet waren, aber er durfte ihrem Käptn einfach nicht zu nahe kommen! Doch plötzlich durchbrach Luna's Schrei alles. Das Kampfgebrüll verstummte und die Feinde fielen Reihenweise um. "NEIN!", war alles, was sie gerufen hatte. Jedoch mit so einer Intensität und Überzeugungskraft, dass man es mit Ruffys Schrei auf Marineford hätte gleich setzen können, als er die Soldaten davon abhalten wollt, Ace hin zu richten. Nami sah erstaunt zu ihrer Tochter. »Luna... « Und auch Ruffy richtete sich ein wenig aus seiner kauernden Position, um sich zu ihr um zu drehen. "L-...lun-a...", stammelte er und sah sie san. War das gerade Haki gewesen? Er richtee seinen Blick wieder nach vorne und erkannte, dass der Großadmiral ebenfalls am Boden lag. Sanji war über diesen gebeugt und nahm ihm etwas aus der Hand, was Ruffy aufgrund seiner vernebelten Sicht jedoch wieder nicht sehen konnte. Doch Sakazuki hatte sich schnell wieder gefasst und versuchte nach dem Gegenstand zu greifen. "Hey, gib das wieder her, Schwarzfuß!", brüllte er, doch der Angesprochene warf den Gegenstand auf Ruffy zu, während der Großadmiral von Lysop abgelenkt wurde. Der Gegenstand, die sich nun als die Pistole mit dem Seestein entpuppte, landete neben Ruffy . Jetzt verstand er. Schnell Griff er nach der Waffe und richtete sich ein wenig auf, um sie auf den Großadmiral zu richten. "Hey, Arschazuki!", rief Ruffy mit letzter Kraft aus und drückte mit zittrigen Händen ab. "Wie hast du mich genannt?", fragte er, während er sich um drehte, doch die Kugel war schon auf den Weg. Erschöpft lies Ruffy die Pistole fallen und sackte schwer atmend in sich zusammen, woraufhin alle seine Freunde auf ihn zu rannten. Sie beachteten Sakazuki, den die Seesteinkugel nun in die Brust traf, nicht. Alles, was sie wollten, war, zu ihrem Kapitän zu gelangen. "RUFFY!", schrie Nami erneut, als sie auf ihn zu eilte. Er hielt sich die Hand an seine linke Brust, wegen der er nicht mehr genug Saueratoff bekam. Er hustete und hustete Blut. "Seine Lunge ist betroffen.", hörte er Chopper sagen. Er hatte gar nicht bemerkt, dass sie sich alle bereits um ihn versammelt hatten. Luna saß neben ihm und legte ihre kleine Hand in seine. Ihre Mundwinkel hingen nach unten, ihre Augen waren glasig, ihre Unterlippe zitterte und im allgemeinen sah sie so aus, als würde sie bald los weinen. Doch seine Augen suchten noch eine Person. "Nami...", röchelte er. "Ich bin hier.'', flüsterte sie zurück und sein Kopf drehte sich zur anderen Seite. "Mir tut der Streit von gestern Nacht so leid... Nami... Ich liebe dich doch.", brache Ruffy dann mühsam hervor und nahm mit aller Kraft, die er noch hatte ihr Gesicht in seine Hände. Nami schluchtste auf und tat es ihm gleich. "Ich liebe dich auch, du Idiot." Sie küsste ihn auf seine blutverschmierte und verdreckte Stirn, was ihr aber vollkommen egal war. "Bitte verlass uns nicht... verlass mich nicht.", bat sie ihn. Ruffys Atem ging Stoßweise und rasselnd. Chopper konnte es heraushören, ohne, dass er ihn untersuchen musste, dass wohl Blut in seine Lunge getreten sein musste, so wie die Kugel ihn durchbohrt hatte, hatte sie bestimmt den linken Lungenflügel getroffen... "Nami.", setzte Ruffy dann wieder an, das Sprech fiel ihm sichtlich schwer und er wurde immer wieder vom Husten unterbrochen, "Ich h-abe all-es, was ich... immer woll-te... Einen Trau-m... Freunde... die- Wie eine Fam-ilie sind... dich... und Lun-a..." "Nein, nein, nein, Chopper, tu doch was!", rief Nami panisch aus, als nun aus seinem Mundwinkel tropfte. "Papa.", quengelte Luna, "Papa, du hast es versprochen." Sie hatte sich mit ihrem Kopf auf seine Brust gelegt und die Ärmchen um ihn gelegt. "Keine Sorge... Prin-zessin.", brachte er hervor, "Ich bleibe... bei- dir." Luna konnte einen Druck auf ihrem Kopf wahr nehmen und bemerkte den großen Hut, den er ihr aufgesetzt hatte. Sie spüre, wie ihr die Tränen kamen und zog sich den Strohhut an der Krempe tiefer ins Gesicht. Sie sollte nicht weinen, nein, sie war doch ein starkes Mädchen. "Und Lu-na..." Sie sah auf und sah Ruffy mit glasigen Augen an. "... dan-ke." Luna konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten, so sehr sie es auch versuchte. "Ich hab dich lieb, Papa.", heulte sie und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust, wobei sie wieder hoch schreckte, als sie die feuchte stelle bemerkte. Mit großen Augen sah sie an sich herunter und musste fest stellen, dass ihre Hände und Kleidung und wohl auch ihr Gesicht mit Blut beschmiert waren... mit Ruffys Blut. "Ich brige ihn jetzt rein und hoffe, dass ich was tun kann.", sagte Chopper in seiner Menschengestalt und hob Ruffy hoch. "PAPA!", schrie Luna panisch auf und Nami hielt sie fest, damit sie Chopper nicht in die Quere kam und umarmte sie. "Alles wird gut, Liebling.", redete sie auf sie ein, "Alles wird gut." Wann lohnt es sich zu sterben? Wenn man jemanden hat, für den es wert ist... Chopper hatte sich Robin als Assistentin zu Hilfe geholt und machte sich nun daran, die Kugeln aus dem bewusstlosen Ruffy raus zu operieren, bevor er die Eintrittswunden versorgte und zu nähte. Um die große Brandwunde, die sich von seiner linken Schulter bis runter zum Ellbogen zog, wickelte er einen Verband und versorgte sie mit kühlenden Umschlägen. Er legte ihm eine Infusion mit Schmerztropfenund schloss das Beatmungsgerät- und den Monitor zur Überprüfung der Herzfrequenzen an. Dann erst ging er nach draußen und kümmerte sich um die Wunden der Anderen. Ruffy hatte nun eindeutig Vorrang gehabt. Während er de Anderen verarztete, gingen Nami und Luna Hand in Hand ins Krankenzimmer, in dem Robin noch die Beatmung an stellte, was sie von Chopper erklärt bekommen hatte. Mit einem traurigen Lächeln, das sie den Beiden zu warf, verschwand sie aus dem Raum und lies die kleine Familie vorerst alleine. Ausdruckslos kletterte Luna auf das Bett und kuschelte sich an Ruffy. Nami zog sich einen Stuhl auf die andere Seite und setzte sich auf diesen. "Oh, Ruffy...", seufzte sie und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Wieso musst du dich immer so auspowern?", frage sie ihn flüsternd. Natürlich kam keine Antwort. Sie stützte sich mit den Armen auf sein Kissen und küsste seine Stirn. "Hoffentlich kommst du durch.", flüsterte sie wieder, "Wir warten hier auf dich." "Er muss, Mama, er muss... Er hat es versprochen...", nuschelte Luna und wischte sich über die verweinten Augen. Auch wenn sie es nicht wollte, sie konnte ihre Tränen nicht zurück halten... "Er kommt durch.", sagte Ryleigh, draußen an Deck, zu den Anderen. Sie hatten bereits wieder abgelegt, damit die Marine, falls sie denn wieder zu Bewusstsein kamen, ihnen nicht die Hölle heiß machte. Die Heartpiraten waren ebenfalls wieder ihre eigenen Wege geganen. "Woher willst du das wissen?", stellte Zorro die Gegenfrage doch der alte Mann grinste nur. Jimbei indessen bekam dieses kleine Mädchen mit dem Feuerschein in den Augen einfach nicht aus seinem Kopf. Sie erinnerte ihn ungemein an jemanden. Und er wusste genau, wer es war, er hatte auch schon eine Vermutung, was das an ging. Wenn Ryleigh sich wirklich so sicher war, dass Ruffy überlebte, dann würde er mit ihm darüber sprechen, sobald er aufgewacht war. ______________________________________ So... dann hoffen wir mal, dass ich beim nächsten Kap nicht i.wie depri bin usnd unseren Schatzi sterben lasse... *heul, schnief* Ach Ruffy, bitte komm durch *Daumen drück und beinahe zerquetsch* Kapitel 27: Das Feuer in den Augen ---------------------------------- *Das Feuer in den Augen* "Nami..." Chopper war ins Arztzimmer getreten, in dem Ruffy noch immer bewusstlos an all den Geräten angeschlossen war. Luna war inzwischen an seiner Seite eingeschlafen und Nami saß noch immer auf dem Stuhl und sah auf, als der Arzt ein trat. "Kann ich vielleicht kurz mit dir reden?", wollte er ernst wissen. Nami bekam es mit der Angst zu tun. Wenn Chopper diesen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte, dann stimmte etwas ganz gewaltig nicht. Er zog sie ein Stück von Luna und Ruffy weg und redete leise mit ihr. Luna öffnete Währenddessen ein Auge und versuchte zu lauschen. Wirklich geschlafen hatte sie nicht. Sie wollte vor ihrer Mama nur nicht mehr so viel weinen. "Wir haben ein Problem.", setzte Chopper an, "Mir sind die Bluttransfusionen aus gegangen." "Aber hattest du die nicht für drei ganze Tage eingeteilt?", fragte Nami ziemlich entsetzt. "Ja, nur habe ich bei der OP schon so viele verbrauchen müssen, da er so viel Blut verloren hatte." "U-und jetzt?", wollte die Orangehaarige wissen. "Ich habe die Anderen schon gefragt, ob jemand die gleiche Blutgruppe hat, wie Ruffy, aber es sieht nicht danach aus." "Luna hat die Gleiche...", murmelte sie und sah zu Boden, "Aber ich kann doch von meiner Tochter nicht verlangen, dass sie ihr Blut abgeben muss!" "Sshht, Nami nicht so laut!" "Ich bin schon längst wach.", gab Luna sich zu erkennen und richtete sich auf. Sie sah ihre Mama und den Doktor ernst an. "Und wenn ich helfen will?", erkundigte sie sich. "Was?", kam es entsetzt von Nami. "Wenn ich Papa helfen will? Du kannst mich nicht aufhalten." Chopper trappelte auf sie zu und sah ihr fest in die Augen. Wieder schien dort dieses Feuer in ihnen zu tanzen, wie eine Reflektion, doch im nächsten Moment war es auch schonwieder weg. "Bist du dir sicher, dass du das willst, Luna?", erkundigte Chopper sich erneut. Die Schwarzhaarige nickte schnell. Irgendwie musste sie ja helfen können... "Hat gar nicht weh getan!", behauptete Luna stolz, nachdem Chopper ihr das Blut abgnommen hatte, "Und ich bin froh, dass ich Papa helfen konnte.", grinste sie. "Okay, Luna, jetzt aber ab ins Bett.", sagte Nami, doch die Kleine wollte nicht. "Ich will bei Papa bleiben." Traurig sah sie zu ihrer Mama auf und blinzelte unschuldig, "Du doch sicher auch, oder Mama?" "Ich brige euch Schlafsäcke.", meinte Chopper und verschwand aus dem Raum. Kurz drauf tauchte er mit Bettzeug für die Beiden wieder auf. "Ich muss aber erst noch die Werte überprüfen.", sagte er Bescheid und schrieb sich die Werte vom Monitor in eine Liste ein, die zur Überwachung diente. "Leichtes tachipnoe und eine minimale Bradykardie, der Wert liegt aber nicht weit unter dem Normalwert.", gab er bekannt. Nami nickte, zum Zeichen, dass sie verstand. Luna legte nur den Kopf schief, so wie es Ruffy auch oft tat, und zog die Brauhen verständnisslos zusammen, aber sie fragte nicht. Vermutlich wollte sie das auch gar nicht wissen, was der Arzt da gerade in seiner Fachsprache runtergerasselt hatte. Nachdem Chopper sich Notizen gemacht hatte, verlies er den Raum und Nami machte es sich auf ihrer Matratze und im Schlafsack gemütlich, während Luna nicht von Ruffys Seite wich. Sie blieb einfach bei ihm liegen, bis sie einen tiefen Schlaf sank, in dem sie wieder ein Mal träumte... Doch sie war nicht die Einzige mit merkwürdigen Träumen: // "Du bist mein Papa, ich muss dich beschützen!", rief Luna ihm zu. "Was hast du gesagt?", erkundigte sich Ruffy erneut. Dieses Piepen in seinem Ohr war beinahe unterträglich, es glich schon fast einem Kreischen. "Du bist-", das Bild stockte, wie bei einer fehlerhaften Videoteleschnecken- Übertragung und das Kreischen wurde immer lauter, bis Ruffy es tatsächlich als einen Schrei identifizieren konnte. Und Derjenige, der diesen Schrei los lies, war niemand geringeres als er selbst. Ein Bild blitzte vor seinem inneren Auge auf, wie er vor der Leiche seines Bruders kauerte und seinen Namen schrie. Dieser Schrei war es, den er nun hörte. Das Bild schien wieder weiter zu laufen. "Du bist mein kleiner Bruder, ich muss dich beschützen!" Er sah erneut auf und dieses Mal war es nicht Luna, die er dort am Rande des Felsspaltes erblickte, sondern Ace, der ihm grinsend die Hand entgegen hielt. Dankend nahm er sie an und lies sich von ihm hoh ziehen. Wie kam es, dass er noch lebte? Und wo war Luna? Doch als er hoch gezogen wurde, befand er sich nicht auf Unicon, wie erwaret, er befand sich in seinem alten Baumhaus, das er damals mit Ace und Sabo gebaut hatte. Ace hatte ihm gerade geholfen den letzten Rest hoch zu steigen und nun befanden sie sich auf ihrem Terretorium. Sie waren wieder Kinder... aber wie- "Ohne ihn ist er nicht das Gleiche.", bemerkte Ace trotzig und sah auf Meer hinaus. "Diese bescheuerten Weltaristokraten.", hörte er Ace murmeln. Es war fast, als würde er mit sich selbst reden. Vielleicht tat er das auch. "Ruffy...", sprach er ihn an, als er sich gerade hingesetzt hatte, doch dann befanden sie sich erneut in einem anderen Bild. Sie beide standen auf einem Hügel, beziehungsweise Ruffy saß, und sahen aufs Meer hinaus, "... ich verspreche dir, ich werde nicht sterben.", setzte Ace seinen Satz fort, doch das linderte die Tränen nicht, die dem Jüngeren über die Wangen ströhmten. Nach einer Weile richtete er sich allerdings auf, wobei die Kullisse erneut wechselte. Es schien fast so, als würde sie das jedes Mal tun, wenn er sich bewegte. Dieses Mal stand er auf dem Löwenkopf der Sunny, mit Luna au seinen Schultern. "Versprich mir, dass du nicht stirbst.", verlangte die Kleine von ihm und die Szene spielte sich erneut vor seinem inneren Auge ab und als er seine Tochter umarmte, befand er sich wieder an einem anderen Ort und dieses Mal befand sich Ace in seinen Armen und flüsterte ihm gerade seine letzten Worte zu, bevor Ruffy nichts mehr sehen konnte. Das einzige, was er wahr nahm, war sein eigener Schrei, der in ihm Mark und Bein erschüttern lies. "ACE!" Dann trat ein Bild seiner Tochter in sein Blickfeld- sofern man es so nennen konnte- und es schien sich Feuer in ihren Augen zu spiegeln. Doch nirgends befand sich wirklich eine Feuerquelle, also musste das Feuer IN ihren Augen sein. "Ich glaube... da... etwas... in ihr wieder... zu erkennen.", hörte er seinen Opa sagen, bevor wieder alles schwarz wurde und er nur noch dachte. Ein einziger Gedanke schoss ihm durch den Kopf: "Ace... ... bist du das?" // Ruffy öffnete die Augen. Der Monitor piepte, was die zwei weiblichen Personen im Raum auf weckte. "CHOPPER!", rief Nami sofort, ohne zu bemerken, dass Ruffys Augen offen waren und er an die Decke starrte. "Was ist denm hier los?", kreischte Chopper erschrocken auf, als er Ruffys erhöhte Pulsfrequenz sah. Hatte er nicht eben noch einen zu niedrigen gehabt? Das hielt sein Kreislauf doch nicht aus! Luna folgte jedem von Choppers Schritten panisch. Ruffy bemerkte ihre Angst und legte eine Hand auf ihre Schulter. "Keine Sorge... Prinzessin...", brachte er mühsam hervor und Luna quikte freudig auf. "PAPA!" lachend umarmte sie ihn. Er war wach, er war endlich wach! Nach einem ganzen Tag und einer halben Nacht war er endlich aufgewacht. Sie hatten ihn nicht verloren. "RUFFY!", riefen nun auch Chopper und Nami. "Ruffy, wie geht es dir?", wollte Chopper sofort wissen und zückte wieder seine Liste. "Es... brennt alles so unglaublich... und das Atmen ist schwer.", gab er zu und Chopper nickte und sah ihn wieder ernst an. "Hast du sehr doll Schmerzen? Weil dein Puls ist auf Ein Mal in die Höhe geschossen..." Rufy winkte ab. "Ach was, ich hab nur... was geträumt, das ist alles.", berichtete er und nun machte Chopper endlich Platz und Nami konnte ihren Schatz mit etlichen Küssen bestücken. Kein Stück von seinem Gesicht ließ sie dabei aus. "Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein.", verlangte sie und drückte sich fest an ihn, wobei sie ganz vergaß, dass er ja mehrere Wunden hatte. "Au, Nami!" "Oh, tut mir leid!", erschrocken hielt sie sich die Hand vor den Mund und wich ein Paar Schritte zrück. Nun machte Ruffy allerdings einen enttäuschten Eindruck. "Hey, das hieß nicht, dass es mir nicht gefallen hat." Nami lachte nun noh mehr und umarmte ihn wieder und kuschelte sich- nun ganz vorsichtig- an ihn, um ihm nicht noch Mal weh zu tun. In diesem Moment kam die gesamte Mannschaft zu ihnen rein und freute sich, dass ihr Käptn noch lebte. Alles in allem artete das Ganze in einer riesigen Gruppenumarmung aus, bei der gewisse Crewmitglieder sogar vor Freude heulten. Ruffy grinste sein typisches Grinsen und freute sich, seine Freunde alle so nah bei sih zu haben. "Ich habe doch gesagt, dass er es schafft.", sagte Ryleigh. "Ich habe nie daran gezweifelt.", kommentierte Ivankov, während Jimbei einfach nur daneben stand. Er wollte mit Ruffy reden. Er räusperte sich und die freuende Menge wurde auf ihn aufmerksam. "Wenn es dem Rest von euch nichts aus macht, würde ich gerne mit Rufy sprechen.", meinte er, woraufhin der Strohhut ihn irritiert an sah... Apropos Strohhut. Der saß immer noch auf dem Kopf seiner kleinen Tochter... Nami wollte auch mit den Anderen raus gehen, aber der Fischmensh hielt die zurück. "Du kannst auch hier bleiben." "Hä, wie jetzt?", wollte sie völlig verständnislos wissen, während sie sich zu Ruffy aufs Bett setzte. "Es geht um Luna.", erklärte Jimbei. "Was hat sie angestellt?", fragte die Orangehaarige in rage. "Nichts." "Hä?" "Ich glaube nur...", setzte Jimbei an und schien nach den richtigen Worten zu suchen, "Ich glaube da etwas in ihr wieder zu erkennen." Ruffy war wie fest gefrohren. Genau das Gleiche hatte Garp auch kurz vor seinem Tod zu ihm gesagt... Dann Lunas Versprecher an der Klippe und sein merkwürdiger Traum vorhin... "Sie ist Ace, habe ich Recht?", kam es von Ruffy dann ziemlich monoton. Nami drehte verwundert ihren Kopf zu ihm. "Was?" Jimbei nickte zustimmend. "Das war auch meine Theorie gewesen.", gab er zu. "Ruffy, woher-" "Instinkt.", unterbrach er Nami. Die Frage hätte sie sich ja auh eigentlich sparen können. "Und ich hatte schon ein wenig länger den Verdacht..." Nami sah wieder zu dem Fischmenschen, der nun wieder das Wort erriff: "Sie hat mich erkannt, obwohl sie mich noch nie zuvor gesehen hat. Es ist ihre ganze Art, wie sie rüber kommt, wie sie dich beschützen will, Ruffy und dann ist da noch... dieses Feuer in ihren Augen." Die Eltern nickten synchron. Das war ihnen auch schon auf gefallen. "Jimbei...", sprach Nami ihn dann an, "Wie kann das sein? Und wie kannst du dir so sicher sein?" "Habt ihr schonmal was von Reinkarnation gehört?", hakte er nach. Nami überlegte. "Ich hatte mal was darüber gelesen." "Es heißt, wenn eine Seele nach dem Tod keine Ruhe findet, dann hat sie noch nicht alle Aufgaben auf dieser Erde hier erfüllt. Dann kann es sein, dass sie in einen neuen Körper fährt, der den Anforderungen für die Erfüllung der Aufgaben entspricht, um diese zu vollenden. Dabei können Fähigkeiten, sowie Verhaltensweisen und gewisse Charaktereigenschaften erhalten bleiben, wobei durch den neuen Körper aber auch viele neue Eigenschaften gegeben werden. Diesen Vorgang nennt man Reinkarnation.", beendete Jimbei seinen Vortrag, "Und ich weiß nicht wie ich mir so sicher sein kann, sie hat da einfach etwas an sich..." Wieder nickten beide synchron, auch wenn Ruffy es im Unterbewusstsein bereits geahnt hatte, musste er das dennoch erstmal verdauen. Sein Bruder war zurück. Wohlmöglich hatte er sich an der Klippe doch nicht verhört... "Jimbei", setzte Ruffy dann an, "Ist es möglich.... dass sie sich an irgendetwas aus ihrem alten Leben erinnert?" Der Angesprochene zuckte mit den Schultern. "Es ist sehr unwarscheinlich." Ruffy schien erleichtert. Niemals wollte er, dass Luna sich an ihren eigenen Tod erinnerte. Es hatte ihn damals kaputt gemacht Ace sterben zu sehen und sie würde es auch kaputt machen, ganz sicher... Jimbei gig aus dem Zimmer, um ihnen noch ewas Zweisamkeit zu gönnen. Nami hatte sich zu ihrem Schatz ins Bett gelegt und ihren Kopf vorsichtig auf die unverletzte Seite seiner Brust gelegt. Er strich zärtlich über ihren arm und sie hörte seinem Herzschlag zu, der allerdings nicht ganz so kräftig klang, wie sonst. Und wie so Oft, war es der Beweis, dass er lebte und es lies die Navigatorin breit grinsen. "Was ist los?", wollte er wissen, "Ich mache mir hier ernsthafte Sorgen wegen Luna und du grinst vor dich hin." "Es ist nur... dein Herzschlag. Du lebst. Das ist das Schönste, was ich im Moment erfahren darf." Ruffy lächelte. "Und mach dir keine Sorgen. Jimbei sagte soch, dass sie sich an nichts erinnern wird." "Als sie mich hoch ziehen wollte, als ich im Felsspalt hing, da glaubte ich gehört zu haben..." Er traute sich nicht weiter zu sprechen. Vielleicht war es auch damals schon sein Untervewusstsein gewesen? "... dass sie esagt hat 'du bist mein Bruder'.", beendete Nami den Satz für ihn. "Ja, das habe ich auch gehört. Ich dachte nur ich hätte mich verhört, weil es war so laut..." Also war es doch wahr gewesen. "Gibt es denn etwas... was Ace hier halten würde? Eine Aufgabe?", fragte sie nach. "Er hat gesagt er bereut es nicht zu sehen, wie ich mir meinen Traum erfülle.", erzählte Ruffy, "Außerdem wollte er mich doch immer beschützen.", lachte er dann und Nami kicherte mt ihm. "Luna ist trotzdem nicht Ace.", bemerkte Ruffy dann, was Nami auf sehen lies. "Vielleicht ist seine Seele in ihr ja, aber sie hat dennoch ihre eigene Persönlichkeit." Nami lächelte erneut. Ja, das hatte sie. Und mit dem Geräusch von Ruffys schlagendem Herzen, was jedoch immer noch etwas kraftlos schien, schlief sie shließlich in seinen Armen ein. Als sie aus dem Raum ggangen waren, hatte Luna sich ins Gras gelegt und war in der Dunkelheit eingeschlafen. Es war ja immerhin noch mitten in der Nacht und dann auch noch die ganze Aufregung. Robin hatte sie hoch genommen und in ihr Kinderzimmer getragen. Und wieder träumte Luna. Sie träumte von diesem dunklen Raum mit dem Feuer und da war wieder dieser Mann, der den Raum in Brand setzte. "ACE!", rief sie den Namen ihres Onkels, der sich draufhin sofort um drehte. "Papa ist auf gewacht! Ich konnte ihm helfen!", freute sie sich. Ace quittierte das Ganze mit einem zufriedenem Grinsen. "Sieht ganz so aus, als hätten wir unsere Mission erfüllt, was?" Luna nickte eifrig. "Mission Papa beschützen abgeschlossen." "Und Mission Traum erfüllen auch.", murmelte Ace und lächelte in sich hinein. "Wie war das?", kam es von der kleinen Piratenprinzessin. "Ach nichts." Er nahm seinen orangefarbenen Cowboyhut ab und setzte ihn ihr auf. "Ich muss sagen, der steht uns wirklich ausgezeichnet.", lachte er, als er sie betrachtete. "Hä?", machte Luna nur, weswegen Ace den Kopf schüttelte. Er kniete sich wieder vor sie und Luna wusst, was nun folgen würde. Sie umarmte ihn, wie schon so oft, und er löste sich langsam auf und wurde, wie durch einen Strudel, direkt in sie hinein gezogen. Dann machte es ein Mal "Puff" und der Hut war ebenfalls weg. Von nun an konnte ja nur noch alles besser werden. Sie musste ihren Papa nur ganz fest halten und nicht los lassen, dann würde er sein Versprechen schon nicht brechen. Und er und Mama würden für immer zusammen bleiben... Jimbei sah aufs Meer hinaus. Seelen waren schon komische Exiszenzen, musste wer fest stellen. Gold Rogers Aufgabe, das One Piece zu aktivieren war auch noch niht beendet gewesen. Jimbei lächelte "Als Piratenkönig gestorben und als neuer Piratenkönig wiedergeboren.", murmelte er gedankenverloren. Und Ryleigh konnte ihm das nur bestätigen Noch nicht das Ende (; Ich möchte nochmal an meinen Fanart Wettbewerb zu dieser Story hier erinnern (: Ich würde mich wirklich freuen, wenn sich noch ein Paar Leute finden, die ihre Lieblingszene "zu Bild brigen" so zu sagen ;D Platz 1 werde ich mit Einwilligung des Zeihners/ Malers/ Creators als Coverbild verwenden ^-^ Küsschen ;* Kapitel 28: Auf dem Gipfel der Welt ----------------------------------- "Wie geht es dir, Ruffy?", wollte Chopper wissen, während er seine Atmung ab hörte. Ein paar Tage waren nun vergangen und der Piratenkönig rappelte sich langsam wieder auf. Er hatte jedenfalls keine Bettruhe mehr. "Es wird besser. Ich kann zumindest wieder schmerzfrei atmen.", grinste er und Chopper trat um ihn herum, um sich die Nähte an zu sehen. "Die Naht an der Schulter können wir schon entfernen.", informierte er seinen Käptn. "Deine Brustverletzung allerdings war ziemlich schwerwiegend. Ich bezweifle, dass die Pleura inzwischen vollends verheilt ist. Zum Glück wurden die Bronchien nicht zu sehr beschädigt. Zu Anfang hatte ich ja befürchtet, dass eine Pleurapneumonie auftreten würde, wegen des Fremdkörpers, meine ich, aber die Röntgenbilder beweisen das Gegenteil und wenn meine neue Pharma- Mischung anschlägt, solltest du bald wieder fit sein." Irritiert sah er dem kleinen Elch zu, wie er die Nähte an seiner Schulter durch trennte, sie zog und den kleinen Spalt schließlich erneut desinfizierte. "Chopper, bitte nochmal für blöde.", verlangte er. Chopper kicherte ein wenig, bevor er erneut erklärte: "Um es kurz zu machen: Ich habe eine neue Medizin entwickelt, wenn sie hilft, wirst du bald wieder fit sein und deine Lunge hat keine Entzündung davon getragen, also kannst du beruhigt sein." Ruffy nickte auf die Antwort hin, während der Superartzt noch schnell seinen Puls und die Atemfrequenz checkte und in seine Überwachungsliste ein trug. "Deine Atemfrequenz liegt noch ein wenig über dem Normalwert, aber der Puls ist schon wieder in Ordnung.", beteuerte er ihm, "Du solltest dich in den nächsten Tagen nur nicht überanstrengen. So, jetzt lass mich nur noch schnell nach der Verbrennung gucken." Er löste den Verband um Ruffys Arm, als in dem Moment Luna, gefolgt von Lysop, ins Arztzimmer gestürmt kam. "PAPA!", schrie sie und versteckte sich Hilfesuchend hinter den Stuhl, auf dem er saß. "Was ist denn mit euch los?", wollte Chopper ein wenig genervt wissen. Ihn konnte ja wirklich nichts aus der Ruhe bringen und er war auch für jeden Spaß zu haben, aber von der Arbeit lies er sich ungerne abbrigen. "Onkel Sanni ist wütend mit uns.", jammerte Luna und sah Lysop an, "Ja und das nur, weil wir uns ein paar Fleischbällchen ausgeliehen haben.", setzte der Schütze fort. "Sanji hat Fleischbällchen gemacht?!", rief Ruffy begeistert aus und wollte auf sprigen, um sich selbst zu überzeugen, wurde aber von Chopper zurück gehalten. "Ja wir haben damit gespielt, wie viele Nasi davon in meinen Mund schleudern kann, wenn ich mich auf der anderen Seite des Schiffes befinde.", sagte Luna. Lysop fand ihren Spitznamen für ihn zwar weniger süß, wie den von Chopper oder Sanji- Choppi und Sanni- aber immer noch besser, als 'Lange Nase', wie sie ihn bis vor 3 Jahren noch genannt hat. "Wie oft denn noch, Lysop!", keifte Sanji, der nun in der Tür stand, "Es ist kein 'Ausleihen', wenn du Luna die Bällchen essen lässt!" Der Koch qualmte vor Wut und stand mit einem Kochlöffel bewaffnet dar. Luna und Lysop wechselten einen Blick, bevor Luna aus ihrem Versteck hervor sprang, dem Schützen laut: "LAUF!", zu rief und unter Sanjis Beinen hindurch, in die Freiheit krabbelte. Lysop versuchte ich ebenfalls an ihm vorbei zu quetschen, doch er kassierte einenTritt in den Hintern. "Hey, Luna!", rief Ruffy seine Tochter zurück, die sich daraufhin im Rennen kurz um drehte, "Lass ein paar Fleischbällchen mehr für mich mitgehen, ja?" Die Fünfjährige grinste und zeigte ihrem Dad einen Daumen- Hoch, bevor sie und Lysop wieder um ihr Leben rannten, wobei die Kleine es wohl eher als ein Spiel betrachtete, da nur Lysop derjenige war, der Sanjis Tritte kassierte. Draußen, auf dem Deck 'spielten' sie weiter, wobei sie Brook beinahe um rannten, dessen Violine daraufhin zu Boden fiel, Robin an rempelten, die ihren Cocktail daraufhin auf ihrem Buch verkleckterte, Luna durch Frankys Beine schlüpfte und Lysop um ihn herum rannte, obwohl der Cyborg am Steuerrad stand und sich dadurch der Kurs ein wenig verfälschte und schlussendlich stolperten sie über Zorros Beine, der an Deck schlief und Sanji blieb wütend und dampfend stehen. "Hab ich euch..." "Hey, Kochlöffel, der Kochlöffel steht dir gut!", neckte Zorro ihn, worauf Sanji natürlich ein ging und die zwei wurden in einen Streit verwickelt, was Luna und Lysop als Chance sahen ab zu hauen und eventuell noch mehr Fleischbällchen zu stibitzen. Doch ihr Plan wurde durchkreutzt, als Nami sich vor ihnen auf baute. Zunächst verpasste sie Zorro, Sanji und Lysop Kopfnüsse, dann warf sie Luna einen mahnenden Blick zu. "Monkey D. Luna, was in Odas Namen sollte das werden?" Das Mädchen sah schuldbewusst zu Boden, "Fleischbällchen mopsen...", nuschelte sie und Nami klatschte sich die Hand vor die Stirn. "Oh Mann, genau wie dein Vater...", brachte die Navigatorin gequält hervor. "Das hört sich an als hätten sie Spaß...", nörgelte Ruffy in Chopper Arbeitszimmer, doch dieser beachtete nicht, was er da sagte, er betrachtete stattdessen seine Brandwunde, die Sakazuki ihm zugefügt hatte... schon wieder... "Sieht aus, als würde erneut eine Narbe zurück bleiben.", stellte Chopper besorgt fest und betrachtete die neue Hautschicht, die sich nun gebildet hatte. "Den Arm solltest du vorerst nicht dehnen.", erklärte er ihm, doch Ruffy hörte nicht zu. Alles, woran er dachte waren diese leckeren Fleischbällchen... Als Chopper bemerkte, dass er ihm nicht zu hörte, seuftste er, zuckte dann aber die Schultern. "Okay, geh. Aber mach keinen Blödsinn." Und das lies ihn ein wenig wie Nami kligen. Der Piratenkönig stürmte nach draußen und streckte die Arme in die Luft. "Fleischbällchen!", rief er aus und sofort kam Luna zu ihm gerannt. "Daddy! Mami ist gemein zu mir!" Sie versteckte sich hinter ihm, grinste ihre Mutter dann aber Siegessicher an und steckte ihr frech die Zunge raus. Sie hatte Ruffy immer auf ihrer Seite, das wusste sie... naja solange es nicht ums Kämpfen ging, denn da waren ihre Eltern alle beide entschlossen gegen sie. "Ruffy!", grummelte Nami und kam drohend auf ihn zu, "Lass dich bloß nicht wieder von ihr um den Finger wickeln, das kann sie inzwischen viel zu gut!" "Du meinst, so wie du?", konterte der Schwarzhaarige grinsend. Das brachte ihm eine- etwas sanftere als bei den Anderen- Kipfnuss ein. "Aaahh, Nami, was machst du denn da?!", regte Chopper sich auf, "Er ist immer noch verletzt!" Robin kicherte, während sie von ihrem vergeblichen Versuch, ihr Buch wieder trocken zu kriegen, auf sah. "Tja sieht aus, als würde langsam wieder Normalität ein kehren.", bemerkte sie und Brook stimmte ihr in seinem typischen Lachen zu. Ruffy hatte sich aus dem Mutter- Tochter- Streit raus gehalten und stand nun an der Rehling gelehnt da und sah auf den Ozean, vor ihm. Er bemerkte, dass ihm jemand Gesellschaft leistete und er musste sich nicht um drehen, um zu wissen, dass es Jimbei war. Der Piratenkönig lächelte. "Tritt meiner Crew bei.", verlangte er wie aus dem Nichts heraus und sah Jimbei dann doch an, der im ersten Moment extrem überrascht wirkte. "Ruffy...", setzte er an, wurde aber unterbrochen. "Ich will kein 'Nein' von dir hören. Du hast mir so oft geholfen. Mir und meinen Freunden." Ivankov stand in der Nähe der Beiden und Ruffy zeigte plötzlich auf ihn. "Und dich auch, Ivan- Chan!" "Was?!", kreischte die Transe überrascht auf, "So lieb das Angebot auch ist, Strohhut- Boy, aber ich muss zurück, auf meine Insel." Ryleigh, der zu ihnen getreten war, stretchte sich, "Ich auch." "Aber-" "Du kannst mich nicht überzeugen, Ruffy.", meinte Ivankov theatralisch. Also wanderte sein Blick zu Jimbei, der ihn an lächelte und nickte. "Es wäre mir eine Ehre, Piratenkönig." "Wuhuu!", rief dieser aus und freute sich wie ein kleines Kind, "Dann wird das erstmal gefeiert!" Ryleigh schüttelte lachend den Kopf und blickte aufs Meer hinaus. Bald würde er wieder zurück zum Sabaody Archipel seegeln. Bald... Ivankov spielte mit dem Gedanken Dragon noch eine Zeit lang Gesellschaft zu leisten. Das würde sicherlich interessant werden. Alles in allem fanden sie sich schließlich auf einem kleinen stückchen Land wieder, das noch von der Red Line übrig geblieben war und Ryleigh und Ivankov verabshiedeten sich nun von ihnen. "Machs Gut, Strohhut-boy.", sagte Ivankov mit Tränen in den Augen, "Wir sehen uns bestimmt bald wieder." Ryleigh klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und musste abermals fest stellen, wie sehr ihn der neue Piratenkönig doch an den alten erinnerte. Die Strohhutpiraten feierten also ihr neues Mitglied, Jimbei, den ehmaligen Samurai. Für diesen Abend blieben sie noch auf diesem kleinen Stück der Red Line und feierten. Besonders Luna schien sich darüber zu freuen, dass der Fischmensch noch blieb. Sie schien ihn wirklich zu mögen, was vermutlich auch daran lag, dass sie das Gefühl nicht los wurde, ihn irgendwoher zu kennen. Ruffy feierte, alberte und lachte mit Lysop und den Anderen. "Übertreib' es nicht, Ruffy.", mahnte seine Verlobte ihn. "Sie hat Recht, Ruffy, deine Wunden sind noch nicht alle verheilt und du musst der Pulma noch Ruhe gönnen." "Heh?", machten Lysop und Rufy synchron. "Lunge.", übersetzte Nami, "Du musst deiner Lunge noch Ruhe gönnen." "Oohh!", kam es wieder synchron zurück. Es wurde immer später und Luna war bereits auf Namis Schoß eingeschlafen. Sie alle saßen nun um ein Feuer herum und tranken noch die letzten Reste Sake. "Leute, ich habe nach gedacht.", brach Ruffy dann die Stille und alle sagen zu ihm auf, doch er sah seine Mannschaft nicht an, er sah lediglich auf den Hut in seinen Händen. "Wir werden alle gesucht. Jetzt warscheinlich mehr denn jeh. Immerhin haben wir sowohl die Redline als auch die Weltregierug zerstört und den Großadmiral der Marine umgebracht." "Das warst alles du!", kam es jedoch mehrstimmig zurück, woraufhin der Käptn leicht kichern musste. "Stimmt." Es blieb wieder still, bevor er erneut das Wort ergriff, "Vielleicht wäre es besser, wenn wir eine Weile von der Bildfläche verschwinden würden. Einige von euch wollen doch sicher wieder zurück in die Heimat..." "Willst du damit sagen-", setzte Sanji an. "-dass wir uns trennen sollten?", setzte Zorro fort. Der Piratenkäptn nickte, noch immer auf den Strohhut starrend. "Immehin habe ich auch noch ein Versprechen zu halten." Brook fühlte sich auf ein Mal auch angesprochen und brach in Tränen aus. "LaBoom!", schluchtste er. Zorro starrte nun ebenfalls ins Feuer und murmelte: "Kuina..." Nami strich ihrer Tochter durchs Haar. "Ich vermisse Nojiko und Genzo.", sagte sie dann leise. "Kaja.", seuftste Lysop und sein Blick wanderte zu den Sternen. "Ich will dem Alten und den Jungs vom Baratie einen Besuch ab statten.", grinste Sanji und aschte auf den Boden. "Vielleicht kann ich ja bei Dr. Kuleha vorbei schauen.", überlegte Chopper. Jimbei nickte. "Ich sollten den Leuten auf der Fischmenscheninsel wohl einiges erklären." Franky und Robin nickten ebenfalls zustimmend. "Gut, dann ist das beschlossene Sache.", grinste Ruffy, "Wir fahren alle zu LaBoom und da trennen sich dann unsere Wege fürs Erste." ... Nami hatte ihre Tochter ins Bett gebracht und schloss nun die Tür ihres eigenen Zimmers hinter sich. Sie sah sich im Raum um und seuftste. Wie lange würden sie wohl untertauchen? Sie sah sich weiter um und ihre Lippen formten sich zu einem Lächeln, als sie sah, wie Ruffy im Bett lag, den Strohhut ins Gesicht gezogen, einen Arm hinter dem Kopf verschränkt und vermutlich schlief. Leise, um ihn nicht auf zu wecken, legte sie sich zu ihm. "Nami?" Verwundert drehte sie sich zu ihm. "Nanu, du bist ja wach.", stellte sie fest. Er setzte sich auf und nahm den Hut von seinem Kopf. Er betrachtete diesen, während er ihn in seinen Händen drehte. "Ich werde nicht mit nach Coconut Village kommen.", brachte der dann hervor. Nami richtete sich ruckartig auf und riss die Augen weit auf. "Was, aber... Wieso? I-ich meine... was ist los?" Ruffy drehte sich zu ihr um und sah sie ein wenig gequält an. Für ihn schien das Ganze auch nicht leicht. "W-willst du uns verlassen? Luna und mich?" Ruffy schüttelte ganz leicht den Kopf, sodass man es eigentlich nicht als Kopfschütteln identifizieren konnte. Als Nami erneut zu reden beginnen wollte, unterbrach Ruffy sie mt einem Kuss. Verwundert sah die Navigatorin ihn an, nachdem er sich von ihr gelöst hatte. "Ich liebe dich. Ich liebe Luna.", sagte er dann und lehnte seine Stirn an ihre. "Wieso willst du dann nicht mit kommen?" "Ich werde zurück nach Foosha. Zumindest für eine Weile. Ich will Makino und Dadan 'Hallo' sagen. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass Shanks auch da ist.", grinste er dann. "Wieso?" "Sagen wir Instinkt.", lachte er. "War ja klar." "Es wartet dort nämlich jemand auf ihn, wenn ich das richtig in Erinnerung habe." Nami verstand nicht. Wer sollte dort auf Rothaar Shanks warten? Und wieso? Doch ihre Gedanken wurde jäh unterbrochen, als ihr Käptn seine Lippen erneut ganz kurz auf ihre legte. "Ich komme nach, versprochen.", flüsterte er, "Ich werde zu euch kommen, sobald ich mein Versprechen eingelöst habe." Dieses Mal war es Nami, die die Lippen der Beiden zum verschmelzen brachte. Dieser Kuss war so sanft und leidenschaftlich zugleich, dass er beiden beinahe die Sinne raubte. Keiner von ihnen konnte verhindern, dass mehr aus diesem Kuss wurde und dass es damit endete, dass sie sich beide seit langem wieder ihrer Liebe und Leidenschaft hin gaben... Jimbei stand als Einziger noch an Deck und betrachtete den Sternenhimmel. Es würde ihm wirklich gefallen ein Mitglied der Strohhutpiraten zu werden, auch wenn sie jetzt ersteinmal eine Auszeit nahmen. Das war wirklich nicht so schlecht. Sie konnten sich alle ein wenig ihren Träumen widmen, der Marine aus dem Weg gehen und sehen, wie sich die Dige entwickeln würden, ob eine neue Weltregierug entstehen würde oder nicht. Vermutlich würde die Rebellenarmee als nächstes ein greifen. Aber würde das stören? Wohl eher nicht. Auch wenn die Strohhutpiraten nun über allen anderen standen. Ihre Kopfgelder würden sich vermutlich ebenfalls noch erhöhen. Aber machte ihnen das wirklich was aus? // On Top of the World On top of it all Trying to feel invincible // Kapitel 29: Eine Trennung auf Zeit ---------------------------------- ________________________________ "Chaos ist ausgebrochen. Die Strohhutpiraten sind bis auf Unicon vor gedrugen und haben das One Piece gefunden, das- wie sich heraus gestellt hatte- ebenfalls eine antike Waffe ist, und haben diese aktiviert. Dadurch wurde die Redline nun zerstört und der Sitz der Weltregierung Mary Joa ging mit den Weltaristokraten und der Regierug unter. Der Übeltäter ist niemand Anderes als der Kapitän der Strohhutpiraten Monkey D. Ruffy, der neue Piratenkönig. Obendrein soll er es gewesen sein, der den Großteil der Marinesoldaten außer Gefecht gesetzt- und Großadmiral Sakazuki, sowie Vizeadmiral Monkey D. Garp getötet, und Marshal D. Teach, auch bekannt als Blackbeard, besiegt hat. Dabei sollen ihre Verbündeten wohl die Heartpiraten gewesen sein. Über eine Erhöhung des Kopfgeldes des Piratenkönigs wird allerdigs immer noch verhandelt, da die Marine allein nicht das Recht hat zu entscheiden. Dennoch werden sie vermutlich den Kopf einer neuen Regierug bilden.", las Nami die Zeitung. "Wie das klingt.", brummte Zorro wütend, " 'über den Betrag verhandeln', als wäre Ruffy irgendeine Waare, über die man verhandeln müsste.", spuckte er die Worte angewiedert aus. "Und außerdem habe ich Opa nicht umgebracht, das war Arschazuki!", regte Ruffy sich auf, weswegen Chopper sofort auf sprang. "Dein Puls, die Atemfrequenz, Ruffy denk an deinen Blutdruck!" "Ich scheiß auf meinen Blutdruck!" "Ruffy, die drehen doch immer alles so, dass wir die Bösen sind.", versuchte Nami ihn zu beruhigen. "Es kligt so, als hätte Jemand die Porneglyphen gelesen, andernfalls wüsste keiner, dass es sich um die Antiken Waffen handelt.", meinte Robin. "Ist doch jetzt auch alles egal.", entschied Jimbei, "Wir werden gesucht, darauf sollten wir uns konzentrieren." Sanji blies den Rauch seiner Zigarrette aus. "Er hat hat Recht. Eine Auszeit ist warscheinlich wirklich angemessen." "Wie lange brauchen wir denn noch bis zum ehmaligen Cap der Zwillinge?", wollte Brook schon ganz aufgeregt wissen. "Als ich vorhin berechnet habe waren es noch zwei Stunden also müsste es jetzt noch eine halbe sein.", informiert Nami alle. "Mama, was ist LaBoom?", wollte Luna dann ganz aufgeregt wissen. "LaBoom ist ein riesiger Wal.", erklärte Ruffy und deutete die Größe mit seinen ausgedehnten Armen an, wobei der Raum viel zu klein war. "Cool!", staunte sie begeistert. "Du solltest deinen Arm doch nicht dehnen!", fuhr Chopper Ruffy an. "Tschuldige.", grinste der Angesprochene bloß. "Und er liebt Musik!", fügte Brook hinzu, der nun mit seiner Violine um alle herum tanzte und ein nur allzu bekanntes Lied spielte. Ruffy war der Erste, der mit sang, bevor die Anderen auch mit in Binks Rum ein stimmten. Luna fing an hin und her zu wippen, woraus sich schließlich ein niedlicher kleiner Tanz entwickelte, was die Anderen sichtlich amüsierte. Sie alle hatten Spaß und genossen es dieses eine Mal noch zusammen zu sein, bevor sie sich wieder trennten. Der alte Krokus saß auf einem Stuhl vor seinem Leuchturm, der, wie durch ein Wunder, von der Explosion verschont geblieben war. Vor ihm schwamm ein riesiger Wal seine Kreise. Krokus lies die Zeitug in seiner Hand sinken. »Piratenkönig. One Piece. Monkey D. Ruffy.« Diese eben gelesenen Worte schwirrten in seinem Kopf herum. »Kann es sein La Boum?« dachte er und sah den Wal an »Kann es wirklich sein, dass sie es geschafft haben und ihr Versprechen halten? « Wie als wäre das das Stihwort gewesen, konnte er in der Ferne ein Schiff aus machen. Er kniff die Augen zusammen, um den Jolly Roger besser zu erkennen. Es war ein anderes Schiff, aber es war ohne Zweifel der unverkennbare Totenkopf mit dem Strohhut. Vorne, auf der Gallionsfigur stand eine Gestalt und winkte ihm und La Boum zu. Es war Ruffy, der dort stand. Seine Freunde hinter ihm, an der Rehling. Brook kamen die Tränen, als er den Wal sah, den er noch als kleines Baby kannte. Nun war er ausgewachsen und war viel größer, als Ruffy ihn beschrieben hatte. Auch Luna fielen beeinahe die Augen aus, als sie den Wal sah. Dieser schien zu verstehen und schwamm auf sie zu. "La Boum, warte!", rief Krokus, da er sie auch gerne begrüßt hätte. La Boum nahm nun Kurs auf die freudig winkende Mannschaft und es schien, als würde er breit grinsen. Er hate sie wieder erkannt "La Boum!", rief Brook aus und winkte ihm zu, doch er wurde nr aus riesigen ratlosen Augen anestarrt. Wer war dieses Skelett? "Er erkennt mich nicht mehr.", trauerte Der Afro-Mann und lies den Kopf hängen. "Ich habe mein Versprechen gehalten, La Boum!", schrie er dann aus vollem Halse, "Auch wenn es über 50 Jahre gedauert hat." Er schniefte. "DIE MANNSCHAFT WURDE VON EINER SEUCHE HEIMGESUCHT! Ich war der einzist überlebende! Ich bin es, La Boum! Brook!" Aber der Wal sah ihn weiterhin ratlos an. Nur Krokus, der alles mitbekommen hatte, bekam bei seinem Leuchtturm große Augen. "Brook...", flüsterte er. Dieser war total niedergeschlagen. Bis ihm schließlich eine Idee kam. "Erinnere dich, La Boum!", rief er aus, als er seine Violine zückte und erneut Binks Rum an stimmte. La Boum bekam große Augen, in denen sich langsam Tränen bildeten. Nun schien er endlich zu verstehen, wen er da vor sich hatte. Der, auf den er schon so lange gewartet hatte und da war er nun, zusammen mit den Strohhutpiraten, die nun an dem Leuchtturm angekommen waren. "Brook, was ist mit dir passiert?", erschreckte sich Krokus. "Meine Totenreich Frucht hat sich als nützlich erwiesen.", freute er sich. Ruffy positionierte sich indessen vor dem großen Wal. "Na schön, La Boum, ich hoffe du weißt noch, was ich dir versprochen habe." "Oh nein.", meine Nami nur und klatschte die Hand vor die Stirn. "Er wird doch wohl nicht etwa-", setzte Sanji an, doch da hatte Ruffy bereits ausgeholtund zu geschlagen. "Ruffy, was machst du denn da?", kreischte Brook. "Er hatte ihm versprochen ihren Kampf zu beenden.", grummelte Zorro entnervt. "Das ist doch wohl jetzt nicht sein Ernst.", bemerkte Lysop. Aber es war sein voller Ernst und der von La Boum auch. Während die Anderen Krokus erzählten, was sie bisher erlebt hatten und wie Brook zu ihnen gestoßen war, zogen sich Ruffy und La Boum abwechselnd eins über, wobei keiner der Beiden schlussendlich als Sieger hervor ging. ... "Willst du wirklich nicht, dass wir dich mit zur nächsten Insel nehmen?", wollte Ruffy von Brook wissen, als sie weiter seegeln wollten. "Nein, ich bleibe vorerst hier, bei Krokus und La Boum. Wir haben uns sicher noch viel zu erzählen. Yohohoo. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich euch alle vermissen werde." "Wir werden dich auch vermissen!", heulten Lysop, Ruffy, Luna, Chopper und Franky im Chor. "Jetzt reißt euch zusammen!", wies Nami sie zurecht. "Dieser Abschied geht mir unter die Haut... dabei hab ich nichtmal welche... yoho...", sagte Brook traurig und nicht wie sonst belustigt. Aber immerhin würden sie sich alle wieder sehen. Brook sah der Sunny zu, wie sie in den Horizont fuhr... Als nächstes nahmen sie kurs auf das Seerestaurant, Baratie, an dem Sanji sie verlies, bevor es dann weiter nach Syrop ging, Lysops Heimatinsel. Dort würde nicht nur der Scharfschütze von Bord gehen, sondern auch Chopper, Franky, Zorro und Robin, die dann von dort aus ihre eigenen Wege gehen würden. Franky wollte zurück nach Water 7 und auf den weg dort hin, wollte er Chopper auf Drumm ab setzen. Jimbei wollte zur Fischmenscheninsel und die Leute dort über die Geschehnisse auf klären. Zorro hatte währenddessen ganz andere Pläne. Er wollte Mihawk Falkenauge endlich finden und besiegen. Robin würde ihm dabei Gesellschaft leisten. "Piraten! PIRATEN! DIE PIRATEN KOMMEN!", krakehlten drei Jungs, die die Straßen des Dorfes entlang liefen. Die Bewohner schlossen entnervt ihre Fenster und Türen. Viel zu oft hatten sie das die letzten sechs Jahre gehört. Aber dieses Mal stimmte es wirklich, denn ein Schiff mit der unverkennbaren Piratenflagge der Strohhüte nahm gerade Kurs auf die Küste, von der sie das letzte Mal abgelegt hatten. Völlig außer Atem kamen die drei an der großen, weißen Villa, auf dem Hügel an. Ein wirklich hübsches, blondes Mädchen in einem hellblauen Kleid kam nach draußen, zu ihnen, gestürmt. "Hast du es gesehen, Miss Kaya?", wollte Paprika aufgeregt wissen. "Das Schiff, das Schiff! Die Piraten kommem!", berichtete Zwiebel freudig. Kaya lächelte die Jungs glücklich an. "Ja, ich habe es gesehen. Sie legen sicher schon an, kommt mit." Alle vier rannten nun hinunter, zur Küste, während Lämmchen ihnen etwas hinterher rief, was sie allerdings schon gar nicht mehr wahr nahmen. Die Jungs sprangen in die Luft und Kaja rief freudig aus: "Lysop ist zurück!" Zorro und Franky waren gerade dabei den Anker aus zu werfen und Lysop und die Anderen sprangen bereits von Deck, als sie die vier Gestalten, von Hinten an rennen sahen. Lysop wurde nun noch hibbeliger, als er sowieso schon war. Bald konnte er seine Kaya wieder in die Arme schließen, darauf hatte er so lange warten müssen. Obwohl... durfte er sie überhaupt 'sein' nennen? Sie hatte zwar gesagt, dass sie auf ihn warten würde, jedoch hatte das doch nicht zu bedeuten, dass sie in DIESER Hinsicht auf ihn wartete... oder? Doch bevor er weitehin darüber nachdenken konnte, waren die vier auch schon bei ihnen an gekommen. "Lysop?", fragte die Blonde ein wenig veunsichert, da er sich in den letzten Jahren ja wirklich um einiges verändert hatte. "Kaya.", hauchte die Langnase ihren Namen und ging ein paar Schritte auf sie zu, doch sie war schneller, rannte die letzten Meter zu ihm hin und umarmte ihn stürmisch. Lysop brauchte eine Weile, um zu reagieren, aber schließlich schloss auch er sie ganz fest in die Arme und wollte sie am liebsten gar nicht mehr los lassen. "Das ist also Kaya.", bemerkte Franky, der nun ebenfalls von Bord sprang. "Jap.", stimmte Zorro zu, "Die an die Lysop die versauten Briefe gedchrieben hat." Doch das hörte der Schütze gar nicht. Er genoss es einfach Kaya in den Armen halten zu können. "Ich hab dich vermissst.", murmelte sie an seinem Hals, "So sehr." Lysop lächelte und zog sie noch fester an sich, "Ich dich auch." "Ich habe deine Briefe gelesen." Lysop schluckte. Waren diese Briefe vielleicht ein wenig zu voreilig gewesen? Fühlte sie nicht so wie er? Sie kämpfte sich aus seinen starken Armen, da er sie ziemlich fest gehalten hatte, um ihn an zu sehen. Lysop wich ihrem Blick allerdings aus. Zu viel Angst hatte er vor Zurückweisung. Die frisch gebackene Ärztin aber bemerkte dies. Also entschloss sie sich zu handeln. Sie legte ihre Hände an seine Wangen, stellte sich auf Zehenspitzen und legte ihre Lippen sanft und vorsichtig auf seine. Überglücklich erwiederte Lysop den Kuss und schloss sie erneut ganz fest in die Arme, als von seinen Freunden Jubelgeschrei ertönte. Oh mann, war das peinlich. Kaya begrüßte dann auch die Anderen freudig und nun hatten die Jungs Zeit, ihren ehmaligen Käptn zu begrüßen. "Hallo, wer bist du denn?", frage Kaya und beugte sich zu Luna runter. "Monkey D. Luna, Piratenprinzessin.", stellte sie sich stolz vor. "Ah, dann ist sie also deine Tochter.", wandte die Blonde sich an Ruffy. "Das kann man nicht leugnen, oder?", frage Nami mit verschränkten Armen. Kaya schüttelte lachend den Kopf. "Schade, denn manchmal würde ich das gerne." "HEY!", beschwerte Ruffy sich, musste aber grinsen, als er in das ebenfalls grinsende Gesicht seiner Navigatorin sah. "Ach, du bist einfach zu süß.", quikte Kaya und wuschelte der Kleinen durch ihre schwarze Haarpracht. "Ich bin nicht süß!", beschwehrte diese sich und versuchte vergebens ihr verstrubbeltes Haar wieder glatt zu streichen. "Oh doch.", lachte die Blondine sie an. Luna stützte empört die Hände in die Seiten. "Ach ja, hast du mich denn shonmal gekostet?" "Ähm... Hä?" "Man kann erst wissen, wie was schmeckt, wenn man es schonmal gegessen hat.", antwortete Luna weise, woraufhin Nami schonwieder fast die Kriese bekam und beschämt ihr Gesicht hinter ihren Händen verbarg. "Das gibts doch nicht, sie denkt tatsächlich nur ans Essen." Kaya hatte alle in ihre Villa eingeladen und unterhielt sich nun ein wenig mit Nami. "Wie lange wollt ihr denn bleiben?", erkundigte sie sich, nachdem sie auch Lämmchen begrüßt hatten. "Ruffy, Luna und ich setzen bald wieder Seegel, die Anderen werden denke ich nur bis morgen bleiben." "Und Lysop?", erkundigte Kaya sich. "Was ist mit mir?", wollte er wissen, als er plötzlich hinter ihnen auf tauchte. "Wie lange wirst du bleiben?" Er zuckte mit den Schultern. "Mal sehen. Das kommt ganz darauf an, wie lange wir Auszeit nehmen." Sein Blick wanderte zu Ruffy, der ebenfalls die Schultern zuckte. "Ein paar Monate?" Nami, Ruffy und Luna verabschiedeten sich dann von allen, bevor sie mit der Sunny weiter segelten und Kurs auf Foosha nahmen. Lysop und Kaya hatten es sich in ihrem Zimmer bequem gemacht und geredet. Lysop erzählte ihr von seinen Abenteuern, wobei ein paar Kleinigkeiten auch ein wenig geflunkert waren und Kaya erzählte von ihrem Medizinstudium, was sie seit kurzem abgeschlossen hatte. Plötzlich lies sie ihren Kopf auf seine Schulter sinken. "Ich bin froh, dass du wieder da bist.", gab sie zu, "Auch, wenn es nur für ein paar Monate ist." "Ich muss ja nicht wieder aufs Meer.", überlegte er, während er den Arm um sie legte. "Doch!", rief sie sofort aus,"Ich will dir nicht im Wege stehen." Lysop lächelte sie an und strich ihr ein paar Haarsträhnen hinters Ohr. "Das tust du nicht." Eine Weile lang sahen sie sich einfach nur an, bevor Lysops Gesicht ihrem ganz langsam näher kam, bis sich ihre Lippen seicht berührten. "Ich liebe dich, Kaya.", sprach er dann das aus, was er ihr schon so lange hatte sagen wollen. Nicht immer nur auf Papier geschrieben, sondern von Angesicht zu Angesicht. Lächelnd und überglücklich kuschelte sie sich an ihn. "Ich liebe dich auch, Lysop." Die Thousand Sunny hatte bei Ruffys Heimatinsel angelegt und Ruffy wollte nun von Bord gehen, doch Luna klammerte sich an seinem Bein fest. "Geh nicht, Papa!", quengelte sie. Seufzend hob er sie hoch und sah sie an, als sie sich an ihm fest hielt. "Luna, lass mich los.", verlangte er, doch sie schüttelte heftig den Kopf. "Nein, ich halt mich ganz doll an dir fest, ich lass dich nicht gehen." "Aber ich komme doch bald zu euch.",versuchte er auf sie ein zu reden. Mit großen Kulleraugen sah sie ihren Papa an, "Wirklich bald?", fragte sie. "Versprochen.", antwortete er, "Und du weißt, ich halte meine Versprechen." Doch auch Nami umarmte ihn jetzt fest, sodass Ruffy erneut innerlich seufzte. Seine beiden Schätze machten es ihm aber auch unglaublich schwer. "Lass mich nicht wieder zwei Jahre warten.", meinte die Orangehaarige, bevor sie ihn ein letztes Mal küsste. Nur wiederwillig löste das Piratenpaar sich voneinander. Ruffy küsste Luna auf die Stirn und setzte sie dann ab. Schnell sprang er von Bord, damit er endlich los kam. Vermutlich hätte er sich sonst selbst noch zurück gehalten... Die Sunny fuhr weiter und weiter, bis sie schließlich Namis Ziel erreichte. Im Dorf verbreitete sich schnell die Nachricht: Das Schiff der Strohhutpiraten hatte angelegt! Doch die Betreiberin der Orangenplantage bekam davon nichts mit, so abgelegen, wie ihr Haus war. "Willst du auch einen Kaffee?", rief sie Genzo aus der Küche zu. Dieser bejahte und vertiefte sich wieder in die Zeitung. Monkey D. Ruffy war nun wirklich Piratenkönig geworden. Verwundert sahen beide auf, als es an der Tür klopfte. Nojiko und Genzo warfen sich verwirrte Blicke zu und ebenso verwirrt war die Lilahaarige, als sie die Tür öffnete und ihre Schwester davor stehen sah. "Nami?" "Nojiko!", rief sie aus und warf sich ihr um den Hals. Lachend erwiederte ihre große Schwester die Umarmung. "Ich hab dich ja so vermisst. Wie war es? Du musst mir alles erzählen! Wo sind die Anderen? Und wie ist das mit dir und Ruffy passiert, kannst du mir das mal erklären?" Die Orangehaarige lachte. "Ganz ruhig, Nojiko, hol erstmal Luft." Da tauchte noch jemand auf, der Nami in eine Umarmung schloss. "Genzo.", sagte sie und erwiederte die Umarmung. "Ich bin so froh, dass es dir gut geht.", meinte er. "Hallo.", begrüßte Nojiko das schwarzhaarige Mädchen, das etwas ratlos hinter irer Mutter stand. "Kommt doch beide erstmal rein.", forderte Nojiko sie auf. "Nojiko, Genzo, das ist Luna, Luna, das sind deine Tante Nojiko und dein Opa Genzo.", stellte Nami sie einander vor. "Opa?", fragten Luna und Genzo gleichzeitig. Luna erstaunt und Genzo gerührt. Nami sah ihn als Vaterfigur an. Das bedeutete ihm so viel. "Luna heißt du also, ein hübscher Name.", grinste Nojiko. "Ja, Mama sagt, weil mein Lachen so hell ist, wie der Mond in der Nacht.", erklärte sie ihre Namensgebug. Und dann war Nami dran. Sie erklärte den Beiden alles, was sie verpasst hatten und lies dabei kein Deteil aus. An manchen Stellen wurde sie von Luna unterbrochen, die meinte, dass sie zum Beispiel Ruffys Beinahetod viel besser erläutern könne, als ihre Mutter selbst. Sie war froh wieder bei ihrer Schwester und Genzo zu sein, auch wenn sie Ruffy und die Anderen unheimlich vermisste. ___________________________________ Eigenwerbung: 'MAYBE', 'Choppers Bürde als Arzt', 'Gibt es ein Happy End für uns?', 'What are you waiting for?' und Die Goldenen Orangen' warten noch auf ein paar Kommentare und auf Feedback ^-^ Das dürfte Supernatural- Fans interessieren: Deal With The DEVIL ist eine SPN FF die ich vor ca 2 Jahren bereits auf einer anderen Seite gepostet habe und jetzt würde ich gerne wissen, wie sie hier an kommt^^ Und dann nochmal die erinnerung an den Fanart Wettbewerb ^-^ Kapitel 30: Das Versprechen --------------------------- So, nochmal zur Erklärung, weil mir das selbst erst nach dem Schreiben aufgefallen ist: Ruffy ist die Reinkarnation von Gold Roger, dessen Sohn Ace ist, was heißt, dass Ace eig.lich die ganze Zeit mit seinem Vater rum gehangen hat, ohne es zu merken, so und jetzt: Da Luna die Reinkarnation von Ace ist und die Tochter von Ruffy, ist Roger Ace' Vater geblieben, wenn ihr versteht, was ich meine xD Aber jetzt mal im Ernst: In One Piece sagen alle immer wie ähnlich Ruffy Roger doch ist, was wenn er wirklich die Reinkarnation ist? ^-^ Fänd ich cool So jetzt aber zurück zur Story: ------------------------------------- Das war schon eine ziemlich harte Woche. Die Bergräuber waren nicht laut und gut drauf, wie sonst. Sie waren still... Zu still... Sie hatten die Zeitung gelesen. Es war viel zu schockierend, um wahr zu sein, fast so wie damals bei Ace. Am liebsten hätte Dadan sich wieder betrunken, aber sie hatte einfach keine Kraft dazu, verdammt, sie hatte ja nichteinmal mehr Kraft auf zu stehen. Die Tür flog mit einem lauten Knall auf und wurde beinahe aus den Angeln gerissen. Doch noch bevor der dunkelhaarige, junge Mann, der in der Tür stand etwas zur Begrüßung sagen konnte, wurde er schon von Dadan mit Gegenständen beschmissen. "Habe ich dir nicht gesagt, dass ich nichts brauche, Makino? HAU ENDLICH AB!" "Ähm, Boss...", setzte Dogura an, "Das ist nicht Makino." Langsam, ganz langsam drehte die Anführerin der Bergräuber sich um, bis ihr Blick bei der Tür Halt machte. Dort stand ein schwarzhaariger Mann, etwa anfang 20 und grinste sie breit an. Unter seinem linken Auge befand sich eine Narbe, die sich mit seinem Grinsen verzog. Er trug ein rotes, offenes, kurzärmliges Hemd, wodurch man die große X- Förmige Narbe auf seiner Brust sah. Ein paar Centimeter über dieser befanden sich, ebenfalls auf der linken Seite, noch zwei weitere Narben und auch sein Arm war auf dieser Seite mit einer riesigen Brandnarbe versehen, die sich bis zum Ellbogen zog. Alles in allem konnte sie diesen herangewachsenen Mann, vor ihr, kaum wieder erkennen. Aber an einem Deteil blieben die Augen der älteren Frau hängen: Den Strohhut. Ruffy. Es war wirklich Ruffy, der da vor ihr stand. Was bildete sich der Benegel eigentlich ein? Sofort wandelte sich ihr Gesichtsausdruck von überrascht zu wütend und sie schmiss wieder mit etlichen Gegenständen nach ihm, wobei Ruffy sich ganz lässig duckte oder zur Seite neigte, um den fliegenden Uhren, Tellern, Schuhen, Hammern und weitern Dingen aus zu weichen. "Dass du dich überhaupt noch traust hier blicken zu lassen!", rief sie aus und schmiss weiter. "Dadan, was soll das denn?", beschwerte der Gummimensch sich ein wenig beleidigt. "Hast du eigentlich ein Herz? Dass du deinen eigenen Großvater tötest?" Zunächst sah Ruffy ziemlich geshockt aus. Wie konnte sie nur sowas vo ihm denken? Aber da erinnerte er sich wieder an den Zeitungsartikel. "Ach darum geht es.", stellte er dann fest, "Hör zu, das kann ich erklären." "HAU AB!" "Wenn du mich erklären lassen würdest, dann-" Und schon kam ein neuer Gegenstand geflogen, dieses Mal war es Doguras Schwert. "ICH HABE OPA NICHT UMGEBRACHT!", schrie er aus vollem Halse, so laut er konnte. Wieso wollte sie es nicht verstehen? Doch sofort wurde es ruhig und er hatte die volle Aufmerksamkeit aller, die er natürlich nutzte, um ein zu treten, sich im Schneidersitz auf den Boden zu setzen und ihnen die ganze Geschichte zu erzählen. Als er geendet hatte blinzelten ihn mehrere Augenpaare erstaunt an und Dadan hatte ihnen den Rücken zu gewant und hantierte mit ein paar Taschentüchern herum. "Weinst du etwa?", wollte Ruffy wissen. Schnell wischte sie sich über die Augen und schüttelte den Kopf. "Ich heul nicht, ich hab nur was ins Auge gekriegt!", schrie sie ihn an. "Natürlich.", lachte Ruffy. "Also hast du Garp nicht getötet.", stellte sie dann erleichtert fest. Wie hatte sie das auch nur jemals denken können? Dabei war es ganz anders gewesen. Garp hatte sich für Rufy und dessen Sprössling geopfert. Das war ja alles so rührend.... "Wie könnte ich?", fragte Ruffy ziemlich betroffen. Vor seinem inneren Auge spielte sich die Szenerie erneut ab. Und shließlich wiederhohlte er die Worte, die sein Großvater zu ihm gesagt hatte: "Immerhin... sind wir eine Familie." Das lies Dadan wieder emotional werden, was sie natürlich nicht zu gab! "Und noch was.", meinte Ruffy dann und zog sich seinen Hut tief ins Gesicht. Er dachte an den Krieg vor fünf Jahren und an Ace' letzte Worte. Er hatte ihm eine Bitte mit auf den Weg gegeben und dieser würde er nun nach kommen. "Es ist zwar jetzt fünf Jahre her, aber..." Dadan drehte sich erstaunt zu ihm um und bemerkte, wie ernst er wieder war, "... ich soll dich von Ace grüßen." Ace. Konnte das sein? Hatte er sie wirklich in einem seiner letzten Atemzüge erwähnt, obwohl er so viel besseres hätte sagen können? Sie hatte sich doch immer verantwortlich für die drei kleinen Nervensägen Ace, Sabo und Ruffy gefühlt. Und dennoch war nur der Jüngste von ihren Abenteuern zurück gekehrt. Hatte sie versagt? "Danke.", sagte sie dann aber. Es bedeutete ihr mehr, als sie zugeben wollte. "Wie wäre es, wenn wir in Makino's Bar gehen? Sie freut sich sicher dich zu sehen und du kannst uns all deine Geschichten erzählen.", schlug sie dann vor, was ziemlich untypisch für sie war, da sie so gut wie nie in das Dorf ging, vorallem nicht in der letzten Woche, da hatte sie nur vor sich hin gestarrt, aber vermutlich wollte sie sich auch nur betrinken. Ruffy nickte zutimmend und gemeinsam machten sie sich auf den Weg. "Hey! Makino!", brüllte Ruffy quer durch die Bar. Ein grüner Haarschopf mit Kopftuch drehte sich in seine Richtug und sofort figen die Augen der Kellnerin an zu leuchten, als sie ihn sah. Der kleine Rüpel Ruffy war doch tatsächlich erwachsen geworden. Sie strahlte, als sie ihn und Dadan sah, wie sie sich auf die Barhocker, vor sie, setzten. Grinsend schob Ruffy sich seinen Hut mit dem Zeigefinger ein Stück höher und stützte sich dabei mit dem Ellenbogen auf die Theke. Dies lies ihn auf absurde Weise wie seinen großen Bruder aus sehen. Vor Freude umarmte die nun etwas herangealterte Frau ihn, wobei ihr sofort die vielen Narben ins Auge sprangen. "Was ist denn mit dir passiert?", fragte sie erschrocken. "Sag mal liest du eigentlich keine Zeitung?", erwiederte Dadan trotzig. "Doch doch.", sagte Makino, "Lass mich raten, aber die von dieser Woche noch nicht." Sofort schüttelte sie schuldbewusst den Kopf. "Ach halb so schlimm, alles selbst zu erzählen ist sowieso viel lustiger.", grinste Ruffy. Makino stellte Dadan ein Bier hin und Ruffy... "Orangensaft, ist das dein Ernst, Makino?" Makino kicherte. "Entschuldige, ich muss mich wohl noch daran gewöhnen, dass du kein Kind mehr bist." Und dann bekam auch der Piratenkönig sein Bier und begann zu erzählen, wobei die Barfrau gespannt an seinen Lippen hing. Als er von seinen Freunden erzählte, hatte er sein unverkennbares Grinsen auf gesetzt, wenn er von seinen Fahrten über das Meer erzählte hatte er einen verträumten Ausdruck im Gesicht, wenn er von seinen Abenteuern erzählte schwang Aufregung in seimer Stimme mit, als würde er alles wieder erneut durchleben und dann war da noch dieses Funkeln in seinen Augen, wenn er über jemand ganz Bestimmtes sprach. Es war seine Navigatorin, die seine Seelenspiegel so zum strahlen brachten. Makino entging das natürlich nicht und sie lächelte. "Als ich sie nach zwei Jahren wieder sah hatte sie dann auf ein Mal ein Kind...", erzählte er von der ersten Begegnung mit Luna, "... aber wo sich dann alles geklärt hat habe ich sie zum ersten Mal richtig gesehn, weißt du? Ich meine, da war dieses kleine Würmchen mit meinem Haar und diesem niedlichen Blick und dem wunderschönen Lächeln von Nami..." Wieder konnte Makino etwas in seinen Augen erkennen, dieses Strahlen, was sie auch schon bei seinen Erzählungen von Nami gesehen hatte. Und da bemerkte sie es: Liebe. Es war liebe. »Er muss seine beiden Mädchen über alles lieben. « schoss es ihr dann durch den Kopf. Die Bar wurde immer leerer und die meisten Leute gingen, es war bereits tief in der Nacht, doch Ruffy war noch nicht mal annähernd ferig mit seiner Geschichte. Sie entschlossen sich dafür erstmal schlafen zu gehen und Ruffy dann am nächsten Tag weiter erzählen zu lassen. Am morgigen Tag fanden sie sich also wieder in der Bar ein und ließen den frisch gebackenen Piratenkönig weiter erzählen. Und nun hörten auch viele andere der Dorfbewohner, die ihn noch von früher kannten, seiner Geschichte. gespannt zu und lauschten seinen Abenteuern. "Als ich sie dann erneut verloren hatte dachte ich zuerst ich würde sie nie wieder sehen..." "... Die Jungs sind echt klasse, auf sie kan ich mich immer verlassen..." "... und Luna hat sich manchmal wirklich seltsam benommen..." "... dann haben wir uns verlobt..." Er erzählte wirklich jede Einzelheit und an manchen Stellen kullerten ein paar Tränen oder wurde gelacht. Als er dann zum Entscheidenden kam, musste auch Ruffy die Tränen zurück halten... "Ich wollte doch nur meine Tochter beschützen, so wie Ace damals mich und dann... Opa war so ein Idiot!", rief er aus und schlug mit der Faust auf den Tisch. Dann wischte er sich mit der anderen Hand über die Augen, bevor er weiter sprach: "Aber ich habe mich gerächt. Arschazuki wollte mich mit Seesteinkugeln erledigen, aber schlussendlich habe ich ihn mit seiner eigenen Waffe geschlagen." Er zog den Ärmel seines Oberteils hoch, sodass die frische Narbe bis zu seiner Schulter sichtbar wurde. "Ich werde diesen Kampf nie vergessen. Er war die Rache für Ace damals und für Opa." Einige Gäste und auch Makino erschauderten. Ruffy war eigentlich nicht der Typ, der sich von soetwas wie Rachlust reiten lies, da er wusste, wie erdrückend diese sein konnte. Aber dennoch hatte ihn das Ganze viel zu sehr mit genommen. Und es musste verhindert werden, dass Sakazuki noch mehr Leid zu fügte. Vermutlich hätte er irgendwann auch Ruffys kleine Familie auseinander gerissen. Und er liebte diese Familie. Er könnte es sich nie verzeihen, wenn Nami oder Luna etwas zustoßen würde. Ein laar Tage ging das so, er kam in die Bar und erzählte seine Geschichten, übernachtete bei Dadan und kam wieder in die Bar und er merkte gar nicht, wie sich dir Monate hin zogen. "Sag mal, Makino?" Ruffy schaute auf den Boden seines eben geleerten Bierkruges und die Barbesitzerin sah zu ihm auf. "Hast du eigentlich mal was von Shanks gehört?" Er wusste, wenn er auf diese Frage eine Antwort bekommen wollte, dann nur von ihr. Sie bekam leicht rosa Wangen, was Ruffy zum lächeln brachte. Hatte er sich also doch richtig erinnert. Zwischen den Beiden war damals eindeutig mehr gelaufen, als sie hatten zugeben wollen. "Er war nicht hier gewesen... falls du das meintest." "Ja, das habe ich gemeint.", lachte er und grinste sie dann verschmitzt an, "Was sollte ich sonst meinen? Hast du etwa Briefe gekriegt?" Makino blieb Stumm, was Ruffy nur in seiner Vermutung betätigte. "Das ist also ein ja.", stellte er fest. "Du bist genau wie Shanks!", schimpfte sie ihn mit rosa Wangen an. "Wer ist genau wie ich?" Zwei Köpfe wanderten verwundert zur Tür, in der ein rothaariger Typ mit Narben über dem Auge stand. Er hatte einen Umhang um, der direkt über die eine Seite seines Körpers fiel, fast so, als wollte er etwas verstecken und die Beiden, die ihm gegenüber standen wussten genau, dass er den Stummel, der von seinem Arm übrig geblieben war, darunter versteckte. "Shanks?", ftagten beide verwundert. Hatten sie nicht eben noch über ihn gesprochen? "Da trifft dann wohl das Sprichwort, 'Wenn man vom Teufel spricht' zu.", kommentierte Makino. "Bin ich denn der Teufel?", wollte der Rothaarige wissen und ging auf die Beiden zu. Nun tauchte auch seine grinsende Mannschaft im Hintergrund auf. Shanks schritt kontinuoerlich auf Ruffy zu und zog ihn schließlich in eine Freundschaftliche Umarmung. "Das mit deinem Großvater tut mir leid.", sagte er ganz leise, "Aber ich bin froh, dass du dein Ziel erreicht hast. Ich bin stolz auf dich, Ruffy." Der Angesprochene bekam große Augen. Dass er das mal von seinem großen Vorbild hören würde... Sie lösten sich aus der Umarmung. "Ach ja, Glückwunsch übrigens, Papa.", lachte Shanks und Boxte Ruffy kumpelhaft in die rechte Schulter. Dann drehte er sich Makino zu, die ihn nett an lächelte. "Ist das möglich?", fragte er an sie gewandt und stützte sich mit den Ellenbogen auf den Tresen. "Heh?", machte sie nur. "Ist es möglich, dass du noch schöner geworden bist, Makino?", setzte er seine Frage dann fort. "Nehmt euch ein Zimmer!", riefen seine Kameraden. "Ach, halt doch die Klappe Ben!", brüllte er zurück, woraufhin er und die Anderen in schallendes Gelächter aus brachen. "Shanks!" Der Piratenkaiser drehte sich zum Piratenkönig um, der ihm daraufhin den Strohhut zu schmiss. "Danke fürs leihen. Ich habe gut darauf aufgepasst." Schanks Mundwinkel zogen sich kurz nach oben, als er den Hut in seinen Händen kreisen lies. Er hatte einst dem Piratenkönig gehört. Wieso sollte er ihm nicht auch jetzt noch gehören? Er wusste zwar nicht, dass Ruffy damals schon der König der Piraten war, aber er hatte bis dahin zumindest immer vermutet, dass eine engere Verbindung zwischen ihm und Roger bestand. Schließlich schüttelte der Rothaarige den Kopf. "Was wären die Strohhutpiraten ohne ihren Strohhut?", belächelte er die Situation dann. Schon absurd, dass sie ihnen diesen Namen gegeben hatten. Er setzte den Hut, der so alt war wie das Piratenzeitalter selbst, wieder an seinen gewohnten Platz zurück: Auf den schwarzen Haarschopf des Piratenkönigs. "Er gehört dir.", fügte er dann noch hinzu. Ruffy wirkte zunächst verwirrt, doch dann grinste er wieder dieses Grinsen, das ihn so sehr an Roger erinnerte. "Und was machst du jetzt Ruffy, bleibst du noch oder gehts wieder auf die See?", wollte Shanks wissen, nachdem sie sich eine Weile unterhielten und getrunken hatten. "Weder noch.", er schüttelte seinen Kopf, der nun wieder mit dem Hut bestückt war. Shanks sah ihn erstaunt und verwirrt zugleich an. Er war sich eigentlich sicher gewesen, dass er sofort hätte weiter seegeln wollen. "Nein, ich fahre nach Kokos, zu meiner Verlobten und meiner Tochter.", er grinste, "Ich habe immerhin noch ein Versprechen ein zu lösen." Shanks erwiederte sein Grinsen. "Du scheinst ja mächtig verknallt zu sein." "Viel mehr sogar noch, Shanks... viel mehr." Ruffys Ginsen wandelte sich in ein verträumtes Lächeln und Shanks Blick huschte unbewusst zu Makino. War sie wirklich noch schöner geworden? Wieviele Jahre waren nun vergangen? Fünfzehn? Komisch... kam ihm gar nicht so lange vor. "Es ist vielleicht ein bisschen viel verlangt", setzte Ruffy dann an und hatte wieder Shanks volle Aufmerksamkeit, "aber würdest du mir noch einen Gefallen tun?" "Hier.", sagte Makino und drückte Ruffy eine große Tasche in die Hand. "Ist da Fleisch drinnen?", fragte er, woraufhin sie lachte, "Quasch natürlich nur nützliche Sachen." "Fleisch ist nützlich!" "Ruffy! Kommst du nun?", brüllte Shanks vom Schiff aus. Ruffy hatte ihn gebeten ihn ab zu setzen. "Bin schon unterwegs!" Er lächelte Makino noch ein letztes Mal zu, sah sich um und seufzte. Sie hasste Abschiede, deshalb war sie nicht hier. "Wenn du Dadan siehst, sag ihr, dass ihr beiden herzlich zu meiner Hochzeit eingeladen seid." "Ich werde es ausrichten." "RUFFY!" "Tschüß!" ... Kuraigana. Das war ihr Ziel. Auf die Insel, auf der Zorro die zwei Jahre seines Trainings verbracht hatte, hatten er und Robin nun zu gesteuert, denn er war sich ganz sicher Mihawk Falkenauge dort an zu treffen. So konnte er endlich sein Versprechen Kuina gegenüber ein lösen. Mihawk saß in seinem Sessel und las die Zeitung. Er musste schmunzeln, als er las, dass die nicht mehr existierende Weltregierung vermutlich durch die Marine ersetzt werden würde. So ein Schwachsinn. Es gab viele Königreiche dieser Welt, die sich zusammen schließen könnten um so eine Art Demokratie zu bilden, aber das alles würde noch in ferner Zukunft liegen. Die Piraten würden ihre Chance nutzen und die Oberhand gewinnen. Ob der neue Piratenkönig dem allen gewachsen war? Immerhin würden die meisten nichteinmal daran denken eine Art Gemeinschaft mit ihm zu bilden, da er ihnen den Schatz vor der Nase weg geschnappt hatte. Er lies die Zeitug sinken, als er Schritte hörte. Bekam er etwa Besuch? Konnte das tatsächlich sein? Ohne Vorwarnung wurde die Tür auf gerissen und Lorenor Zorro, ebenso wie Nico Robin, die Teufelsfrau, standen ihm gegenüber. "Da ist ja mein ehmaliger Lehrling.", sprach der Gelbäugige und schien Zorro mit seinen Adleraugen zu durchbohren. "Ich bin hier, um zu kämpfen.", gab er bekannt, "Und ich werde dich besiegen.", fügte er dann noch hinzu. Falkenauge lies sich allerdigs nicht aus der Ruhe bringen. Gelassen zog er sein Yoru und wies Zorro an, ihm zu folgen. Sie traten nach draußen, in den Wald, wo sie ihren Kampf aus tragen wollten. Beide wirkten extrem entspannt und keiner zeigte eine Spur von Nervosität oder Anst. "Möge einer als bester Schwertkämpfer hervor gehen.", sagte Mihawk. "Und die Ehre als Schwertkämpfers wahren.", fügte Zorro hinzu, bevor sie ihre Schwerter hoben... ... Ruffy stand an der Rehling und sah auf die immer näher kommende Insel. Da war Kokos. Jetzt dauerte es nicht mehr lange. Ruffy bemerkte, dass jemand hinter ihn getreten war und dieser Jemand konnte nur Shanks sein. "91 Tage, 8 Stunden und 30 Minuten.", sagte Ruffy, woraufhin der Rothaarige ein wenig verwirrt drein blickte. "So lange war ich ohne sie.", erklärte er ihm mit einem Lächeln im Gesicht. Endlich würde er wieder bei seinen Schätzen sein. "Du liebst sie wohl sehr, was?", fragte Shanks, der nun neben ihn getreten war. "Wir haben unsere Streits, aber dennoch liebe ich sie mit jedem Tag mehr." "Mann, ich hätte nie gedacht sowas mal aus dem Mund des kleinen Rüpels zu hören.", lachte Shanks und stieß ihm amüsiert in die Seite, "Aber ich denke das bist du schon lange nicht mehr." Ruffy grinste. "Den Spitznamen hast du dir doch von Makino ab geguckt." "Was, kleiner Rüpel?" Der Piratenkönig nickte, seinen alten Freund angrinsend. "Das kann schon sein." "Was ist das eigentlich mit Makino und dir?", wollte der Schwarzhaarige ziemlich neugierig wissen. "Das verstehst du noch nicht, dafür bist du noch zu klein.", erwiederte Shanks belustigt, als Ruffy gespielt angesäuert auf ihn los ging und sich eine kleine freundschaftliche Prügelei entwickelte. Genzo ging mit Luna an der Hand durch die Straßen und die Kleine deutete auf einen Stand mit Früchten. "Komm schon Opa Gen, Tante Noji hat gesagt sie braucht für ihren Obstsalat noch ganz viele andere Früchte, weil Orangen alleine nicht reichen.", meinte sie und zog ihn weiterhin Richtung Stand. "Genzo! Genzo!", schrie dann eine Stimme von weiter hinten und zwei Dorfbewohner kamen völlig außer Atem bei ihnen an. "Ein... es... ist... hier... Hafen... angelegt... Piraten... Schiff..." "Ein Piratenschiff hat im Hafen angelegt?", hakte er nochmals nach. Die zwei nickten bestätigend. "Ein Piratenschiff?", fragte Luna freudig, "Oh super, das ist bestimmt Papa!" Sie fing an im Kreis zu hopsen und zu sigen. "Papa kommt nach Hause, Papa kommt nach Hause..." "Nein, es ist ein richtiges Schiff.", erklärte der Dorfbewohner, wahren Luna immer noch singen herum hopste, "Mit der Flagge vom roten Shanks." Dennoch hörte die Kleine gar nicht zu. "Was hat einer der vier Kaiser hier zu suchen?", wollte Genzo wissen. Er grübelte. "Ey, wo ist die Kleine?", machte ihn sein einer Gegenüber schließlich darauf aufmerksam, dass Luna bereits weg gerannt war. Er sah, wie sie vom Marktplatz rannte und ihre kurzen Beinchen sie Richtung Hafen trugen. "LUNA!", schrie er ihr hinterher, bevor er los rannte und die verwirrten Typen stehen lies, "Luna, komm sofort zurück!" »Verdammt, Nami wird sie mir doch nie wieder an vertraun... « "Hey! Wir legen jetzt an, wollt ihr zwei eure Streitigkeiten für einen Moment unterbrechen?", rief Ben aus, was Ruffy dazu brachte von Shanks ab zu lassen. Dieser seuftste theatralisch. "Ich werd' alt...", behauptete er und sah Ruffy zu, wie er mit einem großen Satz von Bord sprang und sich mit Hilfe seiner Gummikraft aufs Land zog. Die Anderen folgten ihm und positionierten dich vor ihn. "Das ist also Kokos.", stellte Yasopp fest. "Nen nettes Plätzchen.", kommentierte Shanks, der eine Hand in die Hüften gestemmt hatte und sich um sah. Luna rannte, bis sie das große Seegelschiff mit der schwarzen Totenkopf Flagge erblickte. Sie hatten direkt neben der Sunny angelegt. Suchend sah sie sich um, als sie die Piratencrew erblickte und sie mit ihren Augen durchsuchte. "Das ist nicht Papa.", stellte sie enttäuscht fest und wollte sich schon wieder umdrehen. War er schon wieder nicht gekommen. Jedes Mal, wenn sie hörte, dass ein Schiff im Hafen angelegt hatte, war sie hinunter gerannt, in der Hoffnung, dass es ihr Vater war, der endlich zurück gekommen war. Diese drei Monate, die bis jetzt vergangen waren, kamen ihr wie drei Jahre vor oder noch länger. So unendlich lange. Sie wurde bei jedem Mal enttäuscht. Sollte es ewa erneut so kommen? Hatte er sie vielleicht sogar vergessen? Oder war er tot und hatte sein Versprechen gebrochen? Oder... Sie erinnerte sich an das Gespräch zwischen ihrer Mama und Nojiko. Nami hatte Angst gehabt, dass Ruffy vielleicht jemand anderes gefunden hat. Sie wusste nicht genau, was das heißen sollte, aber sie vermutete, dass sie Angst hatte er hätte eine neue Familie. »Aber das kann doch nicht sein« dachte Luna sich »Er hat Mama lieb und mich auch« Traurig wollte sie wieder gehen, als einer der Piraten zur Seite gestoßen wurde und ein Schwarzhaariger Mann mit Strohhut hervor trat, doch das sah Luna nicht, sie hatte ihnen mit hängenden Schultern den Rücken zu gewandt. "Das ist Luna.", bemerkte Ruffy und stieß Lucky Lou zur Seite. Was war los? Wieso ging sie? Er musste sie zurück holen! "LUNA!", schrie er aus vollem Halse ihren Namen. »Da hat mich doch gerade jemand gerufen... « Verwundert drehte sie sich um und ihre Augen weiteten sich vor Erstaunen und Glück. "Papa?" Kapitel 31: Ich finde immer meinen Weg zu dir --------------------------------------------- »Da hat mich doch gerade jemand gerufen... « Verwundert drehte sie sich um und ihre Augen weiteten sich vor Erstaunen und Glück. "Papa?" ----------- Als Luna sah, wie Ruffy auf sie zu gerannt kam, setzte auch sie sich in Bewegung. "PAPA!", rief sie ihm lachend entgegen und breitete die Arme aus, als er sich- nicht weit von ihr entfernt- auf die Knie sinken lies, so wie sie es damals auf Unicon gemacht hatten. Sie schmiss sich regelrecht in seine Arme, sodass sie beinahe nach hinten kippten. "Papa, du bist hier!" "Habe ich dich denn jemals enttäuscht, Prinzessin?" Er umarmte sie fest und Luna schmiegte sich an ihn. Er hatte ihr so gefehlt. "Nein, Daddy.", antwortete sie. Wie hatte sie nur denken können, er hätte sie vergessen. "Hast du mich denn noch lieb?", fragte sie, was Ruffy erstaunen lies. "Wieso sollte ich dich denn nicht mehr lieb haben?" "Ich dachte, du hättest uns vielleicht vergessen.", nuschelte sie nun. "Du bist und bleibst meine kleine Prinzessin und ich hab dich lieb, Luna, so unheimlich." "Luna!", rief Genzo erneut aus, als er am Hafen angekommen war und blieb vor Verwunderung stehen. Er konnte nicht glauben, wen er da sah. Es war Ruffy, der Piratenkönig. Er war tatsächlich hier. Dieses Mal hatte Luna Recht gehabt. Lächelnd beobachtete Genzo die Szene, die sich vor ihm ab spielte und verschränkte die Arme vor der Brust. Luna sah bei dem Ruf ihres Namens auf. "Gen, Papa ist wieder da!", rief sie freudig aus und strahlte die beiden Männer an. "Gen?", fragte Rufy und sah zu dem Dorfpolizisten auf. "Genzo.", sagte er freundlich, als er den 'Windmühlen- Mann' erkannte und richete sich auf. Er hielt ihm zur Begrüßung die Hand hin, doch er ignorierte diese und umarmte ihn freundschaftlich. "Danke.", sagte er, wobei Ruffy fragend den Kopf schief legte. Genzo ließ ihn los. "Danke, dass du dein Versprechen gehalten hast. Ich habe Nami noch nie so glücklich gesehen." Ruffy grinste daraufhin. "Ich breche nie meine Versprechen, das solltest du dir merken." "Mama wird noch glücklicher sein, wenn sie dich sieht, Papa, komm mit!", rief Luna aufgeregt aus und packte seine Hand. Sie wollte ihn hinter sich her ziehen, doch erreichte damit nur, dass sich sein Arm lang zog. "Ich muss doch noch Shanks Tschüss sagen.", erklärte Ruffy. Doch Shanks hatte ihm bereits auf die Schulter geklopft. "Wir sehen uns wieder Ruffy, dann brige ich Makino und diese Dadan mit, auch wenn sie mir schon ein wenig Angst macht." Der Schwarzhaarige kicherte. "Ach sie ist eigentlich ganz in Ordnug." "Wer bist du?", wollte Luna neugierig wissen und sah zu dem Piratenkaiser auf. "Ich bin ein Freund deines Vaters." Er hockte sich zu Luna runter. "Du bist Luna, richtig?" Sie nickte. "Pass gut auf deinen Papa auf, der macht nämlich nur Unfug." "Hey!", beschwerte Ruffy sich, woraufhin der Rothaarige lachte. "Okay, machts gut, gib mir bescheid, Rüpel." "Den Namen werde ich wohl nie los, oder?" "Ganz bestimmt nicht." Genzo sah perplex zu, wie die Rothaarpiraten die Segel setzten und in See stachen. "Woher kennst du den roten Shanks?", wollte er von Ruffy wissen. "Lange Geschichte.", winkte er ab, "Jetzt will ich erstmal zu Nami." "Ja, auf zu Mama!", jubelte Luna und sprang vor Freude in die Luft. Nur Genzo schien so seine Bedenken zu haben und lief den Beiden schweigend hinterher. Nami hatte ihm und Nojiko die ganze Geschichte erzählt... auch seine erste Reaktion auf Luna und er fing langsam an sich ernsthafte Sorgen um Ruffy zu machen... Nami sah gerade zu, wie das große Piratenschiff ab legte und wieder Kurs auf das weite Meer nahm. Sie stand bei Bellemere's Grab und hatte das Schiff beobachtet. Sie hatte die schwarze Flagge nicht genau erkennen können, um die Mannshaft zu identifizieren, wusste aber dennoch, dass es Piraten waren. Was hatten die hier verloren? Und wieso fuhren sie nun ohne Weiteres wieder davon? Arlong hatte tiefe Spuren in ihrem Herzen hinterlassen, wie man bemerkte, denn sie reagiertesehr Misstrauisch und umso verwunderter war sie nun, als sie das Schiff weg fahren sah. Ein wenig gleichgültig zuckte sie mit den Schultern und machte sich wieder auf den Weg zur Orangenplantage, um Nojiko noch ein wenig mit der Ernte zu helfen, auch wenn sie dies in letzter Zeit verweigerte. Nami schüttelte Gedankenverloren den Kopf. Ihre Schwester tat so, als hätte sie eine tödliche Krankheit. Dabei ging es ihr gut. Ausgesprochen gut. Als Nojiko ihre Anwesenheit bemerkte, verdrehte sie genervt die Augen. "Nami.", ertönte ihre Stimme genauso genervt, wie sie aus sah, "Ich sagte doch, du solltest dich aus ruhen." Nun war die Orangehaarige mit Augen verdrehen dran. "Und ich habe dir gesagt, dass ich nicht sterbenskrank bin, also lass mich." "Nami, aber-" "Nein." "Aber-" "Nei-en!" Ein wenig beleidigt, dass ihre kleine Schwester nicht auf sie hören wollte, drehte Nojiko sich um und erblickte Luna, die geknickt zur Hautür ging. "Was ist los, Luna?", erkundigte ihre Tante sich, sodass Nami auf sah, "Habt ihr keine Früchte gekriegt?" "Achso ja... die Früchte. Die habe ich total vergessen." Die beiden Frauen sahen sich ratlos an. "Was ist denn los, Süße?", wollte Nami besorgt wissen. "Habt ihr das Schiff gesehen?" Nami nickte. "Ich dachte Papa würde zurück kommen. Aber es waren wieder nur irgendwelche Leute." Nami runzelte die Stirn. Ihre Tochter war bei den Piraten am Hafen gewesen? Wieso waren sie einfach gefahren? Wieso hatten sie ihr nichts getan? Da spürte sie plötzlich, wie sich zwei Arme um ihre Schultern legten, woraufhin sie erschrocken zusammen zuckte. Dann wurde sie an einen muskulösen Oberkörper gedrückt und ein Gewicht legte sich auf ihre Schulter, so als hätte jemand sein Kinn dort abgelegt. Nami sah erschrocken zu Nojiko rüber, die sie erstaunt und mit großen Augen an sah und dann zu Luna, die einfach nur ihr- beziehungsweise Ruffy's Grinsen aufgesetzt hatte. Konnte das-? War das wirklich-? Ihr Herz hämmerte aufgeregt gegen ihre Brust, als sie einen vertrauten Geruch ein atmete. Und gerade als sie dachte, ihr Herz klopfte schon viel zu doll, drohte es beinahe vor Freude zu zerplatzen, als der Typ, der sie fest hielt, an fing zu sprechen. "Hast du mich vermisst?" Und diese Stimme klang so weich und warm und lies in ihr so ein wohliges Gefühl auf steigen, dass sie sofort wusste, wer sie da fest hielt. Sein Griff lockerte sich, als sie sich zu ihm um drehte, um ihn an zu sehen."Ruffy!", rief sie freudig aus und umarmte ihn stürmisch, fast so wie Luna zuvor. "Das werde ich mal als 'Ja' deuten.", lachte er. Er war wieder da. Er hatte sie nicht verlassen. Er war zurück gekommen. Und sie fühlte das, was sie die letzten Tage so sehr vermisst hatte. Schmetterlinge, Liebe und das Gefühl von Wärme und Zuhause. Überglücklich drückte er sie fest an sich. Endlich konnte er sie wieder in den Armen halten. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. "Ich hab dich so verdammt doll vermisst.", flüsterte er ihr zu. "Wieso warst du dann so lange weg?" "Weil ich ein Versprechen halten musste.", er legte kurz eine Pause ein, bevor er weiter sprach,"Aber glaube mir, es gibt keinen Tag, an dem ich euch nicht vermisst habe. Alle 91 Tage habe ich gezählt, in denen ich ohne dich und Luna war." Ohne ein weiteres Wort zu sagen Küsste Nami ihn. So lange hatte sie auf seine Küsse, seine Umarmungen verzichten müssen. Und sie war froh, dass es dieses Mal keine 2 Jahre geworden waren. Ruffy lächelte in den Kuss hinein und schloss seine Augen. Er zog sie noch dichter zu sich heran und genoss diesen innigen Kuss, der so voller Liebe steckte und so viel zu sagen schien. »Ich liebe dich« »Ich hab dich vermisst« »Ich brauche dich« »Verlass mich nicht« Und so vieles mehr. Luna indessen hüpfte vor Freude im Kreis, als nun auch Genzo aus seinem Versteck kam. "Du hast gelogen.", stellte Nojiko fest, die sich nun neben Luna gestellt hatte. "Ähm ja, das tut mir leid.", meinte sie. "Ach was, das muss dir doch nicht leid tun. Das war eine schöne Überraschung.", lächelte sie. Nachdem die beiden Küssenden sich wieder voneinander lösten, lehnten sie einfach nur ihre Stirn an die des jeweils Anderen und standen eine Weile so da, bis ein Geräusch die Stille unterbrach. Es war Ruffys knurrender Magen. "Ich habe Huger.", quengelte der Besitzer des Magens, woraufhin Nami gar nicht anders konnte, als zu lachen. "Ich auch, ich auch!", rief Luna. "Kommt rein, ich mache Orangensalat.", meinte Nojiko lachend. "Was ist das?", wollte Ruffy ein wenig angwiedert wissen. Das klang nicht gerade lecker. "Obstsalat mit Orangen ohne weiteres Obst, weil Luna und Genzo das vergessen haben.", erklärte Nojiko. "Oh, lecker.", sagte Ruffy dann aber sabbernd und aus dem Mund seiner Tochter tropfte ebenfalls Speichel. "Ich will auch was!", rief sie aus und rannte ihnen ins Haus hintether. Es war fast so, als wäre er nie weg gewesen. Lächelnd wollte Nami ihnen nach, als Genzo sie am Arm fest hielt. "Wann sagst du es ihm?", wollte er besorgt wissen. Nami runzelte die Stirn. Sie wusste genau, was er meinte, aber sie wollte sich im Moment eigentlich nur darüber freuen, dass er wieder da war. "Später.", antwortete sie deshalb nur und folgte ihrer Familie in Bellmeres altes Haus. Kopfschüttelnd ging Genzo hinterher. "Das ist mein Essen!", rief Luna aus. "Gar nicht wahr, ich hab es zuerst gesehen!", behauptete Ruffy. "Ja, aber auch nur weil ich so klein bin!" "Du könntest mir trotzdem was abgeben!" "Nö, alter Sack!" "Nenn deinen Vater nicht alt! Außerdem bin ich 22!" "Sag ich doch!" "Luna!" "Bäh!", machte sie und steckte ihm die Zunge raus. "Jetzt reichts, ab in den Dschungel!", meinte Ruffy und deutete nach draußen, woraufhin Luna den reinsten Lachflash bekam. "Was ist so witzig? Das war mein Ernst! Mein Großvater hat mich immer in den Dschungel geworfen!" "Ja, aber wir haben hier keinen!", lachte die Kleine weiter. Die Beiden wurden unterbrochen, als Nami's Stuhl auf dem Boden schabte, als sie ihn zurück schob und auf stand. Von vier Augenpaaren wurde sie nun angesehen. Luna sah sie ein wenig ängstlich an, da sie befürchtete, dass sie nun sauer war, obwohl das doch gar kein richtiger Streit gewesen war. Sie hatten nur Spaß gemacht. Ruffy dachte dasselbe, nur sah er seine Verlobte besorgt an. Ebenso Genzo und Nojiko. "Ist alles in Ordnung, Nami?", fragte ihre Schwester nach, woraufhin sie kurz auf sah. "Äh, ja.", sagte sie schnell und winkte ab, "Ich gehe nur eben mal ins Bad." Nami schloss die Tür hinter sich und lehnte sich an diese. Sie wollte es ihm sagen, wirklich. Wovor hatte sie so große Angst? Sie hatte das schonmal so lange auf geschoben. Und was war dabei raus gekommen? Sie erinnerte sich an Ruffys erste Reaktion auf Luna. Gesankenverloren positionierte sie sich vor dem Spiegel und strich sich ihr Haar aus dem Gesicht. Dann wanderte ihre Hand ganz von alleine zu ihrem Bauch, über den sie dann strich. Eine minimale Wölbung war bereits zu erkennen. Wieso konnte er es nicht sehen und sie selbst darauf ansprechen? Wieso musste sie das schonwieder machen? Ein kräftiges Klopfen war zu vernehmen, was die Navigatorin zusammen zucken lies. "Ich bins, Nami, kann ich rein kommen?" Nojiko. Es war Nojiko. » Keinen Grund zur Aufregug.« "Klar, komm rein.", sagte sie mit ziemlich kratziger Stimme, worauf Nojiko natürlich nicht auf sich warten lies. Sie trat ein, schloss die Tür hinter sich und lehnter sich mit verschränkten Armen gegen diese. "Wann wirst du ihm sagen, dass du schwanger bist, Schwester- Herz?" "Gar nicht?", fragte sie ziemlich unsicher, woraufhin Nojiko, genau wie Genzo zuvor, den Kopf schüttelte. "Wovor hast du Angst?", hakte die Ältere nach. "Dass er genauso reagiert wie damals?" Antworete sie fragend und klammerte sich am Waschbecken fest. Sie hatte Nojiko den Rücken zu gedreht und sah sie nur durch den Spiegel hindurch an. "Ich bin sicher, er wird es verstehen." Doch Nami schüttelte- fast schon ein wenig belustigt- den Kopf. "Manchmal glaube ich, ist sein Gehirn so groß, wie eine Erbse.", erwiederte sie. "Ein Versuch ist es wert.", riet sie ihr, bevor sie ihre Schwester wieder alleine lies. Luna und Ruffy alberten noch immer herum. Dir Kleine war froh ihren Papa endlich wieder zu haben und mit ihm albern und lachen zu können. Das hatte sie so sehr vermisst. Plötzlich fielen ihr jedoch die Augen zu und ihr Kopf sank müde auf die Tischplatte. Ruffy schüttelte nur lachend den Kopf. Es war noch immer so eigenartig zu wissen, dass die Seele seines Bruders in ihr steckte. Obwohl das ja auch nur eine Vermutung war, die Jimbei aufgestellt hatte. Aber irgendwas in ihm sagte ihm, dass es stimmte. Ace war zurück. Und dieses Mal hatte er ihn unzählige Male beschützen müssen, das hieß: Seine Seele oder einen Teil von ihm, denn Luna war trotz dessen nicht Ace. Sie war viel mehr als das. Er nahm sie auf den Arm und sah Nojiko fragend an. "Sie schläft in Namis Zimmer.", erklärte sie ihm, woraufhin er sie in dieses trug und ins Bett legte. Lächelnd schloss er die Tür hinter sich und sah sich um. Nami war nirgends zu sehen. Sie war schon ziemlich lange weg. Im Badezimmer war sie nicht mehr. Wo war sie hin? Seine Füße trugen ihn nach draußen. Der Himmel war nun schon dunkel und von der Sonne war fast nichts mehr zu sehen. War wirklich schon so viel Zeit vergangen, seitdem er auf Kokos angekommen? Hier draußen war Nami auch nicht, aber er glaubte sich ganz wage an einen ganz bestimmten Platz zu erinnern, an dem Nami und auch Genzo damals gesessen hatten. Ein Grab. Das Grab ihrer Ziehmutter. Aber in welcher Richtung lag das noch gleich? Ach, er würde einfach geradeaus gehen, dann würde er schon irgendwann an sein Ziel kommen. Sein Instinkt lag doch bekanntlich immer richtig. Und so war es auch dieses Mal. Seine Nami saß mit dem Rücken zu ihm und sah aufs Meer hinaus. "Nami?", fragte er vorsichtig, als er sich ihr näherte. "Komm her.", sagte sie nur und klopfte neben sich, ohne sich um zu drehen. Es war ihr egal woher er wusste, wo sie war oder wieso er übehaupt hier war. Mit zusammengezogenen Brauhen setzte er sich auf den angewiesenen Platz. Seine Augen huschten über ihr wunderschönes Gesicht, das, wie er leider fest stellen musste, mit zwei kleinen Tropfen bestückt war. "Hast du geweint?", wollte er besorgt wissen. Nami nickte bloß. "Wieso? Freust du dich nicht, dass ich wieder bei dir bin?" "Doch, Ruffy, natürlich freue ich mich!", erschrocken drehte sie sich zu ihm, "Ich habe die ganze Zeit nur an dich gedacht. Ich wollte, dass du nach Hause kommst." »Nach Hause.« echoten die Worte in seinem Kopf und er lächelte. Sie war sein Zuhause. Wo sie war, war auch er. Der Ort war vollkommen egal. Sein Lächeln hielt jedoch nicht lange. "Wieso hast du dann gewein?", wollte er wissen und nahm sie sanft in den Arm. Sie lachte kurz auf. "Ich weiß es nicht." Verwundert löste er sich ein wenig von ihr, um sie an zu sehen. "Wie meinst du das?" Sein Schatz zuckte mit den Schultern. "Vielleicht weil ich so glücklich bin dich zu sehen, vielleicht ist es Angst, vielleicht aber auch die Tatsache, dass ich ganz sicher nicht mehr in mein Hochzeitskleid passen werde." Ruffy runzelte erneut die Stirn. "Wieso solltest du da nicht rein passen? Ich weiß, dass du wunderschön aus sehen wirst. Und wovor hast du Angst?" Doch anstatt ihm eine Antwort zu geben, kuschelte sie sich erneut an ihn. "Was würdest du sagen...", doch sie brach erbeut ab, was Ruffy natürlich neugierig machte. "Was würde ich wozu sagen?" Stille. "Nami, rede mit mir. Du hast doch was." Nami holte tef Luft. Jetzt würde er gleich wieder Theater machen... "Was würdest du sagen, wenn ich schwanger wäre?" Dieses Mal blieb er stumm und saß ganz starr da. Ruffy hatte das Gefühl sein Herz würde ihm in die Hose rutschen. Was sollte er jetzt daraufhin sagen? "Egal was du denkst, es stimmt nicht.", seufzte sie. "Was denke ich denn?", wollte er mit starrem Blick- den er aufs Meer gerichtet hatte- wissen. "Dass du nicht der Vater bist." Ruffy spürte einen Stich in seinem Herzen. Er wollte es nicht denken, er wusste, dass es sie verletzte, aber dennoch konnte er nichts dagegen tun. Dieser eine Teil in ihm hatte immer wieder aufs neue Angst sie zu verlieren. Und dieser andere Teil hatte immer wieder Angst, nicht gut genug für sie zu sein. "Ruffy, hast du nicht gehört?", riss sie ihn aus seinen Gedanken und Ängsten, "Es stimmt nicht! Hör endlich auf so einen Blödsinn zu denken." Sie sah ihn an und strich ihm durch sein Haar. "Ich liebe dich und nur dich." Das brachte ihn zum lächeln, das schließlich in sein typisches Grinsen über ging, bevor er sie ganz fest an sich zog. "Ich liebe dich auch, Nami, so sehr. Und das Baby auch. Jetzt schon." Nun war es Nami, die grinste. "Freust du dich?" "Und wie!" Er küsste sie auf den Scheitel und brachte sie ein wenig auf Abstand, nur um ihr erneut näher zu kommen. Aber dieses Mal legten sich ihre Lippen aufeinander. "Tja in mein Kleid werde ich wohl trotzdem nicht passen. Dann müssen wir die Hochzeit wohl nochmal hinauszögern." "Ist mir egal.", meinte Ruffy und küsste sie erneut. Diesen Abend waren die Beiden einfach nur glücklich sich wieder zu haben. Zur selben Zeit an anderen Orten... Die schlafende Kaya lag in Lysop's Armen und er strich ihr immer wieder sanft durchs Haar. Bald würde er sie wieder verlassen. Zwar hatte er bis jetzt noch nichts von seinem Käptn gehört, aber lange konnte es nicht mehr dauern, immerhin waren bereits drei Monate vergangen. Ja, er hatte sich für das Meer entschieden, da dies sein Zuhause war, zusammen mit seinen Freunden auf der Sunny. Am liebsten würde er Kaya mit sich nehmen und in dieser Hinsicht war er wirklich neidisch auf Ruffy und Zorro, dass die Beiden ihre Freundinnen immer bei sich hatten. Aber er wusste, dass es Kaya nicht glücklich machen würde auf einem Schiff? auf engsten Raum mit so vielen Leuten zu leben und von einem Abenteuer ins nächste zu schippern. Würde sie sehen wie gefährlich die See wirklich war, würde sie sich warscheinlich permanent Sorgen um ihn machen. Aber sie würde ihn gehen lassen, so wie schon das letzte Mal, das wusste er, auch wenn es schwer fiel los zu lassen. Aber er würde ja nicht für immer fort sein. Er würde wieder kommen, ganz bestimmt. Sanji hatte sich wieder im Baratie eingefunden. Als er dort angekommen war, hatten die Jungs ihn freudig begrüßt und Jeff hatte ihn überraschender Weise umarmt. "Ich bin stolz auf dich.", hatte er gesagt, was Sanji wieder hatte sentimental werden lassen. Doch nun wollte er zurück zu seinen Freunden. Er vermisste sie, sie alle, auch wenn er das niemals zugeben würde. Vorallem nicht vor Zorro. Jimbei war indessen wieder bei den Fischmenschen. Diese wussten nun, dass die Redline, so wie die Weltregierung nicht mehr existierten und Ruffy der neue Piratenkönig war. Wirklich traurig war über die Vernichtung der Weltaristokraten niemand, da sie einer der Gründe gewesen gewesen waren, warum die Fischmenschen versklavt wurden. Hatte dies alles nun endlich ein Ende? Zorro saß in dem kleinen Boot, in dem er mit Robin her ekommen war, während sie etwas aus dem Dorf der Insel- an der sie angelegt hatten- besorgte, um Zorros Wunden zu versorgen. Er erinnerte sich nur zu gut an den Kampf mit Falkenauge. Er war hart gewesen. Es sah eigentlich so aus, als wären sie beide gleich stark und schließlich waren beide erschöpft gewesen, ließen es sich jedoch nicht an merken und dann war einer von ihnen ganz kurz unkonzentriert gewesen und der Andere hatte seine Chance genutzt. Zorro hatte den Kampf gewonnen und Falkenauge hatte verloren. Ähnlich wie bei ihm damals, klaffte auch bei Falkenauge nun eine Wunde, die quer über seinen Oberkörper verlief... Stolz grinste Zorro, als er daran zurück dachte. "Warte, Lorenor!", hatte Mihawk ihn zurück gehalten, als er gehen wollte, wobei kriechen seinen Gang wohl eher beschrieben hätte. Verwundert drehte der neue 'beste Schwertkämpfer der Welt' sich um und sah, wie Mihawk ihm sein Yoru entgegen. Zorros Augen weiteten sich. "Nimm es.", verlangte der Gelbäugige,"Es ist ein Schwert, dass des besten Schwertkämpfers würdig ist." Perplex nahm Zorro dieses an und verneigte sich vor ihm. "Danke." "Hey!", riss Robin, die gerade auf das Boot gekommen war, ihn aus seinen Gedanken, "Ich habe Verbände und Salben mit gebracht und was zu Essen, da ich dachte, du hast vielleicht Hunger." Sie lächelte ihn an und hielt ihm eine Tüte entgegen. "Robin, du bist die Beste.", stellte er fest, bevor er sich erkundigte: "Steht unser nächster Kurs fest?" "Ja, ich konnte einen Eternal Port nach Kokos ergattern. War nicht einfach." Wie zum Beweis hielt sie ihm diesen entgegen. "Was musstest du dafür her geben?", wollte er wissen, während er einen Bissen von dem Essen nahm, das Robin ihm mit gebracht hatte. "Ach nicht viel, nur ein paar One Night Stands mit sonen gruseligen Typen.", winkte sie belanglos ab, Zorro jedoch hielt in seiner Bewegung inne und sah sie mit hochgezogener Brauhe an. "Das war ein Scherz.", kicherte sie. "Wie ich deinen schwarzen Humor liebe.", meinte er sarkastisch. Ein paar Monate später hatten sich alle wieder auf Kokos ein gefunden, die Einzigen, die noch fehlten, waren Chopper und Lysop,die aber auch nicht lange auf sich warten ließen. "Nami, was ist denn mit dir passiert?", rief Lysop aus, als er ihren runden Bauch sah. "Ja, ja jetzt macht euch alle über mich lustig. Oh, hallo Kaya.", bemerkte sie die Blondine, die neben ihm stand. "Ich bleibe nicht lange.", rechtfertigte sie ihr Beisein, "Ach Quuatsch, bleib so lange, wie du willst." "Die Hochzeit wird sowieso verschoben.", ergänzte Ruffy. "Wieso?", fragte Lysop. "SEHE ICH ETWA SO AUS ALS WURDE ICH IN EIN KLEID PASSEN DU IDIOT?!", schrie Nami ihn an, woraufhin sie sofort einen Chopper im Gesiht hatte, der ihr entgegen gesprungen war. "Ich habe dich und deine Wutausbrüche so vermisst, Nami!" "Onkel Nasi und Choppi sind da!", freute Luna sich und lief auf Lysop zu, der sie hoch hob und sich mit ihr im Kreis drehte. "Ich hatte keinen, der mir die Fleischbällchen in den Mund geschossen hat.", sagte sie traurig, "Papa ist zu doof dafür", meinte sie, als sie auf ihn deuete, "der hat immer daneben geshossen." "Hey, ich bin gar nicht so schlecht!", beschwerte dieser sich. Alles in Allem waren die Freunde froh sich wieder zu haben, auch wenn Sanji heulte, da Nami schonwieder von Ruffy schwanger war. Robin half ihr so gut es ging, auch wenn sie in solchen Momenten wieder den Schmerz spürte, selbst keine Mutter sein zu können und siebverstand sich außerdem hervorragend mit Nojiko. Und Luna? Die freute sich darüber, dass sie bald zwei kleine Geschwister haben würde. Ja, zwei, wie Chopper letztendlich fest gestellt hatte, sollten es Zwillinge werden... -------------------------------- Ein einziges Mal noch, nur ein Mal: !TO BE CONTINUED! Das letzte To be continued für diese story... PS: Fanart Wettbewerb und meine anderen Storys... ihr wisst bescheid? (: Kapitel 32: Solange ich lebe - Finales Kapitel ---------------------------------------------- *Finale: Solange ich lebe* Keine sorge ich werde diverse fehler noch überarbeiten (; _~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~ Nami lag in den Venen. Und das jetzt schon ziemlich lange. Ein Kind zur Welt zu brigen war ja schon ein Akt für sich. Und dieses Mal waren es gleich zwei. Doch Ruffy wich seiner Nami nicht von der Seite. Er lies sich seine Hand von ihr zerquetschen und war abermals froh darüber ein Gummimensch zu sein... "Ich bin stolz auf dich.", flüsterte er ihr zu und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gedicht. Seine Verlobte jedoch packte ihn am Hemdkragen und zog ihn zu sich ran. "Wenn ich die überschüssigen Fettpolster nicht los werde und deshalb nicht in mein Kleid passe, ist es DEINE SCHULD! DANN WIRST DU MIR EIN NEUES KAUFEN!" "Was denkst du JETZT an dein Kleid?", wollte er wissen. "Du denkst doch auch dauernd ans Essen!" "Oh ja, eine Fleischkeule wäre jetzt nicht schlecht." "Leute, Konzentration!", wies Chopper sie dann aber wieder zurecht. Als das erste Kind zur Welt kam, flutschte das zweite beinahe hinterher. Sie hatten einen Jungen und ein Mädchen bekommen, wobei die kleine Prinzessin als Erste das Tageslicht erblickte. Sie beide hatten Ruffys Augen und ihre Haare schienen eine Mischung aus Ruffy und Nami zu sein. Sie waren bei beiden eine Art dunkles orange-braun. "Sie sind so winzig.", wunderte Ruffy herum, als Nami die Beiden in ihren Armen hielt, "Wie wollen wir sie nennen?" "Die Kleine würde ich gerne Belle nennen, als eine Ableitung von Bellemere, wenn du nichts dagegen hast.", meinte Nami. Ruffy nickte begeistert. Er hatte nichts dagegen. "Willst du sie mal halten?", frage Nami ihn, woraufhin er wieder nickte. Er schien vollkommen sprachlos zu sein bei dem Anblick der zwei winzigen Geschöpfe. Als er seine Tochter dann aber auf dem Arm hatte und sie seinen kleinen Finger packte und mit ihrer Mini- Hand fest umschloss, schien er seine Sprache wiedergefunden zu haben. "Hallo kleine Belle.", redete Ruffy leise mit der kleinen Prinzessin, "Willkommen in unserer Familie. Ich verspreche dir ich werde dich und deine Geschwister immer lieben und beschützen, so lange ich lebe." Einen Moment ließen beide Elternteile das Ganze auf sich wirken. "Wie wollen wir unseren Sohn nennen?", erkundigte Nami sich. Sie hatte absolut keine Idee. Der Name Belle war auch eher Spontan gekommen, als wäre er ihr zugefolgen. "Darf ich einen aussuchen?", wollte der Piratenkönig wissen, woraufhin seine Navigatorin und Piratenkönigin nickte. Einen Moment schien Ruffy zu uberlegen. Dan erhellte sich sein Gesicht. "Wie wäre es mit Saburo?" "Saburo?", kam es von Nami. "Ja, er enthält die Buchstaben von 'Sabo'.", erklärte Ruffy. Natürlich hatte er Nami die Geschichte von damals erzählt. Er wollte ihr nichts verschweigen, auch wenn es ihn noch so schwach wirken lies. "Gefällt er dir nicht?", fragte er dann. "Doch.", Nami lächelte auf ihren Sohn hinab, "Sehr sogar." "Kann ich sie sehen?", wollte Luna wissen, die ganz leise die Tür geöffnet hatte und nun im Zimmer stand. "Komm rein.", bat ihre Mutter sie und lächelte sie warm an. Ganz langsam lief Luna auf ihre Eltern und ihre neugeborenen Geschwister zu und schließlich blieb sie neben dem Bett von Nami stehen und sah das erste mal ihren kleinen Bruder an. "Wow, hey.", flüsterte sie,"Hallo, Kleiner, ich bin Luna, deine große Schwester." Sie hielt ihm ihre Hand hin und er packte mit seinem kleinen Fäustchen ihren kleinen Figer, woraufhin die Schwarzhaarige lächelte. "Sein Name ist Saburo.", erklärte Ruffy ihr, weswgen sie sich zu ihm um drehte und so ihre kleine Schwester erblickte. "Und das ist Belle.", fuhr er dann fort. "Hallo Belle.", begrüßte sie auch ihre kleine Schwester und strich ihr mit dem Zeigefinger sanft über die kleine Wange. "Anscheinend bleibe ich doch nicht immer deine kleine Prinzessin.", meinte Luna an Ruffy gewandt, auch wenn ihr Blick noch ihmmer auf Belle lag. Erschrocken sah der Piratenkönig seine älteste Tochter an. Wie konnte sie nur sowas denken? "Nein, Luna, das stimmt nicht.", redete er auf sie ein und war ein wenig verwundert, als sie ihm ein breites Lächeln schenkte. "Jetzt bin ich deine große Prinzessin!", rief sie freudig aus. Nami kicherte und Ruffys Erstaunen wandelte sich in Freude. Er hatte schon befürchtet, dass sie dachte er würde sie nicht mehr lieb haben. "Ich werde ein ganz tolle große Schwester!", prahlte sie und hüpfte aufgergt umher. Da hatte wohl jemand ein wenig zu viel Zeit mit Lysop verbracht. "Ich kann ihnen alles Zeigen, was sie wissen müssen und ich kann mit ihnen Fleisch aus der Küche klauen, wenn Sanni nicht hin guckt!" Nami blinzelte, bevor sie eine Augenbrauhe hob und ihre Tochter an sah. Ruffy hielt ihr eine Hand zum einschlagen hin. "Ich bin stolz auf dich.", sagte er und Luna schlug ein, wobei beide bei einem Räuspern Seitens Nami zusammen zuckten. "Ähm... streich das mit dem Fleisch klauen.", murmelte die Schwarzhaarige, als sie den Blick ihrer Mutter bemerkte und Ruffy nickte schnell. Doch die Navigatorin stufte bloß, bevor sich ihre Lippen zu einem Lächeln verzogen. "Ihr Beide...", sie schüttelte ungläubig den Kopf. Sie konnte nur vermuten wie Belle und Saburo in Lunas alter sein würden. Aber da musste sie wohl noch fünf Jahre abwarten. Ein zartes Klopfen an der Tür lies sie alle herumfahren. Es waren Robin und Nojiko, die den Kopf durch den Türspalt geschoben hatten und die kleine Familie abwartend an sah. "Dürfen wir rein kommen?", fragte Nojiko aufgeregt. Nami nickte, doch sie hatte nicht erwartet, dass sich hinter den beiden Fauen die komplette Mannschaft befand, die nun mit ihnen zusammen ein trat. Doch eigentlich... war es ja irgendwie vorher zu sehen gewesen. Sie waren auch Teil dieser Familie und wollten die neuen Familienmitglieder willkommen heißen. Und das würden sie auch immer sein: Eine Familie. _~_~_~_~_~_~_~~_~_ "Nami, jetzt halt doch mal still!", befahl ihre große Schwester ihr, während sie sich an ihren langen orangefarbenen Haaren zu schaffen machte. "Ich halte doch still, du hast nur keine Gedult für meine Frisur.", behauptete die Navigatorin. "Ist da vielleicht jemand aufgeregt?", wollte die Lilahaarige lächelnd wissen. Immerhin stand die jüngere kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrem Käpt'n, ihrem Piratenkönig und ihrem ein und alles. "Ach quatsch, es ist ja nicht so, als würden mich alle an starren oder sich denken: 'Warum heiraten sie jetzt? Sie haben schon drei Kinder es ist längst zu spät dafür'", sagte sie mit einer ziemlich hohen Stimme, "Also nein, ich bin überhaupt nicht aufgeregt.", behauptete sie, die Hände vor der Brust verschränkend. "Ist klar.", meinte Nojiko und rollte mit den Augen. "Robin, kannst du mir mal kurz zur Hand gehen?", bat Nojiko die Archäologin, die auf einen Stuhl, neben ihnen saß und las. "So in etwa?", fragte sie und lies in dem Moment eine Hand aus Nami's Schulter sprießen. "Iih, Robin, sag mal geht's noch?", beschwerte die Braut sich. "Komm, jetzt hab dich nicht so.", wies Nojiko sie zurecht. "So fertig." Sie trat einen Schritt zurück und betrachete ihr Werk zufrieden, als die Tür auf ging. "Wow.", stieß die eben hereingetretene aus. Es war Kaya. Sie hatte genau wie Nojiko und Robin ein knielanges, weißes Kleid an, das in der mitte mit einer Schleife verziert war, bevor es locker runter hing und leihte Wellen shlug. Die Blondine begutachtete Nojikos Hochsteckfrisur, die sie Nami verpasst hatte bewundernd. Make- Up trug sie ebenfalls, jedoch hatte sie dieses dezent gehalten. "Jap.", freute Nojiko sich und klatschte in die Hände, "Jetzt fehlt nur noch das Kleid." Robin öffnete, ohne von ihrem Buch auf zu sehen, mit einer extra- Hand die Schranktür und fischte Namis Hochzeitskleid raus, das die Navigatorin mit Nojiko zusammen ausgesucht hatte, als sie auf Kokos angekommen war. "Na hoffentlich passe ich da noch rein.", seuftste sie. "Jetzt red' keinen Stuss, Nami!", meinte ihre Schwester und hielt es ihr hin, "Du wirst zauberhaft aus sehen, glaub mir." "Du wirst unserem Käpt'n die Sprache verschlagen, da bin ich mir ganz sicher.", kicherte Robin hinter ihrem Buch. "A propos Käpt'n.", ergriff Kaya das Wort, "Ich glaube der dreht gerade durch." Nami und Robin wechselten einen Blick, bevor Robin ihr Buch zu klappte und auf stand. Die Beiden verstanden sich ohne Worte. Robin wusste, was Nami ihr mit diesem Blick sagen wollte. Und so schritt sie aus dem Raum mit den Worten: "Dann werde ich mal nach sehen, was da los ist." Kaya und Nojiko sahen zwischen Nami und der Tür hin und her, bis Nojiko shließlich die Schultern zuckte. "Okay, Schwesterlein, dann wollen wir dich mal in dein Kleid brigen." Nami sah sie nur mit hochgezogener Augenbrauhe an. "Ernsthaft? Das kligt als wolltet ihr mich in eine Tonne stopfen." Robin lief den Weg runter, zum Strand, an dem die Hochzeit statt finden sollte und musste fest stellen, dass abgesehen von der Sunny auch ein anderes Schiff angelegt hatte. Vielleicht war das ja der Grund für Rufys Aufregung, überlegte sie und ging ersteinmal in Richtung Hafen. Und tatsächlich: Dort stand Ruffy, bereits in Anzug und Kravatte, und neben ihm Zorro und Lysop, die sich ebenfalls raus geputzt hatten. Die Augen der Archäologin huschten über den Grünhaarigen und sie musste grinsen. Er sah so verdammt gut in diesem Anzug aus. Irgendwie sexy. Mit ein paar letzten, großen Schritten, war sie bei den Jungs und küsste Zorro erstmal auf die Wange, bevor sie sich ein Bild von der Situation machte. Die Rothaarpiraten hatten gerade angelegt. Aber das war noch nicht alles. Mit ihnen waren zwei Frauen an Bord gewesen. Diese waren anscheinend gleich als erstes von Bord stolziert, wobei die korpulentere über den 'Fahrstil' der Piraten meckerte, während die Andere versuchte sie ein wenig zu beruhigen. Ruffy machte das Ganze sichtlich nervös. Dadan war malwieder nicht zu bremsen und wie eine alte Oma mit Handtasche schlug sie mit ihren Worten um sich. Hilfesuchend sah Ruffy zu Zorro, der jetzt, das Robin da war allerdigs nur Augen für sie hatte. Dass wandte er sich an Lysop, der im Moment allerdigs auch wichtigeres zu tun hatte. Shanks ging nun als Erster von Bord, dicht gefolgt von Ben und hinter diesem lief Jemand, dem Lysops ganze Aufmerksamkeit galt. Der Schütze Yasopp, sein Vater, war gerade von Bord getreten. Ja, Robin konnte eindeutig verstehen, wieso Ruffy gerade am Durchdrehen war. Diese Frau konnte einem wirklich Anst einjagen. Yasopp's Blick blieb an dem jungen Mann hängen, der ihm schräg gegenüber stand und musterte ihn. Er hatte längere, schwarze, lockige Haare, einen breiten Mund und eine ziemlich lange Nase. Seine Augen weiteten sich. Diese Nase... Lysop starrte ebenfalls auf den Mann, vor ihm. Sein Vater war der Schütze der Rothaarpiraten. War er das? Wann hatte er ihn zuletzt gesehen? Er war noch klein, zu klein. "Vater?", fragte er vorsichtig und trat einen Schritt auf ihn zu. Der Angesprochene musterte ihn mit großen glasigen Augen, ehe er ihm die Hand auf die Shulter legte. "Lysop, mein Junge, bist du das?", fragte er nach. Lysop nickte langsam, ganz langsam und auch in seinen Augen sammelten sich Tränen. Sein Vater zog ihn in eine Umarmung. "Du bist groß geworden, Lysop.", schniefte er und klopfte ihm auf den Rücken, "Und ein bekannter Pirat. Ich bin ja so stolz auf dich." "Oh, Daddy!", schluchtste Lysop und nun heulte er richtig, was sogar Dadan dazu brachte mit ihrem Gezeter auf zu hören und die Blicke Aller richteten sich für einen kurzen Moment auf die Zwei. "Oookaay...", lies Ruffy dann lang gezogen von sich hören, "So viel dazu." Er wandte sich wieder Makino und Dadan zu, die allerdings still geworden waren. "Stellst du uns nun deine Braut vor oder wollen wir weiterhin die Shwuchteln da anstarren?", fragte Dadan ziemlich tacktlos. "Hey!", entrüsteten sich die `Schwuchteln`, doch niemand beachtete sie. "Das geht erst nach der Zeremonie. Wir wollen doch niemanden die Überraschung verderben." Er lachte sichtlich nervös, woraufhin Robin ihn am Ärmel von den Anderen weg zog. "Was ist denn mit dir los, Käptn?", wollte sie Stirnrunzelnd wissen. "Ich weiß auch nicht.", erklärte Ruffy, "Wenn noch mehr Leute kommen, drehe ich durch." "HALLO KOKOS!", rief dann eine bekannte Stimme aus und eine Transe sprang von einem Boot. "Ivankov.", erkannte Zorro ihn und die Zwei schüttelten die Hände zur Begrüßung. Sanji, der eben dazu getreten war, versteckte sich jedoch sofort, als er der Transen König entdeckte. "Ah!", kreischte er auf und flüchtete hinter einen Stein, "Nicht die Transe!" Und dann kam noch ein Schiff an. »Mann die häufen sich ja langsam, wie die Fliegen« dachte der Bräutigam bei den ganzen Schiffen. So langsam wurde er echt nervös. So viele Menschen waren gekommen, um Namis und seine Hochzeit zu feiern. Was die wohl alle dachten...? Doch da sah er etwas blaues, das auf ihn zu kam und eine ziemlih merkwürdig aussehende Lockenmähne gleich dahinter. Er kniff die Augen zusammen, um gegen das Sonnenlicht zu blinzeln. Er wollte sehen, wer da von Bord ging. "Hal- hmh.", jemand räusperte sich, "Mimii... mi...", und sang, "Hallo liebe Strohhut- Freunde.", bevor er an fing zu sprechen. Bevor er sich allerdigs den Kopf darüber zerbrechen konnte, wer dieser Jemand war, kam ein blauer Blitz auf ihn zu geschossen und umarmte ihn stürmisch. "Hey, Ruffy!", begrüßte sie ihn und er brachte sie ein wenig auf Abstand. Verwundert und erfreut zugleich sah er seine alte Freundin an. "Vivi?", fragte er, "Was machst du hier?" "Nami hat mir einen Brief geschrieben. Hat ziemlich lange gedauert, bis wir hier angekommen sind. Aber, hey", sie stieß ihn kumpelhaft mit dem Ellenbogen an, "Ich kann doch die Hochzeit meiner besten Freunde nicht verpassen. Wo ist Nami?" "In ihrem und Nojikos altem Haus ich-", doch er wurde von Robin unterbrochen, die immer noch neben ihnen stand. "Ich kann dich hin bringen." Vivis Blick wurde starr, als sie die Archäologin an sah. "Nico Robin.", sagte der singende Mann mit den komishen Locken dann kühl, als er hinter Vivi getreten war. "Igaram.", freute Ruffy sich und begrüßte auch ihn und schien dabei völlig vergessen zu haben, dass Robin und Vivi ja so ihre Differenzen hatten... Ohne ein Wort folgte die Blauhaarige ihr zu Nojikos Haus und sie ließen Ruffy wieder alleine stehen, doch dieses Mal zetere Dadan nicht, sie flennte rum, wie erwachsen Ruffy doch geworden ist und, dass sie das Alles nicht glauben könnte, was ihn dazu brachte die Hand vor die Stirn zu schlagen. "Ich bin hier im Irrenhaus gelandet.", murmelte er Kopfschüttelnd. "Nico Robin, ich hoffe wir können unsere ehmaligen Streitigkeiten begraben.", sprach Vivi sie auf dem Weg an, "Ruffy ist mein Freund und er hatte sicher einen guten Grund dich in seiner Crew auf zu nehmen." "Nun, er ist auch mein Freund.", lächelte die Schwarzhaarige sie an, "Und nenn mich doch Robin." Vivi nickte stumm und dann waren sie an dem kleinen Haus angekommen. "Nami?", Robin steckte den Kopf durch dir Tür, "Ich habe dir jemanden mitgebracht." Nami hatte inzwischen ihr Brautkleid an und saß auf einem Stuhl, vor ihrem Spiegel, so wie vrohin, als Nojiko ihr die Haar gemacht hatte. Sie sah durch den Spiegel, wie Robin einen Schritt zur Seite trat und ein nur allzu bekanntes Gesicht zum Vorschein kam. "Vivi!", schrie sie schon fast, sprang auf, wobei sie beinahe über ihren Schleier stolperte, und umarmte sie. "Ich hab dih ja so vermisst." "Ich fih auch, Nami." Sie traten einen Schritt zurück und Vivi mustertenihre bee Freundin erstaunt. "Wow, Nami du siehst wunderschön aus." Das Brautkleid war schneeweiß und der Rock bestand aus dem Stoff, aus dem Tutu's normalerweise gemacht sind und war Bodenlang. Der obere Part bestand fast nur aus silbernen und weißen Blumen, die auf einen dünnen, hautfarbenen Stoff gestickt waren. Ein paar dieser Blätter und Blumen umspielten den Hüft- Raum des Kleides und ein paar Stellen der Ärmel, die ebenfalls aus diesem dünnen Stoff gemacht waren, sodass man beinahe denken könnte, man hätte ihr die Blumen auf den Arm geklebt. Ihre Haare waren, dank Nojikos Meisterleistung, hoch gesteckt und den ellenlange Schleier hatte sie kunstvoll dazu gesteckt. Alles in allem sah Nami einfach nur hübsch aus, wobei hübsch gar kein Ausdruck war. "Nojiko hat das Kleid gefunden und... auch meine Haare gemacht ich.. findet ihr nicht ich sehe zu dick aus?" "Nein.", hörten sir dann plötzlich eine andere Stimme. Genzo stand im Türrahmen und betrachtete Nami, "Nein, Nami, du siehst... wow, ist das wirklich das kleine Mädchen, wegen dem ich mir eine Windmühle auf den Kopf gesetzt hatte?", fragte er und kam auf sie zu. Nami umarmte ihn kurz. "Danke." "Opa Gen, mir ist langweilig.", meinte Luna dann, die in den Raum gerannt kam. "Hä?", machte sie als sie Vivi sah, "Wer bist du?" "Hi, ich bin Vivi, eine Frundin deiner Mama." Sie hielt ihr die Hand hin. Nami hatte von ihr in ihrem Brief geschrieben und außerdem las sie die Zeitung... "Achso na dann.", sie nahm die Hand entgegen und schüttelte sie mit ihrem Ruffy- gleichen- Grinsen, "Ich bin Luna." Luna hatte ein ähnliches Kleid an, wie ihre Mama, nur, dass ihres ein Band um die Taillie hatte, der obere Stoff weiß war und sie nur Blumen, an den Schultern hatte. "Es ist fast so weit.", gab Genzo ihnen dann Bescheid. Nami warf noch einen letzen Blick in den Spiegel und atmete dann tief durch. "Okay.", murmeltr sie und lächelte, "Na dann mal los." Zu neunt machten sie sich auf den Weg zum Strand, an dem die Zeremonie abgehalten werden sollte, wobei Vivi den Wagen mit den Zwillingen vor sich her schob. Sie fand die Beiden einfach nur zuckersüß, wie sie mehrmals betonte. Die Blauhaarige ging dann auch mit dem Wagen vor und setzte sich auf einen der freien Stühle, ganz vorne, der sich, wie sie fest stellen musste, direkt neben Chopper befand, der sich über ihre Anwesenheit freute. Kaya und Luna hatten jeweils einen Korb mit Blumen in der Hand und liefen voran, weiße und rote Blütenblätter über den Weg streuend. Robin und Nojiko nahmen jeh ein Ende von Namis langer Schleppe, während sie sich bei Genzo unterhakte, der sie zu dem kleinen Strandpavillion führen sollte, der als Altar diente. Einen richtigen Pfarrer hatten sie auch nicht, diese Aufgabe würde Jimbei übernehmen, der, wie er betont hatte, auch dank Neptun dazu befugt war. Brook stimmte ein ruhiges Lied an, das dem Hochzeitsmarsch in keinster Weise glich und sofort wurde klar, dass es eines seiner selbst komponierten Songs war. Nami lächelte. So war es richtig. Es fühlte sich alles so verdammt richtig an, als sie mit Genzo an ihrer Seite in das Blickfeld aller trat. Sie sah Ruffy, der, ihr gegenüber, auf sie wartete und sie an strahlte und ihre Zweifel waren verschwunden. Was kümmerte es sie, was die Anderen über ihre verspätete Heirat dachten? Es war alles richtig, so wie es war, solange sie ihn an ihrer Seite hatte. Ruffy sah, wie Nami auf ihn zu kam und in diesem Moment sah er nur noch sie. Sie sah so unglaublich schön aus, einfach nur unbeschreiblich. Mit einem breiten Lächeln kam sie auf ihn zu und er erwiederte es. Nun konnte er sie endlih offiziell zu seiner Piratenkönigin machen. Dann gehörte sie ihm und nur ihm allein, auch wenn das schonwieder so egoistisch klang, aber er mochte es zu denken, dass sie gerne seine Nami sein würde. "Vergiss dein Versprechen nicht.", flüsterte Genzo ihm zu, als er Namis Hand in seine legte. Nami spürte die Wärme seiner Hand und fühlte sich sofort Zuhause, denn er war alles, was sie dafür brachte, so wie sie alles war, was er brauchte, um zu Hause zu sein. Brooks Musik verstummte und Jimbei begann zu sprechen und diese Worte und die Art, wie er diese sagte und rüber brachte, ließen ihn wirklich an einen Pfarrer erinnern. "Hat jemand etwas gegen diese Ehe ein zu wenden?", fragte er und Zorro und Robin hielten Sanji fest, der gerade auf sprigen wollte. Er würde sich wohl nie ändern. Nami sollte zuerst ihr Ehegelübte sprechen. "Ich weiß nicht mehr wann ich mich in dich verliebt habe. Vielleicht war es, als du uns befreit hast und mich vor Arlong gerettet hast, vielleicht war es aber auch schon vorher gewesen. Aber ich weiß, dass ich dich mit jedem Mal, in dem du mich rettest, noch ein Stück mehr liebe und jedes Mal, wenn du unsere Tochter rettest. Und manchmal wenn ich meine Karten gezeichnet habe, bist du auf dem Papier entstanden, anstatt einer Insel, denn du bist meine Welt, Ruffy. Ich bin dir so dankbar für das, was du mir gegeben hast und immer noch gibst. Freiheit, denn du bist mein Retter. Die Verwirklichung meines Traums, denn ich bin deine Navigatorin. Freundschaft und Familie, denn durch dich wurden wir alle zu dem. Liebe, du gibst mir so viel davon. Und ich verspreche dir hiermit, dass ich dich immer lieben werde, so wie du mich liebst." Nojiko musste die Tränen zurück halten. Das war so unglaublich schön. Doch noch mehr haute es sie alle vom Hocker, was Ruffy zu sagen hatte: "Du warst schon immer eine hervorragende Diebin, Nami. Du kannst einfach alles stehlen. Gold, Juwelen, Schmuck, jeden Schatz der Welt. Und so auch mein Herz." Ein allgemeimes 'Aaww!' ging durch die Menge, "Als wir uns zwei Jahre lang verloren hatten, vermisste ich einfach alles an dir. Deine Stimme, dein Lächeln, das Funkeln in deinen Augen, deinen Duft nach Orangen... und... manchmal auch deine Orangen an sich.", Nami und die Anderen lachten kurz belustigt auf, "Ja sogar deine herrische Art und die dazugehörigen Kopfnüsse habe ich vermisst. Als wir uns wieder trafen, hattest du dieses kleine Mädchen bei dir. Ich konnte mich nicht in ihr erkennen, weil ich zu große Angst hatte du würdest jemand Anderen gefunden haben. Jemanden, der besser ist als ich, ich meine, ist nicht alles besser als dein verfressener, idiotischer Käptn? Ich hatte sogar Angst gehabt dich vielleicht nie wieder zu sehen. Doch du hast mir wie so oft das Gegenteil bewiesen. Du bringst meine Welt zum leuchten, Nami und ich kann mir kein Leben ohne dich mehr vorstellen. Ich würde mein Lebn für dich und unsere wunderbaren Kinder geben, wenn es sein muss. Ich bin dir dankbar, dass du mir so viel Liebe schenkst. Ich denke manchmal ich habe sie gar nicht vedient, dass du viel zu gut für mich bist. Und doch bist du mein, obwohl ich diese Bezeichnung ziemlich egoistisch finde.", wieder kicherten einige und Andere waren den Tränen schon sehr nahe, manche schnieften vor Rührung, "Meine Nami...", setzte Ruffy dann wieder an und lächelte so zufrieden und glücklich wie noch nie, "... Ich weiß noch damals auf dem Sabaody Archipel habe ich dir zugerufen, du sollst dich an mir fest halten. Und genau das werde ich tun. Ich werde dich fest halten, denn ich kann dich nicht verlieren und ich verspreche dir, dich immer zu lieben und zu beschützen, solange ich Lebe." Dadan schnäutzte geräuschvoll in ein Taschentuch, weswegen sie die empörende Blicke der Anderen erntete. Jimbei grinste, als er nun die etwas umgeänderten Zeilen sprach: "Nami, willst du Ruffy's Piratenkönigin werden?" "Ja, ich will." "Und Ruffy willst du Nami zu deiner Piratenkönigin machen?" "Mehr als alles Andere." Die Zwei konnten ihre Blicke gar nicht mehr voneineander lösen. Sie waren in den Augen des jeweils Anderen gefangen. "Dann darfst du die Braut jetzt Küssen." Das lies der Piratenkönig sich nicht zweimal sagen. Zärtlich nahm er ihr Gesicht in seine Hände und legte seine Lippen sanft auf ihre. Nami erwiederte den Kuss freudig und schlang ihre Arme um seinen Hals. Ihre Freunde, ihre Familie, sprang auf und jubelte ihnen zu. Chopper heulte vor Freude, genau wie Nojiko und Vivi und auch in Genzo's Augen konnte man Tränen erkennen. Brook und Franky heulten um die Wette und Sanji und Zorro umarmten sich schniefend. "Das ist ja so schön.", rotzte Sanji. "Da hast du ausnahmsweise mal Recht, Kochlöffel." Doch als die Beiden bemerkten, was sie da taten, fuhren sie blitzshnell auseinander. "Ich heul nicht und du?", fragte Sanji, die Arme vor der Brust verschränkend. "PFF, ich bin der beste Schwertkämpfer der Welt und keine Memme." Dadan und Makino standen ebenfalls Tränen in den Augen, wahren Luna vor Freude eine Hand voll Blütenblätter in die Luft warf. Ein Grinsen huschte über das tättoowierte Gesicht des Mannes, der dort hinter einem Felsen stand und die Zeremonie beobachtet hatte. Auch wenn er keiner der geladenen Gäste war. Verpssen konnte er das auf keinen Fall. Immerhin war Ruffy trotz allem sein Sohn. Lächelnd machte er sich wieder auf den Weg zu seinem Schiff. »Irgendwann« dachte Dragon »Werden wir beide bereit sein. Dann werden wir uns wieder gegenüber stehen« Ein wenig später stand das frisch verheiratete Paar vor Makino, Shanks und Dadan. "Das ist also Nami.", stellte Makino lächelnd fest und reichte ihr die Hand. "Ich hoffe du kommst mit Ruffys etwas spezielleren Art klar?" "Ich denke nach fast sieben Jahren, kommt man damit klar.", erwiederte Nami und sah zu Dadan, die schon wieder in ein Taschentuch schnäutzte. Sie wechselte einen Blick mit Ruffy, der jedoch abwinkte. LUNA kam zu hinen gehopst und beäugte die Gäste neugierig. "Hallo du!", begrüßte sie den rothaarigen und winkte ihm zu. "Shan, oder?" "Naja eigentlich heiße ich Shanks.", lachte er daraufhin. "Sie gibt jedem Spitznamen klärte Nami ihn auf. "Okay dann nenn mich Shan." Dann sah die Kleinr zu der Grünhaarigen. "Ich bin Makino.", sie beugte sich ein wenig runter und reichte Luna die hand. "Piratenprinessin1.", stellte sie sich vor. "Ach so und wer ist die Nummer zwei?", fragte Makino freundlich. "Meine kleine Schwester Belle.", antwortete sie und deuete auf den Wagen mit den Zwillingen, vor dem Dadan bereits stand und immer wieder rum wunderte wie niedlich die zwei waren, dies jedoch verleugnete, sobald jemand vorbei kam. Nami bekam langsam echt das Gefühl, dass diese Frau krankhafte Stimmungsshwankugen hatte. "Los jetzt, wir feiern!", rief Ruffy aus. "Na endlich!", kam es von Zorro, "Ich sterbe vor Sake- entzug." "*hust* junkie *hust*", machte Lysop. Nami schnappte sich ihre Babys und gemeinsam gingen sie ins Dorf, wo die Bewohner schon einihe Buffettische bereit gestellt hatten. Luna rannte vor, bis ihr etwas ein fiel und sie sich nochmal um drehte und zurück lief. Nun stand sie direkt vor Dadan, die sie verwundert an sah. "Ich wollte dich doch noch grüßen.", meinte sie und grinste breit. Dadan blinzelte verwirrt, als das schwarzhaarige Mädchen ihr drn rücken zu kehrte und wieder zu ihren Eltern rannte, wobei Ruffy sie auf den Arm nahm und sie herzhaft lachte. »grüßen? Komisches Mädchen« dachte sie »... aber an irgendjemanden erinnert mich die Kleine und es ist definitiv nicht Ruffy« "Ich hab da was fur euch.", meinte Nojiko und hielt Nami einen Umschlag hin. Sie waren schon alle am feiern und Luna hatte sich inzwischen auf das buffet gestürzt, während Ruffy mit seinem kleinen Sohn "Hoppe Reiter" spielte, der das mit einem herzlichen Babylachen quittierte. Nami und Nojiko standen neben den beiden Monkey D. Jungs. "Was ist das?", wollte Nami wissen "Rin Hochzeitsgeschenk.", erklärte die während ihre Schwester den Umschlag öffnete. " 'Hotel Blue Lagoon' gratis Wochenende, all inclusive.", las Nami murmelnd vor und sah Nojiko mit weit qufgerissenen Augen und offenem Mund an. "Du schenkst uns ein Wochenende im neuen Hotel hier auf kokos? Spinnst du? Das kannst du dir doch gr nicht leisten!" Nun richtete sich auch ruffys blick auf sie. "Ach quatsvh das mache ich doch gerne. Dann seid ihr drei Tage mal ohne die Crew, Genzo oder mich und ohne die Kids." Nami wollte gerade protestieren und hatte schon den Mund geöffnet, doch die Lilahaarige war schneller. "Keine Wiederrede, es ist alles geregelt. Luna und ich werden gut auf Belle und Saburo auf passen.", dann lachte sie kurz auf, "Die Kleine hat sich in den Kopf gesetzt auf ihre kleinen Geschwister acht zu geben, koste es was es wolle. Merkwürdig nicht?" "Ja...", machte Nami lang gezogen und sie wechselte einen kurzen Blick mit Ruffy. "Danke jedenfalls Nojiko.",sagte nami und umarmte ihre schwester, "Du kannst dir bestimmt besseres vorstellen als babysitter zu spielen. Zum Beispiel mit Marvin rum hängen.", sie zwinkerte ihr zu. "Wer ist Marvin?", fragte Ruffy neugierig, spielte jedoch weiterhin mit Saburo. "Ach nur ein alter Kindheitsfteund von Nojiko, auf den sie damals schon total abgefahren ist. A propos ist er hier irgendwo?" "Hör auf Nami du bist ja peinlich." "Haha Nojiko ist also verknallt.", freute Ruffy sich. "Na da hast du dir ja den richtigen ausgeucht, was? Genuso bescheuert wie du.", neckt ie ihre kleine Ziehschwester. Luna hatte sich während dessen voll gefressen und sprang nun wieder mt ihrem blumenkorb rum und bewarf andere Leute mit Blüten. "Zorri und Robi, ich bestäube euch!", rief sie aus und lief weiter auf lysop und kaya zu, nachdem robin und zorro nur sanft gelacht hatten. "Nasi!", rief sie aus und hielt neven den beiden an. "Wie heiß ich richtig?" "Lydop." "Ja?" "Ich werde dich jetzt bestäuben." Und ehe er sich versah hatte er ein paar bunte Blütenblätter im Gesicht. "Luna-mph!" Und noch mehr im Mund. "Ich besstäube dich ich betäuben e dich!" "Weißt du übehaupt was das heißt?", regte dir Langsnase sich auf. Ein Grinsen zierte ihr Gesicht. "Nö!" Und schon rannte sie weiter. "Und choppie wird auch bestäubt und Franny auch!" Sie rannte an Zorro und Robin vorbei, die sich gerade auf den Tanzplatz begeben hatten. "Darf ich um diesen Tanz bitten?", fragte er und hielt ihr die Hand hin, was Robi zum lachen brachte. "Du hasst Tanzen." "Ja, aber ich schulde dir noch ein paar Tänze. ", erwiederte er und lies die Archäologin gar nicht erst protestieren. Er zog sie dicht an sich ran und wirbelte mit ihr über die Tanzfläche, die anderen Leute, denen sie den Weg versperrten dabei nicht beachtend. Als es Abend wurde brachten sie die Kinder ins Bett und Ruffy verschwand kurz im Bad, konnte Nami jedoch nirgends finden, als er wieder raus kam. Seinen Instinkten folgend lief er nach draußen, zu dem Grab von Namis Ziehmutter und dort fand er sie auch vor, immer noch in ihrem Hochzeitskleid sitzend. Sie sah aufs Meer und zupfte dabei immer wieder an dem Saum ihres Kleides, als wolle sie ein paar Fäden raus ziehen. "Wieso sitzt meine Frau hier draußen so alleine?", fragte er sie und bei den Worten 'meine Frau' musste Nami lächeln. "Woher wusste mein Mann, dass ich hier bin?", stellte sie die Gegenfrage und drehte sich zu ihm um. Als Ruffy den mund auf machen wollte unterbrach sie ihn jedoch. "Nein lass mich raten: Instinkt?" "Woher wussest du das nur?", lachte er, kam dabei auf sie zu und lies sich neben ihr nieder. "Was ist los?", fragte er besorgt und musterte sie von der Seite. "Es ist nichts... nur... dass Bellmere heute vielleicht gerne dabei gewesen wäre, weißt du?" "Ja, das wäre sie sicherlich. Genau wie Ace... obwohl... das war er ja... irgendwie... verwirrt dich dieses Reinkarnations- Ding genauso wie mich?" Nami kicherte und lehte sich an ihn. "Ja ein wenig." Ruffy nahm seine Liebste in drn Arm, woraufhin sie erneut seufzte. "Ich bin sicher Bellemere wäre stolz auf dich.", meinte er und strich über ihren Arm. "Weil ich einen Piraten geheiretet habe?", lachte Nami ein wenig belustigt und drehte ihren kopf um ihn an zu sehen. "Nein, weil du deinen Traum verwirklicht hast.", lächelte er sie an. "Ja, in einer Piratenbande" "Glaubst du wirklich das hätte sie so sehr gestört?", fragte Ruffy. "Sie war bei der Marine.", lautete die knappe Antwort. "Sie hätte mich gehasst, oder?", wollte der Piratenkönig leicht belustigt wissen. "Wer weiß...", seufzte Nami erneut und kuschelte sich noch mer an ihren Schatz. "Versprich mir, dass du mich nie gehen lässt.", sagte sie dann. "Versprochen.", erwiederte er und sah ihr dabei tief in die Augen. Er fragte nicht nach. Er wusste, dass Nami diese Frage wichtig war, warum auch immer. "Ich werde dich immer fest halten. Solange ich lebe.", fügte er deshalb noch hinzu und die Orangehaarige sah ihm tief und fest in seine dunklen Seelenspiegel, bevor sie ihm näher kam und sich ihre Lippen berührten. Sie liebte diesen Piraten einfach über alles und sie wusste genauso wie er und die Crew: Der größte Schatz war nicht das One Piece gewesen. Es war ihre Freundschaft und Liebe zueinander, die sie verband. Das war in den Augen der Strohhüte das One Piece und das hier war gewiss nicht ihr Happy End. Es war ein neuer Anfang, der Platz für neur Abenteuer bot. ENDE (Vorerst) _~_~_~~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~ So meine Lieben das wars. ... ooder doch nicht? :D Es gibt eventuell eine kleine Fortsetzung. Und eventuell heißt bei mir ganz warscheinlich. Also ja, es wird ganz bestimmt auf jeden Fall eine geben xD haha Okay hinterlasst mir doch eure meiningen zu diesem super shnulzigen kapitel :D Ich sage ganz doll danke für eure ganzen kommis ihr seid einfach toll ich halte euh auf dem laugenden denke ich ^-^ Ich hoffe ihr habt namis kleidbeschreibung verstanden xD und saburo heißt auch der Drittgeborene wenn fie seite von der ih das hatte stimmte deshalb dachte ich passt das und sabo ist bei mir wirklich tod weil manchmal verwirrug auf kam ^^ Und was meinen fanart wettbewerb an geht: Bitte bitte bitte sucht euch eure lieblingsszenen aus dieser ff raus und bringt sie zu bild ich wurde mich wirklich über eure ideen zu den szenen freuen ^^ Danke nochmal ;* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)