One Piece- Halt dich an mir fest von Dassy (denn für dich würde ich sterben...) ================================================================================ Kapitel 11: Halt dich an mir fest --------------------------------- Ich bin nicht wirklich zufrieden... naja sagt mir wie ihr es fandet (: Höhö Sabber-Oldie-Archipel xD mit lauter sabbernden alten leuten... ach wisst ihr was, bechtet mich einfach nicht mehr, das wäre wohl das Beste... ___________________________________ *Halt dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt* Das Sabaody- Archipel. Seine Freunde, die alle seinen Namen riefen, die darauf vertrauten, dass er sie rettete, so wie er es immer getan hatte, Nami, wie sie ihm verzweifelte Blicke zu warf, wie sie ihre Hand nach ihm ausstreckte, sich an ihm festhalten wollte und wie er auf sie zu rannte. "Ruffy, hilf mir!", hatte sie verzweifelt geschrien. "Nami!", hatte er ihr im Laufen zugerufen und ebenalls seine Hand nach ihrer ausgestreckt, "Halt dich an mir fest!" Doch es war zu spät, Bär hatte seine Pfote ausgestreckt und sie war weg. Und nun fand Ruffy sich auf einer Insel inmitten von Frauen wieder, die er so überhaupt nicht verstehen konnte. Da war ihm Nami mit ihren Kopfnüssen tausend mal lieber. Er vermisste sie. Franky erging es nicht ansers. Doch er dachte an Robin. Nach dem Valentinstag hatten sie zwar trotzdem noch viel Zeit miteinander verbracht, doch er hatte das, was er ihr an dem Tag sagen wollte nicht mehr geschafft ihr zu sagen. Als Zorro sie unterbrochen hatte, hatte er den Gedanken dies aus zu sprechen weg geworfen. Doch nun bereute er es. Er hätte ihr so gerne gesagt, dass er Gefühle für sie entwickelt hatte. // "Nami, halt dich an mir fest!" "Halt dich an mir fest!" "Ruffy, hilf mir." "NAMI!: "Ich bin-" "Halt dich an mir fest!" "Ruffy, ich liebe dich." Es hallte alles in ihrem Kopf wieder, es war alles so durcheinander, doch als sich ein Bild dazu in ihrem Kopf entwickelte, gewannen die Worte wieder ihre Ordnung, fanden auf den richtigen Platz: -"Ruffy!" Sie hatte die Hand nach ihm aus gestreckt. -"NAMI!" Er rannte auf sie zu. -"Ruffy, hilf mir!" Sie war verzweifelt und sie brauchte ihn. Auch sie wollte auf ihn zu gehen, doch ihre Schritte waren schwer, fast als hätte sie Blei an den Füßen. -"Nami, halt dich an mir fest!" Auh er war verzweifelt, das konnte man sehen. Er musste zusehen wie einer seiner Freunde nach dem Anderen verschwand und nun auch noch Nami? -"Ich liebe dich, Ruffy, ich bi-" Noch ein letztes Mal, versuchte sie seine Hand zu erreichen und er wurde immer verzweifelter. -"HALT DICH AN MIR FEST!" Und dann war sie weg. Kein Ich liebe dich, keine Erwiederung ihrer Worte, in keinster Weise. "Halt dich an mir fest.", hatte er stattdessen gesagt, ihr zu geschrien. Und dabei wollte sie ihm doch noch etwas sagen, sie wollte es ihm sagen, wirklich, aber es war zu spät gewesen... Sie hatte kaum mitbekommen, was der alte Mann, der sie gefunden hate nun zu ihr sagte. Nami saß an einer Wand gepresst da und umschlang ihre angewinkelten Beine mit den Armen und legte den Kopf auf die Knie. Sie musste zurück, sofort! // "Ich liebe dich, Ruffy, ich bi-" "HALT DICH AN MIR FEST, NAMI", doch weiter kamen sie beide nicht, "Ich will dich doch nicht verlieren.", flüserte er, als sie weg war. Was wollte sie sagen? Sie wollte doch noch etwas sagen! ...oder? Alle seine Freunde waren nun weg, er war allein. Er konnte keinen von ihnen retten... war er zu schwach? Dass Hancock in ihn verliebt war, bemerkte er gar nicht. Er dachte an seine Freunde und an Nami, bis die alte Frau begann die Zeitung zu lesen... // Ein paar Tage vergingen und Nami gefiel es auf der Wetterinsel so langsam richtig gut. Sie hatte keine Zweifel mehr, dass sie ihre Freunde irgendwann wiedersehen würde. Sie blieb einfach noch eine Weile, was war daran so schlimm? Sie hatte niemandem auf der Insel von irem "Zustand" erzählt. Dennoch schienen sie zu bemerken, dass sie nicht wirklich in Topform war, aber sie wollte weiter arbeiten, um ihre Wetterkentnisse auf zu frischen, doch der alte Mann hielt sie zurück. "In deiner Verfassung solltest du dich hinlegen.", bestand er drauf. "Vergiss es." In dem Moment kam die Zeitung an geflogen. Endlich eine Ablenkung, dachte die Orangehaarige und las die Titelseite, doch ihr Atem stockte. Was sie dort las, war der reinste Horror. // -"Du hast gesagt, du würdest niemals sterben." -"Sabo hat mir gesagt ich soll auf dich auf passen, Ich werde nicht sterben." -"Danke, dass ihr mich geliebt habt." -"Wenn ich da bin, fühlst du dich besser?" -"Wir werden zur See fahren und werden nichts bereuen." -"Das Einzige, was ich bereue ist, dass ich nicht sehen kann, wie du deinen Traum verwirklichst." -"Jeder wird unser Feind sein, selbst der Alte." -"Opa, geh aus dem Weg!" -"Dann lass mich dich erstmal beschützen." -"Hast du gedacht ich wäre tot? Wie könnte ich so einen schwächling von Bruder wie dich zurück lassen?" -"WEIL DU MEIN BRUDER BIST!" -"Von nun an sind wir Brüder." -"Na weil ein Großer Bruder nunmal auf seinen kleinen Bruder aufpassen Muss." Erinnerugen übermannten den Gummimenschen, Erinnerungen so schmerzhaft, wie die Realität selbst. Ace, Sabo und er, als sie Kinder waren, Ace in Alabasta und schließlich Ace' Tod. In diesem Moment wünschte Ruffy sich nichts sehnlicher, als seinem großen Bruder, seinem Vorbild zu folgen... in den Tod, da er die Erinnerungen und den Schmerz nicht mehr aus hielt. Sein Bruder war FÜR ihn gestorben, er hatte ihn GERETTET, sich VOR ihn geworfen, war SEINETWEGEN gestorben. Er hatte Ace auf dem Gewissen. Und er hatte ihn so sehr geliebt. *Halt dich an mir fest, weil das alles ist, was bleibt.* \ Puma D. Ace, tod, vor den Augen seines Bruders. »Ruffy. « In Namis Kopf war alles ganz durcheinander. Was war nur geschehen? Klar, stand es in der Zeitung, aber wer konnte ihr versichern, dass das auch alles die Wahrheit war? Stumme Tränen rannen ihr die Wangen hinunter. Es musste so schrecklich für ihn sein und genau in diesem Moment konnte sie nicht für ihn da sein. Dabei wünschte sie es sich so sehnlichst endlich wieder bei ihm zu sein, schon alleine weil- "Hey, ist alles in Ordnun, mit dir, Mädchen?", wollte Heredas wissen und unterbrach ihren Gedankenfluss. "NEIN GAR NICHTS IST IN ORNUNG HALT EINFACH DIE KLAPPE!" Verdammt! Sie umklammerte die Zeitung in ihrer Hand noch fester. »Ruffy, du warst immer für mich da, jetzt bin ich dran.« Und so versuchte sie vergebens von der Wetterinsel zu fliehen... *Halt dich an mir fest, wenn du nicht mehr weiter weißt, ich lass dich nicht gehn'. Halt dich an mir fest, weil das alles ist, was bleibt.* //kurzer Rückblick// EIN PAAR TAGE BEVOR SIE DAS SABAODY ARCHIPEL ERREICHTEN An diesem Morgen wurde Nami von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch das Fenster fielen. Sie streckte sich einmal, bevor sie ihren Kopf zu Ruffys Seite drehte. Dort lag ihr Käptn, friedlich schlafend, wie ein kleines Kind. Sein nackter Brustkorb hob und senkte sich in regelmäßigen Zügen und sein Haar war verstrubbelt und ein paar wiederspinstige Strähnen fielen ihm ins Gesicht. Sie konnte sich keinen schöneren Anblick am Morgen vorstellen. Sie wünschte sich, dass es genauso bleiben würde, für immer. Dass er das Erste war, was sie am Morgen zu Gesicht bekam. Liebevoll strich sie ihm die ungehorsamen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Damit war es aber nicht getan. Das Streichen durch sein pechschwarzes Haar wurde regelmäßiger, bis es in eine Art Kraulen über ging. "Hmh.", machte Ruffy und seine Augenlieder flackerten. Mit noch geschlossenen Augen lächelte er. "So möchte ich jeden Morgen geweckt werden.", murmelte er zufrieden und öffnete schließlich doch die Augen, um Nami an zu sehen. Doch diese zog ein Gesicht und ließ sich schwungvoll zurück in ihr Kissen fallen. "Was ist los, ist dir schon wieder schlecht?", wollte er besorgt wissen. "Mir gehts gut.", brachte die Navigatorin hervor und schloss die Augen. "Vielleicht hast du dich bei Robin angesteckt.", überlegte Ruffy und schlang seine Arme um sie. "Geh' doch zu Chopper." Er küsste ihre Schulter. "Bitte." Und ihren Hals. "Ich mache mir Sorgen um dich." Und ihre Lippen. "Okay überredet." Ruffys Magen knurrte. "Aber lass uns erstmal was essen." Robin fehlte beim Frühstück, denn Chopper hatte ihr strengste Bettruhe verordnet. Und so sehr es Chopper auch ärgerte, Robin hatte mit der Diagnose die sie sich selbst gestellt hatte goldrichtig gelegen. "Chopper, kann ich mit dir reden?", sprach Nami ihn nach dem Essen an. "Was gibt es denn Nami?" "Kannst du vielleicht mal einen Blick auf mich werfen, ich glaube ich habe mich bei Robin angesteckt." "Die Symptome sind nicht eindeutig.", erklärte der kleine Arzt nach der Untersuchung. "Robins Temperatur lag im mäßigen Fieber- Bereich, aber deine ist nicht einmal im Subfibrilen." "Und... was heißt das jetzt?", wollte sie wissen. "Dass wir abwarten..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)