Die Zeit heilt das Leben von kojikoji ================================================================================ Kapitel 13: 13 -------------- Titel: Die Zeit heilt das Leben Autor: kojikoji (Sandra Black) Beta: Kapitel: 13 von 19 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash - MxM ; Wer es nicht mag - einfach nicht lesen. Anmerkung: Sie finden auf meinem Blogg http://sandra-blacks-world.blogspot.de/, Informationen über meine Schreibfortschritte, meiner Storys. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten. Die letzten zwei Tage waren vergangen und Harry wartete mit gesenktem Blick, im Wohnzimmer des Kinderheimes auf Professor Dumbledore, welcher ihn zurück nach Hogwarts bringen würde. Die Kleidung, die er trug war, viel zu groß und hing locker an seinem Körper. Die Hände waren fest zu Fäusten geballt und der Körper stand unter Anspannung. Er musste nicht lange warten bis Dumbledore kam und ihn am Arm mit sich nahm. In dessen Büro wurde er jedoch aufgehalten. „Mr. Potter? Ich hoffe, sie wissen nun, das Weglaufen keine Lösung ist. Sie sollten nicht die gleichen Fehler wie Mr. Riddle begehen, er ist kein gutes Vorbild“, sprach Dumbledore mit ernster Stimme und kurz schielte Harry nach oben. Die sonst so freundlichen Augen wirkten ernst und vorwurfsvoll, sodass er hastig wieder auf den Boden blickte. „Ja Sir“, murmelte er. „Sie sollen wissen, dass ich ihnen nichts Böses will. Doch sie sollten auch wissen, wie man sich mit bereits sechzehn Jahren zu verhalten hat. Sie sind kein Kind mehr, Mr. Potter. Ich möchte es nicht noch mal erleben, dass sie gegen Regeln verstoßen. Sie sind alt genug, wenn auch noch nicht volljährig“, mahnte Dumbledore, weswegen Harry die Lippen fest zusammenpresste und nur nickte. Dann endlich durfte er gehen. Sein Weg führte ihn allerdings nicht in die Kerker und den Slytheringemeinschaftsraum, sondern in den Raum der Wünsche. Er brauchte Ruhe. Er wollte jetzt noch nicht zurück. Der Raum der Wünsche war, wie er es sich gewünscht hatte angenehm eingerichtet. Ein weiches Bett, ein schönes Feuer, das im Kamin prasselte, zwei Sessel und ein Fenster das die Welt dort draußen, vor dem Schloss zeigte. Harry trat zu eben diesem und blickte hinaus. Vorsichtig setzte er sich auf die breite Fensterbank, die mit weichen Kissen ausstaffiert war und blickte hinaus. Die Schüler waren zum Teil schon wieder da. Manche wurden wohl von ihren Eltern direkt hier abgeliefert, doch das, interessierte Harry nicht. ~Harry? Bist du schon in Hogwarts? So rede doch bitte endlich mit mir~, erklang Toms Stimme in seinen Gedanken. Er hatte sie zuletzt vor zwei Tagen gehört, doch jetzt wollte er sie nicht hören. Er wollte auch nicht antworten, weswegen er den Kanal zu Tom einfach verschloss. Er hatte nicht gewusst, dass das funktionieren würde, doch es klappte. Toms Stimme verstummte. Wenn er nur an die letzten zwei Tage zurückdachte. Ein kalter Schauder wanderte über seinen Körper. Es war schlimmer als wie bei den Dursleys gewesen und das wollte schon etwas heißen. Müde lehnte er den Kopf an die Fensterscheibe und blickte noch ein bisschen nach draußen, ehe er sich erhob und ins Bett legte. Er war schrecklich müde und wollte nur noch schlafen. Harry wurde erst am nächsten Tag wieder wach, blieb aber mit geschlossenen Augen liegen. Wieso war Dumbledore am letzten Tag nur so hart zu ihm gewesen. Klar. Das hier war nicht der Mann, denn er aus seiner Zeit kannte, aber es konnte doch nicht alles verschwunden sein. Die Freundlichkeit, die Wärme und das gute Gefühl, was ihm der Mann immer vermittelt hatte. Der Dumbledore in dieser Zeit erschien ihm kalt, fast schon hinterhältig. Was war hier nur los? Harry kniff die Augen zusammen. Konnte es sein, dass er einem perfiden Spiel auf dem Leim gegangen war? Aber das war unmöglich. Dumbleodre war der Gute und Tom der Schlechte. Wieso aber hatte er das Gefühl, das es genau andersherum war? Wieso nur? Verwirrt schreckte Harry auf, als neben ihm auf dem Nachttisch etwas klingelte. Ein Wecker, den er sich selber gestellt hatte, um nicht auch noch am ersten Schultag zu spät zum Unterricht zu kommen. War es etwa schon wieder so spät? Müde setzte er sich auf und zog seinen Zauberstab. Er legte über sich und seine Kleidung einen Erfrischungs- und Reinigungszauber und begab sich in das angrenzende Badezimmer um sich zu erleichtern. Erst dann machte er sich auf den Weg zum ersten Unterricht. Hunger hatte er keinen, auch wenn er die letzten Tage nur notdürftig zu Essen bekommen hatte. Zu seinem Glück war das Klassenzimmer für Verwandlung schon offen, auch wenn er keine Lust auf eine Doppelstunde mit Dumbledore hatte. Er setzte sich in die hinterste Reihe ganz außen an die Wand und wartete, indem er seinen Kopf auf seinen verschränkten Armen positionierte. Wüsste man nicht das er hier saß, würde man ihn so schnell wohl nicht bemerken. Das schien auch der Fall zu sein, als Dumbledore das Klassenzimmer betrat und zu einem Portrait hinter dem Lehrertisch trat. Er rief nach irgendjemandem und wenig später erklang eine hoheitsvolle, weibliche Stimme. „Sie haben mich gerufen Professor Dumbledore?“, fragte diese kühl. „Hast du bereits Informationen?“ „Nein, Professor. Riddle hat die Kammer, trotz des Buches noch nicht gefunden.“ „Dieser dumme Bengel. Es wird langsam Zeit, sonst kommen wir mit unserem Plan noch in Verzug. Mir scheint, wir müssen ihm ein wenig unter die Arme greifen“, meinte Dumbledore nachdenklich, während Harry sich nicht rührte und aufmerksam lauschte. „Wollen sie nicht lieber noch mal darüber nachdenken? Ich bezweifle, das Riddle irgendwann mal ein mächtiger Mann werden wird. Ich beobachte ihn schon eine ganze Weile, doch bisher war kein Potenzial zu erkennen“, sprach das Gemälde und Harry schielte vorsichtig über den Bücherstapel direkt vor sich. „Deswegen bist du auch nur ein Bild und ich der Kopf. Riddle wird einmal mächtig werden, aber dafür muss er die Kammer betreten, das Biest freilassen und diese freundliche Art verlieren. Aber jetzt sag. Was hast du über Mr. Potter herausgefunden. Der Junge ist seltsam und er könnte unseren Plänen zu gefährlich werden“, fragte Dumbledore ernst und Harry spürte sein Herz krampfen. „Nichts.“ „Wie nichts?“ „Nun, nichts eben. Außer Charls Potter und dessen Eltern gibt es keine weiteren Potters. Er hat weder einen Stammbaum, noch kann ich seine Vergangenheit aufspüren. Ich kann nicht mal etwas von diesem Unfall herausfinden, denn sie erwähnt haben. Ich glaube nicht da...“, doch da wurde das Porträt von hereinkommenden Schülern unterbrochen, die Harry innerlich verfluchte. Gern hätte er noch viel mehr erfahren, doch das Klassenzimmer wurde immer voller. Fast als Letztes kamen auch Tom und Fenrir rein und sahen sich suchend nach Harry um. Sie fanden ihn erst auf den zweiten Blick und kamen rüber. Mit wenigen unfreundlichen Worten scheuchten sie die Schüler, die sich schon neben Harry niedergelassen hatten, fort und setzte sich. „Da bist du ja. Wir haben uns schon Sorgen gemacht“, raunte Tom ihm leise zu und bekam nur einen kurzen Blick, doch er konnte nichts erwidern, da der Unterricht in diesem Moment anfing und Dumbledore sie alle zur Ruhe mahnte. „Wir reden später“, murmelte Fenrir, sodass sie sich konzentrieren konnten. Harry hatte nicht wirklich Lust auf dieses Gespräch und versuchte am Ende der Stunde einfach zu flüchten, doch Fenrir und Tom waren nicht dumm. Sie hatten ihn schnell wieder eingefangen und bugsierten ihn in ein leeres Klassenzimmer. „So und jetzt erzähl. Wo warst du die letzte Nacht? Und warum hast du mir nicht mehr geantwortet? Ich habe dich die ganze Zeit versucht zu erreichen, doch ich kam nicht zu dir durch“, fragte Tom ernst, während er die Arme verschränkte. „Wo wart ihr die letzten zwei Ferientage gewesen?“, fragte Harry stattdessen und hatte den Kopf wieder gesenkt. Kurz fiel ihm ein, dass er seine Schulsachen noch aus seinem Zimmer holen musste, doch das war in diesem Moment eigentlich Nebensache. „Wir sind sofort aufgebrochen, als wir die Werwolfjäger vertrieben hatten, doch du warst nicht mehr da gewesen, deswegen wollen wir wissen, wo du warst und warum du mir nicht geantwortet hast“, antwortete Tom direkt, während Fenrir das Ganze aufmerksam beobachtete und deutlich wahrnahm, wie Harry sich verkrampfte. „Ich war da. Die ganzen zwei Tage. Da wo ich dich die Ferien zuvor herausgeholt hatte“, knurrte Harry und spürte überrascht, dass Fenrir ihn kurzerhand in die Arme gezogen hatte. Ohne hochzusehen, versuchte er sich aus der wohltuenden Umarmung zu befreien doch Fenrir ließ es nicht zu und fing auch noch an, beruhigend über seinen Rücken zu streicheln. „Lass das“, wimmerte Harry schmerzerfüllt und tatsächlich hörte er auf, aber nur um den weiten Pullover hochzuziehen. Harry versuchte diesen wieder runterzuziehen, doch es war zu spät. „Was haben diese wiederlichten Muggel mit dir gemacht“, bellte Fenrir wütend und entwendete Harry das warme Stück Stoff, sodass dieser ohne dastand und die Hände vor seinem Körper verschränkte. Er versuchte jede Wunde zu verstecken, doch das war bei der Masse unmöglich. „Hört auf“, murmelte Harry und entriss Fenrir sein Oberteil, doch Tom hielt ihn auf, als er sich anziehen wollte. „Wir müssen die Wunden erst verarzten. Wartet hier. Ich hole meine Tränke und Salben“, meinte Tom ernst und verließ das Klassenzimmer, während Fenrir den Jüngeren erneut in seine Arme zog. Diesmal jedoch viel vorsichtiger. „Wo wart ihr“, schluchzte Harry plötzlich und drängte sich trotz der Schmerzen näher an die starke Brust. „Verzeih, dass wir dich nicht gefunden haben. Ich konnte dich im Waisenhaus nirgendwo riechen. Du warst nicht da“, murmelte Fenrir und hob Harrys Gesicht an. Fenrir sah deutlich den Schmerz in den grünen Augen und es tat ihm weh, ihn so zu sehen. Vorsichtig berührten sich ihre Lippen, während Harry die Tränen über die geschundenen Wangen perlten. Nicht etwa weil er Fenrirs Berührungen nicht wollte, nein eher wegen der Erinnerungen. Es dauerte einige Minuten, bis Tom endlich wieder kam. Fenrir hatte sich auf einen der stabilen Stühle gesetzt und Harry auf seinen Schoss gezogen. Dieser lehnte sehr erschöpft an dem Wolf und ließ Tom machen. Dieser versorgte alle Wunden, welche schnell verschwanden. Sowohl auf dem Rücken als auch an der Brust und im Gesicht. „Hast du noch mehr Verletzungen?“, fragte Tom ruhig, als er die Arme behandelt hatte. Harry sah ihm unschlüssig in die Augen, ehe er die Hände zu seinem Hosenbund wandern ließ. Er öffnete den Verschluss und schob die Hose über seine Beine. Überall waren tiefe Wunden und Verbrennungen zu sehen. Tom sog scharf die Luft ein, doch er kümmerte sich sofort darum. Harry dagegen zog sich wieder seinen Pullover über und schloss die Augen. „Wie sieht es mit inneren Wunden aus? Haben sie dir etwas ausgerenkt? Verstaucht? Gebrochen?“, fragte Tom leise, doch er bekam ein Kopfschütteln so das er die Tränke und Salben wieder einpackte. Nur einen Stärkungstrank reichte er Harry, welcher diesen vertrauensvoll schluckte. „Harry, wo ...“, wollte Tom fragend doch dieser unterbrach ihn. „Wir sollten zum nächsten Unterricht. Unsere Freistunde ist vorbei. Nicht, dass wir noch Ärger bekommen.“ „Gut. Aber wir reden noch“, seufzte Tom und erhob sich von dem Stuhl, auf dem er sich zum Behandeln niedergelassen hatte. „Harry? Zieh dich an. Ich bleibe in deiner Nähe, auf dass man dich heute in Ruhe lässt“, brummte Fenrir und Harry kam dem nach. Schnell war er wieder angekleidet und wenig später saßen sie im nächsten Unterricht. Runenkunde und zum Schluss noch Zaubertränke. Nach Zaubertränke wurde Harry zum Essen in die große Halle gezogen. „Iss. Ich weiß nur zu gut, dass du dort nicht viel bekommen hast“, forderte Tom ihn leise auf, damit es nicht der ganze Tisch mitbekam. „Es ist nicht schlimm“, murmelte Harry, griff aber trotzdem zu, auch wenn er nicht all zu viel aß. Die Blicke auf sich spürte er nur zu genau, sodass es ihn nicht wunderte, als Fenrir und Tom ihn in ihr Zimmer führten. Sie sprachen Zauber, damit sie niemand hören oder abhören konnte. Harry ließ sie machen und setzte sich auf sein Bett. Aus dem Augenwinkel nahm er seinen Koffer wahr. Tom oder Fenrir mussten ihn mitgebracht haben. „Harry? Wo genau warst du gewesen? Wir waren im Waisenhaus gewesen und haben es von oben bis unten abgesucht. Weder Fenrir noch Quin konnten dich riechen. Nicht mal einen Hauch einer Spur“, erklärte Tom und hatte sich zu ihm gesetzt. „Ich war im Waisenhaus. Der Werwolfjäger brachte mich bis vor das Tor. Mrs. Stink holte mich ab und brachte mich ohne Umschweife in das Strafhaus. Dort blieb ich die letzten Tage, bis ich aus dem Wohnzimmer, mit Dumbledore zurückreiste“, erzählte Harry und rieb sich über die Arme. Es fröstelte ihn, wenn er daran zurückdachte. „Verfluchte Muggel. Ich hätte dich nicht allein da raus gehen lassen, auf das dich diese Jäger fingen“, knurrte Fenrir, eindeutig wütend auf sich selber, doch Harry griff vorsichtig nach der geballten Hand. „Du hättest dich nur selber in Gefahr gebracht. Es war schon richtig so. Wie ist es euch ergangen? Haben die Jäger deinem Rudel etwas getan?“, wollte Harry wissen und sah in die braunen Augen auf. Harrys Meinung nach passten sie nicht zu diesem mutigen und starken Werwolf. „Meinem Rudel geht es gut, aber dir nicht“, erwiderte Fenrir und setzte sich neben seinen Freund, um ihn an sich zu ziehen. „Wie kommst du darauf?“, wollte Harry wissen und schmiegte sich näher. „Ich sehe es dir an. Deine Augen sind trüb und nicht mehr so glanzvoll wie vor deiner Entführung. Es tut weh, dich so zu sehen“, brummte der Wolf und fuhr durch Harrys etwas längeres Haar. In dem letzten halben Jahr waren sie gut gewachsen, doch noch gingen sie ihm nicht bis zu den Schultern. „Es wird wieder gehen, es geht immer. Tom? Hast du bereits etwas Interessantes in dem Buch Legenden rund um Hogwarts gefunden?“, fragte Harry leise und bekam einen verwunderten Blick. „Bisher nicht. Aber ich bin auch noch nicht sehr weit. Was sollte ich deiner Meinung nach darin gefunden haben?“, wollte Tom ernst wissen, weswegen sich Harrys Lippen leicht verzogen. „Was hältst du von Dumbledore Tom?“ Harry hatte nicht vor, seinem Mitschüler zu antworten, was dieser merkte und die Stirn runzelte. „Nichts. Der Mann ist ein hinterhältiger Mistkerl.“ „Wie kommst du darauf? Was hat er dir getan?“ „Er war der Mann, der mich als Baby in das Waisenhaus brachte. Gleich nachdem mich mein Vater abgelehnt hatte. Mrs. Stink hat es mir voller Spott erzählt, als sie mir aufzählte, warum ich nichts Wert wäre. Dumbledore war der Mann, der mich dort immer wieder hinschickte, obwohl ich ihm erzählte, wie ich dort behandelt wurde und er war der Mann, der mich den Vampiren zum Fraß vorgeworfen hatte. Im Winter meines ersten Jahres und ich bin mir sicher, das er noch einiges schlimmeres geplant hat“, erzählte Tom und lehnte sich während seiner Rede auf dem Bett zurück. Harry beobachtete ihn dabei aufmerksam. „Vampiren? Was ist geschehen, dass du jetzt noch lebst?“, verlangte Harry erstaunt zu wissen, doch Tom lachte erst nur amüsiert. „Die Vampire sind schlauer als Dumbledore. Sie haben erkannt, dass ich kein einfacher Mensch und für Größeres vorgesehen bin. Sie sind meine Freunde und Vertrauten geworden, auch wenn sie sich bisher zurückhalten mussten und mir nicht helfen durften“, meinte Tom ernst, was Harry schon erstaunte. „Bist du auch ein … ein Vampire?“, fragte Harry unsicher, doch Toms Kopfschütteln beruhigte ihn. „Nein. Das würde ich nicht wollen. Nicht wenn es nicht nötig wäre.“ „Was plant Dumbledore?“, murmelte Harry leise und sah nur kurz zu Fenrir hoch, in dessen Armen er noch immer ruhte. „Ich weiß es noch nicht. Das Einzige was ich weiß, ist, dass er Kinder für seine Pläne einspannt. Er erschleicht sich das Vertrauen von einfach jedem. Doch ich finde es heraus und dann wird er sich umsehen. Er wird bereuen, was er alles getan hat. Er wird nie wieder Kinder oder schwarzmagische Wesen angreifen. Fenrir kann auch nur hier sein, weil er sein wahres Wesen verhüllt“, erwiderte Tom eiskalt, weswegen Harry hart schluckte. Harry erinnerte sich nur zu genau daran, wie Dumbledore ihn immer wieder an die Front zum Kämpfen geschickt hatte. War das alles sein Plan gewesen? War auch er nur Kanonenfutter gewesen? Hatte er ihn geopfert und ihn in die Vergangenheit geschickt? Konnte das wahr sein? Harry fühlte sich verraten, vor allem nachdem, was er im Klassenzimmer gehört hatte. Sollte er Tom alles sagen und hoffen, damit die richtige Entscheidung zu treffen. „Tom?“ Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, doch er hatte trotzdem dessen Aufmerksamkeit. „Was willst du in der Kammer des Schreckens mit dem Biest darin?“, fragte Harry ruhig und sah in die erschrockenen blauen Augen, die ihn anstarrten, als habe er etwas Verbotenes gesagt. ------------------------ Die Frage aller Fragen >.< Was denkt ihr wie geht es weiter? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)