Geliebter der Nacht von Eshek (Spuren der Vergangenheit HPxTR) ================================================================================ Kapitel 14: Neue Wege --------------------- Kapitel 14 - Neue Wege Gähnend öffnete Harry die Augen. Er steckte sich und kuschelte sich noch einmal tiefer in die weichen Satin Kissen. Im nächsten Moment saß er senkrecht im Bett. Satin? Er hatte doch immer in normaler Baumwolle-Bettwäsche geschlafen. Was war mit seinem immer passiert? Das hier war riesig und überhaupt. Das war gar nicht sein Zimmer! Wo war er? Irritiert schwang er die Beine aus dem Bett und als er an sich hinabblickte merkte er, dass jemand ihn in einen Pyjama gesteckt hatte. Wo waren seine Sachen? Harry lief direkt auf einen Schrank zu und öffnete ihn. Erleichtert atmete er aus, als er seine Sachen erkannte. Rasch schlüpfte er in eine Hose und einen dicken Pullover. Er fror immer noch erbärmlich, also wickelte er sich noch einen Schal um. Ihm war mittlerweile auch eingefallen, wo er war. Das war also Riddle-Manor. Beschämt dachte er darüber nach, was gestern noch passiert war. Er war völlig durchgedreht, wegen dem ganzen Gerede über Sex und Toms beiläufiger Bemerkung. Er hatte sich verhalten, wie ein unreifes Kind. Seufzend trat er auf den Flur hinaus und lief los. Völlig in Gedanken bekam er nicht mit, wohin er ging. Als er sich dann mal suchend umsah musste er feststellen, dass er sich hoffnungslos verlaufen hatte. Er hatte keine andere Wahl, als von Tür zu Tür zu laufen, in der Hoffnung, jemanden zu finden, der ihm weiterhelfen konnte. Leise fluchend schloss er eine weitere Türe. Es war ein weiteres unbewohntes Gästezimmer gewesen. Es war zum Verzweifeln. Dieses Haus war einfach zu groß. Er würde nie mehr zurück finden. Seine Füße trugen ihn wie automatisch zur nächsten Türe. Harry blieb wie angewurzelt stehen. Sein Mund stand offen, als er sich in diesem gigantischen Raum umsah. Regale von mindestens acht Metern Höhe säumten die Wände. Dazwischen standen in Gängen weitere Regale. Rechts und links führten Wendeltreppen auf die nächste offene Etage. Buch reihte sich an Buch, Schriftrollen stapelten sich. Mit einem mal flammten die Leselampen auf. Im Kamin prasselte ein warmes Feuer. Die schweren Vorhänge vor dem Riesigen Fenster schwangen auf und legten sich in ordentlichen Falten zusammen. Er hatte noch nie eine so prächtige schöne Bibliothek gesehen. Er hatte gar keine Vorstellung, dass es so viele Bücher überhaupt gab. Es mussten mehrere tausend Bände sein. Mit einem Mal waren all seine Sorgen vergessen. Er streifte andächtig durch die Gänge. Er erklomm die Roll-Leitern und glitt auf ihnen an den hohen Wandregalen entlang. Er steuerte wie automatisch auf ein unscheinbares Regal in der Ecke zu. Hier standen einige sehr alte Bücher. Er zog eines heraus, das in grünes Leder gebunden und mit goldenen Lettern versehen war. Er ging die drei Stufen zum Fenster hinauf und ließ sich dort auf dem gepolsterten breiten Fensterbrett nieder. Ein Blick nach draußen ließ ihn lächeln. Das Gelände war ganz unter dickem weißen Schnee verschwunden. Er blinzelte in die glitzernden Eiszapfen, dann wand er sich wieder seinem Buch zu. „Das Buch der Legenden“ las er. „Er kann doch nicht einfach verschwinden!“ „Sarah, beruhige dich! Wir finden ihn sicher!“ „Thomas, sag mir nicht, dass ich mich beruhigen soll!“ fauchte sie. Sie wollten Harry wecken gehen, um ihn zum Frühstück zu holen. Mittlerweile war es weit nach Mittag und noch immer keine Spur von Harry. Tom rannte wie ein Irrer durch das ganze Manor und riss eine Tür nach der Anderen auf. „Mom? Dad? Wo sind die nur alle?“ „Ich hab keine Ahnung, Blaise! Lass uns zurück!“ schnurrte Severus. „Sev! Komm schon! Ich will wissen, wie es Harry geht!“ „Was macht ihr denn hier? Solltet ihr nicht..naja..“ kam es von der Treppe. „Dad!“ rief Blaise und lief zu ihm. „Wo treibt ihr euch denn alle rum? Wo ist Harry?“ „Das fragen wir uns auch schon seit…sechs Stunden! Er ist verschwunden!“ grollte Tom von der Treppe. „Wie, er ist verschwunden?“ Blaise sah sie fragend an. „Er ist weg! Einfach verschwunden! Das Manor ist riesig! Wir können ihn nicht finden!“ sagte jetzt eine verzweifelte Sarah. „habt ihr schon in der Bibliothek nachgesehen?“ fragte Blaise. „Die Bibliothek? Wie kommst du darauf?“ wollte Tom wissen. „Äh…Hallo? Wir reden von Harry? Bücherratte Nummer eins!?“ So schnell hatten sie Tom noch nie laufen sehen. Sie beeilten sich, ihm zu folgen, aber nach zwei Treppen und etwa drei Korridoren hatten sie ihn verloren. Tom beeilte sich so schnell er konnte, in die Bibliothek zu kommen. Es ärgerte ihn, dass er Harry nicht so gut kannte. Er riss die Türen zur Bibliothek aus und sofort spürte er, dass Harry hier war. Er konnte ihn riechen. Der muffige Geruch der alten Bücher konnte den von Harry nicht überdecken. „Harry?“ Er schreckte auf, als die Türen aufflogen. Er war ganz vertieft gewesen in die Geschichte des Vampirfürsten Vlad Thepes, dass er um sich herum nichts mehr mitbekommen hatte. Harry war so versunken, weil er sich so gut mit der Figur des Gabriels identifizieren konnte. Es war fast, als lese er eine Geschichte über sich selber. Ihre Leben waren zwar recht unterschiedlich verlaufen, aber sie beide waren gebunden an einen Mann, von dem man ihnen die schrecklichsten Seiten erzählt hatte. Er musste mehrmals nicken, als er las, wie verzweifelt der Gefährte des Fürsten häufig war. Tränen glitzerten auf seinen Wangen, als er von dem tragischen Ende des jungen Prinzen las. Er hatte sich selbst umgebracht, nachdem er erst seinen Gefährten und dann sein Kind verloren hatte. Harry hatte so etwas niemals durchgemacht, aber es war, als wäre es seine Geschichte. Als die Türen aufflogen und Tom seinen Namen rief schreckte er zusammen. Als er sich erhob wurde ihm schwindelig und er verlor das Bewusstsein. „Harry, endlich habe ich dich gefunden! Wir suchen dich schon seit Stunden!“ grollte Tom. Er war etwas verwundert, als Harry mit abwesendem Blick die Stufen herunterkam und auf ihn zuschwebte. Was als nächstes geschah schockte ihn jedoch. „Vlad? Vlad, was ist denn los?“ hauchte Harry. „Harry? Was sagst du denn da?“ stammelte Tom. „Vlad, wer ist Harry? Ich bins Gabriel! Komm schon! Hör auf mit diesem Scherz!“ sagte Harry aufgebracht. „Ich weiß gerade nicht, was…“ „Vlad! Mein armer! Du bist sicher erschöpft und müde! Wie war die Sitzung mit den Generälen? Wird es Krieg geben?“ „Ich…was soll das?“ „Verzeih mir…ich frage dich aus! Komm!“ Mit diesen Worten zog Harry Tom zu den Sesseln und drückte ihn in einen davon. Ihm wurde ein Glas Wein gegeben und dann setzte Harry sich auf seinen Schoß. Er schmiegte sich sogar an seine Brust und schnurrte leise. „Du bist zu oft weg, mein Liebster!“ schnurrte Harry leise. „Ich…“ „Ich brauche dich! Vlad, bitte! Wir haben unser Baby gerade erst verloren! Ich schaffe das nicht alleine!“ flehte Harry jetzt und Tränen liefen über seine Wangen. „Das Baby…“ flüsterte Tom und streichelte die Tränen weg. Harry kam ihm näher. Er schmiegte seine Wange in Toms Hand und küsste dann die Handinnenfläche. Er legte seine Hand an Toms Wange und kam ihm langsam näher. Er drückte seine Stirn gegen die von Tom. „Du hast mich schon seit einer Woche nicht mehr angerührt, Vlad! Ich sehne mich nach dir!“ flüsterte Harry. Tom grollte leise. Wie sehr wünschte er sich, dass das hier wahr war, aber Harry war nicht er selbst. Er konnte, nein, er durfte dies Situation nicht ausnutzen, auch, wenn er das so sehr wollte. Er legte seine Hände an Harrys Hüften. Kurz gestattete er sich, diesen Moment zu genießen. er wollte Harry gerade wegschieben, da spürte er, wie dieser sich heftig verspannte. Im nächsten Moment war Harry aufgesprungen und starrte ihn mit roten Wangen an. „I-ich…was…warum!?° „Harry, beruhige dich! Du warst nicht du selbst!“ versuchte Tom ihn zu beruhigen. „Ich…wie bin ich hier her gekommen…ich habe gelesen und dann…“ „Was hast du gelesen?“ fragte Tom sofort. Harry eilte los und holte das Buch. Er gab es Tom und sagte ihm, welche Legende er gelesen hatte. Tom vertiefte sich einen Augenblick in die Legende, dann seufzte er und fasste sich an die Stirn. Das war unglaublich. Er wusste, dass er schon einmal gelebt hatte, aber er hatte keine Ahnung, wer er war, wer sie beide gewesen sein. „Harry. Du hast mich Vlad genannt und du warst Gabriel! Du warst für einen Moment mit den Erinnerungen deiner Seele verbunden! Jetzt weiß ich endlich, wer wir waren!“ sagte Tom ganz aufgeregt. Er stand auf und packte Harry an den Oberarmen. Er sah ihm fest in die Augen und ein Lächeln zog sich über sein Gesicht. „Harry, wir sind die Wiedergeburt von Vlad Thepes und Gabriel! Weißt du, was das bedeutet?“ „Ich…nein! Du tust mir weh!“ stammelte Harry. „Das bedeutet, dass wir das mächtigste Paar dieser Zeit sind!“ „Tom, lass mich los!“ bat Harry. „Wenn wir uns binden können wir die Rechte der magischen Wesen durchsetzen! Der Krieg wäre gewonnen!“ Harry stockte mitten in seinen Versuchen, sich loszumachen. Binden? Der Krieg wäre vorbei. Es lag alles an ihm. Er wurde wieder zu einem Mittel zum Zweck gemacht. Tränen lösten sich von seinen Augen und liefen über seine Wangen. Er nickte nur einmal. Tom sah ihn geschockt an. Er ließ ihn sofort los und trat einen Schritt zurück. „Harry, nein! Denk nicht darüber nach! Es tut mir leid! Ich war so in Gedanken!“ „Ist es nicht egal? Nimm mich, dann kannst du den Krieg beenden!“ „Nein! Das will ich nicht!“ brauste Tom auf. „Du willst mich nicht?“ fragte Harry jetzt. „Doch! Natürlich will ich dich, aber nicht so! Ich will, dass du es auch willst! Von dir aus!“ „Ich….“ „Harry! Wir haben dich überall gesucht! Blaise ist hier und…Harry!“ Sarah konnte nur noch ausweichen, als ein weinender Harry an ihr vorbei stürmte. Aufgebracht sah sie zu Tom. Der hatte sich in der Zwischenzeit seufzend in den Sessel fallen lassen. Das Gesicht hatte er in den Händen vergraben. „Was ist hier gerade passiert? Warum weint Harry?“ Tom seufzte noch einmal kurz, bevor er begann, ihr alles zu erklären. Sarah hatte sich zu ihm gesetzt. Als Blaise gekommen war hatte sie ihn zu Harry geschickt. „Okay….das war Mist! Du darfst dich nicht so gehen lassen!“ sagte sie. „Was? Ich nehme mich bereits zurück! Er muss langsam lernen, mit der Vergangenheit abzuschließen!“ fauchte der dunkle Lord. „My Lord! Er ist noch fast ein Kind!“ wandte Sarah ein. „Er ist erwachsen und gewandelt!“ grollte Tom. „Aber er ist ein reines Lichtwesen! Wir stecken so etwas viel schwerer weg! Besonders, wenn wir nicht die Sicherheit von unserem Partner bekommen!“ „Willst du sagen, dass es meine Schuld ist?“ brüllte jetzt Tom. „Nein, My Lord! Bitte! Er ist verstört!“ „Dann lass einen Psychiater kommen!“ fauchte er, ehe er sich umwandte und durch eine Seitentür verschwand. Sarahs Herz klopfte ihr bis zum Hals. Sie wusste, dass sie nur sehr knapp einem Fluch entkommen war. Eigentlich konnte sie ihr Glück noch immer nicht fassen. Es war wohl nur der Tatsache zu verdanken, dass Tom von seinen Gefühlen und dem, was eben passiert ist verwirrt war. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, beschloss sie, dass sie nach Harry sehen wollte. Auf dem Flur kam ihr Blaise mit Severus entgegen. „Solltest du nicht zu Harry?“ fragte sie. „Der ist nicht in seinem Zimmer! Wir haben schon überall gesucht!“ sagte Severus. „Nicht schon wieder…“ seufzte Sarah. „In Ordnung! Lassen wir ihm Zeit! Er wird schon wieder auftauchen!“ Harry war kopflos durch das Manor gelaufen. Irgendwann merkte er, wie eiskalt es war. Fröstelnd schlang er seine Arme um sich. Er stand mitten in einem Wald. Er hatte keine Ahnung, wie er hier her gekommen war. Er trat wütend gegen einen Baum. Er heulte auf und hielt sich den Fuß vor Schmerz. Er war so wütend auf sich selbst. Er war wieder einmal weggerannt. Er benahm sich wie ein kleines Kind. Und jetzt heulte er schon wieder. Wie sehr er das doch hasste, kaum fühlte er sich in die Ecke gedrängt, oder alleine oder war einfach wütend flossen die Tränen. Das sollte er untersuchen lassen. Verzweifelt sank er auf den Boden und zog die Knie an. Er bettete seinen Kopf auf die Knie und weinte leise. Um ihn herum wurde es langsam dunkel. Irgendwann hörte er ein langgezogenes Heulen. Erschrocken fuhr er auf. Harry blickte sich um. Hinter ihm knackte es und gelb leuchtende Augen funkelten ihn aus der Dunkelheit an. Ein Blick an den Himmel genügte, um ihm zu zeigen, dass es Vollmond war. Das Ungeheuer vor ihm konnte nur ein Werwolf sein. Stolpernd wich er zurück. Das Wesen kam langsam näher. Harry fuhr herum und rannte. Immer wieder stolperte er über Baumwurzeln. Dornen verfingen sich in seinen Klamotten und seinen Haaren. Als er ein weiteres mal stolperte konnte er sich nicht halten und fiel hin. Er war zu schwach, um sich noch einmal aufzurappeln. Er blieb einfach liegen. Sein Gesicht und seine Hände bluteten aus tiefen Kratzern, die die Dornen geschlagen hatten. Hinter sich hörte er den Rasselnden Atem der Bestie. Gleich würden ihn lange Zähne durchbohren. Er hoffte, dass es schnell gehen würde. Harry schloss die Augen und atmete ganz ruhig ein und aus. Als nichts geschah wandte er den Kopf langsam um. Er schreckte zurück. Der Werwolf war direkt neben ihm. Ihre Augen befanden sich auf einer Höhe. Harry versank in dem leuchtenden Gold dieser Augen. Ohne zu wissen, was er da tat steckte er eine zitternde Hand aus. Der Werwolf knurrte leise, aber Harry legte seine Hand auf die Wange des Wesens. Er seufzte leise, als seine Finger das weiche Fell berührten. Ein Lächeln breitete sich kurz auf seinem Gesicht aus, dann kippte er einfach nach hinten um und blieb reglos liegen. „Wo hast du ihn gefunden, Alpha?“ „Im Wald!“ „Im Vampirwald etwa? Alpha! Kein Werwolf sollte alleine dort hinein gehen!“ „Wäre ich nicht gegangen, wäre er erfroren!“ Stimmen weckten ihn. Er lag auf etwas weichem. Auf ihm lag eine dicke weiche Decke. Seine Finger tasteten über die Decke und seine Unterlage. Das fühlte sich an, wie Fell. Wie der Werwolf… Mit einem ruck saß er senkrecht und fiel gleich stöhnend wieder zurück. Ein großes dunkles Gesicht schob sich in sein verschwommenes Gesichtsfeld. „Du bist wach! Wie geht es dir?“ grollte eine tiefe Männerstimme. „Ich…gut…mir ist schwindelig…“ „Du hast dir den Kopf angeschlagen! Ist dir kalt?“ „Etwas…“ Noch bevor Harry sagen konnte, dass es schon in Ordnung ist wurde er hochgezogen und mitsamt Decke auf den Boden gezogen. Hier saßen vier Leute im Schneidersitz auf dicken Fellen um einen niedrigen Tisch. Er schwankte leicht, als er so alleine saß. Große Hände griffen nach ihm und er wurde zwischen zwei muskulöse Beine gesetzt. Zittrig sank er gegen eine breite Brust. Er spürte sofort, wie ihm warm wurde. Irgendwann drückte ihm jemand eine warme Holzschale in die Hände. Er seufzte leise, als er den Duft des Essens wahrnahm. Dankbar begann er zu essen. Als er fertig war nahm man ihm die Schale wieder ab und drückte ihm einen Becher mit Tee in die Hände. „So…und jetzt mal zu dir! Wer bist du?“ „Ich…mein name ist..Harry!“ flüsterte er unsicher. „Okay, Harry, wo ist dein Gefährte?“ fragte jetzt ein anderer. „Ich habe keinen…also doch, aber wir sind nicht…“ „Ihr seid noch nicht gebunden? Aber du bist gewandelt!“ Die breite Brust an der er lehnte vibrierte leise bei den Worten. „Ich….ich habe Angst…“ flüsterte er und sein Blick wanderte langsam nach oben. „Angst? Vor deinem Gefährten?“ Er grollte. Er konnte sich nur schwer vorstellen, was alles passiert sein musste, dass ein gewandeltes devotes Wesen von seinem Gefährten davonlief. Er wickelte die Decke etwas fester um seinen Fund. Er spürte genau, dass Harry nicht darüber reden wollte. Seine große Hand fuhr sanft über das lange dunkle Haar. „Du bist hier sicher! Niemand wird dich anrühren!“ „Danke!“ hauchte Harry, ehe er wieder einschlief. „Weißt du, was das bedeutet?“ fragte ein Werwolf. „Ja, das weiß ich!“ „Er ist ungebunden, gewandelt und außergewöhnlich hübsch! Dein Schutz?“ „Ja, er hat meinen Schutz!“ Er blickte auf das schlafende Gesicht an seiner Brust herab. Lächelnd streichelte er eine Strähne aus Harrys Gesicht. Er hatte seinen Gefährten nie gefunden. Auch, wenn sie nicht aufeinander geprägt waren…vielleicht, könnte er ja mit Harry glücklich werden. „Wir sollten rausfinden, wer sein Gefährte ist!“ „Tut das! Aber kein Wort, dass er hier ist!“ „Niemals! Bis bald, Fenrir!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)