One Piece- Halt dich an mir fest von Dassy (denn für dich würde ich sterben...) ================================================================================ Kapitel 20: Vereint ------------------- WARNING! Seehr viel fluff hier und soo viel schmalz und süßes... hach da könnte man glatt Diabetes kriegen xD So und jetzt bitte emotionale Musik ab spielen... _____________________________________ Nami war nun so weit vor gelaufen, wie es ging und stand schon im Wasser. Ruffy war am Leben! Natürlich war er am Leben, was hatte sie auch anderes von ihm erwartet? Die Sunny hatte noch nicht ein Mal angelegt, doch Ruffy hielt es nicht mehr aus, er wollte zu seiner Nami und stretchte seinen Arm, hielt sich an eine Palme fest und zog sich ans Ufer, jedoch zu weit, denn er stand nun am Waldrand und drehte sich verwirrt um. Nami schüttelte lachend den Kopf, als sie sich um drehte und rannte wieder auf ihren grinsenden Freund zu. Sein Grinsen lies ihr Herz hüpfen. Ruffy hatte nun auch bemerkt, dass Nami wieder auf ihn zu kam und trat ebenfalls auf sie zu, jedoch war sie schneller und warf sich ihm stürmisch um den Hals. Sie klammerte sich ganz fest an ihn, drückte ihn an sich, wollte sicher gehen, dass er echt war, dass er auch wirklich vor ihr stand und ihn am liebsten gar nicht mehr los lassen. Als sie sich ganz kurz ein ganz kleinen wenig von ihm löste, strich sie ihm durch sein struppiges Haar und sah ihn mit glasigen Augen an. »Hat sie etwa geweint?« dachte Ruffy »Wegen mir? « Doch bevor er etwas sagen konnte, legte Nami ihre Lippen auf seine. Er lächelte in den Kuss hinein und erwiederte ihn, umschloss sie dabei fest mit seinen Armen. Nami küsste ihn immer und immer wieder, nahm sein Gesicht in ihre Hände und wollte gar nicht auf hören ihn mit Küssen zu bestücken. Ruffy nahm nun ebenfalls ihr Gesicht in seine Hände und strich ihr ein paar ihrer wunderschönen Haare aus dem Gesicht, als sie ihn endlich wieder frei gab. Sie legte ihre Stirn an seine "Hi.", sagte sie, als wäre das gerde eben die normlste Begrüßung der Welt gewesen. "Du lebst.", flüsterte Ruffy gegen ihre Lippen und nun war er es, der sie küsste. "Du auch.", lachte sie und erneut küssten sie sich. "Ich hatte solche Angst.", gab sie zu und umarmte ihn wieder, dieses Mal jedoch nicht so stürmisch, wie beim ersten Mal. Er vergrub sein Gesicht an ihrer Halsbeuge. "Wie geht es Luna?", wollte Nami dann wissen, "Konntest du sie retten?" "Bleib ruhig, sie ist bei Lysop. Er war auch nicht ganz unbeteiligt." Immerhin hatte der Schütze sie schlussendlich vor dem Ertrinken gerettet, als Ruffy die Kraft aus gegangen war. Als Lysop dann ebenfalls von der Sunny kam, sprintete Nami nun zu ihm und nahm ihm Luna aus den Armen. "Meine Süße.", flüsterte sie glücklich, schlang ihre Arme um sie und küsste ihre Stirn und ihre kleine Stupsnase. "Danke Lysop.", sagte sie dann und umrmte den Kanonier kurz aber unerwartet und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Dieser schien damit anscheinend komplett überfordert zu sein und sah etws panisch zu Ruffy. Doch der zog nur einen Schmollmund. Als Nami das sah, wollte sie ihm einen Kuss geben, doch er drehte den Kopf weg, sodass es nur seine Wange traf. "Ach komm, jetzt sei nicht sauer." "Bin ich nicht.", schmollte er. "Ach Ruffy." Sie drückte ihn erneut an sich, darauf bedacht Luna nicht zu zerquetschen, die sich nun zwischen den Beiden befand. "Ich liebe dich, das weißt du doch.", flüsterte sie ihm zu und er schloss sie erneut in die Arme. "Ja, das weiß ich.", grinste er nun wieder. Die Anderen freuten sich auch, dass sie sich wieder sahen und Franky kam auf Robin zu und wirbelte sie herum. "Robin, schön dich wieder zu sehen." Sie lächelte etwas unbehaglich und schielte hinüber zu Zorro, dem beinahe der Kessel über zu laufen schien. "Hehe... ja, äh, hi.", stammelte sie und das war schon ziemlich ungewöhnlich für Robin. Wann stammelte sie schonmal? Als er jedoch mehr versuchen wollte und sich zu ihr hinunter beugte, um sie zu küssen, drehte sie sich weg. "Hä, Robin was ist denn los?", wollte er verwirrt wissen. "Wir müssen reden.", sie sah sich um und sah, dass die Anderen sie alle anstarrten, "allein.", fügte sie deshalb noch hinzu. Sie bewegten sich also ein Stück von den Anderen weg. "So dann verabschiede ich mich mal.", meinte Wiggy und streckte sich ein wenig. "Hä wer ist das denn?", wollte Nami wissen. "Der alte Mann ist Wiggy, er hat uns in seinem Leuchtturm wohnen lassen.", erklärte Ruffy ihr, "dafür mussten wir ihn hier her zurück bringen." Der alte Wiggy verabschiedete sich von allen und klopfte Ruffy im Vorbeigehen auf die Schulter. "Viel Glück!", flüsterte er ihm zu und Nami sah ihm etws verwirrt nach. "Nanu was war das denn?" "Das? Ach...äh... nicht so wichig.", meinte Ruffy grinsend, Nami zuckte lediglich die Schultern. "Robin...was...", fing Franky an, doch auf ein Mal fing die Archäologin an wie ein Wasserfall zu reden, "Ich empfinde immer noch was für Zorro und ich glaube nicht, dass das mit uns beiden etwas wird, Franky." "Hä?", machte der Blauhaarige, "Was ist denn in den drei Tagen, wo wir getrennt waren, passiert?" Sie sagte nichts, hielt einfach seinem Blick stand und sah ihn mit kalten, ausdruckslosen Augen an. "Denke nicht, dass ich nicht um dich kämpfen werde." Ihr Mundwinkel hob sich. "Versuch es doch. Zum ersten Mal bin ich mir sicher, was ich wirklich fühle." "Aaahhh!", hallte Namis Schrei über den Strand, "Franky!", brüllte sie und unterbrach damit die Konversation der Beiden, "Erkläre mir das DA!", sie deutete auf die Nase des Löwenkopfes der Sunny. "Oh tja das, also-", Nami zog an seinem Ohr und zog ihn somit zu sich runter. "Brige das wieder in Ordnung ich fahre nicht eher mit, bis die Sunny wieder normal aussieht!" "Auch, ist ja gut!" Es gab jedoch noch eine Kopfnuss oben drauf. "Na wirds bald!?" Ruffy lachte leise und umarmte Nami von hinten. "Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe.", lachte er. Ihr Essen bereitete Sanji heute in der Küche der Sunny vor, immehin war diese, abgesehen von ihrer Nase wieder repariert und begehbar. Luna saß auf dem Schoß ihrer Mutter und schlang ihren Brei in sich hinein, worüber sich alle köstlich amüsierten. Ruffy mopste mal hier mal da von den Tellern der Anderen, die sich natürlich darüber aufregten. Besonders Lysop schien aufgebracht über sein verschwundenes Essen. Franky tat so, als wäre er lustig drauf, doch in Wahrheit machte ihm die Sache mit Robin wirklich zu schaffen. Zorro schlief am Essentisch. Robin las während des Essens ein Buch. Brook tanzte mit seiner Violine um den Tisch herum. Chopper lachte über den sich aufregenden Sanji, da Lysop und Ruffy sich nun um die letzte Fleischkeule stritten und Zorro immer noch pennte. Und Nami versuchte vergebens ihre Tochte dazu zu brigen langsamer zu essen... Als Nami Luna gerade noch einen Löffel Brei reichen wollte... ...schlief diese ein. Mitten im essen! Sofort wurde es still im Raum und alle sahen die Kleine verdutzt an. Ruffys Augen weiteten sich, als er das sah... »Das- das ist doch...« "Es wird wohl Zeit für Luna ins Bett zu gehen.", meinte Nami lachend und stand mit der Kleinen im Arm auf. Ihre Freunde nickten zustimmend und sahen ihnen nur sprachlos hinterher. Lysop blinzelte verwirrt und sah zu seinem Käptn. "Hey, Ruffy, ist alles okay?", wollte er von ihm wissen. Der Angesprochene hatte sich seinen Hut ins Gesicht gezogen und war aufgestanden und das obwohl er noch nicht einmal aufgegessen hatte. "Ich gehe nur mal ein bisschen frische Luft schnappen." Und mit diesen Worten war er aus der Küche verschwunden. Er bewegte sich auf seinen Liebligsplatz, den Kopf der Sunny, zu und setzte sich auf diesen. Sein Blick ruhte auf der untergehenden Sonne, auf dem Feuerball, der nun langsam zu erlischen schien- so sah es zumindest aus- um Platz für den Mond und die kühle Nacht zu machen und färbe den Himmel dabei rot... wenn nicht sogar Blutrot... Unwillkürlich erinnerte ihn das Ganze an Marineford und es schienen sich die Szenen erneut vor seinen Augen, im roten Himmel, ab zu spielen. »Ace...« Als Nami zurück in die Küche kam, war Ruffy verschwunden. Die Anderen erzählzen ihr, dass er nach draußen gegangen sei und so bewegte sie sich auch in Richtung Deck. Natürlich wusste sie, dass es dort nur einen Platz geben konnte, an dem er war. "Ist es okay, wenn ich mich zu dir setze oder möchtest du lieber alleine sein?", erkundigte sie sich. Ruffy jedoch erschrak kein bisschen bei der plötzlichen Stimme, er hatte es schließlich gespürt, dass jemand hinter ihm stand. Er lächelte ein ganz leiches, kaum sichtbares Lächeln, als er die Stimme seiner Navigatorin vernahm. "Nein, es ist okay." Eigentlich wollte er alleine sein, aber ihre Nähe würde ihm gut tun, Namis Nähe tat ihm immer gut. Er drehte sich um, bemühte sich jedoch nicht ein Lächeln vor zu täuschen. Was würde es bringen? Er war doch sowieso ein schlechter Lügner. Er dehnte seinen Arm und zog sie zu sich und umarmte sie dabei ganz fest. Nein, sie würde er nicht gehen lassen. Lieber würde er selbst von dieser Welt gehen als noch einmal einen Menschen zu verlieren, der ihm wichtig ist... viel zu wichtig. »Ich bereue nur... dass ich nicht sehen kann... wie du deinen Traum verwirklichst...« Hallten Ace' letzte Worte in seinem Kopf wieder »Danke, dass ihr mich geliebt habt« "Ruffy, ist alles in Ordnung?", wollte Nami besorgt wissen. Doch er antwortete nicht, sondern sah erneut zum immer mehr im Meer versinkenden, roten Ball. "Sie dir die Sonne an, Nami.", meinte er. Die Navigatorin sah verwundert auf. "Sie dir diesen riesigen Feuerball an.", fügte er dann hinzu,"Erinnert der dich nicht an jemanden?" Nami sah die Sonne mit großen Augen an. Natürlich erinnerte die sie an jemanden. An jemanden, dessen Stärke auch immer das Feuer gewesen ist. "Ace.", sprach Ruffy dann ihren Gedanken aus. Die Orangehaarige drehte sich wieder zu ihm. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. War es, weil er wieder an Ace erinnert wurde? Aber wegen was, wegen der Sonne? "Das vorhin in der Küche.", setzte er dann an, "Hat mich auch an ihn erinnert." Namis Augen wurden noch größer, als sie sowieso schon waren. "Ace ist auch meistens beim Essen eingeschlafen. Die Sonne und das rot gefärbte Meer haben bloß ihren Rest getan. Luna war es, die mich an ihn erinnert hat." "Aber, wie ist das- Ich meine...", stammelte Nami, doch der Schwarzhaarige schien anscheinend zu wissen, worauf sie hinaus wolte. "Ich weiß es nicht. Ace und ich waren ja nichtmal wirklich Brüder. Vielleicht war es auch nur Zufall... Sie war ja wirklich müde." "Ruffy." "Hm?" "Ich bin für dich da, egal was ist, hörst du?" Sie hatte sich nun komplett zu ihm herum gedreht und ihre Hände an seine Wangen gelegt, die er nun ergriff. Sie sah ihm eindriglich in die Augen und er erwiederte ihren Blick sanft. "Ja, ich weiß." Er lächelte. Auch wenn dieses Lächeln etwas kraftlos wirkte. "Ich bin froh, dass ich dich wieder habe." Er umarmte sie fest. "Ich kann nicht noch jemanden verlieren, der mir wichtig ist." Nami legte ihr Kinn auf seine Schulter und erwiederte die Umarmung. "Hör zu, ich werde euch beschützen, egal was kommt, ich bin nun stärker, ich kann das." Nami schluckte schwer. Er riskierte beinahe jeden Tag sein Leben für sie und die Anderen. Er wollte sie mehr als alles Andere beschützen. Aber sie konnte ihn doch genausowenig verlieren, wie er sie! Als sie sich ein wenig lösten, küsste er sie sanft. "Wie wäre es mit einem Bad im Meer?", fragte sie und Ruffy wurde etwas bleich um die Nase. "W- willst du mich ertränken? Hab ich was falsch gemacht? Egal was es ist, Nami. Es tut mir leid, a- aber b-bitte-" Nami erstickte den Rest seiner Worte in einem weiteren Kuss. Dann klopfte sie gegen seine Gummibirne. "Was du doch manchmal für ein Idiot sein kannst. Ich will dich nicht ertränken und du hast auch nichts Falsch gemacht!" "Aber du weißt, dass ich nicht schwimmen kann." Nami grinste nun und beugte sich ein wenig vor, bis ihre Lippen auf sein Ohrläppchen trafen. "Wer hat denn was von schwimmen gesagt?", hauchte sie ihm entgegen, stand auf und verließ den Löwenkopf. "Nicht... schwimmen?", wiederholte Ruffy ihre Worte, bevor er sich um drehte, doch Nami war schon verschwunden. Robin stand in ihrem Zimmer mit dem Rücken zur Tür gedreht und an der Tür stand niemand anderes als Franky. "Du spielst mit mir, Robin und das finde ich nicht nett!", regte er sich auf, doch die Archäologin behielt weiterhin die Wand im Auge. "Es tut mir leid.", sagte sie ziemlich emotionslos und in dem Moment öffnete sih ihre Tür und Franky wurde ein Stück nach vorne geschubst. Ein grüner Haarschopf lugte durch den Türspalt. "Oh äh, entschuldigt, ich wollte nicht stören.", nuschelte Zorro, wurde jedoch von Franky davon abgehalten wieder zu gehen. "DU!", rief der Cyborg aus und drückte ihn mit seiner riesigen mechanischen Hand am Hals gegen die Wand. "Du hast gesagt es ist okay!", brüllte er ihn an. "Ich hab gelogen! Nabund?", erwiederte Zorro, "Außerdem hast du sie mir zuerst aus gespannt!" "Ihr wart doch gar nicht mehr zusammen!" "Aber wir haben uns getrennt ein paar Tage nachdem DU zu uns gekommen bist!", brüllte Zorro ihn an. "Verdammt Franky lass mich lo- urgh!" Franky drückte fester zu, sodass Zorro nun kaum noch Luft bekam. "Ich werde sie dir nicht so einfach überlassen, hörst du?" "FRANKY!", rief Robin dann und zerrte verzweifelt an seinem Arm. "Hör auf damit, es reicht." Und sie benutzte noch dazu ihre Teufelskräfte, um mehr Kraft zu haben. "Franky! Es war meine Entscheidung, hör auf!" Der Cyborg sah die Archäologin an und sah dann zu dem nach Luft ringenden Schwertkämpfer und... ... lies ihn los. "Es tut mir leid.", flüsterte Robin betroffen, bevor Franky aus ihrem Zimmer stürmte. Robin hatte kaum Zeit darauf zu reagieren, denn sie wurde von Zorro in eine ziemlich feste Umarmug gezogen. "Ich verspreche dir, ich werde alles versuchen, um dich glücklich zu machen. Ich werde sogar mit dir tanzen gehen, so oft du willst. Aber bitte, lass mich nicht wieder soetwas durchleben." Er wollte tanzen? Er hasste tanzen! Sie erwiederte seine Umarmung glücklich, Franky war nun beinahe vergessen. "Versprochen.", hauchte die Schwarzhaarige, glücklich, dass er sich ihr geöffnet hatte. "Ein Bad im Meer... hat sie gesagt... nicht schwimmen... hat sie gesagt... lustig, wie soll das gehen?", grummelte Ruffy vor sich hin, während er nur in seinen Shorts bekleidet am Strand entlang lief, die Hände in den Hosentaschen vergraben und ein gewissen Objekt fest haltend. Nami war anscheinend schon vor gegangen, denn in ihrem gemeinsamen Zimmer war sie nicht, dort schlief nur Luna friedlich. "Hmm...", machte er, als er über Luna nach dachte. Dieser Vorfall in der Küche war wirklich merkwürdig gewesen. Sie hatte genauso ausgesehen wie Ace... konnte das... das konnte doch nicht etwa ein Zufall gewesen sein, oder? Ruffys Schritte wurden immer langsamer, als er ein Stück Stoff hinter einem Felsen erkennen konnte. Diesen konnte er schließlich als Namis Jeans identifizieren und lief darauf zu, hob jedoch eine Augenbrauhe, als er noch ein Kleidugsstück erkannte. »Ihr Bikinioberteil?« Wie viel hatte sie denn jetzt noch an? Und dann schien ihm ein Licht auf zu gehen und er verstand ihre Worte von vorhin. »Nicht Schwimmen gehen, also... Du hast doch was komplett anderes im Kopf« dachte er sich lachend, lief jedoch weiter auf die Stelle zu, an der sich Nami vermutlich befand. Und dann stand sie vor ihm im Wasser, das immer noch rot schimmerte, obwohl die Sonne schon fast unter gegangen war. Er ging ein Stück hinein, traute sich jedoch nicht weiter, wie bis zu den Knöcheln. "Du bist wunderschön, wie immer.", sagte er etwas lauter, sodass sie es auch von ihrem Standpunkt aus hören konnte. Sie drehte sich um und lächelte ihn an, bevor sie auf ihn zu kam und ihm ihre Hand hin hielt. "Na komm.", forderte sie ihn auf, etwas weiter hinein zu gehen, doch er lief nur ein paar Schritte, "Nami, ich kann nicht.", meinte er. Sie waren nun im Knie- hohen Wasser und es schien ihn schon allmählich schwach zu machen. Nami hielt seine Hand und strich ihm mit der Anderen durch sein Nachtschwarzes Haar, sodass ihre nasse Hand ein paar kleine Tropfen in ihnen hinterließ, die dann seine Schläfe hinunter liefen. Nami musste zugeben, dass das ziemlich sexy aussah. Aber was sollte er denn erst sagen, immerhin stand sie halb nackt vor ihm. Plötzlich verlor Ruffy seinen Halt und sackte zusammen, hätte Nami ihn nicht fest gehalten, wäre er ins Wasser gefallen. "Vielleicht sollten wir doch wieder nach vorne gehen.", schlug Nami vor und Ruffy konnte nur zustimmen. "Ähm, Nami...", fing er an, doch wie schon vorhin unterbrach seine Navigatorin ihn, indem sie ihre Lippen auf seine legte und ihn somit nicht aus reden lies. "Hmpf-", machte er, schloss jedoch die Augen und genoss das Kribbeln in ihm. Eine Weile küssten sie sich, sodass Rufy schon fast wieder vergessen hatte, was er gerade sagen wollte, bis seine Beine plötzlich nach gaben und er in den Sand viel und Nami mit sich riss, die dann auf ihm landete, die Wellen umspülten die Beiden. Die Orangehaarige sah zunächst etwas verwundert, lachte aber dann, bevor sie sich zu einem erneuten Kuss vor beugte. "Nami!", beschwerte er sich und schob sie sanft ein Stück von sich, "Jetzt warte doch mal!" Er schaffte es irgendwie, dass sie von ihm runter stieg und er sich aufrecht hin setzen konnte, die rechte Hand in der Hosentasche und sie ernst ansehend. "Ist alles in Ordnung?", wollte sie etwas besorgt wissen, da er auf ein Mal so ernst drein sah. Doch dann hielt er ihr seine Hand hin, die er zu einer Faust geballt hatte und die eben noch in seiner Hosentasche gesteckt hatte. Auf Namis verwumderten Blick hin, öffnete er die Hand und ein silberner Ring mit einem weißen Stein in der Mitte, kam auf seiner Handfläche zum Vorschein. Nami sah mit großen Augen von dem Ring zu ihrem Schatz, der seine ernste Miene abgelegt hatte und sie nun angrinste. "Ich hatte dir doch versprochen, dass ich es noch ein Mal richtig mache mit Ring und so." Sein Grinsen schwand nicht und er sah Nami nun in ihre wunderschönen Rehbraunen Augen. "Also, Nami, willst du meine-", doch er wurde schonwieder von einem Kuss seiner Navigatorin unterbrochen. "Ja, ja und tausend Mal ja!", rief sie freudig aus. "Wie wäre es, wenn du mich erst ausreden lässt?", lachte er auf ihre Reaktion hin. "Oh, entschuldige." "...meine Piratenkönigin werden, wollte ich sagen.", beendete er seinen Satz von vorhin. "Hai. Qui. Si. Ja. Da. Yes. In jeder Sprache der Welt.", hauchte sie, als er ihr den Ring an steckte und sie daraufhin erneut küsste. "Du weißt schon, dass man normalerweise für soetwas auf die Knie geht?", neckte sie ihn ein wenig, doch er küsse sie einfach noch ein weiteres Mal. "Weniger reden mehr küssen." Und es folgte ein weiterer begieriger Kuss seinerseits. "Ay ay Käptn.", lautete die geflüsterte Antwort zwischen den Küssen. Die Sonne war bereits unter gegangen, als die Beiden ihr Spielchen weiter trieben. Sie hatten sich ihrer restlichen Kleidung entledigt und ließen ihrer Liebe und Leidenschaft freien Lauf. Doch sie hatten dabei nicht bedacht, dass sie sich nicht in ihren Schallgeschützten, eigenen 4 Wänden befanden. "Der Krach kommt mir bekannt vor.", nuschelte Chopper in sein Kissen, "Ich dachte Franky hätte sich darum gekümmert.", maulte der kleine blaunasige Elch. "Das kommt nicht aus ihrem Zimmer...", stöhnte Lysop genervt auf, Chopper sah ihn verwirrt an... "... das kommt von draußen." ...und versteckte sein Gesicht schnell wieder im Kissen. _____________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)