Not only Black & White. von xXShadowNasumiXx (There is not only Black & White in this cruel world full of Hate and Love. // NaruSasu ;; Wettbewerb) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 5 - Amaterasu. --------------------------------- Eine rosahaarige Frau saß lachend mit ihren Freundinnen beim Tee zusammen, als es draußen plötzlich laut wurde. Doch, dass war nichts Neues in Konoha, weswegen die Gruppe kichernd weiter tratschte. Als das Geschrei aber immer panischer wurde, erstarb auch das fröhliche Geplauder der jungen Frauen. Verunsichert blickten sich die jungen Damen um, ehe sie hörten, wie das Alarmhorn jegliches Geschrei auf den Straßen von Konoha übertönte. „Was ist nur los, Sakura?“, wisperte eine der jungen Damen verunsichert und kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum. „Ich habe keine Ahnung, Ino.“, erwiderte die Gastgeberin ebenso nervös und knetete ihre Hände. „Die Vampire greifen an! Die Vampire greifen an!“ Rief ein Verständigungsposten gut verständlich über die Dächer hinweg, dem nächsten seiner Truppe zu und bemerkte das Chaos auf den Einkaufsstraßen unter sich eher aus den Augenwinkeln, denn das war nicht seine Aufgabe. Dies war Aufgabe der Stadtwachen, die umherliefen und versuchten, die Panik einzudämmen und die Leute zu beruhigen, um sie anschließend evakuieren zu können. In den Bergen, hinter dem Dorf, gab es viele unterirdische Bunker, die von ihren Vorfahren nach und nach errichtet und mit Silber ausgekleidet worden waren, um bei einem Angriff die Zivilbevölkerung retten zu können. An den Toren unterdessen versammelten sich bereits Samurai und besprachen die Absicherung der Außenbezirke, als die Erde leicht zu beben begann. „Ein Fürst! Ein Fürst!“, tuschelte ein Krieger ängstlich in der Menge, weswegen Tumult los brach. Hier und da hörte man einen der Männer wispern, ängstliches Raunen machte die Runde und die Krieger begannen, ihre Formation zu vernachlässigen. Kurz beobachtete der Hauptmann der ersten Division dieses Spektakel, ehe er den Kopf schüttelte und verärgert vor trat. „RUHE!“ Herrisch wehte die Stimme Madaras über den Platz blickte die Männer mit einem kalten Funkeln in den Augen an. „Wir werden unser Dorf schützen, komme was wolle!“ Begann der Truppenführer seine Predigt und bedachte die ängstlichen Männer mit einem harten Unterton. Jegliches Wispern oder Zittern war fort, denn diese Krieger rissen sich zusammen. Sie wussten, dass sie die Kinder und Frauen schützten und das ihr Tod nicht ruhmreicher sein könnte, als gegen einen Vampir in der Schlacht zu fallen. „Wir bilden also die Front?“ Sasuke trat einen Schritt hervor und bedachte seinen Onkel mit einem nachdenklichen Funkeln in den Iriden. „Ja, wir sind die wohl wichtigsten Verteidigungsposten zwischen Konoha und den Monstern.“ Madara senkte kurz seine Stimme und Trauer war in seinen Seelenspiegeln zu lesen. „Gebt alles. Ich habe nichts mehr, dass mich in dieser Welt hält. Ich werde mein Leben geben, wenn es nötig ist.“ Ließ er seine Truppe wissen und drehte ihnen den Rücken zu. „Onkel…“ Der jüngste Sohn des Oberhauptes seufzte auf. „Du hast mich, Itachi, Vater, Mutter und all diese Krieger hier, die dich respektieren und zu dir aufsehen.“ Fuhr Sasuke leise fort, so dass nur der Hauptmann ihn hören konnte. „Danke, Sasuke. Du hast das Feingefühl deiner Mutter geerbt.“ Madara lächelte den Jüngeren leicht an, ehe er sich wieder den wartenden Männern zuwandte. „Lasst uns diese Bestien vertreiben!“ Rief er dann. Zustimmendes Gebrüll schallte über den Platz am Eingang von Konoha, ehe die Männer los liefen, um die Außenbezirke zu verteidigen und ihre Positionen einzunehmen. „Es liegt Spannung in der Luft.“ Shikamaru, ein Nara, trat neben Sasuke und blickte sich genervt um. „Lass uns auch diesen Kampf überstehen, meine Freunde.“ Kiba lächelte wild, ehe er seine Klinge zog und seine Reißzähne entblößte, die der Inuzuka Clan als Abschreckungsmittel nutzte, um Feinden Angst einzujagen. Sasuke ließ seinen Blick schweifen und beobachtete etwaige Eingänge mit Argusaugen. Laut den Spähern müssten die Blutsauger bald einfallen. Was wollten sie nur schon wieder hier? Sie hatten erst vor wenigen Wochen eine Niederlage erlitten und nun griffen sie abermals an. Der Uchiha wurde nicht schlau aus diesen Wesen, die sich selbst als Götter verehrten. „Da! Ich sehe etwas!“ Der Inuzuka begann unheilvoll zu knurren und schnupperte. „Das sind sie! Diesen Geruch würde ich überall erkennen!“ Fuhr der Braunhaarige fort und die drei jungen Krieger umfassten die Griffe ihrer Klingen, ehe sie sie lautlos zogen und in geduckter Haltung auf die Vampire warteten. Kurz darauf hörte der Uchiha ein verdächtiges Rascheln und nickte seinen Kameraden zu. Mit flammend roten Augen gab der Schwarzhaarige seine Deckung auf und stürzte sich auf die Monster in Menschengestalt. Fauchend warfen diese Dolche nach den Samurai, doch diese wussten, sich zu schützen. Mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen, ließ Sasuke sein Schwert in Flammen aufgehen und wehrte die schmutzigen kleinen Wurfmesser mit Leichtigkeit ab. Ihre Gegner begannen wütend zu fauchen, ehe sie sich ohne Rücksicht auf Verluste, den Samurai entgegen warfen. Sasuke schnaubte. Wie er diese Vampire doch hasste! Ihre blutroten toten Augen verfolgten ihn bis in seine Träume, ihre unnatürlich blasse Haut verlieh ihnen etwas Kränkliches und ihre tierischen Gebärden ließen sie wie die Monster wirken, die sie nun einmal waren. Gelbe, rasiermesserscharfe Zähne kamen zum Vorschein, als ein Blutsauger mit langem braunem Haar diese bleckte und den Uchiha fixierte. „Du hast es auf mich abgesehen, ja?“, flüsterte Sasuke kühl und ein spöttischen Funkeln trat in seine rot glühenden Sharingane. „Ich mach dich kalt, du Balg!“, zischte das Monster zurück und stürmte grinsend auf den jüngsten Sohn des Oberhauptes zu. Dolch traf auf Klinge und der Uchiha konnte den stinkenden feuchten Atem seines Gegenübers selbst durch sein Mundtuch riechen. „Wie ich euch hasse…“, raunte er dem Vampir zu, ehe er seine Augen veränderte und die Kreatur in schwarzen Flammen aufgehen ließ. „Amaterasu… Du bist stark, kleines Balg.“, zischte der Blutsauger ein letztes Mal, ehe das Feuer den gesamten Körper verschlang und nichts zurück ließ. „Das wirst du mir büßen!“, jaulte es plötzlich von hinten auf, ehe sich Zähne in seine Schulter fraßen. Sasuke konnte ein Brüllen nicht unterdrücken und spürte, wie das Monster ihm sämtliche Energie entzog und konnte riechen, dass es sein Blut trank. „Nein…“, wisperte er schwach, doch seine Kameraden hatten genug mit den anderen Vampiren zu tun. Niemand konnte ihm helfen. Kälte kroch die Fingerspitzen des Uchiha hoch, als er zu Boden sank und der Schmerz immer bestialischer wurde. „Dass ist für meinen Gefährten, du dreckiger Hurensohn.“ Wurde ihm ins Ohr gesäuselt, als der weibliche Vampir kurz aufhörte, seinen Lebenssaft zu trinken. Gerade wollte der Schwarzhaarige zu einer Erwiderung ansetzen, doch die Vampirin vergrub ihre Fänge abermals in der Schulter des Kriegers und genoss dessen schmerzliches Stöhnen sichtlich, denn ihr entkam ein erregtes Keuchen. „Lass die Finger von ihm, Abschaum.“ Hörte Sasuke jemanden flüstern, wie in weiter Ferne. Der Schmerz verschwand augenblicklich mit einem Ruck. „Was sonst?“, erwiderte die Vampirin hasserfüllt und betrachtete den blonden Neuankömmling spöttisch grinsend. „Brenne.“ Naruto sah sie ungerührt an, ehe er die Hand hob und die Frau in Flammen aufgehen ließ. Ihre qualvollen Schreie holten den Uchiha langsam aus seinem Dämmerzustand zurück, denn noch nie hatte er einen Blutsauger schreien hören. Sie konnten keinen Schmerz fühlen! „Ich hoffe, du verzeihst mir, dass ich erst jetzt hier bin.“ Der Uzumaki kniete sich nieder und ließ seine Hand über die Wunde des Samurai schweben. Kurz strahlte es bläulich. Verdutzt betrachtete Sasuke seine Schulter. Sie sah so aus, als wäre er nie gebissen worden! -ff- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)