Die Zeit heilt das Leben von kojikoji ================================================================================ Kapitel 20: 19 -------------- Titel: Die Zeit heilt das Leben Autor: kojikoji (Sandra Black) Beta: Kapitel: 19 von 19 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash - MxM ; Wer es nicht mag - einfach nicht lesen. Anmerkung: Sie finden auf meinem Blogg http://sandra-blacks-world.blogspot.de/, Informationen über meine Schreibfortschritte, meiner Storys. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten. Es gab eine Menge Aufruhr im Ministerium, als diese von dem Zeitzauber erfuhren und die Opfer sich neu registrieren lassen mussten. Quin war stellvertretend für sein Rudel mitgegangen, da es sonst wohl zu voll geworden wäre. Zu ihrem erstaunen, hatte einer der Männer aus dem Rudel, den Übeltäter geschnappt. Harry hatte sie sofort erkannt. Es war Myrte gewesen, welche aus Wut gehandelt hatte. Harry entsann sich noch gut an den rüden Rauswurf aus dem Mädchenklo, was sie ihm wohl nie verziehen hatte. Das ganze sechste Jahr hatte sie wohl diesen Zauber als Strafe gelernt und war dann selber darin gefangen gewesen. Da sie noch minderjährig war, kam sie zwar nicht nach Askaban, doch die Strafe hatte sich trotzdem gewaschen. Harry war ihr jedoch insgeheim dankbar, da er nun wieder in seiner Zeit lebte und doch noch seine Eltern kennenlernen durfte. Er wurde im Ministerium als der Sohn von James unbekannter Schwester eingetragen, und da dieser Zwei von James Familie völlig ausgelöscht war, wurden James und Lily das Sorgerecht übertragen. Eigentlich wäre es nicht nötig gewesen, da Harry an besagten Tag volljährig wurde, doch Harry wollte es so. Es fühlte sich dann einfach mehr nach Familie an. Severus brachte am Abend Quin noch nach Hause zurück, während Harry, Fenrir und Tom mit den anderen drei Erwachsenen nach Godrics Hollow reiste. Harry wollte unbedingt auch seine Ex-Mutter und nun Tante kennenlernen. Sie hatten sich alle darüber geeinigt, dass niemand mehr etwas erfuhr, auch nicht Lily, da die Gefahr sonst zu groß wurde. Harry war schrecklich aufgeregt und sah immer wieder zu Fenrir rüber, welcher beruhigend seine Hand genommen hatte. Dankbar wurde er angelächelt, auch wenn der Wolf noch nicht ganz davon überzeugt war, dass Homosexualität in dieser Zeit erlaubt war und nicht gleich verfolgt wurde. Als sie endlich Harrys Elternhaus betraten, konnte man schon lautes Stimmengewirr vernehmen. „Die Party ist nicht unbedingt groß. Harry wollte nur klein Feiern“, erklärte James auch wenn es verwirrend war, das noch jemand, wie er selber heißen sollte. Im nächsten Moment rannte auch schon ein Rotschopf an ihm vorbei und rempelte Tom ausversehen an. „Oh sorry“, lächelte ihm eine Ginerva Weasley schalkhaft entgegen als Tom schon protestieren wollte, doch er hielt inne und sah sie kurz starr an. „Schon in Ordnung“, brummte Tom dann aber was Harry kichern ließ und einen leichten Schlag gegen die Schulter bekam. „Kein Wort“, murrte Tom und Harry hob unschuldig die Hände. „Das war übrigens Ginerva Weasley, kurz auch Ginny genannt“, stellte Harry die schon Verschwundene vor und bemerkte Toms neugierigen Blick, doch sie wurden weiter durch das Haus in den Garten geschoben. „Lily Liebling. Wir sind wieder daha“, rief James in den Garten herein. „Ich würde mich vorsehen Dad. Mom ist ziemlich stinkig auf dich und ich ehrlich gesagt auch. Ich habe euch viel früher zurück erwartet? Wo hast du Onkel Sev gelassen?“, verlangte eine Stimme hinter ihnen zu wissen. Harry schluckte. Sie klang seiner so ähnlich. „Tut mir Leid Harry. Ich hatte noch etwas Wichtiges zu erledigen. Ich gehe gleich deine Mutter beruhigen, aber vorher möchte ich euch noch vorstellen. Harry? Das ist dein Cousin Harry Potter und dessen Freunde Fenrir Greyback und Tom Riddle. Sei nett zu ihnen und zeig ihnen alles. Harry hat genau wie du heute Geburtstag“, grinste James und endlich trat er beiseite, sodass Harry das verdutzte Gesicht von dem Harry dieser Zeit sehen konnte. Im nächsten Moment waren die Erwachsenen schon verschwunden. „Wow. Du siehst ja aus wie mein Zwilling und dein Name. Wir könnten als doppeltes Lottchen durchgehen“, lachte ihm der Harry entgegen, was ihn grinsen ließ. „Nenn mich bei meinem zweiten Vornamen, James. Sonst kommen wir ja alle nur durcheinander. Es freut mich dich kennenzulernen und alles Gute zum Geburtstag“, zwinkerte James freudig erregt. „Dann und gleichfalls. Kommt mir. Ich stelle euch meinen Freunden vor“, lachte Harry und zog seine drei neuen Gäste mit sich mit. James Herz schlug etwas schneller als er Hermine, Ginny, Ron, Neville, Seamus, Blaise und sogar Draco erkannte. Die Mischung war außergewöhnlich, doch in dieser Zeit war das wohl vieles. James hatte sich genau wie die anderen gut in der Zeit eingelebt. Er war bei dem Namen James geblieben, damit sie nicht alle zu verwirrt waren, wenn Harry gerufen wurde und sich zwei umdrehten. Er hatte sich mit allen sehr ut angefreundet und erfahren das Harry zwei Paten hatte. Neben Sirius auch Severus. Tom selber hatte sich vor allem mit Ginny gut angefreundet und sah James und Fenrir immer böse an, wenn diese irgendwelche Andeutungen machten, dass er in die Weasley verschossen war. Alle drei wurden für ihr letztes Schuljahr noch in Hogwarts angemeldet und alle drei kamen auch wieder nach Slytherin. Schnell bemerkte James, dass es absolut keine Häuserrivalitäten gab, doch er musste sich den ersten Monat zurücknehmen. Die Neuigkeit seiner Schwangerschaft hatte sich schnell im Schloss verbreitet und James ging immer wieder zu Madam Pomfrey, welche ihm aber beteuerte, dass alles in Ordnung war. Dann kam ein Monat später auch endlich der große Tag. Fenrir war gerade im Unterricht gewesen und auf dem Weg zu Harry, als Tom an ihm vorbei flitzte und ihm rief, er sollte sich beeilen, da James gerade in den Wehen lag und das Kind kam. Sofort war Fenrir an ihm vorbei und schlitterte förmlich auf die Krankenstation, doch die Geburt war dank einem Kaiserschnitt schon vorbei. Leise und langsam trat er zu James Bett heran. „James? Alles in Ordnung?“, fragte er verunsichert und zögerlich, was zu so einem muskulösen Kerl kaum passen wollte. Sie hatten sich auch in diesem Fall darauf geeinigt, dass er nur noch mit James angesprochen werden wollte, zumal es vieles einfacher machte. „Ja. Alles gut. Aber willst du nicht die Zwillinge begrüßen“, grinste James verlegen und Fenrir bekam große Augen. „Kein Wunder, warum mein Bauch so riesig war. Zara hatte sich ja auch schon gewundert“, lachte James leise und sah, wie sich sein Partner zu ihm setzte und die Decke etwas von den Bündeln zur Seite schlug. Zwei kleine Gesichter sahen ihm schlafend entgegen. Der dunkle Haarflaum auf dem Kopf ließ sie in James Augen noch niedlicher erscheinen, als sowieso schon. „Sind sie nicht süß. Ein Mädchen und ein Junge“, wisperte James leise, während Fenrir vorsichtig und sanft über die kleinen Hände strich. Fast als wären sie aus Porzellan. In genau diesem Moment nieste das kleine Mädchen in seinen Armen und es ploppt. Verwundert sah James auf den kleinen, haarlosen Wolf in seinen Armen und sah dann breitgrinsend auf. „Das sind dann wohl Papas Gene, die da durchkommen“, lachte er leise, um seine Kinder nicht zu wecken. Erneut nieste das Mädchen und verwandelte sich in ihre menschliche Form zurück. Fenrir zog nun auch seine Hand zurück und sah ernst zu James auf. Dieser blickte fragend zurück und bekam im nächsten Moment einen zärtlichen Kuss. „Ich weiß es wird schwer werden. Wir sind ja gerade mal siebzehn Jahre, doch ich stehe dir immer zur Seite und ich werde mich bemühen, ein guter Vater zu werden“, raunte Fenrir ihm gegen die Lippen, was James glücklich lächeln ließ. „Wir werden beide in unsere neue Rolle hinein wachsen und ich bin mir sicher. Sie haben schon jetzt den perfekten Vater. Ich liebe dich“, raunte James ihm entgegen und sah zu Tom auf, der neben dem Bett stand und entzückt zu den Würmern runter sah. „Tom? Würdest du vielleicht der Pate der beiden werden?“, fragte James lächelnd während Fenrir zustimmend nickte und dafür einen erstaunten Blick bekam. „Liebend gern“, grinste dieser auch schon zurück und war eindeutig stolz darüber. James zuckte im nächsten Moment zusammen, als die Tür zum Krankenflügel aufsprang und zu seiner Verwunderung Zara und Lily die Stadtion betraten. Die beiden wurden von Poppy informiert und wollten nun die Enkel sehen. Lily fühlte sich eh schon wie James Ersatzmutter und sah schwärmend auf das kleine Mädchen in ihren Armen runter. Genau in diesem Moment nieste der kleine Junge in Zaras Armen, welche erst erstaunt dann aber glücklich grinste. Ja. Die beiden hatten schon jetzt eine liebevolle Familie, genau wie James, der sich das immer gewünscht hatte. Die Zeitreise hatte sein Leben eindeutig geheilt. -Ende- ----- entschuldigt die Verspätung des letzten Kapitels. Leider hatte ich wegen meinem Umzug lange kein Internet mehr. Trotzdem wünsche ich euch ein frohes neues Jahr GlG kojikoji Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)