One Piece- Halt dich an mir fest von Dassy (denn für dich würde ich sterben...) ================================================================================ Kapitel 8: Valentinstag ----------------------- "Ich glaubs nicht, er hat den Valentinstag vergessen!", rief Nami frustriert aus und lies sich neben Robin aufs Bett fallen. "Bist du dir sicher?", kam es von der Archäologin zurück. "Ja, sogar ziemlich sicher!" Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. "Argh, ich bin soo sauer, am liebsten würde ich irgendwen schlagen!" Sie hob ihre Faust. Robin packte diese. "Lass das lieber." "Robinchen, Nami-mausi, ESSEN!", rief Sanji aus. "JUNGS, FRESSEN!", brüllte er dann hinterher. "Na Lysop, wo ist denn dein versauer Brief an Kaya abgeblieben?", neckte Zorro ihn. "Den habe ich vorhin abgeschickt und er war NICHT VERSAUT!", rief der Schütze aus. "Halt die Klappe, Zorro!", kam es von Nami, die ihm eine Kopfnuss verpasste. "Au! Was sollte das denn?" "Geschieht dir Recht!", meinte Sanji und auch ihm zog Nami eine über. "N-Namilein....", jammerte er. "Was ist denn los mir dir, Nami?", wollte Ruffy etwas irritiert wissen. "HALT DIE KLAPPE!",kam es zurück und auch er bekam eine Kopfnuss, die jedoch etwas mehr saß, als bei den Anderen. "Aua, was sollte denn das?" Doch die Navigatorin beachtete ihn gar nicht. "Möchte noch jemand geschlagen werden?" Die Jungs schüttelten gleichzeitig die Köpfe. "DANN SEID GEFÄLLIGST STILL!" Als Robin dann auch noch genauso eintrat, wie am Morgen, wurde es Zorro eindeutig zu viel. "Was genau ist dein Problem?", giftete er sie an. "Versteh doch, du bist mein Problem!" "Nein, das glaube ich nicht!" "HABE ICH NICHT GESAGT,DU SOLLST DIE KLAPPE HALTEN?", brüllte Nami erneut. "Halt dich da raus, Nami das geht dich nichts an!", wies Robin sie zurecht. "Ich kann nicht das Problem sein, ich habe ja gar nichts gemacht!" "Ebend! DU hast GAR NICHTS gemacht!" "Leute, worum gehts hier überhaupt?", wollte Chopper wissen und sah besorgt von einem zum Anderen. "Da hat der Marimo es wohl vermasselt.",kommentierte Sanji völlig gelassen und zog an seiner Zigarette. "Vielleicht hätte er sich mehr um sie kümmern sollen.", grinste Franky. Doch niemand schien sein Grinaen zu bemerken. AM 14. FEBRUAR Nami saß mit einer Blume an Deck und zupfte ihr die Blüten aus. "Er hats vergessen, er hats nicht vergessen, er hats vergessen, er ha-" "HEY NAMI!" "Waahh, RUFFY! Erschreck mich nicht so!" "Tut mir leid, das wollte ich nicht.", antwortete er geknickt, "Was machst du da überhaupt?" "Ich äh, ach nichts." Und sie warf die Blume schnell ins Meer. Er sollte von alleine drauf kommen. "Sag mal, könnten wir, rein theoretisch, vorher noch an einer anderen Insel halt machen?", fragte er sie. "Rein theoretisch ginge es.", meinte sie,"aber die Insel müsste dann direkt auf Kurs liegen. Ich schau gleich mal nach." "Also Leute wir machen einen kleinen Zwischenstopp.", machte Nami bekannt. Wir sollten in Kürze die Insel Paper erreichen. Wir dürfen aber nicht allzu lange bleiben, da sich der Log Port sonst wieder aufläd. Ich würde sagen wir können maximal 1Tag bleiben.", erklärte Nami den Anderen. "Ich besorge uns Vorräte., meldte Sanji sich. "Ich Bauteile.", kam es von Franky. "Und Arzneimittel.", gab Chopper bekannt. "Krimskrams!", jubelte Lysop. "Bücher.", kam es von Robin. "Okay dann wäre das ja geklärt. Ich werde die Insel ausmessen.", sagte Nami. Sie alle kamen erst am Abend wieder zurück. Anstatt in das Zimmer ihres Käptns- und seit neustem auch ihr Zimmer- zu gehen, verzog sich Nami in Robins Zimmer. Ob sie sauer auf Ruffy war? Natürlich! "Und warst du erfolgreich, Navigatorin?", erkundigte Robin sich. "Ja. Und du?" Die Archäologin hielt einen Stapel Bücher hoch. "Ich kann mich nicht beklagen." Da klopfte es leise an der Tür. Wirklich sehr leise, sodass sie es fast übehört hätten. "Wer ist es?", wollte Nami von Robin wissen. "Dein Schatz.",antworee sie lächelnd. "Pah!", machte Nami und verschränkte die Arme vor der Brust. "Komm rein Ruffy!", bat Robin ihn. "Robin!", beschwerte Nami sich sogleich. Die Tür öffnete sich. "Hey, Nami." Keine Antwort. "Du bist sauer auf mich.", stellte er fest. "Nein, ich tu nur so!", keifte sie ihn an und lief dabei auf ihn zu. "Nami, es tut mir leid, dass ich den Valentinstag vergessen habe." "Ja, ja es t dir l-" Sie stoppte und sah ihn verwirrt an, "Was?" "Naja, es tut mir leid, dass ich so getan habe, als hätte ich ihn vergessen." "Du RIESENIDIOT!", brüllte sie ihn an. "Wieso hast du das getan?" Er hielt ihr die Hand hin. "Komm einfach mit." Sie nahm seine Hand entgegen und lies sich von ihm aufs Deck führen. Das Grasdeck der Sunny war mit Licherketten geschmückt, die in der Dunkelheit leuchteten und auf dem Boden stand ein Tablett mit zwei Tellern und einer Kerze in der Mitte. "Ruffy,was-" "Ja, ich weiss, es ist nichts besonderes. Und Sanji wollte nicht, dass ich den Tisch nach draußen brige, also musste ich mir was einfallen lassen." "Wie hast du- ich meine wann hast du-... hat Sanji das essen gemacht?" "Nein, als ich ihn gefragt habe hat er mir tausend mal auf den Kopf getreten." // Ruffy ging alleine durch die Stadt. Restaurant Belle Fume, las er auf einem Schild. Das klang nobel. Er bestellte sich zwei Teller von dem besten Essen und in dem Moment, als der Kellner nicht hin sah, schnappte er sie sich und rannte damit die Straßen entlang.// "Haha, du hast Essen gaklaut?", lachte die Navigatorin begeisert, "sieht so aus als ob du nach allem doch etwas von mir gelernt hättest.", grinste sie, als sie sich ins weiche Gras plumpsen lies. "Und Rufy, natürlich ist es etwas besonderes, allein schon, weil du den Valentinstag NICHT vergessen hast." Es klopfte erneut an Robins Tür. Sie lies ein Auge auf der anderen Seite erscheinen, doch da stand niemand. Dort lag nur ein Briefumschlag. »Triff mich im Belle Fume.« War Zorro nun doch endlich vernünftig geworden und wollte sich bei ihr entschuldigen und noch dazu am Valentinstag? Der Brief könnte aber genauso gut von Sanji sein. Oder... sie stockte... von Franky? Es blieb ihr wohl nichts anderes übrig als heraus zu finden, wer von den dreien sie im Belle Fume begrüßen würde. Robin streifte durch die Straßen. Das Belle Fume hatte sie bereits irgendwo gesehen. Vielleicht ein paar Straßen weiter... und tatsächlich, nun stand sie direkt davor. Sie hatte für sich einen Entschluss gefasst. Wen immer sie dort drinnen vor fand- abgesehen von Sanji- sei es nun Zorro oder Franky, dem würde sie ihr Herz schenken. Sie öffnete die Tür und scannte den Raum nach einem bekannten Gesicht ab und- ... fand jemanden! "Ah, Robin, wie schön, dass du endlich eingetroffen bist.", gab Franky sich zu erkennen und hielt ihr eine Rose entgegen. "Franky, du hat mich eingeladen?", hackte sie nach. Sie war etwas aufgeregt. Ihr Herz schlug höher. Soetwas hatte Zorro nie für sie gemacht. "Das ist ein Tanzabend.", erklärte er ihr und hielt ihr seine große Hand entgegen, die die Schwarzhaarige dankend an nahm. Sie liebte das Tanzen, nur mit dem Schwertkämpfer konnte man dies nicht so oft. Ds einzige Mal, an dem sie wirklich mit ihm getanzt hatte, war auf Kesia, der Herbstinsel, gewesen. "Robin, der Grund, warum wir hier sind ist ganz einfach.", versuchte der Cyborg die richtigen Worte zu finden. "Es ist Valentinstag.", lachte die Archäologin. "Tja, ds ist aber noch nicht alles, weißt du, ich-" "WAS?!", schrie jemand auf. "Was machst du HIER mit MEINER Freundin?!" Es war Zorro, der gerade das Restaurant in dem ein Valentins Tanzabend statt fand, eingetreten war. "Soweit ich weiß ist sie nicht mehr deine Freundin.", erinnerte der Blauhaarige ihn. "Du mieser Verräter!", knurrte Zorro und war drauf und dran auf ihn los zu gehen, doch Robin hielt die Beiden mit ihren Teufelskräften zurück, ehe sie zwischen die Beiden trat. "Zorro, wie kommst du hier her?", war ihre erste Frage. "Die müssen die Strassen umgebaut haben, als ich unterwes war. Dadurch habe ich den Weg zurück nicht mehr gefunden." »Der hat sich doch bloß wieder verlaufen.«, dachten die anderen Beiden. "Robin, sag mir nicht du findest DEN DA", er deutete auf den Cyborg, "wirklich gut?" "Doch, Zorro.", brache sie hervor, "so ist es." "Hast du mich deshalb abserviert?!" "Es tut mir leid, ich-" "Nichts vonwegen ich kümmere mich nicht um dich, pah! DU HAST NEN ANDEREN!" "Was ich dir gesagt habe, war die Wahrheit!" "Ach lass mich doch!", er kehrte ihnen beiden den Rücken zu. "Zorro!", versuchte auch Franky ihn zurück zu rufen, doch er zeigte ihm den Stinkefiger. "Du kannst mich mal! Und wenn Ruffy dich weiterhin in der Crew haben will, bin ich raus!" Den dreien war es vielleicht nicht bewusst, aber sie hatten die Aufemerksamkeit aller im Restaurant auf sich gezogen. "Das", sagte Ruffy, "war extrem lecker." Die Navigatorin kicherte. "Willst du meinen Rest haben?" "Nein, das ist deins.", lehnte er es ab. "Aber ich mag nicht mehr, wirklich!", beharrte sie und schob den Teller zu ihm rüber. "Ich sehe dir doch an, dass du noch Hunger hast.", lachte sie erneut. Ruff ys Appetit war einfach unstillbar. Als er auch den Rest von Namis Teller verputzt hatte, legten sie sich in das weiche Gras und sahen an den Lichterketten vorbei, in die Sterne. Nami kuschelte sich an ihren Ruffy. "Danke.", sagte sie und hauchte ihm einen Kuss auf den Hals. Ruffy kicherte. "Ich hätte den Nachtisch auch noch klauen sollen, Nami die hatten da Orangeneis! " "Ja, vielleicht hättest du das auch noch mit nehmen sollen.", antwortete sie. "Ach warte, ich hab ja noch was für dich." Nami war erstaunt. "Noch etwas? Aber das alles hier, das bist doch nicht du, Ruffy." Ein Lächeln zierte sein Gesicht. "Wann bin ich schonmal ich, wenn ich bei dir bin?" Das machte die Navigatorin sprachlos. "Gib mir deinen Arm.", verlangte er und sie hielt ihn ihm etwas verwirrt hin. Der Strohutträger schüttelte den Kopf. "Nein, den anderen Arm." Nun hielt sie ihm den Arm hin, um den sie den Lock Port trug und an dem der Armreif baumelte, den sie von Nojiko geschenkt bekommen hatte. __________ | Ich weiss nicht ob das noch irgendwann anders erwähnt wird außer in Strong world?| Ruffy hantierte nun an dem Armreif herum, bis er ihren Arm schließlich wieder frei gab. "Was hast du-", setzte sie an, stockte aber, als sie den Anhänger sah, "-Oh!" An ihrem goldenen Armband hing nun ein ebenfalls goldener Anhänger in Form eines Strohutes. "Ich dachte der würde sich gut da dran machen.", gab der Käptn zu, "damit du immer an mich denkst, auch wenn ich mal nicht bei dir bin." Nami war sprachlos. "Wann solltest du denn nicht bei mir sein? Du bist doch immer bei mir.", antwortete sie etwas verunsichert. "Ja, so meinte ich das jetzt auch nicht... gefällt er dir nicht?" "Doch, mein Schatz, er ist wunderschön." Ruffy grinste breit, als Nami ihn als ihren Schatz bezeichnete und noch dazu seine Wange streichelte. "Danke.", flüsterte sie, "für das alles. Ich liebe dich." Der Strohhutjunge grinste erneut, bevor er seine Nami fest umschlang und sie innig küsste. Natürlich wurde der Kuss inniger und fordernder von beiden Seiten. "Franky hat die Wände und Türen übrigens ausgebessert.", erzählte er ihr zwischendurch, "Jetzt ist alles schalldicht verpackt." Nami sprang auf, sodass er schon befürchtete sie würde nicht wollen, doch als er auf sah, erblickte er ihre ausgestreckte Hand, die sie ihm entgegen hielt. Er egriff sie und gemeinsam verschwanden sie in ihrem Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)