One Piece- Halt dich an mir fest von Dassy (denn für dich würde ich sterben...) ================================================================================ Kapitel 6: Erste Zweifel ------------------------ //Nach den Ereignissen in Water 7 und enies lobbie// Sie alle waren froh, dass sie Robin nicht verloren hatten, dass sie dem Buster Call auf Enies Lobbie entkommen waren, dass sie ein neues, wunderbares Schiff- die Thousand Sunny- hatten und einen Schiffszimmerman, den Erbauer der Sunny- Franky- bei sich an Bord begrüßen durften. Das musste natürlich gefeiert werden! "Also die Navigatorin ist die Freundin vom Strohut.", bemerkte Franky. "Ja, ich kanns auch kaum glauben.", kommentierte Lysop. "Das kann keiner glauben.", jammerte Sanji, so wie immer. Auch wenn er die Ganze Sache bereits akzeptiert hatte und Ruffy nicht gleich an die Gurgel sprang, hiess es nicht, dass es ihm gefiel. "Genauso wenig kann man es glauben, dass Robin-chen mit dem Marimo geht.", jammerte der Koch weiter. "Oh wirklich, Nico Robin?", wante Franky sich an sie, "Hätte ich nicht von dir gedacht." "Tja, da kannst du mal sehen, dass du mit deinem Denken falsch liegst.", sagte Robin überzeugt. Nami entfernte sich etwas von der Menge. Natürlih freute sie sich die Archäologin nicht verloren zu haben, doch irgendwie war ihr nicht nach feiern zu Mute. Ruffy hatte sich so sehr für Robin eingesetzt, wollte sie unbedingt in der Crew haben und das machte ihr zu schaffen. Was war nur los mit ihr? War sie etwa... eifersüchtig? Auf eine ihrer besten Freundinnen? Sie lehnte ihre Arme auf die Rehling und sah zu den Sternen. Was war nur los mit ihr? Sie sah einmal kurz rüber zu den Anderen und beobachtete Lysop, wie er verzweifelt versuchte sein Essen zu verteidigen. "Hey, Ruffy, das ist mein Snack!", rief der Schütze beleidigt aus. Namis Mundwinkel zuckte nach oben. War sie wirklich so vernarrt in diesen trotteligen, Essen stibitzenden Gummijungen? Ruffy rang gerade mit Lysop um einen leckeren Happen Essen, so, wie sie es eigentlich immer taten, als ihm auffiel, dass Nami gar nicht mehr an der lustigen Runde teil nahm. Franky erzählte gerade stolz, was für Teile er benutzt hatte, um die verschiedenen Stellen seines Körpers Cyborgmäßig aus zu bauen, wobei Zorro einschlief, Chopper und die Anderen ihm neugierig zu hörten und Ruffy auf sprang und sich ebenfalls von der Gruppe entfernte. Seine Augen suchten das Deck der Sunny nach Nami ab. Er machte sich Sorgen um sie. Normalerweise würde sie Trinkspiele mit Zorro veranstalten, mit Robin reden und gemeinsam mit den Freunden lachen und gelegentlich ein paar Kopfnüsse verteilen, doch nicht so heute. Als er sie neben dem Löwenkopf, an der Rehlig lehnend, aus machen konnte, steuerte er auf seine Freundin zu. Seine Freundin. Es klang immer noch viel zu schön um wahr zu sein. Ein glückliches Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er neben ihr stehen blieb. Er sah sie eine Weile lang an. Nami spürte seine Blicke auf ihr und drehte sich schließlich um. Sein Lächeln schwand, als er ihren Gesichtsausdruck sah. "Hey, Nami, was ist denn los?", erkundigte er sich besorgt. "Ruffy... es ist nichts." Sie zwang sich zu einem Lächeln, doch er durchschaute sie. "Was immer es ist, du kannst es mir sagen.", beharrte er. Doch die Navigatorin drehte sich nur seufzend weg. Und sah wieder in die Sterne. Da spürte sie plötzlich, wie sich zwei Arme von hinten um ihre Taillie schlangen und jemand sein Kinn auf ihrer Schulter ablegte. "Sag mir, was du denkst.", verlangte der Schwarzhaarige von ihr. Nami überlegte. Sollte sie ehrlich zu ihm sein? Sollte sie gestehen, wie bescheuert ihre Gedanken waren? Sie seufzte erneut, bevor sie ihren Mund öffnete, um zu sprechen "Ich denke an das, was auf Enies Lobbie passiert ist." "Den Buster Call?" "Nein." "Was dann?" "Daran, wie sehr du dich bemüht hast Robin zurück zu gewinnen." Es herrschte eine zerreißende Stille zwischen den Beiden, bevor Ruffy seine Arme von ihr gleiten lies und ein paar Schritte zurück ging. Nami wusste nicht, was sie denken sollte. War das eine Antwort? Sie traute sich nicht nach zu sehen, ob er noch da war, sie hatte zu viel Angst enttäuscht zu werden. Doch da drehte der Strohhut- Käptn sie zu sich um, damit sie ihm in die Augen sehen konnte. " Nami, was redest du da?" "Ich weiß das ergibt keinen Sinn, weil ich Robin ja auch zurück gewinnen wollte, aber ich hatte kurz das Gefühl, dass sie dir wichtiger ist, als ich." Als sie Ruffys schrägen Blick sah, fügte sie noch hinzu "Gaanz kurz." Und verdeutlichte die Dauer anhand ihrer Finger, mit denen sie eine Größe andeutete. Dann lachte er kurz auf. "Keine Sorge, das wird nicht passieren." "Ich weiß, das war bescheuert von mir zu denken." Anstatt eine Antwort zu erhalten, legte ihre Käptn seine Lippen ganz sanft auf ihre, doch schon nach kurzer Zeit verschmolzen sie in einem innigen Kuss. "Seht euch mal unsere Turteltäubchen dort hinten an.", machte der Kanonier seine Freunde auf ihren Käptn aufmerksam, der ihre Navigatorin abknutschte. "Ach nein, da guck ich lieber nicht hin.", meinte Sanji. Robin kicherte. Chopper hielt sich selbst die Augen zu. Franky kommentierte das Ganze mit einem: "Der geht aber ran." Und Zorro öffnete, noch immer im Halbshlaf, ein Auge, sah sich das Geschehen kurz an und schlief dann weiter. Nami musste ihrem Schatz auf die Schulter klopfen, damit er sich endlich von ihr löste. "Was ist?", wollte er wissen, "Hab ich was falsch gemacht?" "Ach quatsch. Ruffy, die starren uns alle an..." Sie deutete auf ihre Freunde. "Lass sie doch." Er küsste sie erneut, wenn auch nur kurz. "Es soll jeder wissen, dass meine Navigatorin zu mir gehört." Und noch ein Kuss. "Meine Nami..." EIN PAAR TAGE SPÄTER Franky hatte sich inzwischen richtig gut eingelebt, verstand sich gut mit der Crew und war im allgemeinen ganz zufrieden mit seiner jetzigen Lebenssituation... Naja, da gab es etwas, das er nicht ganz verstand und was ihn zum grübeln anregte. Nico Robin. Wieso war eine so intelektuelle Frau, wie sie, mit so einem Vakuum-Hirn, dessen einzige Interessen in Sport und Schlafen- ob miteinander oder im Land der Träume versinkend- bestanden, wie Zorro, zusammen war. Er konnte es nicht verstehen. Nach dem Frühstück spazierte er ein wenig über die Sunny, machte einen Kontrollrundgang, um zu gucken, ob mit dem Schiff noch alles in Ordnung war. So wie er durch die Räume streifte, überlegte er nebenbei hier und da ein paar Verbesserungen und Umbauungen vor zu nehmen. Aber im Moment waren es eher Visionen als vorhandene Pläne. Sie hatten kaum noch Material und Nami hatte gesagt, es würde noch eine Weile dauern, bis sie zur Fischmenscheninsel kommen würden. Als er in dem Raum mit dem Aquarium an kam, traf er auf eine lesende Archäologin. Da Franky jemand war, der so ziemlich immer sagte, was er dachte ging er schnurstracks auf sie zu, setzte sich neben sie und begann zu reden "Weißt du, was ich nicht versehe, Nico Robin?" Sie sah kurz von ihrem Buch auf, um ihm zu zeigen, dass sie zu hörte und er weiter reden konnte. "Was findet eine so intelligente Frau, wie du, an Lorenor Zorro?" Innerlich erstartte die Schwarzhaarige, auch wenn sie nach außen hin nicht so wirkte. Diese Frage hatte sie nicht erwartet. "Das geht dich gar nichts an, Franky.", entgegnete sie kalt und dem Cyborg klappte doch glatt die Kinnlade runter. "Na sag mal! Und ob mich das was an geht ich... ich-" "Ach und wieso?" "Na weil ich..." Robin sah den Blauhaarigen erwartunsvoll an. Als nach einer Schweigeminute noch immer keine logische Antwort aus seinem Mund kam, klappte Robin ihr Buch zu, stand auf und verließ den Raum. "Das hast du ja toll gemacht, Franky... ganz 'super'.", murmelte er zu sich selbst. "Nami Nami Nami Nami Nami Nami Nami - Naaaamiiiii!" "WAS?" "Krieg ich eine Orange?" Die Navigatorin stand bei ihren Orangenbäumen und Pflückte die süßen Früchte, als der Schwarzhaarige das mitbekam und aufgergt zu ihr angehüpft kam. Die Inhaberin der Früchte überlegte eine Weile, während sie mit einer der Orangen in ihrer Hand herum spielte. "Hmmm...", machte sie und pellte die Schale ab. "Meinst du so eine hier?" Sie hielt provokativ ein Stück hoch und als Ruffy nickte, lies sie es ganz schnell in ihrem Mund verschwinden und sagte frech "Nö!" "Ach komm schon, Nami! BIIIITTEEEEE!!" Er hüpfte ihr entgegen und schmiss sie zu Boden. "Oder muss ich das Stück wieder aus dir heraus kitzeln?" Nun grinste er sie frech an, bevor er begann sie durch zu kitzeln. "Hör auf!", kam es von Nami, was eine Mischug aus Lachen und Kreischen war. "Erst will ich eine Orange." "Die kriegst du nicht!", lachte Nami wieder. "Und einen Kuss?" "Auch nicht.", lachte Nami. Sofort lies er von ihr ab und drehte sich gespielt beleidigt von ihr weg. "Du bist gemein." Die Beiden kabbelten sich noch eine Weile, als Robin an ihnen vorbei lief. Sie verzog sich nun nach draußen, um ihr Buch weiter zu lesen. Jedoch las sie die Wörter nicht als Ganzes und wenn auch nahm sie nichts von dem, was dort stand mit oder griff es nicht so wirklich auf. Ihre Gedanken kreisten um das, was Franky gesagt hatte. Sie wuste nicht, wie lange sie so nach dachte, aber als sie wieder hoch sah, waren Nami und Ruffy längst nicht mehr unter den Orangenbäumen und die Sonne hatte ihren niedrigsten Standpunkt erreicht. Was würde es brigen das Lesen noch weiter hinauszuzögern, wenn sie sowieso nichts begriff, von dem, was dort stand. Also klappte sie ihr Buch zu und ging ins Innere des Schiffes, in ihr Zimmer. Ihr eigenes Zimmer. Eigentlich teilte sie es sich mit Nami, aber da Ruffy nun sein eigenes Zimmer hatte, verbrachte Nami die meisten Nächte dort und Robin blieb allein im Zimmer zurück. Sie gönnte es ihrer Freundin, auch wenn es zwischen Zorro und ihr in der letzten Zeit nicht so toll lief. Oder besser gesagt: Da lief gar nichts. Und das regte sie noch mehr an über Frankys Worte nach zu denken. Was fand sie an Zorro? Waren es seine Muskeln, sein Mut? Oder war es einfach nur ein Flirt nebenbei gewesen? "Zorro?" Sie war zu ihm ins Zimmer geschlichen. Er lag in seinem Bett und hatte bis eben geschlafen. Sie musste es wissen. Was war es, das sie so anziehend an ihm fand? Gab es überhaupt ewas, das sie anziehend fand? "Hmmm?", grummelte er und öffnete die Augen. "Was ist?" "Wieso sind wir zusammen?", rutschte ihr die Frage raus. Sofort setzte der Schwertkämpfer sich auf. "Was? Wie meinst du das?" Die Archäologin zuckte mit den Schultern. "Ich weiß einfach nicht mehr, was uns verbindet, du warst in letzter Zeit so abweisend zu mir." Zorro seufzte ein Mal und ließ den Kopf hängen, bevor er seine Arme um sie legte. "Tut mir leid.", murmelte er immer noch verschlafen. "Was tut dir leid?", stellte sie die Gegenfrage Frage komplett ruhig. "Dass ich dich so vernachlässigt habe. Das tut mir leid." "Das sagst du doch nur so." Daraufhin war der Grünhaarige ersteinmal still. Er lies die Arme sinken und sah sie ernst an. "Na schön, was willst du hören?" "Die Wahrheit.", meinte sie. "Du suchst immer nach der Wahrheit.", kommentierte er einfach nur. "Natürlich! Ohne die Wahrheit ergibt das Leben keinen Sinn. "Robin, ich weiß nicht, was mit dir los ist oder was dich dazu getrieben hat zu denken du wärst mir egal, ab-" "Vielleicht ist es besser für uns Beide, wenn wir vorerst getrennte Wege gehen.", unterbrach sie ihn. Zorro seufzte erneut. "Robin-" "Was? Ich muss nachdenken und du scheinst dich ja sowieso nicht um mich zu kümmern." Mit diesen Worten stand sie auf und lies einen verwirrten Zorro zurück. Er hatte ja selbst gemerkt, dass er sich immer mehr von ihr entfernte. War die anfängliche Leidenschaft, die zwischen ihnen geherrscht hatte, etwa schon erloschen? Hatte Robin wirklich Recht? War es besser für sie Beide, wenn sie getrennte Wege gingen? Seufzend vergrub der Schwertkämpfer sein Gesicht in seinem Kissen. Was war nur mit ihnen passiert? Lysop lag in seinem Bett und starrte an die Decke. In dem Bett, neben ihm schnarchte Chopper friedlich vor sich hin. Diese ganze Pärchen sache ging ihm gehörig gegen den Strich. Jedes Mal musste er an sie denken, an das eine Mädchen, das ihm schon vom ersten Tag an, an dem er sie kennen gelernt hatte, den Kopf verdreht hatte. Kaya. Oh, wie er sie vermisste. Er hatte versucht die Lamb zu retten, das Schiff, das SIE ihm überlassen hatte was SIE in die Hände der Strohhüte gegeben hatte und das einzige, was er noch von ihr hatte. Und nun hatte er es verloren. "Oh, Kaya, ich hoffe es geht dir gut." -___________________________________ Nuur Liebeskummer :(( das war ein ziemlich ernstes Kapitel :/ ich hab keine Ahnung, wie die folgenden Kapitel werden, aber ich hoffe wieder etwas lustiger. ^-^ Frage→ seid ihr Team Franky oder Team Zorro? ^^ ich shippe iwie beide deshalb überlasse ich euch die wahl aber eines sage ich euch zwischen den dreien wird es nochmal drama geben xD ich liebe drama :p Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)