One Piece- Halt dich an mir fest von Dassy (denn für dich würde ich sterben...) ================================================================================ Kapitel 18: Ich glaube ich liebe dich ------------------------------------- Er nahm die Zeiung entgegen, die ihm einer seiner Leute hin hielt. Mal sehen, was die Marine wieder angezettelt hatte... Er nippte genüsslich an seinem Kaffee und... ... spuckte ihn ein Mal quer über den Tisch, als er die Titelseite sah. »Das gibt es doch nicht« dachte er sich im lesen. "Was ist den los? Ist etwas passiert?", wollte jemand von ihm wissen, doch der dunkelhaarige Mann antwortete nicht. Er war viel zu beschäftigt damit die soeben gelesenen Zeilen abermals zu überfliegen. Er konnte einfach nicht glauben, was dort stand. "Dragon!", rief er ihn dann aus seiner Trance. Doch anstatt auf die Frage zu antworten, ob etwas passiert sei, schmiss er nur die Zeitung auf den Tisch und zeigte auf die Stelle, die ihn so sprachlos gemacht hatte. Der Soldat aus der Rebellenarmee sah seinen Boss stirnrunzelnd an, als er gelesen hatte. "Ich glaube...", setzte Dragon immer noch ein wenig verwundert über die ganze Situation an, "Ich glaube ich bin Großvater..." "Bist du dir sicher?", wollte ein anderer Monkey D. zur selben Zeit von seinem Kollegen Smoker wissen. Dieser deutete jedoch nur abermals auf das Titelbild. "Sieh es dir an Garp, es ist eindeutig dein Enkel, der die Navigatorin zu Boden knutscht." "Und es war wirklich ein Kind and Bord?", hakte er nach. "Ja, ein kleines Mädchen, ich habe sie gesehen. Sie war ihm mehr als aus dem Gesicht geschnitten.", erklärte der jezige Vize Admiral ihm. Er war schließlich auch auf einem der Schiffe gewesen, genau wie Tashigi, die nun zusammen mit Corby und Helmeppo neben den Beiden stand. Die letzt genannten verfolgten die Konversation mit großen Augen. "Monkey D. Ruffy, der Kapitän der nun am meist gesuchten Piratenbande, dein Enkel, hat eine Tochter. Das lässt sich nun nicht mehr leugnen.", meinte Smoker während er seine Er nahm die Zeiung entgegen, die ihm einer seiner Leut hin hielt. Mal sehen was die Marine wieder angezettelt hatte... Er nippte genüsslich an seinem Kaffee und... ... spuckte ihn ein mal quer über den Tisch, als er die Titelseite sah. »Das gibts doch nicht« dachte er sich im lesen. "Was ist den los?Ist etwas passiert?", wollte jemand von ihm wissen, doch der dunkelhaarige Mann antwortete nicht. Er war viel zu beschäftigt damit die soeben gelesenen Zeilen abermals zu überfliegen. Er konnte einfach nicht glauben, was dort stand. "Dragon!", rief er ihn dann aus seiner Trance. Doch anstatt auf die Frage zu antworten, ob etwas passiert sei, schmiss er nur die Zeitung auf den Tisch und zeigte auf die Stelle, die ihn so sprachlos gemacht hatte. Der Soldat aus der Rebellenarmee sah seinen Boss stirnrunzelnd an, als er gelesen hatte. "Ich glaube...", setzte Dragon immer noch ein wenig verwundert über die ganze Situation an,"Ich glaube ich bin Großvater..." "Bist du dir sicher?", wollte ein anderer Monkey D. Zur selben Zeit von seinem Kollegen Smoker wissen. Dieser deutete jedoch nur abermals auf das Titelbild. "Sieh es dir an Garp, es ist eindeutig dein Enkel, der die Navigatorin zu Boden knutscht." "Und es war wirklich ein Kind and Bord?", hakte er nach. "Ja, ein kleines Mädchen, ich habe sie gesehen. Sie war ihm mehr als aus dem Gesicht geschnitten.", erklärte der jezige Vize Admiral ihm. Er war schließlih auch auf einem der Schiffe gewesen, genau wie Tashigi, die nun zusammen mit Corby und Helmeppo neben den Beiden stand. Die letzt genannten verfolgten die Konversation mit großen Augen. "Monkey D. Ruffy, der Kapitän der nun am meist gesuchten Piratenbande, dein Enkel, hat eine Tochter. Das lässt sich nun nicht mehr leugnen.", meinte Smoker während er seine Zigarren rauchte. "Am meist gesuchten!?", schrie Corby auf. "W- wie hoch ist denn das Kopfgeld der Strohhüte nun, Vizeadmiral Smoker?", mischte sich Tashigi ein. "Insgesamt", sagte er, "990.000.100 Berri." Corby und Helmeppo klappten die Kinnladen runter. "Laut Angaben konnten sie nicht weit fliehen. Hina hat ihr Schiff versenkt. Viele vermuten, dass sie tot sind, aber sie haben uns ja schon einmal das Gegenteil bewiesen." "Wieso erzählst du mir das alles?", wollte Garp nun doch etwas misstrauisch wissen und sah endlich von der Zeitung auf. Immerhin hatte er nie wirklich viel mit Smoker am Hut gehabt. "Du solltest die Wahl haben zwischen Familie und Job zu wählen.", erklärte er ihm, "Auch wenn diese Kidz gar nicht so übel sind, wie die Meisten denken, habe ich nichts mit denen am Hut, also werde ich meinem Job nachgehen. Aber du, Garp solltest dir das wirklich überlegen. Für dich steht eine Menge auf dem Spiel. Das hast du bei der Sache mit Ace nicht erkannt, aber vielleicht solltest du es jetzt erkennen." Mit diesen Worten drehte Smoker ihm den Rücken zu, blieb jedoch noch einmal stehen. "Wenn ich Familie hätte, würde ich mich zurück ziehen." Dann setzte er sich in Bewegung. "Komm Tashigi!", pfiff er den Kommandant, wie einen Hund hinter sich her und wenn er rief, sprang sie. Und so verschwanden die Beiden. Garp starrte erneut auf das Bild, das seinen Enkel zeigte, wie er in einen Kuss mit seiner Navigatorin vertieft war. Seine Navigatorin... beim genaueren Hinsehen konnte Garp die Orangehaarige wieder erkennen, die er damals in Water Seven angetroffen hatte. Hatten die Beiden damals schon eine Beziehung gehabt? Hatte Ruffy es ihm nicht sagen wollen oder war er einfach nur zu blind gewesen, um es zu bemerken? Neben den Beiden, auf dem Bild, stand eine weitere Person, die er als die blonde Schmalzlocke erkennen konnte und er hatte etwas... oder jemanden auf dem Arm. Ein kleines, grinsendes, schwarzhaariges Mädchen. Ja, dieses Grinsen erinnerte ihn eindeutig an Ruffy. Lächelnd betrachtete er die Kleine auf dem Bild... seine Urenkelin. "Ist alles okay mit ihm?", flüsterte Helmeppo Corby zu, "Ich weiß nicht-" "Ruffy.", gab Garp dann von sich und seine beiden Lehrlinge sahen ihn verwundert an, "Ich bin ja so stolz auf dich." und mussten schließlich grinsen. Auch Jimbei und Ivankov staunten nicht schlecht, als sie die Schlagzeile lasen. Hancock ballte die Hände zu Fäusten, sodass sich das Papier in ihren Händen zusammen knüllte und sie es schließlich zerriss. Auch wenn sie selbst dabei gewesen war, schmerzte es diesen Artikel zu lesen. »Ich heirate schon jemand anderen« hallte seine Stimme in ihrem Kopf wieder. Und dann hatte er diese orangehaarige Hexe geküsst. Sie brach zusammen, so wie schon den Tag zuvor. Um es kurz zu machen: Die Nachricht der Wiedervereinigung der Strohhüte, der Erhöhung der Kopfgelder und dass Ruffy eine Tochter- und eine Affäre mit seiner Navigatorin hatte, machten auf der ganzen Welt die Runde und drangen sogar bis nach Alabaster, wo Vivi sich auf der einen Seite für ihre beiden besten Freunde freute, sich auf der anderen aber auch Sorgen wegen der Erhöhung der Kopfgelder machte... Ja, sogar Law erreichte die Nachricht auf seinem U- Boot. Diesem fiel die Kinnlade hinunter und sie wollte ihm auch nicht mehr zu klappen. "Was ist denn los Käptn?", erkundigte sich Bepo. "Das gibts nicht.", meinte Law wie paralysiert. Das konnte doch nur ein Scherz sein, richtig? Der Strohhut hatte was mit seiner Navigatorin? Wieso hatte er das nicht bemerkt? Und jetzt hatte er auch noch eine Tochter? Was bitte lief in dieser Bande schief? "Tschuldigung.", murmelte Bepo, der Laws Kommentar wohl irgendwie auf sich bezogen haben musste. "WIESO ENTSCHULDIGST DU DICH?!", kam es von Jeanbart, Schachi und den Anderen zurück. Schließlich ließ der Kapitän der Heartpiraten ein kleines Kichern von sich hören. Irgendwie konnte er es kaum erwarten den Strohhutkäptn wieder zu sehen. Das würde sicherlich ein interessantes Treffen werden. In Coucusnut village rannte Nojiko mit der Zeitung zu Genzo. "Hast du es gelesen?", fragte sie, als sie sah, wie er an seinem Schreibtisch saß, die Zeitung in der Hand. Er lies sie sinken unf funkelte düster. "Ja habe ich." "Ich bin Tante!", strahlte Nojiko und Genzo schüttelte nur lachend den Kopf als er auf das Foto sah. »Der Idiot hat sein Versprechen wirklich gehalten... SO hatte ich das zwar nicht gemeint, aber Nami sieht glücklich aus« Nami war ins Dorf gegangen, um sich zu erkundigen, wie sie hier hin gekommen waren und was das übehaupt für eine Insel war. Robin indessen suchte die Insel ab, sie hatte das Gefühl, dass irgendwo ein Porneglyph versteckt war. Es war fast so, als würde es sie magisch an ziehen. Die Jungs versuchten am Strand verzweifelt einen Unterschlupf zu bauen, der jedoch immer iweder zusammen fiel. Da sie kein Geld dabei hatten, konnten sie sich keine Unterkunft leisten. "Das ist alles deine Schuld Marimo!", fing Sanji plötzlich an sich auf zu regen. "Meine Schuld?", brummte der angesprochene, "Was kann ich denn dafür, wenn du zu blöd bist ne Hütte auf zu stellen?" "Das meine ich doch gar nicht! Hättest du dich nicht auf das falsche Schiff begeben, hätte die Marine uns doch gar nicht erst bemerkt!" "Jetzt ist das also meine Schuld ja?" Zorro machte sich bereit seine Schwerter zu benutzen, doch Brook hielt ihn fest. "Ich bin sicher, dass niemand von euch die Schuld trägt.", mischte er sich ein. "Dieser Zeuge, der uns mit Ruffy in der Stadt gesehen hat...", fuhr der Blonde jedoch unbeirrt fort, "... ich wette der war auf dem Schiff, auf dem du gepennt hast." Zorro wollte etwas erwiedern, doch Sanji drehe sich um. "Lass stecken, Mooskopf, ich hab gerade echt keinen Nerv zu streiten." Damit setzte er sich in die nächste Ecke und wollte sich eine Zigarrette anzünden, doch diese waren noch immer nass. "Ja, die Insel ist von einer Ströhmung umgeben, wieso fragen sie?", antwortete ihr die nette Frau an der Bar. Nami hatte sich in ein Restaurant begeben. Das Dorf war nicht groß, es hatte nur ein zwei Straßen, der großteil der Insel bestand aus Wald und Felsen. "Sind sie etwa ein Schiffbrüchiger?", wollte die Frau wissen. "Können sie es mir einfach erklären, ohne groß Fragen zu stellen?", entgegnete die Navigatorin kühl. "JA gut, okay. Also die Ströhmung hier ist eine Art 8, die zwei Inseln umgibt. Sie existiert wohl schon unter dem Meeresspiegel und fließt wohl auch um die Fischmenscheninsel. Wenn man dort hineingerät, wird man bis an die Wasseroberfläche getragen und strandet entweder hier oder auf unserer Nachbarsinsel, doch wer dort landet hat nicht so viel Glück. Sie ist unbewohnt, weil der Boden ziemlich unfruchtbar ist.", erklärte ihr die Frau. »Das heißt wir befinden uns bereits in der neuen Welt.« dachte Nami ein wenig schockiert. Aber das würde zumindest klären, wie sie hier her gekommen waren. Namis Blick fiel auf die Zeitung,die neben der Frau auf dem Tresen lag. "Ist das die Zeitug von heute?", wollte die Orangehaarige wissen. Die Baardame nickte und reichte sie ihr. »DIE RÜCKKEHR DER STROHHÜTE« lautete der Titel der Schlagzeile. Namis Augen weiteten sich, als sie sich selbst auf dem Titelbild erkennen konnte, sich sowie Ruffy, Sanji und... Luna... so ein Mist. // Nach zwei Jahren wurden sie wieder auf dem Sabaody Archipel gesichtet. Die Strohhutpiraten. Laut Angaben der Marine hat sich das Kopfgeld aller der Bande erhöht und läge nun bei knappen 990.000.100 Berry wovon der Kapitän Monkey D. Ruffy alleine schon 440.000.000 Berry einnimmt. Diesem wird außerdem eine Affäre mit seiner Navigatorin angehängt, deren Kopfgeld nun 25.000.000 Berri betragen soll. Es wurde außerdem ein kleines Mädchen an Bord gesichtet s.FOTO, die dem Kapitän mehr als ähnlich sieht. Es scheint als wäre sie das uneheliche Kind der Beiden, aber das kann nur vermutet werden. Fakt ist: Die tot geglaubte Mannschaft ist wieder da und sie sind stärker als jeh zuvor... // Nami betrachtete schockiert das Bild. Es zeigte sie, wie sie Ruffy küsste und Sanji, wie er Luna auf dem Arm hielt. Das muss von einem Marineschiff aus geschosen worden sein. Es war nachdem Ruffy Hancock abermals gesgt hatte, dass er sie nicht heiraten würde und Nami kurz darauf den indirekten Antrag gemacht hatte. Wie hätten sie gehandelt, wenn sie gewusst hätten, dass sie damit in als Schlagzeile fungieren würden? Sie hatten Luna in Gefahr gebracht. Sie war doch nun das perfekte Druckmittel für Ruffy, verdammt! Als Nami weiter blätterte und die Sreckbriefe sah, legte sie die Zeitung ganz schnell wieder auf den Tisch. Verdammt wenn die Frau sie jetzt erkannte hatte sie eindeutig die Arschkarte. So beschloss sie schnell zu 'fliehen' und wieder zurück zu den Anderen zu gehen. Aber sie war erleichtert wegen dem, was sie soeben erfahren hatte. Wenn die Ströhmung noch zu einer anderen Insel führte waren Luna und Ruffy vielleicht dort. Das bedeuete sie waren am Leben! Das musste sie sofort Robin und den Anderen erzählen! "Also ich finde das sieht jetzt schonmal gut aus.", meinte Lysop und betrachtete sein und Frankys Werk stolz. Sie hatten es geschafft die riesigen Löcher im Rumpf wieder zu flicken... naja zumindest von Außen. Innen war es immer noch ziemlich instabil. Ansonsten fehlte nun nur noch der Hauptmast und der Kopf der Sunny. Es tat Franky sichtlich weh den nun- Sphynx- Kopf an zu sehen... es sah einfach nicht mehr aus, wie die Sunny. Ruffy und Chopper hatten sich derweil auf die Suche nach ihrem heutigen Abendessen gemacht. Für Luna hatten sie eine Art Rückentrage aus Ruffys Hemd gebastelt. Sie schlief nun auf seinem Rücken, während sie so durch den Dschungel streiften. "Die Insel ist auf jeden Fall unbewohnt.", stellte Chopper fest. "Die Flora und Fauna ist so unberührt." Doch genau in dem Moment war der kleine Elch gegen etwas großes gerannt und schrie nun panish auf, als er einen alten Mann vor sich erkannte. "Was sucht ihr Bengel hier, auf meiner Insel?", regte dieser sich auf. "Huch, wo ist der Opa denn her gekommen?", wunderte sich Ruffy. "Ich bin kein Opa!", rief der alte Mann aus und briet ihm eine über, "Frechheit, dass man mit 100 schon als Opa bezeichnet wird." "Autsch... Namis Kopfnüsse tun nicht so weh.", maulte er wie ein kleines Kind... er vermisste seine Navigatorin. "Also, was sucht ihr hier?", wollte er erneut wissen. Chopper und Ruffy erzählten ihm alles, was bis jetzt nach ihrer Zusammenkunft passiert war. "Ah, verstehe.", meinte der alte Mann, "Na dann kommt mal mit." Er führte sie durch den Dschulgel hindurch, bis sie zu einem alten Leuchtturm kamen, der mit Sicherheit schon lange nicht mehr funktionierte. "Früher war ich hier Leuchtturmwärter. Ich kam von der Nachbarsinsel hier rüber, wisst ihr, es ist zwar nicht weit, aber es ist sehr gefährlich, bei den Ströhmungen, die die Inseln umgeben.", erklärte er den Jungs, wägrend er die Tür zum Leuchtturm öffnete. "Mein Name ist übrigens Wiggy.", stellte er sich vor. "Ich bin Chopper und bin der Schiffsarzt.", grinste dieser. "Ich bin Ruffy, ich werde mal Piratenkönig.", strahlte der Schwarzhaarige. Er drehte sich um und zeigte auf das schlafende Mädchen auf seinem Rücken, "Und das ist Luna. Die zukünftige Piratenprinzessin.", grinste er. "Du bist Monkey D. Ruffy?", fragte der Mann mit einem Blick auf den Strohhut, den Ruffy trug. Er bekam ein Nicken als Antwort. Wiggy schmiss ihm die Zeitug entgegen, die er auf fing. "Meiner Meinung nach brauchst du gar nicht mehr Piratenkönig werden, du und deine Mannschaft seid zur Zeit bereits die meist gesuchten." "990.000.100 Berri...", murmelte Ruffy, wie Paralysiert auf die Zeitung starrend. "Luna...", murmelte er wieder, als er den Teil las, in dem sie erwähnt wurde. Er hob sie von seinem Rücken und nahm sie in den Arm. Er musste sie nun noch mehr beschützen, das wusste er. "Hey, kann ich die hier vielleicht behalten?", wandte er sich dann an Wiggy, während er auf das Titelbild blickte. Der alte Mann nickte nur. "Hey, Ruffy, Chopper!", horten sie Franky und Lysop von draußen rufen. Sie gaben sich zu erkennen und die zwei staunten nicht schleht, dass ein Mensch auf dieser Insel wohnte. "Nehmt euch alles Material, das ihr braucht.", sagte Wiggy, "Ich brauche den Krimskrams hier sowieso nicht." "Wie kommt es eigentlich, dass du hier in diesem Leuchtturm wohnst,Opa?", wolte Franky wissen, während er und Lysop sich an den Sachen bedienten. "Wie oft denn noch ich bin kein OPA!", blaffte er sie an, fasste sich dann aber wieder. "Ich war früher hier der Leuchtturmwärter, aber dann ging er kaputt und die Leute auf meiner Insel scheinen mich vergessen zu haben..." "Du hast vorhin etwas von einer Ströhmung gesagt...", griff Chopper wieder auf. Wiggy erinnerte sich daran und erzählte ihnen dasselbe, was die Frau in der Bar Nami erzählt hatte. "Also leben Robin und die Anderen noch?", fragte Franky hoffnungsfroh. "Das ist gut möglich.", jubelte Lysop freudig. Ruffy bemerkte, wie sich Luna in seinen Armen bewegte und herzlich gähnte. Er küsste liebevoll ihre Stirn und hatte schonwieder Tränen in den Augen, die er versuchte vor seiner Crew so gut wie möglich zu verstecken. "Wir werden deine Mama finden, ich verspreche es dir, Prinzessin", flüsterte er seiner Tochter zu. Die Hoffnung in ihm wuchs. Nami konnte noch am Leben sein, sie MUSSTE noch am Leben sein, genau wie Brook, Sanji, Zorro und Robin... sie MUSSTEN einfach.. Er sah auf das Foto in der Zeitung, auf dem er mit Nami abgebildet war. Und so lange er sie nicht in seine Armen halten konnte, würde er zumindest das Foto anstarren... Zorro, Sanji und Brook hatten die Hütte endlich fertig aufgebaut und hatten bereits ein Lagerfeuer entzündet, um ihr Abendessen zu grillen. Nami und Robin kamen gleichzeitig aus dem Wald. "Es gibt eine zweite Insel!", rief Nami fröhlich und die Anderen sahen sie etwas verwirrt an, doch dann erklärte sie. "...Wenn sie dort gestrandet sind, leben sie noch." "Was ist das?", kam es von Brook, der auf die Zeitung deutete. "Achso, ja... unsere Kopfgelder wurden erhöht.", sie schmiss den Jungs die Zeitung hin und sie besahen sich die neuen Steckbriefe, sowie den Zeitungsartikel. "Heißes Titelfoto.", meinte Zorro mit einem Blick auf die Zeitung. "Ach halt doch die Klappe.", sagte Nami bloß, nicht ausrastend, wie sonst immer. Nachdem sie gegessen hatten, hatten sich Brook und Sanji in die selbst gebaute "Hütte" verzogen und schnarchten vor sich hin. Nami saß vorne an den Wellen und starrte aufs Meer hinaus und Robin und Zorro saßen etwas unbehaglich nebeneinnder vor dem Feuer. Zorro sah die Archäologin von der Seite an und schluckte ein mal. Wie konnte es sein, dass eine Frau seine Schwäche war? Er wollte irgendetwas nettes zu ihr sagen, doch stattdessen... "Ist er wenigstens gut im Bett?" ... sagte er das. Verdammt, er hätte sich selbt eine reinhaun können. Robin warf ihm einmal kurz einen Blick zu und stand dann auf. "Robin!" Zorro lief ihr hinterher, wie ein Hund, wie er fand, aber das war ihm jetzt egal. Nami sah ein Mal kurz über ihre Schulter und lächelte. Hatte sie also doch richtig gelegen. Der Mooskopf stand noch immer auf Robin. Als Robin in den Wald gehen wollte, hielt Zorro sie am Handgelenk fest. "Jetzt warte doch mal..." Sie sah ihn ausdruckslos an und er erwiederte eindringlich ihren Blick, "...bitte." Robin riss sich los und verschränkte ihre Arme, blieb jedoch stehen, ein Zeichen für Zorro, dass er reden sollte. "Ich habe das eben nicht so gemeint.", meinte er dann,"Ich... ich wollte eigentlich was anderes sagen..." "Und was?", wollte sie etwas abweisend wissen. "Ich habe dir immer die Wahrheit gesagt. Dass es mir leid tat, dass ich dich so behandelt habe war wahr, es tut mir immer noch leid. Ich hätte es wieder gut machen sollen, ich meine... ich wollte es wieder gut machen... wirklich. Ich war damals in der Stadt um nach zu denken und dann habe ich dich mit Franky da gesehen und... ach vergiss es!" Nun war Zorro derjenige, der sich ewas wütend um drehte. Wieso versuchte er ihr das überhupt zu erklären? Sie hatte doch jetzt Franky! Er würde sie sowieso nicht zurück bekommen... Nun war Robin diejenige, die ihn davon abhielt in den Wald zu gehen. "Geh da nicht rein.", sagte sie sanft aber bestimmtend, "Du... verläufst dich doch nur wieder." Es blieb still zwischen den Beiden, bevor Zorro wieder das Wort ergriff. "Ich habe euch gesehen.", erklärte er ihr monoton, "In der Nacht, auf der Sunny, ich... ach ich weiß doch auch nicht, warum ich dir das erzähle!" Robins Augen weiteten sich. Er hatte sie gesehen! Irgendwie bereitete ihr dieses Wissen ein flaues Gefühl im Magen... konnte es sein, dass sie doch noch immer Gefühle für diesen total verblödeten, orientierungslosen, Mooskopfartigen Schwertfuchtler hatte? Aber sie waren doch so verschieden! Sie sah in seine Augen, die sonst immer wie ein Rätsel für sie schienen. Unergründlich, ohne eine Regung der Gefühle... »So wie bei mir« dachte sie sich im Stillen und vielleicht war es das, was sie verband... ihre undurchdringlichkeit? Aber heute war es anders. Sie konnte ihm beinahe alles aus den Augen ablesen, heute war er für sie wie ein offenes Buch und sie liebte es zu lesen. Nun las sie in seinen Augen und alles, was sie sah, war verzweiflung. 'Bitte nimm mich zurück!', schrien sie ihr entgegen, 'Bitte, sag mir, dass du mich liebst!' Tat sie das denn? Liebte sie ihn? Sie trat ein paar Schritte auf ihn zu und hob ihre Hand, um ihm durch sein Haar zu streichen... Es fühlte sich genauso an, wie es aus sah, wie weiches Moos... wie sie das vermisst hatte. Sie kam noch näher. Zorro fühlte sich nun doch etwas unwohl. Was taten sie hier? Betrogen sie hier ihren Schiffszimmermann? Zorro öffnete gerade den Mund, um etwas zu sagen, doch Robin war schneller und erstickte seine Worte in einem Kuss, den sie ihm ganz schnell auf die Lippen drückte. Es fühlte sich... unglaublich an. Sie hatte ihren jetzigen Freund nur ein Mal geküsst und gesagt, dass sie es langsam angehen sollten... und bei dem Schwertkämpfer? Der brachte sie schon durch diese winzig kleine Berührung ihrer Lippen aus der Fassung... Hatte sie es im Unterbewusstsein gemerkt? Dass er es war und nicht der Zimmerman? Dass sie ihn immer noch liebte? Mussten wirklich zwei Jahre, ein Franky und ein Schiffsbruch vergehen, damit sie dies bemerkte? "Ich ähm...", setzte Zorro an, wusste jedoch nicht genau, was er von dieser Aktion eben halten sollte. "Ich glaube...", stammelte Robin ebenfalls, "... ich glaube ich liebe dich." Zorro grinste nun und zog sie wieder zu sich. "Ich glaube ich dich auch.", erwiederte er grinsend und die Beiden versanken in einem weiteren Kuss, der dieses Mal jedoch länger war... viel länger. Sie löste sich dann jedoch von ihm, machte einen Schritt auf den Waldrand zu und hielt ihm die Hand hin. "Franky wird uns umbrigen.", lachte der Schwertkämpfer. "Ist mir egal." Sie sah ihn abwartend an und schließlich egriff er ihre Hand mit einem Lächeln und ließ sich tiefer in den Wald hinein ziehen... Zur selben Zeit, wie Nami auf das Meer sah, sah auch Ruffy auf das Meer nur eine Insel weiter. Er stand an einem der Leuchtturmfenster und betrachtete die Wellen, Luna in seinen Armen, sie leicht hin und her wiegend. Lächelnd sah er auf seine schlafende Prinzessin und dann wieder aufs Meer. »Bald sind wir wieder bei dir, Nami.« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)